Graphen und Algorithmen
Vorlesung #5: Graphenzusammenhang
Dr. Armin Fügenschuh
Übersicht
Übersicht
Definitionen (Brücke, Zerlegungsknoten, mehrfacher Knoten- und Kantenzusammenhang)
Übersicht
Definitionen (Brücke, Zerlegungsknoten, mehrfacher Knoten- und Kantenzusammenhang) Satz von Whitney
Übersicht
Definitionen (Brücke, Zerlegungsknoten, mehrfacher Knoten- und Kantenzusammenhang) Satz von Whitney
Satz von Menger in der Knoten- und Kantenversion
Übersicht
Definitionen (Brücke, Zerlegungsknoten, mehrfacher Knoten- und Kantenzusammenhang) Satz von Whitney
Satz von Menger in der Knoten- und Kantenversion
Verallgemeinerter Satz von Whitney (Knoten- und Kantenversion)
Brücken
Brücken
Definition 1:
Die Anzahl der Zusammenhangskomponenten in einem Graphen wird mit bezeichnet.G ω(G)
Brücken
Definition 1:
Die Anzahl der Zusammenhangskomponenten in einem Graphen wird mit bezeichnet.
Satz 2:
Sei eine Kante im Graphen und sei der Untergraph von , der durch das Entfernen von entsteht. Dann gilt .
G ω(G)
e G G − e G
e ω(G) ≤ ω(G − e) ≤ ω(G) + 1
Brücken
Definition 1:
Die Anzahl der Zusammenhangskomponenten in einem Graphen wird mit bezeichnet.
Satz 2:
Sei eine Kante im Graphen und sei der Untergraph von , der durch das Entfernen von entsteht. Dann gilt .
Beweis: Übung.
G ω(G)
e G G − e G
e ω(G) ≤ ω(G − e) ≤ ω(G) + 1
Brücken
Definition 1:
Die Anzahl der Zusammenhangskomponenten in einem Graphen wird mit bezeichnet.
Satz 2:
Sei eine Kante im Graphen und sei der Untergraph von , der durch das Entfernen von entsteht. Dann gilt .
Beweis: Übung.
Definition 3:
Eine Kante eines Graphen heißt Brücke (oder Isthmus), wenn der Untergraph mehr Zusammenhangskomponenten hat als .
G ω(G)
e G G − e G
e ω(G) ≤ ω(G − e) ≤ ω(G) + 1
e G G − e
G
Brücken
Definition 1:
Die Anzahl der Zusammenhangskomponenten in einem Graphen wird mit bezeichnet.
Satz 2:
Sei eine Kante im Graphen und sei der Untergraph von , der durch das Entfernen von entsteht. Dann gilt .
Beweis: Übung.
Definition 3:
Eine Kante eines Graphen heißt Brücke (oder Isthmus), wenn der Untergraph mehr Zusammenhangskomponenten hat als .
Bemerkung: Nach Satz 2 ist dann , also hat genau eine Komponente mehr als .
G ω(G)
e G G − e G
e ω(G) ≤ ω(G − e) ≤ ω(G) + 1
e G G − e
G
ω(G) < ω(G − e) = ω(G) + 1 G − e G
Brücken
Definition 1:
Die Anzahl der Zusammenhangskomponenten in einem Graphen wird mit bezeichnet.
Satz 2:
Sei eine Kante im Graphen und sei der Untergraph von , der durch das Entfernen von entsteht. Dann gilt .
Beweis: Übung.
Definition 3:
Eine Kante eines Graphen heißt Brücke (oder Isthmus), wenn der Untergraph mehr Zusammenhangskomponenten hat als .
Bemerkung: Nach Satz 2 ist dann , also hat genau eine Komponente mehr als .
Beispiel: Graph mit Brücken und sowie die Graphen bzw. .
G ω(G)
e G G − e G
e ω(G) ≤ ω(G − e) ≤ ω(G) + 1
e G G − e
G
ω(G) < ω(G − e) = ω(G) + 1 G − e G
e f G − e G − f
Brücken
Definition 1:
Die Anzahl der Zusammenhangskomponenten in einem Graphen wird mit bezeichnet.
Satz 2:
Sei eine Kante im Graphen und sei der Untergraph von , der durch das Entfernen von entsteht. Dann gilt .
Beweis: Übung.
Definition 3:
Eine Kante eines Graphen heißt Brücke (oder Isthmus), wenn der Untergraph mehr Zusammenhangskomponenten hat als .
Bemerkung: Nach Satz 2 ist dann , also hat genau eine Komponente mehr als .
Beispiel: Graph mit Brücken und sowie die Graphen bzw. .
e f
G
G ω(G)
e G G − e G
e ω(G) ≤ ω(G − e) ≤ ω(G) + 1
e G G − e
G
ω(G) < ω(G − e) = ω(G) + 1 G − e G
e f G − e G − f
Brücken
Definition 1:
Die Anzahl der Zusammenhangskomponenten in einem Graphen wird mit bezeichnet.
Satz 2:
Sei eine Kante im Graphen und sei der Untergraph von , der durch das Entfernen von entsteht. Dann gilt .
Beweis: Übung.
Definition 3:
Eine Kante eines Graphen heißt Brücke (oder Isthmus), wenn der Untergraph mehr Zusammenhangskomponenten hat als .
Bemerkung: Nach Satz 2 ist dann , also hat genau eine Komponente mehr als .
Beispiel: Graph mit Brücken und sowie die Graphen bzw. .
e f
G
f
G − e
G ω(G)
e G G − e G
e ω(G) ≤ ω(G − e) ≤ ω(G) + 1
e G G − e
G
ω(G) < ω(G − e) = ω(G) + 1 G − e G
e f G − e G − f
Brücken
Definition 1:
Die Anzahl der Zusammenhangskomponenten in einem Graphen wird mit bezeichnet.
Satz 2:
Sei eine Kante im Graphen und sei der Untergraph von , der durch das Entfernen von entsteht. Dann gilt .
Beweis: Übung.
Definition 3:
Eine Kante eines Graphen heißt Brücke (oder Isthmus), wenn der Untergraph mehr Zusammenhangskomponenten hat als .
Bemerkung: Nach Satz 2 ist dann , also hat genau eine Komponente mehr als .
