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Das sterben ist individuell – die sterbebegleitung auch

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Academic year: 2022

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26. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s

sAmsTAG 30. JUNI 2018

Ein starkes Läuferfeld – in Orange und schwarz

954 Läufer stellten beim Halderner Volkslauf einen neuen Anmelderekord auf. Seite 3

Wieso? Weshalb? Warum?

Der Niederrhein in 120 Fragen

Roland Busch und Detlef Herchenbach haben ihrer Heimat ein Quiz gewidmet. Seite 5

Das sterben ist individuell – die sterbebegleitung auch

Die Ehrenamtler der Hospizgruppe Emmerich begleiten Menschen bis in den Tod. Seite 28

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ArtRaum zeigt bis Ende Juli Porträts

Stadtbücherei bleibt einen Tag geschlossen

17 Künstler aus ganz Deutsch- land präsentieren ab heute ihre Werke in der ArtRaum-MoSiMo Galerie in Rees (Emmericher Straße 4). Die Ausstellung trägt den Namen „Porträt Art Human

& Animal“ und wird um 18 Uhr eröffnet. Zur Vernissage wird Sabine Gleißberg aus Thüringen Ausschnitte aus ihrem Buch „Le- benstaumel“ vortragen. Gleiß- berg ist aber nicht nur Autorin, sondern auch eine aktive Künst- lerin. Deshalb wird auch sie einige ihrer Kunstwerke vorstel- len, die sich –natürlich passend zum Thema der Ausstellung – mit Gesichtern und ihren Ge- schichten von Mensch und Tier befassen. Als regionale Künstler aus Rees sind außerdem Michael Hoffmann, Michael Engemann, Ingo Mäteling, Waldemar Zech sowie die Newcomerin Jaqueline Schlieter dabei. Sie stellen un- terschiedlichste Werke vor: von abstrakten Gemälden bis zur Fotografie.Als weiteres Highlight zeigt die Galerie zudem erstmals Werke aus der Kindermalaktion.

Die Ausstellung wird bis zum 28. Juli in der ArtRam-MoSiMo Galerie in Rees zu sehen sein.

Die Stadtbücherei Emmerich am Rhein bleibt am Kirmessamstag, 7. Juli, geschlossen. Durch den Kirmesbetrieb ist die Bücherei nur schwer erreichbar. Stra- ßensperrung und aufgebaute Schaustellerbuden erschweren den Zugang zur Bücherei. In den vergangenen Jahren kamen deshalb kaum Besucher, so dass die Türen der Bücherei in diesem Jahr am Kirmessamstag komplett geschlossen bleiben.

„Offen“ ist aber natürlich die Homepage www.onleihe-nie- derrhein.de. An sieben Tagen in der Woche, 24 Stunden am Tag können sich hier Büchereikun- den online Bücher, Zeitungen und andere Medien herunter- laden.

KUNST ��������������

AKTUELL ������������

Elten im Miniatur-Format

Theo van Lier (80) fertigt aus Beton modelle aus der Historie des Dorfes und stellt sie in seinen Vorgarten

ELTEN. Einzig das ehemalige Gut Grondstein hat Theo van Lier nicht mehr persönlich zu sehen bekommen. „Es ist aber das schönste der Gebäude“, sagt der 80-Jährige und blickt auf das Modell aus Beton, das seinen Vor- garten in der Sandstraße in Elten ziert. Immer wieder bleiben Fuß- gänger stehen und betrachten die acht Miniatur-Gebäude, die van Lier im Laufe der vergangenen Jahre gefertigt hat. Was sie eint, erläutert van Lier: „Sie haben alle eine Bedeutung für Elten – und es gibt sie nicht mehr.“

Bevor der gebürtige Eltener und ehemalige Maurermeister sich daran machte, einst bedeu- tende Gebäude der Eltener Ge- schichte zu modellieren, schlug er Köpfe aus Tuffstein und Ib- benbürener Sandstein. „Der ist leicht zu bearbeiten ist“, erläu- tert van Lier. So besorgte er sich einen Block beim Steinmetz und machte sich in seiner klei- nen Werkstatt im Garten an die Arbeit. Das Ergebnis: das alte Martinus-Krankenhaus, dessen Abriss van Liers Ehefrau Luisa seinerzeit auf Super-8 bannte. Es folgte das Franziskanerkloster.

Vor einigen Jahren entschied sich von Lier dann, das Materi- al zu wechseln und die Modelle künftig aus Beton zu fertigen.

„Ich habe zunächst Formen aus

Holz zugeschnitten, die Gebäude geformt und in Beton gegossen.“

Schließlich wurden die Modelle noch bemalt, teils nach Vorlagen alter Fotos, teils – wie im Fall von Grondstein – „nach eigener Vor- stellung“, sagt van Lier.

Im Zuge seiner Recherchen hat der 80-Jährige nicht nur unzähli-

ge Skizzen, Pläne und Fotos der verschiedenen Gebäude zusam- mengetragen, sondern auch viel Wissen aus deren Geschichte sich angelesen. Dieses gibt er gerne weiter und freut sich, wenn sich gerade Kinder dafür interessie- ren. Dann kann er erzählen, wie er seinerzeit mit seinem Großva-

ter den Aussichtsturm auf dem Eltenberg bestiegen hat, bevor dieser während des Zweiten Weltkriegs zerstört wurde. Heute steht der Turm wieder – als Mo- dell in van Liers Vorgarten.

