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Vermieter bitte melden! Dringend Unterkünfte für Flüchtlinge gesucht

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Academic year: 2022

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Die Aufnahmekapazitäten in den Sammelunterkünften des Landkreises Konstanz sind erschöpft. Deshalb weist das Land- ratsamt den Gemeinden Flüchtlinge zur Unterbringung zu. Die Gemeinde muss Asylbewerbern, die einen Aufenthaltsstatus er- langt haben, Wohnraum zur Verfügung stellen. Da die Gemeinde Gottmadingen nicht genügend eigenen Wohnraum hat, sucht sie dringend Wohnungen oder Häuser, vorzugsweise für Fami- lien, zur Miete.

Falls Sie leer stehenden Wohnraum haben und bereit sind, diesen an die Gemeinde zur Unterbringung von Flüchtlingen zu vermieten, wenden Sie sich bitte an das Rathaus.

Wir freuen uns sehr über Ihre Hilfe!

Ihr Ansprechpartner:

Gebäudeverwaltung Andreas Reischmann Tel. 07731 908-121 bauamt@gottmadingen.de

Dank ihres Engagements verspricht auch der 21. Weihnachtsmarkt am Sonntag, 6. Dezember, von 11 bis 19 Uhr in Gottmadingen ein zauberhaftes Erlebnis: (von links, hinten) Bürgermeister Dr. Michael Klinger, Christa und Werner Winterhalder (Gewerbeverein), Thomas Schleicher (Wirtschaftsförderer) und Robert Hug (stellvertretender Gewerbevereinsvorsitzender) sowie (vorne) Alexandra und Alexan- der Growe (Gewerbevereinsvorsitzender). Foto: Löffler

Klein, aber fein, mit Selbstgemachtem, heimelig und überschaubar, verbunden mit einem weihnachtlichen Rahmenprogramm, lädt Deutschlands kleinster Weihnachtsmarkt am Mittwoch, 2. Dezember, ab 17 Uhr, die Besucher nach Ebringen ein. In den 21 Jahren hat der Ebringer Weihnachtsmarkt unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Dr. Michael Klinger eine große Fan-Gemeinde gewonnen. Die Weihnachtsmarktbesucher genießen neben der besonderen Atmosphäre, heißen Waffeln, Glühwein und Bratwurst auch das kreative Angebot der Bastel- und Handarbeiten. Nicht zu vergessen sind Bauernbrot, Weihnachtsbrötchen und Lin- zertorten - alles in den Ebringer Küchen selbst hergestellt. Ab 17.30 Uhr lädt Dirigentin Margarete Zolg zum Mitsingen von Adventsliedern in die St. Johanneskirche ein. Gegen 18 Uhr erfreuen der Frauenchor Buchtha- len aus der Schweiz sowie die »Dramatischen Vier«, unter der Leitung von Jutta Horton, mit besinnlichen Weisen, bevor traditionell die »Original Aussteiger« mit weihnachtlichen Melodien den Platz um das alte Schulhaus mit Advents- und Weihnachtsliedern zum Klingen bringen. Archiv-Foto: Löffler

Siedlerbund

Seniorenfeier zum Advent

Gottmadingen. Am Samstag, 28. November, lädt der Siedler- bund um 15 Uhr herzlich ins Siedlerheim zum adventlichen Beisammensein ein. Gemeinsa- mes Singen, Gedichte und Ge- schichten sowie musikalische Vorträge gehören ebenso zum Programm wie Kaffee und Ku- chen. Neu in diesem Jahr wird gegen Abend die Donauschwä- bische Bratwurst zur Stärkung für den Heimweg angeboten. Fa- milie Peter Götz, Evelyn Klauser und Wirtin Manuela Handloser freuen sich mit den Senioren auf einen schönen Nachmittag.

Naturfreunde

Dienstags- wanderer

Gottmadingen.Am 1. Dezem- ber treffen sich die Dienstags- wanderer der Naturfreunde um 14 Uhr am Feuerwehrhaus.

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Tagesordnung

für die 13. öffentliche Sitzung des Gemeinderates im Saal des Rathauses am

Dienstag, 8. Dezember 2015, 18:00 Uhr 1. Fragestunde

2. Bekanntgabe derNiederschriftüber die 12. öffentliche Sitzung des Gemeinderates vom 24. November 2015 3. Dritte Satzung zur Änderung der Satzung über den An-

schluss an die öffentliche Wasserversorgungsanlage und die Versorgung der Grundstücke mit Wasser(Wasserver- sorgungssatzung – WVS)der Gemeinde Gottmadingen 4. Fünfte Satzung zur Änderung der Satzung über die öffent-

liche Abwasserbeseitigung(Abwassersatzung – AbwS) 5. Haushaltsplanberatung 2016

a) Stellenplan

b) Verwaltungshaushalt c) Vermögenshaushalt

d) Finanzplanung und Investitionsprogramm e) Sonstige Anlagen

6. Fragestunde

7. Verschiedenes,Wünsche, Anträge

Gemeinderat

Donnerstag, 26. November:

20 UhrJahreshauptversammlung, Schulhaus Ebringen, Freiwil- lige Feuerwehr, Abteilung Ebringen

Freitag, 27. November:

7 bis 12.30 UhrWochenmarkt

17 UhrGemütlicher Hock mit Abendessen, AWO-Café, Arbeiter- wohlfahrt, Ortsgruppe Gottmadingen

19 UhrFamiliengruppe, Mondschein-Wanderung, Gehzeit circa zwei Stunden, Treffpunkt Feuerwehrhaus, Naturfreunde Gott- madingen

Samstag, 28. November:

12 UhrBarbaramarkt, Baumschule Zolg, Bietinger Vereine Sonntag, 29. November:

Adventsfeier, AWO-Café, Arbeiterwohlfahrt, Ortsgruppe Gott- madingen

Terminplaner

vom 26. November bis 2. Dezember Abfuhr-

termine Gelber Sack

Do., 26. November, Gottmadingen Mo., 21. Dezember, Ortsteile Di., 22. Dezember, Gottmadingen

Bitte den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür stellen Biomüll

Fr., 27. November, Gottmadingen und Ortsteile Restmüll

Mi., 2. Dezember, Gottmadingen und Ortsteile Blaue Tonne

Mo., 7. Dezember, Gottmadingen und Ortsteile

Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung: Radio, Küchen- geräte und Ähnliches

In diesem Jahr ist keine Annahme mehr möglich. Termine für das Jahr 2016 liegen noch nicht vor.

Problemstoff-Sammlung

Mi., 20. Januar, Bietingen, 12.15 bis 14.15 Uhr, Ecke Gottmadin- ger/Ebringer Straße

Mo., 22. Februar, Gottmadingen, 15 bis 18 Uhr, Bauhof Sammlungen von örtlichen Vereinen und Organisationen Für November und Dezember sind keine Sammlungen gemeldet Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte und Ähnliches

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Entsorgungsmög- lichkeit besteht zweimal im Jahr.

Anmeldung Sperrmüllabfuhr

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auch über das Internet möglich unter www.mzv-hegau.de. Die Ab- fuhrmöglichkeit besteht zweimal im Jahr.

Schrottcontainer im Bauhof

Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr.

Am 27. November findet keine Schrottannahme statt.

Abfuhrtermine

Tagesordnung

für die 11. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Technik und Umwelt

im Saal des Rathauses am Dienstag, 8. Dezember 2015, 17:45 Uhr 1. Fragestunde

2. Bekanntgabe derNiederschriftder 9. öffentlichen Sitzung vom 13. Oktober 2015 und der 10. öffentlichen Sitzung vom 10. November 2015

3. Bauanträge und Bauanfragen

a) Bauantrag zum Umbau eines bestehenden Gebäudes zum 2-Familienwohnhaus sowie Aufstockung eines bestehenden Gebäudes und Errichtung von zwei Obergeschosswohnungen, auf dem Grundstück Flst.Nr. 5060, Säntisstraße 2 und Nelkenstraße 28, 78244 Gottmadingen

b) Bauvoranfrage zur Wohnbebauung Im Täschen/

Burgstraße auf den Grundstücken Flst.Nr. 529 und 530, Im Täschen, 78244 Gottmadingen

c) Bauantrag zur Errichtung von 12 Stellplätzen auf dem Grundstück Flst.Nr. 5919, Robert-Gerwig-Straße 25, Gottmadingen

4. Fragestunde

5. Verschiedenes,Wünsche und Anträge

Ausschuss

für Technik und Umwelt

Herrn Klaus Kupprion

Gottmadingen, zum 75. Geburtstag am 26. November Frau Christina Rauch

Gottmadingen, zum 70. Geburtstag am 27. November Frau Ruth Goldschmidt

Gottmadingen, zum 80. Geburtstag am 29. November Herrn Resul Unutkan

Gottmadingen, zum 70. Geburtstag am 1. Dezember

Herzlichen Glückwunsch

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Christkönigskirche erklingt

Benefiz-Jubiläumskonzert mit exzellenter Kirchenmusikerin

Gottmadingen lö. Freuen dürfen sich die Zuhörer auf ein hoch- karätiges adventliches Konzert mit der studierten Kirchenmusi- kerin Angelika Kügele. Sie wird am kommenden Sonntag, 29.

November, ab 17 Uhr, die Christkönigskirche an der Jubiläums- Orgel anlässlich deren 50-jährigen Jubiläums zum Klingen brin- gen.

Auch die Organistin freut sich darauf, unter anderem mit der Kirchenkantate »Nun kommt der Heiden Heil« von Johann Sebas- tian Bach oder mit der Partita »O Gott, Du frommer Gott« den Kir- chenkonzertbesuchern die Groß- artigkeit und Klangvielfalt der Orgel mit ihren verschiedenen Facetten und Registern näher zu bringen und sie einzustimmen auf die besinnliche Zeit. Gleich- zeitig dürfen die Konzertbesu- cher gespannt sein auf die Im- provisationen der exzellenten Kirchenmusikerin: eine große Kunst, die der Organistin sehr am Herzen liegt und mit der sie bei Wettbewerben schon ausge- zeichnet wurde.

Das Jubiläums-Benefizkonzert wird nachklingen, denn die Spenden kommen der örtlichen Flüchtlingshilfe zugute.

