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KleveRlAND. Die tollen Tage stehen vor der Tür. Der Start- schuss fällt am morgigen Alt- weiberdonnerstag um 8 Uhr in Appeldorn. In der Gaststätte „Op den Huck“ ist Möhnetreiben an- gesagt. Gegen 10 Uhr findet da- bei die Proklamtion des Kinder- prinzenpaares Felix I und Sophia I statt.

Nur wenige Kilometer weiter stimmen sich ab 11.11 Uhr Jung und Alt auf dem Kalkarer Markt- platz ein. Erster Höhepunkt ist um 13.33 Uhr der Rathaussturm.

Bürgermeister Gerd Fonck wird mit Unterstützung der hoch motivierten Fachbereichsleiter

der Verwaltung seinen Arbeits- platz verteidigen. Trotzdem: Der Gewinner der karnevalistischen Schlacht steht für die KKG schon fest, denn sie rechnet damit, dass sie sehr schnell das Zepter bis Aschermittwoch übernehmen kann. Um 14.30 Uhr geht es dann wieder los: Der rund 30 Gruppen starke Umzug startet ab Josef- Platz, zieht über Altkalkarer-, Kessel- und Grabenstraße, um am Markt abzubiegen und durch die Monrestraße zum Schul- zentrum zu gelangen. Von der Endstation am Schulbuspark- platz ist es ein Katzensprung in die Begegnungsstätte des Schul-

zentrums. Dort veranstaltet die KKG als Schlusspunkt des Tages ab 16 Uhr ihre Afterzug-Party mit Live-Musik der Band „All 4 Music“. Der Eintritt ist frei und ab 18 Jahren.

Der Kranenburger Straßen- karneval beginnt am Samstag, 18. Februar, mit dem Sturm auf das Rathaus. Um 11.11 Uhr wird Prinz Frank der Spontane mit Funkenmariechen Lisa und Gar- de vom Marktplatz kommend in einem kleinen Umzug durch die Narrenhochburg das Rathaus stürmen. Er versucht Bürgermei- ster Günter Steins zu entmachten und die Schlüsselgewalt über das

Rathaus und somit über die ge- samte Gemeinde die Regierung des närrischen Volkes für die anstehenden drei tollen Tage zu übernehmen.

Mit seiner bärenstarken Trup- pe und tatkräftiger Unterstüt- zung von Seiten der Klever Kar- nevalsgesellschaften wird eben- falls am Samstag um 11.11 Uhr auch Bürgermeister Theo Brauer nichts anderes übrig bleiben, als Prinz Thommy dem Bärigen die Schlüssel zu überlassen. Los geht es für die „Angreifer“ bereits um 10.30 Uhr am Fischmarkt. Von dort aus ziehen sie gemeinsam zum Rathaus. Bürgermeister

Brauer überlässt sein marodes Rathaus für gewöhnlich gern den Jecken – zumal diesmal mit schwerem Gerät angerückt wird.

Nach dem „Sturm“ sorgt das Ro- senmontagskomitee noch für ein buntes Bühnenprogramm.

Ab 10.30 Uhr treffen sich am Samstag die Jecken vor dem Rat- haus in Bedburg-Hau, um Prin- zessin Lena I. und ihre Garde zu unterstützen.

Geboten wird ein buntes Pro- gramm mit viel Musik. Höhe- punkt ist der Sturm um 11.11 Uhr auf das Rathaus – Bürger- meister Peter Driessen wird es jedenfalls nicht leicht haben.

KLEVE · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG

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NiederrheinNachrichten

MITTWOCH 15. FEBRUAR 2012 KLEVE | 7. WOCHE

Super Stimmung gab es beim Kappenabend der Schützen in Qualburg. Pünktlich um 19.11 Uhr zog der Siebenerrat unter Leitung des Sitzungspräsidenten Heinz Kost

in die Narrenburg ein. Mehr zur Sitzung auf Seite 10. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Sturm auf die Rathäuser

Morgen wird der Kalkarer Bürgermeister obdachlos – am Samstag erobern die Jecken auch Kleve, Bedurg-Hau und Kranenburg

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Thommy lädt ins Festzelt

Kleve. Das Klever Rosenmon- tagskomitee (KRK) veranstaltet mit Unterstützung aller Klever Karnevalsvereine im Festzelt am Spoykanal zum zweiten Mal

„Kleve singt und tanzt“. Be- ginn ist am Freitag, 17. Februar, um 20.11 Uhr (Einlass ab 19.11 Uhr). Zu den Akteuren zählen unter anderem das Humusbale- tt, die Jugendgarde der Fidelitas, die Solotänzerinnen Nadine Ae- ngenheyster und Katrin Welke, Wolfgang Dercks von der KC Blau Gelb, die Funkerblagen und Funkertwens, die Klever Räuber und das Volksliederduo Elsi und Werner. Karten gibt es für fünf Euro im Vorverkauf und natür- lich wird es auch eine Abendkas- se geben.

Der größte Prinzenkostümball im Klever Raum findet tags da- rauf, am Samstag, 18. Februar, ab 20.11 Uhr (Einlass um 19.11 Uhr) im Festzelt statt. Die Firma Gordion und das KRK haben einen ganz besonderen Showteil eingebaut. Zum Tanzen, Mitsin- gen und Schunkeln spielen im Wechsel die Klever Räuber und DJ Willi von Mallorca.Als abso- luten Stargast konnte Anna Ma- ria Zimmermann verpflichtet werden. Das KRK wird zudem während des Abends noch die schönsten Kostüme prämieren.

Karten gibt es für zehn Euro unter anderem beim Kleve Mar- keting am Opschlag und unter www.warsteiner-festzelt.de.

UNSERE THEMEN

KONTAKT BEDBURG-HAU Nachwuchs legt flotte Sohle aufs Parkett

Der Auftritt der flotten Bie- nen war ein Programmpunkt bei der Prunksitzung der KC Blau-Gelb Schneppenbaum.

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Seite 9

Die monumentale Reduktion

Museum Kurhaus zeigt Male- rei von Raimund Girke.

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14 Bufdis an Stelle von 44 Zivis

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Hungersnot: Pro Humanität will helfen

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gewöhnliche Sachgewinne, die zum Träumen einladen.

Grund zum Feiern haben die Teilnehmer der Jubiläumslotterie, denn in der 128. Lotterie (1. April – 30. September 2012) spielt die NKL den höchsten Jack- pot ihrer Geschichte aus. Der Ju- biläums-Sonder-Jackpot kann auf bis zu 32 Millionen Euro anwach- sen. Außerdem werden in einer

Historische Lostrommel Ziehungsanlage Heute

400 Jahre Staatslotterie in Deutschland

Die NKL feiert dieses Jubiläum mit spektakulären Gewinnen in der 128. Lotterie

Die in Hamburg ansässige NKL Nordwestdeutsche Klas- senlotterie feiert in diesem Jahr das 400-jährige Bestehen der Staatslotterie. Hätten Sie ge- wusst, dass die Geschichte des Lotteriespiels somit bis ins frühe 17. Jahrhundert zurückreicht?

1612 wurde in Hamburg die ers- te staatliche Lotterie Deutsch- lands ausgerufen und bis zum heutigen Tag ermittelt die NKL Gewinner – seit langem auch weit über die Grenzen der Han- sestadt hinaus.

Ein dringend benötigtes Armen- haus sorgte 1612 dafür, dass die Hamburger sich einer in Holland beliebten Tradition be- dienten und die erste staatliche Lotterie Deutschlands ausriefen.

