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Theil: Bericht über die Yerhandlnngen

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Academic year: 2022

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751 Im gemeinschaftlichen Verlage von A. Asher & Co. und der Vfeld- mann'Behen Bnchhandlnng: zu Berlin erschien soeben:

Verhandlungen

des V. internationalen Orientalistencongresses

gehalten zu Berlin im September 1881.

2 Theile in 3 Bänden. Preis 12 JC.^).

I. Theil: Bericht über die Yerhandlnngen. 144 SS.

II. Theil: Ahhandlungen und Vorträge,

I. Hälfte : der Semitischen und Africanischen Sectüm.

II. Hälfte: der Indogermanisclien und Ostasiatischen Section.

Inhalt:

I. Semitische Section. 366 SS. u. 144 SS. autographirte Beilage.

1. Dieterici, Ueber die sogenannte Tbeologie des Aristoteles bei

den Arabem. S. 3—12.

2. Golenischeff, Court resume de la notiee de W. Stassofif intitulee Remarques sur les „Rous" d'Ibn Padhlän et d'autres auteurs arabes. S. 13—18.

3. Spitta, Die Geographie des Ptolemäus bei den Arabem. S. 19—28.

4. Guillen Robles, Sur I'etat actuel des etudes arabes en Espagne.

5. Ethe, Ueber persische Tenzonen. S. 48—135.

6. Ginsburg, The dageshed Alephs in the Karlsmhe MS., being

an explanation of a difficult Massorah. S. 136—141.

7. Merx, Bemerkungen über die Vocalisation der Targume. An¬

hang: Die Tschufutkale'schen Pragmente. S. 142—225.

8. Papageorgios, Merkwürdige in den Synagogen von Corfu im

Gebrauch befindhche Hymnen. S. 226—232.

9. Kautzsch, Ueber eine räthselhafte Inschrift aus Nordafrika.

(Mit emer Tafel.) S. 233—234.

10. Oppert, Die französischen Ausgrabungen in Chaldäa. (Mit

einer Tafel.) S. 235—248.

II. Haupt, Die sumerisch-akkadische Sprache. S. 249—287.

12. Kessler, Ueber Gnosis und altbabyloniscbe Religion. S. 288— 305.

13. Sayce,'The decipherment of the Vannic Inseriptions. S. 306^—314.

14. Strassmaier, Die altbabyloniscben Verträge aus Warka. S. 315

—365. Hierzu eine autograpbirte Beilage von 144 Seiten.

n. Indogermanische Section. 332 SS.

1. Windisch, Der griechische Einfluss im indischenDrama. S.3 —106.

2. Oldenberg, Ueber den Laiita Vistara. S. 107—122.

3. M. Müller, Zwei Vorträge. (I. Oxfords Bedeutung für die

orientalischen Studien, II. Die Entdeckung von Sanskrit-

Handschriften in Japan.) S. 123—132.

1) Der Preis ist vom Comite so niedrig gestellt, um auch denen, welche sich nieht als Mitglieder des Congresses haben einzeichnen lassen, nachträglich noch die Anschaffung des Werkes zu ermöglichen. Die Red.

5 3

(2)

752 Der V. Inta-nationale Orientalistencongress.

4. Jacobi, Die Epen Kälidäsa's. S. 133—156.

5. M.Williams, Tbe place wbicb tbe Rig-veda occupies in tbe Sandbyä and other Daily Religious services of the Hindus. S. 157—188.

6. Bendall, On European Collections of Sanskrit Manuscripts from

Nepal: their antiquity and bearing on chronology, bistory

and literature. (Mit 2 chromoht. Tafek.) S. 189—211.

7. Shyamaji Krishnavarma, Sanskrit as a living language in India.

S. 213—224.

8. M. WiUiams, Application of tbe Roman Alpbabet to tbe Expres¬

sion of Sanskrit and other eastern languages. S. 225—^236.

9. de Harlez, Der Avestische Kalender und die Heimath der

Avesta-Religion. S. 238—277.

10. Ascoli, Ueber die ethnologischen Griinde der Umgestaltung

der Sprachen. S. 279—286.

11. Collitz, Ueber eine besondere Art vedischer Composita. S. 287

—298.

12. Marinkovitch, Vocabulaire des mots Persans, Arabes et Turcs

introduits dans la langue Serbe avec un expose de la littera¬

ture Serbe. S. 299—332.

m. Afrikanische Section. 146 SS.

