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Seit drei Jahrzehnten stehen

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Academic year: 2022

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Ein Gewinnspiel für Bestands- kunden, eine Imagekampagne und zahlreiche Aktionen – zum 30-jährigen Jubiläum hat sich die Städtische Werke Spremberg (Lausitz) GmbH einiges einfallen lassen. So unterstreicht das kom- munale Unternehmen seine Ver- bundenheit mit der Region und ihren Menschen und hebt seine Stärken hervor.

S

eit drei Jahrzehnten stehen die SWS für eine sichere Energieversorgung. „Das geht nur, weil wir ein Super-Team sind“, sagt SWS-Geschäftsführer Michael Schiemenz. Darauf weist auch die neue Imagekampagne hin, die von den Profis der Sprem- berger Medienagentur chairlines (siehe auch Seite 2) umgesetzt wurde.

Sieben SWS-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sie einzeln vor die Kamera geholt und digital zu einem Gruppenbild zusammen- gesetzt. Sie zeigen stellvertre- tend für das 54-köpfige Team ihr Gesicht – auf der Homepage, auf Plakaten und in der STADTWERKE ZEITUNG. Auf weiteren Motiven wird dann u. a. verdeutlicht, dass sich das Unternehmen für regio- nale Partner und Veranstaltungen wie das Lichterfest engagiert.

Mitmachen und gewinnen

„Wir sind stolz, dass wir uns immer weiterentwickelt haben und unse- ren treuen Stamm an Privat- und Geschäftskunden stetig erweitern konnten. Sie ermöglichen uns, so viele Projekte und Vereine in Spremberg und der Umgebung zu unterstützen. Für ihre Treue wollen wir uns mit unserem Ju-

biläumsgewinnspiel bedanken.“

30 Preise unter dem Motto „Unse- re SWS – schon immer ein Glücks- bringer!“ verlost das Unterneh- men an seine Bestandskunden.

Die Teilnahme ist ganz einfach.

Eine Karte mit Namen, Adresse und der SWS-Kundennummer reicht. Mit etwas Glück können die Teilnehmer u. a. einen Strandkorb vom toom, Fahrradgutscheine von Little John Bikes, Koffersets vom Taschentraum, gefüllte Picknick- Rucksäcke von Wein Schulz und Gutscheine vom Schmackofatz gewinnen – allesamt Sprember- ger Unternehmen. „Damit unter- stützen wir auch unsere Händler

vor Ort“, erklärt Michael Schie- menz. Darüber hinaus wollen die SWS nicht nur mit ihren Produkten nachhaltig wirken, sondern auch mit einem besonderen Geschenk an die Menschen dieser Stadt. Im Herbst wird das Team 30 Bäume pflanzen – die meisten davon frei zugänglich. „Wir haben uns für alte Obstsorten entschieden, deren Früchte gepflückt und ver- speist werden können.“ Wo genau die Kirsch-, Apfel- und Birnbäume stehen werden, wird u. a. auf der SWS-Homepage veröffentlicht.

Apropos Homepage: Im Jubilä- umsjahr soll der Internetauftritt überarbeitet und dabei service-

orientierter gestaltet werden. Im Rahmen des Lebendigen Advents- kalenders plant das Team einen SWS-Weihnachtsmarkt auf dem Außengelände der Geschäftsstel- le. Wir dürfen also gespannt sein.

Nr. 1 / März 2019 26. Jahrgang Kundenzeitung der Städtische Werke Spremberg (Lausitz) GmbH Nr. 02 / Juni 2021 • 28. Jahrgang

Herzlichen Glückwunsch!

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

zum 30-jährigen Bestehen der Städtische Werke Spremberg (Lausitz) GmbH gratuliere ich auf das Herzlichste. Das Unter- nehmen ist tief verwurzelt in der Region. „Energie ist unsere Stärke“ – dafür steht das Team, denn wie selbstverständlich versorgt das kommunale Dienstleistungsunternehmen die Menschen in der Region zuverlässig mit Elektroenergie, Gas und Fernwärme. Gleichzei- tig müssen bestmögliche wirt- schaftliche Entscheidungen getroffen werden, um auch in Zukunft erfolgreich am Markt zu agieren. Viele Aufträge der SWS bleiben in der Region und kommen so den Menschen hier zugute. Gleichzeitig ist sie ein verlässlicher Arbeitgeber, der auch jungen Leuten die Mög- lichkeit bietet, sich in verschie- denen Berufen zu entwickeln.

Dieses starke Bekenntnis zur Daseinsvorsorge für die „Perle der Lausitz“ zählt seit 30 Jah- ren zu den hervorragenden Charakterzügen des kommu- nalen Unternehmens. Es gibt viele Gründe, sich für die SWS zu entscheiden. Vor allem leisten sie einen bedeutenden Beitrag, damit die regionale Wertschöp- fung im Interesse aller erhalten bleibt. Ich wünsche mir, dass Sie das auch weiterhin tun, damit die SWS optimistisch in die Zu- kunft blicken kann.

Ihr Harald Altekrüger Landrat Spree-Neiße

Dank an treue Kunden und engagiert für die Region

Foto: LK SPN

Schon immer ein Super-Team

GRUSSWORT

Darum sind die SWS eine gute Wahl

Anlässlich des SWS-Jubiläums hat die STADTWERKE ZEITUNG die Mitglieder des Aufsichtsrates um die Beantwortung folgender Fragen gebeten.

Worin unterscheiden sich die SWS im Vergleich zu großen Energie- konzernen?

Christine Herntier, Bürgermeis- terin der Stadt Spremberg:

„Den größten Unterschied sehe

ich natürlich in der räum- lichen Nähe.

Als ortsan- sässiges Un- ternehmen übernimmt es eine ganz besondere Stellung und Verantwortung für die Stadt und ihre Mitmenschen. Nicht umsonst genießen die SWS nicht nur bei ihren Kunden und der Be-

völkerung ein hohes Vertrauen, sondern auch bei vielen gemein- nützigen Vereinen, welche die SWS im Rahmen des Sponsorings wiederkehrend unterstützen, egal ob im kulturellen, sozialen oder sportlichen Bereich. Eben- falls werden immer wieder die kurzen Wege hervorgehoben.

Die umfangreichen Service- und Beratungsleistungen können nicht nur telefonisch oder per

E-Mail, sondern auch persönlich vor Ort in Anspruch genommen werden.

Wie auch viele andere hoffe ich, dass dieser Service bald wieder uneingeschränkt möglich ist.

Den SWS und ihrem gesamten Team wünsche ich an dieser Stel- le alles Gute zum 30-jährigen Ju- biläum und weiterhin viel Ener- gie für die Zukunft.“

Fortsetzung auf Seite 2

In dieser Zeitung chairlines – Lausitz im Herzen

Seite 2

Tauchgang für den

SWAZ

Seite 6

Neue Technik im Krankenhaus

Seite 8

Individuell und vertrauenswürdig

Schicken Sie eine Postkarte mit Ihrem Namen, der Ad- resse und Ihrer SWS-Kunden- nummer bis zum 30. Juli 2021 an: Städtische Werke Sprem- berg (Lausitz) GmbH, Lust- gartenstr. 4 a, 03130 Sprem- berg. Viel Glück

Zum Gewinnspiel:

Die Imagekampagne der SWS ist gestartet. Frank-Uwe Meinhardt, Sachbearbeiter Projektplanung/Messtech- nik; Bianca Pehla, Personalmanagement; Ivonne Loboda, Sachbearbeiterin Zahlungsverkehr; Michael Schie- menz, Geschäftsführer; Sylvia Jelinek, Sachbearbeiterin Kundenservice – Rezeption; Jacqueline Schimanski, Sachbearbeiterin Privatkunden/Marketing/Produkte, und Dieter Faschin, Meister Netzbetrieb Gas/Wärme (v. l.) stehen stellvertretend für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Fotos wurden einzeln aufgenommen

und dann zu einem Gruppenbild zusammengesetzt. Foto: chairlines

Foto: Stadt Spremberg

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wir von hier

2

I STADTWERKE ZEITUNG JUNI 2021

Kreativ – bodenständig – chairlines

Lausitz im Herzen

Alle Mitglieder der chairlines Me- dienagentur um Andreas Thor- mann sind Lausitzer. Deshalb liegen den Werbeprofis die Un- ternehmen und Projekte der Re- gion besonders am Herzen. Das beweisen die Imagefilme für die Stadt Spremberg und die SWS, Flyer für das Krankenhaus, Ban- ner für den KSC Asahi und vieles mehr. Im Interview: chairlines- Gründer Andreas Thormann.

