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auf Tour durch die Schanz: Porträt einer kleinen Insel mit großem Charme

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26. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 30. JUNI 2018

die Minerva Tritonia geht auf ihre Jungfernfahrt

Die NN verlosen 3 x 2 Tickets für

die Testfahrt auf der Xantener Südsee. Seite 7

Mehr als 700 athleten gehen an den Start

Der 3. Herbrand Triathlon findet am morgigen Sonntag am Wisseler See statt. Seite 8

auf Tour durch die Schanz: Porträt einer kleinen Insel mit großem Charme

Hildegard Liebeton und Ingo Plaschke haben ein Buch über Schenkenschanz geschrieben. Seite 28

WETTER �������������

Sa. So.

30° 14° 29° 13°

Offener Garten mit den Koekkoek-Malern KUNST ��������������

Vermessungsarbeiten für die Klever Kirmes, die in diesem Jahr vom 14. bis 22. Juli auf den Festplätzen am Spoykanal und an der Ludwig-Jahn-Straße stattfindet, stehen in der kom- menden Woche an: Der Park- bereich Ludwig-Jahn-Straße ist am Dienstag, 3. Juli, von 18 bs 22 Uhr gesperrt, der Parkbereich Spoykanal (hinterer Bereich) am Mittwoch, 4. Juli, von 18 bis 22 Uhr und der Parkbereich Spoykanal (vorderer Bereich) am Freitag, 6. Juli, von 18 bis 22 Uhr.

Vermessungsarbeiten für die anstehende Kirmes GESPERRT �����������

Der kommende Sonntag 28.

Juni, hält eine besondere At- traktion für Besucher des B.C.

Koekkoek-Hauses in Kleve bereit:

Die Koekkoek-Maler aus Ober- hausen, Peter Kempf und Rainer Hillebrand kommen wieder zu ihrer beliebten Malvorführung.

Sie arbeiten in der alten Ölma- lereitechnik. Die Gartenfreunde kommen mit einem Spaziergang und mit Kaffee und selbstgeba- ckenem Kuchen auf der Terrasse auf ihre Kosten. Der Erlös – er- wirtschaftet vom ehrenamtlichen Gartenteam – fließt der Arbeit des Museums zu. Geöffnet sind Haus und Garten von 11 bis 17 Uhr, Eintritt: drei Euro.

MUSIK ���������������

Streetparade-Orkest ist morgen in Kranenburg

„Der Niederrhein ist überall“, wusste schon Hanns Dieter Hüsch. Dank Roland Busch (r.) und Detlef Herchenbach gibt es den Niederrhein

jetzt auch im Spielwarenregal: als neues Quiz. NN-Foto: vs

Der Verkehrsverein Kranenburg hat für den morgigen Sonntag, 1. Juli, das Streetparade-Orkest Veghel verpflichten können. Die über 20-Mann-starke Kapelle wird in der Zeit von 11 bis Uhr bis 15 Uhr auf dem Museums- platz und in der Mühlenstraße Kranenburg mit einem umfang- reichen Repertoire gastieren.

Die speziell hierfür eingerichtete Außengastronomie auf dem Museumsplatz lädt Gäste und Besucher zum Verweilen ein.Das Konzert ist frei zugänglich.

NIEDERRHEIN. Wie groß ist eigentlich der Sandstrand der Blauen Lagune in Wachtendonk?

Und in welchem Ort werden

„Katjes“ produziert? Wovon lei- tet sich wohl der Name Schloss Moyland ab? Und wer wird in der Kevelaerer Gnadenkapelle verehrt? Wer‘s nicht weiß, sollte Detlef Herchenbach und Roland Busch fragen. Die beiden Journa- listen aus Kempen und Viersen haben das Gesellschaftsspiel „Der Niederrhein. 120 Fragen und Antworten. Ein Quiz für die gan- ze Familie“ entwickelt und jetzt vorgestellt.

Anderthalb Jahre haben Her- chenbach und Busch die gro- ßen und kleinen Geheimnisse ihrer niederrheinischen Heimat aufgedeckt und daraus ein Spiel entwickelt, in dem auch promi- nente Niederrheiner wie Claudia Schiffer, Andrea Berg, Jan Hofer und Hanns Dieter Hüsch ihren Platz gefunden haben. „Wir fin- den den Niederrhein toll und sind stolz auf unse-

re Heimat – und auf das, was sie zu bieten hat“, sagt Busch. Dabei steht bei dem Quiz, der nach dem Wer- wird-Millionär- Prinzip funktio- niert, der Spaß im Vordergrund.

Die beiden Medien-Profis wis- sen, dass man weder in Emme- rich, noch in Kleve oder Kevela- er, lange rätseln muss, wenn es um große Süßwaren-Fabrikan- ten oder Marienbilder geht. Aber wie sieht es um das Niederrhein- Wissen aus, wenn Heinsberg oder Mönchengladbach in den Fokus rücken? „Man wird in je- dem Fall interessante Dinge über die gesamte Region erfahren“, verspricht Roland Busch.

Beim spielerischen Streifzug durch die historischen, architek- tonischen, künstlerischen, kuli- narischen und sonstigen Höhe- punkte des Niederrheins soll der Spieler merken, wie bunt und abwechslungsreich die Region ist, in der wir leben und andere Urlaub machen. Um alle Alters- klassen und Interessen anzu- sprechen, ist von

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„Moses“ Pankarz hat 36 der 120 Spiel-

karten bebildert, Henning Lin- deke aus Wachtendonk ist für das professionelle Layout des Spiels verantwortlich, das beim deutschen Marktführer für Kar- tenspiele, ASS/Altenburger in Thüringen, gedruckt wurde.

Es hat übrigens in erster Li- nie technische Gründe, dass zunächst nur 120 verschiedene Karten pro Spiel gedruckt wur- den, sagen die beiden Heraus- geber, die den Vertrieb in Ei- genregie organisieren. Verkauft sich die Erstauflage von 5.000 Exemplaren erfolgreich, sollen weitere Quizkarten folgen: „Wir erheben da überhaupt keinen Anspruch auf Vollständigkeit – es gibt noch viele spannende Fragen, für die sich eine Erwei- terung lohnen würde“, betont Detlef Herchenbach, der 2015 bereits das „Kempen-Quiz“ auf den Markt gebracht hat.

