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Archiv "Alle Mexikaner kommen in den Himmel" (26.04.1979)

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Academic year: 2022

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen

BLICK ÜBER DIE GRENZEN

In den Ländern Mitteleuropas errei- chen die Sozialleistungen mehr und mehr die Grenze des finanziell Mög- lichen. Bürger, Staat und Gesell- schaften sind auf dem Gesundheits- sektor sehr engagiert, allgemein gilt die Gesundheit als das höchste Gut.

Zum Vergleich ist es interessant, was ein ausgesprochenes Zukunfts- land wie Mexiko mit einem Bevölke- rungswachstum von jährlich 3,5 Prozent (Bundesrepublik Deutsch- land unter 0 Prozent) für die Ge- sundheit seiner Bürger vorsieht bzw.

in seinem Gesundheitswesen leistet oder zu leisten plant.

In Mexiko wurde vor 30 Jahren ein Versicherungssystem eingeführt, dem heute ein Drittel der 63 Millio- nen Einwohner angehört. Zwei Drit- tel der Bevölkerung verfügen noch über keinerlei Krankenversicherung Wendete man das System auf West- deutschland an, so ergäbe sich, daß AOK, Barmer oder Vereinigte eigene Krankenhäuser hätten und daß die entsprechenden Versicherungsneh- mer nur dort behandelt würden. Je nach finanzieller Potenz sind Lei- stungen, Ausstattung und Betreu- ung von sehr unterschiedlicher Qua- lität.

Die meisten Mittel stehen in diesem System dem „Instituto Mexicano del Seguro Social" (IMSS) zur Verfü- gung, da Arbeitnehmer, Arbeitgeber und der Staat hierzu die Beiträge entrichten. Versichert sind in diesem Staatskomplex Arbeiter und Ange- stellte der Privatunternehmen. Die

Angestellten des Staates gehören der Versicherungsgruppe „Institut°

de Seguridad y Servicios Sociales de los Trabajadores del estado"

(ISSSTE) an. Beiträge werden nur von Arbeitnehmern und vom Staat gezahlt, das finanzielle Volumen ist somit geringer.

Die Mehrheit der Bevölkerung, die keiner der beiden genannten Versi- cherungen angehört, hat Anspruch auf preiswerte medizinische Betreu- ung in den Krankenhäusern und Ambulatorien der „Secretaria de Sa- lubridad y Assistencia" (SSA). Diese Institution finanziert nur der Staat, was bei der augenblicklichen Inter- essenlage heißt, daß diese Organisa- tion am schlechtesten gestellt ist.

Der Vollständigkeit halber sei er- wähnt, daß staatliche Firmen mit großer Angestelltenzahl über eigene medizinische Einrichtungen und Versicherungen verfügen. Es haben so zum Beispiel die staatliche Erdöl- gesellschaft „PEMEX" und die Ei- senbahn eigene Krankenhäuser. Die Häuser des „Roten" und des „Grü- nen Kreuzes" dienen der Unfallver- sorgung. Dort werden alle Frischver- letzten eingeliefert, erstversorgt und dann an die Krankenhäuser ihrer Versicherung weitergeleitet. Aller- dings ist die Ausstattung der mei- sten dieser Häuser katastrophal und somit eine entsprechende medizini- sche Betreuung erheblich in Frage gestellt.

Die Organisation der medizinischen Betreuung gliedert sich bei den gro-

ßen Organisationen etwa gleich in drei Stufen. Dem Hausarzt ver- gleichbar arbeitet die Einrichtung der „Clinica de medicina familiaris".

Die nächsthöhere Ebene ist die Cli- nica hospital, die über die vier Grundspezialitäten Chirurgie, Inne- re, Geburtshilfe und Kinderheilkun- de verfügt. Was in diesen Einheiten nicht behandelt werden kann, kommt in sogenannte „Centro Me- dicos".

