Schulgottesdienst: erschütterndes Ereignis

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(1)Download Stephan Sigg. U A. Schulgottesdienste vorbereiten und feiern. H C. Schulgottesdienst: erschütterndes Ereignis. S R. O V Downloadauszug aus dem Originaltitel:. zur Vollversion.

(2) Schulgottesdienste vorbereiten und feiern Schulgottesdienst: erschütterndes Ereignis. U A. H C. S R. O V. Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel Schulgottesdienste vorbereiten und feiern - Neue Ideen und Ausgestaltungen für das ganze Kirchenjahr. Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web. http://www.auer-verlag.de/go/dl6691. zur Vollversion.

(3) Ausgearbeitete Schulgottesdienste. B. 7. Erschütterndes Ereignis außerhalb der Schule Gottesdienste anlässlich von Unglücksfällen (an der Schule, in der Stadt, Region usw.) sollten sich inhaltlich am jeweiligen Ereignis orientieren. Deshalb sind die folgenden Ideen nur Anregungen. Die Texte müssen entsprechend an das konkrete Ereignis angepasst werden. Symbolvarianten:. M u A s ns te ic r z ht u. r. a) Naturkatastrophe (Überschwemmung, Unwetter usw. in der näheren Umgebung oder Tsunami, Erdbeben usw. in einem anderen Land): Vor dem Altar liegen Scherben (am idealsten sind Tonscherben, mindestens fünf Zentimeter breit). Auf die Scherben könnten vor dem Gottesdienst Begriffe geschrieben werden, z.B. Gefühle oder Dinge, die vom Unwetter zerstört worden sind, wie Wohnhäuser, Schulen, Träume, Pläne usw. b) Verkehrskatastrophe, Unglück mit Todesfällen aus dem näheren Umfeld: Auf dem Altar oder in einem Ständer vor dem Altar stehen erloschene Kerzen.. U A. Vorbereitung: Der Text des Evangeliums wird auf kleine Kärtchen kopiert und am Schluss des Gottesdienstes verteilt.. H C. Stephan Sigg: Schulgottesdienste vorbereiten und feiern © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth. Einstieg: Der Gottesdienst beginnt ohne Musik.. S R. Ansprache. O V. „Wir haben die Bilder im Fernsehen gesehen. Wir alle sind fassungslos. Innerhalb von Sekunden war alles anders. So viele Pläne und Träume plötzlich wie ausgelöscht. Das ganze Leben ist wie ein Kartenhaus zusammengebrochen. So viele Menschen, die keine Chance hatten. So viel, dass uns durch den Kopf geht. Werfen wir einen Blick auf das Plakat hier vorne.“ Plakat: Auf dem Plakat stehen erste Reaktionen auf die Katastrophe: spontane Zitate und Begriffe und/oder solche, die die Schüler vor dem Gottesdienst aufgeschrieben haben. Bei einer kleinen Anzahl Mitfeiernder kann Packpapier ausgerollt werden, alle schreiben ihre Gedanken darauf. Es sollten hierfür genügend Stifte vorhanden sein. Alternativ kann auch eine Umfrage an der Schule oder auf der Straße gemacht und die Antworten an dieser Stelle vorgespielt werden.. „Trost“ von Glashaus (evtl. auch als Untermalung bei der Betrachtung der Plakate vorspielen). zur Vollversion 55.

(4) B. Ausgearbeitete Schulgottesdienste. Gebet. M u A s ns te ic r z ht u. r. „Fassungslosigkeit wohin wir blicken, wir sind gelähmt, wo bist du gewesen? Warum hast du das zugelassen? Wir haben immer gedacht, du wärst der gute Gott, der Gott, dem wir vertrauen können, doch nun fällt es wirklich schwer, von gut und Liebe zu sprechen. Warum hast du das nicht verhindert?“. U A. H C. Evangelium. S R. „Es scheint unmöglich, in dieser Katastrophe einen Sinn zu sehen. Gott hat den Menschen versprochen, sie nicht alleine zu lassen und ihnen immer beizustehen. Von diesem Versprechen ist auch im folgenden Ausschnitt aus dem Evangelium zu hören:“ „Gottes Wohnen unter den Menschen“ (Offb 21,4). O V. Kurzimpuls. „Auch dieser Gottesdienst kann nicht die Frage nach dem „Warum“ beantworten oder den Schmerz ausradieren. Diese Feier soll uns allen Zuversicht schenken und zeigen, dass dies nicht das Ende ist. Gott ist mit uns, Gott will uns trösten. Um diesen Trost wollen wir gemeinsam im folgenden Gebet bitten.“ Gebet kopieren und verteilen, sodass alle das Gebet mitsprechen können. „Dazu stehen wir alle auf.“. Gebet „Guter Gott, schenke allen Betroffenen Trost. Lass uns alle spüren, dass wir eine Gemeinschaft sind und in diesen schweren Tagen aufeinander zählen können. Schick den Betroffenen Menschen, die ihnen helfen und sie unterstützen. Wir vertrauen auf dich und deine Liebe zu uns Menschen. Amen.“ 56. Stephan Sigg: Schulgottesdienste vorbereiten und feiern © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth. „Irgendwas bleibt“ von Silbermond. zur Vollversion.

(5) Ausgearbeitete Schulgottesdienste. B. „In der folgenden Stille wollen wir nun an die Betroffenen denken.“ Stille.. M u A s ns te ic r z ht u. r. „Wir dürfen darauf vertrauen, dass Gott den Menschen Kraft gibt, neu anzufangen und aus den Trümmern ein neues Leben zu bauen. Wir wollen nun symbolisch in jeden Topf einen Samen pflanzen und eine Scherbe hineinlegen. Wir hoffen, dass der Same aufgeht und wächst.“ Bei Symbolvariante b): An dieser Stelle die Kerzen (an der Osterkerze) anzünden, dazu Stille. Die Schüler helfen mit, in jeden Topf einen Samen zu pflanzen und eine Scherbe hineinzulegen. Die Töpfe können an verschiedenen Orten im Schulhaus aufgestellt werden. So bleibt das Hoffnungszeichen lange sichtbar und in Erinnerung.. U A. Fürbitten: im Vorfeld formulieren oder Schüler sprechen spontan. H C. Stephan Sigg: Schulgottesdienste vorbereiten und feiern © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth. „Geht’s dir schon besser?“ von Ich+Ich oder „Stärker als du glaubst“ von Luttenberger*Klug. S R. Schluss/Ausblick. Nach dem Segen darf jeder ein Kärtchen mit dem Text aus dem Buch der Offenbarung mitnehmen. Die Schüler haben evtl. das Bedürfnis, den Menschen in der Not zu helfen, z.B. in einer organisierten Hilfsaktion (Geld sammeln), oder die Schüler schreiben den Betroffenen einen Brief (Briefe könnten im oder nach dem Gottesdienst verfasst werden).. O V. „In diesen schweren Stunden sei Gott mit euch, in diesen Momenten von Schock und Fassungslosigkeit möge er euch spüren lassen, dass er an eurer Seite steht. In diesen Augenblicken mit so vielen unbeantworteten Fragen möge er euch helfen, Antworten zu finden. In dieser Zeit, die geprägt ist von Angst vor der Zukunft, möge er euch an die Hand nehmen. Amen.“. zur Vollversion 57.

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