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Von Zug zu ZugAlle närrischen Karnevalsumzüge im Kleverland auf einen Blick

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KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

SAMSTAG 9. FEBRUAR 2013 WOCHENENDE | 6. WOCHE

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Neuer Stadtteil in Goch entsteht

Die Bagger sind da. 48 Einzel- gebäuden droht die Glocke.

Der Abriss der Reichswaldka- serne in Goch hat begonnen.

In den kommenden Jahren soll hier ein neuer Stadtteil entstehen.

A

Seite 2

KlEvE

Sanierung für 11,59 Millionen Euro

Der Rat hat entschieden: Bau- unternehmer Erich Tönnissen erhält den Zuschlag. Rathaus- Sanierung zum Festpreis.

A

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WETTERTREND

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2° -3°

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NIEDERRHEIN. Helau in allen Gassen! Der Kreis Kleve ist fest in Narrenhand. Überall schlängeln sich die bunten Karnevalszüge durch die Straßen. Heute üben die Gocher für ihren Rosenmon- tag und feiern ein großes Rat- haussturm-Spektakel auf dem Marktplatz, um von dort mit al- len Vereinen und Abordnungen ins Festzelt einzuziehen. Die Nar- retei gipfelt in der Weberstadt am Rosenmontag ab 14.11 Uhr mit 90 Zugnummern und 60.000 Be- suchern aus Nah und Fern. Da- nach steigt die After-Zug-Party im neuen Vier-Mast-Festzelt.

Auch Kleve steht dem mit 84 Zugnummern in nichts nach.

Hier schunkeln sich die Jecken am Rosenmontag ab 12.11 Uhr warm. Los geht es in diesem Jahr wieder in Kellen. Gegen 15 Uhr endet der Zug in Materborn. Da- nach geht es ins Festzelt. Heute wird Prinz Jens der Tönende jedoch zunächst das Rathaus stürmen. Treffen für alle Kar- nevalisten ist um 10.30 Uhr am Fischmarkt. Von dort geht es ge- meinsam zum „Sturm“, der um 11.11 Uhr beginnt, abends ist Kostümball im großen Festzelt.

Früh auf den Beinen sind am

Rosenmontag die Keppelner.

Rund 40 Wagen und Fußgrup- pen ziehen schon um 10.30 Uhr durch das Dorf. Um die närrische Uhrzeit 11.11 Uhr setzt sich in Kranenburg der närrische Lind- wurm in Bewegung – allerdings schon am Tulpensonntag. 60 Wa- gen, Fußgruppen und Musikka- pellen starten mit Prinz Richard der Poppi und Funkenmariechen Steffi am Kreisverkehr B9/Fras- selter Weg. Der Zug endet auf dem Marktplatz.

Auch in Emmerich schlän- gelt sich am morgigen Sonntag der Karnevalsumzug durch die

Innenstadt. 57 Grupen ziehen gemeinsam mit Prinz Hänske I.

und Prinzessin Anna-Lena I. ab 11.11 Uhr durch die Straßen. Los geht es ab Geistmarkt.

Auch die Tulpensonntags- prinzessin Steffi I. zieht morgen durch die Straßen von Bedburg- Hau. Beginn des 53. Tulpensonn- tagszugs ist um 13.11 Uhr, Auf- stellung ist an der Alten Land- straße. Tags zuvor stürmt Steffi das Rathaus. Ab 10 Uhr gibt es Musik und Bühnenprogramm – pünktlich um 11.11 Uhr wird dann der Schlüssel erobert.

Redaktion

Von Zug zu Zug

Alle närrischen Karnevalsumzüge im Kleverland auf einen Blick

Ex-Stasi-Häftling im Gymnasium

EMMERICH. Ein ehemaliger Stasi-Häftling berichtet am Dienstag, 12. Februar, um 11.45 Uhr im Willibrord-Gymnasium über seine Erfahrungen mit der kommunistischen Diktatur in Ostdeutschland. Burkhard See- berg war Mitglied der Deut- schen Kommunistischen Partei (DKP) in der Bundesrepublik.

Im August 1979 wurde er ver- haftet, als seine Freundin mit einem gefälschten Reisepass in die Bundesrepublik ausreisen wollte. Wegen „staatsfeindlichen Menschenhandels“ wurde er zu einer Freiheitsstrafe von drei Jah- ren verurteilt und im September 1980 von der Bundesrepublik freigekauft. Die Veranstaltung wurde von der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen ver- mittelt.

Nähere Informationen gibt es unter www.ddr-zeitzeuge.de.

Selten ist eine Einladung zur Pressekonferenz so „top secret.“

Im Klever Rats- saal tummeln sich die Journalisten. Überall gespitzte Bleistifte, Mikro- fone und Kameras. Und alle Kollegen tuscheln: „Lässt sich ein Multikonzern in der Schwanenstadt nieder?

Wird der Sitz der UNO an den Niederrhein verlegt oder tritt sogar der Bürgermeister zurück?“ Weit gefehlt. Kleve ist eine der auserwählten Städte im Land. Künftig geht hier alles rasend schnell.

Also entsteht ein Formel- 1-Kurs am Spoykanal? Wird eine Bahnstrecke direkt zum Airport Weeze gebaut oder bekommt das Rathaus einen Paternoster? Wieder knapp daneben. Das Turbo-Internet hält in der Schwanenstadt Einzug. In den kommenden Monaten werden 45 Kilome- ter mit Glasfaser verkabelt, damit die Bürger ab 2014 mit 50 Megabit pro Sekunde im Internet surfen und zwischen 140 Fernsehprogrammen zappen können. Ein echter Hammer. Zumal die Telekom auch noch den kompletten Netzausbau übernimmt. Klar, dass das die Medienwelt am Niederrhein in Atem hält.