Damit das deutlich breiter

aufgestellte Niederrhein-Quiz zum Preis von 14,80 Euro in möglichst vielen Städten Käu- fer findet, haben Herchenbach und Busch darauf geachtet, dass alle Landkreise und Großstädte gleichberechtigt vorkommen:

Für die Kreise Wesel, Kleve, Viersen und Heinsberg sowie die Städte Mönchengladbach und Krefeld gibt es jeweils 18 Fragen.

Dazu kommen je zwei Karten, bei denen es ganz allgemein um die niederrheinische Küche, Flo- ra oder Fauna geht.

Das Spiel ist ab sofort unter anderem in Kleve in der Buch- handlung Hintzen, in Geldern in der Buchhandlung Keuck, in der Völkerschen Buchhandlung in Goch, im Naturparkzentrum Haus Püllen, am Flughafen in Weeze und und über die Inter- netseite www.das-niederrhein- quiz.de erhältlich.

Scholten/Schade

Wieso? Weshalb? Warum?

Roland Busch und detlef Herchenbach haben ihrer Heimat ein Quiz gewidmet

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NUMMER EINSDIE NIEDERRHEINAM

KLEVE. Bürgermeisterin Sonja Northing ist erschüttert über die nun bekannt gewordenen Forschungsergebnisse über den Klever Ministerialbeamten Christian Peter Beuth, über die eine Tageszeitung am Mittwoch berichtet hat. In Abstimmung mit den Vorsitzenden der Frak- tionen im Rat der Stadt Kleve hat sie veranlasst, dass die zum Gedenken an Beuth an seinem Geburtshaus angebrachte Pla- kette abgenommen wird.

Auf Antrag von Karl-Heinz Burmeister hat der Rat der Stadt Kleve in seiner Sitzung am 29.

April 2015 einstimmig beschlos- sen, zum Gedenken an Herrn Beuth eine Plakette oder Ge- denktafel an seinem Geburtshaus anzubringen. Am 30. Mai 2016 hat die feierliche Enthüllung der Plakette stattgefunden.

Bei der Beschlussfassung des Rates der Stadt Kleve haben kei- nerlei Erkenntnisse zu einer an- tisemitischen Haltung des Herrn

Beuth vorgelegen. Die For- schungsergebnisse des Professor Achim Bühl liegen der Verwal- tung vor und werden umgehend durch den Stadtarchivar Drs.

Bert Thissen geprüft. Herr This- sen bestätigt vorab bereits die Schwere der Vorwürfe, die in je- dem Fall ernst zu nehmen seien.

„Für ein friedvolles, soziales Miteinander sind Achtung und Toleranz gegenüber unseren Mitmenschen unabhängig von ethnischer Herkunft oder per- sönlichen Weltanschauungen entscheidend“, so Bürgermeiste- rin Sonja Northing. „Aufgrund der Schwere der Vorwürfe gegen Herrn Beuth ist ein sofortiges Handeln erforderlich. Das Ver- bleiben der Plakette an seinem Geburtshaus ist daher bis auf weiteres nicht tragbar.“

Nach Abschluss der Prüfung durch Thissen ist dann auch, je nach Ausgang, über eine Än- derung des Straßennamens der Beuthstraße zu entscheiden.

Christian Peter Beuth:

Plakette wird abgenommen

Bürgermeisterin reagiert auf Vorwürfe

Mit Klevern ihre Welt erkunden

KLEVE. Überall auf der Welt brauchen Menschen, Wasser zum Trinken, Brot zum Essen, Wohnung zum Hausen. Aber wie werden diese menschlichen Grundbedürfnisse in verschie- denen Ländern, unter ganz un- terschiedlichen wirtschaftlichen oder kulturellen Bedingungen befriedigt? „Eine spannende Frage!“ finden die Deutschlehre- rinnen im Verein Haus Mifgash und laden zu Begegnungen ein, in denen das Lernen der Sprache mit dem gegenseitigen Kennen- lernen und mit interessanten Ex- kursionen verknüpft wird. Den Auftakt macht vom 4. bis 25. Juli eine kleine Veranstaltungsrei- he über das Wasser. Beginn ist am Mittwoch, 4. Juli, um 17.30 Uhr im Mifgash-Treff, Kavariner Straße 44. Alle neugierigen Kle- ver sind willkommen, vorherige Anmeldung nicht erforderlich.

Am 10. Juli besucht die Gruppe dann die Frischwasserentnah- mestelle für Kleve im Reichswald und am 24. Juli um 10 Uhr steht ein Besuch beim Klärwerk in Sal- morth auf dem Programm. In der Zwischenzeit trifft man sich wei- ter mittwochabends von 17.30 bis 19 Uhr im Mifgash-Treff. Im Gespräch zwischen Flüchtlingen und deutschen Muttersprach- lern kann die eine Gruppe ihr Deutsch verbessern, die anderen lernen etwas über Wasser bei uns und anderswo auf der Welt. Die Reihe soll im August/ September fortgesetzt werden mit dem The- ma Brot; Arbeit, Müllentsorgung und andere werden folgen. Mehr Infos auf www.mifgash.de.

Am Donnerstag gab Bürgermei- sterin Sonja Northing den Start- schuss für die Stadtradel-Aktion, an der sich die Stadt Kleve in diesem Jahr zum dritten Mal be- teiligt. Geradelt wird für ein gutes Klima – bis zum 18. Juli. Um die Bürger aufzufordern, beim Stadtradeln für den Klimaschutz mitzuradeln und ein deutliches Zeichen für mehr Radverkehr zu setzen, wird im Stadtradel- Zeitraum die Foto-Fun-Aktion für Stadtradler, die „mit dem Rad zum Einkaufen fahren“, angebo- ten.

Für den Fairen Markttag am heu- tigen Samstag, 30. Juni, wird als Fahrrad-Aktionstag der AGFS- Aktionsstand „Foto-Fun“ auf

dem Marktplatz Linde aufgebaut.