Worin besteht die Aufgabe einer Medienagentur?

A.T.: Bei unserer Arbeit geht es vor- rangig um Kommunikation. Wer das gut machen möchte, muss als erstes verstehen. Wir hören da- her genau hin, was die Anforde- rungen, Ziele oder Herausforde- rungen unserer Kundinnen und Kunden sind. Und wir haben ein Gespür dafür entwickelt, wo die Schwachstellen im Design oder bei der Kommunikation liegen bzw. auf welchen Wegen die je- weilige Zielgruppe bestmöglich erreicht wird. Wir bündeln zent- rale Kompetenzen und können ohne Umwege und Zeitverlust loslegen.

Was ist das Besondere an ihrem Team?

A.T.: Unsere Full-Service-Agentur besteht aus neun Kreativen mit ganz unterschiedliche Fähigkei- ten. So können wir von der Ideen- findung und Konzeptentwicklung über das Texten, die Visualisierung und das Grafikdesign bis hin zur Umsetzung im Bereich Video und Web alles bieten. Jede und jeder Einzelne kann sich so bestmöglich einbringen, hat aber auch die Frei- heit, zwischen den Projekten und Aufgaben zu wählen.

Welches Projekt war eine beson- dere Herausforderung?

A.T.:Es gibt oft sehr kurze Zeitschi-

enen oder enge Budgetvorgaben.

Die Kunst ist es, kreativ zu bleiben und ein optimales Ergebnis zu er- reichen. Immer braucht es gute Planung, Ausdauer und Flexibi- lität. Ein schönes Beispiel ist der Imagefilm für die Stadt Spremberg mit über einem Jahr Drehzeit, vie- len Beteiligten, nicht absehbaren Witterungsbedingungen und der Pandemie. Aber es hat sich ge- lohnt – weit über 10.000 Mal wur- de er bei YouTube angeklickt.

Gibt es „Lieblings“-Aufträge?

A.T.: Da hat jede und jeder aus unserem Team ganz persönliche Favoriten. Für manche sind es die Start-ups, die wir mit einem pas- senden Auftritt unterstützen, für andere sind es größere Kampag- nen etablierter Unternehmen, bei

denen illustriert, getextet oder gedreht werden darf.

Wie haben Sie angefangen?

A.T.: Wir sind 2003 zu zweit in ei- nem winzigen Büro im alten AWH (jetzt Bürgerhaus) gestartet und teilten uns eine Kaffeeküche mit einem kleinen Steuerbüro. Das war vielleicht unser Glück. Unsere ersten Aufträge kamen meist aus dem Bekanntenkreis und brach- ten nicht wirklich etwas ein. Aber dann änderte sich das und wir durften z. B. für das Spremberger Krankenhaus Flyer und Broschü- ren gestalten. Dazu kamen Logos, Webseiten, Fotoaufträge und ei- gene Projekte wie Spremberg24 oder die Spremberger Filmnächte.

Sie haben u. a. den Imagefilm für

die SWS und die Kampagne zum 30-jährigen Jubiläum realisiert, sind selbst aber auch Kunde des kommunalen Unternehmens.

Warum?

A.T.: Unser Team ist aus der Lau- sitz, daher liegen uns die Unter- nehmen und Projekte der Region besonders am Herzen. Außerdem ist uns Nachhaltigkeit wichtig.

Wir nutzen für unsere Arbeit aus- schließlich Strom aus erneuer- baren Energien. Beides vereinen die Städtischen Werke und sind zudem ein Motor für die Stadtent- wicklung. Also Gegenfrage: war- um nicht?!

Ist chairlines so, wie man Wer- beagenturen aus dem Fernsehen kennt?

A.T.: Einige Klischees können wir

Andreas Thormann und sein Team der

chairlines Medienagentur setzen Unternehmen, Projekte und ihre Heimat in Szene. Für die SWS haben sie die Kampagne zum 30. Geburts- tag entwickelt, zu der auch das Gewinnspiel (Foto l. und Artikel Seite 1) gehört. Foto/Grafik: chairlines:

Fortsetzung von Seite 1 Warum sollten sich Menschen für die SWS entscheiden?

Andreas Bränzel, Vorsitzender des Aufsichtsrates:

„Die Städtische Werke Sprem-

berg (Lau- sitz) GmbH oder SWS sind ein sehr stabiler, leistungsfähiger lokaler Energielieferant, der attraktive Konditionen für indi- viduell zugeschnittene Versor- gungsverträge anbietet. Dies,

ohne Tricks und Kniffe. Keine zwölf Monate Vorkasse, kein In- solvenzrisiko, keine Wenn- und Aber-Vertragsklauseln.

Das Unternehmen gehört der Stadt Spremberg und so seinen Bürgerinnen und Bürgern. Ein Großteil der erwirtschafteten Überschüsse fließt in die Stadt- kasse und kann in die Bürger- schaft investiert werden. Als tarifgebundenes Unternehmen gelten die SWS als attraktiver Ausbildungsbetrieb und Arbeit- geber. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehen sich insgesamt als ausgesprochener Dienstleis- ter ihrer Kunden. Egal ob neuer

Hausanschluss, Vertragsopti- mierung oder Unterstützung von Unternehmen und privater Haushalte bei der e-Mobilität….

Kurze Wege und unkomplizier- tes Handeln sind ein Markenkern der SWS. Von uns – für uns. | Re- gional und zuverlässig.“

Was wünschen Sie den SWS zum Geburtstag?

Elke Franke, Mit- glied im Auf-

sichtsrat: „Was wünscht man

einem Ge- burtstags- kind zum

30. Jahrestag? Immer Glück und Gesundheit und das natürlich für alle Kundinnen und Kunden und für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SWS.

Ein gutes Händchen beim Ein- kauf von Strom, Gas und Fern- wärme, damit wir weiter so sicher und kostengünstig als Abnehmer versorgt werden können, erfolgreiche Investi- tionen, damit die Netze stabil bleiben und es möglichst we- nige Störungen gibt. Gute Ge- schäftsideen, mit denen viele neue Kunden geworben wer- den und die Stammkundschaft gehalten wird. Eine offensive

Öffentlichkeitsarbeit und eine hohe Spendenbereitschaft für Spremberger Vereine und Be- dürftige. Einen vorausschauen- den Blick in die Zukunft, damit moderne Energieformen ihren Einzug in Spremberg halten und von den SWS unterstützt werden.