Die aus der Not geborene Lotterie, die damals tatsächlich zum Bau des benötigten Hauses führte, leg- te den Grundstein für die heutige NKL Nordwestdeutsche Klassen- lotterie. Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg versteht es, Traditio- nen zu pflegen und dennoch zeit- gemäß auf die Anforderungen des Marktes einzugehen: Wie in den Anfängen der Lotterie steht auch heute einer limitierten Anzahl von Losen ein festgelegtes Gewinn- angebot gegenüber – staatlich garantiert. Allerdings gibt es im 21. Jahrhundert keine mit Namen versehenen Loszettel mehr, son- dern nummerierte Ziehungsku- geln, die vollautomatisch gezogen werden. Die Gewinne entsprechen seit jeher den Sehnsüchten der Menschen und so sind es heut- zutage nicht mehr Pokale und Silberlöffel, sondern Geldgewinne in Millionenhöhe sowie außer-

Sonderziehung 400 Goldbarren- Gewinne im Wert von je 40.000 Euro verlost. Aber damit nicht ge- nug, es winken über 400 Millio- nengewinne, darunter 230 x 1 Mil- lion Euro im Millionen-Joker, zahlreiche attraktive Sachgewinne (Traumautos, -reisen und -häuser), eine private Insel im Wert von 3 Millionen Euro (einschl. Er- werbsnebenkosten) sowie 300 Kreuzfahrtreisen à 12.000 Euro für 2 Personen und viele weitere Geld- gewinne. Außerdem wartet im Renten-Joker die Chance auf 300 10-Jahres-Sofort-Renten. Die Teil- nahme an den Spielergänzungen Millionen- und Renten-Joker ist optional. Sie interessieren sich für den Jubiläums-Sonder-Jackpot?

Dann können Sie hier lesen, wie der Jackpot der NKL funktioniert:

In der 1. Klasse werden dem Jackpot 3 Millionen Euro und von der 2. bis zur 5. Klasse jeweils 2 Millionen Euro zugeführt. In der 6. Klasse kommen dann 5 Millio- nen Euro dazu. In dieser Klasse kann der Jackpot auf bis zu 32 Mil- lionen Euro verdoppelt werden.

Über die Ausspielung des Jackpots in den Monaten April bis August 2012 sowie über die Verdoppelung des Jackpots im September 2012 wird jeweils durch eine Vorzie- hung entschieden. Nur sofern bei der Vorziehung aus den Ziffern 0 bis 2 die Ziffer 0 gezogen wird, er- folgt die Ausspielung (im April bis August 2012) bzw. Verdoppelung (im September 2012) des Jackpots.

Die Chance, den 32-Millionen-Eu- ro-Jackpot der 128. Lotterie zu ge- winnen, beträgt 1 : 68.343.750.

Das maximale Verlustrisiko ist der Spieleinsatz. Alle Gewinne sind für 1/1-Los angegeben.

Lose und weitere Infos zur NKL unter www.nkl.de, 01805 150300 (0,14 Euro/Min. a. d. Festnetz, max. 0,42 Euro/Min. a. d. Mobilfunk) und bei allen staatlich zugelassenen Lotterie-Einnahmen.

Die NKL setzt sich für verantwortungsvolles Spielen ein und informiert über Glücksspielsucht unter 0800 6552255 oder www.nkl.de/gluecksspielsucht. Spielteilnahme ab 18 Jahren.

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1.000 Stimmen fürs Hallenbad

BedBurg-Hau. Mit diesem Ergebnis hatten selbst die Orga- nisatoren nicht gerechnet. Bereits am Samstag hatte die Initiative für den Erhalt des Hallenbades in Bedburg-Hau die für das Bürger- begehren benötigten 1.000 Stim- men gesammelt. Damit soll je- doch nicht Schluss sein. Mit Blick auf den Bürgerentscheid, für den rund 2.200 Stimmen benötigt werden, wollen die Befürworter des BedburgerNass in den kom- menden Tagen weitersammeln.

KLeVe. das Bild auf Seite 76 des Kataloges zeigt einen Mann im dunklen anzug vor einem Bild. der Kamera hat er den rücken zugewandt. darunter steht: „raimund girke in sei- nem Kölner atelier, april 1997“.

Girkes Bilder, die Klever Mu- seum Kurhaus bis zum 20. Mai zeigt, erzählen von der Reduk- tion. Girke hat sie nicht im An- zug gemalt. Und selbst wenn – es würde doch nichts ändern. Ei- gentlich erzählen Girkes Bilder nicht. Sie sind nicht geschwät- zig. Sie zeigen Stationen einer Reise. Das erste „Dokument“:

Ein Bild aus den frühen 50-er Jahren. Die Farbe regiert. Es gibt Formen und Flächen. Von da an geht es dem Nichts entgegen. Da steuert einer das Nötige an – ge- trieben vielleicht von der Frage, was wegzunehmen ist. „Aufgabe der Buntheit, der Vielfarbigkeit zugunsten der Einfarbigkeit be- deutet intensivere Bearbeitungs- möglichkeit der Farbe, die Be- schränkung der Quantität hat eine Steigerung der Qualität zur

Folge“, schreibt Girke 1960 in einem Text mit dem Titel „Ge- danken zu meinen Bildern“.

„Schwarz und Grau haben eine dienende Funktion, ihre Aufgabe ist es, das Weiß in feine Schwin- gungen zu versetzen, ihm mit Hilfe der Struktur über die ganze Bildfläche hin eine kontinuier- liche Bewegung zu vermitteln.“

Girkes Werke aus dieser Phase sind bildgewordenes Nachden- ken, sichtbare Meditationen über das Subtrahieren, das Girke wohl als Addition begriff. Die Bilder am Rande des Nichts sind Einla- dungen zur Sensibilisierung und teils monumentale Zeugnisse des Verschwindens im Detail.

Sie füllen sich erst dann, wenn der Hinsehende auch loszulassen imstande ist. Später auf Girkes malerischer Reise wird es wieder vermeintlich Sichtbares geben.

Trotzdem wirkt seine Kunst wie Malerei in homöopathischen Dosen – von außen betrachtet.

Girkes Innenansicht beschreitet andere Wege. „Malerei ist mög- lichst objektive Gestaltung mit

bildnerischen Mitteln, mit an- deren Worten: Es gilt, alles Ver- schwommene und Unklare aus der Malerei zu verbannen und Klarheit und Ordnung zu schaf- fen.“ Die Ausstellung im Kurhaus hat etwas Monumentales und lässt jegliches Blendwerk außen vor. So wundert es auch nicht, dass die sehenswerte Bilderschau auf Titelprotz verzichtet und sich auf den Namen des Bildgebers reduziert: Raimund Girke. Wer die Stationen von Girkes Schaf- fen in der Ausstellung verfolgt, erkennt unschwer den Weg ins Zentrum eines vermeintlichen Nichts und das Wieder-Auftau- chen nachvollziehbarer Farbig- keit. Ein Weg, der durch Girkes Tod im Jahr 2002 beendet wurde.

Der Weg ins Kurhaus lohnt sich, aber: Man muss sich mit dem Nichts anfreunden. Einmal mehr hilft die architektonische Sub- stanz des Kurhauses, indem sich Weite zur Verfügung stellt und dem Betrachter die Möglichkeit bietet, den Blick zu weiten.

Heiner Frost

Die monumentale Reduktion

Das Museum Kurhaus Kleve zeigt Malerei von raimund Girke

Raimund Girkes Malerei im Klever Museum Kurhaus. Raum, um den Blick zu öffnen. NN-Foto: hF

Alternative zum Karneval

MoyLand. Auch in diesem Jahr bietet das Museum Schloss Mo- yland allen Nichtkarnevalisten am Rosenmontag, 20. Februar, ein alternatives Programm. Ei- ne schöne Gelegenheit, noch vor dem Sammlungswechsel im März die neue Erstpräsentation anzusehen. Das Museum und das Café sind am Rosenmontag von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Um 12, 13, 14 und 15 Uhr gibt es Füh- rungen durch die Sonderausstel- lung „Alles Gute“. Startpunkt der einstündigen Führungen ist das Kassenhaus. Die Ausstellung „Al- les Gute! 20 Jahre Künstlerinnen- förderung Nordrhein-Westfalen“

zeigt einen Querschnitt herausra- gender künstlerischer Positionen aus Nordrhein-Westfalen. Zehn Künstlerinnen zeigen ein breites Spektrum von Zeichnung und Skulptur über Fotografie, Film und Video bis zur Installation.

