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MMF 9000

Systemüberblick

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MMF 9000 Computer

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Dieses Handbuch wurde gescannt, bearbeitet und ins PDF-Format konvertiert von Rüdiger Schuldes

schuldes@itsm.uni-stuttgart.de (c) 2003

(3)

MMF 9000

Systemüberblick

(4)

Urheberrechtliche Informationen

Die In diesem Dokument enthaltenen Informationen sind Eigentum der Waterloo Computlng Systems Ltd. und dOrfen ohne vorherige schriftliche Genehmigung eines dazu autorisierten Repräsentanten des ElgentOmers we- der Im Ganzen noch In Teilen ver6ffenl Icht, vervielfältigt oder ander- weitig abgespelchert werden.

Waterloo Computlng Systems Ltd. gibt keinerlei Garantie fOr die Richtig- keit und Vollständigkeit des Dokumentinhaltes oder der hier beschriebe- nen Programme oder fOr das Erreichen bestimmter Ergebnisse. Unter keinen umständen k6nnen Waterloo Computlng Systems Ltd., seine Mitarbeiter, Lieferanten, Händler oder Verfasser dieser Dokumentation mittelbar oder unmittelbar fOr eventuelle Schäden, Verluste, Kosten, Forderungen, Hono- rare oder Kosten Jeglicher Art verantwortlich gemacht werden.

Commodore GmbH postfach 71 01 26 0-6000 Frankfurt 71

Commodore AG Aeschenvorstadt 57 CH-4010 Basel

Stelner Computer- Vertriebs GmbH Fleschgasse 2 A-1130 Wien

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INHALTSVERZEICHNIS

KAPITEL 1 - EINLEITUNG

KAPITEL 2 - COMMODORE MMF 900Q-HARDWARE

2. 1 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.4 2.2.5

EINLEITUNG

SYSTEMKOMPONENTEN - OBERBLICK

Mikroprozessor-Auswahl •••••••••••••••••••••••

Hauptspeicher ••••••••••••••••••••••••••••••••

Tastatur Bildschirm AnschlUsse

2.3 SYSTEMINTERNE INFORMATIONEN

SEITE

2.1 2.1 2.1 2.2 2.3 2.3 2.4 2.5 2.3.1 Hauptspelcherbelegung •••••••••••••••••••••••• 2.5 2.3.2 Speicherbereichaustausch ••••••••••••••••••••• 2.5 2.3.3 Adressen In E/A-Selte •••••••••••••••••••••••• 2.6 2.3.4 Spei cherbere I ch-Latch •••••••••••••••••••••••• 2.6 2.3.5 System-Latch (EFFS) •••••••••••••••••••••••••• 2.6

KAPITEL 3 - BESCHREIBUNG DER WATERLOO MICROSOFTWARE

3.1 OBERSICHT OBER DIE WATERLOO MICROSOFTWARE 3. 1 3.1.1 Programmlersprachen-Interpretlerer ••••••••••• 3.2 3.1.1.1 Waterloo Mlcr08ASIC •••••••••••••••••••••••• 3.2 3.1.1.2 Waterloo MlcroPASCAL

3.1.1.3 Waterloo MlcroFORTRAN 3.1.1.4

3.1.2 3.1.3

Waterloo MlcroAPL Waterloo MlcroEDITOR

Dateiorientierter ASSEMBLER und

3.2 3.3 3.3 3.4 Linkage-Edltor ••••••••••••••••••••••••••••••• 3.4 3.1.4 Waterloo MlcroSUPERVISOR ••••••••••••••••••••• 3.5 3.2 INBETRIEBNAHME DER WATERLOo-SOFTWARE 3.6

(6)

INHALTSVERZEICHNIS

SEITE

KAPITEL 4 - DATEI INFORMATIONEN - ALLGEMEIN

4.1 EINLEITUNG 4.1

4.2 DATEI ARTEN 4.2

4.3 DATEI NAMEN 4.3

KAPITEL 5 - DATEIEN DES COMMODORE MMF 9000

5.1 EINLEITUNG ••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 5.1 5.2 DISKETTENDATEIEN - ALLGEMEIN ••••••••••••••••••• 5.1 5.3 DISKETTENDATEIEN - ERWEITERUNGEN

...

5.4

5.4 DRUCKER

...

5.5

5.5 TASTATUR DES BILDSCHIRMTERMINALS

...

5.6

5.6 BILDSCHIRMTERMINAL

...

5.6

5.7 SERIELL BETRIEBENE GERÄTE

...

5.7

5.8 IEEE-488-GERÄTE •••••••••••••••••••••••••••••••• 5.7 5.9 UNTERSTOTZUNG DER COMMODORE DISKETTENBEFEHLE 5.8 5.10 COMMODORE DRUCKER-FORMATIERUNGSUNTERSTOTZUNG 5.9

(7)

INHALTSVERZEICHNIS

SEITE

KAPITEL 6 - DATEI VERWALTUNG - ZENTRALRECHNER

6.1 EINLEITUNG ••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 6.1 6.2 KOMMUNIKATION MIT DEM ZENTRALRECHNER ••••••••••• 6.1 6.3 DATEIEN DES ZENTRALRECHNERS •••••••••••••••••••• 6.2

KAPITEL 7 - WATERLOo-MICROEDITOR

7. 1 E I NLE I TUNG • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 7. 1 7.2 LEHRMATERIAL MICROEDITOR-HANDHABUNG •••••••••••• 7.1 7.2.1 Einleitung ••••••••••••••••••••••••••••••••••• 7.2 7.2.2

7.2.3 7.2.4

Dateneingabe •••••••••••••••••••••••••••••••••

Änderungen

Zei lenlöschung •••••••••••••••••••••••••••••••

7.2.5 Befehlsmodus

7.3 7.3 7.3 7.4 7.2.6 Posltlonlerung auf Verarbeitungszeile •••••••• 7.4 7.2.7 Auffinden von Zei len durch Suchbegriff 7.5 7.2.8 Änderung zum gesamten Arbeitsberelch ••••••••• 7.5 7.2.9 Löschen des Arbeitsberelchs •••••••••••••••••• 7.5 7.2.10 Sichern des Arbeitsberelchs •••••••••••••••••• 7.6 7.3 BILDSCHIRMANZEIGE UND PF-TASTEN 7.6 7.4 BEFEHLS-SYNTAX UND -SEMANTIK ••••••••••••••••••• 7.9 7.4.1 Spezifikation einzelner Zellen ••••••••••••••• 7.9 7.4.2 Suchbegriffe ••••••••••••••••••••••••••••••••• 7.10 7.4.3 Spezifikation von Zeilenbandbreiten 7.11

(8)

INHALTSVERZEICHNIS

SEITE

7.4.4 Befehle •••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 7.12 7.4.4.1 NUmmernzeichen •••••••••••••••••••••••••••• 7.12 7.4.4.2 Fragezeichen •••••••••••••••••••••••••••••• 7.12 7.4.4.3 Bye ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 7.12 7.4.4.4 Change (Änderung) ••••••••••••••••••••••••• 7.12 7.4.4.5 Copy (Kopieren) ••••••••••••••••••••••••••• 7.13 7.4.4.6

7.4.4.7 7.4.4.8 7.4.4.9 7.4.4.10 7.4.4.11

Date (Datum) ••••••••••••••••••••••••••••••

Delete (Löschen) ••••••••••••••••••••••••••

Dlrectory (Verzeichnis) •••••••••••••••••••

Get (Lesen) Help (Hi'lfe)

Input (Eingabe)

7.13 7.14 7.14 7.14 7.15 7.15 7.4.4.12 List (Aufllstung) ••••••••••••••••••••••••• 7.15 7.4.4.13 Mount

7.4.4.14 7.4.4.15 7.4.4.16 7.4.4.17 7.4.4.18

(Vorbereitung eines DIskettenlaufwerks) Name ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••

Put (Schreiben) •••••••••••••••••••••••••••

Rename (Umtaufen) Run (Ausf()hrung) Scratch (L5schen)

7.16 7.16 7.17 7.17 7.17 7.18 7.4.4.19 Tabset (Tabulatorsetzung) ••••••••••••••••• 7.18 7.4.4.20 Talk •••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 7.18

7.4.4.21 Time (Zelt) 7.18

(9)

INHALTSVERZEICHNIS

SEITE

KAPITEL 8 - KOMMUNIKATIONSPROGRAMM SETUP

8.1 EINLEITUNG ••••••••••••••••••••••••••••••••••••• 8.1 8.2 SETUP-OPTIONEN •••••••••••••••••••••••••••••••••

8.2.1 Baud-Rate (DatenObertragungsrate) ••••••••••••

8.2.2 Par I t!!t ... . 8.2.3 Stop-Blts

8.2.4 8.2.5 8.2.6

Abtrage ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••

Ze i I enende •••••••••••••••••••••••••••••••••••

Antwort

ANHANG A - GLEITKOMMA-EMULATION

ANHANG B - WATERLOQ-BIBLIOTHEK

ANHANG C - BILDSCHIRMHANDHABUNG

C.l ZEICHENSÄTZE •••••••••••••••••••••••••••••••••••

C.l.l Zeichensatzselektion

C.2 ENTFERNUNG ZUSÄTZLICHER BILDSCHIRMZEILEN •••••••

8.2 8.3 8.3 8.3 8.3 8.3 8.4

C.l C.2 C.2

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WATERLOO COMPUTING KUNDENINFORMATIONS-SERVICE

Die In diesem Dokument beschriebene Software wurde von Waterloo Compu- tlng System Ltd. implementiert. Es Ist beabsichtigt, auch dieses System von Zelt zu Zeit zu verbessern und zu erweitern und neue Systeme anzu- bieten.