Verbinden möchte ich mei- ne Glückwünsche mit einem herzlichen Dankeschön für die gute Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung und ein gro- ßes Dankeschön an alle Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter für ihre tägliche fleißige Arbeit zum Wohle der Kundschaft.“

Darum sind die SWS eine gute Wahl

bedienen – unser Meetingtisch lässt sich zu einer Tischtennisplat- te umbauen. Wir sind trotz unse- rer Erfahrung eine junge Agentur mit einem Durchschnittsalter von 33 Jahren und einem Faible für's Spielen und Mitmachen. Darum geht es übrigens auch bei der Ak- tion, die wir gemeinsam mit den SWS zum 30-jährigen Jubiläum entwickelt haben. (siehe Seite 1)

IMPRESSUM Herausgeber: Stadtwerke aus Bad Belzig, Finsterwalde, Forst, Guben, Luckau-Lübbenau, Lübben, Perleberg, Premnitz, Schwedt, Spremberg, Zehdenick Redaktion und Verlag: SPREE-PR, Märkisches Ufer 34, 10179 Berlin, Tel.: 030 247468-0 V. i. S. d. P.: Alexander Schmeichel Redaktionsleitung: Marion Schulz, Marion.Schulz@spree-pr.com, Tel.: 030 247468-19 Mitarbeit: D. Kühn, B. Friedel, M. Leske, J. Fuchs, C. Krickau Layout: SPREE-PR, Uta Herrmann (verantwortl.), G. Uftring, G. Schulze, H. Petsch Redaktionsschluss: 20.5. 2021 Druck: Möller Druck und Verlag GmbH Nach druck von Bei trä gen und Fo tos nur mit Ge neh mi gung von SPREE-PR! Für Inhalte externer Links sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich; SPREE-PR übernimmt keine Haftung. Hinweis zum Datenschutz: Mit der Teilnahme an Gewinnspielen in der STADTWERKE ZEITUNG stimmen Sie, basierend auf der EU-Datenschutzgrundverordnung, der Speicherung Ihrer personenbezogenen Daten zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Foto. SPREE-PR/Kühn

Foto. SPREE-PR/Kühn

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An dieser Stelle werden in loser Folge gesetzliche Regelungen erklärt.

Keine Bagatelle

Für die einen sind sie Kunst, für andere ein Dorn im Auge. Doch auf fremdem Eigentum sind sie vor allem eins: eine Straftat.

Sind Graffiti an Häuserwän- den, Garagen usw. ein Kava- liersdelikt?

Natürlich nicht. Wer illegal, also unbefugt auf einer fremden Sa- che sprayt und er diese Sache damit nicht nur unerheblich verändert hat (dies ist bei Graf- fiti regelmäßig der Fall), begeht eine Straftat. Unbefugt bedeutet ohne Wissen und Einverständ- nis des jeweiligen Eigentümers des betreffenden Gegenstan- des. Diese Straftat ergibt sich aus dem Strafrecht und ist eine Sachbeschädigung. Weiterhin entstehen aus dem Zivilrecht Schadensersatzansprüche ge- gen den Täter. 

Mit welcher Strafe müssen Täter rechnen?

Auf den sogenannten Grund- tatbestand, die einfache Sach- beschädigung durch Graffiti gemäß § 303 Abs. 2 StGB, steht eine Freiheitsstrafe von maximal zwei Jahren oder eine Geldstrafe, während die gemeinschädliche (mehrere Sprayer handeln ge- meinsam, was ja oft der Fall ist) Sachbeschädigung nach § 304 Abs. 2 StGB mit bis zu drei Jahren Haft oder (einer entsprechend höheren) Geldstrafe bedroht ist.

Werden religiöse Gegenstän- de oder Grabmäler, öffentliche Denkmäler, Naturdenkmäler, Gegenstände der Kunst, der Wis- senschaft oder des Gewerbes besprüht oder Gegenstände, die zur Verschönerung öffentlicher Anlagen dienen, ist ebenfalls eine höhere Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren möglich. Zudem muss der Täter damit rechnen, dass er dem Eigentümer den Schaden zu ersetzen hat, der sich z. B. aus den Kosten für das Ent- fernen des Graffitis ergibt.

INFORMATIONEN DER GESELLSCHAFT FÜR WOHNUNGSBAU MBH

Mit Spreeblick: Neubau des Mehrfamilienhauses in der Gerberstraße

Viel Platz zum Leben

Drebkauer Str. 4 03130 Spremberg Telefon: 03563 3410 Telefax: 03563 341230 kontakt@gewoba.info www.gewoba.info

Gesellschaft für Wohnungsbau mbH – GeWoBa – Spremberg

KURZER DRAHT

Noch vor dem ersten Spaten- stich hat die GeWoBa zahlrei- che Anfragen zu dem Mehr- familienhaus erhalten, das in den kommenden Monaten in der Gerberstraße 2 entstehen wird. Die Interessenbekun- dungen zeigen, dass es einen Markt für gehobenes Wohnen in Spremberg gibt. Mit dem neuen Objekt erweitert die Gesellschaft für Wohnungsbau ihr Portfolio.

D

as Bauschild auf dem Grundstück der Gerber- straße verrät erste Details zur Optik und der Aus- stattung des zukünftigen Mehrfamilienhauses. Mit dem neuen Wohnprojekt reagiert die GeWoBa auf die unterschiedlichen Be- dürfnisse und finanziellen Vorstellungen potenziel- ler Mieter. Die Anforde- rungen an Wohnraum sind ganz verschieden – modern und funktional, prak- tisch und barrierefrei oder eben komfortabel. Darunter wird zum Beispiel ein Aufzug verstanden, der die Mieter direkt in ihr Pent- house befördert. Für gehobene Ansprüche wie diese entsteht das passende Objekt nun di- rekt an der Spree. In dem neu- en Mehrfamilienhaus werden neun Mietparteien ihr Zuhause finden. Vier 2-Raum-Wohnun- gen, vier 3-Raum-Wohnungen und eine Penthouse-3-Raum- Wohnung sollen hier ab dem III. Quartal 2022 bezugsfertig sein.

Fortsetzung möglich Mit ca. 110 m² ist die Penthouse- Wohnung die größte in dem Mehrfamilienhaus. Eine groß- zügige Dachterrasse verspricht einen herrlichen Blick auf die Stadt. „Der Aufzug in die eigenen vier Wände und die Dachterrasse zählen zu den Besonderheiten dieser einen Wohnung. Wie diese sind ansonsten auch alle anderen hochwertig ausgestattet, u. a. mit Fußbodenheizung, Badezimmer mit Badewanne und Dusche, Balkon, ebenerdiger Abstellbox sowie Garage bzw. Stellplatz auf dem Grundstück“, sagt René Stoy,

Fachbereichsleiter Technik & Ver- mietung.

Die 2-Raum-Wohnungen sind gut 65 m², die 3-Raum-Wohnungen gut 79 m² groß. Das Mehrfami- lienhaus liegt zentral und direkt an der Spree. Die Geschäfte, der Marktplatz, selbst der Schwanen- teich sind fußläufig erreichbar. Die öffentliche Ausschreibung konnte das ortsansässige Unternehmen Terpe Bau GmbH für sich ent- scheiden. „Unser GeWoBa-Team freut sich sehr auf die Umsetzung dieses exklusiven Projektes. Bis- her haben wir nichts Vergleich- bares in unserem Bestand“, so

René Stoy. „Wenn das Angebot gut angenommen wird, prüfen wir selbstverständlich, ob ein ähnliches Bauprojekt umsetz- bar ist.“ Schon vor dem ersten Spatenstich gab es zahlreiche Interessenbekundungen und Bewerbungen für die Wohnun- gen in der Gerberstraße

Weitere Informationen zu diesem Bauvorhaben gibt es hier:

www.gewoba-spremberg.

de/ueber-uns-infos/

modernisierung- sanierung

Die in den vergangenen Monaten sanierten Wohnungen im Wohn- haus Karlstraße 3 – 5 in direkter Nachbarschaft zum Spremberger Krankenhaus stehen kurz vor der Übergabe an die Mieter. Bereits im September 2020 wurde die Fassade des Wohngebäudes ma- lermäßig instandgesetzt und mit einem neuen Farbkonzept gemäß der umliegenden Bebauung pas- send gestaltet. Zu den wichtigs- ten Neuerungen zählt wohl die Ausstattung der Wohnungen mit Balkonen. Parallel zu den Außen- arbeiten wurde das Objekt kom- plett entkernt, es wurden neue Heizungs-, Wasser- und Stromlei- tungen verlegt und neue, groß- zügigere Grundrisse gestaltet.

Ab Juli sollen die ersten acht von insgesamt 24 Wohnungen an die Mieter übergeben werden. Sie ha- ben eine Größe von 52, 67, 77 und 92 m² und sind mit einer großen

Wohnküche, Badezimmer mit Ba- dewanne und Dusche sowie hoch- wertiger Ausstattung versehen.

Aufgrund der hohen Nachfrage wird im August mit der Sanierung der Aufgänge 3 und 4 begonnen.