PAUlE

KREIS KLEVE. Was kann man für eine gesunde Ernährung und mehr Bewegung von Kin- dern und Jugendlichen, für die Bewältigung von Stress und zur Suchtmittelvermeidung tun, fragt die AOK-Regionaldirektion Kreis Kleve. Fast jedes sechste Kind oder Jugendlicher ist über- gewichtig, jeder Zweite im Alter von acht bis 18 Jahren zeigt Hal- tungsschäden, und viele Jugend-

liche greifen mindestens einmal pro Woche zum Alkohol. Die AOK stellt sich gegen den Trend und sucht Unterstützer. Deshalb schreibt sie den „Starke-Kids“- Förderpreis aus. Projekte aus den Bereichen gesunde Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung oder Suchtmittelvermeidung sollen ausgezeichnet werden. Be- werben können sich engagierte Personen und Bildungseinrich-

tungen (Kindergärten, Schulen), Freizeiteinrichtungen, Elterni- nitiativen, Vereine sowie Ärzte und Krankenhäuser. Vorausset- zung ist, dass sie Projekte in der Kinder- und Jugendgesundheit durchführen. Die ausgezeichne- ten Projekte erhalten einen För- derpreis von bis zu 3.000 Euro.

Anmeldeschluss ist 28. Februar.

Infos unter www.aok.de/starke- kids.

Wer will starke Kids fördern?

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gut drauf und bunt kostümiert gehts jetzt überall zu. NN-Archiv: RD

Letzte Tour zu den Wildgänsen

KRANENBURG. Unter dem Motto „Können sich 50.000 Flug- gäste irren?“ startet am Sonntag, 17. Februar, zum letzten Mal in dieser Saison eine Busexkursion zu den Wildgänsen. Das Ange- bot der Gemeinde beinhaltet neben der Busexkursion zu den Äsungsplätzen der Wildgänse auch interessante touristische In- formationen sowie Geheimtipps für das ganze Jahr. Ein fachkun- diger Führer beleuchtet auf dem Weg ins Naturschutzgebiet Er- wähnenswertes über das Grenz- städtchen Kranenburg. Nach der Exkursion dürfen sich die Teilnehmer auf einen Snack oder eine heiße Suppe freuen, bei der man dann die Tour noch einmal Revue passieren lassen kann. Die Dauer der Wildgänseexkursion einschließlich Einkehr beträgt etwa drei Stunden.

Der Preis für die Gänseexkur- sion einschließlich Beköstigung beträgt 18,50 Euro für Erwach- sene. Kinder bzw. Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahre zahlen 9,50 Euro. Anmeldungen sind im Tourist Info Center Alter Bahn- hof unter Telefon: 02826/7959 möglich.

Museum geöffnet am Rosenmontag

MOYLAND. Auch in diesem Jahr bietet das Museum Schloss Mo- yland allen Nichtkarnevalisten am Rosenmontag, 11. Februar, von 11 bis 17 Uhr ein alterna- tives Programm. Von 12 bis 15 Uhr starten stündlich kostenfreie Führungen. Brigitte Bültjes führt um 12 und 14 Uhr zu „Joseph Beuys und die Christologie“, Bri- gitte Alex gibt um 13 und 15 Uhr Führungen „Von der Plastischen Theorie zur Sozialen Skulptur“.

Besuchern bietet sich noch die Gelegenheit, die aktuelle Prä- sentation „Joseph Beuys und der Schwan“ anzusehen. Ab 24. März zeigt Kunst. Bewegt. 03 – Ach- tung Kunst! als Schwerpunktthe- ma Künstlerplakate von Joseph Beuys, Joseph Fassbender, HAP Grieshaber, Horst Janssen, Nam June Paikund anderen.

Weitere Informationen unter 02824/ 951068. Der Museum- seintritt kostet sieben, ermäßigt drei Euro.

Bis Aschermittwoch herrscht Ausnahmezustand – die Karnevalisten haben das Sagen.

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So können Sie mitmachen

Alle Infos und Teilnahmebedingungen finden Sie in der neuen Fernsehwoche (Heft 7). Für die Zuschauertickets bewirbt man sich mit dem Lösungssatz aus dem Quiz, für die Rollen und Drehbesuche mit einigen persönlichen Angaben und einem gut erkennbaren Foto. Bewer- bungsschluss ist der 24. Februar 2013.

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GOCH. Die ersten Mauern lie- gen schon in Schutt und Asche.

Die Bagger sind da. Und die Abrissarbeiten von 48 Einzel- gebäuden haben begonnen.

Ein neuer Stadtteil soll auf dem Gelände der ehemaligen Reichswaldkaserne entstehen.

27 Hektar groß. „Ich bin froh, dass es endlich losgeht“, sagt der Bürgermeister Karl-Heinz Otto.

„Für Goch ist das ein Riesen- schritt!“

Voraus gegangen ist ein zwei- jähriges Werkstattverfahren mit intensiver Bürgerbeteiligung (NN berichteten) und mit Un- terstüzung des Deutschen Werk- bundes. Mitte 2012 hatte Wolf- gang Jansen, der Geschäftsführer der Stadtentwicklungsgesell- schaft, den entstandenen Bebau- ungsvorschlag vorgestellt. „Jetzt ist der Startschuss da!“, sagt er.

Die ersten Bagger sind am Diens- tag angerückt und 25 Mitarbeiter eines Spezialunternehmens aus Lingen im Emsland. „Die werden jetzt die Wände umschubsen“, sagt Jansen. Bis Ende Mai soll kein Stein mehr auf dem anderen liegen. Mit Ausnahme des Emp- fangsgebäudes am Eingang zum Gelände. Das bleibt bestehen, um daran zu erinnern, dass Goch einst Garnisonsstadt war.

„Das Unternehmen“, meint er, „hat Erfahrung in diesem Bereich.“ Zwei aufgegebene Bundeswehr-Standorte habe die Firma Moß bereits in Osnabrück und in Köln fachmännisch dem Erdboden gleich gemacht. Die Bauaufsicht hat Michael Sehnert.

„Wir führen zuerst eine Schad-

stoffuntersuchung durch“, erklärt er. Die Gebäude der ehemaligen Reichswaldkaserne stammen aus den 1960er Jahren. „Und zu die- ser Zeit wurden viele Schadstoffe verbaut“, weiß er. Zusammen mit der Umweltbehörde hat er ein Konzept erstellt, um den Schutt und Abfall korrekt zu entsorgen.