Fahrt zur documenta 13

KLeVe. Der Freundeskreis Mu- seum Kurhaus und Koekkoek- Haus Kleve bietet eine dreitägige Kunstreise zur documenta 13 nach Kassel an. Die Reise findet statt vom 26. bis 28. Juni. Es ist das Highlight des diesjährigen Kunstjahres: die documenta 13 in Kassel, die weltweit bedeu- tendste Ausstellung für zeitge- nössische Kunst, die nur alle fünf Jahre stattfindet. Viele berühmte Künstler haben bereits in Kassel ausgestellt, wie Joseph Beuys, Donald Judd und Ai Weiwei. In diesem Jahr ist unter anderem Giuseppe Penone vertreten, der in Kleve seit seiner Ausstellung ein sehr vertrauter Künstler ist.

Der Reisepreis beträgt 375 Euro bei Buchung eines Doppelzim- mers. In dem Preis sind Busreise, zwei Übernachtungen in einem 4-Sterne-Hotel mit Halbpension, Eintritte zur documenta 13 an zwei Tagen und zwei Führungen enthalten. Infos bei Michael Schläger zur Verfügung, Telefon 02822/ 9141428.

BedBurg-Hau. Zu dem Tref- fen des regionalkreises des Landesverbandes nrW hatte der Freundeskreis-Hau letzten Samstag eingeladen. So durfte der gastgebende Freundeskreis rund 35 Teilnehmer aus zwölf verschiedenen gruppen begrü- ßen.

Neben Stefan Engbert, stell- vertretendem Vorstand des Lan- desverbandes, waren Christiane Thomas (Haus Fahnenkamp) und Dr. Egbert von Schöning von der LVR-Klinik Bedburg Hau be- sondere Gäste. Letzterer stellte die Bedeutung der Suchtselbst- hilfe und die Arbeit der Klinik mit ihren Suchtstationen in den Vordergrund. Ferner sprach von Schöning über aktuelle Behand- lungsmethoden und neue Hilfs- mittel in der Arbeit mit Sucht- kranken. Im Anschluss wurde über die Interessen der einzelnen Gruppen des Regionalkreises ge- sprochen. Neue Hilfsmittel und

Wege sind da gute Stichworte.

Dazu ging es in den Gesprä- chen vor allem um Seminare und Fortbildung in der Region.

Die „Suchselbsthilfe im Wan- del“ wird in naher Zukunft in den Gruppen für Gesprächsstoff sorgen. Die Hilfe zur Selbsthilfe wird einen immer wichtigeren Stellenwert einnehmen.

Bei der anstehenden Wahl zum Regionalkreissprecher wurde Wolfgang Paetsch vom Freundes- kreis Selm einstimmig für wei- tere drei Jahre im Amt bestätigt.

Auch in der Gestaltung dieses Ta- ges ging der Freundeskreis-Hau neue Wege: es wurde ein Besuch des klinikeigenen Museums ge- macht.

So bekamen die Teilnehmer ei- nen interessanten und informa- tiven Einblick in die in diesem Jahr hundertjährige Geschichte der Klinik Bedburg-Hau. Nach einem gemeinsamen Mittages- sen arbeiteten die Teilnehmer in

Kleingruppen zu den Themen Erwartungen und Was heißt das:

sich etwas Gutes tun?. Eine wei- tere Gruppe befasste sich in einer kunsttherapeutischen Arbeit da- mit, das eigene Ich bildlich dar- zustellen. Und in einer vierten Gruppe wurde bei einem Spa- ziergang durch das Klinikgelän- de über wie viel Gesundheit ist in mir? gesprochen. Im Plenum stellten die Kleingruppen ihre Arbeitsergebnisse anschließend allen Beteiligten vor. Bei Kaffee, Kuchen und Gesprächen mitei- nander klang der gelungene Tag aus, für den sich der Veranstalter bei allen Teilnehmern und Un- terstützern bedankte.

Alle Betroffene, Angehörige und Interessierte lädt der Freun- deskreis-Hau zu seinem Grup- penabend ein: jeden Mittwoch von 19 bis 21 Uhr in der Fach- klinik Haus Fahnenkamp, Stati- on 53, Johann-van-Aken-Ring, Bedburg-Hau.

Suchtselbsthilfe im Wandel

Selbsthilfegruppen der Freundeskreise trafen sich in der LVr-Klinik

Metamorphosen im Samocca

KLeVe. Der Literaturclub Kle- ve setzt seine Gesprächsreihe im Klever Cafe Samocca, Hag- sche Straße 71, im Frühjahr an folgenden Terminen fort: 4.

März, 1. April, 29. April und 20 Mai, jeweils von 11 bis 13 Uhr.

Thema der nächsten Veranstal- tungen sind die „Metamorpho- sen“ des römischen Dichters Publius Ovidius Naso, genannt Ovid. Die „Metamorphosen“ ist ein Werk über die die Verände- rung liebende Natur, welche stets neue Gestalten schafft und dabei nichts verloren gibt. Das Werk beschreibt den Anfang und den Verlauf der Welt in Episoden der römischen und griechischen My- thologie. Der Literaturclub Kleve ist eine private Initiative mit dem Ziel, allen an schöner Literatur Interessierten ein offenes Forum für die gemeinsame Beschäf- tigung mit schriftstellerischen Werken zu bieten. Das beinhaltet das Lesen, Hören, Diskutieren und Verstehen der behandelten Stoffe. Der Eintritt zu den Veran- staltungen ist frei.

Der Freundeskreis Hau hieß Vertreter des Regionalkreises willkommen. Foto: privat

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Mittwoch 15. Februar 2012 NieDerrheiN NachrichteN

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15.

Mittwoch

Materborn: Die Seniorenherrengrup- pe der Kab trifft sich von 14 bis 18 uhr im Pfarrheim.

Kleve: alzheimer-café von 14.30 bis 16.30 uhr in der evangelischen Stif- tung Kleve.

Kleve: Vorlesestunde von 15 bis 16 uhr für 4-8-jährige in der katholischen, öffentlichen bücherei St. Mariä him- melfahrt.

Kleve: Sprechstunde des Sozialbetreu- ers VdK-ortsverband Kleve, 15 bis 16.30 uhr, Kolpinghaus, Kolpingstraße 11.

Kleve: beratungszeit von 15 bis 17 uhr beim hafen der hoffnung e.V., Feld- mannstege 2.

Kleve: Sitzung des Schul- und Kultur- ausschusses, 16 uhr, Prinz-Moritz-Saal im Kreishaus, raum e.159.

Kleve: 16 uhr Sozialtreff zu hartz iV und SeLbSthiLFe e.V., Konferenzraum des betreuungsbüros, römerstraße 32.

Bedburg-Hau: treffen der Selbsthilfe- gruppe für Schlaganfallbetroffene und angehörige, 16 bis 17.30 uhr in der Föhrenbachklinik, Grüner winkel 2, 1.

etage, Station 42.2, raum 257.

Reichswalde: Die Katholische öffent- liche bücherei herz Jesu reichswalde ist von 16 bis 18 uhr geöffnet.

Kleve: Marathon-Lauftraining um 18 uhr. treffpunkt Parkplatz ecke tiergar- tenstraße/wasserburgallee.

Kalkar: 18 uhr Sitzung des haupt- und Finanzausschusses, 18 uhr, rathaus.

Kleve: treffen der aDS-Selbsthilfe- gruppe um 19.30 uhr in der Familien- bildungsstätte, regenbogen 4-6.

