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Texte überarbeiten: Übungen für Klasse 7-8

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Academic year: 2022

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Inhaltsverzeichnis

Personenbeschreibung

Merkmale einer Personenbeschreibung . . . 3 Textüberarbeitung: Personenbeschreibung . . . 4 Bildbeschreibung

Merkmale einer Bildbeschreibung . . . 5 Textüberarbeitung: Bildbeschreibung . . . 6 Inhaltsangabe

Merkmale einer Inhaltsangabe . . . 8 Text: Wandertag . . . 9 Textüberarbeitung: Inhaltsangabe . . . 10 Gedichtanalyse

Merkmale einer Gedichtanalyse . . . 11 Gedicht: Kleine Stadt am Sonntagmorgen (Erich Kästner) . . . 12 Textüberarbeitung: Gedichtanalyse . . . 13 Offizieller Brief

Merkmale eines offiziellen Briefes . . . 14 Textüberarbeitung: Offizieller Brief . . . 15 Informationen aus Diagrammen entnehmen

Merkmale eines Informationstextes über Diagramminhalte . . . 16 Textüberarbeitung: Informationen aus Diagrammen entnehmen . . . 18 Zeitungsbericht

Merkmale eines Zeitungsberichts . . . 19 Textüberarbeitung: Zeitungsbericht . . . 20 Argumentation

Merkmale einer Argumentation . . . 21 Textüberarbeitung: Argumentation . . . 22 Satzgefüge

Merkmale von Haupt- und Nebensätzen (Satzgefüge) . . . 23 Textüberarbeitung: Satzgefüge . . . 24 Indirekte Rede

Merkmale der indirekten Rede . . . 25 Achtung: Stolperfalle beim Konjunktiv I! . . . 26 Textüberarbeitung: Indirekte Rede . . . 27 Nominalisierungen

Möglichkeiten der Nominalisierung . . . 28 Textüberarbeitung: Nominalisierungen . . . 29 Dass oder das?

Wann schreibt man „dass“ oder „das“? . . . 30 Textüberarbeitung: Dass oder das? . . . 31 Zeichensetzung

Kommasetzung bei Aufzählung, Satzreihe und Satzgefüge . . . 32 Textüberarbeitung: Zeichensetzung . . . 33

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Texte überarbeiten: Übungen für Klasse 7–83 Übung

Im Kasten unten findest du anschauliche Adjektive. Wähle aus und setze an der passenden Stelle der Beschreibung ein.

Der Indianer hat __________, __________ Haare, die ihm bis über die Schul- ter reichen. Sie sind zu zwei Zöpfen gebunden, die mit __________ Bändern umwickelt sind. Auf seinem Kopf trägt er eine __________, __________

Feder. Sein _________, ________ Gesicht hat einen _________ Ausdruck, die __________ Augen stehen nah beieinander und blicken __________ in die Kamera. Er hat zwei __________ Falten um die __________ Nase und

__________ Lippen. Die Mundwinkel hängen herab. Er trägt ein __________, __________ Hemd mit __________ Knöpfen. Um seinen Hals trägt er __________ Ketten, die ihm bis vor die Brust reichen.

Personenbeschreibung

ernsten / lange, schwarze / ovales, längliches / dunklen / tiefe / kräftige / schmale / helles, langärmeliges / kleinen / lange / schmalen / direkt / hohe, schwarz-weiße

Merkmale einer Personenbeschreibung

Aufbau:

1. Einleitung: Hier sollte man den Zweck oder den Anlass der Beschreibung angeben.

2. Hauptteil: Genaue Beschreibung der Person einschließlich der Kleidung oder beson- derer Merkmale. Dabei sollte man in einer bestimmten Reihenfolge vorgehen: Entweder von oben nach unten oder von einem auffälligen Merkmal (z. B. einem besonders auf- fälligen Kleidungsstück) zu den unauffälligeren Merkmalen.

3. Schluss: Welchen Eindruck macht die Person auf dich?

Hier geht es um deine persönliche Meinung zur dargestellten Person.