Ein echter Hingucker ist neben Schloss Grondstein, der jüngsten Arbeit, der ehemalige Bahnhof.

Dieser verfügt nicht nur über Gleise, sondern auch über einen Bahnübergang mit Schranke.

„Mal mache ich sie los und dann wieder zu“, sagt van Lier schmun- zelnd und verrät: „Ich habe auch mal überlegt, das dritte Gleis zu verlegen.“

Das nächste Projekt hat er be- reits in Auge gefasst, getreu sei- nem Motto: „Langeweile kenne ich nicht, man muss nur anfan- gen.“ Derzeit recherchiert er zu der Kapelle, die einst auf dem al- ten Friedhof stand und dem hei- ligen Blasius gewidmet war. „Ich versuche, den genauen Standort herauszufinden und Fotos oder Skizzen zu finden“, sagt van Lier.

Auch das Pastorat, das am El- tenberg stand, könnte er sich als Modell sehr gut vorstellen. Doch gibt es ein Problem: „Ich weiß nicht, ob ich von meiner Frau die Baugenehmigung bekomme“, sagt van Lier mit einem Augen- zwinkern, „denn langsam wird‘s eng im Vorgarten.“

Michael Bühs Theo van Lier und das neue Modell, Schloss Grondstein. NN-Foto: mB

Das Warten hat wieder ein Ende: Am kommenden Freitag, 6. Juli, startet die Emmericher Kirmes 2018. Bis zum darauffolgenden Montag geht es auf dem Geistmarkt und am Rathausvorplatz rund. Eins darf da natürlich nicht fehlen: Die Zuckerwatte. Selbstverständlich sind aber auch viele andere Klassiker wieder dabei. Mehr Informationen zur diesjährigen Kirmes gibt es auf Seite 4. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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NUMMER EINSDIE NIEDERRHEINAM

Den Niederrhein „erradeln“

„Fietser“ aufgepasst: 27. niederrheinischer Radwandertag am 1. Juli

EmmErich/rEEs. Emmerich ist mit der rheinpromenade ein beliebter startpunkt beim Niederrheinischen radwan- dertag. Der startschuss erfolgt am sonntag, 1. Juli, um 10 Uhr durch Bürgermeister Peter hin- ze. Auch in rees können die Teil- nehmer aus vier strecken aus- wählen. Die attraktiven routen führen entlang landschaftlich schöner strecken.

Vier der Routen starten vor dem Info-Center Emmerich, Rheinpromenade 27. Route 1 führt durch Emmerich und Rees und ist 54 Kilometer lang. Route 6 führt über Kleve und Bedburg- Hau. Sie ist mit rund 39 Kilo- metern die kürzeste Strecke. Die Route 8 führt auf 62 Kilometern nach Kleve und dann nach Mil- lingen in den Niederlanden. Dort besteht die Möglichkeit, durch das Naturschutzgebiet Millin- ger Waard zu fahren und Pferde oder Galloways in freier Wild- bahn zu erleben. Die Route führt zweimal über den Rhein, sowohl über die Emmericher Rheinbrü- cke als auch per Fahrradfähre.

Die Route 9 führt ebenfalls ins Nachbarland. Sie ist 65 Kilome- ter lang und führt zunächst über die Rheinbrücke in die Gemein- de Kranenburg. Von dort geht es in die niederländische Gemein- de Millingen. Per Fahrradfähre führt der Weg dann wieder zu- rück nach Emmerich. Die Teil- nahme ist wie immer kostenfrei.

Am Info-Center Emmerich er- hält jeder Teilnehmer zusätzlich entsprechendes Kartenmaterial und eine typische Emmericher Wegzehrung, bestehend aus einer Tüte Katjes. Wird die Startkarte

an diesem Tag bis 17 Uhr wieder abgegeben, nehmen die Radler an der zentralen Tombola von Niederrhein Tourismus teil. Vor Ort ist ein kleines Abschlusspro- gramm mit einer Glücksziehung geplant. In den vergangenen bei- den Jahren hat die Gruppe „Kun- terbunt“ den Wanderpokal für die größte startende Gruppe er- radelt. Dieser steht im Juli wieder zur Disposition.

Der Start- und Zielort ist die Tourist Information der Stadt- marketinggesellschaft an der Rheinpromenade. Für weitan- gereiste Gäste stehen Leihrä- der (Niederrheinräder) zur Verfügung. Weitere Infos gibt es in der Tourist Information, Rheinpromenade 27, Telefon 02822/931040, und E-Mail an infocenter@Stadt-Emmerich.de.

Rees und die Fähren

Auch Rees beteiligt sich wieder am Radwandertag. „Als fahr- radfreundliche Stadt, die gerade erfolgreich das Projekt ‚Stadt- radeln‘ absolviert hat, darf Rees auch beim Radwandertag nicht fehlen“, freut sich Georg Mes- sing, zuständig für Radtourismus in der Stadt Rees, auf die Veran- staltung. Damit gehört die älteste Stadt am Unteren Niederrhein zu den 65 Städten und Gemeinden, die sich am Niederrhein an der Gemeinschaftsaktion beteiligen.