„Wir machen das Gelände schad- stofffrei, damit eine Wohnbebau- ung nachher möglich ist.“ Dass im Boden noch Altlasten zu fin- den sind, davon geht Wolfgang Jansen nicht aus.

Baum- und Buschwerk muss bis Ende Februar gerodet sein.

„Das ist eine Vorgabe des Na- turschutzes, damit keine Vögel in den zu fällenden Bäumen ni- sten“, so Michael Ramming. Er ist der Verantwortliche vor Ort und Betriebswirt der Abbruchfirma.

„Es gibt hier viele erhaltenswerte Bäume“, sagt er, „und die bleiben auch bestehen. Es wird also nicht ganz tabula rasa gemacht. Das“, so Ramming, „ist ungewöhnlich in unserem Job.“ „Das war der Wunsch der Bürger, dass der alte und gesunde Baumbestand in die Planung miteinfließt“, so Wolf- gang Jansen.

Im März werden weitere acht Bagger mit 70 Tonneneinsatzge- wicht in Goch anrücken. Ende April soll eine mobile Einsatz- stelle eingerichtet werden. Ge- arbeitet wird hier sechs Tage die Woche von Montag bis Samstag.

Ende Mai wird kein Gebäude mehr aufrecht stehen. Auch der 38 Meter hohe Turm wird nach und nach abgetragen. „Auch wenn das Kasernengelände rie-

sig groß ist“, meint Wolfgang Jansen, „wird Lärmbelästigung nie ganz auszuschließen sein.“

Mit Erderschütterungen, Krach und Staubemission werde also zu rechnen sein. „Es wird aber nichts gesprengt“, versichert er.

Aus Sicherheitsgründen bleibt der Zaun rings um das Kaser- nengelände während der gesam- ten Abbrucharbeiten bestehen.

„Der Planungsprozess läuft wäh- renddessen weiter“, so Wolfgang Jansen.

Bis Ende 2013 sollen die Er- schließungsarbeiten abgeschlos- sen sein. „Wir warten jetzt die endgültige Baugenehmigung ab“, so der Bürgermeister Karl-Heinz Otto. Bisher sei die Zusammen- arbeit mit dem Kreis Kleve und dem Regierungspräsidenten rei- bungslos verlaufen. „Und das In- teresse an Bauland hier ist groß“, sagt er.

350 Wohneinheiten

Zirka 350 Wohneinheiten sol- len in diesem neuen Stadtteil entstehen. Wer sich für eines der Baugrundstücke auf dem ehema- ligen Gelände der Reichswaldka- serne interessiert und Bewohner dieses neuen Stadtteils werden möchte, erhält im Gocher Rat- haus nähere Informationen.

„Unsere Warteliste ist mittlerwei- le dreistellig“, sagt der Stadtspre- cher Torsten Matenaers.

Ganz am Ende der Planungen steht dann der nördliche Ring- schluss, der seit Jahrzehnten in Goch diskutiert wird.

Stefanie Deckers

Abriss der Kaserne beginnt

48 gebäude werden dem erdboden gleich gemacht: Neuer Stadtteil entsteht

Seit den 1960er Jahren war die Reichswaldkaserne in Goch Luftwaffenstandort.

2002 gab die Bundeswehr den Standort auf. Für 500.000 Euro hat die Stadt Goch das Gelände erwor- ben. Jetzt soll mit Hilfe eines Werkstattverfahrens ein neuer Stadtteil auf dem 27 Hektar großen Gelände entstehen. Die Abrissarbeiten beginnen jetzt:

48 Einzelgebäude mit Ge- samtvolumen von 180.000 Kubikmetern müssen abge- rissen werden.

35.000 Quadratmeter Stra- ßen- und Parkplatzflächen, 15.000 Quadratmeter son- stige Oberflächenbefestigung gilt es zurück zu bauen.

Rund 10.000 laufende Meter unterirdisch verlegte Rohre und Kanäle werden ausge- graben und entsorgt.

20.000 Quadratmeter Baum- und Strauchwerk werden gerodet und entsorgt.

aus Kaserne wird neuer Stadtteil

Die Pläne für den neuen Gocher Stadtteil gehen weiter. Bis das 27 Hektar große Gelände der ehe- maligen Reichswaldkaserne baureif ist, legen die Mitarbeiter des Spezialunternehmens Hand und Schau- fel an. Michael Ramming (2.v.r.) ist Verantwortlicher vor Ort, Michael Sehnert (2.v.l.) hat die Bauaufsicht.

Polier vor Ort ist Antonio Lanzar Tore. Bürgermeister Karl-Heinz Otto (l.) und Wolfgang Jansen von der Stadtentwicklungsgesellschaft (Mitte) sind „froh, dass es endlich losgeht!“ NN-Foto: Stefanie Deckers

KREIS KLEVE. Der Leiter der Bundespolizeiinspektion Kleve, Polizeioberrat Rolf Aal, wur- de in den Ruhestand verab- schiedet. Die Dienstgeschäfte übertrug der Vizepräsident der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, Joachim Moritz an den Nachfolger, Polizeirat Ste- fan Jäger.

Rolf Aal wurde 1952 bei Bed- burg-Hau geboren und lebt mit seiner Frau in Geldern. Nach der Ausbildung bei der Deutschen Bundesbahn bis 1975 leistete er Grundwehrdienst bei den Pio- nieren. Der Polizeioberrat wech- selte als Bundesbahnamtmann im Bahnpolizeidienst zum Bun- desgrenzschutz und übernahm als Polizeihauptkommissar die Funktion des Hauptsachgebiets- leiters beim ehemaligen Bahnpo- lizeiamt Köln. Am 1. Dezember 1997 übernahm Aal die Leitung der Bundesgrenzschutzinspekti- on Düsseldorf. Hier absolvierte er eine Aufstiegsausbildung für den höheren Polizeivollzugs-

dienst und wurde 2003 zum Po- lizeirat ernannt. 2008 übernahm er in seiner Heimat die Leitung der Bundespolizeiinspektion Kleve bis heute.

Stefan Jäger hat nach dem Stu- dium der Rechtswissenschaften seine Laufbahn beim damaligen Bundesgrenzschutz begonnen.

