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Nummer 8

23

Donnerstag, 19. Februar 2009

Gemeinderat / Ortschaftsrat

Pforzheimer Straße „da war doch was“

nach dem Sturm im Wasserglasrollt seit vier Monaten der Verkehr wieder über Karlsruher Straße, Lauerturm Kreisel, Pforzheimer Straße.

Grund für einekurze Rückblendeaus der Sicht von Stadtbesuchern, Ettlingern und Einzel-

händlern, die inzwischen die neuen Straßen nutzten und erste Eindrücke gesammelt haben. Viele Besucher der Stadt aus Nachbargemeinden, aber auch Ettlinger Bürger reiben sich verwundert die Augen, denn sie haben nach den vielfältigen negativen Äußerungen und Zeitungsberichtenum das große Umbauprojekt ein Chaos erwartet. Doch was treffen sie an:

• Keine zu schmale Karlsruher Straße sondern eine gut funktionierende, schöne Stadteinfahrt!

• Keinen mickrigen Kreisverkehr sondern einen perfekt funktionierenden Lauerturmkreisel!

• Keine Asphaltwüste Pforzheimer Straße sondern eine schön gestaltete Straßenallee!

• Keine viel zu kleinen, oder kurze Parkplätze sondern viele leicht nutzbare Stellplätze!

• Keine Abgaspromenade, sondern ein reizvoller Fußgänger- bereich um die Stadtmauer!

• Kein Chaos für Radfahrer und Fußgänger sondern perfekte neue Rad und Gehwege!

Dauernörgler und "Haare in der Suppe Sucher“ haben die Stadt noch nie weitergebracht.

Hanno Müller,Stadtrat

www.cdu-ettlingen.de Gemeinderatsfraktion Ettlingen

Christlich Demokratische Union Deutschlands

SPD Gemeinderatsfraktion SPD

SPD-Bruchhausen: Neuer Vorstand, neue Kandidaten, neue Mitglieder!

Yes, we can!

Voll gegen den Trend konnte die scheidende Vorsitzende Bar- bara Fleck stolz den Beitritt von 5 neuen SPD-Mitgliedern zum Geschäftsjahresende verkünden!

Eine freudige Nachricht, die allerdings getrübt wurde durch den Anlass der außerordentlichen Jahreshauptversammlung:

Aus gesundheitlichen Gründen musste Barbara Fleck den 1.

Vorsitz des Ortsvereins niederlegen.

Die Neuwahlen ergaben: 1.Vorsitzender Bernd Hinse (bisheri- ger Stellvertreter) und 2. Vorsitzender Jörg Schosser (33). Er- fahrung und frischer Wind werden dem Ortsverein vor allem im Superwahljahr 2009 gut tun!

Bernd Hinse dankte der scheidenden Vorsitzenden mit einem Bruchhausener Still-leben Bouquet, der Ortsverein wird ihre Verabschiedung, die Verabschiedung von Wolfgang Lorch vom Gemeinderatsfraktionsvorsitz sowie die Übernahme durch Bernd Hinse und Helma Hoffmeister in einer gesonder- ten Veranstaltung gebührend feiern.

Die Jahreshauptversammlung diente gleichzeitig der Kandida- tenaufstellung zur Kommunalwahl 2009, Ortschaftsrat.

Stolz und attraktiv präsentiert der Ortsverein eine hervorragen- de Mischung aus Erfahrung und Jugend, Frauen und Männern aller Berufe:

1. Kurt Mai 7. Regina Dillmann-Felber 2. Dr. Karin Stein 8.Siegbert Fahrer

3. Peter Adrian 9. Helga Knohl-Klauser 4. Jörg Schosser 10. Marius Rapp 5. Ernst Speck 11. Ludger Fortmeier 6. Karl-Heinz Hadasch 12. Philip Fleck

H. Bernd Hinse 1.Vors. für die SPD-Gemeinderatsfraktion

Für Ettlingen - FE e.V.