Um 10 Uhr gibt Bürgermei- ster Christoph Gerwers den Startschuss auf dem Marktplatz vor dem Reeser Rathaus, um die Radler dann auf den Weg zu schicken. Die Veranstaltung en- det um 17 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die „Fietser“ haben in Rees die Auswahl zwischen vier Strecken, die jeweils zwischen 47 bis 74 Kilometer lang sind. So verläuft eine Tour von Rees über Emme- rich und zurück. Die zweite Tour führt in Richtung Bedburg-Hau und Kalkar, während die drit- te Route von Rees in Richtung Wesel und Xanten verläuft. Bei den Touren eins bis drei handelt es sich um bewährte Routen, die auch in den Jahren zuvor ge- fahren werden konnte. Neu hin- gegen ist die Tour Nummer 4 von Rees über Hamminkeln zurück nach Rees. Entsprechendes Info- Material und die Routenpläne zum Niederrheinischen Rad- wandertag sind ab sofort in der Tourismus-Information im Erd- geschoss des Reeser Rathauses erhältlich. Karten-Material und Informationen liegen während des Veranstaltungstages auch am Info-Stand vor dem Rathaus aus.

Darüber hinaus stehen die Reeser Routen unter www.stadt-rees.de zum Download zur Verfügung.

Die Stadt Rees bietet den „Fie- tser“ ein besonderes Bonbon an.

Alle Veranstaltungsteilnehmer können die Reeser Fähren Rees/

Reeserschanz sowie Grietherort/

Grieth an diesem Tag zum Son- derpreis von einem Euro nutzen und so mit ihrem Fahrrad zur jeweils anderen Rheinseite über- setzen. Für die Verpflegung der Radler sorgt der Reeser Frauen- Karnevalsclub vor dem Reeser Rathaus. Optischer Höhepunkt des Tages sind der Umzug und die Parade des Reeser Bürger- schützenvereins. Die Schützen ziehen gegen 15 Uhr durch die Reeser Innenstadt.

Die Rheinpromenade in Emmerich ist nicht nur Start und Ziel beim Radwandertag, sondern lädt auch

zu einer kleinen Pause ein. Foto: Stadtmarketing Emmerich

St. Josef-Schützen begehen Jubiläum

hALDErN. Die Schützenbru- derschaft St. Josef in Haldern fei- ert in diesem Jahr Jubiläum. 425 Jahre wird sie alt. Am Samstag, 7.

Juli, wird das im Rahmen eines Festaktes ab 13 Uhr mit dem An- treten im Lindenstadion würdig von den aktuell 750 Mitgliedern und weiteren Gästen gefeiert.

Die offizielle Begrüßung er- folgt um 14 Uhr. Anschließend wird ins Festzelt umgezogen, wo es auch eine Cafeteria geben wird. Um 16.45 Uhr beginnt das Königsschießen, welches um zir- ka 19 Uhr mit der Inthronisation des neuen Kaiserpaares enden soll. Das Preisschießen der Hal- derner Schützenbruderschaft be- ginnt um 19.30 Uhr. Der große Festball im Festzelt startet um 20 Uhr. Gefeiert wird anschließend bis in die Nacht hinein.

Am Sonntag, 8. Juli, geht es um 6 Uhr mit dem Wecken durch den Bundesschützenspielmanns- zug allerdings schon früh wieder weiter. Denn um 7.45 Uhr heißt es Antreten auf der Lindenstra- ße/Marktplatz zum Hochamt in der Pfarrkirche St. Georg mit an- schließender Kranzniederlegung.

Gegen Vormittag wird dann das Preis- und Königschießen fort- gesetzt. Außerdem startet dann auch das Kinderkönigsschießen.

Um 18 Uhr beginnt der Festum- zug, um 20 Uhr der Krönungs- ball im Festzelt.

Das Preis- und Vizekönigs- chießen startet am Montag, 9.

Juli, um 9.30 Uhr. Der Festum- zug beginnt anschließend eben- falls um 18 Uhr, der Königsball um 20 Uhr.

Abendmusik mit dem BCR

ELTEN. Vor einer kleinen Som- merpause setzt das Bach Col- legium Rhenanum (BCR) die Reihe der Abendmusiken mor- gen um 17 Uhr in der St. Vitus- kirche Hochelten fort. Zu Gehör kommt die Kantate BWV 88 „Si- ehe, ich will viel Fischer aussen- den“, in der der Chor den Schlus- schoral übernimmt. Solisten des Abends sind Karin Schulte (Sopran), David Cohen (Altus), Erik Janse (Tenor) und Janko Fraanje (Bass). Die Soli an der Violine übernehmen Veronika Hoffmann-Schneider und Mo- nika Lensing. Die Gesamtleitung hat Hans Linnartz.

Die Abendmusik des Bach Collegium Rhenanum findet am 1. Juli um 17 Uhr in der St.

Vituskirche Hochelten statt. Der Eintritt ist dank Zuwendungen und der Euregio wie immer frei.

um eine Kollekte am Ausgang zur Finanzierung der Konzer- treihe wird gebeten. Veranstalter ist der deutsch-niederländische Kulturverein Liemers-Niederr- hein. Weitere Informationen zu Terminen und dem BCR online unter www.bach-elten.de.

