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WATERLOO-MICROEDITOR

7.4 BEFEHLS-SYNTAX UND -SEMANTIK

7.4.4.10 hElP (Hilfe'

Syntax: hELP

Beschreibung:

Syntax:

Beschreibung:

Beispiele:

Dieser Befehl fUhrt zur zusammengefaßten Aufl Istung der Editor-Befehle auf dem Bildschirm.

<lei len-ID>INPUT

Der INPUT-Befehl setzt das System auf die derzeitig bearbeitete lei le <lei len-ID> und versetzt den Editor In den EIngabemodus. Der nachfolgend eingegebene Text wird der Datei so lange hlnzugefOgt, bis eine lei le eingege-ben wird, die ledigl Ich einen Punkt (".") enthält.

1.

2. 3i

Umschalten In den EIngabemodus In der aktuellen lei le

Umschalten In den EIngabmodus nach der 3. lei le

7.4.4.12 l15~ (AufI15~.ng'

Syntax: <Zeilenbandbreite>

Beschreibung:

Beispiele:

Bel Angabe der Zeilenbandbreite wird der darin enthalte-ne Text gellstet. D.h., der List-Befehl Ist der Stan-dardbefehl, der gOltlg Ist, wenn kein anderer Befehl eingegeben wird. Die aktuelle Zelle wird auf die letzte Zelle der Zeilenbandbreite gebracht. In dem besonderen Fa 11, In dem <Zeilenbandbrei te> nicht angegeben wird derzeitig zu bearbeitende Zelle

3. 1,. LI stet alle Ze lien, angefangen von der 1. Ze I le bis zur derzeitig bearbeiteten Zelle: die der-zeitig bearbeitete Zelle wird nicht geandert.

7.4.4.13 Moun~ (Yorberel~.ng el.es Dlske~~enla.t.erksJ

Syntax: mouNT <Geratename>

Beschreibung: Dieser Befehl bereitet den Zugriff auf das angegebene Gerät vor. Der Befehl sollte abgesetzt werden, wenn eine neue Diskette In ein Laufwerk der DIsketteneinheit, Model I 2040, elngefOhrt wird.

7.4.4.14 Na ••

Syntax: nAME <Date I name>

Beschreibung: Dieser Befehl setzt den zu benutzenden Dateinamen oder zeigt den derzeitig benutzten Dateinamen an, der durch Auslassung des entsprechenden Parameters beim GET- und PUT-Befehl vom System eingesetzt wird. Wird ein DateI-name nicht angegeben, dann wird der derzeitig benutzte Dateiname ledlgl Ich angezeigt. Bel Spezifikation eines Dateinamens wird dieser fOr zukOnftlge Operationen be-nutzt. Es Ist hierbei zu bemerken, daß die Spezifikation eines Datei namens Im Zusammenhang mit dem PUT- oder

1.4.4.15 Pu~ (Schreiben)

Syntax: <Zeilenbandbreite> pUT <Date I name>

<Zeilenbandbreite> pUT Beschre I bung:

Beispiele:

Durch den PUT-Befehl werden alle durch <Zel lenbandbrel-te> spezifizierten Zellen auf die Datei gespeichert, die mit dem Namen <Date I name> angegeben wird. Wird <ZeIlen-bandbreite> nicht angegeben, dann wird die gesamte Datei kopiert (gleich "*p <Datelname>"l. Wenn der Dateiname nicht spezifiziert wird, nimmt das System den derzeitig gOI tl gen Dateinamen als Standardwert an. Bel Angabe eines Datei namens wird dieser neu spezifizierte Datei-name zum derzeitig gOI tl gen DateiDatei-namen.

p demo Speicherung der gesamten Datei auf die Datei unter dem Namen 'demo'.

1.4.4.16 Ren •• e (U.~.ufe.)

Syntax:

Beschre I bung:

renAME <Date I name> <Date I name>

renAME <Dateiname> to <Dateiname>

Dieser Befehl ändert den Namen einer Datei, die mit dem ersten Dateinamen angesprochen wird In einen Namen, der durch den zweiten Dateinamen gegeben Ist.

1.4.4.11 Run (Ausfßhrung)

Syntax:

Beschreibung:

run

Wenn der Editor Im Zusammenhang mit einer Programmspra-che eingesetzt wird, fDhrt dieser Befehl zur AusfDhrung der In der Datei gespeicherten Befehle. Durch die Betä-tigung der RUN-Taste wird das gleiche bewirkt.