Die Kampagne „Mit dem Rad zum Einkaufen“ motiviert dazu, auf alltäglichen Strecken bis fünf Kilometer die eigene Energie zu nutzen, also zu Fuß zu gehen oder in die Pedale zu treten. Bei der Foto-Fun-Aktion können Postkarten mit dem Schriftzug

„Ich fahre Rad weil...“ mit indivi- duellen Bildern von Kleve erstellt werden, das Logo der Stadtradel- Kampagne wird eingesetzt und die Markt-Besucher können sich vor einem lokalen Hinter- grund ihrer Wahl fotografieren lassen und ihr Bild als Postkarte mitnehmen. Parallel hierzu ver- anstaltet die Steuerungsgruppe

„fairtrade town Kleve“ gemein-

sam mit den Marktbetreibern heute einen „fairen Markt“. Die Marktbesucher werden mit fair hergestellten Produkten fair- wöhnt, die unterschiedliche Marktbetreiber anbieten werden.

Als zusätzliches Highlight wer- den 36 fair hergestellte Fußbälle des Anbieters Derbystar an zwölf Klever Schulen überreicht. Die musikalische Untermalung ge- staltet das „Mokes Trio“.

Nach wie vor können sich Radler noch beim Stadtradeln anmelden und Kleve im deutschlandweiten Vergleich nach vorne bringen.

Infosn gibt es bei Pascale van Ko- everden unter Telefon 02821/ 84 322 oder auf www.stadtradeln.

de/kleve/. nn-Foto: Rüdiger Dehnen

Stadt Kalkar informiert:

„Flüchtlinge in Arbeit“

Frühstücksimbiss für interessierte unternehmen

KALKAR. „Flüchtlinge in Ar- beit: Fakten, Chancen und He- rausforderungen“ heißt das Infofrühstück, zu dem die Stadt Kalkar am Donnerstag, 5. Juli, von 7.30 bis 9 Uhr ins Gewerbe- und Gründerzentrum Kalkar- Kehrum einlädt.

Geeignete Fachkräfte zu fin- den, wird für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber auch in Kalkar von Jahr zu Jahr schwerer. Die Zahl unbesetzter Lehrstellen steigt genauso wie die durch- schnittliche Anzahl der Tage bis zur Neubesetzung offener Stel- len. Parallel unternehmen staatli- che, kommunale oder ehrenamt- lich getragene Stellen erhebliche Anstrengungen, um Flüchtlinge in unsere Gesellschaft zu inte- grieren. Vielfältige Fragen tun sich im Zusammenhang mit der Ausbildungs- und Arbeitsmark- tintegration auf. „Darauf möch- ten wir mit Hilfe fachkundiger Ansprechpartner praxistaugliche Antworten geben,“ sagt Kalkars

Wirtschaftsförderer Bruno Ket- teler. „Wir laden Unternehmer im Rahmen eines Frühstücksim- bisses zu diesem wichtigen The- ma ein.“ Stefan Urselmans, stell- vertretender Fachbereichsleiter der Stadt Kalkar und zuständig für Flüchtlingsangelegenheiten, stellt Wissenswertes rund um die Vermittlung von Flüchtlin- gen auf den Arbeitsmarkt vor.

Darüber hinaus erläutert er die konkreten Hilfestellungen durch die Stadt Kalkar. Anschließend erläutert Alisha Kress, Willkom- menslotsin der IHK, wie Unter- nehmen passgenau den geeig- neten Auszubildenden oder die Fachkraft finden können. Fritz Janßen, Gastronom aus Appel- dorn, und David Holtmann, Fi- lialleiter REWE Kalkar, werden den Fokus auf ihre praktischen Erfahrungen mit der Beschäfti- gung von Flüchtlingen richten.

Anmeldungen per E-Mail an wirtschaftsfoerderung@kalkar.

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KLEVE. Das regionale zdi-Netz- werk Kreis Kleve cleverMINT an der Hochschule Rhein-Waal und der Verein der Technolo- gie- und Gründerzentren NRW (TGZ NRW) fördern gemein- sam die Technikausstattung an Grundschulen.

Am Mittwoch erhielten die St.

Michael Grundschule Reichswal- de und die Gemeinschaftsgrund- schule An den Linden aus Kleve insgesamt zehn Lego-Mindstor- ms-Bausätze. Gespendet wurden die Roboterbausätze vom ehe- maligen Verein der Technologie- und Gründerzentren NRW, der zum Ende des Jahres 2016 aufge- löst wurde.

Im zdi-Schülerlabor Energie an der Hochschule Rhein-Waal überreichte Dr. Joachim Rasch, vom ehemaligen TGZ in Kleve, die Bausätze an die Vertreter.

„Ich glaube, dass der Einsatz der Lego-Roboterbausets dazu bei- tragen kann, dass Grundschüler in der weiterführenden Schule ein MINT-Fach zum Schwer- punkt wählen. Der frühe prak- tische Umgang mit technischen Herausforderungen kann da- zu beitragen, dem technischen Fachkräftemangel in unserer Region etwas entgegenzusetzen“, äußert Dr. Joachim Rasch, Ge- schäftsführer bei Wirtschaft &

Tourismus Stadt Kleve GmbH

(ehemaliger Geschäftsführer des TGZ in Kleve).

Ausgewählt wurden die Grundschulen durch die jewei- ligen regionalen zdi-Netzwerke.

Diese mussten zuvor Konzepte zur Nutzung der Bausätze ein- reichen, die vor der Förderver- gabe von einer Jury, bestehend aus einem ehemaligen TGZ- Mitglied und Vertretern der zdi-Geschäftsstelle, begutachtet wurden.

Neben den zwei Grundschu- len im Gebiet des zdi-Zentrums Kreis Kleve erhalten fünf weitere zdi-Regionen in NRW in diesem Jahr jeweils zehn Lego-Mindstor- ms-Bausätze. Dazu zählen die zdi-Netzwerke im Hochsauer- landkreis, Höxter, Köln, Minden- Lübbecke und Neuss.