Neben den Möglichkeiten bei

„IMSS" und „ISSSTE" besteht ein erheblicher Mehrbedarf an qualifi- zierter Versorgung. Hierzu bieten sich Privatkliniken an. Ihre Zahl be- trägt im Regierungsbezirk Mexiko City rund 200. Diese Kliniken haben sehr unterschiedliche Größe und Qualität. Teilweise sind sie, wie in den USA, eher Hotel mit angeschlos- senem Operationstrakt, andererseits aber auch nur Quartiere mit einigen Betten zur Geburtshilfe. Der Betten- preis beträgt je nach Haus und Kom- fort 30 bis 150 DM, auf Intensivsta- tionen werden zwischen 200 und 300 DM berechnet. Manche Häuser bieten nur eine Preiskategorie, an- dere bieten dem Patienten die Wahl vom Saal bis zum komfortablen Ein- bettzimmer.

In den Kliniken befinden sich zum Teil auch die Arztpraxen, was die Ärzte jedoch nicht an das Haus bin- det. Nach dem Belegarztsystem steht es jedem Arzt frei, seine Pa- tienten in irgendein privates Kran- kenhaus einzuweisen, oder der Pa- tient kann bestimmen, in welchem Krankenhaus er operiert sein möchte.

Da die Privatkliniken von dem Groß- teil der Bevölkerung nicht zu bezah- len sind, kommen sie dem vorhan- denen Mehrbedarf an qualifizierter medizinischer Versorgung nicht nach. Interessant ist aber, daß auch bei „IMSS" und „ISSSTE" Versi- cherte die Privatkliniken oder -kon- sultorien aufsuchen. Der Grund ist, daß die Patienten den unpersönli- chen Massenbetrieb fürchten, weil sie oftmals lange Wartezeiten für Operationen oder Untersuchungen in Kauf nehmen müssen. Für die pri-

Alle Mexikaner

kommen in den Himmel

Max Naber

Der Autor hat sich neun Monate lang in Mexiko aufgehalten und die Einrichtungen des Gesundheitswesens studiert. Ethische, soziale, politische und administrative Voraussetzungen für eine umfassende und wirksame gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung sind in diesem Land nur zum Teil vorhanden.

1200 Heft 17 vom 26. April 1979 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen Gesundheitswesen in Mexiko

vate Behandlung existiert zwar ein Versicherungswesen, jedoch ma- chen nur wenige davon Gebrauch.

es braucht, findet sich einer der Ge- nem funktionierenden Haus keinen schwister als Spender bereit. Gebrauch machen können.

Sucht ein Patient ein persönliches Gespräch mit einem erfahrenen Arzt ohne lange Wartezeiten auf Untersu- chung, Labor oder Operation, so bleibt ihm meist nichts anderes üb- rig, als in die eigene Tasche zu grei- fen. Der Patient tut dies direkt in der Praxis nach der Sprechstunde, meist sind zwischen 30 und 50 DM zu bezahlen. Ebenfalls direkt an den Arzt sind die Kosten für die Opera- tion zu entrichten. Im Schnitt be- zahlt der Patient für eine Gallenope- ration 1000 DM, für eine Magenope- ration zwischen 1500 und 2000 DM.

Da keine Honorarreglementierung besteht, ergibt es sich, daß manche Ärzte den Bezug zu den wirklich er- brachten Leistungen verlieren und erheblich über den genannten Sum- men liegen. Im Gegensatz zu dem deutschen System weiß der Patient auch genau, was er für Bett, Labor, Röntgen usw. an das Krankenhaus bezahlen muß. Das führt dazu, daß die Krankenhausverweildauer we- sentlich kürzer ist als bei uns.

Durchschnittlich befindet sich der Patient für eine Varizenoperation zwei Tage, für eine Gallenoperation fünf Tage und für eine Magenopera- tion sieben Tage im Hospital.

Anderes Verständnis von familiärer Hilfe

Allerdings spielt hierbei auch die an- dere Familienstruktur in Mexiko eine Rolle. Man lebt in einer alle Genera- tionen integrierenden Großfamilie, so daß sich das Problem der Versor- gung und Pflege eines krank wer- denden, alleinstehenden Senioren kaum stellt. Die Patienten werden zu Hause versorgt, fühlen sich dort we- niger krank und entgehen der Ge- fahr des Hospitalismus.