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Ein starkes Läuferfeld in Orange und Schwarz

954 Läufer: Halderner Volkslauf stellte einen neuen anmelderekord auf

HALDERN. Es war keine Hölle von Haldern, wie die Lauftstre- cke rund um das Reeser Meer an warmen Sommertagen in Läu- ferkreisen auch genannt wird.

Denn nun waren die Laufbedin- gungen optimal. Es war trocken bei wenig Wind und nur wenn die Sonne durch die Wolkende- cke blickte, überschritt die Tem- peratur mal die 20-Grad-Marke.

Als sich bis zum Schlusster- min der Online-Anmeldung 813 Läufer einen Startplatz beim 16.

Halderner Volkslauf gesichert hatten, war sich das Organisa- tionsteam vom Lauftreff des SV Haldern, der den Volkslauf aus- richtet, schon fast sicher, dass der Anmelderekord aus dem Vorjahr erneut gebrochen werden würde.

Denn es bedurfte nur 42 Nach- meldungen am Veranstaltungs- tag; und in den letzten Jahren waren es meist gut 100 Läufer, die sich erst kurzfristig anmeldeten.

Vermutlich auch im Hinblick auf die gute Wetterlage besorgten

sich dann am Sonntagmorgen noch 141 Läufer eine Startnum- mer, sodass der Rekord mit 954 Anmeldungen sogar deutlich ge- knackt wurde.

Dabei bestimmten die bei- den größten Teams die Farben des Starterfeldes. Mit 280 An- meldungen war das Team der Lebenshilfe Unterer Niederr- hein mit einheitlichen Trikots in leuchtendem Orange unterwegs.

Mit knapp 240 Meldung trat das Team Holemans in schwarzen Trikots mit blauem Aufdruck an.

Auch in diesem Jahr wurden die Veranstalter wieder oft, für die einfache aber gemütliche und familienfreundliche Atmosphäre beim Volkslauf gelobt. Das Alter der Starter reichte von zwei Jah- ren bis zum 84-Jährigen. Direkt nach dem Zieleinlauf gab es für die Läufer geschnittenes Obst, Wasser und alkoholfreies Bier.

Die Läufe über fünf und über zwölf Kilometer waren natür- lich die sportlichen Höhepunkte

des Tages. Spektakulär war das Rollstuhlrennen, dass nun zum vierten mal ausgetragen wurde.

Und emotionale Höhepunkte sind immer die Läufe der Kinder, dabei insbesondere der Bambini- lauf. In diesem Jahr waren es 110 Kinder zwischen zwei und sieben Jahren, die am Ende der Stadi- onrunde alle den begleitenden Clown überholt hatten und ihren Familien anschließend stolz ihre Medaillen zeigten.

Auch bei den anschließenden Siegerehrungen dominierten immer wieder die Farben oran- ge und schwarz, da Läufer der Teams Lebenshilfe und Hole- mans natürlich auch oft auf dem Treppchen standen. Doch noch wichtiger als anspruchsvolle sportliche Leistungen ist dem Lauftreff aus Haldern der Spaß an der Bewegung, dass die Men- schen sich begegnen und aus der Laufveranstaltung ein Fest ma- chen. Und das nicht nur für die ganze Familie sowie für jung und alt, sondern auch unter integra- tiven Gesichtspunkten für alle Menschen, egal ob mit oder oh- ne Behinderung. In Kooperation mit der Lebenshilfe Unterer Nie- derrhein soll der Volkslauf durch den zwanglosen Umgang und ein selbstverständliches Miteinander auch ein Zeichen setzen, für die Teilhabe, das Recht und die An- erkennung von Menschen mit und ohne Handicap in unserer Gesellschaft.

Auch im nächsten Jahr wollen die Lebenshilfe und der Lauf- treff wieder wieder ein gemein- schaftliches Fest feiern; am 23.

Juni 2019 soll der 17. Halderner Volkslauf stattfinden.

Die Läufer beim Halderner Volkslauf in Bewegung. nn-Fotos: Rüdiger Dehnen

Auch die Rollstuhlfahrer wurden kräftig angefeuert. Eine Bilder- strecke zum Volkslauf gibt es unter www.nno.de.

Caritas Emmerich sucht Fahrer

EMMERICH. Seit 1963 wird über die Caritas in Emmerich

„Essen auf Rädern“ angeboten.

Der Dienst wurde damals von Leni Braunmüller initiiert und war zunächst in der Trägerschaft der Gemeindecaritas. 2008 ging diese an heutigen Verband über.

Hinter diesem Angebot steht ei- ne Mannschaft von haupt- und ehrenamtlichen Fahrern, die nach vorab festgelegten Plänen eingesetzt werden. „Es ist schon Tüftelarbeit, die Pläne zu schrei- ben“, erklärt Kurt Kaster, der die Fahrer koordiniert. Die ehren- amtlichen Fahrer unterstützen bei zirka zwei bis vier Einsätzen à drei Stunden im Monat die Hauptamtlichen bei der Es- sensauslieferung.

Interessierte, die das Fahrer- team unterstützen wollen, kön- nen sich bei der Caritas Emme- rich unter der Telefonnummer 02822/ 10606 melden.