„Die zehn Roboterkästen wer- den sicherlich einen erfolgreich Einsatz finden und die Schüler in die spannende Welt der Robotik entführen“, so die Projektkoordi- natorin Martina Bracht-Niena- ber vom zdi-Zentrum Kreis Kleve an der Hochschule Rhein-Waal.

Die Lehrer sowie die Coaches der Grundschulteams erhalten im Rahmen der zdi-Akademie eine Schulung zur Programmierung der Lego-Mindstorms-Bausätze.

Im Frühjahr 2019 werden die Grundschulteams dann beim zdi-Roboterwettbewerb starten.

Anna Janßen von der St. Michael Grundschule Reichswalde und Jens Willmeroth von der Gemeinschaftsgrundschule An den Linden mit Dr. Joachim Rasch (Geschäftsführer von Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH), Martina Bracht-Nienaber vom zdi-Zentrum Kreis Kleve an der Hochschule Rhein-Waal und Claudia Mühlenfeld von der zdi-Landesgeschäftsstelle bei der offiziellen Übergabe der Lego Bau- sets im zdi-Schülerlabor Energie. Foto: zdi-Landesgeschäftsstelle.

Kranenburg:

Kunst im Freien

KRANENBURG. Die sehens- werten, im Freien stehenden Kunstobjekte der Künstler Joseph Beuys, Achilles Moortgat, Johann Peter Heek, Dieter von Levetzow und Gerd Brüx können am Sonntag, 15. Juli, um 14 Uhr besichtigt werden. Die Führung dauert 90 Minuten. Treffpunkt:

Tourist Info Center Alter Bahn- hof, Bahnhofstraße 15. Teilnah- megebühr: fünf Euro. Kinder bis zwölf Jahre frei. Anmeldung unter Telefon 02826/ 7959 oder touristik@kranenburg.de.

Geschichte erleben

KLEVE. Die Spuren der Preußen in Kleve sind Thema im Stadt- führungsprogramm der Wirt- schaft & Tourismus Stadt Kleve am Sonntag, 8. Juli. Die Führung mit Historikerin Helga Ullrich- Scheyda beginnt um 14.30 Uhr am Elsa Brunnen (Fischmarkt) und dauert zwei Stunden. Die Klever Herzogsfamilie starb mit dem Tod des letzten klevischen Herzogs 1609 aus und die Kur- fürsten von Brandenburg wur- den die neuen Landesherren.

Damit begann die mehr als 300 Jahre dauernde Herrschaft der Preußen in Kleve. Die Teilnah- me kostet fünf Euro, um Anmel- dung bei Wirtschaft, Tourismus

& Marketing Stadt Kleve GmbH, Telefon 02821/ 84806, wird gebe- ten.

Sommerspaß im Bedburger Nass

BEDBURG-HAU. Wer bei den hohen Temperaturen eine Ab- kühlung sucht, ist im Schnep- penbaumer Hallenbad an der richtigen Adresse! Auch in den Sommerferien – vom 16. Juli bis zum 28. August – lädt das Bed- burger Nass wieder alle kleinen und großen Wasserratten zum Schwimmen ein.

Die Öffnungszeiten in den Sommerferien sind allerdings et- was verändert: Montag bleibt das Bad geschlossen, Dienstag 6 bis 12 Uhr, Mittwoch 10 bis 21 Uhr, Donnerstag 6 bis 12 Uhr, Freitag 10 bis 21 Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr und Sonntag 10 bis 15 Uhr (Kassenschluss ist jeweils eine Stunde vor Ende der Badezeit).

Weitere Informationen erteilt das Team des Hallenbades unter der Telefonnummer 02821/ 60090 oder im Internet auf der Seite des Schwimmbads unter www.bed- burgernass.de.

mini-art: NRW erhöht Förderung

BEDBURG-HAU. Der direkt gewählte CDU-Landtagsabge- ordnete für die nördlichen und rechtsrheinischen Bereiche des Kreises Kleve, Dr. Günther Berg- mann MdL, freut sich darüber, dass erneut erhöhte Fördermit- tel des Landes in den Kreis Kleve fließen. Davon profitiere auch das Theater mini-art in Bedburg- Hau, so Bergmann, der auch Mit- glied des Ausschusses für Kultur und Medien im Landtag ist. „Es ist eine sehr gute Nachricht, dass die Förderung des Theaters mini- art von 84.800 Euro um ein Drit- tel auf 113.067 Euro erhöht wird.

Damit löst die NRW-Koalition ein weiteres Versprechen aus dem Koalitionsvertrag ein, von dem wir alle in und um Bedburg-Hau einen großen Nutzen haben.“

Hintergrund ist, dass die Lan- desregierung die Fördermittel für die Freien Darstellenden Künste massiv aufstockt. Bis 2020 soll die jährliche Förderung von der- zeit acht Millionen auf dann 12,5 Millionen Euro erhöht werden.

Bereits in diesem Jahr soll schon eine Million Euro mehr zur Ver- fügung stehen.

Roboterbausätze für

zwei Klever Grundschulen

Schüler für die mint-Fächer begeistern

(4)

SamStag 30. Juni 2018 niEDERRHEin naCHRiCHtEn

04

1 2 3 4 5 6 7 8 9

1

2

3

4

5 6

7 8

9

Backe

Ver- brechen

Begleiter

franzö- sisch:

ich

Hühner- produkt

bayrisch:

nein

Fremd- wortteil:

zu, nach

Laut- losigkeit

zwecks

Ein- siedler ruhig, gleich- mütig

Ärger, Verstim- mung Roulett- farbe

südam.

Hoch- gebirge

Gegen- argu- ment

Tartaren- stamm

Abend- mahl- feier

weiche Unter- lage

Stadt a. d.

Schelde

Kfz-Z.

Dessau math.

Grenz- wert

Stadt an der Ruhr

lautes Ver- gnügen

Figur in

‚Maria Stuart‘

fotograf.

Ent- wickler deutsche Airline

Abk.:

Landes- liga

eine Schach- figur

Tor- wächter, Portier

Lotterie- scheine

Vogel- behau- sung altnord.

