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Andreas Peham Zwischen Macht und Kriminal – Rechtsextremismus in Österreich heute

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Andreas Peham

Zwischen Macht und Kriminal – Rechtsextremismus in Österreich heute Rechtsextremismus als durchaus flexible Verknüpfung von Antisemitismus,

Rassismus/Nationalismus und autoritären Einstellungen ist längst salonfähig geworden. Die Normalisierung des Rechtsextremismus wurde begleitet von einer immer offener und

selbstbewusster auftretenden Neonazi-Szene, die sich zudem eines immer reger werdenden Zuspruchs erfreut. Nach dem behördlichen Vorgehen gegen neonazistische Strukturen in den frühen 1990er Jahren wurden diese mittlerweile auf noch höherem Niveau wieder etabliert. Zu beobachten ist auch eine Zunahme der Gewalt, die streckenweise fast schon wieder terroristische Formen annimmt. Mit den Mitteln moderner Informations-

/Kommunikationstechnologien und dem Anknüpfen an diversen sub-/jugendkulturellen Praktiken und Stilen gelingt es Neonazis immer besser, Jugendliche zu rekrutieren. Durch das Suggerieren von Sicherheit, Geborgenheit und Stärke machen sich neonazistische Kader die Zumutungen der Adoleszenz zu Nutze. Auch in Schulen kursieren CDs mit Hass- Gesängen von Skinhead-Bands, die offen zu Mord, Vergewaltigung und Brandschatzung aufrufen. Zunehmend sehen sich auch LehrerInnen mit unterschiedlichen Formen

gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Aggression konfrontiert.

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