Die KundeninformatlonsblMtter werden in regelmMßigen AbstMnden veröf- fentlicht, um die Systembenutzer Ober die zuletzt stattgefundenen Ent- wicklungen hinsichtlich der Waterloo-Software zu unterrichten. Aus die- sem Grund stellen diese KundenlnformationsblMtter den direktesten Weg dar, den Benutzter mit den neuesten Entwicklungen zu versorgen. Weitere Informationen Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Systement- wicklungen werden bel Benachrichtigung der folgenden Adresse zur VerfO- gung geste I It:

Waterloo Computing Systems Newsletter Box 943,

Waterloo, Ontarlo, Canada

N2J 4C3

(11)

KAP I TEL

EIN LEI TUN G

Dieses Dokument wurde geschaffen, um eine ElnfUhrung In und einen Ober- bl ick Uber den Commodore MMF 9000 zu geben. Dieses Ziel wird In den n8chsten zwei Kapiteln angestrebt, die einen Oberblick Uber die Hardware und die Waterloo MicroSoftware-Produkte bieten. In diesem Handbuch befinden sich auch einige Kapitel mit Themen, die sich auf mehrere Soft- ware-Produkte beziehen. Dabei befassen sich drei Kapitel mit dem Datei- verwaltungssystem, welches von der Waterloo MIcroSoftware benutzt wird.

Ein weiteres Kapitel behandelt den Bildschirm-Editor, der fUr die Ein- gabe und Bearbeitung von Texten und Programmen eingesetzt werden kann.

Zus8tzl Ich befindet sich In diesem Dokument ein Kapitel Uber das 'Setup'-Programm, welches bel der Inbetriebnahme der serlel I betriebenen DatenUbertragung (RS232) behilflich Ist.

In den Anh8ngen befindet sich ein Oberblick Uber die Waterloo-Blbllo- thek, eine Beschreibung der Gleltkomma-Emulation, die In Verbindung mit der Waterloo MIcroSoftware zu benutzen Ist und eine Beschreibung der Benutzung des Bildschirms unter Verwendung des Computersystems.

Einem Kapl tel

noch nicht mit dem System vertrauten Benutzer wird empfohlen, die 1 bis 3 eingehend zu studieren, wonach die ProgrammlererhandbU- eher der entsprechenden Programmiersprache zu lesen sind. Zu einem sp8- teren Zeitpunkt können die anderen Teile dieses Dokumentes eingesehen werden, abh8ngig von den individuellen Anforderungen des Benutzers.

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KAP I TEL 2

COMMODORE MMF 9000-HARDWARE

2.1 EI NLE ITUNG

Dieses Kapitel dient als Einleitung tUr die Hardware des Commodore MMF 9000. Der erste Tel I dieses Kapitels befaßt sich mit den Systemkomponen- ten und

tektur.

der zweite Tel I mit Informationen zur Internen Hardware-Archi- Die F~hlgkelten des Systems können bereits Uberschaut werden, wenn nur der erste Tei I dieses Kapitels eingesehen wird. Der zweite Tei I dieses Kapitels wurde fUr diejenigen Benutzer geschrieben, die zus~tzl i- che Informationen benötigen, um die Hardware und die technischen Aspekte besser verstehen zu können.

2.2 SYSTEMKOMPONENTEN - OOERBLICK

Der Commodore MMF 9000 besteht aus einer Tastatur, einem Bi Ischlrm, zwei Mikroprozessoren und einer Anzahl von AnschlUssen, mit denen Peripherie- geräte verbunden werden können.

2.2.1 Mlkroprozessor-Auswa~1

Ober einen 3-stuflgen Kippschalter wird der gewUnschte Mikroprozessor

gew~hlt:

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a) In Position '6502' wird der MOS-6502-Mlkroprozessor angesprochen;

b) In der Position '6809' wird der Motorola MC6809 Mikroprozessor angesprochen. Sol I die Waterloo MikroSoftware eingesetzt werden, dann Ist diese Schalterstel lung zu wählen;

c) In der Position 'PROG' wird der angesprochene Mikroprozessor durch die sich im Computer befindende Software selektiert.

In diesem Computer sind daher zwei Systeme In einem vereint.

2.2.2 Haup~spelcher

Der Hauptspeicher des Systems besteht aus einem Read/Wrlte-Memory (RAM), In welchem Programme und Daten geladen und/oder ausgefOhrt werden k5n- nen. Jeder Mikroprozessor verfOgt darOber hinaus Ober einen individuel- len Read-Only-Speicher (ROM), der Informationen enthält, die nicht ge- ändert werden k5nnen. Bei dem 6502-Prozessor enthält dieser ROM die Software Commodore BASIC, die In dem betreffenden Handbuch beschrieben Ist. Bel dem 6809-Mlkroprozessor enthält dieser ROM eine Bibliothek nOtzl Icher Routlnen, die von der Waterloo MIkroSoftware benutzt werden.

Der Read/Wrlte-Spelcher bietet eine Kapazität von 32.768 Bytes (32KB) Standardspeicher, auf den das Computerprogramm ständig zugreifen kann.

Zusätzl Ich steht eine RAM-Spelcherkapazltät von 65.536 Bytes (64KB) zur VerfOgung, die In 16 Bereiche zu Je 4.096 Bytes (4KB) organisiert Ist.

Zu einem beliebigen Zeitpunkt Ist nur einer dieser Bereiche der Software verfOgbar. Es besteht eine Einrichtung, die es erlaubt, den zugriffsbe- reiten Bereich durch ein Programm austauschen zu lassen. In der Waterloo MIkroSoftware wird diese Einrichtung sehr Intensiv genutzt. Software- Programme, wie z.B. Interpreter, werden In diese austauschbaren Bereiche geladen, wodurch die Standard-Hauptspelcherkapazltät von 32KB fOr das Anwenderprogramm (In einer der Mikro-Sprachen geschrieben) und die dazu- geh5rlgen Daten reserviert bleibt.

Ist ein Interpreter einmal geladen, dann modifizieren die Waterloo MlkroSoftware-lnterpreter diese austauschbaren Bereiche nicht. Die Befehle des Interpreters k5nnen Jetzt vor nicht beabsichtigter Modifika- tion geschOtzt werden, Indem der fOr die Hauptspeicherauswahl bestimmte 3-stuflge Kippschalter auf 'READ' gesetzt wird. Dadurch wird verhindert, daß die austauschbaren RAM-Berelche verändert werden. Die

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Schalterstel lung auf 'R/W' erlaubt die Modifikation des Speicherinhalts, und die Setzung des Schalters auf 'PROG' schafft die Voraussetzungen, daß der Hauptspeicherschutz durch die Software bestimmt wird.

2.2.3 Ta5~a~ur

Die Tastatur des MMF 9000 besteht aus 73 Tasten, die entsprechend einer gewöhn I Ichen Schreibmaschinentastatur ausgelegt sind, wobei Groß- und Kleinschreibung, numerischer Tastenblock und umfassende Cursor-Steuerun- gen zur VerfUgung stehen. Die Betätigung einer dieser Tasten kann von der Software erkannt werden, die In der Anlage derzeitig ausgefUhrt wird. Normalerweise wird ein eingegebenes Zeichen auch auf dem BI Id- schirm angezeigt.

Aus diesem Grund Ist es mögl ich, daß unterschiedliche Software-Programme die einzelnen Tasten unterschiedlich interpretieren. Das Waterloo-System MlcroAPL kann einer Taste einen APL-Operator zuordnen. Commodore BASIC kann das gleiche Zeichen als ein graphisches Zeichen ansehen.

2.2.4 BIldschir.

Die auf dem Bi Idschlrm angezeigten Zeichen sind in 25 Zellen zu Je 80 Zeichen angeordnet. Jedes Zeichen wird durch eine 8 x 8 Punktematrix auf den Bi Idschlrm dargestel It, wobei normalerweise fUr ein Zeichen nur 7 x 7 Punkte benutzt werden. Unter normalen Umständen zeigt die Hardware die Zei len mit zwei zusätzl ichen gelöschten Punktereihen an, welche die eine Zei le von der anderen Zei le trennen. Diese Trennungsreihen können ausge-

lassen werden (durch Software-Steuerung; siehe Anhang Uber Bi Idschirmbe- nutzung), womit die Darstel lung graphischer Zeichen verbessert wird.

FUr den Bi Idschirm stehen 4 unterschiedliche Zeichensätze zur VerfUgung.

Ein Zeichensatz ist eine Ansammlung von alphanumerischen Zeichen und Sonderzeichen, die auf dem Bildschirm angezeigt werden. Diese Zeichen- sätze sind wie folgt:

1. Commodore graphischer Zeichensatz,

2. Commodore Groß-/Klelnbuchstaben Roman-Zeichensatz, 3. Waterloo Groß-/Klelnbuchstaben Roman-Zeichensatz, 4. Waterloo APL-Zelchensatz.