Noch bevor er Mitte 2004 zum Polizeirat zur Anstellung ernannt wurde, war er mit Führungsauf- gaben als stellvertretender Sach- bereichsleiter beim damaligen Bundesgrenzschutzpräsidium Ost betraut. Darüber hinaus lei- tete er die Inspektionen Frank- furt/Oder sowie Kriminalitätsbe- kämpfung Frankfurt/ Oder von 2005 bis 2008. Von 2008 bis 2012 war Jäger als stellvertretender In- spektionsleiter bei der Bundespo- lizeiinspektion Berlin-Tegel und als stellvertretender Leiter der Inspektion Berlin-Ostbahnhof.

Stefan Jäger ist verheiratet und wohnt zurzeit mit seiner Familie in Berlin. Es war sein Wunsch in die Heimat zurückzukehren.

Polizeirat Stefan Jäger wird der Nachfolger von Rolf Aal

Dienststellenleiter bei der bundespolizei in Kleve

Schlüsselübergabe in Kleve. Polizeirat Stefan Jäger (links) wird Nachfolger von Rolf Aal als Leiter der Bundespolizeiinspektion Kleve.

Foto: privat

Förderpreis

„starke Kids“

KREIS KLEVE. „Was kann man für eine gesunde Ernährung, für mehr Bewegung von Kin- dern und Jugendlichen, für die Bewältigung von Stress und zur Suchtmittelvermeidung tun?“, fragt die AOK-Regionaldirekti- on Kreis Kleve. Fast jedes sech- ste Kind oder Jugendlicher sei übergewichtig. Viele Jugendliche würden regelmäßig zum Alko- hol greifen. Die AOK Rhein- land/Hamburg stellt sich gegen diesen Trend und sucht Unter- stützer. Deshalb schreibt sie den

„Starke-Kids“-Förderpreis aus.

Projekte aus den Bereichen ge- sunde Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung, Suchtmittel- vermeidung sollen ausgezeichnet werden.

Bewerben können sich Einzel- personen und Bildungseinrich- tungen, Elterninitiativen, Vereine und Institutionen sowie Ärzte und Krankenhäuser. Ausgezeich- nete Projekte erhalten einen Förderpreis bis zu 3.000 Euro.

Anmeldeschluss ist der 28. Fe- bruar. Infos unter www.aok.de/

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Der Rat der Stadt Kleve hat am Mittwoch entschieden, den Zu- schlag zu Los 1 im Rahmen des Vergabeverfahrens „Sanierung des Rathauses der Stadt Kleve sowie Veräußerung von Flächen am Minoritenplatz in Kleve mit dem Ziel der städtebaulichen Gestaltung und Aufwertung des Areals“ an den Bauunterneh- mer Erich Tönnissen zu erteilen.

Die Neuerrichtung und Teilsa- nierung des Rathauses erfolgen zu einem Pauschalfestpreis von 11,591 Millionen Euro. Dieser

Pauschalfestpreis beinhaltet auch die Kosten für den Passivhaus- standard. Das Rathaus wird ein nüchternes Gebäude mit klaren Linien. „Wir haben hier einen Zweckbau und keinen Prunk- bau“, so Kleves Technischer Bei- geordneter Jürgen Rauer. Damit ist die Vergabe des dritten Teilbe- reiches im Unterstadtverfahren erfolgt. Mit dieser Vergabe wird sowohl ein gutes wirtschaftliches Ergebnis als auch eine zweck- mäßige Unterbringung für die Mitarbeiter und für die Politik

erreicht. Mit dem Passivhaus- standard wird eine ausgereifte, zukunftsorientierte, energetische Lösung beauftragt. Ausdrücklich bedankten sich Verwaltung und Politik bei den beteiligten Bietern für ihre Teilnahme am Verhand- lungsverfahren. Der Zuschlag kann nach Abschluss einer 15-tä- gigen Beschwerdefrist erteilt wer- den. Im Juli sollen die Rathaus- Mitarbeiter ins alltours-Gebäude umziehen und die Abrissarbeiten beginnen Mitte 2015 soll das neue Rathaus bezugsfertig sein.

11,59 Millionen: Rathaus-Sanierung zum Festpreis

KLEVE. Flächendeckend Hoch- geschwindigkeits-Internet für alle Anschlüsse mit der Vorwahl 02821 – diese frohe Botschaft verkündete jetzt Bürgermeister Theo Brauer. Was ihn und Käm- merer Willibrord Haas noch mehr freut: Die kompletten Ko- sten, je nach Aufwand können das bis zu zehn Millionen Euro sein, trägt die Telekom. Frank Neiling, Key Account Manager des Unternehmens, rechnet mit rund zehn Prozent VDSL-Kun- den innerhalb der ersten drei Monate. Dabei setzt er nicht nur auf die bislang unterversorgten Internet-Nutzer in den Randge- bieten, sondern auch auf Stu- denten und Firmen.

Nur fünf Städte in ganz NRW werden in diesem Jahr auf Kosten der Telekom mit dem Hochge- schwindigkeitsnetz ausgestattet.

Allein in Kleve werden in den nächsten Monaten rund 45 Kilo- meter Glasfaserkabel verlegt und 150 Verteilerkästen für die neue Technik aufgerüstet. Möglich sind dann „im ersten Step“, so Neiling, Geschwindigkeiten bis zu 50 Megabit pro Sekunde. Auch Teile der Gemeinde Bedburg- Hau profitieren von dem Ausbau – wenn sie die richtige Vorwahl haben. Die einheitliche Vorwahl ist von Vorteil, weil so der Auf- wand für die Telekom geringer ist – und das erhöht natürlich die Wirtschaftlichkeit. „Wir haben Marktanalysen durchgeführt“, erklärt Peter Kroppen von der Telekom. „Wir haben eine wach- sende Stadt mit einer guten Mi-

schung“, sagt Kroppen. Deshalb könne man sich leisten, auch die weiter außerhalb gelegenen Gebiete mit anzuschließen. „Al- le Ortsteile, egal ob Keeken oder Bimmen, werden gleichwertig angebunden. Das ist doch phä- nomenal“, freut sich Brauer, der in Materborn mit dem lang- samen Internet zu kämpfen hat.