In einem weiteren Punkt ergibt das starke Zusammengehörigkeitsge- fühl innerhalb der Familien andere medizinische Voraussetzungen: Für die Transplantationschirurgie beste- hen in Mexiko nicht die uns bekann- ten Spenderprobleme. Falls jemand

Medizinische Situation auf dem Land

Für die Patienten bestehen schon in der Hauptstadt erhebliche Unter- schiede in der Versorgung. Zwar gibt es für bestimmte Gruppen Kran- kenhäuser von international hervor- ragendem Standard wie das „Centro Medico" oder das „Hospital de Car- diologia", die Mehrzahl ist aber auf vergleichsweise gesehen schlecht ausgestattete Häuser angewiesen.

Auf dem Land sieht es am Ende so aus, daß dort nach großem Aufwand seitens der „SSA" in fast jedem grö- ßeren Ort eine „Clinica del campo"

gebaut wurde. Diesen Kliniken wird aber keine Aufmerksamkeit und Un- terstützung mehr geschenkt, nach- dem sie erst einmal stehen. Man scheint sich mit Erreichen der Pa- piernorm zufriedenzugeben. Es feh- len die einfachsten Dinge wie Nadel und Faden für die Wundversorgung, und niemand repariert den Autokla- uen und das kaputte Röntgengerät.

Es kommt dazu, daß in diesen Klini- ken meist Studenten des sozialen Jahres arbeiten, die zwar mehr prak- tische Erfahrung haben als deutsche Studenten, jedoch meist ganz auf sich gestellt und ohne weitere ärztli- che Anleitung und Unterstützung bleiben.

Man hat dazu in der raschen Pla- nung den Fehler gemacht, nicht auf schon bestehende, gut funktionie- rende Missionskrankenhäuser auf- zubauen bzw. diese zu unterstützen.

So ergibt sich in einigen Orten die Situation, daß neben dem seit Jah- ren gut arbeitenden Missionskran- kenhaus ehrgeizig vom Staat eine

„Clinica del campo" errichtet wur- de, die nun praktisch leersteht. Au- ßerdem erfolgte parallel zum Kran- kenhausbau kein Ausbau der nöti- gen Zufahrtswege. Das führte dazu, daß Verletzte oder Schwerkranke die beschwerlichen Pfade weiterhin nicht bewältigen und auch von ei-

Leichter ist es deshalb weiterhin, den im dörflichen Verband tätigen Medizinmann oder Naturheiler auf- zusuchen. Diese Leute spielen noch immer eine wichtige Rolle in der me- dizinischen Versorgung bei der Landbevölkerung. Entgegen ver- breiteter Meinung arbeiten sie mit großem Ernst und erheblicher Er- fahrung und vor allen Dingen preis- wert.

Andere Verhältnisse in der Hygiene Das bei uns geschulte Verständnis für ausgewogene Ernährung und Hygiene findet keine Entsprechung.

Die Bevölkerung ernährt sich weit- gehend von Mais, was zu erhebli- chen Mangelerscheinungen und ei- ner verbreiteten Anämie führt. Eine Kanalisation fehlt selbst in großen Städten wie Merida mit 300 000 Ein- wohnern völlig. Ein Fortschritt sind häusliche Sickergruben. Wo eine Kanalisation besteht, wie in Mexiko City oder Guadalajara, fehlen ent- sprechende Kläranlagen. Verständ- licherweise sind die durch unvoll- kommene Hygiene verursachten Er- krankungen sehr verbreitet, und die Kindersterblichkeit auf dem Land beträgt noch ca. 40 Prozent. Haupt- todesursache sind Darminfektionen innerhalb des ersten Lebensalters.

Mehr und mehr werden nun Impf- kampagnen durchgeführt, erfolgt der Aufbau von Lebensmittelsub- ventionen, von Trinkwasserleitun- gen usw. Allerdings schleppender, als man meinen möchte.