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Die Zeichensätze werden Im Anhang C näher beschrieben. Jedes Software- Produkt wählt den fUr den speziellen Zweck benötigten Zeichensatz. Das bedeutet, daß Waterloo MicroAPL den Zeichensatz Nr. 4 und Commodore BASIC die Zeichensätze 1 und 2 ansteuern. Ein Zeichensatz kann auch aus- gehend von einem Anwenderprogramm, welches in MicroFORTRAN geschrieben

ist, selektiert werden, was bedeutet, daß der Commodore Graphikzeichen- satz zur Ausgabe graphischer Darstel lungen eingesetzt werden kann.

2.2.5 AnschlUsse

Die Aniage verfUgt Uber eine Reihe von Eingabe/Ausgabe-AnschIUssen, mit denen verschiedene Peripheriegeräte verbunden werden können. Die RS232- AnschlUsse können benutzt werden, um asynchron-seriel I betriebene Geräte unter Verwendung dieser Schnittstei ie einsetzen zu können. Das SETUP- Programm (im folgenden Kapitel beschrieben) erlaubt die Benutzung dieses Anschlusses mit unterschiedlichen Merkmalen, wie z.B. verschiedenen DatenUbertragungsgeschwlndigkelten. Der RS232-Anschluß wird Ubllcherwel- se dazu benutzt, eine Verbindung zum Zentralrechner oder zu einem seriel i betriebenen Drucker herzustel len.

DarUber hinaus besteht ein Anschluß mit der Schnittstel le IEEE-488, der fUr die Verbindung zu den Commodore Diskettenlaufwerken 2040, 4040 und 8050 und Druckern, Model I 2022 und 4022, vorgesehen ist. Eine Reihe die- ser Geräte könne para I lei geschaltet werden, was bedeutet, daß gleich- zeitig mehr ais ein Gerät dem System zur VerfUgung steht.

Ferner Ist eine paral lei betriebene Schnittstel le von 8 Bits verfUgbar.

Diese wird in dem entsprechenden Commodore Handbuch beschrieben.

Die zwei vorhandenen KassettenanschlUsse können im Zusammenhang mit dem Microcomputer-System 6502 eingesetzt werden, Jedoch derzeitig noch nicht mit der 6809-Software. Diese KassettenanschlUsse ermögl ichen den Einsatz von Kassettengeräten, womit der Benutzer in die Lage versetzt wird, Dateien auf Tonbandkassetten zu speichern.

(16)

2.3 SYSTEM INTERNE INFORMATIONEN

Dieser Abschnitt befaßt sich mit der ElnfOhrung In die systeminternen Hardware-Aspekte des Commodore MMF 9000. Andere Dokumente sollten fOr eine detal I Iiertere Beschreibung der einzelnen Komponenten hinzugezogen werden. Es wird in diesem Tel I des Kapitels angenommen, daß der Leser Ober einige Hardware-Kenntnisse verfOgt.

2.3.1 Haup~speicherbelegung

Belde Mikrocomputer-Systeme betrachten den Hauptspeicher als einen Adreßbereich von 64KB, In welchem die folgenden Adressenunterbereiche (hexadezimal ) zur VerfOgung stehen:

Bandbreite 000o-7FFF SOOo-SFFF 900o-9FFF AOOO-E7FF ESOo-EFFF FOOO-FFFF

Inhal~

RAM

Bi Idschirmspelcher

ein Bereich von 'austauschbarem' RAM von 4KB prozessorabhängiger ROM

Steuerregister (E/A-Adressen) prozessorabhängiger ROM

Wird von einem Prozessor auf einen anderen umgeschaltet (entweder manuel I durch Betätigung des Kippschalters oder durch Programmsteuerung) treten folgende Ereignisse ein:

I. der Speicher wird neu aufo~tel It, so daß die ROM-Adressen entspre- chend der Struktur des angewählten Prozessors verfOgbar sind;

2. der Prozessor beginnt mit der AusfOhrung. Der 6S09-Prozessor fängt mit der AusfOhrung bei Speicheradresse FFFE an und der 6502 bel der Speicheradresse FFFC.

2.3.2 Spelch.rb.r.lchaus~ausch

Nur einer der 16 verfOgbaren austauschbaren Speicherbereiche von 4KB befindet sich Im Hauptspeicher Innerhalb des Adreßbereichs 900o-9FFF.

Der Austausch des Speicherbereichs erfolgt durch Obergabe der neuen

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2.3.3 Adressen In E/A-Selte

Die folgenden GerMte- oder Steuerregister sind In der Elngabe/Ausgabe- Seite gefunden enthalten:

Adresse Regls1"er E81O-E813 PIA

E820-E823 PI A E840-E84F V I A

E880-E881 Bi Idschlrm-Steuerelnhelt EFFO-EFF3 ACIA (6551)

EFF4-EFF5 ACIA (6850) EFF8* System-Latch

EFFC Speicherbereich-Latch

* benötigt auch den Spelcherberelch-Latch (Bit 7

=

1)

2.3.4 Spelcherberelch-Latch

Dieses Register wird tor die Selektion des austauschbaren SpeIcherbe- reichs benutzt, der zu dem jewel ligen Zeitpunkt In den Speicheradressen 9000 - 9FFF zugriffsbereit sein muß. Das Register Ist ein l-Byte-latch.

Bit Zweck.

0-3 Spei cherberel chnummer 4-6 nicht benutzt

7 = 1, wenn System-Latch aktiv;

anderweitig

=

0

Das bedeutet, daß der hexadezimale Wert 87 (blnMr fOhrt, daß der Speicherbereich 7 zugrittsbereit Ist.

2.3.5 Sys1"em-La1"ch (EFF8)

10000111) dazu

Diese Adresse wird tOr die Auswahl (unter Programmsteuerung) des Mikro- prozessor-Systems und des Speicherschutzes tOr die austauschbaren Spei- cherbereiche benutzt.

(18)

Bit Zweck. Bedeutung

o

CPU-Auswahl (1

=

6502, 0

=

6809) Spe I eher schutz (1 Lesen/Sehre i ben,

o =

nur Lesen) 2 nicht benutzt

3 Fehlerdiagnose 4-7 nicht benutzt

Diese Bit-Muster haben nur dann Bedeutung, wenn der Kippschalter wie vorher beschr i eben in Ste I I ung 'PROG' gebracht wurde. Das Bi t 3 sol I te auf '1' gesetzt werden, bevor auf den 6502-Prozessor umgeschaltet wird.

Dadurch wird verh I ndert, daß die Standard-Software des Prozessors den Inhalt des RAMSpeichers Oberschreibt und daher zerstört.

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KAP I TEL 3

B E 5 eHR E I B U N G DER WATERLOO M I C R 0 S 0 F T WAR E

3.1 OBERSICHT OBER DIE WATERLOO MICROSOFTWARE

Es wurde eine umfassende Palette verschiedener Software-Produkte ent- wickelt, die den unterschied I ichsten Schulungsanforderungen der Uni ver- sit8t von Waterloo gerecht wird. Diese auf andere Systeme übertragbare Software Ist besonders fOr den Einsatz im Zusammenhang mit Mikrocompu- tern geeignet. Zu einem sp8teren Zeitpunkt wird jedoch In ihrer Funktion identische Software geliefert, die auf mittleren und großen Oomputeran- lagen laufen kann. Das bedeutet, daß der Benutzer in lukunft nicht mehr auf die Kapazlt8ten der Mikroanlagen begrenzt ist. Diese Programme wer- den in der Lage sein, ohne Modifikationen auf großen und schnelleren Oomputersystemen zu laufen.

Die Software-Palette besteht aus Interpretlerern für die verschiedenen Programmiersprachen, aus einem Editor, einem Betriebssystem und einem auf ASSEMBLER basierenden Programmentwicklungssystem.

(20)

3.1.1 Progra •• I.rsprach.n-ln~.rpr.~I.r.r

Folgende Programmlersprachen-Interpretlerer sind vorhanden:

Waterloo MlcroBASIC, Waterloo MlcroPASCAL, Waterloo MlcroFORTRAN, Waterloo MlcroAPL.

Diese Programmiersprachen-Interpreter wurden spezlel I fUr Schulungs- zwecke fUr das Abhalten von Programmierungsseminaren entwickelt. Das Konzept der Interpreter beinhaltet hervorragende Mögl ichkeiten der Feh-

lerdiagnose und -korrektur, die besonders im Zusammenhang mit der Ver- mittlung von Programmierungsmethoden im Schuiungsal Itag und bei der Pro- grammentwicklung behi Iflich sind.

3.1.1.1 Wa~.rloo Mlcro8ASIC

Waterloo MicroBASIC beinhaltet ANS Minimal BASIC, mit einer geringfUgi- gen Ausnahme und verschiedenen Erweiterungen, wie z.B. die strukturierte Programmsteuerung, langen Namen fUr Variablen und andere Programmelemen- te, Zeichenketten, Manipulation, aufrufbare Prozeduren und Multi-Line- Funktionen, sequentielle und relative Dateiadressierung, Integer-Arith- metik, Korrektureinrichtungen und benutzerfreundliche Methoden fUr die Programmeingabe und Korrektur von Programmen.