Angelika Kügele ist in Freiburg im Breisgau geboren und war Schülerin von Professor Gerhard Gnann, Professor Andreas Schröder, Kay Johannsen, Cars- ten Wiebusch und Professor Jür-

gen Essl. Im Jahre 2000 schloss sie ihr Studium mit Auszeich- nung in den Fächern Schul- und Kirchenmusik B an der Staatli- chen Hochschule für Musik in Karlsruhe ab und erwarb 2002 zusätzlich dort das Künstlerische Diplom in Orgel. Das Studium Kirchenmusik A (in Lübeck und Stuttgart) schloss sie 2005 ab.

Ergänzt wurden ihre musikali- schen Studien durch Kurse bei Daniel Roth und Ludger Loh- mann (Orgel), Jaroslav Tuma, Vincent Warnier, Jos van der Kooy, Patrick Delarbre, Pierre Pincemaille und Wolfgang Sei- fen (Orgelimprovisation). 1998 war sie Preisträgerin des inter- nationalen Orgelwettbewerbes in Schlägl (Österreich) und im Januar 2003 des Improvisations- wettbewerbes der Nordelbi- schen Landeskirche in Hamburg.

Angelika Kügele ist Studienrätin und Kirchenmusikerin mit Kon- zerttätigkeit in Deutschland, Slowenien und Ungarn. Derzeit hat sie die Leitung der Kirchen- musik im Kloster Hegne inne.

Auf Einladung des Kirchenmusikers Heinz Kiesewetter gestaltet die studierte Kirchenmusikerin Angelika Kügele das Benefizkonzert an der Jubiläums-Orgel in der Christkönigkirche. Foto: Löffler

Viele Spaziergänger verbanden ihren Sonntagsspaziergang mit dem Besuch der Advents- und Weihnachts- ausstellungen - die Gelegenheit, sich von den örtlichen Floristen inspirieren zu lassen, die mit immer wieder neuen kreativen Ideen auf die schönste Zeit des Jahres einstimmen. Edles Weiß, verbunden mit Glanz, Glitzer und Glimmer, sind die Trend-Dekos für die Advents- und Weihnachtszeit. Sie werden ergänzt mit Silber, Rosa und Gold, den Trendfarben des diesjährigen Weihnachtsfestes. Immer im Trend sind die Klassiker Rot und Grün, wobei der Dekolaune mit Rentier, Elch oder Engel sowie bunt verzierten Sternen keine Grenzen gesetzt sind. Ebenfalls im Sinne alter Traditionen werden Naturmaterialen wie Zapfen, Moos oder Holz für die Weih- nachtsdekoration verwendet, verbunden mit Keramik und Glas. Foto: Löffler

Siedlergemeinschaft Gottmadingen

Kaffeenachmittag

Gottmadingen.Am Mittwoch, 2. Dezember, um 14.30 Uhr, trifft sich die Frauengruppe der Sied- lergemeinschaft zum vorweih- nachtlichen Kaffeenachmittag im Siedlerheim in der Donau- straße in Gottmadingen.

Kleintierzuchtverein

Große Schau der kleinen Tiere

Gottmadingen.Die Lokalschau des Kleintierzuchtvereins C560 Gottmadingen findet am kom- menden Wochenende in der Fahr-Kantine statt. Diese Aus- stellung ist geöffnet am Sams- tag, 28. November, von 14 bis 18 Uhr, und am Sonntag, 29. No- vember, von 10 bis 17 Uhr.

An beiden Tagen dürfen sich die Besucher auf eine reichhalti- ge Tombola sowie Kaffee und selbstgebackenen Kuchen freu- en. Am Sonntag werden Jäger- braten und Schnitzel serviert.

Vom Verein Gottmadingen werden über 200 Tiere (Kanin- chen, Enten, Fasanen, Hühner und Tauben) präsentiert.

Eine Sonderschau der Hilzin- ger Vogelfreunde bereichert die Veranstaltung, und die Frauen- gruppe des Vereins zeigt eine Handarbeits- und Bastelschau.

Diese Ausstellung ist besonders auch für Familien mit Kindern interessant, da es nicht alltäglich ist, so viele Rassen und Farben- schläge zu bestaunen. Die Gott- madinger Kleintierzüchter freu- en sich auf zahlreiche Gäste.

TuS-Männerriege

Kegeln

Gottmadingen. Die TuS-Män- nerriege trifft sich am Freitag, 4.

Dezember, von 17 bis 19.30 Uhr in der Kegelstube der Eichen- dorffhalle zum Kegeln.

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Neues Konzept für Eintrittspreise im Höhenfreibad ab 2016

Gemeinderat folgt Empfehlungsbeschluss des Ausschusses für Finanzen und Soziales

Gottmadingen kie. Das Höhenfreibad in Gottmadingen wurde generalsaniert. Dabei hatte die Gemeinde während der Planungs- und Bauphase die Unterstützung der Firma GMF erhalten. Bisher war noch keine Tarifanpassung vorgenommen worden, da auf- grund der Sanierungsmaßnahmen seit der Wiedereröffnung des Höhenfreibads im Juli 2015 mit Beeinträchtigungen im Badebe- reich zu rechnen war. Bei der Sitzung des Ausschusses für Finanzen und Soziales (AFS) am 17. November wurde von Christoph Loew, Projektleiter der Firma GMF, ein Konzept für eine neue Tarifstruktur des Höhenfreibades für das Jahr 2016 vorgestellt, die über- sichtlicher und gerechter gestaltet werden sollte. In seiner Sitzung am Dienstag dieser Woche folgte der Gemeinderat einstimmig dem Empfehlungsbeschluss des AFS zur Festlegung der neuen Eintrittstarife, nachdem zuvor der Antrag von FWG-Gemeinderätin Veronika Herberger auf eine zusätzliche Saisonkarte für Alleinerziehende über 80 Euro mehrheitlich abgelehnt worden war. Bür- germeister Dr. Michael Klinger wies darauf hin, dass Alleinerziehende über den Sozialpass (Jahresbudget von 125 Euro pro Person) Eintrittskarten für das Höhenfreibad vergünstigt erwerben könnten. Der Saisonstart im Höhenfreibad ist im kommenden Jahr am 24. April vorgesehen.

Die neue Tarifstruktur solle zwar weiterhin familienfreund- lich bleiben und gleichzeitig eine faire Rabattierung für Stamm- gäste anbieten, aber die bisher 18 unterschiedlichen Tarife sei- en seiner Meinung nach zu kom- pliziert, so Loew in der AFS-Sit- zung. Es sei wichtig, ebenso eine einfache, schnelle Abwicklung an der Kasse zu ermöglichen, insbesondere bei Starkbetrieb.

Ein Beispiel für die komplizierte Handhabe seien beispielsweise die beiden Kindereintrittspreis- tarife. Er schlug vor, einen Ein- heitspreis vom 6. bis 17. Lebens- jahr anzubieten. Veronika Her- berger, FWG-Gemeinderätin, unterbreitete hieraufhin den Vorschlag, den bisherigen Ein- zeleintritt für Kinder von 2,25 Euro auf 2,30 Euro zu erhöhen, da es für die Kasse generell ein- facher sei, einen runden Betrag abzurechnen. Der Ausschuss für Finanzen und Soziales stimmte diesen beiden Vorschlägen zu, unter der Voraussetzung, dass auch die Eintrittspreise der Er- wachsenen auf 4,60 Euro ange- passt würden.

Eine weitere Möglichkeit, die Abwicklung an den Kassen zu vereinfachen, wäre es, wenn man zwei Kassenlinien anbiete, erklärte Loew. »In diesem Falle könnten die Badegäste mit den Punkte- und Saisonkarten an der zweiten Kasse durchgelassen werden«, so Loew. Ferner schlug er vor, nur noch die beiden 20- und 50-Punkte-Karten beizube- halten und die 100-Punkte-Kar- ten zu streichen. Dieser Vor- schlag wurde vom Ausschuss mehrheitlich angenommen.

Kirsten Graf, SPD-Fraktions- sprecherin, sprach ihre Verwun- derung darüber aus, warum die

Saisonkarte für einen einzelnen Erwachsenen mit einem Preis von 100 Euro teurer sei als die für einen Elternteil mit Kind für 80 Euro. Zu diesem Einwand schlug der Bürgermeister vor, die beiden Saisonkartenpreise ent- sprechend anzugleichen und im Gegenzug hierzu bei der El- tern-Kind-Saisonkarte (mit ei- nem Elternteil) den Tarif mit 100 Euro zu kalkulieren. Der Aus- schuss bestätigte den vorge- schlagenen Preis über 100 Euro.

Veronika Herberger sprach die Bitte aus,Alleinerziehendewei- terhin großzügiger zu stellen.

Der Ausschuss lehnte es aller- dings ab, die bisherige Saison- karte für Alleinerziehende bei- zubehalten, schließlich könnte die Eltern-Kind-Saisonkarte hierfür verwendet werden.

Bezüglich des vorgeschlagenen ermäßigten Feierabendtarifes für Erwachsene ab 18.30 Uhr er- klärte Markus Dreier, SPD-Ge- meinderat, die Bäder der umlie- genden Gemeinden würden ei- nen solchen Feierabendtarif be- reits ab 16 Uhr anbieten, und seiner Meinung nach wäre die Begrenzung auf 18.30 Uhr zu spät. Christoph Loew erwiderte, dass er diesen Feierabendtarif ganz aus dem Programm ge- nommen hätte. »Denn das einzi- ge schlüssige Argument daraus wäre, wenn der später eintref- fende Badegast das Höhenfrei- bad ausschließlich ab 18.30 Uhr in Anspruch nehmen kann.