Beispiel: Graph mit Brücken und sowie die Graphen bzw. .
e f
G
f
G − e
e
G − f
G ω(G)
e G G − e G
e ω(G) ≤ ω(G − e) ≤ ω(G) + 1
e G G − e
G
ω(G) < ω(G − e) = ω(G) + 1 G − e G
e f G − e G − f
Zerlegungsknoten
Zerlegungsknoten
Definition 4:
Ein Knoten eines Graphen heißt Zerlegungsknoten (oder Artikulation) von , wenn
, wobei der Untergraph von ist, der durch Entfernen von und aller mit inzidenten Kanten aus entsteht.
v G G
ω(G) < ω(G − v) G − v G v
v G
Zerlegungsknoten
Definition 4:
Ein Knoten eines Graphen heißt Zerlegungsknoten (oder Artikulation) von , wenn
, wobei der Untergraph von ist, der durch Entfernen von und aller mit inzidenten Kanten aus entsteht.
Beispiele: ist Zerlegungsknoten in , wohingegen keine Zerlegungsknoten hat.
v G G
ω(G) < ω(G − v) G − v G v
v G
v G1 G2
Zerlegungsknoten
Definition 4:
Ein Knoten eines Graphen heißt Zerlegungsknoten (oder Artikulation) von , wenn
, wobei der Untergraph von ist, der durch Entfernen von und aller mit inzidenten Kanten aus entsteht.
Beispiele: ist Zerlegungsknoten in , wohingegen keine Zerlegungsknoten hat.
G1
v
v G G
ω(G) < ω(G − v) G − v G v
v G
v G1 G2
Zerlegungsknoten
Definition 4:
Ein Knoten eines Graphen heißt Zerlegungsknoten (oder Artikulation) von , wenn
, wobei der Untergraph von ist, der durch Entfernen von und aller mit inzidenten Kanten aus entsteht.
Beispiele: ist Zerlegungsknoten in , wohingegen keine Zerlegungsknoten hat.
G1
v G1 − v
v G G
ω(G) < ω(G − v) G − v G v
v G
v G1 G2
Zerlegungsknoten
Definition 4:
Ein Knoten eines Graphen heißt Zerlegungsknoten (oder Artikulation) von , wenn
, wobei der Untergraph von ist, der durch Entfernen von und aller mit inzidenten Kanten aus entsteht.
Beispiele: ist Zerlegungsknoten in , wohingegen keine Zerlegungsknoten hat.
G1
v G1 − v
v G G
ω(G) < ω(G − v) G − v G v
v G
v G1 G2
G2
Zerlegungsknoten
Definition 4:
Ein Knoten eines Graphen heißt Zerlegungsknoten (oder Artikulation) von , wenn
, wobei der Untergraph von ist, der durch Entfernen von und aller mit inzidenten Kanten aus entsteht.
Beispiele: ist Zerlegungsknoten in , wohingegen keine Zerlegungsknoten hat.
Zerlegungsknoten können durch die Verwendung von Wegen charakterisiert werden.
G1
v G1 − v
v G G
ω(G) < ω(G − v) G − v G v
v G
v G1 G2
G2
Zerlegungsknoten
Definition 4:
Ein Knoten eines Graphen heißt Zerlegungsknoten (oder Artikulation) von , wenn
, wobei der Untergraph von ist, der durch Entfernen von und aller mit inzidenten Kanten aus entsteht.
Beispiele: ist Zerlegungsknoten in , wohingegen keine Zerlegungsknoten hat.
Zerlegungsknoten können durch die Verwendung von Wegen charakterisiert werden.
Satz 5:
Sei ein Knoten des zusammenhängenden Graphen . Es ist genau dann ein
Zerlegungsknoten von , wenn es zwei Knoten gibt, so dass in jedem - -Weg in enthalten ist.
G1
v G1 − v
v G G
ω(G) < ω(G − v) G − v G v
v G
v G1 G2
G
v v
G u, w ∈ V \{v} v
u w G
G2
Zerlegungsknoten
Definition 4:
Ein Knoten eines Graphen heißt Zerlegungsknoten (oder Artikulation) von , wenn
, wobei der Untergraph von ist, der durch Entfernen von und aller mit inzidenten Kanten aus entsteht.
Beispiele: ist Zerlegungsknoten in , wohingegen keine Zerlegungsknoten hat.
Zerlegungsknoten können durch die Verwendung von Wegen charakterisiert werden.
Satz 5:
Sei ein Knoten des zusammenhängenden Graphen . Es ist genau dann ein
Zerlegungsknoten von , wenn es zwei Knoten gibt, so dass in jedem - -Weg in enthalten ist.
Beweis: Übung.
G1
v G1 − v
v G G
ω(G) < ω(G − v) G − v G v
v G
v G1 G2
G
v v
G u, w ∈ V \{v} v
u w G
G2
Zerlegungsknoten
Definition 4:
Ein Knoten eines Graphen heißt Zerlegungsknoten (oder Artikulation) von , wenn
, wobei der Untergraph von ist, der durch Entfernen von und aller mit inzidenten Kanten aus entsteht.
Beispiele: ist Zerlegungsknoten in , wohingegen keine Zerlegungsknoten hat.
Zerlegungsknoten können durch die Verwendung von Wegen charakterisiert werden.
Satz 5:
Sei ein Knoten des zusammenhängenden Graphen . Es ist genau dann ein
Zerlegungsknoten von , wenn es zwei Knoten gibt, so dass in jedem - -Weg in enthalten ist.
Beweis: Übung.
Allerdings kann nicht jeder Knoten ein Zerlegungsknoten sein.
G1
v G1 − v
v G G
ω(G) < ω(G − v) G − v G v
v G
v G1 G2
G
v v
G u, w ∈ V \{v} v
u w G
G2
Zerlegungsknoten
Definition 4:
Ein Knoten eines Graphen heißt Zerlegungsknoten (oder Artikulation) von , wenn
, wobei der Untergraph von ist, der durch Entfernen von und aller mit inzidenten Kanten aus entsteht.
Beispiele: ist Zerlegungsknoten in , wohingegen keine Zerlegungsknoten hat.
Zerlegungsknoten können durch die Verwendung von Wegen charakterisiert werden.
Satz 5:
Sei ein Knoten des zusammenhängenden Graphen . Es ist genau dann ein
Zerlegungsknoten von , wenn es zwei Knoten gibt, so dass in jedem - -Weg in enthalten ist.
Beweis: Übung.
Allerdings kann nicht jeder Knoten ein Zerlegungsknoten sein.
Satz 6:
Es sei ein Graph mit mindestens 2 Knoten. Dann enthält mindestens 2 Knoten, die keine Zerlegungsknoten sind.