Göttin

ein Tanz (engl.)

englisch:

nach

Olympia- stadt von 1964

Boots- rennen

Betrug, Wucher

Stelle franzö- sisch:

man

Laute von Hunden

weibliche Ver- wandte

Warenbe- stands- zählung

Laub- baum

Gardine

Kniff, Trick

Oper von Verdi

afrika- nischer Strom

früherer Name Tokios

Abk.:

Sankt englisch:

Norden

Pferde- zuruf:

links!

langer Feder- schal US- Novellist

arab.

Instru- ment Lehrer Samuels

Ballett- schüle- rin

Buch der Bibel

Normal- maß

franzö- sisch:

wo

Ge- sangs- stücke

Kfz-Z.

Neuß kleines Rundbild

Frage- wort

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G A L L O N E K I O S K K R O K U S P A T

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S E E A D L E R B O X H I E B E B E K

URSACHE

4819 046

Zum 42. Mal fand kürzlich der Leistungsnachweis der Freiwilligen Feuerwehren des Kreises Kleve statt. Die Teilnehmer trafen sich wieder in Goch, auf dem Friedensplatz, um sich im freundschaftlichen Wettbewerb zu messen. Auch Gruppen aus anderen Kreisen und den Niederlanden waren dabei. Die Übungen sollen die Schnelligkeit bei der Brandbekämpfung und der technischen Hilfeleistung erhöhen, die sichere Handha- bung der Geräte fördern und die körperliche Leistungsfähigkeit steigern. Mehr Bilder vom Leistungsnach-

weis gibt es unter www.nno.de. nn-Foto: Rüdiger Dehnen

Food und Sound am Wochenende

KalKar. Der „Sommer in der Stadt 2018“ in Kalkar bie- tet seit dem 15. Juni bereits ei- nen kleinen Vorgeschmack auf die schönste Auszeit des Jahres.

Auch für dieses Wochenende, 30. Juni und 1. Juli, haben die Organisatoren der Stadt Kalkar und des Werberings Kalkar aK- tiv ein Programm auf die Beine gestellt. Heute und morgen ab 12 Uhr lockt der Food-Konvoi mit diversen Foodtrucks auf den Kalkarer Marktplatz. Ob Burger, „Kartoffeliges“, süße Le- ckerbissen, herzhafte Kleinig- keiten oder Veggie Food - jeder Geschmacksnerv wird getroffen.

Strandbar und Strandrestaurant des Beginenhof-Betreibers Peter Kersten sind ebenfalls geöffnet.

Begleitend zum FoodKonvoi lädt Rheinmixen am Sonntag ab 12 Uhr zur „Sunday Beach Session“

ein. Nick Merkert, Alexander Machts und Martin van Laak sorgen mit Elektrosounds für gu-

te Stimmung. Der Eintritt ist frei.

Sommerfest

im Tierheim

KraNENBUrG. Auch in die- sem Jahr lädt das Tierheim Kra- nenburg wieder alle Tierfreunde zum Sommerfest ein. Termin ist Sonntag, 1. Juli, zwischen 12 und 17 Uhr. Über ein Wiedersehen mit ehemaligen Tierheimhun- den würden sich die Tierpfleger sehr freuen. Mit Kaffee, diversen Kuchen und deftigen Bratwürst- chen mit Brötchen und kalten Getränken wird für das leibliche Wohl gesorgt. Informiert wird auch über die baldige Eröffnung des Hundefreilaufes im Pföt- chenhotel „Zum Viergarten“ in Emmerich/Hüthum. Dort kön- nen ab dem 2. September Hun- debesitzer ihren Liebling gegen einen kleinen Obolus auf einer großen, eingezäunten Auslauf- wiese herrlich herumtollen las- sen und während dessen gemüt- lich einen Kaffee trinken.

An einem Trödelstand mit Artikeln rund ums Tier können Tierbesitzer das ein oder andere gute Schnäppchen machen. Auch eine Tombola mit attraktiven Gewinnen wird veranstaltet.

Auch ein Stand rund ums Bar- fen ist vor Ort und informiert über diese Ernährungsform. Die Tierheim- Hunde würden sich über reichlich Gassigeher an die- sem Tag freuen und gerne kann anschließend noch im Schmuse- zimmer gekuschelt werden. Das Tierheim-Team freut sich auf regen Besuch.

Am Sonntag, 1. Juli, ab 15Uhr sind die Klangfabrik Allstars wie- der zu Gast im „Zaubergarten“

Nieuw Begin in Zyfflich, Zum Querdamm 67. Der Auftritt ist Teil eines tollen Programms von Colette und John Sampers, die sich mit diesem Garten einen Traum erfüllt haben. Die Musiker Helmut Baum (Bass), Michael Dickhoff (Schlagzeug & Gesang), Hajo Groenewald(Tasten & Ge- sang), Jörg Hopmans (Gitarre &

Gesang), Ania Spans-Wiezbicka

(Gesang), Udo Tumpach (Gi- tarre & Gesang), als Gast Klaus Boldt (Saxophon) und Thomas Groenewald (Technik) spielen Musik quer durch die Musikge- schichte, von Adele bis Tom Petty, von Doobie Brothers bis Alannah Myles, von Tina Turner bis San- tana, das Ganze mit viel Spaß am Improvisieren und nicht immer nah am Original. Der Eintritt kostet 7,50 Euro. Weitere Infos unter www.nieuwbegin.de.

Foto: privat

Allstars spielen in Zyfflich

Schöler am Hauspiano: Ste- fan Schöler, Klever Pianist und Klavierlehrer spielt am Sams- tag, 7. Juli, von 10 bis 12 Uhr das Samocca Piano. Frisch und impulsiv, zuweilen gewagt, aber immer frei und klar sind seine Klavierinterpretationen. Der Eintritt ist frei, eine Reservierung zum Frühstück ist unter Telefon 02821/ 7113931 möglich.

rEICHSWalDE. Das muss man erst einmal so! hinkriegen. Eine sehr schwere Verletzung beim Fußballspielen in der vergan- genen Saison, mehrmonatige intensive ärztliche Behandlung, abitur im rahmen von G8, be- standene aufnahmeprüfung zur ausbildung im gehobenen Polizeidienst und schließlich:

die Krönung mit 18 Jahren als Schützenkönigin in reichswal- de! Mehr geht kaum.