Schwierigkeiten

für eine Leistungsanhebung Da die einzelnen Staatsinstitutionen von getrennten Bürokratien verwal- tet werden, nehmen die Kosten die- ses Apparates im Vergleich zu der Verbesserung der Leistung unpro- portional zu. Es gibt eine ausrei- chende Zahl von Medizinstudenten und auch Ärzten, und von dieser Seite besteht keine Versorgungs- knappheit. Was eher fehlt, ist eine

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Heft 17 vom 26. April 1979 1201

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Spektrum der Woche

Aufsätze ·Notizen

Gesundheitswesen in Mexiko

bessere Koordination und Auswei- tung der medizinischen Versorgung. Dazu wäre nötig, daß sich die Politi- ker für die zvvei Drittel unversicher- ter und schlecht versorgter Bevölke- rung noch verantwortlicher fühlten als bisher. Allerdings befinden sich die Verantwortlichen in dem Zwie- spalt, für die dauernd ansteigende Bevölkerungszahl Arbeitsplätze zu schaffen bzw. zu erhalten. Eine Straffung der Verwaltung läuft die- sem Ziel entgegen.

Eine weitere Erschwernis bedeutet die Tatsache, daß alle sechs Jahre mit dem Präsidenten dann auch der Verwaltungsapparat ausgetauscht wird. Es fehlt daher an Kontinuität im Aufbau des Gesundheitswesens, ganz abgesehen von der bei uns un- denkbaren direkten Abhängigkeit der Mediziner von den Politikern. ln Mexiko greift der Präsident direkt in die Krankenhäuser ein, und so stoppte zum Beispiel der Präsident Lopez Mateos 1964 nach seiner Wahl für mehrere Jahre alle geplan- ten Nierentransplantationen, nach- dem bereits einige erfolgreich aus- geführt worden waren.

Resümee

Fragt man also, welche Unterschie- de die mexikanische Gesundheits- politik im Vergleich zur deutschen aufweist, so kann man sagen, daß trotz guter Programme eine genü- gend breite medizinische Versor- gung noch nicht besteht. Vielmehr behindern einige organisatorische Schwierigkeiten auf Jahre eine Ver- besserung, welche auf Grund der Komplexität nicht leicht zu errei- chen ist. Daß die gesamte Gesund- heitspolitiknoch nicht mit deutscher Gründlichkeit angegangen worden ist, mag damit zusammenhängen,

daß in der indianisch-mexikani-

schen Mythologie keine Hölle exi- stiert. Alle Mexikaner kommen in den Himmel. Weshalb also Krankheit oder Tod fürchten?!

Anschrift des Verfassers:

Dr. med. Max Naber

Kerpener Straße 68 5000 Köln 41

BEKANNTMACHUNGEN

Kassenarztsitze

Westfalen-Lippe

Von der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe werden folgende Kas- senarztsitze als vordringlich zu besetzen ausgeschrieben:

Kassenarztsitze mit Umsatzgarantie

~ Die Umsatzgarantie zum Praxisaufbau in Höhe von 30 000 DM vierteljährlich zunächst für die Dauer eines Jahres wird nach den Richtlinien über Sieherstel- lungsmaßnahmen gewährt. Nach Zulas- sung durch die zuständigen Zulassungs- instanzen ist beim Vorstand der Kassen- ärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe ein gesonderter Antrag auf Gewährung der Umsatzgarantie zu stellen. Die Mög- lichkeit der Gewährung eines Darlehens zum Praxisaufbau bis zu einer Höhe von 50 000,- DM bei Erfüllung bestimmter Voraussetzungen ist gegeben. Ferner können auf weiteren Antrag Zinszu- schüsse (bis 2500,-DM jährlich) gewährt werden. Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe ist bei der Beschaffung von Vertretern in Urlaubs- oder Krank- heitsfällen behilflich; Vertreterkosten können teilweise erstattet werden. Hattingen-Welper, praktischer Arzt bzw.

