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GrundWelt. Pflege bewegt Hilfe und Angebote in der Gemeinde. GrundWasser ist top Durstlöscher Leitungswasser

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Academic year: 2022

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GrundWelt

Das 50 Plus Magazin

4/2016

Malen entspannt

Kreativ sein im GrundTreff

Pflege bewegt

Hilfe und Angebote in der Gemeinde

GrundWasser ist top

Durstlöscher Leitungswasser

Orangenbiskuit

fruchtig - saftig - lecker

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die GrundWelt hat Ge- burtstag, denn mit dieser Ausgabe endet das erste Erscheinungsjahr. Wie ist es gewesen? Zuerst das Or- ganisatorische. Manche/r Bürger/in hatte das Ma- gazin bedauerlicherweise nicht immer erhalten, an-

dere entsorgten es unwissentlich mit dem täglich anfallenden Werbematerial. Für alle, die keine Aus- gabe verpassen möchten: Die GrundWelt kommt immer dann, wenn alle Haushalte im „Grund“ eine Ausgabe der Ebsdorfergrund Nachrichten, dem wö- chentlichen Mitteilungsblatt erhalten, d.h. zu jeder Jahreszeit einmal.

Was ist drin im Magazin? Mit jeder Ausgabe kommt die Einrichtung GrundTreff in die Wohnzimmer. Das ist ein wichtiger Teil, denn was dort so passiert, sollte man wissen und möglichst nicht verpassen. Welche Themen passen zudem ins Magazin? Natürlich alles, was im „Grund“ für Gesprächsstoff sorgt. Zu schwere Kost gibt es nicht. Auch in dieser Ausgabe haben wir

Was bewegt, was mögen Frauen und Männer ab 50 Jahren? Jeder Bürgermeister sollte sich dieser Fra- ge stellen. Für meine fünfte Amtszeit ist es jeden- falls eine wichtige Aufgabe, denn auch in Ebsdor- fergrund sind die demografischen Veränderungen spürbar. Ich selbst bin schon ein Teil davon sowie viele Bürgerinnen und Bürger um mich herum. Da braucht es ein taugliches Konzept.

Mit Frau Dorothee Born und Frau Heike Schicke be- schäftigt die Gemeinde gleich zwei Frauen, die sich um die Generation 50 plus kümmern. Wer sein Al- ter bewusst und ausgefüllt genießen möchte, sollte nicht vergessen, die Weichen dafür schon frühzeitig zu stellen. Das beginnt mit der Prävention in Sachen Gesundheit und hört bei der Freizeitgestaltung auf.

Deshalb wird der GrundTreff ein völlig neues Profil für die lebenserfahrenen Frauen und Männer von heute und morgen entwickeln. Die Bezeichnung Se- nioren verwende ich ganz bewusst nicht, denn da- mit fühlen sich beispielsweise die Rolling Stones-, AC/DC- oder auch ABBA- und Marius Müller-Wes- ternhagen-Fans nicht angesprochen. Sie sind es aber, die ich ebenfalls zukünftig im GrundTreff be- grüßen möchte. Geplant sind daher für 2017 Ol-

Zu schwere Kost gibt’s nicht Nicht konsumieren – selbst gestalten

Editorial

mit dem Thema „Pflege“ keinen leichten, dafür aber sehr wichtigen Stoff gewählt. Gerahmt sind die bei- den Schwerpunkte von kleinen Beiträgen, Tipps und Anregungen, die auch von unseren Lesern und Lese- rinnen stammen. So ist beispielsweise der Lektüre- tipp der letzten Ausgabe sehr gefragt und Sina Heck, die Betriebsleiterin vom GrundBad war von unserem Suppenrezept angetan. So kann jeder Leser und jede Leserin immer auch etwas für sich entdecken. In dieser Ausgabe steckt erstmals ein Dekorationstipp.

Auch dieser wird ganz bestimmt seine Fans finden.

Mit diesem bunten Mix gehen wir optimistisch ins neue Jahr. Die kommenden GrundWelt-Ausgaben können auch Ihre Handschrift tragen. Wir würden uns freuen. Haben Sie keine Scheu, sprechen oder schreiben Sie uns einfach an.

Mit diesen Gedanken verabschiedet sich die Grund- Welt für dieses Jahr. Das Redaktionsteam und ich ganz persönlich wünschen ein frohes Weihnachts- fest und einen guten Rutsch.

Ihre

Martina Becker

die-Abende, Reisen, Kaba- rett, Tanz, Unterhaltung, Weinverkostungen, Kä- seabende, Seminare und vieles mehr. Eben Dinge, die es so noch in keinem Treffpunkt für die reifere Generation gegeben hat.

Die 60-, 70- oder 80-jähri-

gen von heute sind nicht mehr zu vergleichen mit Gleichaltrigen von vor 20, 30 oder gar 40 Jahren.

Deshalb müssen sich auch die Angebote ändern. Es geht aber nicht nur darum, Angebote zu konsumie- ren, selbst machen und selbst gestalten soll zudem die Devise sein.

Auf die gesellschaftlichen Veränderungen möch- ten die Gemeinde und ich als Bürgermeister des- halb mit neuen Veranstaltungsformaten reagieren.

Lassen Sie sich überraschen. Ebsdorfergrund will gerade auch in dieser Hinsicht beispielgebend sein.