Haben Sie Interesse?

Das Vermietungsteam erreichen Sie unter Telefon: 03563 341-111

oder per E-Mail:

vermietung@gewoba.info

Wohnungen kurz vor Übergabe

Beim Wohnhaus in der Karlstraße 3 bis 5 werden ab August die Aufgänge 3

und 4 saniert. Foto: SPREE-PR/ Kühn

Auf dem Grundstück Gerberstraße 2 haben die Bauarbeiten be- gonnen. Direkt an der Spree entsteht hier ein Mehrfamilienhaus mit gehobener Ausstattung. Das Bauschild an der Gerberstraße gibt auf einen Blick Auskunft über das Vorhaben.

Titelfoto: GeWoBa, Bauschild: SPREE-PR/Kühn

Nicht schön und nicht erlaubt:

Graffiti an einer Hauswand in der Langen Straße in Spremberg.

Foto: GeWoBa

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I SWZ SPREMBERG

informationen von ihrem kommunalen energieversorger

JUNI 2021 I

5

KURZER DRAHT

SWS setzen auf Nachhaltigkeit und unterstützen „HEY, ALTER!“

Gebrauchte Technik für den guten Zweck: Katrin Meck vom ASF (vorn), Andreas Möllmert (l.) und Arwed

Obst (r.) von der ASG GmbH sowie Uwe Kawczynski (2.v.r.) von den SWS mit den ausrangierten

Computern und den neuen Tastaturen und PC-Mäusen. Der kommunale Energieversorger

zählt zu den Unterstützern des Projektes

„HEY, ALTER!“. Foto: SPREE-PR/Kühn

1. Wie lautet die Abkürzung der Gesellschaft für Wohnungsbau mbH Spremberg?

2. Welche Agentur hat den Spot der Städtischen Werke und den Imagefilm der Stadt Spremberg realisiert?

3. In welches Gebäude ist der Taucher auf der Kläranlage Spremberg gestiegen?

Auch diesmal bezieht sich das Lösungswort (farbig unterlegt) auf ei- nen Artikel der aktuellen Ausgabe der SWZ. Umlaute ä, ö, ü werden als solche geschrieben, das ß wird durch Doppel-S ersetzt. Gewinnen Sie diesmal Stromgutschriften in Höhe von 60 Euro, 40 Euro und 20 Euro. Viel Glück!

Bitte geben Sie Ihre Adresse an, damit wir Sie im Gewinnfall benachrichtigen können.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Durch die Teilnahme am Gewinnspiel geben Sie, basierend auf der EU-Datenschutzgrundverordnung, Ihre Einwilligung für die Speicherung personenbezogener Daten. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht.

Senden Sie Ihre Lösung mit Ihrem vollständigen Absender bitte per Postkarte an:

Städtische Werke Spremberg (Lausitz) GmbH z. Hd. Jacqueline Schimanski

Lustgartenstr. 4 a, 03130 Spremberg

Kennwort: Preisrätsel, Einsendeschluss: 30. Juli 2021 m Mit

cha

en

un d ge winnen!

Sommer-Preisrätsel

Wir gratulieren den Gewinnern des Frühlingsrätsels: Silvana Reiniger aus Spremberg zu einer Stromgutschrift von 60 Euro, Marianne und Norbert Patzelt aus Spremberg zu einer Stromgutschrift von 40 Euro und Wolf- gang Kling aus Schwarze Pumpe zu einer Stromgutschrift von 20 Euro.

Bei den Städtischen Werken ar- beite ich als: … Elektriker. 

Ich bin zuständig für: … die In-

VORGESTELLT: Unser Team im Porträt

Dietmar Schulze, Heizungsinstallateur, 57 Jahre alt

Uwe Weise, Elektriker für Kraftwerksanlagen, 55 Jahre standhaltung und Instandsetzung der Stromversorgung in der Stadt Spremberg. 

Meinen Tag beginne ich mit: … mit morgendlicher Routine. 

Meine Traumreise führt mich: … durch die Schweiz. 

In meiner Freizeit: …arbeite ich auf meinem Grundstück, mache Rad- touren und liebe Alpin Skilaufen – wenn ich wieder darf.  

Abschalten kann ich: … bei guter Musik. 

Ich erinnere mich an meine An- fangszeit besonders: … an den Kampf unseres damaligen Ge-

schäftsführers Uli Schmidt um die Gründung eines der ersten Stadt- werke nach der Wende. 

Zu den Meilensteinen der ver- gangenen 30 Jahre: … zählen die Übernahme des Strom- und Gasnet- zes für die Stadt Spremberg. 

Mit Blick auf die Zukunft der SWS:

… wünsche ich mir, dass die Stadt- werke bestehen bleiben. Denn wie der frühere Bürgermeister Dr. Klaus- Peter Schulze sagte: Eine milchge- bende Kuh verkauft man nicht. Alle sollen ihren Job bis zur regulären Rente ausführen dürfen.

Fotos (2): SPREE-PR /Kühn

In dieser Serie stellen wir Ihnen nach und nach un- ser Team vor. Mit Dietmar Schulze und Uwe Weise kommen anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der

SWS zwei Mitarbeiter der ersten Stunde zu Wort.

Beide sind seit der Neugründung 1991 hier be- schäftigt.

Bei den Städtischen Werken ar- beite ich als: … Netzmonteur.

Ich bin zuständig für: … die Wartung, Instandhaltung und Überwachung des Spremberger Fernwärmenetzes und der Übertra- gerstationen.

Meinen Tag beginne ich mit: … einer Tasse Kaffee und dem Füttern meiner Pferde.

Meine Traumreise führt mich: … nach Hause. Hier habe ich alles, was ich brauche.

In meiner Freizeit: … fahre ich am liebsten mit meinen Pferden und dem Kremser durch die Natur oder unternehme kurze Angelausflüge.

Abschalten kann ich: … wenn ich mich mit meinem Enkel beschäfti- ge.

Ich erinnere mich an meine An- fangszeit besonders: … an die Abschaltung des Heizwerkes in der Lustgartenstraße. Dort waren vier Kleinwasserrohrkessel installiert,

die mit Rohbraunkohle beheizt wurden. Diese versorgten u.a. das Krankenhaus mit. Durch die Fern- wärme konnten sie umweltfreund- licher und kostengünstiger ersetzt werden.

Zu den Meilensteinen der vergan- genen 30 Jahre: … die Automati- sierung unserer Fernwärmeüber- tragerstationen, um eine optimale Versorgung unserer Kunden zu ge- währleisten.

Mit Blick auf die Zukunft der SWS:

… wünsche ich uns viele zufriedene Bestandskunden und begeisterte Neukunden, die wir zuverlässig mit Fernwärme versorgen.

ge überlegen, als er von der Aktion

„HEY, ALTER!“ erfuhr. „Der Zeitpunkt war denkbar günstig, denn wir wa- ren gerade dabei, einige ältere PC- Modelle auszutauschen. Dass diese jetzt ein zweites und so sinnvolles Computerleben führen, freut uns sehr.“ Bereits im März konnten die ersten acht Geräte an Katrin Meck, Koordinatorin der Offenen Werkstatt des ASF, sowie Andreas Möllmert und Arwed Obst von der ASG GmbH über- geben werden. Die Offene Werkstatt in Spremberg unterstützt die Cottbu- ser Initiative „HEY, ALTER!“ und ist An-

laufstelle für den Spremberger Raum.

Die ASG hilft mit, die Technik von den Firmen abzuholen.

Nachhaltigkeit ausbauen Zusätzlich zu den ausrangierten Computern gab es von den SWS noch fünf neue Tastaturen und PC-Mäuse. Weitere Technik soll in den nächsten Wochen folgen.

„Zuvor müssen wir die Festplat- ten entfernen, denn aus Gründen der Sicherheit achten wir natürlich darauf, dass keine Unternehmens- daten an Dritte gelangen“, erklärt

Uwe Kawczynski. In der Offenen Werkstatt kümmern sich dann Katrin Meck und technikaffine Jugendliche darum, neutrale Festplatten einzubauen und mit PC-Programmen zu bespielen.