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„Niederrhein-Guides“

feiern ihr Zehnjähriges

Die natur- und Landschaftsführer trafen sich in Rees wieder

REES. Die Absolventen der zertifizierten Ausbildung zum Natur- und Landschaftsführer

„Niederrhein-Guides“ trafen sich nach langer Zeit wieder.

Vor zehn Jahren schloss der dritte Kurs seine Ausbildung ab. Insgesamt wurden zwischen 2006 und 2008 im Projekt der NABU-Naturschutzstation Nie- derrhein 62 Menschen aus der Region ausgebildet. Auch heute noch führen viele von ihnen, oft ehrenamtlich, Exkursionen am Niederrhein durch.

Dr. Volkhard Wille, Vorstand der NABU-Naturschutzstation, stellte in seinem Grußwort die Nachhaltigkeit des Projekts in den Mittelpunkt: „Die Hälfte der damals Ausgebildeten ist auch heute noch für den Naturschutz aktiv, zum Beispiel als Exkursi- onsleiter oder in der Umwelt- bildung. Unzählige Gäste und Einheimische schwärmen von den heimatverbundenen Ange- boten der Niederrhein-Guides.“

Die Exkursionen und Touren sind vielfältig: zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Paddelboot, in die Natur, auf den Bauernhof, zu historischen Landmarken, mit Kindern und auch mal ohne sie.

Mit den Niederrhein-Guides wurde der Grundstein für einen nachhaltigen Natur- und Erleb- nistourismus am Niederrhein gelegt. Christiane Overkamp, Geschäftsführerin der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordr-

hein-Westfalen, erklärte in ihrem Grußwort, warum sich ihre Stif- tung finanziell im Projekt enga- gierte: „Die Niederrhein-Guides wecken mit ihren ansprechenden und sachkundigen Führungen das Interesse der Menschen für Tiere, Pflanzen und die Kultur- landschaft des Niederrheins.

Und vielleicht regen sie auch den einen oder anderen Besucher an, sich im Natur- und Umwelt- schutz zu engagieren. Deshalb haben wir die Ausbildung der Guides mit rund 300.000 Euro unterstützt.“

Auch der Bürgermeister der Stadt Rees Christoph Gerwers und Dr. Gertrud Hein von der Natur- und Umweltschutza- kademie Nordrhein-Westfalen (NUA), die die Ausbildung durchführte, sprachen Gruß- worte an die Jubilare aus. Dr.

Gertrud Hein betonte, dass diese Ausbildung der Auftakt zu vie- len weiteren Ausbildungen zum Natur- und Landschaftsführer in Nordrhein-Westfalen wurde. An- schließend gab es einen interes- santen Input zum Thema nach- haltiger Tourismus von Prof. Dr.

Dirk Reiser von der Hochschule Rhein-Waal.

Tuve von Bremen vom Natur- und Umweltbildungszentrum Wahrsmannshof, richtete das Treffen aus: „Als Regionalzen- trum für Bildung für nachhaltige Entwicklung freuen wir uns sehr, dass die Veranstaltung zum zehn- jährigen Jubiläum der Niederr- hein-Guides bei uns stattfindet.

Denn wir brauchen solche enga- gierte Leute, um den Gedanken der Nachhaltigkeit für den Erhalt der Natur und eine lebenswerte Zukunft zu verbreiten.“

Die „Niederrhein-Guides“ in Rees. nn-Foto: Rüdiger Dehnen

Vier Tage Kirmes-Spaß in Emmerich am Rhein

(SP) Die Schausteller auf der Emmericher Kirmes haben in diesem Jahr schon jetzt gewon- nen. „Wir haben natürlich ein lachendes und ein weinendes Au- ge, aber wir brauchen jetzt nicht mehr darauf zu achten, wann Deutschland im Achtelfinale spielt“, sagt Dirk Janßen, Vorsit- zender vom Schaustellerverein Kleve-Geldern zum Ausscheiden der deutschen Mannschaft bei

der Fußball-WM in Russland.

Ganz entspannt können sich nun alle auf vier Tage Kirmes-Spaß in Emmerich konzentrieren. Am Freitag, 6. Juli, beginnt dieser um 14.45 Uhr mit dem Fassan- stich durch den stellvertretenden Bürgermeister Herbert Ulrich.

Danach gibt es Freibier und ei- ne Stunde lang verbilligte Preise.

Neben den Dauerbrennern wie der Musikexpress und der Au-

toscooter, sind in diesem Jahr unter anderem auch der „Break Dancer“ und das zwei-Etagen- Laufgeschäft „Tim-Factory“ so- wie drei Kinderfahrgeschäfte in der Stadt am Rhein zu Gast. Die Kirmes endet am Montag, 9. Juli, mit dem Familientag und dem Höhenfeuerwerk, das am Abend wieder aus der Nähe des Rheins abgefeuert werden darf.

nn-Foto: Sabrina Peters

Führung: Reeser Unterwelten

REES. Die Stadtführung „Reeser Stadtbefestigung und Unterwelt“

startet am Mittwoch, 4. Juli, um 14.30 Uhr ab dem Reeser Rat- haus. Unter der Leitung der Gä- steführerin Heike Groeneweg- Rech erfahren die Teilnehmer bei der Führung Wissenswertes über die alten Verteidigungsbauwerke.