Für Sie!

Ihr

Andreas Schulz Kontakt:

Tel.: 06424 4111 E-Mail: info@wortbild.online Inhalt

Seite 2 Gedanken von Bürgermeister A. Schulz

Seite 3-4 Pflege bewegt Vielfalt der Angebote im „Grund“

Seite 5 Sprechstunde rund um die Pflege – Vorsorgevollmacht

Seite 6 Unser „GrundWasser“

Seite 7 BewegGrund, Streifzug Seite 8 Termine im GrundTreff

Seite 9-10 Interview mit der GrundTreff Chefin Das erste Jahr Seite 11 Kreatives und Kunst im Grund

Beliebtes Angebot im GrundTreff

Seite 12 Kochen/Backen – Orangenbiskuit – Buch- und Dekotipp Seite 13 Erinnerung an Weihnachten

Seite 14 Impressum

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Liebe Leserinnen, liebe Leser, Gemeinde schneidert Konzept für die erfahrene Generation – ein Ausblick auf 2017

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und geliebten Menschen, sondern auch besonders an dem Fehlen eines Gegen- übers. Und dieses Gegen- über war stets ein Mensch, mit dem sich Erinnerungen, Gepflogenheiten, Geschich- ten und Erlebnisse aus einer anderen, vergangenen Zeit teilen ließen. Im Martin- Luther-Haus soll ein Stück dieser Vertrautheit zurück- gegeben werden. Es will eine Begegnungsstätte sein, in der Erinnerungen und Geschichten von „damals“

mit anderen geteilt werden können.

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Angenehme Räume laden zum Ausruhen oder Fernsehen ein.

Die am 1. Juli 2016 eröffne- te Einrichtung hat zwanzig Plätze und ist täglich von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Ein kostenloser Schnuppertag ist jederzeit möglich.

Kontakt zum

Martin-Luther-Haus:

Tel.: 06424 9436081

Die Marburger Hauskran- kenpflege ist in Dreihausen kein Neuling. Sie leitet dort schon seit vielen Jahren mit großem Einfühlungs- vermögen eine Wohnge- meinschaft für demenziell erkrankte Menschen.

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pflege eine Einrichtung geschaffen, die mit Be- haglichkeit und ganz viel persönlicher Ansprache ihren Nutzern gerecht werden will. „Bei uns wird sehr viel gelacht und man merkt unseren Gästen an, dass sie sich wohlfühlen“, betont Geschäfts- führerin Ingrid Schmidt-Nowak. Bei der Betreuung im Martin-Luther-Haus liegt der Fokus nicht vor- rangig auf der Pflege, sondern bedient den Aspekt der psychosozialen Komponente, dem in der Be-

gleitung und Betreu- ung alter und kran- ker Menschen eine ebenso große Be- deutung zukommt.

Hinzukommt, dass die Menschen, die ins Martin-Luther- Haus kommen, noch so rüstig sind, dass es möglich ist, die pflegerischen As- pekte während ihres Aufenthalts in den Hintergrund treten zu lassen. Die Ta- gesstruktur ist hier geprägt von gemeinsamen Gesprächen, Beschäf- tigung und Mahlzeiten in großer Runde. Sie stel- len damit ein Stück, der bei manchen Menschen im Alter fehlenden gewohnten Normalität wieder her.

Verlorenes kompensieren

Ist der/die langjährige Partner/Partnerin verstor- ben oder ins Heim gezogen, bleibt der andere Partner oft allein zurück und leidet nicht nur un- ter der Trauer und dem Verlust eines sehr nahen

Pflege bewegt

„Honig im Kopf“, dieser Kinofilm brachte Millionen Zuschauern auf unterhaltsame Weise das Thema Pflege nahe. Auch in dem Drama „Nichts für Feig- linge“ beförderte die Schauspielerin Hannelore Hoger die stetig präsenter werdende Demenzer- krankung in unsere Wohnzimmer. Aber wer glaubt schon, selbst von einem solchen Schicksal ereilt zu werden. „Die anderen, aber ich doch nicht“, ist man geneigt zu denken. Wie real ist das? Laut Statistik werden wir immer älter, manchmal sogar sehr alt. Mit zunehmendem Alter wird die Wahr- scheinlichkeit einer Hilfs- oder Pflegebedürftigkeit aber immer größer. Ist man an diesem Punkt an- gekommen, sind alle Betroffenen gefordert, eine gute Regelung zu finden.

Individuelle Lösungen finden In der Gemeinde Ebs- dorfergrund gibt es ei- nige Institutionen, die auf diese Fragestellun- gen spezialisiert sind.

Es gibt ambulante Pfle- gedienste, die das Pfle- gen in den eigenen vier Wänden erleichtern.

Darüber hinaus können verschiedenste Modelle der Betreuung gewählt werden: Das Spektrum dieser Einrichtungen reicht von stationärer

Vollzeitpflege im Alten- und Pflegeheim, über die individualisierte eins zu eins Betreuung zu Hause und in Wohngruppen bis hin zu temporären Ange- boten der Tages- und Kurzzeitpflege. Die finanzielle Belastung für Angehörige und Betroffene ist dabei ebenso vielseitig und individuell wie das Angebot.