Die Hilfe der SWS geht aber über die Bereitstellung der Computer hinaus. Sie unterstützt die Arbeit der Offenen Werkstatt außerdem mit einer Stromgutschrift.

Der kommunale Energieversorger setzt auch intern auf Nachhaltig- keit. Seit März wendet er ein neues Druckerkonzept an, mit dem die Einzeldrucker aus den Büros ver- schwunden und gegen fünf große Multifunktionsdrucker der Firma Triumph-Adler ausgetauscht wor- den sind. „Die neue Technik ist mit dem ,Blauen Engel‘-Gütesiegel für Umwelt- und Arbeitsschutz zerti- fiziert“, berichtet Denny Müller vom Sachgebiet Kaufmännische Dienste. „Mit der Reduzierung der Druckeranzahl leisten wir einen großen Beitrag zur Ener- gieeffizienz und damit zum Kli- maschutz – wir reduzieren CO₂ und den Stromverbrauch.“ Dieses Engagement lohnt in mehrfacher Hinsicht, denn die Einzeldrucker kommen nun ebenfalls dem Pro- jekt „HEY, ALTER!“ zugute.

Die Stadtverwaltung Spremberg setzt auf E-Mobilität. Seit dem Frühjahr gehört zum Fuhrpark auch ein Elektroauto, das sich das Team teilt. „Für Kurzfahrten in- nerhalb des Stadtgebietes ist das ideal, schonend für das Fahrzeug und dabei umweltfreundlich und kosteneffizient“, begründet Jan Degen, Sachgebietsleiter Zent- rale Dienste. Um die Batterie des E-Fahrzeugs unkompliziert aufla-

den zu können, hat sich die Stadt- verwaltung für eine Wallbox der Städtische Werke Spremberg (Lau- sitz) GmbH entschieden. Installiert wurde die Ladestation an der Au- ßenwand des Dienstgebäudes 3 am Standort in Trattendorf.

Die Wallbox ist eine leistungsstar- ke Steckdose für Elektroautos und speziell auf den anspruchsvollen Ladevorgang dieser Fahrzeuge

ausgerichtet. Die Ladeleistung der Modelle variiert von 3,7 bis zu 22 Ki- lowatt (kW). Während die leere Bat- terie eines normalen E-Autos viele Stunden an der Haushaltssteckdose benötigt, ist sie mit einer Wallbox mit 22 kW in weniger als drei Stun- den voll. Klar ist: je höher die Lade- leistung, desto schneller der Lade- vorgang. Die Ladestation kann an die Wand oder auf einem Standfuß

im freien Gelände montiert werden. Damit Strom- und Gasnetzbetreiber

ihre Netze betreiben dürfen, müssen die Systeme der Netzsteuerung und der dazugehörigen Netzleittechnik regelmäßig erfolgreich geprüft werden. IT-Sicherheit braucht eine ganzheitliche Lösung, die kontinu- ierlich auf Leistungsfähigkeit und Wirksamkeit überprüft und bei Be- darf angepasst wird – wie das Infor- mationssicherheits-Management- system (ISMS). Wesentlich für ein solches System sind das Kennen der eigenen Prozesse und Abläufe sowie das Bewerten und sichere Betreiben von Schnittstellen zu Dritten. Unter diesem Aspekt werden auch die Te- lekommunikations- und EDV-Syste- me der SWS regelmäßig überprüft.

Die Zertifizierung des ISMS ist seit

2018 im IT-Sicherheitskatalog der Bundesnetzagentur verpflichtend.

Diese hat gemeinsam mit der Deut- schen Akkreditierungsstelle (DAkkS) ein entsprechendes Zertifikat (DIN ISO/IEC 27001) erarbeitet. Um die Gültigkeit des Zertifikates aufrecht zu erhalten, sind im Abstand von drei Jahren Rezertifizierungen und jährliche Überwachungsaudits durch externe Auditoren nötig. Das ISMS-Zertifikat der SWS ist kürzlich um weitere drei Jahre bis April 2024 verlängert worden. Um den zuver- lässigen Netzbetrieb und damit die hohe Versorgungssicherheit und –qualität nicht durch unbefugte Eingriffe zu gefährden, ist die syste- matische Analyse der Prozesse zwin- gend erforderlich.

4. Unter welchem Namen ist das Gebäude des neuen medizini- schen Zentrums in Spremberg auch bekannt?

5. Was will die SWS anlässlich ihres 30-jährigen Jubiläums pflanzen (Mehrzahl)?

6. Was wird bei der Initiative

„HEY, ALTER!“ aufgearbeitet?

7. Wie lautet der Nachname der Kaufmännischen Geschäftsfüh- rerin der ASG?

E-Mobilität für kurze Dienstfahrten

Mit dem Elektroauto durch Spremberg

KfW-Förderung für Privatpersonen

Um Privatpersonen zu motivie- ren, auf elektrisch betriebene Fahrzeuge umzusteigen, gibt es eine staatliche Förderung der KfW-Bank von bis zu 900 Euro für die Errichtung einer Lade- station für Elektrofahrzeuge im privat genutzten Wohneigen- tum. Der Zuschuss muss vor Be- ginn des Vorhabens beantragt werden. Ihre SWS berät Sie gern bei allen Fragen rund um KfW- Förderung und um die Wallbox selbst.

Zu den regelmäßigen Fahrerinnen des E-Autos der Stadtverwaltung gehören auch Kerstin Schenker, Fachbereichsleitung Innerer Service und Recht, sowie Felicitas Blümlein, Sachbearbeiterin Gebäudeunterhaltung im Fachbereich

Planen und Bauen. Foto: SPREE-PR/Kühn

Das ganze Jahr über investieren die SWS in den Ausbau ihrer Netze und die Mo- dernisierung ihrer Anlagen. Oliver Schmiedgen, Sachgebietsleiter Technisches Büro, zählt die größe- ren Vorhaben in diesem Jahr auf:

∞ Sanierung einer Fernwärmetrasse im Innenhof Lausitzer Straße 1–10

∞ Gasnetzerweiterung in der Büh- lower Straße in Sellessen

∞ Fortsetzung der Gasnetzerwei- terung im Teschnitzweg

∞ Ablösung von störungsanfälligen, alten Freileitungen im Strombe- reich im Bergmannsweg, im Bri- gittenweg und in der Hoyerswer- daer Straße

∞ Teilnahme an städtischen Bau- maßnahmen, u. a. in der Lustgar- tenstraße, bei denen Strom- und Gasleitungen erneuert werden

∞ Auswechslung älterer Mittelspan- nungskabel am Kollerberg und in der Alma-Riedel-Straße

ISMS-Zertifikat garantiert Sicherheit

BAUSTELLEN 2021

Nur, weil etwas nicht mehr hoch- modern ist, muss es noch lange nicht schlecht sein. Diese Mei- nung vertritt auch das Team der Städtische Werke Spremberg (Lausitz) GmbH, kurz SWS. Des- halb unterstützt das kommunale Unternehmen das Projekt „HEY, ALTER! – Alte Rechner für junge Leute“, das ausrangierte Com- puter, Laptops, Tastaturen etc.

aufarbeitet und Kindern und

Jugendlichen aus einkommens- schwachen Familien zur Verfügung stellt. Damit wird ihnen in Zeiten von E-Learning (computerunter- stütztes Lernen) und Homeschoo- ling (Schule von zu Hause aus) die Teilnahme am Unterricht ermög- licht.

U

we Kawczynski, SWS-Be- reichsleiter Handel/Vertrieb/

Marketing, musste nicht lan-

Unter dem Kollerberg führt der Fern- wärmekanal Richtung Innenstadt.

Die unterirdischen Gänge werden ge- nutzt, um neue Versorgungsleitungen zu legen. Dadurch konnten umfang- reiche Tiefbau arbeiten vermieden werden. Foto: SPREE-PR/Kühn

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Die Energieversorger in der Lausitzer Kohleregion – SWS, die Stadtwerke Weißwasser GmbH und die Versorgungs- betriebe Hoyerswerda GmbH – haben das Projekt „Sektor- kopplung Lausitz“ gegründet.

