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14.3 Anwendung auf die Spin-Bahn-Kopplung

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Academic year: 2022

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Skript zur 21. Vorlesung “Quantenmechanik”, Freitag den 1. Juli, 2011.

14.3 Anwendung auf die Spin-Bahn-Kopplung

Wir wenden nun diese allgemeine Ergebnisse auf den Fall j1 = lund j2 =s an. Wir finden so, dass die m¨oglichen Eigenwerte ~2j(j + 1) des Gesamtdrehimpulsoperators ˆj2 durch

j =

12 (wenn l≥1)

1

2 (wenn l= 0)

gegeben werden. Die zugeh¨orige Eigenzust¨ande werden mit|jmlimitm=−j, . . . , jangedeutet.

Der Spin-Bahn Hamilton Operator ˆHSO ist diagonal in dieser Basis, und mithilfe der Gle- ichung

ˆl·ˆs= 1 2

ˆj2−ˆl2−sˆ2 finden wir, dass

hnjml|HˆSO|njmli = ~2

2 [j(j+ 1)−l(l+ 1)−s(s+ 1)]

× 1 2m2c2

Z

dr r2|Rnl(r)|21 r

d dr

−e2 r

= mc2(Zα)4 4n3l(l+12)(l+ 1) ×

l (j =l+12),

−l−1 (j =l−12) f¨url >0 und

hnjml|HˆSO|njmli = 0 f¨url= 0.

Alle drei Korrekturen zusammen ergibt dann:

∆En,j=l±1

2,l = e2Z2 2a0n2

(Zα)2 n2

3 4− n

j+ 12

Dieser Energie-Eigenwert wird mit nlj bezeichnet, wobei f¨ur den Nebenquantenzahl l die spektroskopische Notation l = S,P,D,F,. . . verwendet wird.

134

(2)

l= 0,1

n= 1 l= 0 n= 3 l= 0,1,2

3D 5/2 3P

1/2 3D

3/2 3S

1/2 3P

3/2

n= 2 2P3/2

2P

1/2 2S1/2

1S 1/2

(Entartung) (2) (4) (4) (4) (8) (6)

135

Referenzen

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