Psychosoziale Ansprache ist wichtig

Exemplarisch möchten wir die Möglichkeit der Ta- gespflege im Martin-Luther-Haus in Dreihausen vorstellen. Hier hat die Marburger Hauskranken- von Irmgard Voigt und Martina Becker

In Ebsdorfergrund gibt es auf alle Fragen der Pflege eine Antwort

Eine beliebte Nachmittagsunterhaltung ist Bingo- Spielen, Ingrid Schmidt-Nowak (rechts)

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Leitungswasser in Deutschland hat eine 1A Qualität. Das belegt die jüngste Untersuchung von Stiftung Warentest vom August 2016. Zudem schlägt sein Preis ganz klar den von Mineralwasser, und die lästige Schlepperei von Flaschen entfällt. Auch die Um- welt profitiert. Wasser aus dem Hahn muss nicht abgefüllt, ver- packt und transportiert werden.

Stilles Mineralwasser ist in Die Deutschen lieben natürli- ches Mineralwasser. 2015 wur- den im Schnitt sagenhafte 147 Liter pro Kopf getrunken. 1970 waren es noch 12,5 Liter. Am stärksten wächst das Segment der stillen Mineralwässer. Da- bei kommt Wasser ohne Koh-

lensäure doch aus jedem Wasserhahn und ist viel preiswerter. Dazu aber später mehr.

Leitungswasser ist streng kontrolliert

Wasserversorger müssen das klare Gut regelmäßig prüfen. Wasser aus der Leitung ist das am strengs- ten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland. Es gelten deutlich mehr Vorschriften als für Mineral- wasser: etwa Grenzwerte für Pestizide und Uran.

„Unser „GrundWasser“ in Ebsdorfergrund unter- schreitet alle Grenzwerte der Trinkwasserverord- nung beträchtlich, so dass man beim Trinken ein ganz sicheres Gefühl haben kann“, betont Wasser- meister Radu-Gabriel Ionescu.

Schöne Flasche – kein besonderer Inhalt

Das Foto zeigt ein stilles Mineralwasser. Das 0,25 Liter fassende Fläschchen kostet im Lokal 1,80 Euro.

Das ergibt einen Literpreis von 7,20 Euro. Ein Liter

„GrundWasser“ kostet im Ver- gleich 0,0016 Euro pro Liter (1,60 Euro/m³). Auch die Analysenwerte können bei der Gegenüberstellung nicht punkten. Zum Leitungswas- ser lässt sich kein nennenswerter Unterschied herauslesen. Der Tie- fenbrunnen in Rauischholzhau- sen liefert im Vergleich folgende Werte in g/l: Hydrogencarbonat 0, Chlorid 0,005, Calcium 0,046, Ma- gnesium 0,027, Natrium 0,013. Die Quintessenz ist, dass es eigentlich keinen Sinn macht, teures stilles Mineralwasser zu kaufen. Gän- sewein, wie Leitungswasser auch gerne genannt wird, erfüllt den gleichen Zweck, und das ist eigent- lich in ganz Deutschland so.

Aktuell: Die EU verklagt Deutschland vor dem Europäi- schen Gerichtshof wegen der steigenden Nitratbelastung des Grundwassers. Als Hauptursache dafür gilt die Land- wirtschaft, die Überdüngung mit Gülle und Mist. In Ebs- dorfergrund ist die Nitratbelastung weit unter dem Gren- zwert von 50 mg/l.

In der nächsten Ausgabe berichten wir über die Maßnah- men, die Bürgermeister Andreas Schulz schon vor Jahren auf den Weg brachte, um das GrundWasser zu schützen.

Gänsewein ist ein prima Durstlöscher

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Unser „GrundWasser“ ist stillem Mineralwasser ebenbürtig

von Martina Becker

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Was sich hinter dem Begriff Pflegestufe verbirgt, ist den meisten Menschen geläufig. Welche finanziellen Leistungen sich damit verbinden, gibt das Netz be- reitwillig preis. Damit hört das Wissen aber schnell auf. Beispielsweise gibt es noch zahlreiche andere Leistungen, von denen die

meisten Menschen, die neu im Thema sind, noch nichts gehört haben. Dazu gehören etwa die Verhin- derungspflege, Kurzzeit- pflege oder Betreuungs- und Entlastungsleistungen.

„Der Bürokratiedschun- gel zum Themenkomplex Pflege ist gewaltig“, weiß Heidi Lorch-Zinnkann. Sie bietet seit 2007 für die Gemeinde Ebsdorfergrund

ehrenamtlich eine Sprechstunde rund um die Pflege an. Bürgermeister Andreas Schulz hatte sie damals für die Aufgabe gewinnen können. Die examinierte Krankenschwester und Pflegeberaterin weiß, wo- von sie erzählt. Sie ist durch ihre mehr als 30-jährige Berufserfahrung als Krankenschwester, diverse Fort- und Weiterbildungen - u.a. zur Pflegedienstleitung,