Im III. Quartal 2021 beginnt eine 30-monatige Studie, die aus unabhängiger Experten- sicht den Ist-Zustand der Ver- sorgung analysieren und eine Bedarfsentwicklung skizzieren soll. Mit dem Projekt bewer- ben sich die Lausitzer für den deutschlandweiten STADT- WERKE AWARD, der jährlich Vorzeigeprojekte auszeichnet.

Mehr dazu in der September- Ausgabe der STADTWERKE ZEITUNG.

Bewerbung für STADTWERKE AWARD

Zweites Technik-Leben

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SWAZ INFORMATIONEN DES SPREMBERGER WASSER- UND ABWASSERZWECKVERBANDES

SWAZ • 03130 Spremberg • Heinrichstraße 9 • Tel.: 03563 3906-0 • Fax: 03563 3906-10 • www.swaz-spremberg.de

Das ZDF hat kürzlich auf der Klär- anlage Spremberg gedreht, da- bei u. a. einen Industrietaucher bei seiner Arbeit begleitet und SWAZ-Verbandsvorsteher Stefan Grohmann interviewt. Für die Reportage „Deutschland – dein Abwasser“ wurden außerdem ein Installateur in Köln sowie Kanalarbeiter in Mainz begleitet und auf der Kläranlage Mainz gefilmt. Die Reportage wird vor- aussichtlich am 4. Juli um 18 Uhr im ZDF ausgestrahlt und danach auch auf der Homepage des SWAZ veröffentlicht.

Bereits im vergangenen Jahr hat ein deutsches Spezialunterneh- men bei der Inspektion des Faul- turms viele Ablagerungen und Verzopfungen festgestellt. Diese wurden nun entfernt, wobei sich der SWAZ für den Einsatz von Tauchern entschlossen hat. Das hatte den Vorteil, dass der Faul-

turm – gefüllt mit etwa 2.000 m³ Klärschlamm – dafür nicht ent- leert werden musste. Diese Vari- ante spart die Entsorgungskosten sowie die langwierige Wiederin-

betriebnahme, denn nach einer Entleerung müssten sich erst wie- der neue Bakterien im Faulturm ansiedeln. Diese bauen bei einer Temperatur von 37 Grad die or-

ganischen Stoffe im Schlamm ab, wobei ein Faulgas aus Methan und Kohlendioxid entsteht. Dieses Gas wird im Blockheizkraftwerk der Spremberger Kläranlage zur

Hilfe für „Schatz unter unseren Füßen“

Grundwasser muss vor dem Einfluss des Menschen geschützt werden

„Wasser ist ein Menschenrecht und keine übliche Handelswa- re, sondern ein ererbtes Gut, das geschützt, verteidigt und entsprechend behandelt wer- den muss“, so steht es in der Europäischen Wasserrahmen- richtlinie. Zu Recht, denn die Gefahren für das Grundwasser, das aus Niederschlägen ent- steht, sind groß. Überall, wo Menschen arbeiten und leben, hinterlassen sie Spuren – auch chemische. Die können gefähr- lich sein.

G

rundwasser hat ein langes Gedächtnis, deshalb ist der beste Grundwasserschutz, wenn Verschmutzungen gar nicht erst bis zu den Wasser- reserven vordringen. Wasser- schutzzonen sollen die Trink- wassergewinnungsanlagen und ihre Einzugsgebiete vor nachtei- ligen Auswirkungen schützen.

Innerhalb dieser Bereiche sind bestimmte Handlungen, die das Grundwasser gefährden können, verboten.

Wasserschutzgebiete sind in die Zonen I, II und III mit un- terschiedlich strengen Schutz- anforderungen unterteilt, wobei im direkten Umfeld der Trinkwassergewinnungsanla- ge schärfere Verbote gelten.

Umweltbewusstes und umsichtiges Verhalten sollten normalerweise immer und überall selbstverständlich sein, doch in Trinkwasser- schutzgebieten wird noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen. Foto: SWAZ

„Abgetaucht“ im Faulturm

Kamerateam begleitet Industrietaucher auf Kläranlage Spremberg

In der Schutzzone III ist es z. B. Pflicht, alle fünf Jahre Heizöltanks über 1.000 Liter auf ihre Dichtheit zu prü-

fen, bei unterirdischen Tanks beträgt die Prüf- pflicht zweieinhalb Jahre. Abwasserkanä- le und Sammelgruben müssen ebenfalls alle fünf Jahre auf Dicht- heit überprüft wer- den. Beim Ausheben einer Baugrube im

Schutzgebiet muss ein Sicherheitsab-

stand zum höchsten Grundwasserstand eingehalten werden.

Pflanzenschutzmit- tel dürfen nur an- gewandt werden, wenn sie mit der An- gabe „Anwendung im Haus und Kleingarten zulässig“

gekennzeichnet sind. Auch auf land- oder forstwirtschaftlich genutzten Flächen sowie bei der jagdlichen Nutzung müssen

Regeln zum Grundwasser- schutz akzeptiert werden.

Informationen gibt es unter:

www.

swaz-spremberg.de Die Sicherung des Trinkwassers

hat Vorrang vor allen anderen Nutzungen, wobei die Wasser- schutzgebiete zur Sicherung der öffentlichen Wasserversorgung per Gesetzesverordnung erlas- sen werden. Die Grundlage dazu bildet das Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts (Wasser- haushaltsgesetz – WHG) § 51  – Festsetzung von Wasserschutz- gebieten.

Da der SWAZ sein Trinkwasser aus dem vorhandenen Grundwasser- ressourcen aufbereitet, sind für jedes seiner Wasserwerke Trink- wasserschutzzonen festgesetzt oder beantragt – insgesamt eine Fläche von 20,3 km².

Mensch als Verursacher Es ist vor allem der Mensch und sein Einfluss, vor dem das Grund- wasser geschützt werden muss.

Egal welche Stoffe er in Umlauf bringt – ob Dünger, Abgase, Altöl und alles andere – sie können über den Regen und das Abwasser ins Grundwasser sickern. Schutzge- biete werden nach der Maßgabe der allgemein anerkannten Regeln der Technik in Zonen mit unter- schiedlichen Schutzbestimmun- gen unterteilt.

Wasserschutzzone I

Jegliche anderweitige Nutzung

und das Betreten für Unbe- fugte sind verboten.

Wasserschutz- zone II

Es gelten Nutzungsbe- schränkungen u. a. für:

Bebauung, Landwirt- schaft – vor allem bzgl.

Düngung, Umgang mit Wasserschadstof fen, Bodennutzung mit Ver- letzung der oberen Bo- denschichten und Stra- ßenbau.

Wasserschutz- zone III

Sie umfasst das ge- samte Einzugsge- biet der geschützten Wasserfassung. Hier gelten Verbote bzw.

Nutzungseinschrän- kungen wie beispielswei- se: das Ablagern von Schutt, Ab- fallstoffen, wassergefährdenden Stoffen, Anwendung von Gülle, Klärschlamm, Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungs- mitteln, Massentierhaltung, Kläranlagen, Sand- und Kiesgruben, forstwirtschaft- liche Ernte- und Rodungs- maßnahmen, Einbau von recycelten Baumaterialien auf Wald- und Forstwegen.

Das ZDF begleitet den Industrietaucher beim „Abstieg“ in den Faulturm.

Der Profi steigt im Trockentauchanzug in den Klärschlamm – eine dickflüs- sige Masse, durch die kein Licht dringt.

SWAZ-Vorsteher Stefan Grohmann im Interview für die Reportage

„Deutschland – dein Abwasser“.