3.1.1.2 Wa~.rloo MlcroPASCAL

Bei Waterloo MicroPASCAL handelt es sich um die umfassende Implementie- rung von PASCAL. Dieses Produkt entspricht der derzeitig zur VerfUgung stehenden Entwurfsversion, die von dem PASCAL-Kommittee der Internatio- nal Standard Organization (ISO) vorbereitet wird. Die ISQ-Empfehlungen sind eine Verfeinerung der Sprache, die ursprUngl Ich von Wlrth definiert wurde und weichen nur In wenigen Detai Is davon ab. Waterloo MlcroPASCAL enthalt sehr fortschrittliche Einrichtungen, wie z.B. Textdateiunter- stDtzung, Referenzvariablen und Tabe I len mit mehreren Dimensionen. DarU- ber hinaus verfUgt das Produkt Uber eine sehr leistungsfähige Einrich- tung zur Interaktiven Fehlerbeseitigung.

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3.1.1.3 Wa~erloo MlcroFORTRAN

Hierbei handelt es sich um eine FORTRAN-Sonderversion, die besonders fOr Schulungszwecke entwickelt wurde. Viele der Im normalen FORTRAN enthal- tenen Merkmale sind Im Waterloo MicroFORTRAN vorhanden, wobei es jedoch erheblich von der Obi lehen Standards dieser Sprache abweicht. Dieser Programmiersprachen-Prozessor verfOgt Ober sehr wesentliche Merkmale des COmpilers WATFIV-S, welcher hSufig bei IBM-Anlagen Verwendung findet, sowie einige zusstzllche Einrichtungen aus den Definitionen FORTRAN-77.

So z.B. werden die folgenden Funktionen unterstOtzt: FORMAT, Unterrouti- nen und Funktionen, Mehrdimensionaltabellen, erweiterte Zeichensatzmani- pulation, strukturierte Programmiersteuerung und Datei-Eingabe/Ausgabe.

ZusStzl ich stellt der Interpretierer sehr leistungsfShige Interaktive Korrekturmögllchkelten zur VerfOgung.

3.1.1.4 Wa~erloo MicroAPL

Hinsichtlich der Syntax und des Aufbaus von APL-Anwelsungen, der Opera- toren und einfachen Funktionen, Eingabe/Ausgabe-Formen und definierten Funktionen wurde Waterloo MicroAPL als vollstSndige und umfassende Implementierung der IBM/AOM-Standards fOr APL entwickelt. Systembefehle, Systemvariablen und Systemfunktionen entsprechen denen einer Elnbenut- zer-Umgebung. Größe und Aufbau der Tabellen sowie die LMngen der Namen sind nur wenigen EinschrMnkungen unterworfen. Der gemeinsam benutzte variable Prozessor wurde nicht implementiert. Die Erweiterungen beinhal- ten Systemfunktionen, die Dateien im Zusammenhang mit APL-Tabel le unter- stOtzen. Dar Ober hinaus ist das APL-Äquivalent der BASIC-Befehle PEEK, POKE und SYS verfOgbar.

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3.1.2 Wa~erloo MlcroEDITOR

Dieses Produkt eignet sich besonders fOr die Erste I lung und Bearbeitung von Programmen und Dateien. Es handelt sich hierbei um einen nach her- kömmilchen Methoden aufgebauten, zei lenorientierten Texted i tor mit lei- stungsf8higen Textsuch- und Textaustausch-Befehlen, einschließlich der Mag I ichkeit zur Änderung der gesamten Datei. Die UnterstOtzung des gesamten Bildschirms und die F8higkelt der Verwendung der Sonderfunk- tionstasten ermögl icht die Änderung, HlnzufOgung und Löschung von Zei- chen auf dem Bildschirm, ohne Befehle einsetzen zu mOssen. DarOber hinaus besteht die Magl Ichkeit, vorher abgesetzte Befehle zu wiederholen und zu 8ndern, wodurch die Benutzerfreundlichkeit und Lelstungsf8higkeit des Editors noch erweitert wird.

3.1.3 Da~elorlen~ler~er ASSEMBLER und LI.kage-Edi~or

Der als Waterloo 6809 ASSEMBLER und LINKER bekannte ASSEMBLER und Llnkage-Editor sind enthalten. Sie unterstOtzen die Entwicklung von all- gemein gOltigen, maschinensprachen-orientierten Programmen fOr den Pro- zessor Motorola 6809. Der ASSEMBLER unterstOtzt die Syntax und Richt- linien der ASSEMBLER-Sprache des Motorola 6809 und enth81t sehr lei- stungsf8hlge Makro-Funktionen. Zus8tzl ich unterstOtzt der ASSEMBLER Pseudo-Befehle fOr die strukturierte Programmierung, lange Namen fOr die aussagekr8ftlge Identifikation von Programmsegmenten und Datenfeldern und die Mag I Ichkelt, Definitionen von separaten Dateien zu Obernehmen.

Der ASSEMBLER erstellt sowohl eine Liste als auch eine verschiebbare Obektdate I.

Der LINKER ermögl icht die ZusammenfOgung einer bei leblgen Anzahl ver- schiebbarer Objektdateien zur Erstellung einer ladbaren und ausfOhrbaren Programmdatel. Da der LINKER diskettenorientiert Ist, ist er In der Lage,

gung

ausfOhrbare Programme zu erste I len, die größer als der zur VerfO- stehende RAM-Arbeltsplatz sind. Der LINKER unterstOtzt den Aufbau von Programmen In Segmenten oder austauschbaren Bereichen fOr die Aus- fOhrung Im Zusammenhang mit dem austauschbaren Bereich des RAM-Haupt- speichers sowie den Aufbau von Programmen zu AusfOhrung Innerhalb des normalen RAM-Hauptspeichers.

(23)

3.1.4 Wa~erloo MicroSUPERYISOR

Hierbei handelt es sich um ein Betriebssystem, welches fOr den Einsatz als persönlicher Computer eines Benutzers konzipiert wurde. Das Betriebssystem beinhaltet einen Monitor, eine Bibliothek und die serlel I betriebene DatenObertragung, wie In den folgenden AbsMtzen beschrieben.

Der Monitor unterstOtzt das Laden von LINKER-erstellten Programmdatelen in die austauschbaren RAM-Bereiche oder In den normalen RAM-Hauptspel- eher. Der Monitor stellt auch einige Funktionen zur VerfOgung, die bel der Fehlerbeseitigung von masehlnesprache-orientierten Programmen behi Iflleh sind. Unter diesen Funktionen befinden sich Befehle, mit den Hauptspeicheradressen und Mikroprozessor-Register des Prozessors 6809 angezeigt und geMndert werden können, wobei fOr den besseren Oberblick die Ful I-Screen-Elnrichtung benutzt wird. ZusMtzllch ist einer der Moni- tor-Befehle In der Lage, die Mikroprozessor-Instruktionen des Motorola 6809 zu demontieren und In mnemonische Form der ASSEMBLER-Sprache umzu- wandeln.

Ferner Ist in dem Betriebssystem eine aus Funktionen und Prozeduren bestehende Bibliothek enthalten, die von anderen Programmen dieser Pro- duktpalette zur AusfOhrung herangezogen werden. Die Bibliothek unter- stotzt Funktionen fOr die Eingabe/Ausgabe-Operationen im Zusammenhang mit der Tastatur, dem Bildschirm und den PerlpheriegerMten. Andere Teile der Bibliothek stellen Gleitkomma-Arithmetik, trigonometrische Funktio- nen und allgemeine Dienstleistungsfunktionen zur VerfOgung.

Außerdem Ist In dem Betriebssystem ein Programm zur Unterstotzung serlel I betriebener Datenkommunikationsleitungen enthalten, welches die Auswahl von programmierbaren Merkmalen erlaubt, wie z.B. die DatenOber- tragungsrate (Baud-Rate) der serlel I betriebenen R5-232-Leitungen.

ZusMtzl Ich ist dieses Programm in der Lage, die Kommunikation zum Zen- tralrechner unter Verwendung einer serlel I betriebenen Leitung aufzubau- en, so daß auf die dort vorhandenen Dateien und PeripherlegerMte zuge- griffen werden kann.

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3.2 INBETRIEBNAHME DER WATERlOO-SOFTWARE

Nach Einschalten des MMF 9000 sind folgende Operationen auszufOhren:

- der Hauptspelcher-Schrelbschutzschalter Ist auf R/W zu stellen;

- der Prozessorschalter Ist auf 6809 zu stellen;

- danach Ist der MMF 9000 einzuschalten (Schalter an der ROckseite);

- die Waterloo-Dlskette Ist In das linke Laufwerk elnzufOhren.

Daraufhin erscheint auf dem Bildschirm das HauptmenO.

Eine Komponente der Waterloo Software kann ausgewählt werden, Indem der abgekOrzte Name der Komponente (wie Im MenO angezeigt) eingegeben wird.

So z.B. wird Waterloo MlcroFORTRAN durch die Betätigung der Taste Ifl und danach der RETURN-Taste geladen.