„Eine Vorsorgevollmacht ist doch nur etwas für alte Leute“, denken die meisten Menschen. Durch Un- fall oder Krankheit kann aber jeder davon betroffen sein, nicht mehr alleine über sich selbst entscheiden zu können. Daher sollten schon 18-jährige darüber nachdenken, eine solche Vollmacht zu haben. Fehlt dieses Dokument, wird vom Gericht ein amtlicher Be- treuer bestimmt und die Familie ist außen vor. Wer dies nicht möchte, sollte rechtzeitig handeln. Mit der Vollmacht kann bspw. die Verwaltung des Vermögens bestimmt werden (für Bankgeschäfte ist parallel eine Bankvollmacht nötig). Darüber hinaus ist die Regelung ambulanter Hilfe, die Suche von Pflegeeinrichtungen, Wohnungskündigung, ärztlicher Versorgung oder das Kümmern um persönliche Wünsche und Bedürfnisse möglich. Auch die Vertretung gegenüber Behörden

und Ämtern kann festgelegt werden. Zudem kann der/die Vollmachtnehmer/in vom Post- und Fern- meldegeheimnis entbunden werden. Eine Vorsorge- vollmacht braucht keine Beglaubigung. Das Original muss beim Vollmachtnehmer und die Kopie beim Vollmachtgeber hinterlegt sein. Der Vollmachtgeber sollte stets einen Hinweis auf eine Vorsorgevollmacht mit Adresse des Vollmachtnehmers mit sich führen.

Guter Rat ist kostenlos

Die Macht der Vorsorge

Heidi Lorch-Zinnkann berät rund ums Pflegen

Eine Vorsorgevollmacht ist ab der Volljährigkeit zu empfehlen

von Klaus-Dieter Weidemüller Wichtig: Der Vollmachtgeber sollte vollstes Vertrauen in den/die Vollmachtnehmer/in haben. Das erforderliche Formular lässt sich im Internet problemlos finden und ausdrucken. Im GrundTreff helfen gerne das Forum Be- treuung oder der VdK zu den jeweiligen Sprechzeiten.

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Qualitätsbeauftragten und Pflegeberaterin - bes- tens für diese Aufgabe gerüstet. Alle zwei Wochen kommt die Expertin nach Terminvereinbarung in den GrundTreff und berät Hilfesuchende. Ihr Beratungs- angebot weist pflegenden Angehörigen Wege auf,

die ein Leben zuhause er- möglichen und erleichtern oder wie es weitergehen kann, wenn eine Versor- gung in den eigenen vier Wänden nicht mehr mög- lich ist. Dazu gehören auch Informationen über vor- handene Hilfsangebote, Pflegehilfsmittel, Finan- zierungsmöglichkeiten so- wie Beratung zur Wohnrau- manpassung. Zudem liegt ihr die Aufklärung über die Wichtigkeit einer Vorsorgevollmacht am Herzen.

Die Beratung findet 14-tägig, montags von 17.00 bis 19.00 Uhr statt.

Die Terminvergabe erfolgt über Heike Schick (Gemeindeverwaltung), Tel.: 06424 30416.

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Veranstaltungskalender Januar bis März 2017

Ein Jahr GrundTreff:

Geburtstagsfeier und Tag der offenen Tür Samstag,

11.03.2017 Gemeinde Ebsdorfergrund

Bürgerversammlung 19.30 Uhr

Dienstag,

27.12.2016 Gemeinde Ebsdorfergrund

„Rund um die Pflege“ – Sprechstunde Anmeldung erforderlich

17.00 - 19.00 Uhr Montag,

14-tägig/02.01. Pflegeberaterin

H. Lorch-Zinnkann

Bürgersprechstunde Schutzmann vor Ort 16.30 -

18.00 Uhr Dienstag,

jeder 1. im Monat / 07.02.

Polizeipräsidium Mittelhessen, M. Agel Rentenberatung

Anmeldung erforderlich 13.00 -

17.00 Uhr Montag,

jeder 4. im Monat / 23.01.

Rentenberater, DRV Hessen, O. Koch

Offene Sprechstunde VdK Ebsdorfergrund 16.00 -

18.00 Uhr Dienstag,

jeder 3. im Monat / 17.01.

VdK Ebsdorfergrund, U. Grau

Singstunde 20.00 Uhr

Montag,

jede Woche Gesangverein Liederkranz

Wittelsberg

Tanztreff Bewegung mit Tanz genießen (Einstieg ist jederzeit möglich)

14.00 - 16.00 Uhr Dienstag,

jede Woche VHS Marburg-Biedenkopf

A. Wagner

Sprechstunde Leitung GrundTreff Sprechstunde

Leitung des Bürgerbüros 10.00 -

11.00 Uhr 18.00 - 20.00 Uhr Mittwoch,

jede Woche Mittwoch, jede Woche

Gemeinde Ebsdorfergrund D. Born

Gemeinde Ebsdorfergrund J. Habiuk

MahlZeit – Gemeinsam Mittagessen Anmeldung: GrundTreff

11.00 - 13.00 Uhr Mittwoch,

14-tägig/11.01. Gemeinde Ebsdorfergrund

G. Wagner

„Unser Freitag“

Gemeinsam kochen und essen, Anmeldung: GrundTreff

10.00 Uhr Freitag,

14-tägig/20.01. Gemeinde Ebsdorfergrund

B. Allamode, K.Vogler, G. Wagner

Beratungssprechstunde Forum Betreuung

17.00 - 19.00 Uhr Mittwoch,

14-tägig/04.01. Forum Betreuung e.V.,

S. Kramer-Schwarz

Frühstückstreff - Kostenbeitrag: 5,-€ pro Person Anmeldung: GrundTreff

09.30 - 11.30 Uhr Freitag,

jeder 1. im Monat / 06.01.