4. Denke auch daran, deine Personenbeschreibung zu gliedern: Füge nach jedem Teil eine Leerzeile ein und mache im Hauptteil nach jedem Aspekt, den du beschreibst, einen Absatz!

Sprache:

1. Das Präsens verwenden!

2. Möglichst anschaulich beschreiben. Verwende abwechslungsreiche Verben und Adjektive.

Bloß nicht!

– Ständige Verwendung von „haben“ (Er hat eine Jacke an ... / Er hat eine Pistole in der Hand ...) und „sein“ (In seiner rechten Hand ist eine Pistole ...). Ersetze diese Wörter durch treffendere Verben!

– „Springen“ in der Beschreibung, also erst etwas zur Kleidung sagen, dazwischen das Gesicht beschreiben, dann wieder etwas zur Kleidung usw. Stattdessen schrittweise vorgehen (s.o.).

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Personenbeschreibung

Textüberarbeitung: Personenbeschreibung

Aufgabe:

Überarbeite die Personenbeschreibung und schreibe sie neu in dein Heft. Gehe dabei schrittweise vor.

1. Ersetze das Wort „hat“ durch passende und aussagekräftige Verben. Du kannst auch Sätze dafür umstellen.

2. Unterstreiche falsche Zeitformen und berichtige sie.

3. An einer Stelle wurde die richtige Reihenfolge nicht eingehalten. Stelle um.

4. Ergänze einen passenden Schluss. Schreibe auf die Linien am Ende des Textes.

Der „Ötzi“ ist eine im Jahr 1991 in den Ötztaler Alpen gefundene Mumie, welche vor über 5000 Jahren dort verschüttet worden ist. Bei einer Recherche über ihn bin ich auf das folgende erdachte Bild gestoßen.

Der Mann hat eine Mütze mit Ohrenklappen auf dem Kopf. Er hat einen Vollbart, die Haare hängen ihm in die Stirn. Seine Nase ist gerade. Der Blick ist nach links gewendet. Sein rechter Fuß steckt im Schnee, der linke ist sichtbar. Er hat einen Umhang aus vernähten Pflanzenteilen über den Schultern, die unterhalb der Hüfte lose herunterhängen. Die Arme verschwanden unter diesem Umhang. Der rechte Arm kommt unter dem Umhang hervor, er trug einen Bogen damit. Der linke Arm ist vollstän- dig unter dem Umhang verborgen. Seine Beine haben in einer engen Hose gesteckt, vielleicht aus Leder. An seiner linken Seite hat er ein Gefäß, es ist nicht sichtbar, welchen Zweck es erfüllt. Er hat eine Art Schuh, der aber nicht genau zu erkennen ist.

Hinter seinem Rücken hat er einen Behälter für seine Pfeile, einen Köcher. Auch eine Art Axt steckt darin mit einer Schneide aus Stein.

Die Person wirkt auf mich, als _________________

__________________________________________

__________________________________________

__________________________________________

__________________________________________

© Ference Regös, Armin Stingl,

Fränkisches Schweiz-Museum Tüchersfelden

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© AOL-Verlag

6Texte überarbeiten: Übungen für Klasse 7–8

Bildbeschreibung

Textüberarbeitung: Bildbeschreibung

Aufgabe:

Überarbeite die Bildbeschreibung. Gehe dabei schrittweise vor.

1. Sind Einleitung und Schluss vollständig? Ergänze, was deiner Meinung nach fehlt.

Schreibe dazu auf die Linien.

2. Im Hauptteil ist die Reihenfolge der Beschreibung falsch. Schreibe in die Kästchen Zahlen für die richtige Reihenfolge, wie im Beispiel vorgegeben.

3. Ersetze die markierten Verben durch anschaulichere.

4. Schreibe treffende Adjektive in die Lücken.

5. Unterstreiche falsche Zeitformen und berichtige sie.

6. Schreibe die überarbeitete Bildbeschreibung in dein Heft.

© bpk

„Der Loreleyfelsen bei St. Goarshausen am Rhein“ ist ein Gemälde aus dem 19. Jahrhundert.

Der Künstler ist unbekannt.