- unabhängige Wählervereinigung- www.fuer-ettlingen.de

Tel.: 07243-541050

E-Mail: info@fuer-ettlingen.de

Haushaltsklarheit und Haushaltswahrheit

2009 muss der Ettlinger Bürger 40 Cent je Kubikmeter Abwasser mehr zahlen als bisher. Die Erhöhung wurde notwendig, weil es wegen zu geringer Einnahmen im Normalhaushalt nicht möglich war, wie in den Vorjahren die Gebühreneinnahmen des Eigenbe- triebs Abwasserbeseitigung zu bezuschussen. Die Belastungen von 40 Millionen Euro Schulden müssen also durch Gebührener- höhungen ausgeglichen werden, um kostendeckend zu arbeiten (siehe Apropos).

Der Vorschlag von FE, die Fehlsumme aus den Rücklagen zu entnehmen, fand keine Zustimmung. Es zeigt sich also, dass eine Mehrheit im Gemeinderat offensichtlich leider dafür ist, lie- ber die Gebühren zu erhöhen, also den Bürger und die Gewerbe- treibenden zu belasten, anstatt zu sparen und Schulden abzu- bauen.

FE sagt, das ist unsozial, ungerecht und wirtschaftsfeindlich und wird daher bei der Haushaltsverabschiedung in öffentlicher Sitzung den Antrag stellen, den Eigenbetrieb wieder in den nor- malen städtischen Haushalt zurückzuführen und damit klarzu- stellen, dass die Schulden nicht eine Million Euro sondern mehr als 34 Millionen Euro betragen. Der Abbau der Schulden erfor- dert zwar den Willen zum Sparen, bringt aber mittel- bis langfris- tig finanziellen Spielraum und weniger wichtige Investitionen werden dann mangels Masse vielleicht nicht getätigt. Auch die Kämmerei sieht keine bessere Lösung als entweder Gebühren- erhöhung oder Rückführung des Abwasserhaushaltes in den allgemeinen Haushalt.

FE hofft, dass eine Mehrheit im Gemeinderat mitzieht.

Apropos Kostendeckung: Von den 26 kostenrechnenden Ein- richtungen der Stadt sind nur 2 (Wochenmärkte, Kasino Kaser- ne) wirklich kostendeckend, alle anderen liegen unter 80 Pro- zent, 15 sogar unter 50 Prozent und sechs gar unter 20 Prozent.

Wo bleibt denn hier die "zwingende Kostendeckung"?

Für die FE-Fraktion, Peter Worms

GRÜNE -

DIE GRÜNEN

"Ein Verbrechen an unseren Kindern"

Bund, Land und auch die Kommune hat beschlossen, die gro- ße Krise mit dem Mittel zu bekämpfen, das zu der Situation erst geführt hat: dem ausufernden Lebensstil mit seiner irrsinni- gen Verschuldung.

Seit fast 5 Jahren heißt es im GR : Die freiwilligen Leistungen durch die Gemeinde müssen überprüft und beschränkt wer- den. Nichts wurde beschränkt oder eingeschränkt, im Gegen- teil, es wurde immer noch mehr "draufgesattelt". Eine Krise könnte auch den Effekt haben, dass man bescheidener wird und vielleicht sagt: Ein neues Feuerwehrhaus und sanierungs- bedüftige Schulen (Pflichtaufgaben) sind genug, wir müssen nicht noch Hallen und Vereinsheime mit Millioneninvestitionen versehen. Die Rücklagen (Sparbuch) auf einmal zu halbieren, über 7 Mio. neue Schulden auf die alten zu häufen und 1 Mio.

mehr auszugeben als man eingenommen hat, da wird mir schwindlig; und dieses dann als "konzertierte Aktion" gegen die Krise zu bezeichnen, ist schon ein starkes Stück. Wir sind einfach nicht ehrlich genug zu sagen : Wir wollen keinen Milli- meter von unserem Niveau und den Ansprüchen herunter, und das Ganze wird dann irgendwer irgendwann bezahlen.

Wie bezeichnete unser Landesvater Oettinger (CDU) zu Recht ein solches Verhalten

Siehe Überschrift!