Arzt für Allgemeinmedizin. Hattingen- Welper hat ca. 7330 Einwohner zuzüglich Einzugsgebiet. Dort sind zum gegenwär- tigen Zeitpunkt drei praktische Ärzte nie- dergelassen und zur kassenärztlichen Tätigkeit zugelassen. Es besteht ein zen- traler organisierter Notfalldienst Borgentreich, Kreis Höxter, praktischer Arzt bzw. Arzt für Allgemeinmedizin.

Borgentreich hat unter Berücksichti- gung des Einzugsgebietes ca. 10 000 Einwohner. Im gesamten Bereich sind vier praktische Ärzte niederge.lassen. Der Notfalldienst wird mit den Arzten aus Borgholz und Körbecke gemeinsam durchgeführt.

Oer-Erkenschwick-Rapen, Kreis Reck- linghausen, praktischer Arzt bzw. Arzt für Allgemeinmedizin.

Löhne-Menninghüffen, Kreis Herford, praktischer Arzt bzw. Arzt für Allge- meinmedizin. Der Ortsteil Löhne-Men- nighüffen hat ca. 8600. Einwohner. Dort sind zwei praktische Arzte niedergelas- sen. Es besteht ein geregelter Notfall- dienst.

1202 Heft 17 vom 26. April1979

DEUTSCHES ARZTEBLATT

Viotho-Valdorf, Kreis Herford, prakti- scher Arzt bzw. Arzt für Allgemeinmedi- zin. Der Ortsteil Vlotho-Valdorf hat ca.

6420 Einwohner. ln Vlotho-Valdorf ist kein praktischer Arzt niedergelassen und zur kassenärztlichen Tätigkeit zugelas- sen, es ist lediglich ein Arzt gern.§ 30 an der kassenärztlichen Versorgung betei- ligt. Der Notfalldienst ist auf kollegialer Basis geregelt.

Anröchte, Kreis Soest, praktischer Arzt bzw. Arzt für Allgemeinmedizin. Anröch- te hat ca. 7500 Einwohner. Dort sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt zwei Ärzte in Anröchte-Mitte und einer in Anröchte- Meilrich niedergelassen.

Emsdetten, Kreis Steinfurt, Arzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten.

Emsdetten hat ca. 30 700 Einwohner.

Dort ist kein Arzt für Haut- und Ge- schlechtskrankheiten niedergelassen und zur kassenärztlichen Tätigkeit zuge- lassen. Der Notfalldienst in Emsdetten wird mit Funktaxis durchgeführt. Zu die- sem Bereich gehören auch die Ärzte aus Saerbeck.

Recklinghausen-Stadt, Arzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten. Reckling- hausen hat ca. 122 000 Einwohner. Dort sind drei Ärzte für Haut- und Ge- schlechtskrankheiten niedergelassen. Es besteht ein geregelter Notfalldienst Hemer, Märkischer Kreis, Arzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten. Hemer hat ca. 33 800 Einwohner. Dort ist kein Arzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten niedergelassen. Es besteht ein geregel- ter Notfalldienst

Herford, zwei Ärzte für Haut- und Ge- schlechtskrankheiten. Herford hat unter Berücksichtigung der Ein- und Auspend- ler ca. 72 580 Einwohner. Zum gegen- wärtigen Zeitpunkt sind in Herford zwei Ärzte tätig. Ein Arzt beabsichtigt seine Tätigkeit aufzugeben.

Kassenarztsitze ohne Umsatzgarantie

~ Die Möglichkeit der Gewährung eines Darlehens zum Praxisaufbau bis zu einer Höhe von 50 000 DM bei Erfüllung be- stimmter Voraussetzungen ist gegeben.

Ferner können auf weiteren Antrag Zins- zuschüsse (bis 2500 DM jährlich) ge- währt werden. Hilfestellung der Kassen- ärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe bei der Beschaffung von Vertretern in Urlaubs- oder Krankheitsfällen wird ge- geben; Vertreterkosten können teilweise

erstattet werden. [>

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