G1
v G1 − v
v G G
ω(G) < ω(G − v) G − v G v
v G
v G1 G2
G
v v
G u, w ∈ V \{v} v
u w G
G G
G2
Zerlegungsknoten
Definition 4:
Ein Knoten eines Graphen heißt Zerlegungsknoten (oder Artikulation) von , wenn
, wobei der Untergraph von ist, der durch Entfernen von und aller mit inzidenten Kanten aus entsteht.
Beispiele: ist Zerlegungsknoten in , wohingegen keine Zerlegungsknoten hat.
Zerlegungsknoten können durch die Verwendung von Wegen charakterisiert werden.
Satz 5:
Sei ein Knoten des zusammenhängenden Graphen . Es ist genau dann ein
Zerlegungsknoten von , wenn es zwei Knoten gibt, so dass in jedem - -Weg in enthalten ist.
Beweis: Übung.
Allerdings kann nicht jeder Knoten ein Zerlegungsknoten sein.
Satz 6:
Es sei ein Graph mit mindestens 2 Knoten. Dann enthält mindestens 2 Knoten, die keine Zerlegungsknoten sind.
Beweis: Übung.
G1
v G1 − v
v G G
ω(G) < ω(G − v) G − v G v
v G
v G1 G2
G
v v
G u, w ∈ V \{v} v
u w G
G G
G2
Zerlegungsknoten
Definition 4:
Ein Knoten eines Graphen heißt Zerlegungsknoten (oder Artikulation) von , wenn
, wobei der Untergraph von ist, der durch Entfernen von und aller mit inzidenten Kanten aus entsteht.
Beispiele: ist Zerlegungsknoten in , wohingegen keine Zerlegungsknoten hat.
Zerlegungsknoten können durch die Verwendung von Wegen charakterisiert werden.
Satz 5:
Sei ein Knoten des zusammenhängenden Graphen . Es ist genau dann ein
Zerlegungsknoten von , wenn es zwei Knoten gibt, so dass in jedem - -Weg in enthalten ist.
Beweis: Übung.
Allerdings kann nicht jeder Knoten ein Zerlegungsknoten sein.
Satz 6:
Es sei ein Graph mit mindestens 2 Knoten. Dann enthält mindestens 2 Knoten, die keine Zerlegungsknoten sind.
G1
v G1 − v
v G G
ω(G) < ω(G − v) G − v G v
v G
v G1 G2
G
v v
G u, w ∈ V \{v} v
u w G
G G
G2
Zerlegungsknoten
Definition 4:
Ein Knoten eines Graphen heißt Zerlegungsknoten (oder Artikulation) von , wenn
, wobei der Untergraph von ist, der durch Entfernen von und aller mit inzidenten Kanten aus entsteht.
Beispiele: ist Zerlegungsknoten in , wohingegen keine Zerlegungsknoten hat.
Zerlegungsknoten können durch die Verwendung von Wegen charakterisiert werden.
Satz 5:
Sei ein Knoten des zusammenhängenden Graphen . Es ist genau dann ein
Zerlegungsknoten von , wenn es zwei Knoten gibt, so dass in jedem - -Weg in enthalten ist.
Beweis: Übung.
Allerdings kann nicht jeder Knoten ein Zerlegungsknoten sein.
Satz 6:
Es sei ein Graph mit mindestens 2 Knoten. Dann enthält mindestens 2 Knoten, die keine Zerlegungsknoten sind.
Beweis: Übung.
Lemma 7:
G1
v G1 − v
v G G
ω(G) < ω(G − v) G − v G v
v G
v G1 G2
G
v v
G u, w ∈ V \{v} v
u w G
G G
G2
Zusammenhangszahl
Zusammenhangszahl
Ein zusammenhängender Graph mit einem Zerlegungsknoten ist bei „verwundbar“.v v
Zusammenhangszahl
Ein zusammenhängender Graph mit einem Zerlegungsknoten ist bei „verwundbar“.
Hat ein Graph keine Zerlegungsknoten, dann ist sein Zusammenhang nicht durch die Entfernung eines seiner Knoten gefährdet.
v v
Zusammenhangszahl
Ein zusammenhängender Graph mit einem Zerlegungsknoten ist bei „verwundbar“.
Hat ein Graph keine Zerlegungsknoten, dann ist sein Zusammenhang nicht durch die Entfernung eines seiner Knoten gefährdet.
Die folgende Definition liefert ein Maß für diese „Verwundbarkeit“.
v v
Zusammenhangszahl
Ein zusammenhängender Graph mit einem Zerlegungsknoten ist bei „verwundbar“.
Hat ein Graph keine Zerlegungsknoten, dann ist sein Zusammenhang nicht durch die Entfernung eines seiner Knoten gefährdet.
Die folgende Definition liefert ein Maß für diese „Verwundbarkeit“.
Definition 8:
Sei ein schlichter Graph. Die (Knoten-) Zusammenhangszahl ist definiert als die kleinste Anzahl von Knoten in , deren Entfernung aus entweder einen
nichtzusammenhängenden Graphen oder hinterlässt.
v v
G κ(G)
G G
K1
Zusammenhangszahl
Ein zusammenhängender Graph mit einem Zerlegungsknoten ist bei „verwundbar“.
Hat ein Graph keine Zerlegungsknoten, dann ist sein Zusammenhang nicht durch die Entfernung eines seiner Knoten gefährdet.
Die folgende Definition liefert ein Maß für diese „Verwundbarkeit“.
Definition 8:
Sei ein schlichter Graph. Die (Knoten-) Zusammenhangszahl ist definiert als die kleinste Anzahl von Knoten in , deren Entfernung aus entweder einen
nichtzusammenhängenden Graphen oder hinterlässt.
Beispiele:
v v
G κ(G)
G G
K1
Zusammenhangszahl
Ein zusammenhängender Graph mit einem Zerlegungsknoten ist bei „verwundbar“.
Hat ein Graph keine Zerlegungsknoten, dann ist sein Zusammenhang nicht durch die Entfernung eines seiner Knoten gefährdet.
Die folgende Definition liefert ein Maß für diese „Verwundbarkeit“.
Definition 8:
Sei ein schlichter Graph. Die (Knoten-) Zusammenhangszahl ist definiert als die kleinste Anzahl von Knoten in , deren Entfernung aus entweder einen
nichtzusammenhängenden Graphen oder hinterlässt.