Die Teilnahme kostet vier Euro pro Person, Kinder bis zwölf Jah- re sind kostenlos dabei. Eine vor- herige Anmeldung ist unter Tele- fon 02851/51187 bis zum 1. Juli notwendig. Hier ist Eile geboten.

Die Gruppe wird auf maximal 15 Personen beschränkt.

Bei dieser 90-minütigen Stadt- führung wird den Teilnehmern die bewegte Vergangenheit der ältesten Stadt am Unteren Nie- derrhein näher gebracht: Die Belagerung durch Franzosen, Spanier und Niederländer. Die Stadtbefestigung zählte einst zu den bedeutendsten am Nie- derrhein und die unterirdischen Kasematten gehören zu den am besten erhaltenen frühneu- zeitlichen Festungsanlagen im Rheinland. Ein besonderes High- light dieser Führung stellt die Besichtigung der Kasematte „Am Bär“ dar, die erst seit einiger Zeit für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.

Sauna-Vergnügen im Embricana

EMMERICH. Die Sauna Embri- cana lädt auch diesen Sommer alle Saunafans und Daheimge- bliebenen ein, die freie Zeit in der Saunalandschaft in Emme- rich am Rhein zu verbringen – und das zum vergünstigten Preis.

Denn im Juli und August zahlen Saunagäste für die Tageskarte nur den Drei-Stunden-Tarif.

Zusätzlich profitieren die Be- sucher der Sauna Embricana von speziellen Aufgusszeremonien.

Denn die Saunameisterinnen und Saunameister werden in den beiden Sommermonaten in der Event-Sauna besondere Show- Aufgüsse zelebrieren. Spezielle Show-Aufgüsse stehen auch auf dem Programm der langen Saun- anacht, die am 21. Juli unter dem Motto „Sportnacht“ stattfindet.

Neben den Aufgusszeremonien und der verlängerten Öffnungs- zeit bis 1 Uhr dürfen sich die Besucher der Sportnacht auch auf kostenfreie Dampfbadan- wendungen und besondere An- gebote der Gastronomie freuen.

Zur Saunanacht wird im Übrigen kein Aufpreis erhoben, so dass Saunagäste das Event zum Drei- Stunden-Tarif besuchen können.

Gäste, die die Saunalandschaft regelmäßig besuchen, haben zudem die Möglichkeit TreueS- onnen zu sammeln. Wer vom 1.

Juli bis zum 26. August alle acht Kästchen seines Treuepasses mit Sonnen füllt, erhält im Septem- ber einen Gratis-Eintritt.

Cello-Duo: Im Domizil der Hal- dern Strings gibt es am heutigen Samstag um 16 Uhr wieder ein Hauskonzert. Das Cello-Duo

„Chevalet“ mit Ole Hansen und Lisa Rößeler tritt im Rahmen eines Kaffee-Konzerts auf. Bei dieser kurzweiligen Veranstal- tung ist die Sonate e-Moll von Georg Philipp Telemann, ein Duo von Jaques Offenbach und

„Libertango“ von Astor Piazzolla vorgesehen. Der Eintritt ist frei.

Es wird um Spenden gebeten.

Schützen: Die Mitgliederver- sammlung der St. Martinus Schützen Elten findet am Sams-

tag, 7. Juli, um 19.30 Uhr im Kol- pinghaus Elten statt. Im Mittel- punkt der Versammlung stehen unter anderem das anstehende Schützenfest, welches traditio- nell am letzten Juli-Wochenende stattfindet sowie der Terminplan für das Jahr 2019.

Fahrradausflug: Der diesjährige Fahrradausflug des Emmericher Geschichtsvereins ist für Sonn- tag, 15. Juli, geplant. Ab 9 Uhr geht die von Manfred Geerling geführte Tour zum Grenzland- museum nach Dinxperlo-Su- derwick. Hier wird ab 11 Uhr die Gruppe durch das Museum

geführt. Die Teilnahme an dieser Tour ist kostenfrei. Eine Anmel- dung ist nicht erforderlich.

Schmink-Workshop: Nicht an- gemalt rumlaufen, sondern ge- konnt die eigene Persönlichkeit unterstreichen lernen. Unter professioneller Anleitung kön- nen Jugendliche am Dienstag, 17.

Juli, 15.30 Uhr im Familienzen- trum Rees, Empeler Straße 71, ausprobieren, wie mit wenig Auf- wand ein tolles Make-up für Frei- zeit und Party gezaubert wird.

Die Kursgebühr beträgt 7 Euro.

Anmeldung im Haus der Familie unter Telefon 02822/704570 oder im Internet unter www.hdf-em- merich.de.

KURZ & KNAPP

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Backe

Ver- brechen

Begleiter franzö- sisch:

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Hühner- produkt bayrisch:

nein

Fremd- wortteil:

zu, nach

Laut- losigkeit

zwecks

Ein- siedler ruhig, gleich- mütig

Ärger, Verstim- mung Roulett- farbe

südam.

Hoch- gebirge

Gegen- argu- ment

Tartaren- stamm

Abend- mahl- feier

weiche Unter- lage

Stadt a. d.

Schelde

Kfz-Z.

Dessau math.

Grenz- wert

Stadt an der Ruhr

lautes Ver- gnügen

Figur in

‚Maria Stuart‘

fotograf.