Der Startschuss für den Beginn des Ausbaus fällt im April. Da die Stadt vorhandene Leerrohre und Kanäle zur Verfügung stellt, sollten sich die Tiefbauarbeiten in Grenzen halten. Im Oktober will die Telekom fertig sein. Spä- testens Anfang 2014 beginnt sie die Werbetrommel zu rühren.

Neiling: „Aktuell zahlt man für einen VDSL-Anschluss mit Fla- trate ins Internet und Telefon- Flat ins Festnetz 39,95 Euro.“

Weitere Produkte wie 3D-Fern- sehen und „Entertain“ sind dann ebenfalls technisch möglich.

Neiling und Kroppen setzen hier auch auf die Unterstützung von Seiten der Stadt – zum Beispiel in Form einer Infoveranstaltung.

Ein Jahr lang habe man mit der Telekom „intensive Gespräche“

geführt, so Brauer. Anfangs stand auch die finanzielle Beteiligung von Seiten der Stadt im Raum.

Kosten, die jetzt nicht mehr an- fallen. Und Kleve ist auf dem aktuellsten Stand. „Mit Lichtge- schwindigkeit in die Zukunft“ – so der Telekom-Slogan. Denn in weiteren Ausbauschritten seien durchaus höhere Geschwindig- keiten möglich. Dass die Stadt mit der neuen Breitbandtech- nologie VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line) attrak- tiver für Fachkräfte wird, erhofft sich Wirtschaftsförderer Dr. Joa- chim Rasch. Firmen, die es heute schwer haben, qualifiziertes Per- sonal zu locken, könnten zusätz- lich punkten. Verena Schade Der Vertrag wird unterzeichnet (v.l.): Theo Brauer, Frank Neiling und

Peter Kroppen. NN-Foto: vs

Mit Highspeed in die Zukunft

Superschnell ins Netz: telekom investiert in den VDSL ausbau in Kleve

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Helau und Alaaf am Niederrhein

Die 5. Jahreszeit ist bereits im vollen Gange und erwartet mit dem Straßenkarneval ihren Höhepunkt.

Auch am Niederrhein sind die Jecken wieder los.

Doch ein Narr ist der, der nicht rechtzei g in seinen Heizöltank schaut und über die tollen Tage vielleicht ohne Spar- und Umweltheizöl dasteht.

Wir helfen Ihnen gerne, wir sind auch während der tollen Tage für Sie da!

SamStag 9. Februar 2013 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Mit neuen Speichersystemen kann man den Solarstrom, der tagsüber auf dem eigenen Dach produziert wird, nun auch nach Sonnenuntergang und rund um die Uhr nutzen.

Haushalte verbrauchen den meis- ten Strom morgens und vor allem abends, wenn gekocht wird oder der Fernseher läuft. Tagsüber hin- gegen, wenn die Sonne scheint und die Solaranlage Strom produziert, sind die wenigsten

Menschen zu Hause.

Ein Speichersystem, das die umweltfreund- liche Energie zeitver- setzt zur Verfügung stellt, erreicht, dass bis zu 75 Prozent des insgesamt im Haushalt verbrauch- ten Stroms von der eigenen Solaranlage stammen. Ständig steigende Stromprei- se spielen dann end- lich keine Rolle mehr.

Ausgereifte Systeme, wie der VS 5 Hybrid von Bosch (www.solarstrom- tag-und-nacht.de), verfügen über eine intelligente Steuerung, die alle Ener- gieflüsse völlig automatisch optimal regelt. Hoch effiziente, wartungsfreie Lithium-Ionen-Batterien speichern den Strom und geben ihn dann ab, wenn er gebraucht wird. Dieses besonders hochwertige System wird seit Januar 2013 vom Staat finanziell gefördert.

Solarstrom endlich auch nachts nutzen

Solarspeichersysteme werden seit Januar 2013 staatlich gefördert

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Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:

• In jeder Zeile dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

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Weder Hitze noch Wasser scheu- te die Gocher Prinzengarde, als sie ihrer Tradition nachgingen und auch der DLRG in ihrem

„feuchtwarmen“ Wohnzimmer im GochNess einen Besuch ab- statteten. Prinz Jörg und Prinzes- sin Mareike begrüßten die bunte

Kinderschar ebenso herzlich wie Kinderprinz Cedric und seine Prinzessin Sophia. Alle hatten zur Freude der Kinder reichlich Wurfmaterial mitgebracht und selbstverständlich auch den ein oder anderen Orden für die flei- ßigen Ehrenamt‘ler der DLRG.

So erhielten Daniel Weigand und Tina Kersten den Kinder- prinzenorden. Jens Janßen, Tho- mas Elbers und Dietmar Schultze wurden mit dem Prinzenorden geehrt und Silke Ounanian be- kam den Prinzessinnenorden.

Die Tollitäten konnten dann

auch noch die Preisträger des Kostümwettbewerbs auszeich- nen. Anschließend sprangen ei- nige DLRGler, ein Mitglied der Prinzengarde und sogar das Kin- derprinzenpaar höchstselbst in die Fluten, um sich beim Wett- schwimmen zu messen. Foto: privat

Prinzengarde besucht DLRG im GochNess

Prinz Jens der Tönende überraschte die Kameraden des Löschzuges Kleve bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung. Zusammen mit seiner Garde besuchte er die Feuerwache Kleve und überreichte jeweils einen Prinzenteller an Wehrführer Jürgen Pauly, den stellvertretenden

Wehrführer Heinz Graven und an den Löschzug Kleve. Foto: privat

Rosenmontag mit viel Musik

KLEVE. Der Klever Rosenmon- tagszug steht unter dem Motto

„Tönend und brill(ant) durch das Kleverland“. Mit 84 Zug- nummern wird ein tönender Rosenmontagszug durch Kleve ziehen und mit Prinz Jens dem Tönenden die Herzen und die Ohren der Klever Besucher im Sturm erobern. Der Prinzenwa- gen ist, wie in jedem Jahr, der absolute Höhepunkt im Umzug.

Die Prunkwagen und Fußgrup- pen weisen eine bunte und far- benfrohe Palette von Unterhal- tung, Bundes- und Kommunal- politik auf. Von ortsbezogenen Ereignissen bis hin zu überregi- onalen Themen ist alles dabei.