Beispiele:
G1
v v
G κ(G)
G G
K1
Zusammenhangszahl
Ein zusammenhängender Graph mit einem Zerlegungsknoten ist bei „verwundbar“.
Hat ein Graph keine Zerlegungsknoten, dann ist sein Zusammenhang nicht durch die Entfernung eines seiner Knoten gefährdet.
Die folgende Definition liefert ein Maß für diese „Verwundbarkeit“.
Definition 8:
Sei ein schlichter Graph. Die (Knoten-) Zusammenhangszahl ist definiert als die kleinste Anzahl von Knoten in , deren Entfernung aus entweder einen
nichtzusammenhängenden Graphen oder hinterlässt.
Beispiele:
G1
v
v v
G κ(G)
G G
K1
Zusammenhangszahl
Ein zusammenhängender Graph mit einem Zerlegungsknoten ist bei „verwundbar“.
Hat ein Graph keine Zerlegungsknoten, dann ist sein Zusammenhang nicht durch die Entfernung eines seiner Knoten gefährdet.
Die folgende Definition liefert ein Maß für diese „Verwundbarkeit“.
Definition 8:
Sei ein schlichter Graph. Die (Knoten-) Zusammenhangszahl ist definiert als die kleinste Anzahl von Knoten in , deren Entfernung aus entweder einen
nichtzusammenhängenden Graphen oder hinterlässt.
Beispiele:
G1
v
κ(G1) = 1
v v
G κ(G)
G G
K1
Zusammenhangszahl
Ein zusammenhängender Graph mit einem Zerlegungsknoten ist bei „verwundbar“.
Hat ein Graph keine Zerlegungsknoten, dann ist sein Zusammenhang nicht durch die Entfernung eines seiner Knoten gefährdet.
Die folgende Definition liefert ein Maß für diese „Verwundbarkeit“.
Definition 8:
Sei ein schlichter Graph. Die (Knoten-) Zusammenhangszahl ist definiert als die kleinste Anzahl von Knoten in , deren Entfernung aus entweder einen
nichtzusammenhängenden Graphen oder hinterlässt.
Beispiele:
G1
v
G2 κ(G1) = 1
v v
G κ(G)
G G
K1
Zusammenhangszahl
Ein zusammenhängender Graph mit einem Zerlegungsknoten ist bei „verwundbar“.
Hat ein Graph keine Zerlegungsknoten, dann ist sein Zusammenhang nicht durch die Entfernung eines seiner Knoten gefährdet.
Die folgende Definition liefert ein Maß für diese „Verwundbarkeit“.
Definition 8:
Sei ein schlichter Graph. Die (Knoten-) Zusammenhangszahl ist definiert als die kleinste Anzahl von Knoten in , deren Entfernung aus entweder einen
nichtzusammenhängenden Graphen oder hinterlässt.
Beispiele:
G1
v
G2
u
v
κ(G1) = 1
v v
G κ(G)
G G
K1
Zusammenhangszahl
Ein zusammenhängender Graph mit einem Zerlegungsknoten ist bei „verwundbar“.
Hat ein Graph keine Zerlegungsknoten, dann ist sein Zusammenhang nicht durch die Entfernung eines seiner Knoten gefährdet.
Die folgende Definition liefert ein Maß für diese „Verwundbarkeit“.
Definition 8:
Sei ein schlichter Graph. Die (Knoten-) Zusammenhangszahl ist definiert als die kleinste Anzahl von Knoten in , deren Entfernung aus entweder einen
nichtzusammenhängenden Graphen oder hinterlässt.
Beispiele:
G1
v
G2
u
v
κ(G1) = 1 κ(G2) = 2
v v
G κ(G)
G G
K1
Zusammenhangszahl
Ein zusammenhängender Graph mit einem Zerlegungsknoten ist bei „verwundbar“.
Hat ein Graph keine Zerlegungsknoten, dann ist sein Zusammenhang nicht durch die Entfernung eines seiner Knoten gefährdet.
Die folgende Definition liefert ein Maß für diese „Verwundbarkeit“.
Definition 8:
Sei ein schlichter Graph. Die (Knoten-) Zusammenhangszahl ist definiert als die kleinste Anzahl von Knoten in , deren Entfernung aus entweder einen
nichtzusammenhängenden Graphen oder hinterlässt.
Beispiele:
G1
v
G2
u
v
κ(G1) = 1 κ(G2) = 2
G3
v v
G κ(G)
G G
K1
Zusammenhangszahl
Ein zusammenhängender Graph mit einem Zerlegungsknoten ist bei „verwundbar“.
Hat ein Graph keine Zerlegungsknoten, dann ist sein Zusammenhang nicht durch die Entfernung eines seiner Knoten gefährdet.
Die folgende Definition liefert ein Maß für diese „Verwundbarkeit“.
Definition 8:
Sei ein schlichter Graph. Die (Knoten-) Zusammenhangszahl ist definiert als die kleinste Anzahl von Knoten in , deren Entfernung aus entweder einen
nichtzusammenhängenden Graphen oder hinterlässt.
Beispiele:
G1
v
G2
u
v
κ(G1) = 1 κ(G2) = 2
G3
u
v w
v v
G κ(G)
G G
K1
Zusammenhangszahl
Ein zusammenhängender Graph mit einem Zerlegungsknoten ist bei „verwundbar“.
Hat ein Graph keine Zerlegungsknoten, dann ist sein Zusammenhang nicht durch die Entfernung eines seiner Knoten gefährdet.
Die folgende Definition liefert ein Maß für diese „Verwundbarkeit“.
Definition 8:
Sei ein schlichter Graph. Die (Knoten-) Zusammenhangszahl ist definiert als die kleinste Anzahl von Knoten in , deren Entfernung aus entweder einen
nichtzusammenhängenden Graphen oder hinterlässt.
Beispiele:
G1
v
G2
u
v
κ(G1) = 1 κ(G2) = 2 κ(G3) = 3 G3
u
v w
v v
G κ(G)
G G
K1
Zusammenhangszahl
Ein zusammenhängender Graph mit einem Zerlegungsknoten ist bei „verwundbar“.
Hat ein Graph keine Zerlegungsknoten, dann ist sein Zusammenhang nicht durch die Entfernung eines seiner Knoten gefährdet.
Die folgende Definition liefert ein Maß für diese „Verwundbarkeit“.
Definition 8:
Sei ein schlichter Graph. Die (Knoten-) Zusammenhangszahl ist definiert als die kleinste Anzahl von Knoten in , deren Entfernung aus entweder einen
nichtzusammenhängenden Graphen oder hinterlässt.