Amerikaner lieben solche Geschichten. Die St.-Hubertus- schützen erleben sie. Die Reichs- walder Bruderschaft bereitete ihrer jungen Königin Julia ei- nen glänzenden Krönungstag.

Mit einem feierlichen Umzug, angeführt von den Komman- deuren Ludger Glandorf und Andy Reichel, musikalisch wie- der hervorragend begleitet vom Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Reichswalde und dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Kleve, wurden die neuen Majestäten, Königin Julia Wilms und Prinz Yannik Bosque, unter Beifall der An- wohner und Zuschauer, an ih- rer Residenz abgeholt. Auf dem Sportplatz moderierte die Erste Brudermeisterin, Julia Erkens, souverän und unterhaltsam vor vielen Besuchern und Gästen das Begrüßungs- und Glückwunsch- programm sowie die Verabschie- dung des Königspaares Nicole und Jorge Bosque.

Nach der Zepter Überreichung durch Diakon Bruno Derksen, kam es zu einem emotionalen Höhepunkt auf dem Sportplatz.

In ihrer kurzen und sehr per- sönlich gehaltenen Rede dankte Königin Julia besonders ihren Eltern, Freunden und den Jung- schützen, die sie in schwierigen Zeiten immer wieder ermuntert, unterstützt und Mut machend begleitet haben. Jetzt freue sie sich auf ein schönes und erfolg- reiches Schützenjahr mit den St.-Hubertusschützen. Nachdem Julia ihre erste Amtspflicht als Königin - Orden, Abzeichen und

Blumen überreichen – erfüllt hatte, erhielt Georg Klamt aus der Hand der 1. BM, Julia Erkens, den Hohen Bruderschaftsorden des BDHS für seine langjährigen Dienste an der Fahne und Offi- zier bei den St.- Hubertusschüt- zen. Ebenfalls ausgezeichnet, mit dem Jugendverdienstorden in Bronze, wurde Jungschüt- zenmeister Patrick Jurgahn, für sein besonderes Engagement bei den Reichswalder Jungschützen.

Mit dem traditionellen Fahnen- schwenken zu Ehren der neuen Majestäten endete das Zeremoni- ell auf dem Sportplatz. Im Fest-

zelt wurde mit dem Fassanstich durch Bürgermeister Schmidt die Reichswalder Kirmes eröff- net und mit der „Extratour“, die es nur in Reichswalde gibt, der Throntanz begonnen. Danach feierten, tanzten und sangen die Schützen, Gäste und Besucher mit dem Thron und dem jungen Königspaar, wie es zu Beginn ei- ner erfolgreichen Regentschaft sein muss. Das letzte Spiegelei - zum Abschluss beim traditio- nellen Eierbraten in der Residenz der Königin – fand am frühen Morgen seinen letzten (Tim?) Esser.

Der neue Thron in Reichswalde (v.l.): Christoph Thül, Yvonne Wilms, Gerome Ramakers, Lisa Müller, Königspaar Yannik Bosque und Julia Wilms, Markus Heilen, Celin Bosque, Marcel Ramakers und Cathrin

Urbanek. Fotos: privat

Der feierliche Umzug wurde angeführt von den Kommandeuren Ludger Glandorf und Andy Reichel.

Bei schönem Sommerwetter ra- delten die Heimatfreunde von Hau über Qualburg und War- beyen zum Bauernmuseum in Kellen. Dort erwartet die Radler eine informative Führung durch die reichhaltige Sammlung. Er- staunt registrierten die Besucher die rund 2500 Exponate, die in mühevoller und jahrelanger Ar- beit hergerichtet worden sind.

Bevor die Heimatfreunde sich

auf den Rückweg Richtung Hau machten, stärkten sich die Rad- ler bei Kaffee und Kuchen im dafür von den Organisatoren hergerichteten Garten am Bau- ernmuseum. In Hau am Kanin- chenzuchtverein angekommen, standen Gegrilltes und kalte Ge- tränke bereit. Die Radwanderung wurde mit einem Wissenstest aus der Heimat und schönen Preisen beendet. Foto: privat

Durch die Heimat geradelt

Schönheit und Belastbarkeit

KlEVE. Der Schäferhundeve- rien an der Dinnendahlstraße 17 in Kleve veranstaltet am 8. Juli von 9 bis 17 Uhr eine Landes- gruppen Schau. Dabei wird die Schönheit, Anatomie, Ausdauer und Belastbarkeit bewertet. Es wird ein großer eckiger „Ring“

mit Absperrband auf dem Ver- einsgelände markiert. Hier müs- sen die Hundeführer mit den Hunden herum laufen und die Vierbeiner gewisse Standproben (unter anderem Zahnkontrolle) leisten. Es werden unterschied- liche Altersklassen der Hunde in dementsprechenden Gruppen vorgeführt, die dann den Vor- schriften entsprechend in ver- schiedenen Schnelligkeiten und Gangarten geprüft werden. Ne- ben Getränken, bietet der Verein Gegrilltes und Kuchen auf dem Vereinsgelände an.

Eine emotionale Krönung

in Reichswalde wurde am Wochenende ausgelassen gefeiert

KURZ & KNAPP

KURZ & KNAPP

Mit Fischer Piet zum Aalschokker

GrIETH. Gästeführer Wilhelm Miesen schlüft in die Rolle von Fischer Piet und lädt zu einer Führung durch seine Heimat- stadt Grieth ein mit Besuch des Heimatmuseums und Fahrt zu den Fanggründen des aalschok- ker Anita II. Nach einem Besuch des Heimatmuseums bringt Heinz Hell mit seiner Fähre In- seltreue B die Besucher zu den Fanggründen des Aalschockers Anita II, wo sie das Leben auf dem Fluss hautnah erleben kön- nen. Termin ist am Freitag, 6.

