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Umsetzung im Weinbau

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Academic year: 2022

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Forschungsanstalt

Fachgebiet Bodenkunde u.

Pflanzenernährung

1

Beratungskonzept zur Umsetzung im Weinbau

Erste Schritte & Erkenntnisse

Kathrin Wind & Frank Meilinger

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Forschungsanstalt

Fachgebiet Bodenkunde u.

Pflanzenernährung

Gliederung

• Erste Schritte

• Referenzflächen (N-Dauerbeobachtung)

• Angebotene Beratung

• Leitbetriebe

• Demonstrationsbetriebe

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Fachgebiet Bodenkunde u.

Pflanzenernährung

Erste Schritte

• Öffentlichkeitsarbeit

• Erstellen von Informationsmaterial

• Erstellen einer Internetseite

• Einteilung von Arbeitskreisen

• Auswahl von Referenzflächen

• Probeentnahme Referenzflächen

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Fachgebiet Bodenkunde u.

Pflanzenernährung

Presse

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Fachgebiet Bodenkunde u.

Pflanzenernährung

Internetseite

www.weinbau-wasserschutzberatung.de

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Fachgebiet Bodenkunde u.

Pflanzenernährung

Arbeitskreise (Vorschlag)

• 6 Arbeitskreise in Planung

→Maingau

(Flörsheim, Wicker, Delkenheim, Massenheim, Hochheim, Kostheim)

→Oberer Rheingau

(Wiesbaden, Dotzheim, Frauenstein, Schierstein, Niederwalluf, Oberwalluf, Martinsthal, Eltville, Rauenthal, Kiedrich, Erbach)

→Mittlerer Rheingau

(Hattenheim, Hallgarten, Oestrich, Mittelheim, Winkel, Geisenheim, Johannisberg)

→Unterer Rheingau

(Rüdesheim, Eibingen, Assmannshausen, Lorch, Lorchhausen)

→Bergstraße

(Heppenheim, Erbach, Hambach, Bensheim, Gronau, Zell, Schönberg, Auerbach, Alsbach, Zwingenberg, Seeheim)

→Odenwald

(Groß-Umstadt, Klein-Umstadt, Roßdorf)

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Fachgebiet Bodenkunde u.

Pflanzenernährung

Referenzflächen

7

Insgesamt 150 Referenzflächen

Im Durchschnitt 2 Referenzflächen pro Gemarkung  2-malige Beprobung der Fläche im Jahr

 Analyse von Grundnährstoffen und Nmin

• Auskunft über die aktuelle Situation

 Ermittlung des verfügbaren Stickstoffs  Wie viel Stickstoff wird ausgewaschen?

 Sind Unterschiede zu erkennen?

 Düngeempfehlung

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Fachgebiet Bodenkunde u.

Pflanzenernährung

Auswahl der Referenzflächen

8

Wurden ausgewählt nach Bodenart

 Sollen repräsentativ für die Gemarkung sein

• Auswahl mit Weinbaustandortviewer (HLUG)

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Pflanzenernährung

Probentnahme Referenzflächen

9

• Frühjahr und Herbst

 Vergleich der Nmin-Werte

• 90 cm tief aufgeteilt in 3 Schichten

• Pro Fläche 10-15 Einstiche

• Was wird über Winter aus- gewaschen?

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Pflanzenernährung

Beratungsangebot für alle Winzer

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Bodenprobentnahmen und Analyse

Wirtschaftsdüngeranalysen

Einzelbetriebliche Beratung

 Düngeberatung, Nährstoffbilanzen, Erosions-

vermeidung, Bodenbearbeitung und Begrünung

Informationsveranstaltungen

 Feldbegehungen, Demonstrationsversuche, Seminare

Informationsschreiben

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Pflanzenernährung

Blattproben

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• Blattprobenentnahme und Untersuchung auf Nährstoff- gehalt

• Erster Überblick durch N- Tester

http://www.fdgedaducher.org

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Pflanzenernährung

Wirtschaftsdüngeranalyse

12

• Beprobung und Unter- suchung von Wirtschafts- düngern

• Wie viel Nährstoffe bringe ich auf meine Fläche aus?

• Wirtschaftsdüngerverteil- pläne

• Bislang vor allem Trester

 Information über das Wetterfax

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Pflanzenernährung

Tresterproben

- Analyseergebnisse

13

• 7,2 kg/t Stickstoff

• 1,1 kg/t Phosphat

• 10,5 kg/t Kalium

Bsp: 13000 kg x 0,75 = 10000 l

13000kg – 10000l = 3000 kg Trester = 3 t/ha Trester 3 t Trester = 21,6 kg N/ha, 3,3 kg P/ha, 31,5 kg K/ha

Gesamt N P K Ca Mg Fe Zn Mn Cu

% % % % % ppm ppm ppm ppm

Mittelwert 0,72 0,11 1,05 0,17 0,03 39,54 6,49 6,18 11,46

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Pflanzenernährung

Leitbetriebe

ca. 30 Leitbetriebe

 Dokumentation Düngung u. Bodenbearbeitung (für die gesamte Bewirtschaftungsfläche)

 Überblick / Anhaltspunkte für Beratung

 Mitgestaltung des Projektes / der Beratung

Vorteile für Leitbetriebe:

 kleine Vergütung

 intensive Beratung / Bodenuntersuchungen

 Hilfe um Bedingungen für Fördermaßnahmen zu erfüllen

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Pflanzenernährung

Demonstrationsbetriebe

ca. 5 Stück

 Dokumentation Düngung und Bodenbearbeitung (für die gesamte Bewirtschaftungsfläche)

 Anlage von Versuchsflächen  Bodenpflegesysteme

 Begrünung u. Bodenbearbeitung  Kompost

 Erosionsvermeidung

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Pflanzenernährung

Ziele

• Zusammenarbeit mit den Winzern

• Gemeinsam guten chemischen Zustand der Gewässer erreichen

• Winzer sollen mitgestalten

 gewässerschonender und effektiver Weinbau

• Alles auf FREIWILLIGER Basis und Kooperation

• KOSTENFREI

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Pflanzenernährung

Bedingungen

KEINE KONTROLLE sondern Beratung  keine hoheitlichen Aufgaben

• Daten werden nur anonymisiert verarbeitet  keine Rückverfolgbarkeit der Daten

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Pflanzenernährung

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