Beispiele:
G1
v
G2
u
v
κ(G1) = 1 κ(G2) = 2 κ(G3) = 3 G3
u
v w
G4
v v
G κ(G)
G G
K1
Zusammenhangszahl
Ein zusammenhängender Graph mit einem Zerlegungsknoten ist bei „verwundbar“.
Hat ein Graph keine Zerlegungsknoten, dann ist sein Zusammenhang nicht durch die Entfernung eines seiner Knoten gefährdet.
Die folgende Definition liefert ein Maß für diese „Verwundbarkeit“.
Definition 8:
Sei ein schlichter Graph. Die (Knoten-) Zusammenhangszahl ist definiert als die kleinste Anzahl von Knoten in , deren Entfernung aus entweder einen
nichtzusammenhängenden Graphen oder hinterlässt.
Beispiele:
G1
v
G2
u
v
κ(G1) = 1 κ(G2) = 2 κ(G3) = 3 G3
u
v w
G4
i j
k
l
v v
G κ(G)
G G
K1
Zusammenhangszahl
Ein zusammenhängender Graph mit einem Zerlegungsknoten ist bei „verwundbar“.
Hat ein Graph keine Zerlegungsknoten, dann ist sein Zusammenhang nicht durch die Entfernung eines seiner Knoten gefährdet.
Die folgende Definition liefert ein Maß für diese „Verwundbarkeit“.
Definition 8:
Sei ein schlichter Graph. Die (Knoten-) Zusammenhangszahl ist definiert als die kleinste Anzahl von Knoten in , deren Entfernung aus entweder einen
nichtzusammenhängenden Graphen oder hinterlässt.
Beispiele:
G1
v
G2
u
v
κ(G1) = 1 κ(G2) = 2 κ(G3) = 3 κ(G4) = 4 G3
u
v w
G4
i j
k
l
v v
G κ(G)
G G
K1
Zusammenhangszahl
Ein zusammenhängender Graph mit einem Zerlegungsknoten ist bei „verwundbar“.
Hat ein Graph keine Zerlegungsknoten, dann ist sein Zusammenhang nicht durch die Entfernung eines seiner Knoten gefährdet.
Die folgende Definition liefert ein Maß für diese „Verwundbarkeit“.
Definition 8:
Sei ein schlichter Graph. Die (Knoten-) Zusammenhangszahl ist definiert als die kleinste Anzahl von Knoten in , deren Entfernung aus entweder einen
nichtzusammenhängenden Graphen oder hinterlässt.
Beispiele:
Bemerkungen:
G1
v
G2
u
v
κ(G1) = 1 κ(G2) = 2 κ(G3) = 3 κ(G4) = 4 G3
u
v w
G4
i j
k
l
v v
G κ(G)
G G
K1
Zusammenhangszahl
Ein zusammenhängender Graph mit einem Zerlegungsknoten ist bei „verwundbar“.
Hat ein Graph keine Zerlegungsknoten, dann ist sein Zusammenhang nicht durch die Entfernung eines seiner Knoten gefährdet.
Die folgende Definition liefert ein Maß für diese „Verwundbarkeit“.
Definition 8:
Sei ein schlichter Graph. Die (Knoten-) Zusammenhangszahl ist definiert als die kleinste Anzahl von Knoten in , deren Entfernung aus entweder einen
nichtzusammenhängenden Graphen oder hinterlässt.
Beispiele:
Bemerkungen:
Für führt die Löschung eines Knotens aus zu . Die Entfernung von Knoten ( ) führt zu . Daher gilt .
G1
v
G2
u
v
κ(G1) = 1 κ(G2) = 2 κ(G3) = 3 κ(G4) = 4 G3
u
v w
G4
i j
k
l
v v
G κ(G)
G G
K1
n ≥ 2 Kn Kn−1 t
t < n Kn−t κ(Kn) = n − 1
Zusammenhangszahl
Ein zusammenhängender Graph mit einem Zerlegungsknoten ist bei „verwundbar“.
Hat ein Graph keine Zerlegungsknoten, dann ist sein Zusammenhang nicht durch die Entfernung eines seiner Knoten gefährdet.
Die folgende Definition liefert ein Maß für diese „Verwundbarkeit“.
Definition 8:
Sei ein schlichter Graph. Die (Knoten-) Zusammenhangszahl ist definiert als die kleinste Anzahl von Knoten in , deren Entfernung aus entweder einen
nichtzusammenhängenden Graphen oder hinterlässt.
Beispiele:
Bemerkungen:
Für führt die Löschung eines Knotens aus zu . Die Entfernung von Knoten ( ) führt zu . Daher gilt .
Für einen zusammenhängenden Graphen gilt genau dann, wenn entweder oder einen Zerlegungsknoten enthält.
G1
v
G2
u
v
κ(G1) = 1 κ(G2) = 2 κ(G3) = 3 κ(G4) = 4 G3
u
v w
G4
i j
k
l
v v
G κ(G)
G G
K1
n ≥ 2 Kn Kn−1 t
t < n Kn−t κ(Kn) = n − 1
G κ(G) = 1 G = K G
Zusammenhangszahl
Ein zusammenhängender Graph mit einem Zerlegungsknoten ist bei „verwundbar“.
Hat ein Graph keine Zerlegungsknoten, dann ist sein Zusammenhang nicht durch die Entfernung eines seiner Knoten gefährdet.
Die folgende Definition liefert ein Maß für diese „Verwundbarkeit“.
Definition 8:
Sei ein schlichter Graph. Die (Knoten-) Zusammenhangszahl ist definiert als die kleinste Anzahl von Knoten in , deren Entfernung aus entweder einen
nichtzusammenhängenden Graphen oder hinterlässt.
Beispiele:
Bemerkungen:
Für führt die Löschung eines Knotens aus zu . Die Entfernung von Knoten ( ) führt zu . Daher gilt .
Für einen zusammenhängenden Graphen gilt genau dann, wenn entweder oder einen Zerlegungsknoten enthält.
gilt genau dann, wenn oder unzusammenhängend ist.