Über 1.111 Hände werden in die Vollen greifen und Bonbons, Schokolade und sonstige Lecke- reien unter die am Straßenrand wartenden Narren verteilen. Die Musik der Kapellen, aber auch die Musik von den Prunkwagen, werden für ein schunkelndes und klangvolles Kleve sorgen.

Das Klever Rosenmontagsko- mitee bedankt sich für die Un- terstützung der Umweltbetriebe der Stadt Kleve, der Polizei, der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kleve, dem Deutschen Roten Kreuz und vielen ungenannten freiwilligen Helfern. Der Zug startet am 11. Februar in Kellen um 12.11 Uhr. Damit sollte der Zug im vollen Sonnenlicht auch in Materborn enden können.

Die Zugdauer ist auf ungefähr drei Stunden errechnet. Die Be- sucher werden gebeten, sich auf die neue Zugführung auch uhr- zeitmäßig einzustellen.

Nach dem Rosenmontagszug geht es in Kleve munter weiter.

Partys gibt es zum einen im Fest- zelt auf dem Kirmesplatz, aber auch im Kellener Schützenhaus und in der Materborner Mehr- zweckhalle. Für die Klever Ju- gend hat ab 17 Uhr das „Nightfe- ver“ auf dem Tichelpark-Gelän- de geöffnet.

Die Bauern im Bürgerhaus

„Friedliche Übernahme“ im reeser rathaus

Die Reeser Möhnen stießen bei ihrer Rathausübernahme auf kei- nerlei nennenswerter Widerstand seitens des Bürgermeister, der den

Schlüssel bereitswillig abgab. NN-Foto: HF

REES. Eines des am besten ge- hüteten Geheimnisse im „Rees- ser Rathauskarneval“ ist das Motto, das sich die Gastgeber aussuchen.

In diesem Jahr waren Bauhof und Stadtwerke zuständig und wählten „Bauer sucht Frau“.

Pünktlich empfing Bürgermei- ster Christoph Gerwers zunächst die Möhnen in „seinem“ Rat- haus, wo eine freundliche Über- nahme des Schlüssels stattfand und konnte kurze Zeit in der

bürgerhäuslichen „Festscheune“

die Prinzenpaare aus Haldern und Haffen begrüßen.

Gerade eben, so der narrenbe- kappte Bürgermeister, sei man zur fahrradfreundlichsten Stadt gekürt worden – jetzt strebe man den Titel der wasserfreundlichs- ten Stadt an. Die Prinzenpaare lud Gerwers schon jetzt „zum Probeschwimmen in unserem neuen Hallenbad“ ein und verteilte Schwimmflügel und Schwimmwurst.

Öffnungszeiten über Karneval

REES. Die Bücherei ist am Sams- tag, 9. Februar, wie gewohnt ge- öffnet. Das städtische Museum kann am Samstag zwischen 14 und 17 Uhr und am Tulpen- sonntag zwischen 11 und 13 Uhr sowie von 14 bis 17 Uhr besucht werden.Das Stadtbad ist am Tul- pensonntag zwischen 9 und 13 Uhr geöffnet, am Rosenmontag allerdings geschlossen.

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SamStag 9. Februar 2013 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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KEPPELN. Dem Karnevals- prinzen auf der Bühne zuzu- jubeln und die Prinzessin in ihrem Kleid zu bewundern ist eine tolle Erfahrung für kleine Jecken. Wenn das Prinzenpaar aber von der Bühne herunter- kommt und alle Kinder zu sich ruft, um gemeinsam mit ihnen zu tanzen, dann ist das für die kleinen Karnevalisten ein echter Höhepunkt in der Session.

Entsprechend groß war die Begeisterung in der Keppel- ner Dorfschule, als das Gocher Prinzenpaar Jörg I. und Mareike II. genau dies machte. Zusam- men mit den Nachwuchsjecken, die zur Kinderkarnevalssitzung gekommen waren, tanzten und feierten sie auf Augenhöhe.

Vorher hatte schon das Kin- derprinzenpaar Cedrik I. und Sophia I. mit einem Besuch sei- ne Aufwartung bei den Queeke- spiere gemacht, sie durften auf

der Bühne gleich den Tanz des Miniballetts bewundern. Für Spaß sorgte auch der Keppelner Kindergarten unter Leitung von Anette Babisch, bevor die Alt- kalkarer Funken einen feurigen Tanz aufs Parkett legten. Einfach niedlich die jüngste Büttenred- nerin der Queeken, Josefine Bremers. Ihre Witze werden sich sicherlich viele Kinder gemerkt haben, um sie zu Hause oder in der Schule weiterzuerzählen.

Nach dem Teenie-Ballet, einem Zauberer und einer lu- stigen Clowns-Nummer brachte insbesondere der „Gang-Gang- Style“-Tanz, eine karnevali- stische Variante des aktuellen

„Gangnam-Styles“ den Saal zum Kochen. Nachdem auch die

„Großen“ vom Queekenballett noch ihren Gardetanz gezeigt hatten, feierten Aktive und Kin- der gemeinsam das Finale der Kindersitzung.

Auf Augenhöhe feiern die Prinzen und kleine Narren

Kinderkarneval der Queekespiere in der Dorfschule

Pause vom

Karnevalstrubel

GOCH. Wer eine Pause vom Karnevalstrubel braucht, findet in der Freien evangelischen Ge- meinde Goch eine entspannende Abwechslung.

Das Cafe Krümel öffnet am Dienstag, 12. Februar, ab 15 Uhr und wie immer sorgen die Mit- arbeiter für selbstgebackenen Kuchen und Torten. Dazu gibt es natürlich Kaffee, Tee und Kalt- getränke. Alles auf Spendenbasis für einen guten Zweck. In diesem Jahr kommt der Erlös der Ein- richtung Haus Freudenberg in Goch zu Gute.

Parallel zum Cafe Krümel ist auch die Christliche Bücherstube geöffnet.

Mehr Inforamtionen im Inter- net unter www.feg-goch.de.