Kleve: treffen der Klever Schwulen- gruppe ab 20 uhr im cafe hope, regen- bogen 14.

16.

Donnerstag

Kranenburg: weiberfastnachtstreiben beginnt mit dem „Möhnensturm"auf das rathaus ab 11 uhr. ab 20.11 uhr steigt der Möhneball im bürgerhaus.

Riswicker Bauernmarkt: Von 12 bis 17 uhr im Landwirtschaftszentrum Kellen.

Kalkar:Karnevalsumzug durch den historischen Stadtkern, ab 14.30 uhr.

Kellen: Möhneball ab 15.11 uhr im Schützenhaus.

Kleve: Möhnenfrühstück mit buffet, 13 uhr, warsteinerzelt, 15.11 uhr Möhne- ball warsteinerzelt.

Kleve: Kreativer Jugendtreff von 16 bis 19 uhr bei theater im Fluss, ackerstra- ße 50-56.

Kleve: 6-9-jährige Pfadfinder treffen sich von 16.30 bis 18 uhr im Jugend- heim effa.

Donsbrüggen: Die radsportler des SV 06 Donsbrüggen treffen sich um 18 uhr am Sportpark Nössling.

Hasselt: Übungsschießen beim bür- gerschützenverein hasselt-Qualburg e.V., 18 uhr.

Bedburg-Hau: Nordic walking mit der SportGemeinschaft eintracht bedburg- hau 05 e.V., 19 uhr , ab Gemeindezen- trum (rathausplatz in Schneppen- baum).

Kleve: im Meister-eckhart-haus: um 19 uhr: “Zazen” Sitzmeditation.

Kalkar: altweiberparty ab 21 uhr im wunderland Kalkar.

17.

Freitag

Bedburg-Hau: um 10.30 uhr beginnt das Karnevalsprogramm zur rathaus- stürmung.

Kalkar: ab 11 uhr Prinzessinnenfrüh- stück, café Nederkorn.

Bedburg-Hau: Patientenkarneval ab 14.11 uhr, Gesellschaftsraum der Lan- desklinik bedburg-hau.

Nütterden: Nordic walking treff für erfahrene walker um 15 uhr auf wald- wegen ab Parkplatz Sieben Quellen, römerstraße.

Kleve: Die Segler der evangelischen Jugend treffen sich freitags am KSG- Steg am altrhein von 15 bis 18 uhr.

Kleve: boule club Kleve 08 e.V. trifft sich um 17 uhr am bouleplatz neben dem Draisinenbahnhof.

Kleve: werkprojekt „Väter & Söhne und töchter - Großeltern & enkel", 17 bis 19 uhr, evangelische Jugend, Feld- mannstege 2-4.

Kleve: 17 bis 20 uhr Lila Pause Disco, integrative Disco, im radhaus, Somm- erdeich 37, anschließend „Dupstep- Party", 23 bis 4 uhr.

Kranenburg: chorprobe beim Kichen- chor St. Peter und Paul, 19 uhr, Kleve: Festival „Kleve singt und tanzt", 20.11 uhr, warsteinerzelt am Spoyka- nal.

18.

Samstag

Kleve: Das radhaus ist heute geschlos- sen.

Materborn: Nordic walking mit dem tuS Materborn von 9 bis 12 uhr ab waldparkplatz am treppkesweg.

Kleve: ausstellung „tag- und Nacht- träume" im café Samocca, hagsche Straße 11, 9.30 bis 17 uhr.

Kleve: Marathon-Lauftraining um 10.30 uhr. treffpunkt ist die Vereinshüt- te Poststraße (Nähe ehrenfriedhof Donsbrüggen).

Bedburg-Hau: ab 10.30 uhr rathaus- sturm von tulpenprinzessin Lena i. mit ihrer Mannschaft.

Hasselt: rathaussturm, 11.11 uhr, vor rathaus.

Kleve: rathaussturm, 11.11 uhr, innen- stadt und rathaus.

Kranenburg: um 11.11 uhr rathaus- sturm durch Prinz „Frank der Spontane"

mit Funkenmariechen Lisa und Garde.

Schneppenbaum: Das rathaus wird um 11.11 uhr gestürmt.

Donsbrüggen: radsportabteilung des SV Donsbrüggen fährt rr oder Mtb jeden Samstag um 14 uhr. treffpunkt:

Sportpark Nössling

Kleve: boule club Kleve 08 e.V. trifft sich um 15 uhr am bouleplatz neben dem Draisinenbahnhof.

Hau: Kinderkarneval Funkturm, 15.11 uhr, Pfarrheim.

Qualburg: Familiengottesdienst in St.

Martinus, 17 uhr. Kinder in Karnevals- kostümen sind willkommen.

Till: Prunksitzung des bSV till-Moyland, 19.11 uhr, Mehrzweckhalle.

Kleve: Prinzenkostümball, 20.11 uhr, warsteinerzelt.

Nütterden: Kostümball, 20.11 uhr, im Feuerwehrhaus.

19.

Sonntag

Kleve: ausstellung „tag- und Nacht- träume" im café Samocca, hagsche Straße 11, 9.30 bis 17 uhr.

Donsbrüggen: radsportabteilung des SV Donsbrüggen fährt rr oder Mtb

jeden Sonntag um 10 uhr. treffpunkt:

Sportpark Nössling

Kleve: Marathon-Lauftraining um 10 uhr. treffpunkt ist die Vereinshütte Poststraße (Nähe ehrenfriedhof Dons- brüggen).

Emmerich: 11 uhr beginn des tulpen- sonntagszuges.

Bedburg-Hau: Öffnungszeiten Muse- um Schloss Moyland: (1.okt. bis 31.

März) Dienstag bis Sonntag 11 bis 17 uhr, montags geschlossen.

Hau: buntes Karnevalstreiben, 11.11 uhr, haus Scheidtweiler.

Kranenburg: Frühschoppenzug ab 11.11 uhr.

Kleve: „Narrenmesse", 11.30 uhr, Stifts- kirche.

Bedburg-Hau: Der tulpensonntags- zug zieht um 13.11 uhr ab haus Scheidtweiler, alte Landstraße. über Peter eichstraße, Klinikhauptweg, bed- burgerweg, andermolkerei bis b57.

ab 16 uhr startet die Karnevalsparty im team-Sports-Zelt in hasselt.

Kleve: Führung durch die „radema- kers" -ausstellung, 14.30 uhr b.c. Koek- koek-haus.

Kleve: boule club Kleve 08 e.V. trifft sich um 15 uhr am bouleplatz neben dem Draisinenbahnhof.

Kalkar: um 19 uhr orgelkonzert am Karnevalssonntag in St. Nicolai.

Reichswalde: Nordic-walking alterna- tiv Jogging mit bergfreunde Klever- land um 19 uhr ab Parkplatz reichs- wald, treppkesweg.

20.

Montag

Düffelward: walker und Nordic walker des Fc Vorwärts Schenkenschanz- Düffelward treffen sich um 8.45 uhr am Sporthaus Düffelward.

Kleve: offene Sprechstunde Schuld- ner- und insolvenzberatung der caritas von 9 bis 12 uhr, beratungsstelle arntz- straße 9.

Rees: rosenmontagszug in rees- innenstdt, ab 10.11 uhr.

Till: Kinderkarneval bSV till, 11.11 uhr, Mehrzweckhalle. Der Kinderrosenmon- tagszug zieht ab Katharienenweg um 11.11 uhr.

Bedburg-Hau: Alternatives Rosenmon- tagsprogramm auf Schloss Moyland:

Führungen zur Sonderausstellung

„alles Gute!", 12, 13, 14 und 15 uhr, Das Museum und café sind von 11 bis 17 uhr geöffnet.

Kleve: beginn des Karnevalszuges ab 12.11 uhr in Materborn unter dem

Motto „bärenstark durchs Kleverland".