Wenn der ermäßigte Tarif aller- dings ab 16 Uhr gilt, ist diese Ar- gumentation nicht mehr gege- ben«. Nach eingehender Überle- gung war sich der Ausschuss schließlich darüber einig, dass die bereits bestehende Uhrzeit bei 18.30 Uhr bleiben sollte, wo-

bei der Bürgermeister den Kritik- punkt angebracht hatte, nicht zu viel verschiedene Tarife anzu- bieten. »Ebenso könnten sich die Frühschwimmer fragen, warum es keinen Frühschwimmer-Ra- batt gäbe«, erklärte er und leite- te die Diskussion zum nächsten Punkt weiter. Denn explizit zu diesem Diskussionsthema war Schwimmmeister Guido Schäfer zur Ausschuss-Sitzung eingela- den worden. Er bestätigte, dass je nach Wetterlage bis zu 50 Ba- degäste an manchen Tagen das Bad zwischen 6 und 8 Uhr nut- zen würden und somit von ei- nem Frühschwimmerangebot angetan wären. Dr. Bernd Schöffling, CDU-Fraktionsspre- cher, betonte, ihm würde dieser Vorschlag ebenfalls zusagen.

»Doch aufgrund der Tatsache, dass dies relativ hohe Kosten nach sich zieht, wenn man schon zu so früher Tageszeit das nötige Personal bereitstellt, um den Freibadbetrieb außerhalb der Hauptnutzungszeiten zu ge- währleisten, ist es besser, das

Freibad erst um 9 Uhr zu öffnen.

Man könnte zum Beispiel auch zwei Tage ausweisen, an denen die Frühschwimmer die Gele- genheit hätten, das Bad bereits vor der ausgewiesenen Öff- nungszeit zu nutzen. Allerdings sollte man in diesem Fall auch ei- nen kleinen Beitrag fordern, bei- spielsweise in Form eines etwas erhöhten Tarifes«. Aus betriebs- wirtschaftlicher Sicht sei dieser Einwand zwar sinnvoll, betonte der Bürgermeister, würde jedoch bei den Frühschwimmern zu Klagen führen. Die nachfolgen- de Abstimmung bestätigte sei- nen Einwand und lehnte den Vorschlag von Dr. Bernd Schöff- ling ab.

Auf Veronika Herbergers Frage hin, ob es weiterhin eine Ermäßi- gung für behinderte Personen mit entsprechendem Ausweis gäbe, bestätigte der Bürgermeis- ter, dies wäre bereits über die zu- grundeliegende Badeordnung gewährleistet und entspreche dem Eintrittspreis der Besucher- gruppe »Kinder«.

Höhenfreibad Gottmadingen

Einzeleintritte:

Erwachsene 4,60 Euro oder 2 Punkte Ermäßigte/Kinder 2,30 Euro oder 1 Punkt

Feierabendtarif pro Person 2,30 Euro oder 1 Punkt

Familientageskarte (2 Elternteile) 10,50 Euro oder 5 Punkte Familientageskarte (1 Elternteil) 8,50 Euro oder 4 Punkte Punktekarten:

20-Punkte-Karte 40 Euro 50-Punkte-Karte 90 Euro Saisonkarten:

Erwachsene 100 Euro Ermäßigte/Kinder 50 Euro

Familiensaisonkarte (2 Elternteile) 160 Euro Eltern-Kind(er)-Saisonkarte (1 Elternteil) 100 Euro

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Zweitklässler lernen, sich zur Wehr zu setzen

Workshop des Präventionsprojektes »Ich bin stark«

Gottmadingen kie. Die Gewalt an den Schulen ist ein ernstzunehmendes Thema. Eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach belegte bereits im Jahre 2008, dass 38 Prozent der Bundes- bürger ihre Kinder besonders durch Kriminalität gefährdet sehen - mit steigender Tendenz (»Gottmadingen aktuell« berichtete), schließlich entsteht Gewalt meist aus einer Ohnmacht he- raus. »Ganz klar, dagegen muss man etwas unternehmen«, entschieden die Gründer des Präven- tionsprojektes »Ich bin stark«, Joachim Hafner, Volkswagen Zentrum Singen, und Thomas Conra- dy, Cowa Service Gebäudedienste. Das Projekt wird allein durch Spendengelder am Leben erhal- ten, wodurch der zweitägige Workshop für die ZweitklässlerInnen gratis angeboten wird.

Am vergangenen Freitag beka- men die Vertreter der Presse ei- nen genauen Einblick in dieses spannende Projekt. In der Hebel- schule Gottmadingen gehört es nunmehr seit drei Jahren zum Pflichtprogramm, dass alle ZweitklässlerInnen an diesem Workshop teilnehmen. In diesem Jahr umfasst der Selbstverteidi- gungs-Workshop insgesamt 26 Kinder aus 19 Klassen. Joachim Hafner und Markus Stich, Ge- schäftsleiter von Cowa, führten in dieses überaus sinnvolle Pro- jekt ein. »Wir haben uns bereits vor drei Jahren das Ziel gesetzt, den Kindern Gottmadingens die Möglichkeit zu bieten, ihre Per- sönlichkeit zu stärken und sich in Konfliktsituationen sicher zu verhalten«, erklärte Joachim Hafner. Anja Abert, Schulleiterin der Hebelschule, ergänzte: »Für

die Kinder wird ein anderer Rah- men geschaffen, in dem sie ihre Ängste frei äußern können. Er- schreckenderweise gibt es im- mer wieder Auffälligkeiten, die bewusst machen, dass einzelne Kinder bereits schon einmal sexuell belästigt worden sind, und daher besteht dringender Handlungsbedarf«. Die Kinder werden von Bianca Neusser, aus- gebildete Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungstraine- rin, sowie Thomas Colberg, Di- plom-Sozialpädagoge und Me- diator, getrennt voneinander geschult, da es sich in der Ver- gangenheit herausgestellt hat, dass sich Jungen und Mädchen in einer Gefahrensituation un- terschiedlich verhalten.

Bianca Neusser wiederholte in ihrem Kurs mit den Kindern die drei Grundreaktionen, die im

Notfall angewendet werden sollten. »Wenn ein Kind bedroht wird, ob nun von anderen Kin- dern oder Erwachsenen, erheben sie die Stimme, treten im Notfall zu und nutzen als letzte Lösung das Wegrennen. Ziel ist es, in ei- ner Gefahrensituation eine Schutzmauer um sich herum zu errichten und auf Abstand zu gehen, sobald sie sich unsicher fühlen«, erklärte die Trainerin. Es sei besonders wichtig, auf das ei- gene Bauchgefühl zu hören, ähnlich dem Ampelsystem, so Bi- anca Neusser. Gelb signalisiere, dass Achtung geboten sei und man auf Abstand gehen sollte.

Rot stehe für das Eindringen in den eigenen Tabubereich und das daraus folgende Abwehrver- halten. Zu guter Letzt bedeute Grün Sicherheit, so Bianca Neusser.

»Es ist wichtig, dass die Kinder wissen, dass sie darüber reden dür- fen. Denn manchmal halten sie sich mit Informationen zurück aus Angst oder weil sie ein Schuldgefühl entwickelt haben. Während des Präventionsworkshops wird ihnen diese Angst genommen und die Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt. In Rollenspielen lernen die Kinder, die hinterhältigen Tricks der Täter zu erkennen und dement- sprechend zu handeln«, erklärte Bianca Neusser. Foto: Kieninger

Theaterwerkstatt Spectaculum

Advents-Insel

Bietingen.Zur »Advents-Insel«

für Erwachsene lädt die Theater- werkstatt Spectaculum an den Freitagen 4. und 11. Dezember sowie am Montag, 14. Dezem- ber, jeweils um 19 Uhr, herzlich nach Bietingen ein. »Stellen Sie den Trubel der Vorweihnachts- zeit vor unserer Türe ab und hän- gen Sie die “Noch-zu-tun-Liste“

mit Ihrem Mantel an den Garde- robenhaken - nur für eine Wei- le«, heißt Corina Rues-Benz herzlich willkommen. »Wir möchten Ihnen einen Moment des Ankommens im Advent schenken. Machen Sie es sich in unserer weihnachtlichen Pro- ben-Stube bei Glühwein und Plätzchen bequem und lassen Sie sich von unseren ausgewähl- ten Weihnachtsgeschichten in kindliches Staunen und Vorfreu- de versetzen«.

Der Eintritt ist frei, mitge- brachte Plätzchen werden gerne geteilt. Da nur begrenzt Plätze vorhanden sind, wird um Voran- meldung unter Telefon 07734/

935947 oder info@theater werkstatt-spectaculum.de ge- beten.

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Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an eine öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaft

Die Meldebehörde übermittelt die in § 42 Bundesmeldegesetz (BMG), § 6 des baden-württembergischen Ausführungsgesetzes zum Bundesmeldegesetz und § 18 Meldeverordnung aufgeführ- ten Daten der Mitglieder einer öffentlich-rechtlichen Religions- gesellschaft an die betreffenden Religionsgesellschaften. Die Datenübermittlung umfasst auch die Familienangehörigen (Ehegatten, minderjährige Kinder und die Eltern von minderjäh- rigen Kindern), die nicht derselben oder keiner öffentlich-recht- lichen Religionsgesellschaft angehören. Die Datenübermittlung umfasst zum Beispiel Angaben zu Vor- und Familiennamen, frü- heren Namen, Geburtsdatum und Geburtsort, Geschlecht oder derzeitigen Anschriften. Die Familienangehörigen haben gemäß

§ 42 Absatz 3 Satz 2 BMG das Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen. Der Widerspruch gegen die Datenübermittlung verhindert nicht die Übermittlung von Daten, die für Zwecke des Steuererhebungsrechts benötigt werden. Diese Zweckbindung wird der öffentlich-rechtlichen Gesellschaft als Datenempfän- ger bei der Übermittlung mitgeteilt. Der Widerspruch kann bei der Gemeindeverwaltung Gottmadingen, Bürgerbüro, Johann- Georg-Fahr-Straße 10, Tel. 07731 908-161 oder 908-162, E-Mail: Ordnungsamt@gottmadingen.de, eingelegt werden.

Der Widerspruch gilt bis zu seinem Widerruf.

Gottmadingen, 26. November 2015

Dr. Michael Klinger Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung

Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten aus Anlass von Alters- oder Ehejubiläen an Man-

datsträger, Presse oder Rundfunk und gegen die Datenübermittlung an das Staatsministerium

Verlangen Mandatsträger, Presse oder Rundfunk Auskunft aus dem Melderegister über Alters- oder Ehejubiläen von Einwoh- nern, darf die Meldebehörde nach § 50 Absatz 2 Bundesmelde- gesetz (BMG) Auskunft erteilen über Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad, Anschrift sowie Datum und Art des Jubiläums. Al- tersjubiläen sind der 70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Ge- burtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Geburts- tag; Ehejubiläen sind das 50. und jedes folgende Ehejubiläum.