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Zeitungsbericht

Übungen

1. Schreibe die Zeitform der Sätze in die Klammern. Forme anschließend ins Präteritum um.

Schreibe die Sätze im Präteritum in dein Heft.

a) Die Jugendmesse findet zum wiederholten Male statt.

(____________________)

b) Wir haben die Messe mit dem Sowi-Kurs und Herrn Müller besucht.

(____________________)

c) Man wird sich an zahlreichen Ständen über verschiedene Berufe informieren können.

(____________________)

d) Der Bereich mit den Sportveranstaltungen hatte uns am besten gefallen.

(___________________)

2. Forme in die indirekte Rede um. Schreibe in dein Heft.

a) Der Vorsitzende der Handwerkskammer sagte: „Mit schlechten Noten in Mathematik wird man in der Ausbildung Schwierigkeiten bekommen.“

b) „Für Schulabgänger mit Problemen in Mathematik wird es an der Berufsschule schwer“, führte er dann weiter aus.

c) Ein Chef einer Spedition meinte: „In unserem Beruf sind Kenntnisse der englischen Sprache unerlässlich.“

d) „Man muss auch gelernt haben, im Umgang mit Menschen aus anderen Ländern und

Merkmale eines Zeitungsberichts

Aufbau:

1. Ein Zeitungsbericht muss zuverlässig über ein Ereignis informieren. Er muss objektiv sein.

Dabei muss er die sieben wichtigsten W-Fragen, die der Leser im Zusammenhang mit diesem Ereignis haben könnte, beantworten:

Wer? Was? Wo? Wann? Wie? Warum? Mit welchen Folgen?

2. Das Wichtigste steht immer am Anfang, weiter hinten folgen die Hintergrundinformationen.

Sprache:

1. Genauigkeit und Sachlichkeit sind wichtig.

2. Wörtliche Äußerungen von Beteiligten müssen in der indirekten Rede wiedergegeben werden.

3. Das Präteritum wird verwendet.

Bloß nicht!

– Ein Zeitungsbericht darf keine eigenen Wertungen und Gefühle des Verfassers enthalten.

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20Texte überarbeiten: Übungen für Klasse 7–8

Zeitungsbericht

Textüberarbeitung: Zeitungsbericht

Aufgabe:

Anneke ist Redakteurin der Schülerzeitung „Geistesblitz“ an einer Schule in Berlin. Sie hat mit einem Kurs zusammen die Jugendmesse „YOU“ besucht und will nun für die Schülerzeitung darüber berich- ten. Hier hat sie ihren Artikel in einem ersten Versuch aufgeschrieben.

1. Überprüfe, ob Anneke alle W-Fragen beantwortet hat. Falls nicht, entnimm die zusätzlichen Infor- mationen ihrem Notizzettel.

2. Markiere wie im Beispiel die falschen Zeitformen und berichtige sie.

3. Streiche wie im Beispiel Passagen durch, in denen sie unsachlich schreibt oder ihre persönliche Meinung äußert.

4. Im letzten Abschnitt hat Anneke Fehler bei der indirekten Rede gemacht. Berichtige sie wie im Beispiel.

5. Schreibe den Bericht in überarbeiteter Form in dein Heft.

Annekes Artikel:

140.000 Besucher fanden sich zur Jugendmesse „YOU“ ein, die zum wiederholten Male stattfand. Wir haben die Messe mit unserem Sowi-Kurs besucht; Herr Müller wird uns begleiten. Die ganze Messe war in vier Bereiche eingeteilt: Musik, Sport, Lifestyle und Bildung. Jeder Bereich hatte eine eigene Halle. In der Lifestylehalle kann man sich schminken lassen, malen und zeichnen, es gab Fotowettbe- werbe und viele andere Dinge, bei denen man kreativ werden konnte. Ich fand das alles aber ziemlich langweilig. Der Bereich Sport zeigte viele Sportarten der unterschiedlichsten Art: Breitensport, Actions- port, Denksport. Die Besucher konnten sich in Turnieren messen und alle Sportarten ausprobieren.

Hier gibt es auch die Möglichkeit, auf großen Leinwänden in Wii-Sportarten gegeneinander anzutreten.

Das fanden wir alle am besten.