Gemeinde Ebsdorfergrund A. Claar, A. Mudersbach, E. Peil, E. Sauer

Kreatives und Kunst im Grund Aquarellmalerei

15.00 Uhr Freitag,

14-tägig/20.01. Bürgerhilfe Ebsdorfergrund

e.V. Karin Mosebach Offener Spielenachmittag

...von Mau-Mau bis Schach, eigene Spiele gewünscht 14.00 -

17.00 Uhr Mittwoch,

jeder 4. im Monat / 25.01.

Gemeinde Ebsdorfergrund E. Staubitz-Hagemann

Erzählcafé „Mer schwätze Platt“

Offener Treff für die, die ihren Dialekt lieben.

Handarbeiten? Sehr gerne!

16.00 - 17.30 Uhr Freitag,

4-wöchentlich 20.01.

Gemeinde Ebsdorfergrund H.-W. Sauer

Kontakt/Anmeldung GrundTreff: Tel.: 06424-3533, E-Mail: grundtreff@ebsdorfergrund.de

Termine für das Jahr 2017, die bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt waren, werden zeitnah in den Ebsdorfergrund Nachrichten und der Oberhessischen Presse veröffentlicht.

Twisten hält die Taille geschmeidig

STREIFZUG

In der heutigen Ausgabe stellen wir das dritte Ge- rät des Turnparcours „BewegGrund“ gegenüber dem GrundTreff vor. Im Vorbeigehen lässt sich hier etwas für Fitness und Beweglichkeit tun. Der Par- cours ermöglicht das Trainieren

von Bewegungsabläufen, die mit zunehmendem Alter beschwer- licher werden. Heute werden die Vorzüge des Taillentrainers in den Blickpunkt gerückt. Mit diesem Gerät kann man als Paarübung die Hüft- und Lendenmuskulatur trainieren. Dass sich in diesen Be-

Mauern, Grabsteine, Kirche und Kel- ler erinnern an das Kloster

Im Tal von Prémontré bei Laon in Frankreich gründete der Wander- prediger Norbert von Xanten im Jahr 1120 die Abtei Prémontré, das Mutterhaus des Prämonstratenser- ordens. Eine Besonderheit dieser Gemeinschaften war – in dieser Zeit

allerdings nicht einzigartig – dass es sich um Doppel- klöster handelte, in denen Frauen und Männer lebten.

Sie waren allerdings voneinander getrennt organisiert.

Auch in Hachborn hatte dieser Orden ein Kloster (Stift Hachborn). Es wurde 1186 gegründet und 1527 im Zuge der Reformation aufgelöst. Anfangs lebten hier ebenfalls Mönche und Nonnen unter einem Dach. Seit Mitte des 13. Jahrhunderts wird allerdings vom Beste- hen eines reinen Frauenstiftes ausgegangen. Zahlrei- che Relikte in Hachborn zeugen noch von dieser Zeit.

Wer mit offenen Augen durch das Dorf geht, wird sie

reichen gerne eine Steifigkeit breit macht, merkt man oft schon in jüngeren Jahren. Trainiert werden zudem die quer- und diagonalverlaufenden Antei- le der Bauchmuskulatur und für eine bessere Be- weglichkeit der Wirbelsäule wird auch gesorgt. Mit jedem Gerät des Parcours sollte man sich rund zwei Minuten beschäftigen. „Pro Woche sind drei Trainingseinheiten, bei de- nen jedes Gerät mindestens zwei- mal genutzt wird, zu empfehlen“, rät Peter Jacobi, Sportkoordinator der Gemeinde Ebsdorfergrund.

finden – Reste der Klostermauer, den Klosterteich (Wäschborn), Grabstei- ne, die Kirche sowie den Klosterkeller, der sich in Privatbesitz befindet. Der Keller war in den zurückliegenden Jahrhunderten für vieles dienlich – beispielsweise für die Aufbewahrung von Lebensmitteln. Im 2. Weltkrieg bot das Kellergewölbe den Schulkin- dern Schutz vor Bombenangriffen. Die Hachborner Grundschule unternahm bis vor einigen Jahren stets Exkursionen zu diesem benachbarten Geschichtsort.

Nachdem nach einer Besichtigung Kinder gehäuft er- krankten, kamen der Keller sowie auf dem Schulge- lände befindliche Schwalbennester in Verdacht, dafür verantwortlich zu sein. Es sei wohl eher ein normaler Virus gewesen, erinnert sich Schulleiterin Alexandra Schüssler. Besucht hat die Schule den Keller seitdem nicht mehr, was aber nicht als absichtliche Meidung zu verstehen sei, so die Schulleiterin.

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Besonderes im „Grund“

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Frau Born, das erste Jahr GrundTreff geht nun bald zur Neige. Das lädt dazu ein, über ein erstes Fazit zu sprechen.

Der GrundTreff ist ein Begegnungsort mit ganz neu- em Format, nicht nur in Ebsdorfergrund, sondern in ganz Hessen und darüber hinaus. Der Treffpunkt konzentriert sich in der Hauptsache auf Frauen und Männer ab fünfzig Jahren. Für sie werden Veranstal- tungen organisiert, die das Leben der reiferen Ge- neration in der Sonnenscheingemeinde bereichern sollen.