Hermann Siess, Stadtrat fam.siess@googlemail.com

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Nummer 8Donnerstag, 19. Februar 2009

Freie Wähler Ettlingen e.V.

Beim Rondell 2, 76275 Ettlingen Tel: 01634555758, Fax: 07243/17948 eMail: briefkasten@freie-waehler-ettlingen.de

Ausflugslokal am Vogelsang II

Wir freuen uns riesig, dass unsere Vorschläge zur „Wieder- belebung“ des „Höhenrestaurant Vogelsang“ auf so breite Zustimmung stoßen.

Natürlich muss man sehr vorsichtig und sensibel planen – gewünscht wird ein Sarah Lumpp „Ausflugs- und Wanderlokal“, keine gehobene Gastronomie, kein Hotelklotz, keine Disco und schon gar nicht massive Bebauung mit

Wohnhäusern.

Auch wenn unser Antrag bisher abgelehnt wurde, wir werden weiterhin beantragen beim nächsten Regional- und Flächennutzungsplan (2010) die entsprechenden Änderungen vorzunehmen, gerne auch

im Zuge der Planung für das „Grünprojekt 2016“. Ob sich nach der Planänderung dann jemand findet, der dort etwas Pas- sendes bauen und eröffnen will, wird sich zeigen.

Bis dahin kann ja unbürokratisch den Vereinen, die die Öffnung des Bismark-

turms ermöglichen, die Bewirtung erlaubt Barbara Koch werden – am Turm direkt oder am Parkplatz Vogelsang.

S. Lumpp und B. Koch www.freie-waehler-ettlingen.de

Der Wahltag am 7. Juni 2009 naht – und mit ihm die Entscheidung eines jeden wahlberechtigten Ettlinger Bürgers, wo er sein Kreuz oder vielmehr seine Kreuze machen sollte. Die Auswirkungen seiner Entscheidung und die seiner Nachbarn bei der Wahl zum Gemeinderat wird der Wähler am eigenen Leib spüren, denn dessen Entscheidungen betreffen das Leben der Ettlingerin und des Ettlingers unmittelbar und täglich. Ob es um die Schloss-Sanierung oder den Kraftwerksbau in Brunsbüttel geht. Gute Beschlüsse des Rates bringen die Stadt weiter voran, schlechte kosten im Zweifelsfall unser aller Geld und Lebensqualität.

Wichtig also, sich für die richtigen Kandidaten zu entscheiden. Gerade bei Kommunalwahlen wählen wir oft Menschen, die uns persönlich bekannt sind und denen wir vertrauen. Eine gute Wahl!

Wo aber die Persönlichkeitswahl nicht weiterhilft, sucht der Wähler nach anderen Informationen für eine gute Entscheidung:

Wofür stehen die Kandidaten?

Welche Einstellung haben sie zu Themen, die die Ettlinger bewegen?

Was machen sie beruflich?

Wie und wo in Ettlingen leben sie?

Die Spitzenkandidaten der „F.D.P. / Bürgerliste“

beantworten diese Fragen – persönlich und auf unserer Homepage unter www.fdp-ettlingen.de. Kommunalpolitik braucht fundierte Entscheidungen. Im Gemeinderat und an der Wahlurne. Bis zum 7. Juni 2009 bleibt noch genügend Zeit dafür. Nutzen wir sie!

Professor Dr. Holger Becker

Professor Dr. Holger Becker für die FDP/

Bürgerliste der FDP-Ratsgruppe und den FDP- Ortschaftsrat

Noch vier Monate…!

www .fdp-ettlingen.de

Vereine und Organisationen

Arbeitsgemeinschaft Ettlinger Sportvereine

Von Anfang an

Bewegungsmangel, Übergewicht, Kon- zentrationsschwierigkeiten, Sprachman- gel, Kopfschmerzen - diese Begriffe sind mittlerweile in aller Munde, wenn es um un- sere junge Generation geht. Nicht zuletzt der aktuelle Kinder- und Jungendsportbe- richt hat es deutlich gemacht: In den Kin- dertagesstätten ist ausreichend Bewe- gung elementar für die Entwicklung der Kinder. Dort ist die Basis für die Zukunft unserer Kinder!