Im Bereich Musik wurden Newcomer und bekannte Bands vorgestellt. Es hatte verschiedene Konzerte gegeben und man konnte sich in Gesangswettbewerben miteinander messen. Der größte Bereich nennt sich „education“. Hierbei handelte es sich natürlich mal wieder um eine Jobbörse. Das darf ja auf solchen Veranstaltungen nicht fehlen. Immer wieder wird man als Schüler mit Hinweisen auf die Ar- beitswelt genervt. Hier wurde den Besuchern die Möglichkeit geboten, sich mit Vertretern von Firmen zu unterhalten und Kontakte mit der Arbeitswelt zu knüpfen. Vorträge und Diskussionsrunden über verschiedene Themen runden die Veranstaltung ab. Dabei stand immer die Arbeitswelt im Mittelpunkt.

Da hatten wir nun überhaupt keinen Bock drauf.

In einem Vortrag ging es um die Fähigkeiten, die die Wirtschaft von den jugendlichen Schulabgängern erwartet. Dabei sagte der Vorsitzende der Berliner Handwerkskammer, ihnen geht gehe es darum, dass die Jugendlichen Grundkenntnisse in der Rechtschreibung und Mathematik besitzen. Wer keinen einfachen Text fehlerfrei schreiben könnte, der braucht bei ihnen nicht anzufangen. Aber auch sichere Basiskenntnisse in der Allgemeinbildung sind von Bedeutung, besonders in den Naturwissen- schaften. Man muss aber auch Toleranz gegenüber Mitarbeitern aus anderen Ländern und Kulturen aufbringen, die man in der heutigen Arbeitswelt braucht.

Jugendmesse YOU, Berlin, 31. Mai bis 2. Juni 2013, Messegelände Berlin, hingefahren zusammen mit dem Sowi-Kurs und Herrn Müller, Messe bestand aus vier großen Bereichen (Musik, Sport, Lifestyle und Bildung), Lifestyle: Schminken, Malen, Zeichnen, Fotowettbewerbe, Sport: viele Sportarten, Wii-Sportarten auf großen Leinwänden. Musik: Newcomer und bekannte Bands, Gesangswettbewerbe, education: Vertreter von Firmen, man konnte Kontakte zur Arbeitswelt knüpfen, Vorträge, Diskussionsrunden, was wird von den Schulabgängern erwartet? Grund- kenntnisse in Mathe, Deutsch, den Naturwissenschaften, einfache Texte muss man ohne Fehler schreiben können, sonst keine Chance, Toleranz gegenüber anderen Kulturen wichtig

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(7)

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Übungen

Die folgenden Satzgefüge weisen Fehler auf. Die Fehlerarten sind in den Tipp-Kästen rechts angegeben. Schreibe die Sätze berichtigt in dein Heft.

1. Die Menschen haben schon immer den Himmel beobachtet, weil sie brauchten Kenntnisse über die Sterne für die Orientierung im Gelände und bei Seefahrten.

2. Außerdem war die Kenntnis des Himmels und seiner Erscheinungen wichtig denn man glaubte dass die gesamte natürliche Umwelt von Göttern, Geistern und Dämonen erfüllt ist die direkt in das Leben der Menschen eingreifen.

3. Die Babylonier kannten schon vor 2500 Jahren den Mond- und

Sonnenumlauf sehr gut, während sie genaue Kalender erstellen konnten.

4. In China sollen vor 4000 Jahren schon, die vergessen hatten, eine bevorstehende Sonnenfinsternis rechtzeitig zu melden, zwei Astronomen

Merkmale von Haupt- und Nebensätzen (Satzgefüge)

Ein Satzgefüge ist ein längerer Satz, der aus einem Hauptsatz und einem oder mehreren Nebensätzen besteht. Merkmale von Hauptsätzen und Nebensätzen sind:

Hauptsatz Nebensatz

kann allein stehen, ergibt allein stehend einen Sinn

kann nicht allein stehen, ergibt allein stehend keinen Sinn

Die Personalform des Verbs steht an zweiter Stelle (als zweites Satzglied).

Die Personalform des Verbs steht an letzter Stelle.