GrundWelt:

Frau Born, Sie durften dem GrundTreff als Geschäfts- führerin erstes Leben einhauchen. Bürgermeister Andreas Schulz sagt, Sie seien für diese Aufgabe wie geschaffen. Warum ist das so?

Dorothee Born:

Mir steht es eigentlich nicht zu, dies zu beurteilen.

Obgleich ich mich natürlich über dieses Lob freue.

Vielleicht kommt es meiner Arbeit zugute, dass ich sehr gerne mit Menschen zusammenarbeite, kreativ bin – so durfte ich viele unterschiedliche Ideen ein- fach ausprobieren – und einen „langen Atem“ habe.

Das heißt, auch wenn etwas einmal nicht so gut lau- fen sollte, so stecke ich nicht den Kopf in den Sand, sondern denke mir: Weiter geht´s Frau Born….

GrundWelt:

Wie ist Ihnen der Einstieg in die neue Aufgabe ge- lungen?

Dorothee Born:

Ich denke der Einstieg ist den vielen ehrenamtli- chen Helfern und mir gut gelungen. Wir durften uns mit unserer Handschrift einbringen, haben gemeinsam etwas Neues begonnen und mitge- prägt. Das macht Spaß. Natürlich sollten wir nicht verschweigen, dass das Ganze auch mit sehr viel Arbeit verbunden ist. Das kennt aber wahrschein- lich jeder, der schon einmal vor einer neuen, unbe- kannten Aufgabe gestanden hat. Es gab auch eini- ge Täler zu durchqueren, doch insgesamt sind wir sehr zufrieden. Mittlerweile werden wir oft von Bürgern aus anderen Gemeinden angesprochen, da der GrundTreff sich weit über den Ebsdorfer- grund hinaus herumgesprochen hat.

GrundWelt:

Gab es Hindernisse zu überwinden?

Dorothee Born:

Ja, selbstverständlich. Sie glauben doch nicht, dass eine solche Aufgabe ohne Hindernisse zu schaffen ist. Wir hatten oder haben es auch teilweise mit Skeptikern und Kritikern zu tun. Konstruktive Kri- tik haben wir gerne genutzt, um uns zu verbessern.

Ich kann Menschen mit Verbesserungsvorschlägen immer auffordern, mit uns zu sprechen, in meine Sprechstunde zu kommen. Anfänglich dachten auch viele Bürger, dass unsere Einrichtung nur für die

„sehr betagte Generation“ sei. Mit diesem Vorurteil hatten und haben wir zu kämpfen. Doch mittlerwei- le freuen wir uns, dass viele Menschen unterschied- licher Altersgruppen im GrundTreff ein- und ausge- hen. Bei uns gibt es kein zu alt und kein zu jung.

GrundWelt:

Die Einrichtung ist ja so konzeptioniert, dass sie nur mit viel ehrenamtlichem Engagement funktioniert.

Haben Sie genügend Unterstützer?

Dorothee Born:

Wir können sehr froh sein, dass wir einen guten Stamm an Ehrenamtlichen haben, auf die Verlass

ist, und die zum größten Teil seit der ersten Stun- de dabei sind. Bei uns kann man sich ehrenamtlich wirklich einbringen und engagieren, der Grund- Treff lebt von dem Miteinander. Allerdings suchen wir auch weiterhin Menschen, die Lust haben, bei uns mitzumachen. So denken wir beispielsweise darüber nach, ein Repair Café im Ebsdorfergrund aufzubauen. Eine sehr spannende Sache, die allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stehen würde (gleich welchen Alters übrigens). Hier su- chen wir aktuell nach Menschen, die Lust haben, in der Gruppe mitzuarbeiten. Dies ist eines von vielen Projekten, denn die Ideen gehen uns nicht aus.

GrundWelt:

Wie viele Angebote gibt es etwa in der Woche?

Dorothee Born:

Das ist ganz unterschiedlich. In den Sommermo- naten hatten wir ebenfalls im Außenbereich Pro- gramm, momentan pausiert dies – ob der Wet- terlage. Im GrundTreff gibt es meist ca. zehn bis fünfzehn Angebote pro Woche.

GrundWelt:

Wie viele Menschen gehen im GrundTreff in einer Woche ein und aus?

Dorothee Born:

Auch das ist ganz unterschiedlich. Wir haben Wo- chen, wo es sicher weit über hundert Menschen sind, die sich in unseren Räumlichkeiten begeg- nen. In manchen Wochen geht es wieder ruhiger zu, je nach Programm.

GrundWelt:

Von wem werden die Angebote in der Hauptsache angenommen?

Dorothee Born:

Das kommt auf die Angebote an. Wir haben einen bunten Strauß an Veranstaltungen und dementspre- chend gibt es nicht den typischen „GrundTreffler“.

Ich kann jedenfalls betonen, dass zu einigen Ver-

anstaltungen durchaus jüngeres Publikum ein- und ausgeht, und dass die Begegnung mit der „älteren Generation“ Spaß macht. Man muss sich nur drauf einlassen, der Rest ergibt sich von alleine. Nur eines ist durchgängig Fakt: Unsere Tür steht Allen auf.

GrundWelt:

Gibt es etwas, worauf Sie besonders stolz sind?