1.4.4.18 Scra~ch (Lasch.n)

Syntax: scrATCH <Dateiname>

Beschreibung:

Syntax:

Beschreibung:

Dieser Befehl fUhrt zur Löschung der mit <Dateiname>

angegebenen Datei.

tabSET <tab-I> <tab-2> <tab-3> ••• <tab-n>

tabSET

Dieser Befehl setzt neue Tabulatorstops oder zeigt die derzeitig gUltlgen an. Diese markieren die Positionen, auf die der Cursor springt, wenn die TAB-Taste gedrUckt wird. Bel Angabe von Tabulatorstops werden neue Tabula-toren gesetzt.

Tabu I atorstops

Ansonsten werden die derzeitig gUltlgen ledlgl Ich angezeigt. Es können bis zu 10 Tabulatorstops spezifiziert werden.

1.4.4.20 Ta I k

Syntax: tALK

Beschreibung: Das System wird In den 'Durchgangsmodus' versetzt und wird somit zu einem Terminal des Zentralrechners. Dieser Betriebsmodus wird mit der Bet3tlgung der STOP-Taste beendet. FUr eine erfolgreiche Kommunikation mit dem Zentralrechner sollte das HOST SETUP desselben vorher gestartet worden sein.

1.4.4.21 TI •• (Z.I~)

Syntax: timE <Datum> <Zelt>

timE

Beschreibung: Dieser Befehl Ist mit dem DATE-Befehl Identisch, mit der Ausnahme, daß nur die Zelt angezeigt wird, wenn keine

KAP I TEL 8

KOMMUNIKATIONSPROGRAMM SET U P

8.1 EINLEITUNG

Der MMF 9000 Ist mit einem RS232-Anschluß ausgerastet. Dieser kann dazu verwendet werden, den MMF 9000 mit einem Zentralrechner zu verbinden.

Nach dem Aufbau dieser Verbindung kann der MMF 9000 als Terminal zum Zentralrechner eingesetzt werden. Der TALK-Befehl des Waterloo MlcroEdl-tors versetzt den Benu~zer In die Lage, mit dem Zentralrechner aber die Tastatur Verbindung aufzunehmen. Ein Im MMF 9000 laufendes Programm kann daraber hinaus dazu verwendet werden, unmittelbar mit dem Zentralrechner zu kommunizieren, Indem Daten von dem Gerät 'serial ' gelesen oder auf dieses geschrieben werden.

Andererseits kann der Zentralrechner als ein dem MMF 9000 angeschlosse-nes Gerät betrachtet werden. In diesem Fal I muß zur Speicherung der Dateien Innerhalb des Zentralrechner ein Kommunikationsprogramm laufen.

Dieses steuert den Zugriff auf die Dateien des Zentralrechners. Das Pro-gramm wird nicht standardmäßIg zusammen mit der Software zum Commodore MMF 9000 geliefert, kann jedoch far die verschiedenen Computersysteme von Waterloo angefordert werden. Der RS232-Anschluß kann auch dazu ver-wendet werden, ein HIlfsgerät (wie z.B. einen ASCI I-Drucker) mit dem MMF 9000 zu verbinden.

Zentralrechner und andere Geräte kommunizieren unter Verwendung der serlel I betriebenen Lel~ung mit unterschiedlichen Methoden. Zur Informa-tion des MMF 9000 Ober die Art und Welse In der der Zentralrechner die Kommunikation zwischen diesen bel den Geräten erwartet, kann das SETUP-Programm Ober das HauptmenO aufgerufen werden.

Das SETUP-Programm zeigt auf dem Bildschirm verschiedene Kommunikations-optionen an, zusammen mit deren Standardwerten. Diese Standardwerte kön-nen mit den entsprechend benötigten Informatiokön-nen Oberschrieben werden.

Dabei muß der Cursor entweder unter Verwendung der Cursor-Steuertasten oder der TAB-Tasten auf die entsprechende Stelle gebracht werden, wonach die Eingabe des gewOnschten Wertes zu erfolgen hat. Nach der Abarbeltung aller Optionen Ist die RETURN-Taste zu betätigen, wodurch der MMF 9000 sich auf die neuen Werte einstel It und das HauptmenU angezeigt wird.

Wenn fehlerhafte Eingaben gemacht wurden, wird an der entsprechenden Stelle ein Fragezeichen (1) erscheinen und die Optionen werden nochmals angezeigt. An diese Stelle Ist es mögl Ich, die fehlerhaften Werte zu korrigieren, wonach die RETURN-Taste nochmals zu drUcken Ist.

Ein Benutzer sollte von dem fOr den Zentralrechner verantwortlichen Lei-ter die gUltlgen Werte erfragen, die als SETUP-Optlonen einzusetzen sind. Die zur VerfUgung geste I Iten Standardwerte beziehen sich auf VM/SP einer IBM-Anlage der Serie /370.