Die Meldebehörde übermittelt darüber hinaus gemäß § 12 der Meldeverordnung dem Staatsministerium zur Ehrung von Al- ters- und Ehejubilaren durch den Ministerpräsidenten Daten der Jubilarinnen und Jubilare aus dem Melderegister. Davon um- fasst sind zum Beispiel der Familienname, Vornamen, Doktor- grad, Geschlecht, die Anschrift sowie das Datum und die Art des Jubiläums. Die betroffenen Personen, deren Daten übermittelt werden, haben das Recht, der Datenübermittlung zu widerspre- chen. Der Widerspruch kann bei der Gemeindeverwaltung Gott- madingen, Bürgerbüro, Johann-Georg-Fahr-Straße 10, Tel.

07731 908-161 oder 908-162, E-Mail: Ordnungsamt@gottma dingen.de, eingelegt werden. Bei einem Widerspruch werden die Daten nicht übermittelt. Der Widerspruch gilt bis zu seinem Wi- derruf.

Gottmadingen, 26. November 2015

Dr. Michael Klinger Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung

Schüler-Wirtschaftspreis

Verlängerung der Anmeldefrist

Hegau. Der »Regionale Wirt- schaftsförderverein Hegau« hat im September dieses Jahres zum sechsten Mal den »Schüler-Wirt- schaftspreis Hegau« ausge- schrieben. Vereinzelte Anmel- dungen konnten schon entge- gengenommen werden. Um wei- teren Schülern eine Teilnahme zu ermöglichen, wird die Anmel- defrist bis 30. November verlän- gert. Im Rahmen des Wettbe- werbs werden Firmenbeschrei- bungen prämiert. Die Aufgabe besteht darin, Kontakt zu einer im Hegau ansässigen Firma oder Institution zu knüpfen und ein Firmenporträt zu erstellen. Ziel ist es, das Interesse von Schülern für die heimische Wirtschaft zu fördern, vertiefte Einsichten in die regionale Wirtschaft zu ver-

mitteln und im Einzelfall Hilfe zur Berufsfindung zu geben. Es ist ein Preisgeld in Höhe von ins- gesamt 2.000 Euro (1. Preis 750 Euro, 2. Preis 500 Euro, 3. Preis 350 Euro, 4. bis 7. Preis je 100 Euro) ausgelobt.

Bewerben können sich einzel- ne Schüler, Schülergruppen oder Schulklassen der Stufen 8 bis 12 unabhängig von der besuchten Schulart. Die Teilnehmer woh- nen oder besuchen eine Schule in Engen, Tengen, Aach, Mühl- hausen-Ehingen, Gottmadingen oder Hilzingen. Einsendeschluss für die Arbeiten ist der 10. März 2016. Weitere Informationen, den ausführlichen Ausschrei- bungstext sowie Anmeldefor- mulare gibt es unter www.wfv- hegau.de.

Der Besuch der Weihnachtsausstellung im Gastraum der Vinothek Fahr wurde mit einem guten Tropfen, kombiniert mit edler Schokola- de, zu einem sinnlichen Erlebnis - zum Anbeißen gut! Auch Liebha- ber köstlicher Konfiserie kamen angesichts der edlen Pralinen auf ihre Kosten. Hier kredenzten Rainer Idler und Daniel Fahr erlesene Weine aus Italien und luden die Verkoster Ruth Bührer aus Thayngen und Kurt Burkhardt aus Böhringen ein, mit ihnen den warmen Süden zu spüren. »Ich hätte gerne noch mehr von den köstlichen Spirituo- sen probiert, aber ich bin mit dem Auto hier«, bedauerte Kurt Burk-

hardt. Foto: Löffler

Blickpunkt Geschäftsleben

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Jung und glücklich im eigenen Wohnort

Aktive und engagierte Jugendbeteiligung ist in der Gemeinde erwünscht

Gottmadingen kie. Am 20. März wurde in Gottmadingen die Online-Umfrage »Jung und glücklich im eigenen Wohnort« anhand ei- nes Fragebogens des Landesjugendrings Baden-Württemberg durchgeführt, wobei circa 275 Schüler der Klassenstufen 8 bis 10 befragt wurden (51 Prozent männlich und 49 Prozent weiblich). Thema war, die Lebenssituation und Zufriedenheit von Jugendli- chen in ihrem Wohnort abzuklären. Die ausführlichen Ergebnisse der Onlinebefragung können unter www.deinestimme.jugend netz.de/ergebnis.php eingesehen werden. Die Umfrage war noch durch den ehemaligen Jugendpfleger Steffen Raible im Eichen- dorff-Schulverbund in Gottmadingen durchgeführt worden. Während der Sitzung des Ausschusses für Finanzen und Soziales am 17. November präsentierte Anja Rothermund, Leiterin der Abteilung Jugend, Familie und Soziales, die ermittelten Zahlen anhand einer Powerpoint-Präsentation.

Es stellte sich heraus, dass 70 Prozent der befragten Schüler ihre Zukunft positiv sehen und gerne in ihrem Wohnort leben, wobei die Menschen und die Po- litik überwiegend als kinder- und jugendfreundlich wahrge- nommen wurden. Der Wunsch nach Mitspracherecht an den Planungen und Vorhaben ihrer Interessengebiete in angemesse- ner Weise wurde ausgesprochen.

Veronika Herberger, FWG-Ge- meinderätin, bestätigte: »Man muss im Dialog mit den Jugend- lichen bleiben, um sich eine ge- naue Vorstellung von ihren In- teressen machen zu können. Es ist gut, wenn ein Austausch stattfindet«.

Dr. Michael Klinger betonte, dass man sich beispielsweise beim derzeitigen Schulprojekt an der Eichendorff-Schule schwer getan habe, die Jugendli- chen für eine Mitarbeit in einer der Werkstätten zu motivieren.

Er hätte gemeinsam mit Florian Steinbrenner vom Bauamt an ei- nem Vormittag die Schule be- sucht, um die Schüler in den ver- schiedenen Klassenstufen zu in- formieren und mit ihnen zu dis- kutieren.

»Die Gemeinde wäre dankbar, wenn etwas von Seiten der Ju- gendlichen eingebracht wird«, so Klinger. Aufgrund der im In- ternet veröffentlichten Umfra- geergebnisse einiger Nachbar- gemeinden habe er festgestellt, dass teilweise nur drei oder vier Jugendliche an der Umfrage teil- genommen hätten.

In der Umfrage hatten die Schüler größtenteils angegeben, dass sie sich abends auf den Straßen Gottmadingens sicher fühlten. Ein Drittel der Befragten gab an, sie seien schon einmal bedroht oder belästigt worden, wobei mehrere Schüler beton- ten, schon einmal geschlagen oder überfallen worden zu sein.

SPD-Gemeinderat Meinrad Muffler erklärte, dass es insge-

samt gesehen gute Ergebnisse für Gottmadingen seien. »Doch die Aussage, dass ein Drittel der Jugendlichen bereits schon ein- mal überfallen worden ist, kann so eigentlich kaum zutreffen und muss möglicherweise relati- viert werden«. Veronika Herber- ger betonte: »Vielleicht kann man in einer gemeinsamen Run- de zusammen mit dem Jugend- pfleger näher hinterfragen, was hier die Hintergründe sind«.

Als die Schüler nach ihren Ver- besserungswünschen gefragt wurden, gaben sie unter ande- rem an, dass die Schulen reno- viert und über eine bessere Aus- stattung verfügen sollten, wie zum Beispiel das Angebot einer Caféteria, Mensa oder einen Bas- ketballplatz. Der Vorschlag, ei- nen öffentlichen Grünpark zum Entspannen und Spielen anzu- bieten, traf beim Ausschuss auf Zustimmung. »Grünparks sind eine gute Idee. Bei der Hebel- schule gibt es ja bereits eine Art Begegnungsstätte«, erklärte Meinrad Muffler, woraufhin Bürgermeister Dr. Michael Klin- ger erklärte, er habe in der Ei- chendorffschule nachgefragt, wie sich die Schüler einen sol- chen Grünpark vorstellen wür- den. »Sie möchten einen Platz mit Bänken oder eine Wiese, wo man sich bei Sonnenschein hin- legen kann. Im weiteren Ge- spräch mit ihnen habe ich er- klärt, sie könnten beispielsweise die vorhandenen Möglichkeiten nutzen. Insgesamt gesehen ha- ben wir die Schüler informiert und versucht, mit ihnen zu diskutieren, doch ohne die Unterstützung der Lehrer hätten wir nichts von ihnen erfahren«, betonte er.

Jugendpfleger Samuel Diem berichtete vom Wunsch der Schüler, die Öffnungszeiten des Jugendtreffs »Player's Club« in der Hilzinger Straße für die Ju- gendlichen dienstags und don- nerstags bis 20 Uhr zu verlän-

gern, gegebenenfalls sogar bis 21 Uhr auszudehnen. »Man könnte beispielsweise am Freitag eine Jugenddiskothek anbieten«.

Hauptamtsleiterin Marion Haas bestätigte, es sei gut, wenn Samuel Diem das Angebot des Jugendtreffs jeweils an die Be- dürfnisse der Jugendlichen an- passen würde. »Die Öffnungszei- ten und Angebote kann man relativ schnell über Facebook kommunizieren«, so Haas.

Dem Wunsch der Schüler auf Kinoveranstaltungen könne man begegnen, indem man möglichst oft auf die Einrichtung Kino- Mobil zurückgreife, schlug Anja Rothermund vor. Veronika Her- berger erklärte, ein Kino sei für die Jugendlichen wichtig und man solle daher überlegen, ob man im Jugendtreff unter Ver- wendung eines Beamers und ei- nes entliehenen Films einen Ki- noabend veranstalte. Doch der Bürgermeister erwiderte: »Aus

rein technischer Sicht ist die Durchführung eines Kinoabends möglich, aber es gibt Probleme mit den Vorführrechten, wenn man einen Film ausleiht und ihn anschließend präsentiert. Bei Veranstaltungen mit dem Kino- Mobil wälzen wir genau diese Problematik auf den Veranstal- ter ab, wobei ein Großteil der zu zahlenden Kosten auf die Lizenz- gebühren entfällt«. Auf Herber- gers Frage hin, einmal wöchent- lich einen Kinoabend zu veran- stalten, betonte er, man könne sich zwar überlegen, einmal ei- nen solchen Kinoabend im Ju- gendtreff anzubieten, allerdings nicht im regelmäßigen Rhyth- mus.