Der Hauptsatz ist dem Nebensatz übergeordnet.

Der Nebensatz ist dem Hauptsatz untergeordnet.

Hauptsatz und Nebensatz gehören inhaltlich zusammen.

Stellung des Nebensatzes:

Der Nebensatz kann vor dem Hauptsatz, hinter dem Hauptsatz oder im Hauptsatz stehen.

Er wird durch ein Komma vom Hauptsatz getrennt.

Arten von Nebensätzen:

Nebensätze können mit unterschiedlichen Wortarten eingeleitet werden:

a) Wenn sie mit einer Konjunktion eingeleitet werden, spricht man von einem Konjunktionalsatz.

Beispiel: Monika gewinnt den Wettkampf, weil sie viel trainiert hat.

b) Wenn sie mit einem Relativpronomen eingeleitet werden, spricht man von einem Relativsatz.

Beispiel: Das war der Wettkampf, den Monika gewonnen hat.

Weitere Beispiele für häufig gebrauchte Konjunktionen sind:

und, oder, dass, so dass (sodass), während, obwohl, damit, wenn, indem, denn, ob Weitere Relativpronomen sind: der, die, das, welcher, welche, welches

Satzgefüge

Zeichensetzung ist falsch

Stellung des Nebensatzes ist

falsch Stellung des Verbs

im Nebensatz ist falsch

falsche Konjunktion

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30Texte überarbeiten: Übungen für Klasse 7–8

Dass oder das?

Übungen

1. Ergänze: „s“ oder „ss“? Schreibe jeweils in die Klammern, um welche Wortart es sich handelt.

a) „Das Handy habe ich schon einmal gesehen“, sagte Marcel. (Artikel)

b) „Da__ du da__ wiedererkannt hast, da__ ist komisch“, erwidert sein Freund Hendrik.

( ____________ / ____________ / ____________ )

c) Marcel fragt zurück: „Wieso wundert dich da__?“ ( ____________ ) d) „Da___ ist da___ Handy, da___ ich schon länger habe.“

( ____________ / ____________ / ____________ )

Er zieht ein weiteres Handy aus der Tasche und sagt: „Da__ ist mein neues!“ ( ___________ ) e) „Da__ sieht aber nicht viel besser aus als dein altes. ( ____________ )

Ich hätte gedacht, da__ da__ neue Handy mehr hermacht.“ ( ____________ / ____________ ) 2. Übe die Ersatzprobe. Schreibe wie im Beispiel in die Klammer, welches andere Wort (dieses,

jenes, welches) man einsetzen könnte. Wenn du keines einsetzen kannst, mache einen Strich.

a) „Das Handy war ganz schön teuer.“ (dieses/jenes)

b) „Da___ ist bei meinem nicht so. ( _________________ ) Allerdings habe ich da___ auch mit Vertrag gekauft.“ ( _________________ )

c) „Da___ hätte ich nicht gemacht ( _________________ ). Bei einem Vertrag bist du meiner Meinung nach zu lange gebunden. Außerdem wird da___ Handy dadurch bei zwei Jahren Laufzeit noch teurer.“ ( _________________ )

d) „Ja, da___ ( _________________ ) da___ ( _________________ ) teurer wird, stimmt.

Aber dafür kriegst du Flatrates mit dazu. Für die musst du ja sonst auch bezahlen.“

e) „Stimmt auch wieder. Aber was besser ist, da___ ( _________________ ) muss jeder für sich selbst entscheiden.“

Wann schreibt man „dass“ oder „das“?

Viele Schüler (und auch viele Erwachsene) haben Probleme damit zu erkennen, wann man

„dass“ bzw. „das“ schreibt. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten, das herauszufinden:

1. Möglichkeit: über die Wortart der Wörter „dass“ / „das“

„Das“ als Demonstrativpronomen, Artikel oder Relativpronomen wird mit einem „s“

geschrieben.

a) „das“ als Demonstrativpronomen (hinweisendes Fürwort):

Das ist das Auto, das gestern den Hund überfahren hat.

b) „das“ als Artikel: Das ist das Auto, das gestern den Hund überfahren hat.

c) „das“ als Relativpronomen (relatives Fürwort):

Das ist das Auto, das gestern den Hund überfahren hat.