Dorothee Born:

Auf einiges bin ich stolz. Beispielsweise darauf, dass bei uns Altersunterschiede von mehreren Genera- tionen gar nicht auffallen. Oder darauf, dass wir so viele „Stammgäste“ haben. Wenn die Arbeit den Eh- renamtlichen Spaß macht und das Haus voll ist – das kann einen schon stolz machen. Das sind die beson- ders schönen Momente meiner Arbeit.

GrundWelt:

Worauf können wir uns im kommenden Jahr freu- en?Dorothee Born:

Auf unsere etablierten Veranstaltungen können Sie sich weiterhin freuen. Wir sind aber zudem in der Planung bestimmter „Highlights“ für das Jahr 2017.

Hier können Sie neugierig sein. Außerdem wollen wir den einjährigen Geburtstag des GrundTreffs fei- ern.

GrundWelt:

Haben Sie auch persönlich einen Wunsch für das neue Jahr?

Dorothee Born:

Ich wünsche mir, dass meine Familie gesund bleibt und wir viel Zeit miteinander verbringen können.

Uns allen wünsche ich ein friedliches Jahr 2017, las- sen wir Begegnungen zu!

Vielen Dank für das Interview!

Die GrundWelt spricht mit der

GrundTreff-Chefin

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Alle 14 Tage kann jeder, der Lust aufs Malen hat, im GrundTreff mit Pinsel und Farben künstlerisch ak- tiv werden. Das Angebot „Kreatives und Kunst im Grund“ erfreut sich über steigende Beliebtheit. Die Hobbykünstlerin Karin Mosebach führt die Teilneh- merinnen und Teilnehmer in kurzer Zeit zum Erfolgs-

erlebnis. Die kreative Dreihäuserin hat eine Vorliebe für Aquarellmalerei, das Zeichnen mit Pastellkrei- de oder Bleistift. Zu jedem Treffen gibt sie ein ge- meinsames Thema vor. Blumen, Meeresstimmung, Landschaften, Leuchttürme, Schmetterlinge oder Marburg-Motive wurden bereits aufs Zeichenpa- pier gezaubert. Experimentiert wurde dabei mit der Aquarelltechnik nass in nass oder nass in trocken.

Bei den Treffen wird mit viel Freude und Akkurat- esse agiert. Ganz zauberhafte Ergebnisse machen am Ende der zweistündigen Veranstaltung jeden ein bisschen stolz. Eine begeisterte Teilnehmerin ist beispielsweise Anneliese Jacob aus Heskem. Ihre

künstlerische Ader war ganz in Vergessenheit gera- ten. Die GrundTreff-Gruppe spornte sie an, wieder aktiv zu werden. Angelika und Anneliese Hahn aus Rauischholzhausen lassen sich ebenfalls keine Stun- de entgehen und Renate Riehl reist sogar aus Goß- felden an, um hier in Gemeinschaft kreativ sein zu können. „Alleine zuhause macht das keinen Spaß“, fanden die Ebsdorferin Sophie Grau und Brigitte Zaprzalski aus Dreihausen. Das Schöne ist auch, dass man sich um das Material nicht kümmern muss, das stellt Karin Mosebach gegen einen klei- nen Unkostenbeitrag von drei Euro pro Veranstal- tung zur Verfügung.

Tunnel graben

Die beiden Einstiegsschächte sind so durch einen Tunnel zu verbinden, dass sich dieser an keiner Stel- le selbst berührt, auch nicht diagonal. Die Zahlen am Rand geben an, wie viele Felder in der jeweili- gen Zeile bzw. Spalte von dem Tunnel belegt sind.

(aus Rätsel hellblau von Stefan Heine)

Nass in nass oder nass in trocken

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Kunstangebot weckt schlummernde Kreativität

Das Thema Schmetterlinge spornte im Sommer zu künstlerischen Experimenten an. Angelika Hahn (li.) ist stolz auf ihr Werk.

Orangen-Biskuit

fruchtig – saftig – lecker

Rezept: Irmgard Voigt

Der Duft und der volle Geschmack von Orangen, das passt zu Weihnachten. Der saftige Orangen-Bis- kuit ist eine besondere Idee fürs Fest.

Zutaten

• 1 große Bio-Orange

• 3 Eier

• 75 – 100 g Zucker nach Belieben

• 150 g Mandeln

• 2 TL Weinsteinbackpulver

• 1 Prise Salz

• Backpapier (alternativ Muffinförmchen) So wird´s gemacht!

Orange waschen, das obere und untere Ende ab- schneiden. Die Frucht mit Schale in Stücke schnei- den und mit 50 ml Wasser eine halbe Stunde bei geschlossenem Deckel köcheln. Die Schale sollte ganz weich sein. Das Ganze pürieren und abküh- len lassen. Die Eier trennen. Das Eiweiß mit dem Salz zu Schnee schlagen. Das Eigelb mit dem Zu- cker cremig schlagen. Mandeln und Backpulver mischen und unter die Eiercreme heben, dann das Orangenpüree dazugeben. Zum Schluss das Eiweiß vorsichtig unterheben. Die Masse in einer gefette- ten Silikon-Kuchenform oder einer mit Backpapier ausgelegten Springform bei 170 Grad (Umluft) eine Stunde backen. Der fertige Kuchen sollte einen Tag durchziehen. Mit Puderzucker oder dunkler Scho- kolade verziert servieren.

Guten Appetit.

Lies mal!