Zugende in Kellen um ca. 15 uhr.

Kleve-Kellen: rosenmontagszug beginnt um 12.11 uhr. after-Zug-Party ab 14.11 uhr im warsteinerzelt.

Goch: ab 14.11 uhr rosenmontagszug Materborn: rosenmontagsfete nach Zugende ab ca. 15 uhr in der Mehr- zweckhalle.

Kleve: 9-11-jährige Pfadfinder treffen sich von 16.30 bis 18 uhr im Jugend- heim effa.

Kleve: rosenmontag-Disco, 17 bis 4 uhr, radfhaus.

Kleve: treffen der Selbsthilfegruppe

„burn-out", 17.30 uhr, eoc-apotheke, hoffmannallee.

Donsbrüggen: Die radsportler des SV 06 Donsbrüggen treffen sich um 18 uhr am Sportpark Nössling.

Kleve: Skatertreff 18 uhr ab Parkplatz allroundsports.

Bedburg-Hau: Nordic walking mit der SportGemeinschaft eintracht bedburg- hau 05 e.V., 19 uhr , ab Gemeindezen- trum.

Kleve: um 19 uhr im Meister eckhart haus, hagsche Straße 86, offene Kreativ- Werkstatt.

Kleve: im Meister-eckhart-haus beginnt um 19.45 uhr der Kurs:

“Gesundheitsprävention Marma-Yoga”.

Kleve: Probe der Städtischen Singge- meinde Kleve um 20 uhr im Musiksaal des Stein-Gymnasiums.

21.

Dienstag

Kalkar-Appeldorn: Kinderkarnevals- zug ab 10.30 uhr.

Kalkar: um 14.30 uhr trifft sich der

„Fair-Strickkreis"im Gemeindezentrum, Jan-Joest-Straße.

Keeken/Kleve: Nordwacht Keeken hinfahrt zum Lauftreff um 17.40 uhr am Sporthaus, um 17.55 uhr treffpunkt Parkplatz an der waldstraße/bolzplatz.

Kleve: Marathon-Lauftraining um 18 uhr. treffpunkt Parkplatz ecke tiergar- tenstraße/wasserburgallee.

Donsbrüggen: Die radsportler des SV 06 Donsbrüggen treffen sich um 18 uhr am Sportpark Nössling.

Donsbrüggen: SV 06 Donsbrüggen absolviert das Lauftraining im Forst- garten um 19 uhr. treffpunkt Parkplatz tiergartenstraße/wasserburgallee.

DPWV-Geschäftsstelle Kleve: Gut- templer-Gesprächsgruppe um 19.30 uhr, emmericherstraße 109.

Goch/Kleve: clubabend der eisen- bahnfreunde Goch-Kleve e.V., Nordring 46, ab 20 uhr.

Indianermärchen in der Bücherei

KLEVE. An jedem letzten Sams- tag im Monat werden Vorle- sestunden in der Stadtbüche- rei Kleve in der Zeit von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr angeboten.

Am Samstag, 25. Februar, wird Hans-Peter Bause diesmal „In- dianermärchen“ vorlesen und die Stadtbücherei Kleve lädt Kinder ab fünf Jahren dazu ein, zu lauschen. Da Karneval dann noch nicht so lange zurück liegt, dürfen die kleinen Gäste gerne in Cowboy- oder Indianerver- kleidung zum Kopfkino erschei- nen. Nur auf Schusswaffen soll verzichtet werden. Handeln die Geschichten doch von bezau- bernden Märchen und Erzäh- lungen von mutigen Indianern und schönen Indianerinnen, von guten und bösen Geistern und von wilden Tieren – Geschichten, die sich Häuptlinge am Lagerfeu- er erzählten. Die Veranstaltung ist kostenlos. Infos bei dem Team der Stadtbücherei Kleve, Telefon 02821/ 7573-32, 31, 34, 33).

UEDEM/ KRANENBURG. Das nächste Konzert in der Ue- demer Reihe „Kein Platz für...“

findet diesmal in Kranenburg statt. Zwei regionale Bands sind am Altweiber-Donnerstag, 16.

Februar, in der ArtLounge Kra- nenburg mit dabei.

Die Band „Klangtest“ hat schon viele Musikfans mit ihren ehrlichen und sehr persönlichen Songtexten überzeugt. „Klang- test“ singen deutsch und bleiben somit „nah am Leben“.

„Klangtest“, das klingt irgend- wie nach jemandem, der aus- probiert, nach jemandem, der sucht. Und alle drei, Christ, Phi- lipp und Fabian suchen etwas.

„Wenn man aus einem Dorf mit 8.000 Einwohner, kommt, dann sucht man immer irgendetwas“, sagen sie. Philipp schreibt fast alle Texte und fast alle Texte be- schreiben Philipp. Es klingt nach Dingen die man kennt: Altem Kram, Scherbenhaufen, Tagträu- men, Blauen Briefen, Romantik oder so. Alles worüber das Herz weint und der Kopf lacht und andersrum. Auch wenn man kein

„Ich liebe dich“ hören wird: Ver- trackte Poesie und Holzgitarre können mehr sagen. Der zweite Band an diesem Abend ist „From Major To Minor“ aus Uedem und besteht nur aus einer Person.

Texte schreiben, Instrumente

spielen, Songs aufnehmen, Kon- zerte organisieren und sogar den eigenen Infotext schreiben - das alles macht einer ganz alleine.

Arndt Jansen ist der Menschen hinter der Musik.

In diesen Tagen erscheint das dritte, selbstgemachte Album mit dem Titel „You Should Be Happy There“. Die Cds sind gebrannt, die Cover sind ausgeschnit- ten. Die Musik will nun gehört werden. Ein Album über Nähe, räumliche Trennung, den Alltag und eigentlich über alles was pas- siert: „Singe nur über Dinge, über die du Bescheid weißt“. meint er.

Im Jahr 2005 begann er mit einem Kassettenrecorder Stim- me, Musik und Keyboard auf- zunehmen. 2010 hat sich das für den 22-Jährigen kaum verändert.

Ein Computer nimmt nun die Töne auf, Indie-Pop und Song- writermusik und das, was er sel- ber mag.

Das Konzert am 16. Februar ist mittlerweile da s15. in der Reihe

„Kein Platz für...“ und die Reihe besteht nunmehr seit zwei Jah- ren. Und weil diesmal zwie song- writer spielen und eine Akustik- band, lautet diesmal das Motto dieser Veranstaltung: „Kein Platz für Gitarren!“ Einlass ist am Donnerstag um 20 Uhr, Beginn um 21 Uhr, der Eintritt in der ArtLounge ist frei.

Songs, über die das Herz weint und der Kopf lacht

Konzert „Kein Platz für Gitarren“ in der artLounge

„Klangtest“ live gibt‘s am Altweiber-Donnerstag in Kranenburg zu erle-

ben. Foto: privat

Theaterstück für Kinder ab vier

KLEVE. Mit dem Stück „Arthur, eine Vogelscheuche will fliegen“, für Kinder ab vier Jahren gastiert das Casamax Theater am Mitt- woch, 22. Februar, ab 15.30 Uhr (Einlass ab 15 Uhr) in der Stadt- halle Kleve. Als Arthur, die Vo- gelscheuche, erschaffen wurde, hatte er nur eine Aufgabe: streng wirken und aggressiv sein. In den einsamen Tagen und Nächten auf dem Feld beobachtete er die Vögel, die sich ihm nie näher- ten und doch so anmutig über ihm durch die Lüfte schwebten.

Es entstand in ihm der Wunsch, ebenfalls das Fliegen zu erlernen.

Eines Tages stolpert etwas un- freiwillig ein Rabe in sein Leben.

Dieser mürrische Kerl heißt Mr.