PFALZDORF. Eskimofrauen und tanzende Männer brachten den Saal zum Kochen und das weibliche Publikum der IPK- Damensitzung zum Schunkeln, Feiern und auisgelassenen Tan- zen.

Pünktlich um 16.11 Uhr star- teten die Damen der IPK Pfalz- dorf in einen aufregenden und spannenden Nachmittag. Unter dem Motto „Die IPK liebt es kalt und heiß, als Eskimos grüßen wir Rot-Weiß!“ zog der Damen- Elferrat mit ihren Sitzungspräsi- dentinnen Tanja Hagt und Sonja Schulte in den mit kostümierten

Närrinnen proppevollen Saal.

Nachdem der Elferrat seinen Platz auf der grandios gestalteten Bühne, dekoriert im Iglu-Style eingenommen hatte, begrüßte das Moderatoren-Duo die När- rinnen im ausverkauften Saal.

Die Bambinis der IPK präsen- tierten voller Stolz ihren Show- tanz zum Thema „Schwanensee“, einstudiert unter der Leitung von Nadine Siart-Sluiters, Esma Kap- peller und Antje Jäger.

Nun war es Zeit für die erste Bütt, mit viel Humor lag es an Hilla Heien, die Damen mit ih- rem Wortbeitrag, wieder zum Zuhören zu bewegen, was sie spielend erreichte. Auch indem sie den Mundschenk des Elfer- rats, der nicht mehr schnell ge- nug von der Bühne kam, mit in ihr Programm einbaute. Hilla überraschte mit tollen, neuen

Liedern, die zum Mitfeiern ein- luden.

Die Minis der IPK, trainiert von Jennifer Toonen und Tanja Hen- kel schlossen sich an und zeigten ihr ganzes Können bei ihrem Gardetanz. Auch in der zweiten Bütt wurden die helfenden IPK- Gardisten mit eingebaut und mussten im „OPÄR-Express“

der OPÄR-Oma mitfahren. Der Gardetanz der IPK Funken, den sie mit ihrer Trainerin Inga van Eyckels einstudierten, wurde von den Damen im Saal mit viel Bei- fall honoriert.

So hatte „K6“ leichtes Spiel, den Saal zum Mitsingen zu brin-

gen. Die Stimmung war bereits auf dem Höhepunkt, als das am- tierende Prinzenpaar der Stadt Goch, Prinz Jörg I. mit seine Lieblichkeit Prinzessin Mareike II. samt rot-weißer Garde mit viel Helau und Musik die IPK Bühne erstürmte. Zu aller Freude hatten einige Gardisten extra für die Damensitzungen eine kleine Playbackshow einstudiert, die sie gerne präsentierten.

Der unter der Leitung von Frauke Klösters, Kathrin und Nadine Cornellissen einstudierte Gardetanz der Teenies begeisterte im Anschluss die Damen im Saal.

Die akrobatischen Figuren im

Tanz entlockten den närrischen Damen im Saal Tophofen immer wieder Jubelschreie.

Auch die Reitergarde des Club der Pferdefreunde Goch begeis- terte das Publikum mit ihrem tollen Tanz. Die auf Pfalzdorfs Bühne längst bekannten Crazy Chica‘s Dancers aus Nieder- mörmter boten ihren gewohnt prickelnden Männer-Tanz zum Thema „Urwald“ dar und wur- den mit viel Applaus belohnt.

Der Showtanz der IPK-Funken ließ die nicht zu ermüdeten Da- men nochmals auf den Stühlen stehen. So war die Stimmung schon fast nicht mehr zu toppen, als die Playbackshow der IPK- Garde 2015 das Finale der Sit- zung bildete.

In einer Zeitreise durch die letzten zehn Jahre der IPK ga- ben sie Showeinlagen zu den jeweiligen Kostümen und Mot- tos der IPK zum Besten. Als die Gardisten dann noch einen Tanz darboten, den sie mit ihren Trainerinnen Petra Merten und Tanja Holtermann Toenders ein- studierten, waren die Damen im Saal außer Rand und Band. Nach der Zugabe setzten die Herren der Schöpfung den Schlusspunkt einer grandiosen ersten Damen- sitzung in diesem Jahr. So konn- ten die Sitzungspräsidentinen Tanja Hagt und Sonja Schulte nach einem fünfstündigen Mara- thon der guten Laune die Sitzung schließen.

Eskimo-Frauen und Urwald-Männer

„Die IPK liebt es heiß und kalt“: Feurige Damensitzung im Hotel auler in Pfalzdorf

Die Funken in Blau-Weiß bewiesen mit ihrem Tanz, dass sich die IPK um ihren akrobatischen Nachwuchs nicht zu sorgen braucht.

Karnevalsmittag im Festzelt

GOCH. Zum ersten Mal fin- det im Gocher Festzelt auf dem Klosterplatz am Tulpensonntag der Oma- und Opa-Nachmittag statt.

Alle Senioren, Omas und Opas sind eingeladen, um alle kleinen Tanzgarden der Gocher Karne- valsvereine einmal hautnah zu erleben. Die Bambini, die Minis und Teenies, die Teeniegarde und die Tanzmariechen treten im Festzelt auf. Und für die Gäste gibt‘s Kaffee und Kuchen. Der Eintritt ist frei für alle. Einlass ist um 13 Uhr.

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So bleibt die Wärme im Haus

Ein Sonnenschutz für die nass- kalte Jahreszeit? Was zunächst paradox klingt, hat durchaus seine Berechtigung. Denn im Winter kommt ein Vorteil von Jalousetten, Faltstores, Verdun- kelungs- und Sichtschutz-Rollos zum Tragen, der sich für Eigen- tümer und Mieter in Euro und Cent auszahlt.

Die Systeme sorgen an frostigen Tagen für eine „Innendämmung“

der Dachfenster, sodass teure Heizenergie nicht ungenutzt entweichen kann. Die Dämmlei- stung erhöht sich um bis zu 20 Prozent. Und für einen Schutz vor ungebetenen Blicken sorgen die Elemente obendrein.

Angesichts stetig steigender En- ergiepreise bemüht sich heutzu- tage wohl jeder, die Heizkosten möglichst niedrig zu halten.