Energiegewinnung genutzt. „So können wir ca. 42 % der benötig- ten Jahresenergiemenge selbst er- zeugen“, erklärt SWAZ-Verbands- vorsteher Stefan Grohmann. „Bei einer Entleerung des Faulturms wäre diese Energie weggefallen.“

Dafür stiegen die Industrietaucher in den 20 m tiefen Faulturm, um in völliger Finsternis die Ablagerun- gen abzusaugen. Zehn Tage lang waren die Spezialisten mit dieser körperlich sehr schweren Arbeit beschäftigt. Dabei entfernten sie ca. 600 m³ Nassschlamm. Zum Vergleich: Das entspricht knapp 3.333 Badewannen mit jeweils 180 l Wasser. Der Nassschlamm wurde entwässert. Trotzdem kamen noch ca. 150 Tonnen Trockenmasse zu- sammen, die fachgerecht entsorgt wurde. „Durch die Säuberung des Faulturms wird die Energiegewin- nung gesteigert, da nun mehr Frischschlamm in den Faulturm passt“, erläutert Stefan Grohmann.

Fotos: SWAZ

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JUNI 2021

informationen der 7

„Wir dürfen uns nicht

auseinanderdividieren lassen!“

Länderübergreifende Wirtschaftsregion stärkt Teamgeist

Es geht nur miteinander: Eine länderübergreifende Zusammenarbeit ist für die Entwicklung des In- dustrieparks Schwarze Pumpe unerlässlich. Im Vordergrund das Kompetenzzentrum Dock³ Lausitz.

Spremberg und Hoyerswerda, die Gemeinde Spreetal sowie der Zweckverband Industrie- park Schwarze Pumpe und die ASG Spremberg GmbH haben am 30. März 2021 im Gründer- und Kompetenzzentrum Dock3 Lausitz im Industriepark eine Vereinbarung zur langfristigen Zusammenarbeit geschlossen.

Das erklärte Ziel: die Stärkung der länderübergreifenden Wirt- schaftsregion der brandenbur- gischen und sächsischen Lausitz insbesondere am Standort In- dustriepark Schwarze Pumpe.

B

efördert werden sollen u. a.

die Wirtschafts- und Struk- turentwicklung, ein ge- meinsames Handeln beim Stand- ortmarketing zur erfolgreichen Ansiedlung von Unternehmen und die Fachkräftesicherung.  Dazu wird eine Abstimmung und ge- genseitige Unterstützung bei der infrastrukturellen Entwicklung, der Investorenbetreuung und bei internationalen Projekten ange- strebt. Darüber hinaus ist die Be- schleunigung und Vereinfachung von Genehmigungsverfahren ein Anliegen der Unterzeichnenden.

Zu ihnen gehört Christine Hern- tier, Bürgermeisterin von Sprem- berg: „Auch wenn der Prozess des Strukturwandels in Sachsen und Brandenburg seitens der Lan- desregierungen unterschiedlich gehandhabt wird, handeln wir regional dort gemeinsam, wo es möglich ist. Die kommunale Zu- sammenarbeit ist die Keimzelle einer einheitlichen Wirtschafts- region mit dem Schwerpunkt In- dustriepark.“ Christine Herntier verweist darauf, dass es in der Nachwendezeit, Anfang der 90er Jahre, schon mal eine gemein- same Wirtschaftsförderung von Spremberg und Hoyerswerda gab.

Beide Orte gehörten in der DDR- Zeit zum Energiebezirk Cottbus.

Durch die neue regionale Struktu-

rierung liefen die Ländergrenzen dann durch den Industriepark mit Spremberg in Brandenburg  und Spreetal sowie Hoyerswerda in Sachsen.

Zusammenarbeit notwendig

Torsten Ruban-Zeh, Oberbür- germeister von Hoyerswerda, betont: „Die Zusammenarbeit von Hoyerswerda, Spremberg und Spreetal besteht seit Beginn des Industrieparks Schwarze Pumpe.

Das Umland war noch nie von die- sem Standort zu trennen, genau- so wie der Industriepark nie ohne die Unterstützung der Region existieren konnte. Die Stadt Hoy- erswerda wuchs in unmittelbarer Beziehung zum Industriepark, hier wurde gewohnt und gelebt, in Schwarze Pumpe und den an- geschlossenen Tagebauen gear- beitet. Das Energiethema ist ge- blieben und die Entwicklung dort hat unmittelbare, wertschöpfende Auswirkungen auf unsere Stadt.

Das ist Realität und deshalb müs- sen wir die Bundesländer-Grenzen aus den Köpfen bekommen. Der Strukturwandel ist eine Gemein- schaftsaufgabe und wir als Lausitz müssen gemeinsam antreten. Wir dürfen uns nicht auseinanderdivi- dieren lassen.“

Dass die ASG, die für die Wirt- schaftsförderung von Spremberg und Spreetal sowie das Industrie- park-Management verantwortlich ist, schon seit Jahren länderüber- greifend arbeitet, bekräftigt auch deren Kaufmännische Geschäfts- führerin Petra Axel. „Wir haben bereits bewiesen, dass die Zu- sammenarbeit nicht nur möglich, sondern schlichtweg notwendig ist. Neben Spremberg sind für uns auch die sogenannten weichen Standortfaktoren in Hoyerswer- da sehr wichtig. Deshalb sind wir auch dort gut vernetzt. Die poten- zielle Fachkraft für Unternehmen im Industriepark schaut bei der Wahl des Arbeitsplatzes auf das, was sie braucht und nicht, in wel- chem Bundesland der Job oder die Wohnung ist.“

Nutzen für alle

Manfred Heine, Bürgermeis- ter der Gemeinde Spreetal und Vorsteher des Zweckverbands Industriepark Schwarze Pumpe, pflichtet ihr bei: „Wenn Investoren bei uns anklopfen oder Projekte herangetragen werden, schauen wir gemeinsam, wo es bei uns dafür die passenden Bedingun- gen gibt. Da geht es nicht darum, aus Prinzip zuerst die eigene Ge- meinde anzubieten. Finden wir den besten Standort und dort wird entwickelt, haben wir alle was davon.“ Ein gewisser Wett- bewerb gehört aber trotz allem dazu, ergänzt Torsten Ruban-Zeh.

„Wir müssen uns als Kommune im Strukturwandel bestmöglich positionieren. Wenn wir aber ge- geneinander agieren, verlieren wir gemeinsam.“

Christine Herntier

Bürgermeisterin von Spremberg

Petra Axel

Kaufmännische Geschäfts- führerin ASG Spremberg

Torsten Ruban-Zeh

Oberbürgermeister von Hoyerswerda

Manfred Heine

Bürgermeister der Gemeinde Spreetal und Vorsteher des

Zweckverbands

„Räuberleiter“ heißt

das Gemeinschaftsprojekt der ASG Spremberg, der

Freiwilligenagentur und der Berufsorientierenden Oberschule Spremberg. Fachkräfte im Ruhestand begleiten und coachen junge Menschen bei ihrer Berufsfindung. Dazu gehören regelmä- ßige Treffen mit Gesprächen, Hilfestellungen bei Bewerbungen und Suche nach Praktikas und Ausbildungen. Das Wichtigste ist die gemeinsame Suche nach dem passenden Beruf. Die Mento- ren werden zweiwöchentlich durch erfahrene Coachs betreut.

Wir suchen dringend Senioren mit Herz, die sich dieser verant- wortungsvollen und interessanten Tätigkeit stellen wollen. Die nächste Mentorenschulung beginnt im September 2021.

Freiwilligenagentur Spremberg, Tel.: 03563 6090321 ASG Spremberg, Tel.: 0162 2101715

Mentoren gesucht

Die ASG dankt den Unterstüt- zern des Projektes „HEY, ALTER!“.

Seit Januar 2021 bereitet die Offene Werkstatt des Albert Schweitzer-Familienwerk e. V.

im Rahmen der bundesweiten Initiative „HEY, ALTER!“ Com- puter auf, mit denen Kinder aus bedürftigen Familien aus Spremberg und der Region am Homeschooling teilnehmen können. Hergerichtet wird die Technik durch die Jugendlichen der Roboter-Werkstatt. Dafür ein großes Dankeschön! Ebenso ein

Dank den vielen Spendern, wie die Spremberger Krankenhaus- gesellschaft mbH, die Städti- sche Werke Spremberg (Lausitz) GmbH, Pureorange – Voigt Wer- betechnik sowie private Spender und Arztpraxen.