Crow und hat kein Interesse, die Bekanntschaft einer Vogelscheu- che zu machen. Arthur ist nur froh, einen Profi getroffen zu haben und versucht in seiner lie- benswürdigen Art, Mr. Crow als Freund und Fluglehrer zu gewin- nen. Doch welches Geheimnis verbirgt sich dahinter, dass Mr.

Crow Schuhe trägt? Karten sind noch im Bürgerbüro der Stadt Kleve zum Preis von vier Euro erhältlich.

Rentenberatung: Günter T. Pe- ters, Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund, lädt alle, die Fragen zu ihrer Rente haben, am Donners- tag, 23. Februar, zur nächsten Rentenberatung im AOK-Haus Kleve, Hoffmannallee 61-65, ein.

Auch Versicherte anderer Kassen oder Rentenversicherungsan- stalten können diesen kosten- losen Service in Anspruch neh- men. Terminvereinbarung unter Telefon 02821/ 93147.

KALKAR. Die Büchereien kön- nen auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. 75.000 Auslei- hen zeigen, wie gut das Büche- reiangebot bei den Lesern an- genommen wird. Vor allem die Kinderbücher tragen dazu bei.

Bibfit, Sommerleseclub und Buchvorstellungen in den Schu- len sorgen für großes Interesse bei der jungen Kundschaft. Auch die Erweiterung des Medienbe- standes um Wii-Spiele wurde von den Lesern angenommen.

Erstaunen und große Zustim- mung fand auch ein weiteres Projekt der Bücherei: bibload.

Die Möglichkeit, e-Books, e-Au- dios und e-Videos kostenlos aus- leihen zu können, führte einige neue Leser in die Bücherei. Die Beteiligung von 15 Büchereien an diesem Projekt sorgt für ein attraktives, umfangreiches Ange- bot an Belletristik, Hörbüchern, Videos , Sachbüchern und Lern- materialien für Schülerinnen und Schüler.

75.000 Ausleihen weisen auf hohe Akzeptanz hin

bücherei Kalkar blickt auf erfolgreiches Jahr zurück

Mit dem Guck-Mal-Theater Kranenburg geht es auch 2012 auf der Bühne im Bürgerhaus Kranenburg wieder spannend und turbulent zu. Der Startschuss fällt am Sonntag, 11. März, mit dem Stück „Michel in der Suppenschüssel“ nach dem Buch von Astrid Lindgren. Am Sonntag, 28. Oktober, geht es nach einer lan- gen Pause weiter mit dem Theater Töfte und „Ritterhelmpflicht für kleine Drachen“ das erst im Mai 2012 Premiere hat. Eine mittelalterliche Mär von edlen Rittern, mutigen Drachen und einem kühnen Spielmann, mit großen Figuren, viel Musik und Mitspielaktionen. Zur Weihnachtzeit am 16. Dezember gastiert das Wittener Kinder- und Jugendtheater mit dem Stück „Ritter Rost macht Urlaub“ in Kranenburg. Alle Veran- staltungen beginnen jeweils um 15 Uhr. Karten zum Preis von vier Euro gibt es im Vorverkauf im Rathaus und bei Elektro Starke. Weitere Infos unter www.guck-mal-theater.de. Foto: privat

KURZ & KNAPP

(4)

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 21. Februar 2012 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

RUMPELSTILZCHEN

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Wer kennt den Moment nicht, in dem man sich entscheiden muss, ob man sein Gegenüber duzt oder doch lieber beim höflichen „Sie“ bleibt?

Wie wir Deutschen diese Entschei- dung treffen, zeigt der aktuelle Jacobs Krönung Trendcheck

„Manieren“: Fast die Hälfte der Befragten macht es vom Einzelfall abhängig, wie schnell sie zum „Du“ übergehen, wo- bei insgesamt das Duzen heute stärker akzeptiert ist als früher. Dabei überrascht es nicht, dass insbesondere junge Menschen viel schneller beim vertrauten

„Du“ sind als der Rest der deutschen Bevölkerung.

Sollte das „Sie“ daher viel- leicht ganz abgeschafft werden? Nein, sagen laut dem Jacobs Krönung

Du oder Sie? Das ist hier die Frage.

Trendcheck fast zwei Drittel der Bevölkerung. Nicht einmal bei der jungen Altersgruppe findet dieser Vorschlag Zustimmung. Vielmehr wissen die meisten das „Sie“ als Ausdruck einer gewissen Distanz zu schätzen und vertreten mehrheit- lich die Auffassung, für das „Du“

sollte man sich näher kennen.

Foto: getty images

Ihr direkter Draht zur Zeitungsverteilung der Niederrhein Nachrichten

0 28 31 / 9 77 70 - 685

Wenn Sie Fragen zur Zustellung haben, dann rufen Sie uns an.

Sie erreichen uns montags bis freitags von 9.00 - 16.00 Uhr

Ausbildung bei Spectro erfolgreich abgeschlossen

Vier Auszubildende der Spectro Analytical Instruments GmbH in Kleve haben ihre Ausbildung erfolgreich beendet. Anne Chri- stin Michels und Sahim Creon absolvierten die Ausbildung zum Industriekaufmann, Flo- rian Kloß und Lukas Verfürth beendeten ihre Ausbildung zum

Elektroniker für Geräte und Sys- teme. „Dass unsere vier Auszubil- denden die Prüfung mit so über- durchschnittlichen Ergebnissen abgeschlossen haben, ist eine be- achtliche Leistung“, sagen Merve Heynen und Alfred Ricken, ver- antwortliche Ausbilder bei Spec- tro. Während ihrer Ausbildung

durchliefen die angehenden Industriekaufleute und Elektro- niker alle kaufmännischen und technischen Abteilungen. Unter anderem arbeiteten sie in der Verwaltung, dem Vertrieb, der Gerätefertigung und der Opti- kabteilung sowie im Service und IT-Bereich. Foto: privat

Hendricks besucht Colt International

Die Kreis Klever SPD-Bundes- tagsabgeordnete Dr. Barbara Hendricks hat die Firma Colt In- ternational GmbH in Kleve be- sucht und sich über die aktuellen Entwicklungen innerhalb des Unternehmens informiert. Colt entwickelt und fertigt Anlagen aus den Bereichen des Brand- schutzes, der Klimatechnik, der Raumlüftung und des Sonnen- schutzes und gilt als eines der weltweit führenden Unterneh- men. „Ich bin sehr beeindruckt von den Entwicklungen bei Colt.

Das Unternehmen hat es her- vorragend verstanden, sich den

veränderten Anforderungen an energieeffizientes Wohnen und Arbeiten anzupassen“, sagte Bar- bara Hendricks. Lukas Verlage, Geschäftsführer bei Colt Interna- tional, kündigte an: „Wir planen die Investition von rund einer Million Euro für die Errichtung einer neuen Montagehalle und den Ausbau unseres Maschinen- parks. Dies geht natürlich auch mit einem höheren Personalbe- darf einher. Wir haben also auch vor, in Kleve neue Arbeitsplätze zu schaffen.“ Derzeit arbeiten am Klever Standort mehr als 120 Menschen. Foto: privat

Frühstück für Unternehmer

Kleve. Die Wirtschaftsförde- rungsgesellschaft der Stadt Kle- ve lädt zum nächsten Business- Frühstück ein. Die Veranstaltung findet am Freitag, 24. Februar, von 8 bis 10.30 Uhr im Techno- logie-Zentrum Kleve, Boschstra- ße 16, in Kleve statt. Das Haupt- thema des Frühstücks bildet die betriebliche Ausbildung, die zur Sicherung des Fachkräftebedarfs unumgänglich ist. Gut ausgebil- dete Fachkräfte sind Grundlage für Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Un- ternehmen. Dies gilt besonders in Zeiten des demografischen Wandels. Dr. Jens Stuhldreier, Re- gionalagentur NiederRhein, wird Möglichkeiten der Unterstützung von klein- und mittelständischen Unternehmen bei der Ausbil- dung durch Förderprogramme aufzeigen. Anmeldung unter Te- lefon 02821/8948950 und per E- mail an raffelt@wfg-kleve.de. Die Teilnahme ist kostenlos.

