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Grossratsbeschluss betreffend die Genehmigung der Änderung der Vereinbarung zwischen dem Kanton Bern und der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik Zürich (HfH)

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(1)

613/2

Grossratsbeschluss

betreffend die Genehmigung der Änderung

der Vereinbarung zwischen dem Kanton Bern und der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik Zürich (HfH)

Der Grosse Rat des Kantons Bern,

gestützt auf Artikel 74 Absatz 2 Buchstabe b der Kantonsverfassung1), auf Antrag des Regierungsrates,

beschliesst:

1. Die im Anhang wiedergegebene Änderung vom 27. September 2013/15. Oktober 2013 der Vereinbarung vom 22. September 2003/

3. November 2003 zwischen dem Kanton Bern und der Interkanto- nalen Hochschule für Heilpädagogik Zürich (HfH) wird genehmigt.

2. Der Grossratsbeschluss vom 21. April 2004 betreffend den Ab- schluss der Vereinbarung zwischen dem Kanton Bern und der Inter- kantonalen Hochschule für Heilpädagogik Zürich wird wie folgt ge- ändert:

1. Unverändert.

2. Der Regierungsrat wird ermächtigt, Änderungen der Vereinba- rung zuzustimmen, soweit es sich um Anpassungen der Kosten, des Verfahrens, der Anzahl und Verteilung der Studienplätze oder der Dauer der Studiengänge handelt.

2a. und 3. Unverändert.

3. Dieser Beschluss tritt am 1. Januar 2015 in Kraft.

4. Dieser Beschluss unterliegt der fakultativen Volksabstimmung.

Bern, 20. März 2014 Im Namen des Grossen Rates Der Präsident: Antener

Die Vizestaatsschreiberin: Aeschmann

1) BSG 101.1

(2)

Fakultatives Gesetzesreferendum

Gegen diesen Grossratsbeschluss vom 20. März 2014 kann die Volks- abstimmung (Referendum) verlangt werden (Artikel 62 Absatz 1 Buch- stabe a der Kantonsverfassung).

Für das Sammeln und Einreichen von Unterschriften (mindestens 10 000 in kantonalen Angelegenheiten stimmberechtigte Personen) sind Artikel 123–132 des Gesetzes vom 5. Juni 2012 über die politi- schen Rechte massgebend.

Beginn der Referendumsfrist 16. April 2014 Ablauf der Referendumsfrist (Unterschriften

zur Beglaubigung deponiert) 16. Juli 2014 Abgabe der beglaubigten Unterschriften bei

der Staatskanzlei 15. August 2014

Der Grossratsbeschluss ist im Internet unter www.be.ch/referenden publiziert. Er kann auch bei der Staatskanzlei oder bei der Gemeinde- verwaltung bezogen werden.

(3)

Anhang Vereinbarung

zwischen dem Kanton Bern und der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik Zürich (HfH)

(Änderung)

I.

Die Vereinbarung zwischen dem Kanton Bern und der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik Zürich (HfH) vom 22. September 2003/

3. November 2003 wird wie folgt geändert:

1. Gegenstand

Die Hochschule für Heilpädagogik Zürich stellt dem Kanton Bern ab Studienjahr 2004/2005 jährlich maximal 20 Studienplätze, ab Studien- jahr 2007/2008 jährlich maximal 18 Studienplätze, ab Studienjahr 2009/2010 jährlich maximal 22 Studienplätze und ab dem Studienjahr 2014/2015 jährlich maximal 20 Studienplätze für Studierende mit sti- pendienrechtlichem Wohnsitz im Kanton Bern in den folgenden Stu- diengängen zur Verfügung:

– Schulische Heilpädagogik – Schwerpunkt Pädagogik für

Schwerhörige und Gehörlose (Dauer fünf Semester, berufs- begleitend, regelmässige Durch- führung)

– Schwerpunkt Pädagogik für

Sehbehinderte und Blinde (Dauer fünf Semester, berufs- begleitend, regelmässige Durch- führung)

– Schwerpunkt Früherziehung (Dauer fünf Semester, berufs- begleitend, jährliche Durchfüh- rung)

– Ausbildung in Gebärden-

sprachdolmetschen (Dauer drei Jahre, Vollzeit, regelmässige Durchführung) Lemma 3: Aufgehoben.

– Logopädie (Dauer drei Jahre, Vollzeit, re- gelmässige Durchführung) – Psychomotorik-Therapie (Dauer drei Jahre, Vollzeit, re-

gelmässige Durchführung)

(4)

3. Zuteilung zu den einzelnen Studiengängen Im Regelfall gilt die folgende jährliche Verteilung:

– Schulische Heilpädagogik:

– Schwerpunkt Pädagogik für

Schwerhörige und Gehörlose: 2 Plätze – Schwerpunkt Pädagogik für

Sehbehinderte und Blinde: 2 Plätze

– Früherziehung: 3 Plätze

– Ausbildung in Gebärden-

sprachdolmetschen: 3 Plätze – Aufgehoben.

– Logopädie (nur für Kinder-

gärtnerinnen): 2 Plätze

– Psychomotorik Therapie: 8 Plätze

Die HfH kann die in einem Studiengang infolge von fehlenden Anmel- dungen nicht benötigten Studienplätze einem anderen Studiengang zuordnen, falls es die Anmeldungen aus den Trägerkantonen der HfH zulassen. Sie teilt dies der zuständigen Stelle des Kantons Bern mit.

Andererseits kann die HfH auf die Durchführung eines Studiengangs verzichten bzw. einen Studiengang um ein Jahr verschieben, wenn die Anzahl der vom Kanton Bern und den übrigen Kantonen gemeldeten Studierenden eine wirtschaftliche Führung eines Studiengangs nicht zulässt (§ 18 Ziff. 5 der Interkantonalen Vereinbarung über die Hoch- schule für Heilpädagogik Zürich vom 21.09.1999).

6. Ausbildungskosten Abschnitt 1: Unverändert.

Der Kanton Bern bezahlt der Hochschule für Heilpädagogik pro Stu- dienplatz und Jahr

– in Teilzeitstudiengängen CHF 11 000.– (bis 31. Dezember 2007) CHF 17 600.– (ab 1. Januar 2008) CHF 17 000.– (ab 1. August 2014) – in Vollzeitstudiengängen CHF 14 000.– (bis 31. Dezember 2007)

CHF 25 500.– (ab 1. Januar 2008) Abschnitt 3: Unverändert.

(5)

II.

Diese Änderung unterliegt der Genehmigung des Grossen Rates des Kantons Bern.

III.

Übergangsbestimmungen

Die Abrechnung der von der HfH erbrachten Leistungen gemäss der vorliegenden Änderung der Vereinbarung zwischen dem Kanton Bern und der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik Zürich erfolgt rückwirkend ab 1. August 2014.

Inkrafttreten

Diese Änderung tritt am 1. Januar 2015 in Kraft.

Zürich, 27. September 2013 Im Namen des Hochschulrates Der Präsident: Dr. S. Brändli Der Rektor der HfH: Dr. U. Strasser Bern, 15. Oktober 2013 Der Erziehungsdirektor

des Kantons Bern:

Dr. Bernhard Pulver, Regierungsrat

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