Stadt der Diebe von David Benioff

Es ist ein fesselnder Abenteuerroman und zu- gleich die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen zwei jungen Männern, die eine irrwitzige Aufgabe zu erfüllen haben:

Im belagerten, ausgehungerten Leningrad im Jahr 1942 müssen sie innerhalb von sechs Ta- gen ein Dutzend Eier auftreiben, um ihr Leben vor der Hinrichtung zu retten. Ein aufregender Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Ein Exemplar haben wir wieder im GrundTreff.

Wer sich in das Abenteuer stürzen möchte, kann sich das Buch ab sofort gerne holen.

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Lösung : Seite 14

Deko-Tipp

von Anne Claar

Wer noch einen alten Weihnachtsbaumstän- der auf dem Speicher hat, kann sich glücklich schätzen. Damit lässt sich auf die Schnelle noch eine tolle Deko- rationsidee umsetzen.

Einfach eine dicke Kerze rein. Schon ist der weih- nachtliche Blickfang fer- tig. Solche Teile sind in- nen genauso wie außen schön anzusehen.

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Impressum

Herausgeber: Gemeinde Ebsdorfergrund V.i.S.d.P. Bürgermeister Andreas Schulz

Redaktionsleitung: Dipl. oec. troph. Martina Becker Redaktionsteam

Walter Bechtel: Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, VdK-Ortsverband Hachborn Dorothee Born: Geschäftsführerin – GrundTreff

Claudia Cloos: Mitglied – TanzTreff

Ursula Grau: Vorsitzende VdK-Ortsverband Ebsdorfergrund

Peter Grau: VdK-Ortsverband Ebsdorfergrund/Wohnberater barrierefrei Annegret Neßwetha: VdK-Ortsverband Hachborn, Frauenvertretung Franz Neßwetha: Vorsitzender VdK-Ortsverband Hachborn

Heike Schick: Gemeindeverwaltung, Leiterin für Junioren- und Seniorenarbeit Elfriede Staubitz-Hagemann: Mitglied der Bürgerhilfe e.V. / Poesie + Lyrik Anni Wagner: Leiterin TanzTreff

Klaus-Dieter Weidemüller: Stellv. Vorsitzender des VdK-Kreisverbandes Marburg Grafik und Layout: Martina Becker

GrundWelt: erscheint 4 x im Jahr, kostenlos für jeden Haushalt Druck: Verlag Linus Wittich

Auflage: 4300

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90x100 Ein geheimnisvoller Koffer

Ein Weihnachtsgedicht sollte es ei- gentlich werden, doch bei all die- sem Elend hier auf Erden schreibe ich diesmal statt eines Gedichts – aus Kindertagen diesen Bericht.

Es war Krieg – ich erinnere mich noch genau an den ro- ten Nachthimmel, als Mutter sagte „Kassel wird bom- bardiert“ und man sah sogenannte „Weihnachtsbäu- me“ am Himmel, die durch den Beschuss entstanden waren.

Zu dieser Zeit war auch Marburg in Gefahr. Meine Großeltern lebten dort und in ihrer Straße gab es eine Frau Bewersdorf. Sie bat seinerzeit unseren Großvater, einen Koffer von sich bei uns in Dreihausen unterzu- stellen. Kurz darauf kam Großvater mit der Kreisbahn zu Besuch und dem besagten Koffer bei uns an.

Meine zwei Geschwister und ich staunten und fragten uns, was in dem Koffer wohl alles drin ist?

Nachdem der Großvater gegen Abend wieder nach Marburg zurückgefahren war, bedrängten wir Mutter, sie möge doch mal den Koffer öffnen. Als sie uns er- klärte, dieser Koffer stehe nur zu seiner Sicherheit bei uns, gaben wir Ruhe.

Ich weiß nicht mehr, wie viel Zeit vergangen war, als Großvater uns mitteilte, Frau Bewersdorf wolle den Koffer nicht mehr zurückhaben – wir dürften ihn be- halten, der Krieg war aus. Lange waren wir immer wieder um diesen – wie kleine Hundchen herum ge- schwänzelt, voller Neugier um den Inhalt. Nun wurde das Geheimnis gelüftet.

Mutter machte den Koffer auf – was da alles drin war? Ich kann es heute nicht mehr sagen – ich weiß nur noch, es kamen u.a. ein paar rote Topflappen zum Vorschein. Welche „Verwandlung“ diese später über sich ergehen lassen mussten, bemerkte ich erst kurze Zeit später.

Es war Heiligabend, nachdem meine Geschwister und ich nachmittags in der großen Zinkwanne geba- det hatten (wer hatte da schon ein Bad?), machten wir uns fein für die „Lichterchenskirche“, auf einmal stand Mutter mit Freude in den Augen vor mir, in den Händen – eine schöne rote Mütze. Sie hatte diese aus jenen Topflappen gemacht, durch einen breiten, ge- strickten Bund miteinander verbunden. Kurz darauf marschierte ich stolz in die Kirche, ich muss wohl aus- gesehen haben wie das Rotkäppchen. Wie bescheiden waren doch damals unsere Wünsche.

Ich wünsche einem jeden – gesegnete Weihnacht, möge dieses ganze Elend bald ein Ende haben und die Worte der Engel auf dem Feld damals „Friede auf Erden“ Wahrheit werden.

Elfriede Staubitz/Hagemann

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