Vorwort
Die vorliegende Studie wurde vom Fachbereich Ev. Theologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 1995 als Dissertation angenommen. Die Arbeit wurde gefördert und betreut von Prof. Dr. Diethelm Michel; er hat mit sei- nen sprachlichen Untersuchungen den Anstoß zu dieser Arbeit gegeben, er ließ mir auch als 'seinem' wissenschaftlichen Mitarbeiter den Freiraum zu ei- genen Forschungen. Ihm gebührt daher zuerst großer Dank.
Ich danke auch meinen (ehemaligen Mainzer) sprach- und literaturwis- senschaftlichen Lehrern, Prof. Dr. Albrecht Greule (Regensburg) und Prof.
Dr. Gottfried Willems (Jena), deren Spuren sich in meinem Arbeiten eben- falls wiederfinden lassen.
Die Untersuchung zu den Sprechakten ist hervorgegangen aus der Arbeit des 'Mainzer Hebraisticums', an dem ich seit 1986 teilnehme. Vieles aus den Diskussionen um den 'Koinzidenzfall' und dem im Hebraisticum erarbeiteten Material ist in meine Untersuchung eingeflossen, wie sich andererseits auch die 'Theorie der Sprechakte' auf die Arbeit des Hebraisticums ausgewirkt hat. Stellvertretend für alle Teilnehmenden der letzten Jahre sei daher dem 'Stamm' des Hebraisticums gedankt: Achim Behrens, Johannes F. Diehl, An- ja A. Diesel, Dr. Reinhard G. Lehmann, Martin Mark, Achim Müller und Dr. habil. Franz Sedlmeier. Ohne die anregenden und kritischen Diskussio- nen mit ihnen allen wäre diese Untersuchung der Sprechakte des AT wohl kaum möglich gewesen.
Ähnliches gilt auch für ein zweites 'Gremium', dem ich während der letz- ten Jahre beständig angehörte und das Anteil nahm am Entstehen meiner Dissertation, nämlich für das Doktorandenkolloquium der alttestamentlichen Seminare des Fachbereichs Ol Kath. Theologie, des Fachbereichs 02 Ev. The- ologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Philosophisch- theologischen Hochschule St. Georgen. Prof. Dr. Helmut Engel, Prof. Dr.
Hans-Wilfried Jüngling, Prof. Dr. Norbert Lohfink, Prof. Dr. Rudolph Mo- sis und Prof. Dr. Eckart Otto, ihre Mitarbeiter und Doktoranden haben mei- ne Arbeit mit ihrem Zuspruch und zuweilen auch Widerspruch befördert.
Ganz herzlich danke ich auch Herrn Prof. D. Dr. Otto Kaiser für die Aufnahme der Arbeit in die Reihe BZAW, ebenso dem Verlag Walter de Gruyter.
Für die Drucklegung war es notwendig, das Manuskript auf die Gegeben- heiten der Reihe BZAW einzurichten; bei den dadurch angefallenen Lese- und Korrekturarbeiten haben tatkräftig mitgewirkt: Kurt Böhmer, Hans- Jörg Fiehl, Andrea Hofbauer, Marcel Jung, Renata Kiworr-Ruppenthal, Ste-
VIII Vorwort
fanie Kuntz, Michael Mai und Bianca Schamp, Johannes F. Diehl hat Hilfe- stellung bei den Graphiken geleistet. Ihnen danke ich ebenfalls ganz herz- lich.
An letzter Stelle pflegt in der Gattung 'Vorwort' die Familie vorzukom- men. Doch gilt nach dem zweiten Behageischen Gesetz, daß die Schluß- stellung sprachlich gesehen nicht der unwichtigste Platz ist - und dies ist hier anzunehmen. Die erste und kritischste Leserin war immer meine Frau, Pfar- rerin Marianne Wagner M.A.; Lesbarkeit und stringente Gedankenführung sind großenteils ihr zu verdanken. Auch mein Sohn Maximilian Leopold hat mit seinem Dasein mehr zu der Arbeit beigetragen, als man sich vorstellen kann; ich danke auch ihm. Schließlich sei meiner ganzen Familie gedankt, insbesondere meinen Eltern, ohne die weder Schule noch Studium möglich gewesen wären. Ihnen ist daher die Arbeit auch gewidmet.
Neustadt an der Weinstraße,
Juli 1997 Andreas Wagner