1. Naville, l'edition thebaine du Livre des Morts. S. 3—11.

2. Maspero, Sur la cachette decouverte ä Der-el-Bahari en Juillet

1881. S. 12—24.

3. Bmgsch, Die altägyptische Völkertafel. S. 25—79.

4. Revillout, Les monnaies Egyptiennes. S. 80—91.

5. Lieblein, Ueber datierte ägyptische Texte. S. 92—99.

6. Golenischeff, Sur un ancien conte egyptien. S. 100—122.

7. Cust, Ueber unsere gegenwärtige Kenntniss der Sprachen Afrika's.

S. 123—146.

IV. Ostasiatische Section. 86 SS.

1. Long, On Eastem Proverbs, their importance and tbe best

mode of making a complete collection classified with the

native interpretations. S. 3— 9.

2. Bastian, Ueber die Psychologie des Buddhismus. S. 10—12.

3. Beal, The Buddhist CouncUs held at Rajagriha and Vesäli,

translated from Chinese. S. 13—46.

4. Hunfalvy, Ueber das bildende Princip der Nationen. S. 47—53.

5. Radloff, Die Lautalternation und ihre Bedeutung für die Sprach¬

entwickelung, belegt durch Beispiele aus den Türksprachen.

S. 54—70.

6. Martin, Traces of International Law in Ancient China, con¬

densed outline of a paper read before the congress of orien-

tahsts in Berlin 13. Septbr. 1881. S. 71—78.

7. Bushell, Inscriptions from the Tombs of the Wis Pamily from

the Tzu-yun-shan, Purple cloud Hill 28 li south of the city

Chia-hiang-hsien in the Province of Shantung. S. 79—80.

8. V. d. Gabelentz, On a new Chinese Grammar.

5 3

(3)

753

Der

Sechste Internationale Orientalistencongress.

Der sechste internationale Congress der Orientalisten wird

zu Leiden vom 10—15 September 1883 stattfinden (nicht 1884,

wie zu Berlin in der Schlusssitzung des fünften Congresses bestimmt

war). Das geschäftsführende Comite bilden die Herren Dozy,

Präsident, Kuenen, Vice-Präsident, de Goeje, 1. Secretär, Tiele,

2. Secretär, Pleyte, Cassenführer.

Erklärung.

Die Deutsche Morgenländiscbe Gesellschaft darf von den Ge¬

lehrten, die sie mit dem ehrenvollen Amte eines Berichterstatters

betraut, unbedingte Unparteilichlieit erwarten. Ob Herr Priedrich

Delitzsch in seinem jüngsten Jahresbericht (1880) über die Keil¬

schriftforscbung diesem Vertrauen entsprechend gehandelt, mögen

die folgenden Anführungen zeigen. Er sagt a. a. 0. p. 89:

„ „Die Prucht mebr als zwanzigjähriger Untersuchungen" über

„die Sprache der zweiten Gattung der Achämenideninschriften, über

„das sogenannte Medische, bat Oppert in einem durch grosse Ueber-

„ sichtlichkeit ausgezeicbneten Werke über Volk und Sprache der

„Meder niedergelegt. Einen wie grossen Portschritt dieses Buch

„gegenüber den Porschungen von IJorris bezeichnet, vermag ich nicht

„anzugeben (!). Meine eigenen Untersuchimgen über dieses Idiom

„sind noch nicht zu einem Abscbluss gelangt (sic !); bevor dies aber

„geschehen, erscheint es mir ratbsamer, die Oppert'scben Paradig-

„men der medischen Declination mit ihrem Nominativ, Genitiv,

„Accusativ, Dativ, Ablativ, Abessiv, Locativ, Inessiv, Distributiv,

„Comitativ und Relativ, sowie der medischen Conjugation mit ihren

„primitiven, desiderativeu, reciproken und faktitiven Stämmen bei

„Seite zu lassen. Diese Nichtberücksichtigung des Oppert'scben

„Buches ist geradezu ein Act wissenschaftlicher Selbsterbaltung(!!),

„da die Vorrede Jeden, der sich jemals auch seinerseits mit dieser

„zweiten Gattung der dreisprachigen Keilinschriften befassen sollte,

„und arbeitete er auch, nur an Grotefend anknüpfend, noch so

„selbständig, von vornberein zu eineni Schüler Oppert's stempelt,

„ihn der Undankbarkeit gegen seinen „Lehrer" anklagt und seine

„etwaigen ganz unabhängig von Norris wie von Oppert gewonnenen

„Punde ohne Weiteres als „Plagiat" brandmarkt."

Herr Priedrich Delitzsch batte über ein Buch zu bericbten,

das icb geschrieben, nicht über eines, das er nicht geschrieben hat, Bd. XXXVI.

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