G1
v
G2
u
v
κ(G1) = 1 κ(G2) = 2 κ(G3) = 3 κ(G4) = 4 G3
u
v w
G4
i j
k
l
v v
G κ(G)
G G
K1
n ≥ 2 Kn Kn−1 t
t < n Kn−t κ(Kn) = n − 1
G κ(G) = 1 G = K2 G
κ(G) = 0 G = K1 G
Mehrfacher Zusammenhang und disjunkte Wege
Mehrfacher Zusammenhang und disjunkte Wege
Definition 9:
Ein schlichter Graph G heißt -fach zusammenhängend (wobei ), wenn .k k ≥ 1 κ(G) ≥ k
Mehrfacher Zusammenhang und disjunkte Wege
Definition 9:
Ein schlichter Graph G heißt -fach zusammenhängend (wobei ), wenn . Bemerkungen:
k k ≥ 1 κ(G) ≥ k
Mehrfacher Zusammenhang und disjunkte Wege
Definition 9:
Ein schlichter Graph G heißt -fach zusammenhängend (wobei ), wenn . Bemerkungen:
ist genau dann einfach zusammenhängend, wenn zusammenhängend ist und mindestens zwei Knoten enthält.
k k ≥ 1 κ(G) ≥ k
G G
Mehrfacher Zusammenhang und disjunkte Wege
Definition 9:
Ein schlichter Graph G heißt -fach zusammenhängend (wobei ), wenn . Bemerkungen:
ist genau dann einfach zusammenhängend, wenn zusammenhängend ist und mindestens zwei Knoten enthält.
ist genau dann zweifach zusammenhängend, wenn zusammenhängend ist und mindestens drei Knoten enthält, welche aber keine Zerlegungsknoten sind.
k k ≥ 1 κ(G) ≥ k
G G
G G
Mehrfacher Zusammenhang und disjunkte Wege
Definition 9:
Ein schlichter Graph G heißt -fach zusammenhängend (wobei ), wenn . Bemerkungen:
ist genau dann einfach zusammenhängend, wenn zusammenhängend ist und mindestens zwei Knoten enthält.
ist genau dann zweifach zusammenhängend, wenn zusammenhängend ist und mindestens drei Knoten enthält, welche aber keine Zerlegungsknoten sind.
Ist -fach zusammenhängend und ist eine Kante in , so ist i.A. nur -fach zusammenhängend.
k k ≥ 1 κ(G) ≥ k
G G
G G
G k e G G − e
(k − 1)
Mehrfacher Zusammenhang und disjunkte Wege
Definition 9:
Ein schlichter Graph G heißt -fach zusammenhängend (wobei ), wenn . Bemerkungen:
ist genau dann einfach zusammenhängend, wenn zusammenhängend ist und mindestens zwei Knoten enthält.
ist genau dann zweifach zusammenhängend, wenn zusammenhängend ist und mindestens drei Knoten enthält, welche aber keine Zerlegungsknoten sind.
Ist -fach zusammenhängend und ist eine Kante in , so ist i.A. nur -fach zusammenhängend.
Angenommen, wäre nicht mehr -fach zusammenhängend.
k k ≥ 1 κ(G) ≥ k
G G
G G
G k e G G − e
(k − 1)
G − e (k − 1)
Mehrfacher Zusammenhang und disjunkte Wege
Definition 9:
Ein schlichter Graph G heißt -fach zusammenhängend (wobei ), wenn . Bemerkungen:
ist genau dann einfach zusammenhängend, wenn zusammenhängend ist und mindestens zwei Knoten enthält.
ist genau dann zweifach zusammenhängend, wenn zusammenhängend ist und mindestens drei Knoten enthält, welche aber keine Zerlegungsknoten sind.
Ist -fach zusammenhängend und ist eine Kante in , so ist i.A. nur -fach zusammenhängend.
Angenommen, wäre nicht mehr -fach zusammenhängend.
Dann gibt es Knoten in , so dass unzusammenhängend bzw. wird.
k k ≥ 1 κ(G) ≥ k
G G
G G
G k e G G − e
(k − 1)
G − e (k − 1)
k − 2 S ⊂ V (G − e) (G − e) − S K1
Mehrfacher Zusammenhang und disjunkte Wege
Definition 9:
Ein schlichter Graph G heißt -fach zusammenhängend (wobei ), wenn . Bemerkungen:
ist genau dann einfach zusammenhängend, wenn zusammenhängend ist und mindestens zwei Knoten enthält.
ist genau dann zweifach zusammenhängend, wenn zusammenhängend ist und mindestens drei Knoten enthält, welche aber keine Zerlegungsknoten sind.
Ist -fach zusammenhängend und ist eine Kante in , so ist i.A. nur -fach zusammenhängend.
Angenommen, wäre nicht mehr -fach zusammenhängend.
Dann gibt es Knoten in , so dass unzusammenhängend bzw. wird.
Sei . Dann ist eine Menge mit höchstens Knoten, so dass unzusammenhängend ist. Also ist nicht -fach zusammenhängend.
k k ≥ 1 κ(G) ≥ k
G G
G G
G k e G G − e
(k − 1)
G − e (k − 1)
k − 2 S ⊂ V (G − e) (G − e) − S K1
e = {u, v} S! := S ∪ {u} k − 1
G − S! G k
Mehrfacher Zusammenhang und disjunkte Wege
Definition 9:
Ein schlichter Graph G heißt -fach zusammenhängend (wobei ), wenn . Bemerkungen:
ist genau dann einfach zusammenhängend, wenn zusammenhängend ist und mindestens zwei Knoten enthält.
ist genau dann zweifach zusammenhängend, wenn zusammenhängend ist und mindestens drei Knoten enthält, welche aber keine Zerlegungsknoten sind.
Ist -fach zusammenhängend und ist eine Kante in , so ist i.A. nur -fach zusammenhängend.
Angenommen, wäre nicht mehr -fach zusammenhängend.
Dann gibt es Knoten in , so dass unzusammenhängend bzw. wird.
Sei . Dann ist eine Menge mit höchstens Knoten, so dass unzusammenhängend ist. Also ist nicht -fach zusammenhängend.
Beispiel: ist 3-fach zusammenhängend. Entfernt man z.B. , so ist nur noch zweifach zusammenhängend.
k k ≥ 1 κ(G) ≥ k
G G
G G
G k e G G − e
(k − 1)
G e = {s, y} G − e
G − e (k − 1)
k − 2 S ⊂ V (G − e) (G − e) − S K1
e = {u, v} S! := S ∪ {u} k − 1
G − S! G k
Mehrfacher Zusammenhang und disjunkte Wege
Definition 9:
Ein schlichter Graph G heißt -fach zusammenhängend (wobei ), wenn . Bemerkungen:
ist genau dann einfach zusammenhängend, wenn zusammenhängend ist und mindestens zwei Knoten enthält.
ist genau dann zweifach zusammenhängend, wenn zusammenhängend ist und mindestens drei Knoten enthält, welche aber keine Zerlegungsknoten sind.