Juli, um 17 Uhr am Parkplatz am Fähranleger in den Griether Rheinwiesen. Die Kosten liegen bei acht Euro inklusive Fährfahrt.

Anmeldung unter Telefon 02824/

6831.

SV 06 Donsbrüggen: Am Sams- tag, 7. Juli, ab 9.30 Uhr lädt der SV 06 Donsbrüggen zur Aktion

„Sauberer Sportplatz“ ein. Gar- tengeräte sind mit zubringen. Für das leibliche Wohl wird selbstver- ständlich auch gesorgt.

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BEDBURG-HAU. Mit einem Zielfest im Archäologischen Park Xanten feierten 1.400 Kinder und Jugendliche das große Finale der rheinlandwei- ten „Tour der Begegnung“ des Landschaftsverbands Rhein- land. Aus Bedburg-Hau nah- men die LVR-Dietrich-Bonho- effer-Schule und die St.-Mar- kus-Grundschule teil.

Die LVR-Veranstaltungsreihe födert die Begegnung von Schü- lerinnen und Schülern mit und ohne Behinderung. Seit dem Startfest am 12. März, an dem auch Bundespräsident Frank- Walter Steinmeier im NRW- Landtag in Düsseldorf teilnahm, feierten 23 LVR-Schulen und 32 allgemeine Schulen Tourfeste an 15 verschiedenen Orten. Beim Zielfest in Xanten kamen nun elf Schulen vom Niederrhein zu- sammen, davon vier Förder- und sieben reguläre Schulen.

„Wir wollen Berührungsäng- ste abbauen und miteinander Spaß haben“, sagte Anne Henk- Hollstein, Vorsitzende der Land- schaftsversammlung des LVR,

auf der Bühne am Amphitheater.

Zielsetzung der „Tour der Begeg- nung“ sei es außerdem, dass sich Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung gegenseitig aktzeptieren, wie sie sind.

Anne Henk-Hollstein und die LVR-Inklusionsfigur „Mit- män“, ein lebensgroßer blauer Plüschriese mit amüsanten Bles- suren im Gesicht, überreichten an jeweils zwei Vertreter der elf

Schulen den „Mitmän“-Pokal.

Eine besondere Ehre erfuhr Xantens Bürgermeister Thomas Görtz: Er nahm den „Goldenen Mitmän“ entgegen und widme- te den Preis „allen Menschen, die sich in Xanten für Inklusion einsetzen“Den Begriff „behin- dert“ nannte der Bürgermeister

„Banane“ und betonte: „Ihr seid besondere Kinder, die einen be- sonderen Umgang erfordern.

Jeder hat das Recht, diese wun- derbare Welt zu erleben, und dass alle Menschen ganz normal miteinander umgehen.“

Im Anschluss an den offizi- ellen Teil, der simultan in Ge- bärdensprache übersetzt wurde, sang der Kinderliedermacher Reinhard Horn mit 1.400 Kin- dern den offiziellen Song der

„Tour der Begegnung“: „So wie wir sind“. Danach durften alle Gäste an zwölf Spielstationen auf ihre Sportlichkeit und Ge- schicklichkeit testen. Zum Bei- spiel beim Fußballspielen, thera- peutischen Reiten, Bogenschie- ßen oder beim Römerschach.

Michael Scholten

SamStag 30. Juni 2018 niEDERRHEin naCHRiCHtEn

05

Neben den jungen Vertretern von elf Schulen am Niederrhein kamen auch mehrere Erwachsene zur „Mitmän“-Pokal-Verleihung im Archäologischen Park Xanten: (hintere Reihe von links) Dr. Martin Müller, Leiter des APX, Lorenz Bahr, LVR-Jugenddezernent, Josef De- vers, stellvertretender Landrat des Kreises Wesel, Kinderliedermacher Reinhard Horn und Moderator Philipp Dienberg (hinten rechts) sowie im Vordergrund Anne Henk-Hollstein, Vorsitzende der Landschaftsver- sammlung des LVR, und Xantens Bürgermeister Thomas Görtz.

Foto: Heike Fischer/LVR

Zielfest der „Tour der Begegnung“

auch zwei Schulen aus Bedburg-Hau beteiligten sich an der Veranstaltungsreihe des Landesverbandes

Wie zur Eröffnung im November 1997, stand auch jetzt, zur etwas verspäteten 20-jährigen Jubiläums- feier, der Baum des Lebens im Mittelpunkt. Nicht umsonst trägt der Inklusive Kindergarten, der inzwischen auch Familienzentrum ist, den Namen Lebensbaum. Und so weihten Pfarrer Ralph van Otterlo und Pastor Theo Kröll im Rahmen eines Ökumenischen Kindergottesdienstes die angebauten Räumlichkeiten – von der Mensa bis zum Sanitärbereich – ein, „nun ist dieser Ort der Begegnung auch für die Zukunft sehr gut aufgestellt“, unterstrich Hermann Emmers als Geschäftsführer der Lebenshilfe gGmbH – Leben und Woh-

nen Kleve. Foto: Lebenshilfe

Für ihr Engagement und die Teilnahme am Frühjahrsputz haben die Abiturienten nun 150 Euro von Gertrud Kannenberg (links), Kreis Klever Abfallwirtschaft, erhalten. Auch in Zukunft wollen die Schüler des Beruflichen Gymnasiums für eine saubere, nachhaltige Schule kämpfen. Unterstützt werden sie dabei von Lehrerin Dagmar Lörper (r.), Bildungsgangleiterin Sabrina Laackmann (3.v.l.) und dem stellvertretenden

Schulleiter Dirk Plüschau. Foto: privat

KLEVE. Schüler am Berufs- kolleg Kleve engagieren sich seit Anfang des Jahres für eine saubere Schule. Vor allem die großen Mengen an Plastik- und Papiermüll wollen sie bekämp- fen. Beim Frühjahrsputz haben die Abiturienten Klassenräume und den Schulhof gereinigt, wo- für sie jetzt mit 150 Euro von der Kreis Klever Abfallgesellschaft geehrt wurden.