Andere 6809-Programme können auch geladen und fOr die AusfOhrung berelt- gestellt werden, Indem der Name der Datei, die das Programm enthält, eingegeben wird. Ist bei dem Dateinamen keine Gerätespezifikation zu finden, dann versucht das System die entsprechende Datei auf der Disket- te zu finden, die sich Im linken DIskettenlaufwerk befindet. Das Format des Dateinamens wird In einem der folgenden Kapitel dieses Handbuches beschrieben. FOr weitere Details Ober die Erste I lung von 6809-Programmen Ist das Handbuch WATERLOO 6809 ASSEMBLER einzusehen.

(25)

KAP I TEL 4

o

A TEl I N F 0 R N A T ION E N - ALL G E M EIN

4.1 EINLEITUNG

Diese Kapitel enthält Informationen Ober Dateien und Geräte, die dazu verwendet werden, Daten zu speichern, von dort wieder zu lesen und auf Bi Idschirm anzuzeigen. So z.B. kann eine Diskette dazu benutzt werden, eine Datei der Benotung von Schalern zu speichern. Es ist mögl ich, auf diese Datei durch andere Programme zuzugreifen, um z.B. Auswertungen oder Zusammenfassungen Ober die Benotungen zu erstei len. Ein Gerät, wie z.B. ein Drucker kann auch als Datei angesehen werden, obwohl es nicht mögl ich ist, Daten von dieser Datei zu lesen. Wird es trotzdem versucht, dann kommt es zu einem Fehler des Systems.

Erfolgt die Programmierung in einer der Waterloo Programmiersprachen, dann wird der bestimmte Dateiname oder das Gerät spezifiziert, wenn die Datei dem ausfahrenden Programm zugeordnet wi,'d (normalerweise durch eine OPEN-Anwelsung). Der restliche Tel I des Programms kann ohne zusätz-

liche Kenntnisse der bestimmten Datei oder des Geräts, auf welches zuge- griffen wird, geschrieben werden. Auf diese Art und Weise ist es mög- lich, Programme geräteunabhängig zu entwickeln. Daraberhinaus ist die Waterloo-Software in der Lage, besondere Einrichtungen bestimmter Geräte zu benutzen. Dabei muS jedoch bedacht werden, daS das Programm unter Umständen nicht wie gewOnscht arbeitet, wenn Geräte angesprochen werden, die nicht mit diesen Sondereinrichtungen ausgestattet sind.

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Andere Geräte (wie z.B. Drucker oder Bi Idschirm) verfOgen Ober einge- schränkte Einrichtungen fOr besondere Zwecke.

Ist der Mikrocomputer an einen groBen Zentralrechner angeschlossen, dann wird dieser mit dem Namen 'host' angesprochen. Dateien k5nnen auf den Datenträgern des Zentra I systems gespeichert und von dort auch wieder gelesen werden, wenn zur gleichen Zelt gesichert ist, daB dem Zentral- rechner ein Kommunikationsprogramm zur AusfOhrung zur VerfOgung steht, welches den Zugriff auf Dateien dieses Systems steuert. Zur Zelt beste- hen Kommunikationsprogramme (genannt 'HOSTCM') fOr die IBM-Anlagen der Serie 11, der Serien 370/303x, 43xx mit VM/CMS und der DEC-Anlagen POP-li mit RSTS/E. Diese Programme werden nicht zusammen mit dem MMF 9000 geliefert, k5nnen jedoch von Waterloo angefordert werden.

4.2 DATEI ARTEN

Eine Datei besteht aus einer Aneinanderreihung einer Anzahl von Daten- sätzen, wobei Jeder Satz aus einer Anzahl von Zeichen besteht. Die Waterloo Software unterstOtzt drei unterschiedliche Dateiarten, abhängig von den Sätzen, die der Datei zur Verfagung geste I It werden:

I. Text

Eine 'Text'-Datel besteht aus unterschiedlich langen Sätzen, die nur mit 'druckbaren' Zeichen bestOckt sind. Dies Ist der Standard- Dateityp, der vom System automatisch gewählt wird, sofern nicht einer der anderen Typen explizit bestimmt wurde.

2. Variabel

Eine 'Variabel '-Datei besteht aus unterschiedlich langen Sätzen, deren Inhalt aus beliebigen Zeichen zusammengesetzt werden kann.

Diese Dateiart sollte dann spezifiziert werden, wenn Daten In den Sätzen enthalten sind, deren Format nicht auf dem Bildschirm ange- zeigt werden kann.

3. Flxed

Eine 'Flxed'-Datel besteht aus Sätzen tester Satzlänge, deren In- halt sich aus beliebigen Zeichen zusammensetzt. Wird durch das Programm der Versuch unternommen, einen Satz mit einer kleineren Satzlänge zu schreiben, dann erweitert das System den Satz automa- tisch, Indem am Ende Leerzeichen hinzugetOgt werden.

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Die Dateiart wird als 1. Tel I des Dateinamens Innerhalb Klammern angege- ben. Durch Abtrennen der rechtsbOndlgen Buchstaben können die Dateiarten In Kurzform eingegeben werden:

(t),(te) ,(tex),(text).

Alle oben genannten AbkOrzungen sind als Spezifikation fOr eine 'Text'- Datei gOltlg.

4.3 DATEI NAMEN

Das allgemeine Format fOr einen Dateinamen Ist wie folgt:

(Dateiart:Satzl~nge)Ger~t.Dateldeslgnator

Die folgenden Standardwerte werden eingesetzt, wenn keine Spezifikation erfolgt:

- der Standardwert fOr die Dateiart Ist 'Text';

- der Standardwert fOr die Satzl~nge Ist 80 Zeichen je Satz tOr Dateien mit festen Satzl~ngen (flxed); tor die anderen Dateiarten wird kein Eintrag benötigt;

- der Standardwert fOr die Ger~tenummer Ist '8';

- der Dateldeslgnator wird standard~ßlg nicht eingesetzt.

Das Format des Dateldeslgnators ~ngt von dem Datentr~ger ab, auf wei- chem sich die Datei befindet. Die entsprechenden Informationen werden zusammen mit den

nicht benötigt,

einzelnen Ger~ten gegeben. Ein Dateldeslgnator wird wenn das Ger~t nicht fOr die Speicherung einer Datei eingesetzt wird (z.B. einem Drucker).

Die Option 'Satzgröße' innerhalb des Dateinamens gibt die maximale Anzahl der Zeichen eines Datensatzes fOr eine Datei. Bei dem Versuch, einen Satz zu schreiben, der I~nger als der angegebene Maximalwert Ist, wird vom System der Oberh~ngende Tel I automatisch abgetrennt. Wird die Satzgröße nicht spezifiziert, dann wird Im Zusammenhang mit 'Varlablen'- oder 'Text'-Datelen nicht auf den Maximalwert OberprOft.

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Bel den meisten Datenträgern, auf denen sich Dateien befinden, genOgt eine einfache Sequenz alphabetischer Zeichen als Dateldeslgnator:

host.myflle disk.student

(flxed:30lhost.data (textldata

Die oben genannten Beispiele zeigen verschiedene Dateinamen. Bel einigen Geräten können Groß- und Kleinbuchstaben spezifiziert werden. Bei ande- ren Geräten Ist nur die Großschreibung erlaubt.

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KAP I TEL 5

o

A TEl END E S

COMMODORE MMF 9 0 0 0

5.1 EINLEITUNG

Dieses Kapitel beschreibt Dateien von DatentrMgern, die Uber GerMte gelesen oder geschrieben werden, die Uber einen direkten Anschluß zum MMF 9000 verfUgen. Dateien, die In einem Zentralrechner gespeichert wer- den, werden hier nicht erklMrt. Wie bereits Im vorhergehenden Kapitel beschrieben, ist das allgemeine Format des Dateinamens wie folgt:

(Datei art:Größel GerMt.Date i desl gnator

Innerhalb dieses Kapitels wird der 'Dateldeslgnator' beschrieben und der Einfachheit halber 'Dateiname' genannt.

5.2 Dlske~~.nda~.I.n - Allge •• I .

Die von Commodore fUr dieses System gelieferte DIsketteneinheit besteht aus zwei Laufwerken. Jedes Laufwerk kann eine Diskette aufnehmen. Es Ist mag I ich, auf Jede Diskette mehrere Dateien zu speichern, wobei jede Datei mit einem eindeutig Individuellen Dateinamen angesprochen werden muß. Der Dateldeslgnator kann bis zu 16 Zeichen lang sein und kann Leer- zeichen und andere Sondezeichen enthalten:

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disk.myfi le

(text)disk.datafi le

Bel den zwei vorhergehenden Beispielen handelt es sich um einfache Dateinamen, deren Dateien sich auf Diskette (disk) befinden.

Es ist magl ich, mehrere DIsketteneinheiten an ein System anzuschließen.

Jede Einheit wird durch eine Nummer oder Adresse angesprochen. Unter normalen Umständen erhält die erste angeschlossene DIsketteneinheit die Adresse 8. Die zwei DIskettenlaufwerke einer Jeden Disketteneinheit erhalten die Nummern 0 und 1, wodurch das rechte bzw. linke Disketten-

laufwerk angesprochen wird:

disk8/0.myflle dlsk8/0.datafi le d I sk9/ l.goophy

Die oben aufgefUhrten, ersten zwei Zellen entsprechen den im vorherge- henden Absatz genannten Beispielen. Die letzte Zeile stellt als Beispiel eine Datei mit dem Namen 'goophy' dar, deren Diskette sich In dem linken Laufwerk der zweiten DIsketteneinheit befindet.