Ein dreijähriges bundesweites Modellpro- jekt hat 27 Kindertagesstätten auf ihrem Weg zur bewegungsfreundlichen Einrich- tung begleitet. Hier gilt es anzuknüpfen.

Die Erzieherinnen und Erzieher sollen unter Anleitung durch ortsansässige Übungslei- ter/innen, Physiotherapeut/innen oder Mo- topädagogen/innen Bewegung alltäglich machen. "Sport" für alle muss nicht erst in der Schule oder gar erst im Verein begin- nen. Schon die Erzieherinnen und Erzieher sind entscheidende Bezugspersonen.

Auf der Internetseite www.DOG-bewegt.- de gibt es weitere Informationen.

Vorne dran

Muskel- und Sehnenverletzungen sind Spitze. Und nicht nur bei Franck Ribe´ry oder Pascal Hens. Auch nicht beim schein- bar deutlich gefährlichen Eishockey. Mehr als drei Viertel aller Muskel- und Sehnen- verletzungen treten bei den Fußballern auf, nur 12 Prozent im Handball und gar ledig- lich 6 Prozent beim Eishockey.

Bei einer noch im alten Jahr stattgefundenen Fachtagung in Berlin ergab sich, dass die Belastbarkeit der Sportmuskulatur nicht nur vom Trainingsprogramm, sondern auch vom Zustand der Gelenke abhängig sei. Muskeln belasten nämlich entgegen der Volksweisheit die Gelenke. Die "heilende Hand" der Fuß- ballnationalmannschaft Dr. Müller-Wohlfahrt bemängelte, noch immer würden viele Mus- kelverletzungen fehlinterpretiert und nicht adäquat behandelt.

Für das gute Image

Eine Vereinszeitung ist das Aushänge- schild und oft die Hauptinformationsquelle für die Mitglieder und die, die es noch wer- den wollen (sollen). Schnell ein paar Texte rein mit Bildern, auf denen keiner etwas er- kennen kann, und ein schlechtes Layout - das trägt sicher zu keinem guten Image bei. Das muss bei der heutigen Technik aber auch nicht mehr sein.

Wie ein Vereinsmagazin bzw. eine Vereins- zeitung gestaltet und optimiert werden kann - dazu gibt es bei einem Tagessemi- nar viele Tipps. Durch anschauliche Bei- spiele soll der praktische Nutzen für die Teilnehmer verstärkt werden.

Samstag, 14. März, Beginn 9 Uhr, Ende ca. 17 Uhr, in der Landesakademie für Ju- gendbildung Weil der Stadt, Tel. 07033 5260-0, info@jugendbildung.org.

Woran’s liegt?

Immer mehr klagen darüber, dass immer weniger Jugendliche und junge Erwachse- ne eine Bindung, geschweige denn eine Verpflichtung im Verein eingehen bzw. jun- ge Menschen bestehende Bande einfach aufgeben. Woran das liegt und welche Möglichkeiten Jugend- oder Übungsleiter haben, dieser Entwicklung entgegenzu- wirken, wird am 14. März von 9-16 Uhr mit Fachkräften erörtert. Anhand erlebnispä- dagogischer Aufgabenstellung wird ein Transfer aus der Theorie in die Praxis ge- schaffen.

Infos und Anmeldungen unter Tel. 0721 1808-21 oder per

E-mail: D.Erg@badische-sportjugend.de.

Ettlinger

Sportverein 1847 e.V.

Leichtathletik

Jonas Frenzel bei deutschen Meister- schaften im hohen Norden erfolgreich Neubrandenburg: Nach einigen "Durch- hängern" in den ersten Meisterschaftsläu- fen der Wintersaison hat Jonas Frenzel wieder Anschluss an seine gute Form der vergangenen Jahre gefunden. Bei den deutschen Jugendmeisterschaften in Neu-

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Für Ettlingen - FE ist der Meinung, dass die Mehrheit des Gemein- derates eine kluge Entscheidung getroffen hat: Umbau der Pforz- heimer Straße und Bau eines Kreisverkehrs am