Die Konjunktion „dass“ wird mit „ss“ geschrieben.

Beispiel: Ich glaube, dass das Auto gestern den Hund überfahren hat.

2. Möglichkeit: über die Ersatzprobe

Wenn man „dieses“, „jenes“ oder „welches“ für das Wort „das“ einsetzen kann, dann wird es mit einem „s“ geschrieben.

Beispiel: Das (dieses) ist das (jenes) Auto, das (welches) gestern den Hund überfahren hat.

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2. Als der Hexenmeister weggegangen ist, versucht der Zauberlehrling, einen Besen zum Leben zu erwecken, damit dieser ihm Wasser für ein Bad bringe. Der Hexenmeister hat dem Zauberlehrling keine Aufgaben gegeben, sodass dieser nun Zeit hat, etwas Neues auszuprobieren.

Als das Bad voll ist, vergisst der Zauberlehrling den Spruch, der den Zauber beenden könnte.

Daraufhin bringt der Besen immer mehr Wasser, bis das Bad überläuft. Der Zauberlehrling versucht nun, den Besen mit einer Axt zu spalten um ihn daran zu hindern, immer noch mehr Wasser zu holen. Er ist zunächst zufrieden mit seiner Aktion und freut sich darüber, dass er den Besen so stoppen konnte. Doch dann holen beide Teile neues Wasser und der Raum droht, überflutet zu werden. In seiner Verzweiflung ruft der Zauberlehrling nach seinem Meister, der auch prompt erscheint und mit dem richtigen Spruch den Zauber beendet. Ob der Meister anschließend seinen Lehrling bestraft, darüber gibt das Gedicht keine Auskunft.

Textüberarbeitung: Inhaltsangabe (S. 10)

Einleitung: In der Geschichte „Wandertag“ von Hans Lammersen geht es um ungerechte Beschuldi- gungen in einer Klasse und ihre Folgen. Das Erscheinungsdatum ist unbekannt.

Hauptteil: Eine Klasse plant einen Wandertag in einen Freizeitpark. Der Lehrer Herr Stieghorst organi- siert die Fahrt. Dabei hat er eigentlich keine Lust, mit den Schülern bis in den Abend hinein durch die Gegend zu zuckeln und außerdem sind ihm Freizeitparks sowieso zuwider, weil ihm in Karussells oder Achterbahnen immer schlecht wird. Er informiert die Klasse, dass der Preis 42 Euro betrage und die Busfahrt das Teuerste sei. Außerdem werde er die Fahrt absagen, wenn mehr als drei Schüler nicht teilnähmen. In dem Fall würde der Preis für die anderen zu hoch werden. Einige Tage später fallen zwei Schüler durch Krankheit und eine Sportverletzung aus. Dann teilen an einem Morgen zwei Mäd- chen, Edwina Meier und Katharina Hombach, dem Lehrer außerhalb der Klasse mit, dass sie ebenfalls nicht mitfahren können. Daraufhin geht Herr Stieghorst ins Lehrerzimmer, um den Wandertag beim Busunternehmen abzusagen. Im Lehrerzimmer trifft er Kollegen, mit denen er noch ein kurzes Ge- spräch führt.

Die anderen Schüler aus der Klasse sind sauer auf die beiden Mädchen, weil sie ihnen die Schuld an der Absage geben. Die beiden Mädchen werden verdächtigt, dass sie nicht mitfahren wollen, weil sie keine Lust haben oder weil sie ihre Handyrechnung nicht mehr bezahlen können und daher das Geld brauchen. Allerdings sind die Gründe ganz andere: Katharinas Mutter hat einen wichtigen Arzttermin, und Katharina muss auf die kleine Schwester aufpassen. Dem Vater von Edwina droht die Arbeitslosig- keit, sodass die Familie nun sparen muss. Aus Enttäuschung über die ungerechten Verdächtigungen sondern sich die beiden Mädchen von den anderen ab und lassen die Freundschaften erst einmal ruhen.