Das allgemeine Format eines Dateinamens ist daher:

Diskette / Laufwerk. Dateidesignator,Format wobei

1. 'dlsk' eine Disketteneinheit anspricht. Die zuerst angeschlossene DIsketteneinheit erhält die Adresse 'dlsk' oder 'disk8'. Wird kei- ne Angabe gemacht, dann ntmmt das System den Standard wert 'disk';

2. bei dem Begriff 'Laufwerk' bezieht sich auf die Nummer 0 auf das rechte Laufwerk und die Nummer 1 auf das linke Laufwerk. Wird kei- ne Angabe gemacht, dann setzt das System den Standard wert 0 ein;

3. der Begriff 'Dateideslgnator' besteht aus einer Zeichenkette von 1 bis 16 beliebigen Zeichen, einschließlich Leerzeichen und Sonder- zeichen;

4. bei dem Tei I 'Format' sollte entweder 'seq' (sequentielle Dateior- ganisation) oder 'rel' (relative Dateiorganisation) angegeben wer- den. Wird keine Angabe gemacht, dann setzt das System den Stan- dardwert 'seq' ein.

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Der Unterschied zwischen 'rel' und 'seq' besteht In dem Format, In dem Daten auf der Diskette gespeichert werden und In den Elngabe/Ausgabe- Funktionen, die Im Zusammenhang mit diesen Formaten eingesetzt werden können. Jede einzelne Dateiart (Text, feste Satzlänge, variable Satz- länge) kann In Verbindung mit belden Dateiformaten ('seq' oder 'rel ,) verwendet werden.

Mit dem Format 'seq' werden die Datensätze unmittelbar hintereinander gespeichert. Bel 'Text'-Datelen wird ein jeder Datensatz mit einem Son- derzeichen beendet, welches das Ende eines Satzes anzeigt. Bel 'varla- bel'-Datelen werden zwei zusätzliche Zeichen dem Anfang eines jeden Datensatzes hlnzugefOgt, deren Wert die Länge des Datensatzes angibt.

Bel 'flxed'-Datelen (Dateien mit festen Satzlängen) werden die Datensät- ze ohne HlnzufOgung zusätzlicher Zeichen gespeichert.

Bel Verwendung des 'rel '-Formates werden die Datensätze entsprechend der Beschreibung des vorhergehenden Absatzes gespeichert. Es wird jedoch In jedem Fal I so viel Platz reserviert, wie notwendig Ist, um unter Umstän- den den größtmöglichen Datensatz aufnehmen zu können. Das bedeutet, daß 'rel '-Dateien mehr Platz In Anspruch nehmen, als eine gleichgroße 'seq'-Datel. Wird die Satzgröße nicht spezifiziert, dann setzt das System den Standard wert von 80 Zeichen fOr die Satzlänge ein.

Der Vorteil des 'rel '-Formats Ist der, daß es möglich Ist, auf alle Datensätze Innerhalb dieser Datei direkt zugreifen zu können. Das bedeu- tet, daß z.B. der 9. der 2. und der 14. Satz mit ledlgl Ich 3 Leseopera- tionen gelesen werden können. Nach der Speicherung von Datensätzen Im

'seq'-Format muß beim Lesen der entsprechenden Datensätze die ursprOng- Ilch eingehaltene Reihenfolge der Speicherung berOckslchtlgt werden.

(32)

5.1 DISKETTENDATEIEN - ERWEITERUNGEN

Bel der OPEN-Funktion wird Jede DIskettendatei einem Kanal oder einer Sekundäradresse zugeordnet. Obwohl nur bis zu fDnf Dateien gleichzeitig fUr eine DIsketteneinheit eröffnet werden können, sind 16 mögliche Kanä- le vorhanden, die von 0 bis 15 numerlert sind. Dabei Ist der Kanal 0 fDr Systemoperatlonen, wie z.B. tDr die Aufllstung der Dateiverzeichnisse reserviert. Der Kanal I Ist fUr Operationen, wie z.B. fDr den STORE-Be- fehl von BASIC reserviert. Der Kanal 15 wird fDr Leseoperationen der Feh lerstatusmel dungen von DIsketteneinheiten und das Abschicken beson- derer Befehle an die DIsketteneinheiten benutzt. Die Verwendung des Kanals 15 Im Zusammenhang mit diesen besonderen DIskettenbefehlen wird In einem der folgenden Kapiteln beschrieben. Die Kanäle 2-14 stehen fDr die allgemeine Benutzung In Verbindung mit den Dateien zur VerfDgung.

Es folgt das allgemein gUltlge Format einer Spezifikation eines Disket- tendate I namens:

DIskettenadresse - Kanal/Laufwerk. Dateldeslgnator,Format wobei die Komponenten wie folgt definiert sind:

Diskettenadresse DIsketteneinheitadresse (0 - 30), Kana I Date I kana I (0 - 15),

Laufwerk Laufwerknummer (0 oder I),

Dateldeslgnator = eine Zeichenkette von 1 - 16 Zeichen, Format Date I format (' seq', 're I ' ) •

Werden keine Angaben zu einem bestimmten Tel I Innerhalb des Gesamtbe- griffes gemacht, dann setzt das System automatisch den entsprechenden Sandardwert ein.

Adresse Kanal Laufwerk Dateldeslgnator Format

8

automatisch zUQeordnet

o

kein Standard wert seq

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Die folgenden Beispiele geben einige Date I namen und deren Bedeutung:

charlle dlsk.charlle dlsk/I.charlle dlsk9.charlle dlsk

dlsk-15 (f:801kunde,rel

(flkunde, rel

Bedeu~ung

datei 'charlle' auf Laufwerk 0 der DIsketteneinheit 8 wie oben

Datei 'charlle' In Laufwerk 1 der DIsketteneinheit 8 Datei 'charlle' In Laufwerk 0 der DIsketteneinheit 9 Fehler/Befehls-Kanal der DIsketteneinheit 8

wie oben

relative Datei 'kunde' In Laufwerk 0 der DIsketteneinheit 8

wie obige Datei; Satzgröße nicht fUr bestehende Datei spezifiziert (Standardwert

=

801.

Es Ist hierbei zu bemerken, daß der Befehlskanal 15 automatisch genommen wird, wenn kein Dateldeslgnator spezifiziert wird.

Die Möglichkeit, die Kanalnummer zu spezifizieren, wird denjenigen Benutzern zur VerfUgung geste I It, die mit Ihrem System besondere Proble- me lösen wollen und Uber detaillierte Kenntnisse der DIsketteneinheiten und des IEEE-488-Bus verfUgen. Unter normalen Umständen wird empfohlen, diesen Parameter nicht zu spezifizieren.

5.4 DRUCKER

Der von Commodore gelieferte Drucker muß als besondere Datei betrachtet werden, auf die Daten nur ausgegeben werden können. Es Ist ledlgl Ich der Gerätename

printer

Als Dateiname zu spezifizieren. Die normalen Druckvorgänge können unter Verwendung dieses Dateinamens ausgefOhrt werden.

(34)

5.5 TASTATUR DES BILDSCHIRMTERMINALS

Die Tastatur des BIldschirmterminals kann als SondergerMt mit dem Namen 'keyboard' betrachtet werden. Bel BetMtlgung der Tasten werden die ent- sprechenden Zeichen durch

gebracht. Beim Lesen des Tastaturpuffer Ubertragen

die Waterloo Software In den Tastaturpuffer GerMtes 'keyboard' werden die Daten aus dem und Im Tastaturpuffer selbst gelöscht. Bel leerem Puffer wird ein einzelnes Zeichen mit dem hexadezimalen Wert '00' an das Programm Ubertragen.

Werden vom Programm an das GerMt 'keyboard' Daten Ubertragen, dann wer- den diese den sich Im Puffer befindenden Daten hinzugefUgt. Dadurch wird es mögl Ich, die Eingabe von Befehlen und/oder Daten an das Programm zu simulieren, als ob diese vom Benutzer eingegeben worden selen.

Der Tastaturpuffer kann 40 Zeichen aufnehmen. Ist der Puffer aufgefUI It, dann werden alle anderen, an das Ger Mt 'keyboard' Ubergebenen Zeichen

Ignoriert.

5.6 BILDSCHIRMTERMINAL

Das BIldschirmterminal kann als SondergerMt mit dem Namen 'terminal' betrachtet werden. Beim Schreiben von Daten werden diese, beginnend bei der derzeitigen Cursor-Position auf den Bildschirm gebracht.

Beim Lesen von diesem GerMt wird der Im BIldschirmpuffer vorhandene Inhalt so lange Ubernommen, bis ein Zeichen registriert wird, welches der RETURN-Taste entspricht. Durch diese Vorgehenswelse werden die ent- sprechenden Zeichen auf dem Bildschirm angezeigt, ausgehend von der Position, an der sich der Cursor zur Zelt befindet. Beim Erreichen eines RETURN-Zeichens werden die Zeichen derjenigen Zelle an das Programm Ubergeben, die durch den Cursor angezeigt wird. Die sich am Ende eine Zelle eventuel I befindenden Leerzeichen werden nicht Ubertragen.

