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Archiv "Verleihungen" (17.12.1999)

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Academic year: 2022

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Ausschreibungen

Hermann-Emminghaus- Preis 2000 – ausgeschrieben von der Deutschen Gesell- schaft für Kinder- und Ju- gendpsychiatrie und Psycho- therapie e.V., gestiftet von der Firma Lilly Deutschland GmbH, Bad Homburg, Dota- tion: 10 000 DM, in Anerken- nung wissenschaftlicher Ar- beiten auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendpsychia- trie. Bewerbungen (bis zum 31. Januar 2000) an Prof. Dr.

med. Gerhardt Nissen, em.

Direktor der Klinik für Kin- der- und Jugendpsychiatrie der Universität Würzburg, Anne-Frank-Straße 9, 97082 Würzburg.

Heinz Meise-Preis – aus- geschrieben von der Deut- schen Herzstiftung e.V., ge- stiftet vom Herz-Kreislauf- Zentrum Rotenburg an der Fulda, Dotation: 10 000 DM, zur Auszeichnung wissen- schaftlicher Leistungen auf dem Gebiet der Diagnostik, Ursachenforschung und The- rapie bei Krankheiten der Blutgefäße. Bewerbungen (bis zum 31. Januar 2000) an die Deutsche Herzstiftung e.V., Vogtstraße 50, 60322 Frank- furt/Main.

Hans-Karrer-Förderpreis für Dermatologie im Kindes- alter – Dotation: 5 000 DM, zum Thema „Die Haut des Neugeborenen – Untersu- chungen zur Physiologie und Pathophysiologie“. Anforde- rung der Ausschreibungsbe- dingungen und Bewerbungen (bis zum 31. Januar 2000) an Prof. Dr. med. Dr. phil. Jo- hannes Ring, Direktor der Klinik und Poliklinik für Der- matologie und Allergologie am Biederstein, Technische Universität München, Bie- dersteiner Straße 29, 80802

München. EB

Verleihungen

Vincenz-Czerny-Preis – für Onkologie, verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onko- logie e.V., Dotation: 15 000

DM, gestiftet von der Firma Lilly Deutschland GmbH, an Dr. med. Ingo Tamm (34), Mitglied einer Wissenschaft- ler-Arbeitsgruppe am Burn- ham Institute in La Jolla, Ka- lifornien. Tamm untersuchte während seines Forschungs- aufenthalts in den USA die

Wirkungsweise von Proteinen aus der Familie der soge- nannten Apoptose-Inhibito- ren (IAP).

Dissertationspreise – ver- liehen vom Herzzentrum Münster, Dotation: jeweils 1 000 DM. Für ihre herausra- gende medizinische Disserta- tion erhielten den Preis Dr.

med. Gerold Mönnig und Dr.

med. Lutz Reinhardt, Univer- sität Münster. Mönnig erhielt die Auszeichnung in Aner- kennung seiner Dissertation zum Thema „Die Bedeutung genetischer Varianten der Li- poproteinlipase und der he- patischen Lipase bei dysli- pidämischen koronarangio- graphierten Patienten“. Rein- hardt wurde ausgezeichnet in Anerkennung seiner Disser- tation zum Thema „Ent- wicklung und Validierung neuer signalanalytischer Ver- fahren zur nichtinvasiven Ri- sikostratifikation nach Herz- infarkt“.

Rottendorf-Preis – für Pharmazie, gestiftet und ver- liehen von der Rottendorf- Stiftung der Rottendorf Phar- ma GmbH, Ennigerloh/West- falen, Dotation: insgesamt 10 000 DM, an zwei Preisträ- ger, und zwar an die Pharma- zeutin Kristien de Paepe,

Freie Universität Brüssel, in Anerkennung ihrer For- schungen mit dem körperei- genen Schutzlipid Ceramide.

Dr. Wolfgang Sippl (33) er- hielt den Preis in Anerken- nung seiner Forschungsarbei- ten auf dem Gebiet der theo- retischen pharmazeutischen Chemie. Sippl hat unter anderem bisher unbekannte Rezeptorproteine modelliert.

Seine Arbeiten sollen da- bei helfen, die Wirkungsweise von Arzneistoffen besser zu verstehen.

Hexal-Förderpreis – ge- stiftet von der Firma Hexal AG, Holzkirchen, verliehen zusammen mit der Medizini- schen Fakultät der Univer- sität Magdeburg, Dotation:

10 000 DM, an Dr. med.

Hisham Fansa, Assistenzarzt für Plastische Herstellungs- und Handchirurgie an der Universität Magdeburg. Der 29jährige Wissenschaftler er- forscht in Zusammenarbeit mit dem Institut für Medizi- nische Neurobiologie Ersatz- nerventransplantate aus Ge- webezüchtungen.

Langener Wissenschafts- preis – Dotation: 20 000 DM, an zwei junge Wissenschaft- ler, die im Deutschen Krebs- forschungszentrum in Hei- delberg arbeiten. Die Finan- zierung der Auszeichnung wird von den Stadtwerken

Langen GmbH sichergestellt.

Dr. Anne Vogt und Dr. Ha- rald Kropshofer, Paul-Ehr- lich-Institut – Bundesamt für Sera und Impfstoffe – haben in den vergangenen vier Jah-

ren „eine Antwort auf die Frage gefunden, wie das Im- munsystem Antigene im ei- genen Körper erkennt und

von nützlichen, ähnlich auf- gebauten Eiweißmolekülen unterscheidet“. Damit haben sie klinische Perspektiven für die Behandlung von Auto- immunerkrankungen wie der multiplen Sklerose geschaf- fen, heißt es in der Lau- datio.

Heinrich-Pette-Preis – verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, Dotation: 20 000 DM, verlie- hen während der Jahresta- gung der Deutschen Gesell- schaft für Neurologie e.V. in Magdeburg, an Priv.-Doz. Dr.

med. Michael Weller, Tübin- gen, in Anerkennung seiner Arbeit mit dem Titel „Ursa- chen und Strategien zur Überwindung der Apoptose- resistenz maligner Gliome“.

Preis für Hirnforschung in der Geriatrie – verliehen von der Universität Witten/Her- decke, Zentrum für Alterns- forschung, gestiftet von der Firma Merz + Co. GmbH &

Co., Frankfurt, an Prof. Dr.

med. Dr. phil. Jochen Voll- mann, Facharzt für Psychia- trie/Psychotherapie, Universi- tätsklinikum Benjamin Frank- lin, Freie Universität Berlin („Ethische Probleme bei der Aufklärung und Einwilligung – Informed Consent – in der Medizin unter besonderer Be- rücksichtigung der Demenz vom Alzheimer Typ. Ein Beitrag zur Ethik in der

Medizin“). EB

A-3267 Deutsches Ärzteblatt 96,Heft 50, 17. Dezember 1999 (59)

V A R I A PREISE

Ingo Tamm

Foto: privat

Anne Vogt

Fotos: privat

Harald Kropshofer

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