Indirekte Rede im Hauptteil: Er informiert die Klasse, dass der Preis 42 Euro betrage, wobei die Bus- fahrt das Teuerste sei. Er teilt der Klasse auch mit, dass er die Fahrt absagen werde, wenn mehr als drei Schüler nicht teilnehmen könnten.

Lösungen und Lösungsvorschläge

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46Texte überarbeiten: Übungen für Klasse 7–8

Lösungen und Lösungsvorschläge

Dass oder das?

Übungen (S. 30)

1. a) „Das Handy habe ich noch nicht gesehen“, sagte Marcel. (Artikel)

b) „Dass du das wiedererkannt hast, das ist komisch“, erwidert sein Freund Hendrik.

(Konjunktion/Demonstrativpronomen/Demonstrativpronomen)

c) Marcel fragt zurück: „Wieso wundert dich das?“ (Demonstrativpronomen) d) „Das ist das Handy, das ich schon länger habe.“

(Demonstrativpronomen/Artikel/Relativpronomen)

Er zieht ein weiteres Handy aus der Tasche und sagt: „Das ist mein neues!“

(Demonstrativpronomen)

e) „Das Handy sieht aber nicht viel besser aus als dein altes. (Artikel)

Ich hätte gedacht, dassdas neue Handy mehr hermacht.“ (Konjunktion/Artikel)

2. a) „Das Handy war ganz schön teuer.“ (dieses/jenes)

b) „Das ist bei meinem nicht so. (dieses/jenes) Allerdings habe ich das auch mit Vertrag gekauft.“

(dieses/jenes)

c) „Das hätte ich nicht gemacht (dieses/jenes). Bei einem Vertrag bist du meiner Meinung nach zu lange gebunden. Außerdem wird das Handy dadurch bei zwei Jahren Laufzeit noch teurer.“

(dieses/jenes)

d) „Ja, dass (Konjunktion) das (dieses/jenes) teurer wird, stimmt. Aber dafür kriegst du Flatrates mit dazu. Für die musst du ja sonst auch bezahlen.“

e) „Stimmt auch wieder. Aber was besser ist, das (dieses/jenes) muss jeder für sich selbst entscheiden.“

Textüberarbeitung: Dass oder das? (S. 31)

Warum Smartphones?

Abschnitt 1: Ich habe im letzten Jahr zu Weihnachten ein Smartphone bekommen. Dass ( --- ) ich mich darüber sehr gefreut habe, kann man sich ja vorstellen. Dass ( --- ) ich aber auch ziem- lich lange darauf warten musste, das (dieses) ist sicherlich nicht jedem klar. Ein Jahr hat das Ganze gedauert, bis ich das (dieses/jenes) Handy zum ersten Mal in den Händen hielt. Doch warum braucht man überhaupt so ein Smartphone? Das (dieses) will ich hier nun näher erläutern. Zunächst einmal ist ein Handy ja eigentlich ein Gerät, das (welches) zum Telefonieren dient. Das (dieses/jenes) ist aber heute bei Weitem nicht mehr so. Das (dieses/jenes) Smartphone ist praktisch ein Computer im Ta- schenformat, klein, handlich, aber mit sehr vielen Möglichkeiten. Das (dieses/jenes) wird allein schon dann deutlich, wenn man darüber nachdenkt, wie viele dieser kleinen Zusatzprogramme, auch „Apps“

genannt, es schon gibt. Das (dieses/jenes) ist eine Zahl, die in die Hunderttausende geht.

Abschnitt 2: Das (Artikel) Tollste aber daran ist, dass (Konjunktion) man mit ihm ins Internet gehen kann. Das (Demonstrativpronomen) wird letztlich, denke ich, auch der Grund dafür sein, dass (Kon- junktion) das (Artikel) Smartphone so ein Verkaufserfolg geworden ist. Das (Demonstrativpronomen) ist auch für mich der Grund gewesen, warum ich so gerne eines haben wollte. Dadurch, dass (Kon- junktion) man diese Möglichkeit hat, hat das (Artikel) Smartphone mit dem Computer schon gleichge- zogen, zumindest, was die vielseitige Verwendbarkeit angeht.

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