Infos und Spendenanahme:

Katrin Meck

Telefon: 0151 53391788 werkstatt@asf-brandenburg.de In der Offenen Werkstatt arbeiten Jugendliche die Computer auf.

Computertechnik für das Homeschooling

Foto: ASG/Möllmert

Titelfoto:Tobias Ritz; Portätsfotos (4): Tudyka.PR

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www.krankenhaus-spremberg.de

KRANKENHAUS SPREMBERG

I

n unmittelbarer Nähe zum Krankenhaus betreuen die Ärztin Angelika Matz, zwei Psychotherapeutinnen, eine Krankenschwester, eine Ergo- therapeutin und eine Sozial- arbeiterin tagsüber Menschen mit psychiatrischen Erkrankun- gen.

Die Diagnose und Therapie ist für diejenigen gedacht, die kei- ne vollstationäre Behandlung benötigen, „aber Hilfe und Un- terstützung bei der Bewältigung ihrer Erkrankung brauchen, um wieder in einen strukturierten Alltag zu finden“, so die Leiterin der Tagesklinik.

In der Diagnostik von Brustkrebs stehen seit langem die Verfahren der Sonografie (Ultraschall), der Mammogafie (Röntgen) und des MRT (Magnetresonanzschnitt- bild) zur Verfügung.

Im Krankenhaus Spremberg wird seit ge- raumer Zeit die Brustkrebsdiagnostik in enger Zusammenarbeit der Praxis von Dr.

med. Romy Ziegenhardt und der gynäkolo- gischen Abteilung unter Leitung von Dipl.

Med. Sabine Manka garantiert.

Es hat sich ein kleines hochmotiviertes Brust-Team gebildet, in dem speziell aus- gebildete Röntgenassistentinnen, die Ra- diologen der Praxis, die Gynäkologen des Krankenhauses und der MVZ-Praxis sowie

Mitarbeiter des Pflegeteams eng zusam- menarbeiten. Das Ziel ist es, die Patien- tinnen vom Krankheitsverdacht über die Diagnosestellung und die Therapie von Brustkrebserkrankungen bis in die Nach- sorge individuell, zügig und empathisch zu betreuen. Dieses enge Miteinander ist ein Erfolgsrezept. Das wird durch die Pati- entinnen immer wieder bestätigt.

Seit einigen Monaten arbeitet das Team mit einem neuen digitalen Mammaografie- System (Röntgen-Tomografie). Durch eine bessere Bildqualität können Strukturverän- derungen der Brust noch effizienter aufge- spürt und dargestellt werden. Dabei ist die Strahlenbelastung sogar noch niedriger als bei der herkömmlichen Mammografie. Es

ist außerdem computergesteuert möglich, diese kleinen Auffälligkeiten ohne einen operativen Eingriff abzuklären. So kann in kurzer Zeit Klarheit über die Art der Struk- turveränderung und den möglichen weite- ren Therapieweg geschaffen werden. Das kann Leben retten.

Exzellente Technik für Brustkrebsdiagnostik

Neues Domizil für Psychiatrische Tagesklinik

Beste Betreuung und viel Platz / Neue Leitung im Sommer

Therapie und Nachsorge eng miteinander verknüpft

Wünsche berücksichtigt Der neue Standort an der Karl- Marx-Straße im medizinischen Zentrum, das die Terpe Bau GmbH aufwendig saniert und zum Teil neu errichtet hat, ist ide- al. Der Neubau liegt im hinteren Teil des Grundstücks der ehema- ligen Freimaurer-Loge – mit der nötigen Ruhe für die Patientinnen und Patienten. „Das ist wichtig, denn sie sollen sich auf sich kon- zentrieren können. Im Innenhof befinden sich der Sportraum und die Ergotherapie. 20 Betreuungs- plätze bietet die Tagesklinik, die zur Klinik für Psychiatrie und Psy- chotherapie des Spremberger

Krankenhauses gehört, ebenso wie die Tageskliniken in Forst mit 18 und in Guben mit 15 Plätzen.

Die Patienten kommen aus dem gesamten Spree-Neiße-Kreis und der näheren sächsischen Umge- bung. „Da wir in die Planungen

einbezogen wurden, konnten wir die räumliche Aufteilung mitge- stalten“, sagt Angelika Matz. Sie freut sich über die hervorragen- den Bedingungen für die Patien- ten, ihr Team und ihre Nachfol- gerin. Denn nach vielen Jahren in ihrem Beruf, davon die letzten 20 in der Tagesklinik, übergibt sie im

Sommer dieses Jahres die Leitung an Manuela Teuber. Die Fachärz- tin für Psychiatrie und Psychothe- rapie bringt langjährige Berufser- fahrung mit, war u.a. zehn Jahre selbstständig mit einer eigenen psychotherapeutischen Praxis und hat als Oberärztin in einem sächsischen Krankenhaus gearbei- tet. „Psychotherapie ist mein Ste- ckenpferd und ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung, das Team und die Patienten.“

Es kann jeden treffen Neben Gesprächen in der Gruppe gehören auch Bewegung, Entspan- nung sowie kreativ-therapeuti- sches Arbeiten zu den Angeboten.

Sechs und mehr Wochen kommen die Patienten von montags bis frei- tags in die Tagesklinik. Wegen der Pandemie mussten die Gruppen verkleinert werden. „Wir hoffen, dass wir bald wieder alle Plätze besetzen können, denn der Bedarf

Dr. med. Romy Ziegenhardt (l.) und Dipl. Med.

Sabine Manka nutzen bei der Diagnostik von Brustkrebs seit einigen Monaten die neue Technik des digitalen Mammografie-Systems.

Foto: Krankenhaus Spremberg

Angelika Matz, Leiterin der Psychiatrischen Tagesklinik, zeigt den Sportraum.

Bälle, Reifen, Matten und vieles mehr kommen bei verschiedenen Übungen zum Einsatz.

Foto : SPREE-PR/Kühn

Im Sommer übergibt Angelika Matz (2. v. l.) die Leitung der Psychiatrischen Tages klinik an Manuela Teuber (l.). Das Teamfoto ist vor den neuen Räumen der Ergo therapie entstanden. Foto: Krankenhaus Spremberg

Wer unter Ängsten, Depressionen oder anderen psychische Erkran- kungen leidet, braucht ein professionelles Team an der Seite. So eins wie das um Angelika Matz, Fachärztin für Allgemeinmedizin mit dem Zusatz Psychotherapie und Leiterin der Psychiatrischen Tagesklinik des Spremberger Krankenhauses. Der Fachbereich hat im Februar dieses Jahres seine neuen Räumlichkeiten bezogen – in dem Gebäudekomplex der früheren Freimaurer-Loge.

ist da. Und klar ist, jeder von uns kann in die Situation geraten, auf psychologische oder psychiatri- sche Hilfe angewiesen zu sein“, betont Angelika Matz. „Niemand ist geschützt vor Depressionen oder Angststörungen. Auslöser, Symptome und Verläufe können ganz verschieden sein. Aber wer dauerhaft leidet und das Gefühl hat, Hilfe zu benötigen, sollte sich Unterstützung holen.“ Dies geschieht erst einmal über den Hausarzt, der dann eine Über- weisung an einen Psychothera- peuten oder an die Tagesklinik in die Wege leitet. „Wir arbeiten in einem sensiblen Bereich, in dem ein empathischer und pro- fessioneller Umgang wichtig ist.

Dass wir als Team miteinander harmonieren, merken auch un- sere Patientinnen und Patienten.

Das trägt dazu bei, dass sie sich uns anvertrauen und gut aufge- hoben fühlen.“

„Niemand ist ge- schützt vor Depressionen oder

Angststörungen.“

Angelika Matz, Leiterin der Psychiatrischen Tagesklinik

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