Bei dem Wunsch, etwa ein Ci- neplex-Kino für Gottmadingen zur Verfügung zu stellen, habe er den Schülern erklären müs- sen, es sei aus betriebswirt- schaftlichen Gründen kaum er- füllbar.

Das Muffelmonster ist wieder da! Und vierzehn Kinder, die zur Le- sung von Ulrike Blatter und Ingrid Mrochen erschienen waren, hat- ten supergute Laune – obwohl das Muffelmonster normalerweise nur dann auftaucht, wenn ein Kind schlecht gelaunt vor sich »hin- muffelt«. So erging es dem kleinen Moritz im wunderschön illus- trierten Buch von Julia Böhme. Aber das Muffelmonster weiß immer Rat: Aufräumen wird zum Fußballspiel, und dann spielt man mit Monsterfreunden lautstark »Erschrecken-Verstecken«, was auch die Gottmadinger Kinder ausprobierten. Auf Würstchen mit Vanillesoße verzichteten sie dankend, aber dafür wurden gemeinsam wunder- schöne (pardon: gruselige!) Monster gemalt und gebastelt.

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Ausschreibung des Netzbetriebs eines Hochgeschwindigkeitsnetzes in der Gemeinde Gottmadingen im Ortsteil Ebringen

Die Gemeinde Gottmadingen sieht in der Versorgung der Bürgerinnen und Bürger sowie der Gewebetreibenden mit leistungsfähigen und zukunftsgerichteten Breitbanddiensten einen wichtigen Auftrag im Sinne der Daseinsvorsorge sowie der Standortsicherung.

Deshalb hat sie ein Hochgeschwindigkeitsnetz zur Verbesserung der Breitbandversorgung errichtet, welches an einen privaten Be- treiber zur Verbesserung der Breitbandversorgung in den vorgegebenen Versorgungsbereichen zur Nutzung verpachtet werden soll ggf. bei gleichzeitiger Gewährung einer Anschubfinanzierung. Die Gemeinde Gottmadingen schreibt im eigenen Namen die Überlas- sung eines FTTC-Netzes zur Breitbandversorgung im Ortsteil Ebringen an private Netzbetreiber aus. Mit Zuschlagserteilung kommt je ein Netzbetriebsvertrag mit der Gemeinde Gottmadingen zustande. Die vorgesehenen Trassen und Versorgungbereiche sind den Aus- schreibungsunterlagen zu entnehmen.

I. Vergabestelle

Name und Anschrift: Gemeinde Gottmadingen, Johann-Georg-Fahr-Straße 10, 78244 Gottmadingen

Homepage: www.gottmadingen.de

Kontaktstelle und Auskunftserteilung: Gemeinde Gottmadingen, Herrn Patrick Pingitzer, Johann-Georg-Fahr- Straße 10, 78244 Gottmadingen

Telefon: +49 7731/908-126

Telefax: +49 7731/908-100

E-Mail: bauamt@gottmadingen.de

Kartenmaterial, Marktanalyse sowie Anlagen: Wird auf schriftliche Anforderung per Post, Telefax oder E-Mail zur Verfügung gestellt. Zudem ist die Einsicht und Kopiermöglichkeit während der

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung gegeben.

Stelle, bei der die Angebote einzureichen sind: Gemeinde Gottmadingen, Johann-Georg-Fahr-Straße 10, 78244 Gottmadingen II. Verfahren

Art des Verfahrens: Vergabe einer Dienstleistungskonzession im Offenen Verfahren Schlusstermin Angebotsabgabe: 21.01.2016, 15:00 Uhr

Art der Angebotsabgabe: Schriftlich (per Post oder Bote) Zuschlags- und Bindefrist des Angebots: 25.05.2016

III. Wertungskriterien

Das wirtschaftlichste Angebot wird ausschließlich nach den folgend aufgeführten Kriterien ermittelt:

Der Zuschlag wird auf das unter Berücksichtigung aller Umstände wirtschaftlichste Angebot erteilt, entsprechend § 18 Abs. 1 VOL/A.

Die Reihenfolge und die Gewichtung der Wertungskriterien bestehen wie folgt:

Höhe der angebotenen Pacht bzw. Höhe der Anschubfinanzierung

Hinweis: Das Pachtentgelt ist eindeutig, wie im Angebotsschreiben vorgegeben, zu beziffern! Die Koppelung an die Anzahl von Endkundenverträgen, Staffelungen oder Endkundenpreis sowie die Benennung einer negativen Pacht mit Ausnahme ei- ner ggf. begehrten Anschubfinanzierung ist unzulässig. 55 %

Günstigster Endabnehmerpreis (pro Monat/sog. »Grundgebühr«) bezogen auf eine Versorgung mit 50 Mbit/s asymmetrisch für die in der Anlage Versorgungsbereiche vorgegebenen Versorgungsbereiche 35 %

Erschließungszeitraum 10 %

IV. Nebenangebote

Die Abgabe von Nebenangeboten ist gemäß den Bedingungen der Ausschreibungsunterlagen zulässig. Im Hinblick auf die vorgege- benen Versorgungsbereiche und den für diese Versorgungsbereiche vorgegebenen Versorgungsbedarf für eine Versorgung der Pri- vathaushalte mit mindestens 50 Mbit/s asymmetrisch im download für mindestens 98 % der Haushalte bei einer Versorgungsqualität von mindestens 95 % des Tages und einer Verfügbarkeit des Netzes zu 97 % des Jahres bei Verdoppelung der Uploadraten. Es gelten ausschließlich die Bedingungen der Ausschreibungsunterlagen.

Alle weiteren erforderlichen Informationen zur Ausschreibung sind auch auf der Homepage der Gemeinde Gottmadingen, www.gottmadingen.de sowie auf der Homepage www.breitbandausschreibungen.de eingestellt. Die Ausschreibungsunterlagen sind vor Angebotsabgabe zwingend bei der Vergabestelle anzufordern und einzusehen.

Gottmadingen, 16.11.2015

Dr. Michael Klinger, Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung

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Strom muss kurzfristig abgeschaltet werden

Versorgungsunterbrechung am 6. Dezember um 2 Uhr

Gottmadingen. Als Abschluss der Baumaßnahme der Lei- tungsverlegung durch Singen ist eine Umschaltung der Strom- netze notwendig. Eine Versor- gungsunterbrechung von weni- gen Minuten ist daher am Sonn- tag, 6. Dezember, um circa 2 Uhr, trotz sorgfältigster Vorberei- tung leider nicht zu vermeiden.

»Wir werden alles tun, um die Unterbrechung so kurz wie möglich zu halten. Betroffen da- von sind die Orte Rielasingen, Worblingen, Arlen, Gottmadin- gen, Randegg, Murbach, Bietin- gen, Überlingen am Ried und Bohlingen«, so Rainer Gehl, Technischer Leiter der Thüga Energienetze GmbH.

Nach eineinhalbjähriger Vor- planung und zehnmonatiger

Bauzeit ist es der Thüga Energie- netze gelungen, 5,6 Kilometer Kabeltrasse quer durch das Stadtgebiet Singen zu verlegen.

Zeitgleich wurden wesentliche hierfür erforderliche Sanie- rungsmaßnahmen der Schaltan- lage im Umspannwerk Rielasin- gen umgesetzt.

Die Thüga Energienetze bittet die Bürgerinnern und Bürger um Verständnis für eventuell ent- stehende Unannehmlichkeiten.

Falls Fragen bestehen zum Um- schaltprozess, ist das Service- team der Thüga Energienetze unter Tel. 07731/14800 montags bis donnerstags zwischen 8 und 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr sowie freitags zwischen 8 und 12 Uhr oder über www. thuega-ener gienetze.de erreichbar.

Der Musikverein Bietingen lädt zu seinem Jahreskonzert am Sams- tag, 12. Dezember, um 20.15 Uhr in die Bietinger Turn- und Festhalle ein. Die MusikerInnen des Vereins proben bereits intensiv.

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Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Parteien, Wählergruppen u. a.

bei Wahlen und Abstimmungen

Gemäß § 50 Absatz 1 Bundesmeldegesetz (BMG) in der seit 1.

November 2015 geltenden Fassung darf die Meldebehörde Par- teien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlä- gen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen auf staatlicher und kommunaler Ebene in den sechs der Wahl oder Abstimmung vorangehenden Monaten so genannte Gruppen- auskünfte aus dem Melderegister erteilen. Die Auswahl ist an das Lebensalter der betroffenen Wahlberechtigten gebunden. Die Auskunft umfasst den Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad und derzeitige Anschriften sowie, sofern die Person verstorben ist, diese Tatsache. Die Geburtsdaten der Wahlberechtigten dür- fen dabei nicht mitgeteilt werden. Die Person oder Stelle, der die Daten übermittelt werden, darf diese nur für die Werbung bei ei- ner Wahl oder Abstimmung verwenden und hat sie spätestens einen Monat nach der Wahl oder Abstimmung zu löschen oder zu vernichten. Die Wahlberechtigten haben das Recht, der Da- tenübermittlung zu widersprechen. Der Widerspruch kann bei der Gemeindeverwaltung Gottmadingen, Bürgerbüro, Jo- hann-Georg-Fahr-Straße 10, Tel. 07731 908-161 oder 908-162, E-Mail: Ordnungsamt@gottmadingen.de, eingelegt werden.

Bei einem Widerspruch werden die Daten nicht übermittelt. Der Widerspruch gilt bis zu seinem Widerruf.