Ent- wickler deutsche Airline

Abk.:

Landes- liga

eine Schach- figur

Tor- wächter, Portier

Lotterie- scheine

Vogel- behau- sung altnord.

Göttin

ein Tanz (engl.)

englisch:

nach

Olympia- stadt von 1964

Boots- rennen

Betrug, Wucher

Stelle franzö- sisch:

man

Laute von Hunden

weibliche Ver- wandte

Warenbe- stands- zählung

Laub- baum

Gardine

Kniff, Trick

Oper von Verdi

afrika- nischer Strom

früherer Name Tokios

Abk.:

Sankt englisch:

Norden

Pferde- zuruf:

links!

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arab.

Instru- ment Lehrer Samuels

Ballett- schüle- rin

Buch der Bibel

Normal- maß

franzö- sisch:

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Ge- sangs- stücke

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Frage- wort

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CP

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G A L L O N E K I O S K K R O K U S P A T

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S A L A E R R I L O E W E

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P W I F I N C A

O H T I E F E N R E E N E E R H N

S E E A D L E R B O X H I E B E B E K

URSACHE

4819 046

Wieso? Weshalb? Warum?

Roland Busch und Detlef Herchenbach haben ihrer Heimat ein Quiz gewidmet

KREIS KLEVE. Wie groß ist eigentlich der Sandstrand der Blauen Lagune in Wachten- donk? Und in welchem Ort werden „Katjes“ produziert?

Wovon leitet sich wohl der Na- me Schloss Moyland ab? Und wer wird in der Kevelaerer Gnadenkapelle verehrt? Wer‘s nicht weiß, sollte Detlef Her- chenbach und Roland Busch fragen. Die beiden Journalisten aus Kempen und Viersen haben das Gesellschaftsspiel „Der Nie- derrhein. 120 Fragen und Ant- worten. Ein Quiz für die ganze Familie“ entwickelt und jetzt vorgestellt.

Anderthalb Jahre haben Her- chenbach und Busch die gro- ßen und kleinen Geheimnisse ihrer niederrheinischen Heimat aufgedeckt und daraus ein Spiel entwickelt, in dem auch promi- nente Niederrheiner wie Clau- dia Schiffer, Andrea Berg, Jan Hofer und Hanns Dieter Hüsch ihren

Platz gefun- den haben.

„Wir finden den Nieder- rhein toll und sind stolz auf unsere Hei- mat – und auf das, was sie zu bieten hat“, sagt

Busch. Dabei steht bei dem Quiz, der nach dem Wer-wird- Millionär-Prinzip funktioniert, der Spaß im Vordergrund. Die beiden Medien-Profis wissen, dass man weder in Emmerich, noch in Kleve oder Kevelaer, lange rätseln muss, wenn es um große Süßwaren-Fabrikanten oder Marienbilder geht. Aber wie sieht es um das Niederrhein- Wissen aus, wenn Heinsberg oder Mönchengladbach in den Fokus rücken? „Man wird in je- dem Fall interessante Dinge über die gesamte Region erfahren“, verspricht Busch.

Beim spielerischen Streifzug durch die historischen, architek- tonischen, künstlerischen, kuli- narischen und sonstigen Höhe- punkte des Niederrheins soll der Spieler merken,

wie bunt und abwechslungs-

r e i c h d i e R e g i -

on ist, in der wir leben und andere Urlaub machen. Um alle Altersklassen und Interes- sen anzusprechen, ist von Eko Fresh bis Joseph Beuys alles ver- treten, ordentlich gegliedert in die Themenbereiche Promis, Kultur, Wirtschaft, Ge- schichte, Essen und Trin- ken, Brauchtum, Sport, Freizeit, Tourismus und Allgemeinwissen.

Hanns Dieter Hüschs langjäh- riger Illustrator Jürgen „Moses“

Pankarz hat 36 der 120 Spielkar- ten bebildert, Henning Lindeke aus Wachtendonk ist für das pro- fessionelle Layout des Spiels ver- antwortlich, das beim deutschen Marktführer für Kartenspiele, ASS/Altenburger in Thüringen, gedruckt wurde.

Es hat übrigens in erster Li- nie technische Gründe, dass zunächst nur 120 verschiedene Karten pro Spiel gedruckt wur- den, sagen die beiden Heraus- geber, die den Vertrieb in Ei- genregie organisieren. Verkauft sich die Erstauflage von 5.000 Exemplaren erfolgreich, sollen weitere Quizkarten folgen: „Wir erheben da überhaupt keinen Anspruch auf Vollständigkeit – es gibt noch viele spannende Fragen, für die sich eine Erwei- terung lohnen würde“, betont Detlef Herchenbach, der 2015 bereits das „Kempen-Quiz“ auf

den Markt gebracht hat.

Damit das deutlich breiter aufgestellte Niederrhein-Quiz zum Preis von 14,80 Euro in möglichst vielen Städten Käu- fer findet, haben Herchenbach und Busch darauf geachtet, dass alle Landkreise und Großstädte gleichberechtigt vorkommen:

Für die Kreise Wesel, Kleve, Viersen und Heinsberg sowie die Städte Mönchengladbach und Krefeld gibt es jeweils 18 Fragen.