Bürger-Dialog: Die FDP Bed- burg-Hau lädt wieder zur Bür- gersprechstunde ein am 23. fe- bruar in der Zeit von 17 bis 18 Uhr im Fraktionsbüro der FDP in der 1. Etage des Rathauses in Schneppenbaum. Ralf-Peter Hölscher und Michael Hend- ricks stehen als Ansprechpartner bereit. Insbesondere für ältere Menschen bietet die FDP einen besonderen Service an: Unter der Rufnummer 02821/ 7389297 können Termine für persönliche Gespräche, auch zu Hause ver- einbart werden. Auch online be- steht jetzt die Möglichkeit unter www.fdp-bedburg-hau.de am Bürgerdialog teilzunehmen.

KAlKAR. Die Goldene Service- krone wurde dem Restaurant Brauhaus „Kalkarer Mühle“

zum zweiten Mal in Folge ver- liehen. eine Auszeichnung, die den Pächter Frank ligensa und seine Mitarbeiter stolz macht – die aber auch, so Frank ligensa, Ansporn sein wird, das erreichte Niveau weiterhin zu halten.

Die Goldene Servicekrone wird jährlich vom EBC e.V. an ausgewählte Betriebe wie Hotels, Restaurants und Geschäfte ver- geben. Diese Auszeichnung ist in vielen Ländern vertreten und hat einen großen Bekanntheitsgrad.

Umso bedeutsamer ist es für Kalkar und seine Gastronomie,

dass ein junger Restaurantbesit- zer diese Service-Auszeichnung zum zweiten Mal für sich und sein Team erringen konnte. Sowohl in Europa, aber auch in Übersee hat die Auszeichnung in den letzten beiden Jahrzehnten einen festen Platz als Zeichen für exzellenten Service gefunden.

„Für mein Team und mich ist diese Auszeichnung umso wich- tiger, als wir nicht nur Titelver- teidiger sind, sondern uns auch in der Gesellschaft von renom- mierten Hotels und Restaurants befinden“, sagt Frank Ligensa.

„Es freut mich für mich, dass un- ser Engagement auf diese Weise gewürdigt wurde.“

Goldene Servicekrone zum zweiten Mal nach Kalkar

hohe auszeichnung für brauhaus Kalkarer Mühle

KReIS Kleve. Das unterneh- merinnen forum niederrhein lädt am Freitag, 2. März, Un- ternehmerinnen und Manage- rinnen der Region ein: Dr. Clau- dia Kruse, Stern-Akademie aus Hamminkeln, führt an diesem Abend als Referentin im „unter- nehmerinnen forum niederr- hein“ in die Grundlagen der Rhetorik ein.

Souverän und überzeugend wollten Sie sich vor Ihrem Audi- torium präsentieren, aber dann war sie doch wieder da, die Ner- vosität, die alles durcheinander brachte. Die Unternehmerinnen und Mannagerinnen der Region werden zwischen Authentizität und Glaubwürdigkeit abzuwägen lernen und ganz nebenbei das

Prinzip der Achtsamkeit erfah- ren. Start der Veranstaltung ist um 19 Uhr in der „Villa NOVA“, Tiergartenstraße 35 in Kleve.

Das „unternehmerinnen forum niederrhein“ begrüßt an diesem Abend mit Ingrid Stevens be- reits die dritte Mitgliedsfrau aus den Niederlanden. Stevens, Ge- schäftsführerin der „Villa Nova“

freut sich, die Netzwerkerinnen in ihrem Hause begrüßen zu dürfen. Das Team vom „Peter- silchens“ verwöhnt derweil die Gäste mit überraschenden kuli- narischen Köstlichkeiten.

Anmeldung unter www.un- ternehmerinnenforum-niederr- hein.de. Der Teilnahmebeitrag beträgt 40 Euro inklusive Cate- ring und Begrüßungsgetränk.

Wie man überzeugend wirkt

unternehmerinnen treffen sich am 2. März in Kleve

KURZ & KNAPP

(5)

„Wellt gej Fastelowend wat beläwe, moj nor Keeke int Schötzehüs ow begäwe, wandt dor geft es gro‘t Plesier. Alt en Jong diej sien all hier!“

im Keekener Schützenhaus

Die besten Kostüme werden prämiert.

Eintritt 5,- c

Sa., 18. Februar 2012, ab 20.11 Uhr unter Beteiligung vieler Gruppen –

Schilda Kröten, Schilda Teenies, Flying Familii, Sternschnuppen Rindern, HCG Showtanz – wird wieder ein reichhaltiges Programm

geboten. Auch der Klever Prinz mit seinem Gefolge hat gegen

15.30 Uhr sein Erscheinen angekündigt.

Die besten drei Kostüme werden prämiert.

Eintritt 0,49 c

Fr., 17. Februar 2012, 14.11 Uhr

Spyckstraße 180-200 47533 Kleve-Rindern Tel. 0 28 21 / 34 24

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Wir wünschen Allen eine

„plesierige Kirmes“

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„plesierige Kirmes“ Wir wünschen allen schöne

Karnevalstage!

KINDERSPIELPARADIES

Kleoland Pannofenstr. 11 · 47533 Kleve, Nähe Bahnhof info: www.kleoland.de · Tel. 02821/975446

Klettern, rutschen, toben...

Freunde finden...

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(6)

KLEVE. Wer morgens gern lang schläft und abends lang feiert, ist hier eindeutig fehl am Platz.

Es gehört schon ein gewisses Maß an Disziplin dazu, wenn man mit dem Klever Karnevals- prinzen unterwegs ist. Da rü- cken gemütliche Sommerfeste, spaßige Floßfahrten oder fröh- liche Weihnachtsfeiern schnell in den Hintergrund, wenn sich in der „heißen Phase“ der fünf- ten Jahreszeit ein Termin an den nächsten reiht.

Seit drei Jahren weiß Prinz Thommy (de Lorijn) der Bärige von seinem Glück. „Aber dass es so schön wird, das habe ich nicht gedacht“, sagt der 47-Jäh- rige. Eben stand er noch im Mit- telpunkt einer Wagenbauerfete, jetzt ist er schon auf der Bühne im Festzelt (Stargast einer Her- rensitzung); gleich geht es noch zum Kinderkarneval und dann stehen noch eine ganze Reihe von Sitzungen auf dem Programm.

Über mangelnde Abwechslung kann sich Thommy sicherlich nicht beklagen. Da heißt es nur noch „Raus aus dem Bus – rein in den Bus“. Und in der Zwi- schenzeit gilt es, für Stimmung zu sorgen (im Bus selbst sorgt eine feine Musikauswahl, ausge- wählt vom weltbesten Prinzen- busfahrer Dirk, für gute Laune –

„Renner“ ist in diesem Jahr unter anderem eine frei interpretierte Version von „Sex mit de Kale“

von den Lawinenboys).

„Keine Veranstaltung ist wie die andere“, sagt Thommy. Am Schönsten sei es in den Altenhei- men, weil sich die älteren Leute von Herzen freuen. „Sagen alle“, weiß Thommy. „Ist aber wirk- lich so.“ Doch auch wenn es sich gerade so schön schunkeln lässt, sobald Adjutant Thomas (Ger- vens) seine Trillerpfeife zückt, kennt der kein Pardon. „Klappt alles super“, sagt der Polizist, der Thomas schon aus Kindertagen kennt. Übertragen wurde ihm das Amt auf dem Fußballplatz.

Schließlich ist Thomas nicht nur ein guter Freund. Er ist auch „ein alter Hase“ in Sachen Prinzen- garde. Viermal hat er einen Kle- ver Prinzen begleitet. In dieser Session ist er zum ersten Mal Ad- jutant und damit verantwortlich für einen reibungslosen Ablauf.