Gottmadingen, 26. November 2015

Dr. Michael Klinger Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung

Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptprobe der Feuerwehr Gott- madingen, Abteilung Bietingen, konnten drei Kameraden für 40 Jah- re aktiven Dienst ausgezeichnet werden. Hans-Peter Merz, Erwin Nadj und Roland Unger traten gemeinsam am 1. April 1975 in die Abteilung Bietingen ein. Abteilungskommandant Thomas Bergmann ließ die Feuerwehrkarrieren der drei Geehrten Revue passieren. So hatten sich alle drei die Leistungsabzeichen erkämpft. Helmut Rich- ter, der stellvertretende Kreisbrandmeister, zeichnete die drei Ka- meraden mit dem Ehrenzeichen in Gold des Landes Baden-Württem- berg aus. Bürgermeister Dr. Michael Klinger überreichte je einen Aufenthalt im Feuerwehrerholungsheim Titisee als Dank der Ge- meinde. Von der Abteilung bekamen die drei Jubilare ein Genusspa- ket überreicht. An diesem Abend wurde ebenfalls Michael Ruh und Christoph Vonderach die erfolgreiche Teilnahme am Truppführer- lehrgang bescheinigt. Den Kameraden Michael Ruh, Matthias Maier und Bastian Maier wurde das Leistungsabzeichen in Gold überreicht, welches sie in der gemeinsamen Wettkampfgruppe Gottmadingen/

Bietingen erlangt hatten.

Um 11.11 Uhr wurde traditionell die Fasnacht gemeinsam mit den Ehrenmitgliedern eröffnet. Am Abend des Mittwoch, 11.11., fand im Clubheim die Generalversammlung der Narrenzunft Biberschwanz statt. Zahlreiche Veranstaltungstermine der Fasnacht 2016 wurden von Zunftmeister Peter Kaschner bekannt gegeben. Nach dem Jah- res- und Kassenbericht wurde die Entlastung der Vorstandschaft durch Gemeinderat Thomas Barth empfohlen, der ebenfalls die Wie- derwahl folgender Vorstandsämter für zwei Jahre leitete: Zunft- meister Peter Kaschner (Mitte), Schriftführerin Elke Kaschner (links) und neu in der Vorstandschaft Stefanie Schoch (rechts) als Kas- siererin. Nach vielen Jahren Vereinszugehörigkeit schied Brigitte Richter aus den Reihen der Biberfrauen aus, Katharina Richter bei der Elfengarde, Peter Richter bei den Holzern, ebenso die Jungholzer Matthias Maier, Bastian Maier sowie Michael Ruh.

Unser Online-Modul enthält den gesamten Bestand der Büche- rei. Der Zugriff erfolgt über das Internet!

www.gottmadingen.de> Leben in Gottmadingen > Infrastruk- tur > Bücherei

Mittwoch, 9. Dezember, von 17 bis circa 18 Uhr, für Kinder ab vier Jahren

Eine Weihnachtsgeschichte mit Michael Wieland:

Der kleine Bär wartet auf Weihnachten Es wird kalt, die letzten Blätter sind gefallen, und wir warten alle gespannt auf Weihnachten. Was für Gedanken uns da durch den Kopf gehen. Dies ist auch beim kleinen Bären so. Mutig packt er seinen kleinen Rucksack und macht sich auf den Weg zum Zau- berwald, um dort eine gemütliche Geschichte über den Bären zu erfahren. Aber der Weg zum Zauberwald ist weit und beschwer- lich. Der kleine Bär kann nicht alleine gehen. Ihr müsst ihm hel- fen. Mit Singen, Spielen und Zuhören erlebt ihr einen zauber- haften, spannenden und besinnlichen Abend. Also los Freunde.

Und wenn ihr wollt, könnt ihr dem Bären natürlich auch eine kleine Überraschung mitbringen.

Öffnungszeiten

Montag 14.00 - 17.00 Uhr

Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr

Freitag 15.00 - 18.00 Uhr

Gemeindebücherei

Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80 e-mail: gemeindebuecherei@gottmadingen.de

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Machen Sie es sich gemütlich

Romantischer Wohntrend mit Spareffekt: Der Romantiker liebt das flackernde Spiel des Feuers. Er verwöhnt seine Gäste am Kaminofen oder Heizkamin und genießt gemeinsam mit ihnen das schöne Schauspiel. Und schnell stellt sich der gewünschte Erfolg ein: Faszi- nierte Gesichter leuchten im Widerschein der lodernden Flammen, gedankenverlorene Blicke oder ruhige Gespräche. Ein Glas Wein run- det den Abend und die gute Stimmung ab. Bei einem Verbrauch von sechs bis acht Briketts kostet ein langer Kaminabend weniger als 1,50 Euro. Damit bietet sich für alle, die das Leben genießen und gleichzeitig den Heizkosten Einhalt bieten möchten, die Anschaf- fung einer modernen Feuerstätte an. Holz zum Anzünden und schnellen Aufheizen, Kaminbriketts für den Dauerbetrieb. So lässt sich die optimale Kombination dieser beiden Brennstoffe kurz zu- sammenfassen. Die Briketts erzeugen eine gleichmäßige Glut. Und die gibt der Ofen dann über Stunden hinweg als Strahlungswärme ab. Das ist nicht nur romantischer, sondern zudem auch noch gesün- der als trockene, zirkulierende Zentralheizungsluft. Weitere Infor- mationen, Tipps und Anregungen auch unter www.feuerabend.com.

Foto: Heizprofi/Leda Werk

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Klug heizen

Erdgas bleibt Nummer Eins

Informationen für Hausbesitzer

Hegau. Ob Altbau oder Neu- bau: Die meisten Hausbesitzer entscheiden sich für Erdgas als Heizenergie. Nach einer aktuel- len Studie des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirt- schaft (BDEW) ist Erdgas nach wie vor die Nummer Eins. Fast jede zweite Wohnung in Deutschland wird mit Erdgas be- heizt. Und das hat gute Gründe, weiß Karl Mohr, Regiocen- ter-Leiter der Thüga Energie in Singen: »Erdgas ist sauber, bietet hohen Komfort, und Gas-Brenn- wertheizungen zählen zu den preisgünstigsten, sparsamsten und technisch ausgereiftesten Heizsystemen«.

Für die BDEW-Studie sind deutschlandweit mehr als 5.000 Haushalte befragt worden. Das Ergebnis: Hochgerechnet wer- den 19,3 Millionen Wohnungen mit Erdgas warm. Das entspricht 47,8 Prozent. Die Studie zeigt aber auch, dass ein Drittel der Heizungsanlagen 20 Jahre alt oder älter ist. »Alte Heizungen sind ineffizient und belasten Umwelt und Geldbeutel«, erklärt Karl Mohr. »Eine Modernisierung der Heizungsanlage ist mit einer Investition verbunden, die sich

schnell bezahlt macht«. Sie bie- tet zudem die Möglichkeit, auf eine andere Energiequelle zu wechseln. In den letzten 15 Jah- ren hatten zwei Drittel der Um- steller zuvor mit Öl geheizt und sich der Studie zufolge beson- ders häufig für den Wechsel zu Erdgas entschieden.

»Die Nachfrage nach Erdgas als Heizenergie ist ungebrochen groß. Bei der Planung des Heiz- systems sind jedoch einige ge- setzliche Bestimmungen zu be- achten. Weiterhin ist kein Bau- herr wie der andere, und es kommt deshalb darauf an, mit den zur Verfügung stehenden Technologien und Maßnahmen gemeinsam das Paket zu schnü- ren, das am besten zu den indivi- duellen Bedürfnissen des jewei- ligen Bauherren passt«. Die Thü- ga Energie berät zu allen Fragen der Heizungsplanung und -mo- dernisierung inklusive geeigne- ter Fördermittel. Auch für die Planung von Photovoltaik-Anla- gen für die Eigenstromerzeu- gung ist sie ein verlässlicher Partner. Nähere Informationen sind erhältlich bei der Thüga Energie im Kundencenter Singen in der Industriestraße 9, Singen.

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Bauen, Renovieren, Sanieren

Schutz vor Korrision

Reinigung

der Heizöltanks

Hegau.Verschmutzungen oder Ablagerungen im Tankinneren gefährden den störungsfreien Heizungsbetrieb. Wenn sich dann am Boden des Tanks im Laufe der Zeit eine Mischung aus Kondenswasser und absinken- den, teilweise schwefelhaltigen Sedimenten bildet, so besteht bei Stahlbehältern das Risiko von Korrosion.

Die ärgerliche Folge wäre ein Leck in der Tankwandung. Der Bundesverband Behälterschutz empfiehlt deshalb, Heizöltanks regelmäßig fachgerecht reini- gen zu lassen. Ein Verzeichnis al- ler gütezeichenführenden Tank- schutzfachbetriebe steht im Internet unter www.bbs-gt.de.

Hintergrundwissen Technik

Energiesparende Bauweise

Hegau. Egal ob Altbau oder Neubau: Trotz teilweise sehr komplexer und auch sehr unter- schiedlicher Berechnungsme- thoden haben ausnahmslos alle Energiesparbauweisen dieselbe Grundregel: Eine gut gedämmte, wärmebrückenreduzierte, luft- dichte und kompakte Gebäude- hülle mit möglichst wenigen Vor- und Rücksprüngen wird mit einer effizienten Haustechnik kombiniert. Hierzu eine Faust- formel: Dreifach verglaste Fens- ter, 24 Zentimeter Dachdäm- mung, 16 bis 20 Zentimeter Fassadendämmung, zehn bis 20 Zentimeter Kelleraußenwand- dämmung.

Bei Neubauten gibt es zusätz- lich eine Bodenplattendäm- mung (bis zu 30 Zentimeter dick). Eine neue Heizung ist heutzutage in aller Regel auf ho- hem Niveau energieeffizient, selbst wenn es sich um eine Öl- oder Gasheizung handelt. Per- fekt ist es, wenn zusätzlich noch die Sonne angezapft wird, wie Photovoltaik oder Solarthermie.

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Zu Hause wohl fühlen

Schlafen auf Naturmaterialien wirkt erholsamer: Etwa ein Drittel seines Lebens verbringt der Mensch im Bett. Gesunder Schlaf gehört daher zu den wichtigsten Voraussetzungen für ein gesundes Leben.