Dazu kommen je zwei Karten, bei denen es ganz allgemein um die niederrheinische Küche, Flo- ra oder Fauna geht.

Das Spiel ist unter anderem in Kleve in der Buchhandlung Hintzen, in Geldern bei Keuck, in der Völkerschen Buchhandlung in Goch, im Naturparkzentrum Haus Püllen, am Flughafen in Weeze und und über die Inter- netseite www.das-niederrhein- quiz.de erhältlich.

Scholten/Schade

Glasfaser: Oberhüthum wird ebenfalls ausgebaut

Die Deutsche glasfaser informiert am 13. Juli letztmalig in Hüthum

EMMERICH. Das Unterneh- men Deutsche Glasfaser hat mitgeteilt, dass auch der Aus- baubereich Oberhüthum in den Genuss eines Glasfasernetzes kommen wird. Zwar haben sich in dem Gebiet etwas weniger als 40% der Haushalte für einen Anschluss entschieden. Aber auf Grund der starken Nach- frage in den anderen Ortsteilen, rechnet sich der Ausbau für das Telekommunikationsunterneh- men aus Borken.

Für Interessenten aus Ober- hüthum – aber auch aus den Ausbaugebieten Elten, Hüthum, Vrasselt, Praest und Dornick – gibt es am Freitag, 13. Juli, von 16 bis 19 Uhr letztmalig die Mög- lichkeit, einen Vertrag zu vergün- stigten Konditionen (unter ande-

rem kostenloser Hausanschluss) abzuschließen. Das Unterneh- men wird mit einem Infostand an der Adresse „In der Laar 68“

im Ortsteil Hüthum stehen und dabei auch die letzten Fragen der Einwohner beantworten.

Bereits Anfang März hatte das Unternehmen Deutsche Glas- faser bekanntgegeben, dass die Nachfragebündelung in den Ausbaugebieten Elten, Hüthum, Vrasselt, Praest und Dornick er- folgreich abgeschlossen werden konnte und somit dort ein Glas- fasernetz gebaut würde. Nur für das Ausbaugebiet Oberhüthum reichte die Nachfrage zunächst nicht, so dass das Unternehmen dort mit Unterstützung aus der Bürgerschaft weiter um Kunden geworben hatte.

Derweil laufen die Planungen für den Bau des Glasfasernetzes für die mehr als 1200 Privathaus- halte in den Ortsteilen. Das Un- ternehmen befindet sich derzeit in Gesprächen mit der Stadtver- waltung. Zum genauen Beginn des Ausbauzeitpunktes macht Deutsche Glasfaser derzeit aller- dings noch keine Aussage. Alle Haushalte werden rechtzeitig vor Beginn der Baumaßnahmen in- formiert.

Infos auch online

Alle zusammengefassten In- formationen zu dem Projekt gibt es auf der Internetseite der Stadt Emmerich am Rhein (www.

emmerich.de) unter der Rubrik

„Bürger-Seite“ > „Glasfaser-Aus- bau“.

Ferienfreizeit: Auch in diesem Jahr führt der Ortsverein Em- merich der Arbeiterwohlfahrt wieder eine Ferienfreizeit durch:

vom 5. bis 11. August geht es für Jungen und Mädchen von neun bis 13 Jahren wie schon in den letzten Jahren in das Summer- camp Heino, das größte Kinder- ferienlager in Holland. Hier gibt es ein umfassendes Freizeitan- gebot für Kinder und Jugendli- che, unter anderem Sporthalle, Schwimmbad, Badesee, Disco, Kino, Streichelzoo, Ponyreiten, Minigolf, Survival, Sportfelder und Piratenbar. Auch besteht die

Möglichkeit zu Ausflügen in die nähere und weitere Umgebung.

All diese Angebote sind im Preis inbegriffen. Es sind noch eini- ge Plätze frei. Ansprechpartner ist Harald Bruins unter Telefon 0176/62292740 und mittwochs ab 15 Uhr in der Awo.

Battenbergturm: Der Batten- bergturm in Rees-Haldern, Wertherbrucher Straße 1, ist am Sonntag, 1. Juli, in der Zeit von 15 bis 18 Uhr mit der Ausstellung Reeser Bodenfunde zu besich- tigen. Alle Interessierten sind Willkommen.

KURZ & KNAPP

E-Book-Tipps in der Stadtbücherei

EMMERICH. Bald beginnt der Sommerurlaub. Wer in diesem Jahr statt mit schweren Büchern im Koffer mal mit elektronischen Büchern und einem passenden Lesegerät verreisen möchte, kann sich bei der Stadtbücherei Em- merich beraten lassen und sogar einen E-Book-Reader probewei- se ausleihen. Für eine kostenlose E-Book-Sprechstunde in der Stadtbücherei können natürlich auch eigene Geräte mitgebracht werden können. Das Team der Bücherei empfiehlt vorab ei- nen Termin für eine E-Book- Sprechstunde unter Telefon 02822/ 752200 zu vereinbaren.

Die Stadtbücherei bietet für ihre Kunden in der www.onleihe-nie- derrhein.de zahlreiche aktuelle Medien zur Leihe an. E-Book- Reader oder Tablets ausleihen – auch das geht und ist für Kun- den kostenlos. Das Ausleihen der elektronischen Medien ist sogar in der Jahresgebühr enthalten.

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