Keine leichte Aufgabe, den insge- samt hat er knapp 300 Auftritte zu verwalten.

Wegen der hohen Termin- dichte bleibt kaum Zeit für „aus- wärtige“ Verpflichtungen. „Das Prinzentreffen bei den Nieder- rhein Nachrichten in Geldern war für uns die weiteste Strecke“, sagt Thomas. Den Besuch im Düsseldorfer Landtag musste er

absagen und auch die Kappen- sitzung in Köln passte nicht in den knapp bemessenen Zeitplan.

Ausnahmsweise ohne Murren

„spuren“ muss in diesen Tagen auch seine Tochter Maren. Die ist nämlich eine von den Germania Ströpkes, die in diesem Jahr die Tanzgarde des Prinzen stellen.

Seine Bewerbung für den Job des Prinzen hat Thomas übrigens noch nicht geschrieben. Und wird es vermutlich auch nicht.

„Das würde meine Frau nicht mitmachen“, sagt er. Auch wenn die den Klever Prinzen gern un- terstützt und sich in die Reihen der Sponsoren eingefügt hat.

Natürlich hat Prinz Thommy es sich nicht nehmen lassen, auch ihr einen kurzen „Dankeschön- Besuch“ in ihrem Kosmetiksalon abzustatten.

Rund 2,5 Tonnen Wurfmateri- al kommen nicht von ungefähr.

So viel wird Thommy am Ro- senmontag gemeinsam mit sei- nen Mitstreitern unter das Volk bringen. Die After-Zug-Party im Festzelt ist bereits ausverkauft.

Dasselbe gilt für den Altweiber- tag. Auf größeres Interesse setzen Thommy und das Klever Rosen- montagskomitee noch mit Blick auf die Veranstaltung am Freitag- abend. Da heißt es zum zweiten Mal: Kleve singt und tanzt. „Und da kommt wirklich die Creme de la Creme des Klever Karnevals auf die Bühne“, sagt Adjutant Thomas.

An einer Auswahl der besten Auftritte aus den dem KRK an- geschlossenen Vereinen konnte man sich auch am Montag er- freuen. Da fand die Klever Senio- rensitzung im Festzelt statt. KRK- Sprecher Rolf Görtz zeigte sich durchaus zufrieden. „Ein richtig schön gemütlicher Nachmittag“, befand er. Rund 350 Gäste wa- ren gekommen. Und das, obwohl viele Altenheime mittlerweile ih- re eigenen Sitzungen haben, wie Görtz weiß. Besonders gut an kamen die alten Klever Lieder, vorgetragen vom Duo Elsi und Werner.

Und natürlich war ein Höhe- punkt der Besuch von Thom- my und seiner Garde. Die Priga 03 marschiert mit Pauken und Trompeten voran. Draußen ist es diesig und kalt, drinnen ist gut geheizt. Und spätestens mit dem „Klever Lied“, das Prinzen- liedsänger Stefan Quinkertz auf vielfachen Wunsch zum Besten gibt, wird den Senioren warm ums Herz. Wobei Priga-Standar- tenträger Ludger in diesem Jahr wohl trotzdem den besten Posten hat. Im flauschigen Eisbär-Ko- stüm kommt er als Maskottchen daher. Macht Sinn bei Minus-

graden. Wie komfortabel das Fell wohl bei Regen ist? „Rosenmon- tag habe ich 15 Grad bestellt“, ermutigt Thommy alle, die am Straßenrand stehen und Kamel- len sammeln wollen. „Fünf Grad in der Unterstadt, fünf in der Mitte und fünf in der Oberstadt“, fügt er hinzu. Ob er dieses Ver- sprechen halten kann? Erprobt in Sachen Eiszeit ist bekannter-

maßen auch Bürgermeister Theo Brauer, der am kommenden Samstag seine Rathaus-Schlüs- sel einbüßen wird. Details zum

„Sturm“ werden natürlich nicht verraten. Vielleich soviel: Es wird gründlich aufgeräumt und es wird tierische Unterstützung ge- ben (und damit sind nicht Viet- hens Bullen gemeint, zu deren er- sten Mitgliedern Prinz Thommy

zählt). Los geht es um 10.30 Uhr am Fischmarkt. Dort treffen sich die Vertreter der Karnevalsgesell- schaften, die Thommy und seiner bärenstarken Truppe den Rücken stärken. Der eigentliche „Sturm“

beginnt um 11.11 Uhr am Rat- haus. Auf der großen Showbüh- ne gibt es vorher und nachher ein buntes Rahmenprogramm.

Mit 85 Zugnummern wird sich der Rosenmontagszug am 20. Februar um 12.11 Uhr in Materborn in Bewegung setzen.

Das Zugende wird in diesem Jahr wieder in Kellen auf der Emmeri- cher Straße hinter dem Autohaus Herbrand sein. „Hierauf legt das Klever Rosenmontagskomitee ganz besonderen Wert, denn die Kellener Bevölkerung war immer ein Garant für eine stimmungs- volle und humorvolle Begleitung des Zuges“, sagt KRK-Sprecher Görtz.

Noch ein Tipp: Auf Facebook gibt es unter „Prinz Thommy der Bärige – Bärenstark durchs Kleverland“ rund um die Uhr aktuelle Infos. Und ebenfalls loh- nenswert ist der Kauf einer CD.

Für fünf Euro gibt es nicht nur das Garde- und das Prinzenlied, sondern auch das Klever Lied und Jungs vom Nieder rhein. Der Erlös ist für den guten Zweck bestimmt. CDs haben alle Gar- disten bei sich und unter an- derem gibt es sie auch im Prin- zenlokal „Zu den vier Winden“.

Mehr Verkaufsstellen, Infos zur bärenstarken Garde und Bilder- galerien (für die Fotos zeichnen Tom Tabery und Charly Stof- fels verantwortlich) unter www.

prinz-thommy.de.

Verena Schade Zum internationalen Prinzentreffen in Kleve waren zahlreiche Prinzessinnen, Prinzen und karne- valistische Vereinigungen erschienen. Im beheizten Festzelt kam alsbald die Stimmung in Wallung. Die Prinzengarde aus Emmerich, Prinz Frank der Spontane und Funkenmariechen Lisa aus Kranenburg (Fo- to), aber auch die Germania Girls mit ihrem Showtanz eroberten die Bühne für sich. Als Stargast rockte Michael Wendler am Nachmittag das Zelt und erschütterte dieses in den Grundfesten. Mehr Bilder vom Prinzentreffen gibt es in unserer Bildergalerie im Internet unter www.nno.de. Foto: photo-ecke

Die Klever Gardisten vor ihrem Prinzenbus. Busfahrer Dirk (3.v.r.) bringt Prinz Thommy den Bärigen und seine Garde durchs Kleverland. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Beim Kinderkarneval muss Thommy auch mal neugierige Fragen

beantworten. Fotos (5): tom tabery

Von wegen „gemütlicher Umtrunk“ mit seiner Garde: Zum Ge- burtstag wurde Thommy von befreundeten Tollitäten aus dem Um- land „überrascht“. Es gratulierte auch Prinzessin Lena I. aus Bedburg-

Hau. Foto: Michael heek

Wagenbauerfete in Donsbrüggen: Thommy bedankt sich für den jecken Einsatz.

Unterstützung für den Prinzenliedsänger Stefan Quinkertz auf der großen Bühne im Festzelt.

Bärenstark durchs Kleverland

Prinz thommy der bärige und seine Garde sorgen für jecke Stimmung und bringen jeden Saal in Schwung

Heimspiel für Adjudant Thomas: Seine Frau Elfi sponsort den Kle- ver Prinzen.

Thommy zu Gast in der Nachbargemeinde bei der KC Blau-Gelb Schneppenbaum.

Referenzen

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