Dabei lässt sich mit einfachen Mitteln und überschaubaren Kosten die Effizienz deutlich ver- bessern – das nutzt der Umwelt und senkt zugleich auf Dauer

den Energieverbrauch. So schüt- zen Rollos und andere Lösungen für Dachfenster vor teuren Wär- meverlusten. Für diesen Effekt verantwortlich ist eine zusätz- liche, dämmende Luftschicht, die zwischen Fensterscheibe und dem Sonnenschutz-Element ent- steht. Dieser natürliche Puffer reduziert das Entweichen der Heizenergie durch das Fenster und hält die Wärme besser im Haus. Diese Systeme lassen sich schnell und einfach nachrüsten, um die Fenster im obersten Ge- schoss winterfest zu machen.

Und auch Kombinationen sind nach Bedarf möglich: Neben einem Verdunkelungs-Rollo für einen ungestörten Schlaf kann beispielsweise ein Faltstore oder Sichtschutz-Rollo angebracht werden, das unerwünschte Blicke aus benachbarten Gebäuden ab- hält. Besonders komfortabel ist die bei allen Produkten angebo- tene elektrische Bedienung.

Foto: djd/Velux

Den Energieverbrauch

drosseln ohne „kalte Füße“

unnötigen Wärmeverlust vermeiden

Wer im Winter nach Hause kommt, der freut sich auf eine warme, behagliche Wohnung.

Deshalb bekommen viele schon beim Gedanken an die Einspa- rung von Heizkosten buchstäb- lich „kalte Füße“. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten, den Energieverbrauch zu drosseln, ohne dabei frieren zu müssen.

Entscheidend ist jeweils das richtige Raumklima.

„Im Wohnbereich sollten cir- ca 20 Grad herrschen, in Küche und Flur sind dagegen 18 Grad und im Schlafzimmer 16 Grad angemessen. Lediglich im Bade- zimmer darf die Temperatur bei etwas über 20 Grad liegen“, emp- fehlen die Experten.

Die regelmäßige Wartung von Heizung, Brenner und Gasther- men sowie bei Bedarf die Ent- lüftung der Heizkörper stellen sicher, dass die Wärme auch oh- ne Verluste dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Nicht ratsam ist dagegen das Heizen mit elektri- schen Heizgeräten oder Lüftern.

Aber nicht nur beim intelligenten Heizen, sondern auch beim Lüf-

ten können Verbraucher im Win- ter viel Energie sparen:

Die Fenster niemals über län- gere Zeit gekippt lassen, dabei kühlen Zimmer und Möbel aus und der Wärmeverlust ist en- orm“, wissen die Experten. Sie raten dagegen, besser kurz und stoßweise, etwa auf Durchzug, zu lüften. Besonders wichtig ist außerdem, für eine gute Wärme- dämmung zu sorgen und Fenster und Türen abzudichten.

Allein das Schließen von Vor- hängen, Rollläden oder Fen- sterläden über Nacht kann eine spürbare Energieersparnis be- deuten. Bei älteren Gebäuden sind darüber hinaus auch bau- liche Maßnahmen, wie eine zu- sätzliche Wärmedämmung oder der Einbau von wärmeschutz- verglasten Fenstern, empfehlens- wert. Da dies auch den Wert der Immobilie steigert, sollten Ei- genheimbesitzer nach baulichen Veränderungen zur Sicherheit immer die Versicherungssumme ihrer Wohngebäudeversicherung prüfen und gegebenenfalls auf- stocken.

Gut vorbereitet in die

schöne Jahreszeit starten

rollläden bestechen nicht durch ihre Form, sondern durch ihre Funktion

Wie wichtig Rollläden sind, merkt man sofort dann, wenn der Frühling Einzug hält und sie fehlen. Gute Rollläden beste- chen nämlich nicht nur durch ihre Form, sondern vor allem durch ihre Funktion. Rollläden bieten nicht nur nachts einen Sichtschutz, sie sorgen auch für einen wirkungsvollen Son- nen-, Wetter und Wärmeschutz.

Damit sind sie eine wichtige Voraussetzung für ein ange- nehmes Raumklima.

Schon die Frühlingssonne ist beispielsweise heute nicht mehr zu unterschätzen. Aufgrund der immer dünneren Ozonschicht wirken die Strahlen immer in-

tensiver. Nicht nur Energiebera- ter, auch Ärzte empfehlen da ei- nen guten Sonnenschutz. Bei au- ßergewöhnlichen Fensterformen wird es allerdings oft schwierig.

Zu spitz, zu schräg oder auch noch rund kann zum unüber- windlichen Problemfall für her- kömmliche Rollläden werden.

Anforderungen erfüllen Welche Möglichkeiten gibt es, um Glasflächen in allen Nei- gungen oder Fenster in asym- metrischen Formen mit spitzen oder stumpfen Winkeln oder wunderschöne, runde Jugend- stilfenster zu beschatten und zu schützen, auch nachträglich,

wenn es sein muss? Einige Roll- ladensystemhersteller erfüllen selbst die schwierigsten Anforde- rungen. Sie werden mit Qualität aus hochwertigen und robusten Aluprofil-Elementen gefertigt und können so exakt an jede mögliche Fensterform angepasst werden. Kein Winkel, keine Nei- gung, keine Asymmetrie ist zu schwierig. Am Gebäude muss dabei nichts geändert werden, al- les kann so bleiben wie es ist. Das Schrägrollladensystem gibt es als vertikale und horizontale Varian- te. Es kann in jeder Höhe posi- tioniert werden. Mit einem ver- tikalen System, lassen sich Türen und Fenster zuverlässig sichern, was auch die Einbruchsicherheit verbessert. Je nach Größe wird es mit Handantrieb oder Motor ge- liefert. Schrägrollläden schützen auch sicher vor Hagel und halten neugierige Blicke fern. Bei halber Öffnung spenden sie Schatten für Pflanzen und bewahren Möbel bei grellem Sonnenlicht vor dem Verblassen. Ideal sind Schrägroll- läden besonders auch für Win- tergärten. Diese Schrägrollläden gibt es übrigens in vielen ver- schiedenen Formen und Farben.

In Verbindung mit hochwertiger Technik wird so jeder Einsatz möglich.

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