Ist -fach zusammenhängend und ist eine Kante in , so ist i.A. nur -fach zusammenhängend.
Angenommen, wäre nicht mehr -fach zusammenhängend.
Dann gibt es Knoten in , so dass unzusammenhängend bzw. wird.
Sei . Dann ist eine Menge mit höchstens Knoten, so dass unzusammenhängend ist. Also ist nicht -fach zusammenhängend.
Beispiel: ist 3-fach zusammenhängend. Entfernt man z.B. , so ist nur noch zweifach zusammenhängend.
k k ≥ 1 κ(G) ≥ k
G G
G G
G k e G G − e
(k − 1)
x
s t
y
G e = {s, y} G − e
G − e (k − 1)
k − 2 S ⊂ V (G − e) (G − e) − S K1
e = {u, v} S! := S ∪ {u} k − 1
G − S! G k
Mehrfacher Zusammenhang und disjunkte Wege
Definition 9:
Ein schlichter Graph G heißt -fach zusammenhängend (wobei ), wenn . Bemerkungen:
ist genau dann einfach zusammenhängend, wenn zusammenhängend ist und mindestens zwei Knoten enthält.
ist genau dann zweifach zusammenhängend, wenn zusammenhängend ist und mindestens drei Knoten enthält, welche aber keine Zerlegungsknoten sind.
Ist -fach zusammenhängend und ist eine Kante in , so ist i.A. nur -fach zusammenhängend.
Angenommen, wäre nicht mehr -fach zusammenhängend.
Dann gibt es Knoten in , so dass unzusammenhängend bzw. wird.
Sei . Dann ist eine Menge mit höchstens Knoten, so dass unzusammenhängend ist. Also ist nicht -fach zusammenhängend.
Beispiel: ist 3-fach zusammenhängend. Entfernt man z.B. , so ist nur noch zweifach zusammenhängend.
k k ≥ 1 κ(G) ≥ k
G G
G G
G k e G G − e
(k − 1)
G
x
s t
y z
G e = {s, y} G − e
G − e (k − 1)
k − 2 S ⊂ V (G − e) (G − e) − S K1
e = {u, v} S! := S ∪ {u} k − 1
G − S! G k
Satz von Whitney
Satz von Whitney
Satz 11 (Whitney, 1932):
Sei ein schlichter Graph mit mindestens 3 Knoten. Dann ist genau dann zweifach zusammenhängend, wenn es für jedes Paar unterschied- licher Knoten und von zwei innerlich disjunkte - -Wege gibt.
G G
u v G u v
Satz von Whitney
Satz 11 (Whitney, 1932):
Sei ein schlichter Graph mit mindestens 3 Knoten. Dann ist genau dann zweifach zusammenhängend, wenn es für jedes Paar unterschied- licher Knoten und von zwei innerlich disjunkte - -Wege gibt.
G G
u v G u v
Satz von Whitney
Satz 11 (Whitney, 1932):
Sei ein schlichter Graph mit mindestens 3 Knoten. Dann ist genau dann zweifach zusammenhängend, wenn es für jedes Paar unterschied- licher Knoten und von zwei innerlich disjunkte - -Wege gibt.
G G
u v G u v
Satz von Whitney
Satz 11 (Whitney, 1932):
Sei ein schlichter Graph mit mindestens 3 Knoten. Dann ist genau dann zweifach zusammenhängend, wenn es für jedes Paar unterschied- licher Knoten und von zwei innerlich disjunkte - -Wege gibt.
Beweis:
G G
u v G u v
Satz von Whitney
Satz 11 (Whitney, 1932):
Sei ein schlichter Graph mit mindestens 3 Knoten. Dann ist genau dann zweifach zusammenhängend, wenn es für jedes Paar unterschied- licher Knoten und von zwei innerlich disjunkte - -Wege gibt.
Beweis:
( ): Für jedes Knotenpaar gebe es zwei innerlich disjunkte - -Wege.
G G
u v G u v
u, v u v
⇐
Satz von Whitney
Satz 11 (Whitney, 1932):
Sei ein schlichter Graph mit mindestens 3 Knoten. Dann ist genau dann zweifach zusammenhängend, wenn es für jedes Paar unterschied- licher Knoten und von zwei innerlich disjunkte - -Wege gibt.
Beweis:
( ): Für jedes Knotenpaar gebe es zwei innerlich disjunkte - -Wege.
Dann ist zusammenhängend.
G G
u v G u v
G
u, v u v
⇐
Satz von Whitney
Satz 11 (Whitney, 1932):
Sei ein schlichter Graph mit mindestens 3 Knoten. Dann ist genau dann zweifach zusammenhängend, wenn es für jedes Paar unterschied- licher Knoten und von zwei innerlich disjunkte - -Wege gibt.
Beweis:
( ): Für jedes Knotenpaar gebe es zwei innerlich disjunkte - -Wege.
Dann ist zusammenhängend.
Bleibt zu zeigen: es gibt keine Zerlegungsknoten in .
G G
u v G u v
G
u, v u v
G
⇐
Satz von Whitney
Satz 11 (Whitney, 1932):
Sei ein schlichter Graph mit mindestens 3 Knoten. Dann ist genau dann zweifach zusammenhängend, wenn es für jedes Paar unterschied- licher Knoten und von zwei innerlich disjunkte - -Wege gibt.
Beweis:
( ): Für jedes Knotenpaar gebe es zwei innerlich disjunkte - -Wege.
Dann ist zusammenhängend.
Bleibt zu zeigen: es gibt keine Zerlegungsknoten in . Angenommen, ist Zerlegungsknoten.
G G
u v G u v
G
u, v u v
G w
⇐
Satz von Whitney
Satz 11 (Whitney, 1932):
Sei ein schlichter Graph mit mindestens 3 Knoten. Dann ist genau dann zweifach zusammenhängend, wenn es für jedes Paar unterschied- licher Knoten und von zwei innerlich disjunkte - -Wege gibt.
Beweis:
( ): Für jedes Knotenpaar gebe es zwei innerlich disjunkte - -Wege.
Dann ist zusammenhängend.
Bleibt zu zeigen: es gibt keine Zerlegungsknoten in . Angenommen, ist Zerlegungsknoten.