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5.7 SERIEll BETRIEBENE GERITE

Der MMF 9000 verfUgt Uber eine Anschlußbuchse, die den Anschluß serlel I betriebener ASCI I-Geräte, wie z.B. Drucker oder Terminals oder Zentral- rechner erlaubt. Dieser Anschluß kann fUr die DatenUbertragungsleltung von und zum Zentralrechner benutzt werden, wie In den folgenden Kapiteln beschrieben, wenn der Rechner am anderen Ende der DatenUbertragungslel- tung mit der gleichen Schnittstel le ausgerUstet Ist. DarUber hinaus Ist es mögl Ich, diese Anschlußbuchse fUr HIlfsgeräte, wie z.B. ASCII-Drucker oder nicht-Intelligente Terminals zu verwenden. Der Begriff 'nicht-In- teiligente Terminals' betrifft Geräte, die nicht zur Steuerung des Ablaufs eingesetzt werden, sondern nur als zusätzliche Elngabe/Ausgabe- Geräte zur VerfUgung stehen.

Es Ist hierbei zu bemerken, daß der von Commodore gelieferte Drucker nicht an diese Anschlußbuchse angeschlossen werden kann. Ähnl Ich der von Oommodore gelieferten DIsketteneinheit kommuniziert der Drucker mit dem System Uber ein IEEE-488-Protokol I und wird aus diesem Grund mit dem

IEEE-488-Datenbus verbunden.

Wird der Anschluß In Verbindung mit einem HIlfsgerät benutzt, dann Ist der Gerätename wie folgt:

serlal

So z.B. kann ein ASCI I-Drucker mit dieser Anschlußbuchse verbunden wer- den, wobei der Dateiname 'serial' Verwendung findet.

5.8 IEEE-488-GERITE

Der MMF 9000 Ist mit einem Datenbusanschluß IEEE-488 ausgerUstet, an den die von Commodore gelieferten DIsketteneinheiten und Drucker angeschlos- sen werden. Die Date I namen zur Spezifikation dieser Geräte wurde In vorausgehenden Abschnitten beschrieben. Ferner stehen andere Gerätetypen zur VerfUgung, wie z.B. Plotter, Labormeßgeräte, usw., die dem System unter Verwendung des IEEE-488-Bus angeschlossen werden können. Zur Adressierung dieser Geräte, die mit dem System verbunden sind, Ist der Dateiname Im folgenden Format zu spezifizieren:

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IEEE Adresse - Kanal

wobei sich Adresse auf die Primäradresse des Geräts (0 - 30) und Kanal auf die Sekundäradresse (0 - 30) bezieht.

Die Standardwerte fUr sowohl 'Adresse' als auch 'Kanal' sind

=

O. Der folgende Beispieldateiname bezieht sich auf ein IEEE-488-Gerät mit der Primäradresse 10 und der Sekundäradresse (Kanal) 1:

leeel0-1

Die Software des Waterloo Mikrosystems Obernimmt die Verarbeitung des Datenbus-Protokolls IEEE-488 fUr diese Art der Datenkommunikation. Der Programmierer muß sich jedoch um besondere Anforderungen Im Zusammenhang mit den benutzten Geräten kUmmern. Es Ist hierbei zu bemerken, daß die von Commodore gelieferte Disketteneinheit und der Drucker nicht mit die- sem Typ des Dateinamens angesprochen werden sollten, wenn es gewOnscht

Ist, daß die Software automatisch die besonderen Merkmale dieser Geräte berUckslchtigt.

5.9 UNTERSTOTZUNG DER COMMODORE DISKETTENBEFEHLE

Die mit diesem System von Commodore gelieferten DIsketteneinheiten sind mit Mikroprozessoren ausgerUstet, die eine Anzahl von Befehlen zur Ver- waltung der Disketten unterstUtzen. Die entsprechenden Befehle werden In dem Jewel ligen, zusammen mit der DIsketteneinheit gelieferten Handbuch beschrieben. Da diese Commodore-HandbUcher fOr die Benutzung der Disket- teneinheiten mit Commodore BASIC erste I It wurden, muß der Leser die Bei- spiele den Jewel ligen Gegebenheiten anpassen, wie unten dargestel It.

Diese Befehle können von Programmen benutzt werden, Indem ein Befehl zur Eröffnung des Kanals 15 der entsprechenden DIsketteneinheit als Datei abgesetzt wird und darauf folgend Befehlszeichenketten auf die Sonderda- tei geschrieben werden.

Obwohl die Anweisungen des Waterloo MicroBASIC benutzt wurden, um den Einsatz der DIskettenbefehle zu demonstrieren, kann die gleiche Vorge- hensweise zum Einsatz anderer Waterloo Mlcro-Sprachen verwendet werden.

Das folgende Beispiel demonstriert die Benutzung des VALIDATE-Dlsketten- befehls, womit eine 'Block Availabi lity Map' erste I It werden sol I, um

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open #2,'dlsk9' ,output prlnt #2,'VALIDATE 0'

In diesem Beispiel spricht '#2' eine Dateinummer an, die der Datei durch OPEN-Anweisung zugeordnet wurden. Die Dateinummer wird In der PRINT-An- weisung zur Adressierung der Datei verwendet.

Ähnliche Methoden können angebracht werden, um andere Befehle auf die Diskette abzusetzen. Dabei Ist ledlgl Ich der Begriff 'VALIDATE 0' mit dem entsprechenden Befehl zu ersetzen.

ANMERKUNG:

Bestimmte Oommodore-Diskettenbefehle (z.B. INITIALIZE, NEW, DUPLICATE oder VALIDATE) haben zur Folge, daß die Disket- teneinheit alle Uber sie verfUgbaren Dateien abschließt, obwohl das

betrachtet.

Computersystem diese immer noch als 'eröffnet' Derartige Operationen sollten nicht ausgefUhrt werden, wenn sich noch einige Dateien dieser Diskettenein- heit Im 'OPEN'-Zustand befinden. Im Gegensatz zum Oommodore BASIC bedeutet der Abschluß des Befehlskanals (CLOSE) nicht, daß die DIsketteneinheit alle darUber verfUgbaren Dateien abschließt.

5.10 COMMODORE DRUCKER-FORMATIERUNGSUNTERSTOTZUNG

Der mit diesem System eingesetzte Oommodore Drucker verfOgt Ober einen Mikroprozessor, welcher die Ausgabeformatierung unterstOtzt und die Definition neuer Zeichen erlaubt. Ähnl Ich einer DIsketteneinheit verfOgt der Drucker Ober Kanäle und Sekundäradressen, Uber die Daten empfangen werden können, Der Dateiname 'printer' wird benutzt, wobei Daten Ober den Kanal 0 Ubertragen werden. In diesem Fal I werden die Daten genau so gedruckt, wie sie auch zum Drucker abgesendet wurden. Andere Kanäle stellen Sonderfunktionen zur VerfOgung, wie diese In dem zusammen mit dem Drucker gelieferten Handbuch von Oommodore beschrieben sind. Da das Oommodore-Handbuch unter BerOckslchtlgung des Commodore BASIC geschrie- ben wurde, muß der Leser die Befehle entsprechend der unten aufgefOhrten Beispiele ändern. Die Kanäle können fOr die Ausgabe eröffnet werden, Indem der Dateiname Im folgenden Format spezifiziert wird:

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printer Adresse - Kanal

wobei Adresse die Druckeradresse Ist (0 - 30) und Kanal eine Nummer zwi- schen 0 und 6 (Modell 2022) oder 10 (Modell 4022) erhält.

Unter normalen Umständen wird an den MMF 9000 nur ein Drucker Ober die Adresse 4 angesch lossen • Daher wird vom System die Adresse 4 als Stan- dardwert automatisch angenommen, wenn der Dateiname keine entsprechenden Angaben enthält. Der Commodore Drucker wird Ober den IEEE-488-Datenbus mit dem System verbunden. Ab und zu werden auch andere Begriffe fOr 'Adresse' und 'Kanal' benutzt; nämlich 'Primäradresse' und 'Sekundär- adresse' •

Das folgende Beispiel II lustriert die Definition einer Formatierungs- Zeichenkette Im Zusammenhang mit Waterloo MlcroBASIC unter Verwendung des Druckerkanals 2:

open #5,'prlnter-2' ,output prlnt #5,'$99.99'

close #5

In diesem Beispiel Ist '#5' die Dateinummer, die der Datei bel der Eröffnung (OPEN) zugeordnet wird.

Commodore verfOgt Ober ein eigenständiges Kodlerschema fOr Groß- und Kleinbuchstaben, eckige Klammern, ROckschrägstrich, Obenpfel I und Unter- streichung. Dieses Kodlerschema steht nicht Im Einklang mit dem standar- disierten 7-Blt ASCI I-Code, welcher von der Waterloo Mlcrosystem-Soft- ware benutzt wird. Die Waterloo-Software Obersetzt diese Zeichen automa- tisch, so daß der Druck des Zeichens entsprechend der Eingabe Ober die Tastatur und der Ausgabe auf Bildschirm erfolgt.

ANMERKUNG:

Ein Nebeneffekt dieser Obersetzung besteht darin, daß die Sonderformatzeichen A, Z und 5, die fOr die Definitionen der Feldformatierung als Ausgabe Ober Kanal 2 benutzt wer- den, mit deren Klelnschrelbungs!lqulvalent a, z und s ersetzt werden mOssen.