Der Körper braucht die Erholungs- und Aufbauphase, denn in der Zeit werden Zellen regeneriert, Energievorräte getankt und das Im- munsystem gestärkt. Das Schlafklima wird entscheidend beeinflusst durch die Materialien, aus denen Bettsysteme, Matratzen und De- cken hergestellt sind. Generell gewährleisten Naturprodukte mehr Entspannung im Schlaf als synthetische Produkte. Die Firma Riedin- ger aus Weiterdingen, Schreinerei & Bettenfachgeschäft, bietet Bet- ten, Bettroste, Matratzen, Zudecken und Kissen aus natürlichen Ma- terialien an. Hier sind auch die beliebten Zirbenbetten erhältlich.

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Eine gemütliche Atmosphäre

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Zu Hause

wohl fühlen

Heizöl günstiger als Erdgas

30 Prozent günstiger zu Heizsaisonbeginn

Hegau. Die Betreiber der 960.000 Ölheizungen in Baden- Württemberg sind zum Beginn der Heizsaison klar im Vorteil, denn Heizöl wird gegenüber Erdgas immer günstiger. Im Ver- gleich zum Vorjahresmonat sank der Heizölpreis im Oktober 2015 um 22,2 Prozent. Hans-Jürgen Funke, Geschäftsführer des Ver- bandes für Energiehandel Süd- west-Mitte (VEH) präzisiert: »In Baden-Württemberg lag der Un- terschied zwischen Heizöl und Erdgas, bezogen auf den Brennwert im Oktober, bei 31 Prozent.

Verband rät zur Bevorratung:

Seit September beobachtet der Verband eine kontinuierliche Seitwärtsentwicklung des Heiz- ölpreises mit den marktüblichen, tagesaktuellen Ausschlägen.

»Wir raten den Verbrauchern, die vor dem Winter noch Heizöl tan- ken müssen, ihre Bestellung bald aufzugeben. Erfahrungsgemäß sind die Lieferzeiten zu Beginn der Heizperiode deutlich länger«, betont Hans-Jürgen Funke und ergänzt: »In absehbarer Zukunft erwarten wir keinen weiteren, außergewöhnlichen Preisrück- gang«.

Ölbrennwertgeräte im Trend - 30 Prozent mehr Absatz:Nicht nur die aktuelle Preisentwick- lung sondern auch die effizien- ten Heizgeräte schonen die Geldbeutel der Verbraucher. »Ef- fiziente Brennwerttechnik senkt den Brennstoffeinsatz und er- möglicht die flexible Einbindung erneuerbarer Energien. So wird automatisch der Kohlendio- xid- Ausstoß reduziert, und damit die Ziele der Energiewende unter- stützt«, erklärt Hans-Jürgen Funke.

Wie der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) mitteilt, stieg der Absatz hocheffizienter Öl-Brennwert- geräte von Januar bis August 2015 im Vergleich zum Vorjah- reszeitraum um 30 Prozent, wo- gegen Gasbrennwertgeräte nur ein Plus von 4 Prozent verzeich- neten. Mit Öl-Brennwertgeräten in Kombination mit Bio-Heizöl besteht zudem eine günstige Option, die Auflagen nach dem EwärmeG (Energiewärmegesetz) zu erfüllen, wenn beispielsweise gleichzeitig noch eine Solarther- mie-Anlage installiert oder ein Sanierungsfahrplan erstellt wird.

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Zu Hause wohl fühlen Zu Hause

wohl fühlen

Sicherheit

in Haus und Garten

Handläufe bieten wertvolle Hilfe

Hegau.Die letzten Arbeiten im herbstlichen Garten laufen auf Hochtouren. Doch gerade auch in Hof und Garten sollte darauf geachtet werden, dass Treppen und Gartenwege sicher begeh- bar sind. Besonders angenehm ist es, wenn dann der Handlauf aus handwarmem Material be- schaffen ist, denn wer möchte schon ein eiskaltes Stahlrohr an- fassen, wenn er Halt sucht. Auch nur wenige Stufen zur Haustüre können im Winter auf vereistem oder schneebedecktem Boden ohne einen Handlauf zu einem unüberwindbaren Hindernis werden.

Auch im Haus sollte über die Sturzgefahr an Treppen nachge- dacht werden. Hier ist der Hand-

lauf nicht nur eine große Hilfe, sondern kann auch zum Erhalt der Gesundheit beitragen. Ärzte empfehlen, die Treppe durchaus als Fitnessgerät mehrmals täg- lich zu nutzen, jedoch unter Wahrung der Sicherheit, und ra- ten daher zu einem beidseitigen Handlauf. Oftmals wird der Handlauf, wenn er richtig und normgerecht montiert wird, so- gar von der Pflegekasse bezahlt.

Normgerecht sind Handläufe dann, wenn sie in einer Höhe von 85 bis 90 Zentimeter montiert werden, gut umgreifbar und durchlaufend in den Ecken sind sowie 30 Zentimeter über die erste und letzte Stufe geführt werden, da die Hand immer vorgreift.

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Für ein schöneres Zuhause Für ein schöneres Zuhause

Wohngesundheit geht vor

Wenn Schimmel und Bakterien drohen

Hegau.Es gibt zahlreiche Arten von so genannten Wohngiften, die einen negativen Einfluss auf die eigene Gesundheit und das eigene Wohlbefinden haben können.

Schimmel: Hinter Möbeln, die direkt an Außenwänden plat- ziert wurden, oder in Räumen, die eine deutlich niedrigere Tem- peratur aufweisen als der Rest der Wohnung, kann sich schnell Schimmel bilden, kalte Luft kann weniger Feuchtigkeit aufneh- men als warme, so dass sich die Luftfeuchtigkeit des Raumes an den im Verhältnis kühleren Flä- chen niederschlägt und dort kondensiert. Begünstigt werden derlei Schäden durch Baustoffe, die über eine geringe Dampfdif- fusionsfähigkeit und ein niedri- ges Wasserdampfaufnahmever- mögen verfügen, wie zum Bei- spiel Polystyrol und Beton sowie Tapeten und Wandfarben mit hohem Kunstoff- oder Binde- mittelanteil. Auch die eigenen Heiz- und Lüftungsgewohnhei- ten spielen eine Rolle. In der kal- ten Jahreszeit sollte mehrmals täglich für fünf bis zehn Minu- ten stoßgelüftet werden. Nach dem Kochen, Duschen oder Ba- den empfiehlt es sich, den ent- standenen Wasserdampf zügig nach draußen zu leiten. So ist auch das Trocknen von Wäsche in der Wohnung schimmelför- dernd, da sich dadurch eine hohe Luftfeuchtigkeit ansammelt und im Raum niederschlägt.

Bakterien: Der Zugang zu sau- berem Trinkwasser ist für uns eine Selbstverständlichkeit ge- worden. In den meisten Fällen ist das Wasser vom örtlichen Ver- sorger auch einwandfrei. Der Wasserversorger ist jedoch nur bis zum Hausanschluss dafür verantwortlich, dass keine Trink- wasserbelastung durch Keime und Bakterien vorliegt. Danach liegt die Pflicht beim Hausbesit- zer. Um gesundheitsgefährden- de Legionellen im Wasser aufzu- spüren und zu verhindern, ist die Trinkwasserverordnung im De- zember 2012 noch einmal ver- schärft worden. Sie sieht nun vor, dass haustechnische Anla- gen zur Warmwasserbereitung alle drei Jahre untersucht und geprüft werden müssen. Dafür ist ein akkreditiertes Labor mit der Entnahme und Untersu- chung der Proben zu beauftra- gen. Da sich Legionellen am häu- figsten bei Wassertemperaturen von 20 bis 40 Grad Celsius entwi- ckeln, gilt folgendeFaustregel:

Im Speicher, zumindest am Ab- gang der Trinkwasserleitung vom Speicher, solle eine Tempe- ratur von 60 Grad Celsius nicht unterschritten werden. Gleich- zeitig sollte das kalte Wasser nicht wärmer als 20 Grad Celsius sein. So kann die Gefahr der so genannten Legionellose oder Le- gionärskrankheit, eine durch Tröpfcheninfektion hervorgeru- fene Lungenerkrankung, verhin- dert werden.

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Aktuelle Dachtipps

Kräftig durchlüften

Hegau. Die Dachwohnungen sind dem Wetter stets mehr aus- gesetzt als andere Wohnräume.

Im Sommer heizen sie sich oft auf, bleiben dagegen im Winter meist zu kalt. Abhilfe schafft ne- ben einer energieeffizienten Dachdämmung und einem fach- gerecht eingebauten Dachfens- ter auch das richtige Lüften. Wer drei- bis viermal am Tag stoß- lüftet, befreit die Raumluft von etwaigen Schadstoffen. Die Dauer hängt dabei nicht nur von der Außentemperatur ab, son- dern auch von der Art der Lüf- tung. Bei einer Querlüftung, wo- bei sämtliche Türen und Fenster geöffnet sind, ist die Lüftungs- zeit mit zwei bis drei Minuten am geringsten. Empfehlenswert ist eine Temperatur von 21 Grad in Wohnräumen sowie 18 Grad im Schlafzimmer, bei einer Luft- feuchtigkeit von 45 Prozent.

Zu Hause wohl fühlen Zu Hause

wohl fühlen

Freie Waldorfschule Wahlwies

Weihnachts- konzert

Hegau.Der Schulchor mit der fünften Klasse, Gesangssolisten und das Oberstufenorchester der Waldorfschule Wahlwies geben am Sonntag, 13. Dezember, um 17 Uhr in der Evangelischen Me- lanchthon-Kirche in Stockach ihr diesjähriges Weihnachtskon- zert. Zur Aufführung kommen Werke von W. A. Mozart: Bene- dictus sit Deus/Krönungsmesse und J. S. Bach: Kantate zu Weih- nachten.