Nach Satz 5 gibt es dann zwei weitere Knoten ( ), so dass in jedem - -Weg enthalten ist.
G G
u v G u v
G
u, v u v
G w
u, v u != v w
u v
⇐
Satz von Whitney
Satz 11 (Whitney, 1932):
Sei ein schlichter Graph mit mindestens 3 Knoten. Dann ist genau dann zweifach zusammenhängend, wenn es für jedes Paar unterschied- licher Knoten und von zwei innerlich disjunkte - -Wege gibt.
Beweis:
( ): Für jedes Knotenpaar gebe es zwei innerlich disjunkte - -Wege.
Dann ist zusammenhängend.
Bleibt zu zeigen: es gibt keine Zerlegungsknoten in . Angenommen, ist Zerlegungsknoten.
Nach Satz 5 gibt es dann zwei weitere Knoten ( ), so dass in jedem - -Weg enthalten ist.
Nach Annahme gibt es jedoch zwei innerlich disjunkte - -Wege.
G G
u v G u v
G
u, v u v
G w
u, v u != v w
u v
u v
⇐
Satz von Whitney
Satz 11 (Whitney, 1932):
Sei ein schlichter Graph mit mindestens 3 Knoten. Dann ist genau dann zweifach zusammenhängend, wenn es für jedes Paar unterschied- licher Knoten und von zwei innerlich disjunkte - -Wege gibt.
Beweis:
( ): Für jedes Knotenpaar gebe es zwei innerlich disjunkte - -Wege.
Dann ist zusammenhängend.
Bleibt zu zeigen: es gibt keine Zerlegungsknoten in . Angenommen, ist Zerlegungsknoten.
Nach Satz 5 gibt es dann zwei weitere Knoten ( ), so dass in jedem - -Weg enthalten ist.
Nach Annahme gibt es jedoch zwei innerlich disjunkte - -Wege.
Also kann in einem der beiden Wege nicht enthalten sein.
G G
u v G u v
G
u, v u v
G w
u, v u != v w
u v
u v w
⇐
Satz von Whitney
Satz 11 (Whitney, 1932):
Sei ein schlichter Graph mit mindestens 3 Knoten. Dann ist genau dann zweifach zusammenhängend, wenn es für jedes Paar unterschied- licher Knoten und von zwei innerlich disjunkte - -Wege gibt.
Beweis:
( ): Für jedes Knotenpaar gebe es zwei innerlich disjunkte - -Wege.
Dann ist zusammenhängend.
Bleibt zu zeigen: es gibt keine Zerlegungsknoten in . Angenommen, ist Zerlegungsknoten.
Nach Satz 5 gibt es dann zwei weitere Knoten ( ), so dass in jedem - -Weg enthalten ist.
Nach Annahme gibt es jedoch zwei innerlich disjunkte - -Wege.
Also kann in einem der beiden Wege nicht enthalten sein.
Somit ist nicht in jedem - -Weg. Widerspruch.
G G
u v G u v
G
u, v u v
G w
u, v u != v w
u v
u v w
w u v
⇐
Satz von Whitney
Satz 11 (Whitney, 1932):
Sei ein schlichter Graph mit mindestens 3 Knoten. Dann ist genau dann zweifach zusammenhängend, wenn es für jedes Paar unterschied- licher Knoten und von zwei innerlich disjunkte - -Wege gibt.
Beweis:
( ): Für jedes Knotenpaar gebe es zwei innerlich disjunkte - -Wege.
Dann ist zusammenhängend.
Bleibt zu zeigen: es gibt keine Zerlegungsknoten in . Angenommen, ist Zerlegungsknoten.
Nach Satz 5 gibt es dann zwei weitere Knoten ( ), so dass in jedem - -Weg enthalten ist.
Nach Annahme gibt es jedoch zwei innerlich disjunkte - -Wege.
Also kann in einem der beiden Wege nicht enthalten sein.
Somit ist nicht in jedem - -Weg. Widerspruch.
( ): Sei zweifach zusammenhängend.
G G
u v G u v
G
u, v u v
G w
u, v u != v w
u v
u v w
w u v
⇐
⇒ G
Satz von Whitney
Satz 11 (Whitney, 1932):
Sei ein schlichter Graph mit mindestens 3 Knoten. Dann ist genau dann zweifach zusammenhängend, wenn es für jedes Paar unterschied- licher Knoten und von zwei innerlich disjunkte - -Wege gibt.
Beweis:
( ): Für jedes Knotenpaar gebe es zwei innerlich disjunkte - -Wege.
Dann ist zusammenhängend.
Bleibt zu zeigen: es gibt keine Zerlegungsknoten in . Angenommen, ist Zerlegungsknoten.
Nach Satz 5 gibt es dann zwei weitere Knoten ( ), so dass in jedem - -Weg enthalten ist.
Nach Annahme gibt es jedoch zwei innerlich disjunkte - -Wege.
Also kann in einem der beiden Wege nicht enthalten sein.
Somit ist nicht in jedem - -Weg. Widerspruch.
( ): Sei zweifach zusammenhängend.
Seien und zwei Knoten von .
G G
u v G u v
G
u, v u v
G w
u, v u != v w
u v
u v w
w u v
⇐
⇒ G
u v G
Satz von Whitney
Satz 11 (Whitney, 1932):
Sei ein schlichter Graph mit mindestens 3 Knoten. Dann ist genau dann zweifach zusammenhängend, wenn es für jedes Paar unterschied- licher Knoten und von zwei innerlich disjunkte - -Wege gibt.
Beweis:
( ): Für jedes Knotenpaar gebe es zwei innerlich disjunkte - -Wege.
Dann ist zusammenhängend.
Bleibt zu zeigen: es gibt keine Zerlegungsknoten in . Angenommen, ist Zerlegungsknoten.
Nach Satz 5 gibt es dann zwei weitere Knoten ( ), so dass in jedem - -Weg enthalten ist.
Nach Annahme gibt es jedoch zwei innerlich disjunkte - -Wege.
Also kann in einem der beiden Wege nicht enthalten sein.
Somit ist nicht in jedem - -Weg. Widerspruch.
( ): Sei zweifach zusammenhängend.
Seien und zwei Knoten von .
Beweise durch vollständige Induktion nach , der Entfernung von und , dass es zwei innerlich disjunkte - -Wege in gibt.
G G
u v G u v
G
u, v u v
G w
u, v u != v w
u v
u v w
w u v
⇐
⇒ G
u v G
d(u, v) u v
u v G