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KAP I TEL 6

DATEIYERWALTUNG - ZENTRALRECHNER

6.1 EINLEITUNG

Wie bereits erwMhnt Ist es mögl Ich, den Commodore MMF 9000 an einen Zen- tralrechner anzuschließen, damit auf die dort verwalteten Dateien zuge- griffen werden kann. Dazu Ist es notwendig, daß Im Zentralrechner ein DatenObertragungsprogramm (HOSTCM) IMuft, welches den Zugriff auf diese Dateien steuert. Dieses Programm wird abhMnglg von den verschiedenen Zentralrechnern unterschiedliche Merkmale aufweisen und kann daher nicht als Tel I der Commodore-Software geliefert werden.

6.2 KOMMUNIKATION MIT DEM ZENTRALRECHNER

Um zu gewMhrlelsten, daß der MMF 9000 unter Verwendung eines DatenOber- tragungsprotokolls entsprechend den Bedingungen des Zentralrechners Da- ten abrufen kann, verfOgt der Benutzer Ober das HauptmenO der Waterloo- Software Ober ein Host-SETUP-Programm. Die Benutzung dieses Programms wird In einem der folgenden Kapiteln beschrieben.

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6.3 DATEIEN DES ZENTRALRECHNERS

Die Waterloo-Programmlersprachen und der MlcroEdltor ermögl lehen es, auf die Dateien des Zentralrechners so zuzugreifen, als ob diese Dateien sich auf Datenträgern befänden, die Ober Peripheriegeräte gelesen wer- den, welche dem MMF 9000 unmittelbar angeschlossen sind. Die Program- miersprachen erfordern, daß ein Dateiname spezifiziert wird (normaler- weise Im Zusammenhang mit der OPEN-Anweisung) bevor auf diese Datei zugegriffen wird. Das Format des Dateinamens Ist wie folgt:

(Da teiart : Größe) host . Da teidesigna tor

wobei die Optionen 'Datei art' und 'Größe' Im Kapitel 4 beschrieben sind.

Der Parameter 'Zentralrechner' zeigt an, daß die Datei bel dem Zentral- rechner zu finden Ist. Der Dateldeslgnator-Tel I repräsentiert den DateI- namen Im Format des Zentralrechners. Es wOrde den Rahmen dieses Handbu- ches sprengen, das Format fOr Jeden mögl lehen Zentralrechner hier anzu- geben. Dieses sollte unter Beachtung der entsprechenden Dokumentation fOr den Zentralrechner ausgearbeitet werden.

Unter normalen Umständen nehmen die meisten Zentralrechner einen Datei- namen von mindestens 6 Zeichen (Großbuchstaben) an:

host.DATA (f: 55) host.SPECS (t) host .MYPROG

Bel den hier genannten Beispielen handelt es sich um typische Zentral- rechner-Datei namen.

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KAP I TEL 7

WATERLOO-MICROEDITOR

7.1 EINLEITUNG

Der Waterloo-MlcroEdltor Ist ein Texteditor, der sich tUr die Erste I lung und Bearbeitung von Quellenprogrammen und Daten eignet. Der Editor basiert aut Blldschlrmverarbeltung und benutzt die zur VertUgung stehen- den Programmtunktlonstasten (PF). Dieses Kapitel besteht aus zwei Haupt- abschnitten:

1. mit dem Lehrmaterial zur MlcroEdltor-Handhabung (siehe Abschnitt 7.2) wird versucht, eine kurze Einleitung zur Handhabung des MlcroEdltor zur VertUgung zu stellen;

2. die Abschnitte 7.3 und 7.4 geben genaue Angaben Uber die einzelnen Einrichtungen des MlcroEdltors.

7.2 LEHRMATERIAL MICROEDITOR-HANDHABUNG

Es Ist von besonderer Bedeutung, daß der Leser beim Durcharbeiten dieses Abschnitts die Beispiele an einem MMF 9000 selbst nachvollzieht, um si cherzuste I len, daß er sie vollständig verstanden hat.

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7.2.1 EI.I.I~ung

Der Waterloo MlcroEditor kann direkt Uber das HauptmenU gestartet wer- den. ZusMtzllch Ist der Editor In die Waterloo-Software MlcroFORTRAN und MlcroPASCAL Integriert, was bedeutet, daß er durch Selektion dieser Pro- grammiersprachen Uber das HauptmenU automatisch mit aufgerufen wird.

Ferner Ist es mögl Ich, unter Verwendung des EDIT-Befehls des Waterloo MlcroBASIC den MlcroEdltor aufzurufen.

Unmittelbar nach dem Laden des MlcroEdltors Ist der Arbeitsbereich leer, was bedeutet, daß sich keine Zellen zwischen <Datei anfang> und <Datei- ende> befinden.

Nach dem Start des MlcroEdltors erscheinen zwei Posl tlonsanzel ger (Cursor) auf dem Bildschirm. Bel dem oberen Block handelt es sich um den 'Text-Cursor' und bei dem unteren Block um den 'Befehls-Cursor'. Der Text-Cursor steht auf der derzeitig aktiven Zei le.

Viele der Editorfunktionen werden durch BetMtlgung einer der 11 PF- Tasten (Programmfunktionstasten) PFO bis PF9 und PF. - aufgerufen.

Diese Tasten werden aktiviert, Indem die Umschalttaste, zusammen mit der entsprechenden numerischen Taste des Nummernblockes (0-9) gedrUckt wird.

So z.B. wird PF8 aktiviert, Indem die Umschalttaste gehalten und die ZIfferntaste 8 des Nummernblocks gedrUckt wird.

Unter Verwendung der Llnks-Rechts-Cursor-Steuertasten wird der Cursor nach links oder nach rechts bewegt, um die Korrektur von Daten zu ermög-

lichen. Auch kann die TAB-Taste dazu verwendet werden, den Cursor nach rechts an das Zellenende springen zu lassen. Bel BetMtlgung der INST- Taste werden fUr die Eingabe zusMtzllcher Zeichen auf der gleichen Zelle Leerste I len geschaffen. Wird die DEL-Taste gedrUckt, dann werden Zeichen von der Zelle entfernt. Die Oberschreibungstaste (REPEAT) ersetzt dl Zeichen durch Leerzeichen. Die Taste 'Löschen bis zum Ende der Zelle' (ESC) bewirkt genau das, was durch die Bezeichnung ausgesagt wird. Die BetMtlgung der RUN-Taste fUhrt zur AusfUhrung des Inhalts des Arbeitsbe- relchs, wenn der Editor In Verbindung mit einem Programmsprachen-Prozes- sor eingesetzt wird. Unter normalen UmstMnden schließt die BetMtlgung der STOP-Taste die derzeitig laufende Editorfunktion ab.

Alle Tasten sind mit der Dauerfunktion ausgerUstet, wodurch die entspre- chende Funktion wiederholt ausgefUhrt wird, wenn die Taste gedrUckt ge-

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Die Aktlvlerung von PFO fUhrt zur Erste I lung einer neuen Zelle, In die der gewUnschte Text eingegeben werden kann. Der Benutzer sollte das An- legen neuer Textzellen Uben.

Nach Aktlvlerung der PFO-Taste verschwindet der Befehls-Cursor vom BI Id- schirm. Alle unmittelbar darauf eingegebenen Zeichen erscheinen In der neu erste I Iten Zelle. Wenn auf dem Bildschirm kein Befehls-Cursor zu finden Ist, befindet sich der MlcroEdltor Im 'BIldschirmmodus'.

7.2.3 lnderungen

Um einen Text zu ändern, Ist es ledlgl Ich notwendig, die Taste CRSR (hoch/runter) zu drUcken und somit den Cursor auf die entsprechende Zei- le zu bringen. Danach kann jeder beliebige Tel I dieser Zelle mit anderen Zeichen Uberschrleben werden. (Die Tasten PF7 und PF4 fUhren zu den gleichen Funktionen, wie die Taste CRSR (hoch) und CRSR (runter).) In Verbindung mit Änderungen zum Text sind auch die Tasten CRSR (Llnks- pfel I), CRSR (Rechtspfel I), INST und DEL besonders nUtzllch.

Befindet sich das System Im BIldschirmmodus und wird die STOP-Taste gedrUckt, dann wird die derzeitig angesprochene Zelle In Ihren ursprUng-

lichen Zustand versetzt. Mit dem 'ursprUnglichen Zustand' Ist der Zu- stand gemeint, der vorhanden war, bevor der Cursor zum letzten Mal auf diese Zelle gefUhrt wurde. Diese Taste Ist dann besonders nUtzllch, wenn Änderungen erfolgt sind, die sich Im Nachhinein als nicht notwendig er- wiesen.

Es Ist hierbei zu bemerken, daß eine neue Zelle nach einer beliebigen, bereits bestehenden Zelle hinzugefUgt werden kann, Indem der Cursor auf die entsprechende Zelle gefUhrt, PFO aktiviert und die neue Zelle einge- geben wird.

7.2.4 ZellenlBschung

FUr die Löschung einer Zelle Ist der Cursor unter Verwendung der Taste CRSR (hoch/runter) auf die zu löschende Zelle zu fUhren und danach PF2 zu aktivieren.

Referenzen

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