Gemeindeverwaltung Gottmadingen Johann-Georg-Fahr-Straße 10, 78244 Gottmadingen

Telefonzentrale 07731 908-0, Fax 07731 908-100 E-Mail: gemeinde@gottmadingen.de,

Internet: www.gottmadingen.de

Rathaus, Johann-Georg-Fahr-Straße 10

Bürgermeister buergermeister@gottmadingen.de Dr. Michael Klinger

Sekretariat 908-111

Wirtschaftsförderung 908-134

Sekretariat 908-135

Infoschalter/Telefonzentrale 908-0

Haupt- und Personalamt hauptamt@gottmadingen.de

Sekretariat 908-141

Amt für öffentliche Ordnung ordnungsamt@gottmadingen

Ordnungsverwaltung 908-160

Bürgerbüro 908-161/162

Ruhewald/Friedhof 908-164

Bauamt bauamt@gottmadingen.de

Sekretariat 908-125

Planung 908-127

Hochbau 908-128

Gebäudeverwaltung/Gutachterausschuss 908-121

Tiefbau 908-126/129

Wasserversorgung/Bauhof über 908-125

Wassermeister nach Dienstschluss über 908-0

Altes Rathaus, Rathausplatz 1

Finanzverwaltung rechnungsamt@gottmadingen.de

Sekretariat/Holzverkauf 908-232

Steuern und Gebühren 908-233/239

Hallenbelegung, Kleingärten 908-236

Gemeindekasse 908-238/237

Standesamt, Soziales,

Renten, Gewerbe standesamt@gottmadingen.de

Standesamt, Soziales 908-220

Renten, Gewerbe 908-222

Jugend, Familie und Soziales hauptamt@gottmadingen.de

Leitung 908-270

Jugendpfleger 908-271

Telefon-Verzeichnis

Amtsblatt für Gottmadingen mit den Ortsteilen Randegg, Bietingen, Ebringen

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Kommunal INFO

Verlag + Drucksachenservice

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Wochenmarkt

jeden Freitag, 7 - 12.30 Uhr

SC GoBi verliert völlig unnötig Heimspiel

C-Junioren fahren umsonst 120 Kilometer

Gottmadingen. Die erste Heimniederlage war aufgrund einiger guter Tormöglichkeiten völlig unnötig. In der 5. Minute ließ Bermatingens Hüter einen Schuss von Nitsch prallen und der Nachschuss von Viet Nguyen ging in die Wolken. In der 14. Mi- nute spielte sich Nam Luong durch die Abwehr, wie so oft schloss er leider nicht selbst ab, sein Zuspiel ergab dennoch die nächste klare Chance durch Felix Heuel. Fünf Minuten später wur- de ein weiterer Freistoß per Kopf verlängert, und Torjäger Fink nickte die Kugel zum 0:1 ins Netz. Sein 18-Meter-Freistoß verfehlte das Ziel nur knapp (22.). Beim 16-Meter-Schuss von Daniele parierte GoBi-Hüter Fi- scher stark (28.). In der 30. Minu- te wurde Ilyas Kilciksiz beim Tor- schuss gefoult, Marius Nitsch verwandelte den Elfer sicher.

Zwei Minuten später brachte Nguyen aus sieben Metern kei- nen Druck auf die Kugel. Die nächste Gelegenheit setzte Heu- el knapp vorbei (36.).

Der Freistoß von Nitsch vom 16er-Eck ging drüber (40.). Zwi- schen der 42. und 45. Minute zog der Schiedsrichter, der bis dahin gegen den Gast eine großzügige Linie fuhr, vier Mal die Gelbe Karte gegen Bermatingen. Nor- malerweise hätte das Team nicht mehr mit elf Mann vom Platz ge- hen dürfen. Da waren zuvor schon einige recht rüde Fouls darunter, die durchaus mit

»Gelb« hätten geahndet werden müssen. Nach dem Seitenwech- sel kam Manuel Leitner vom Fünfer-Eck frei zum Abschluss, scheiterte aber am Torwart. In der 63. Minute wieder mal ein Bermatinger Torschuss. Nach starker Aktion von Nitsch rutschte Marco Wellhäuser am Rückpass vorbei. In der 74. Mi- nute gab es Gelb/Rot für Berma- tingen. Eine Minute später war wieder Gleichstand, es erwischte Luca Magro, der als einziger GoBi-Spieler den »Karton« schon

gesehen hatte. In der 77. Minute klärte Niklas Fischer aus kurzer Distanz gegen Hafen. Beim Kabi- nettstückchen von Fink und dem platzierten 16-Meter-Schuss hatte er keine Abwehrmöglich- keit. Mit einer starken Parade verhinderte SVB-Hüter Dreher beim 16-Meter-Freistoß von Heuel den verdienten Ausgleich (88.), den der SC aus kurzer Dis- tanz nach dem folgenden Eck- ball vergab.

Am Samstag um 14.30 Uhr kommt der Mitaufsteiger FC Bodman-Ludwigshafen zum Rückspiel auf das Katzental. Der 0:2-Erfolg zum Start war das Signal für einige gute bis sehr gute Spiele des SC GoBi. Von den letzten sieben Spielen hat der SC vier verloren. Eine gute Gelegen- heit die Bilanz auszugleichen, aber dazu muss mehr kommen, als gegen Bermatingen. In das Tor zu treffen, ist derzeit das größte Problem, denn die Chan- cen dazu sind vorhanden.

Ebenfalls im Einsatz sind noch die A-Junioren. Am Dienstag gab es in Wahlwies gegen die SG Bodman mit 2:1 das »Pokal-Aus«

gegen den klassentieferen Ta- bellenführer. Es fehlten zwar drei wichtige Akteure, aber den- noch lagen genügend Chancen auf dem Schlappen, um die Par- tie für sich zu entscheiden. Am Sonntag war die SG F.A.L. Gast in Bietingen. Die Spielgemein- schaft Frickingen/Owingen hat- te in bisher neun Spielen erst sie- ben Gegentore kassiert. Der be- ste Angriff gegen die beste Ab- wehr der Staffel waren somit die Vorzeichen. Bis zur Pause hatten Mirko Hespeler und Leo Endres für das 2:0 gesorgt. Anstatt den möglichen Vorsprung um min- destens zwei Tore auszubauen, kassierten sie einen Elfer, der im Nachschuss im Netz landete (68.). Zehn Minuten später die gleiche Aktion für GoBi. Hespeler hatte nach dem abgewehrten Schuss am schnellsten reagiert, und das beruhigende 3:1 mar-

kiert. Der bessere Angriff hatte sich am Ende durchgesetzt. Zum letzten Spiel reisen die A-Junio- ren am Samstag zur SG Liggerin- gen, der noch kein Heimspiel verloren hat. Anspiel ist um 14.30 Uhr. So kurios wie nach- denklich ist der Umstand, dass der »Laternenträger« der Staffel, die SG Honstetten, mit nur neun Spielern beim FC Singen ange- treten ist. Einmal mehr ein Grund zu prüfen, bis zu welcher Spielklasse man einen qualifi- zierten Mannschaftskader hat.

Nicht immer ist ein Aufstieg für die nachfolgenden Jahrgänge ein Segen.

Die B-Jugend holte etwas überraschend bei der SG Vol- kertshausen einen Punkt. Zur Pause lag sie 1:0 im Rückstand, den Ausgleich erzielte Yannick Kurz. In die gleiche Gewichts- klasse fällt der nächste Gegner.

Der FC Rielasingen-Arlen liegt auf Platz Drei und bietet eine gute Gelegenheit, den Aufwärts- trend zu bestätigen. Anpfiff ist am Samstag um 12.45 Uhr auf dem Katzental-Kunstrasen.

DieC1schlich am Freitagabend mit einer Geschwindigkeit von 60 Stundenkilometern bei Regen und dürftiger Sicht über die Au- tobahn in Richtung Salem. Der Schiedsrichter pfiff zwar die Partie gegen den Tabellennach- barn an, doch nach 18 Minuten war »Land unter« und Feier- abend. Zu dem Zeitpunkt stand es 1:1. Man wird also den Weg nochmals auf sich nehmen müs- sen. Hoffentlich macht sich dann jemand die Mühe, rechtzeitig vor dem Spiel am Sportplatz vor- bei zu schauen und zu prüfen, ob überhaupt gespielt werden kann. Salem liegt ja nicht gerade um die Ecke.

Am Samstag um 12.30 Uhr kommt die SG Markelfingen nach Bietingen. Die Gäste liegen mit sieben Punkten auf Platz 10, das letzte Spiel gewannen sie gegen das Schlusslicht, SG Win- terspüren, mit 8:1.

BUND-Jugendgruppe

Sternengucker

Gottmadingen.Die BUND-Ju- gendgruppe Gottmadingen be- sucht und erkundet gemeinsam die Sternwarte Singen und lernt so einiges über den Sternenhim- mel und andere Planeten. Mit ei- nem Teleskop kommt ihnen die Gruppe ganz nahe.

Treffpunkt ist morgen, Freitag, 27. November, um 19:30 Uhr am Bahnhof in Gottmadingen, wo die Veranstaltung auch etwa um 22:15 Uhr endet.

Teilnehmen können alle inter- essierten Mädchen und Jungs im Alter von 10 bis 15 Jahren. Diese brauchen kein Mitglied beim BUND zu sein. Allerdings ist die Teilnahme nur mit ausgefüllter Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten mög- lich, die für diese Veranstaltung beim BUND bereits eingegangen sein muss.

TTS Gottmadingen

Ergebnisse und Ausblick

Gottmadingen. Der Tischten- nisverein Gottmadingen erzielte am Samstag, 21. November, fol- gende Ergebnisse:

TTC GW Konstanz II - TTS Gott- madingen U18 8:6, SC Konstanz- Wollmatingen II - TTS Gottma- dingen III 7:7.

Vorschau:

Samstag, 28. November:

15 Uhr TTC Singen V - TTS Gott- madingen I, 17 Uhr TTS Gottma- dingen IV - RSV Neuhausen III, 17 Uhr TTS Gottmadingen III - SPVGG FAL III, 18.30 Uhr TV Überlingen I - TTS Gottmadingen II, 19.30 Uhr SC Konstanz-Woll- mat. IV - TTS Gottmadingen V.

Agenda Kultur + Soziales

Spieleabend

Gottmadingen. Die Agenda- gruppe Kultur und Soziales lädt jeweils am ersten und dritten Dienstag im Monat zum Spiele- abend für Erwachsene ein. Der nächste Spieleabend findet also am Dienstag, 1. Dezember, von 19 bis 21 Uhr in der AWO-Be- gegnungsstätte statt. Alle Spiel- begeisterten sowie neue Spiele sind herzlich willkommen.

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