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Goldene Promotions- feier für Mediziner in Leipzig

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Verschiedenes

Ärzteblatt Sachsen 11 / 2012 481

Goldene Promotions- feier für Mediziner in Leipzig

Rund 145 Alumni des Jahrgangs 1962 erhielten bei einer Feierstunde

am 25. September 2012 Urkunden zur Erinnerung ihrer Promotion an der Medizinischen Fakultät vor 50 Jahren. Die heute weit über 70-Jähri- gen kamen aus allen Bundesländern nach Leipzig.

Indem die Goldene Promotion gefei- ert wird, greift die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig eine alte Tradition auf. Ursprünglich wur-

den Absolventenjubiläen seit dem 18. Jahrhundert gewürdigt, die DDR

hatte dies abgeschafft. Eine Feier in der diesjährigen Größe hat es somit seit 1968 nicht gegeben. Studienbe- ginn für die heutigen Jubilare war Mitte der 50er Jahre. Damals haben rund 600 Humanmediziner und 60 Zahnmediziner ihr Studium begon- nen, aber nicht alle wurden 1962 promoviert, viele später. Manche haben sich als Ärzte niedergelassen, andere sind an Kliniken, Instituten oder Universitäten tätig. Neun von ihnen sind Ordinarien geworden.

Schwierig war es, die über ganz Deutschland von Rostock bis Mün-

chen verteilten Kollegen überhaupt ausfindig zu machen, berichten die Leipziger Initiatoren Dr. med. Klaus Kühndel und Prof. Dr. med. habil.

Jörg Skrzypczak. Letzterer hat wäh- rend seiner Zugehörigkeit zur univer- sitären Neurochirurgie von 1964 bis 2000 wesentliche Entwicklungen in Leipzig miterlebt. Sein Lebensweg ist eng verbunden mit Prof. Dr. med.

habil. Georg Merrem (gestorben 1971), einem Wegbereiter der Neuro-

chirurgie in der DDR.

Diana Smikalla Universität Leipzig, Pressestelle

Dingebauer-Preis

Prof. Dr. med. habil. Heinz Reich- mann erhielt den Dingebauer-Preis für seine Parkinson-Forschung.

Der Preis wurde ihm auf dem 85.

Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie in Hamburg überge- ben.

Prof. Dr. med. habil. Heinz Reich- mann ist Direktor der Klinik und Poli- klinik für Neurologie am Universitäts- klinikum Carl Gustav Carus und Dekan der Medizinischen Fakultät

der TU Dresden. Seine Arbeits- schwerpunkte sind neuromuskuläre Erkrankungen, extrapyramidale Be - wegungsstörungen wie Parkinson, Neurosarkoidose sowie Störungen des Energiestoffwechsels in Gehirn und Muskel.

Konrad Kästner M.A.

Referent Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Dekanat Medizinische Fakultät Carl Gustav

Carus Dresden Prof. Dr. med. habil. Heinz Reichmann

© TU Dresden

Kinder oder keine Kinder?

Zwei Männer zum Thema Kinderwunsch

Spermien, die nicht schwimmen, tau- gen nichts für die Fortpflanzung – so lautet in Felix Wegeners Roman

„Nichtschwimmer“ die katastrophale Diagnose des Urologen für einen Mann im besten Zeugungsalter. Der Schriftsteller wird im Rahmen der Kooperationsveranstaltung „Diagno- sen – Literatur und Medizin“ aus sei- nem Roman lesen und mit dem Dresdner Gynäkologen und Facharzt für Reproduktionsmedizin, Dr. med.

Hans-Jürgen Held, über unfrucht- bare Männer, die Vater werden wol-

len, und über das Für und Wider der Reproduktionsmedizin sprechen.

Felix Wegener wurde 1974 in einer saarländischen Kleinstadt geboren und lebt mit seiner Familie, die noch nicht so groß ist wie gewünscht, in Düsseldorf und arbeitet als PR-Refe- rent. Dr. med. Hans-Jürgen Held führt seit 1998 ein Kinderwunsch- Zentrum in Dresden und ist speziali-

siert auf die Behandlung von Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch. Um diesen zu helfen, bietet er das gesamte Spektrum der modernen Reproduktionsmedizin an.

Diese Veranstaltung findet beglei- tend zur Sonderausstellung „C‘est la vie – Das ganze Leben. Der Mensch in Malerei und Fotografie“ im Deut- schen Hygiene-Museum in Dresden statt.

Wann: Mittwoch,

14. November 2012, 19.00 Uhr Wo: Deutsches Hygiene-Museum Dresden, Lingnerplatz 1

Moderation: Dr. Susanne Utsch, Autorin, Journalistin, rbb-Moderatorin

Knut Köhler M.A.

Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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