Anna Völlings ärgert sich. Die Abiturienten steht weniger als ei- nen halben Meter von der Müll- tonne entfernt und bückt sich, um zwei Papiertüten vom Boden des Schulhofs aufzuheben: „Der Müll wird hier gekauft und hier gelassen - nur nicht im Mülleimer, sondern oft direkt daneben. Das muss doch nicht sein.“ Völlings weiß, dass das kein Einzelfall ist.

Beim diesjährigen Frühjahrsputz haben sie und ihre Mitschüler des Beruflichen Gymnasiums für Gesundheit jede Menge Müll am Berufskolleg Kleve eingesammelt - neben der Mülltonne, auf dem Klassenboden und in den Fluren.

Das soll sich in Zukunft ändern.

Die Schüler wollen eine müllfreie Schule.

An der Aktion der Kreis Kle- ver Abfallwirtschaft haben sich viele Vereine und Schulen im Kreis beteiligt – insgesamt 37 Kubikmeter Müll haben sie an Wegrändern, in Parks und auf Schulhöfen gesammelt. Das sind 250 Badewannen voller Bonbon- papier, Pappbechern, Plastiktü- ten und Zigarettenstummeln.

Das Problem: Der Müll wird weggeweht, Schadstoffe reichern sich im Boden und Grundwasser an. Den Städten und Gemein-

den kostet das Einsammeln des achtlos weggeworfenen Mülls sowie das aufwendige Reinigen der Straßen viel Geld. Doch trotz der Bemühungen lagern sich tonnenweise Müll in der Umwelt ab. „Wir freuen uns, dass sich so viele am Frühjahrsputz beteiligt haben. Aber das ist noch steige- rungswürdig. Überall liegt Müll;

wir müssen damit anders um- gehen und achtsamer werden“, sagt Gertrud Kannenberg von der Kreis Klever Abfallwirtschaft (KKA).

Das finden auch die Schüler am Berufskolleg Kleve und enga- gieren sich für eine saubere Schu- le. Während der Mottowoche – verkleidet als Greise – haben sich rund 40 Abiturienten Müllsäcke geschnappt und sechs Stunden lang den Abfall eingesammelt.

„Es war ein erfolgreicher Tag.

Wir konnten viele Schüler an dem Tag animieren mitzuhel- fen“, freut sich Anna Völlings. Als Belohnung warteten am Nach- mittag selbst gemachte Waffeln.

„Die Schüler haben einen rich- tigen Ehrgeiz entwickelt, mög- lichst viel Müll einzusammeln“, erinnert sich Sabrina Laakmann, die Bildungsgangleiterin des Be- ruflichen Gymnasiums für Ge- sundheit. Ein großes Problem der Schule: die Zigarettenstum- mel, die sich rund um die Schule finden lassen. „Das war erschre- ckend. Denn nicht nur das Rau- chen ist schädlich, sondern auch der Müll an sich“, weiß Abitu- rient Justin Lippe. Die Abituri- enten wollen auf die gesundheit- liche Gefahr der Zigarettenstum- mel, die für Umwelt, Mensch und Tier ausgeht, aufmerksam

machen und haben dazu krea- tive Fotos erstellt, mit denen sie 150 Euro Preisgeld von der Kreis Klever Abfallwirtschaft erhalten haben. „Die Schüler haben sich ein wichtiges Thema herausge- griffen und es entsprechend gut in ihren Fotos aufgegriffen“, lobt Kannenberg bei der Übergabe des Preisgeldes.

Damit endet das Engagement der Schüler nicht. So haben die Schüler untersucht, welcher Müll in welchen Mengen in der Schule anfällt, und ihre Ergebnisse und Ideen der Schulleitung präsen- tiert. Der stellvertretende Schul- leiter, Dirk Plüschau, nimmt das Engagement der Schüler ernst:

„Wir greifen dieses Thema ger- ne auf und arbeiten an einem vernünftigen Müllkonzept.

Dabei freuen wir uns über die Unterstützung der Kreis Klever Abfallwirtschaft.“ Erste Schritte zu einer sauberen Schule sind bereits eingeleitet: In der Mensa soll es nach Möglichkeiten keine Tüten mehr geben, die aus Pa- pier und Plastik bestehen, was die Mülltrennung und das Recy- cling erschweren. Eine Schüler- Projektgruppe erarbeitet zudem ein Konzept für nachhaltige Merchandise-Produkte wie wie- derverwertbare Butterbrotdosen oder Kaffeebecher. „Mir ist das Thema wichtig und ich möch- te es weiterführen, da ich weiß, wie es draußen auf dem Schul- hof aussieht. Wir brauchen Lö- sungen“, sagt Niklas Mulder vom Beruflichen Gymnasium für Ge- sundheit. Spätestens im Novem- ber zur europäischen Woche der Abfallvermeidung möchte er mit seinen Mitschülern aktiv werden.

Erste Oberstufe geht an den Start

KLEVE. Die Joseph Beuys Ge- samtschule in Kleve erreicht nach den Sommerferien einen neuen Meilenstein. Die erste Oberstufe steht unmittelbar be- vor. Nach den absolvierten zen- tralen Prüfungen der Klasse 10 kamen Schüler und Eltern jetzt zusammen, um sich über die Ge- gebenheiten, Möglichkeiten und Herausforderungen der neuen Oberstufe zu informieren. Die Beratungslehrer und der Ober- stufenberater der Bezirksregie- rung informierten ausführlich über Versetzungen, Projektkurse und das allgemeine Kursangebot.

Mit großem Interesse wurde ge- fragt und diskutiert.

Zirkusluft schnuppern: Im Rah- men einer Projektwoche gastiert der Zirkus Renz an der Karl-Leis- ner-Schule in Kleve, Klombeck- straße. Durch die Initiative des Fördervereins und Sponsoren wird den Kindern die faszinie- rende Welt des Zirkus nahege- bracht. Zur Abschlussvorstellung am Samstag, 7. Juli, 11 und 15 Uhr sind Freunde, Familie und alle Interessierte eingeladen.

KURZ & KNAPP

Das gehört in die Tonne

abfallgesellschaft belohnt Schüler für den fleißigen Frühjahrsputz

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