• Keine Ergebnisse gefunden

Zusammenarbeit mit Eltern eine zentrale Schwachstelle in der Pflegekinderhilfe. Dirk Schäfer

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Zusammenarbeit mit Eltern eine zentrale Schwachstelle in der Pflegekinderhilfe. Dirk Schäfer"

Copied!
28
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Zusammenarbeit mit Eltern

eine zentrale Schwachstelle in der Pflegekinderhilfe

Dirk Schäfer

(2)

PROJEKTTRÄGER WISSENSCHAFTLICHE LEITUNG PROJEKTFÖRDERUNG

MODELLPROJEKT

Zusammenarbeit mit Eltern in der Pflegekinderhilfe

IN KOOPERATION MIT

(3)

Vorbemerkungen & Begriffsklärung

Einflussfaktoren und Wechselwirkungen im Beziehungsgeflecht

Beziehungsverhältnisse im Wandel

Umdeutung: Schwachstellen zu Baustellen machen

Gliederung

2/7

(4)

Pflegekinderhilfe

Vorbemerkungen & Begriffsklärung

(5)

• Pflegekinderhilfe

Eltern

Sprache macht etwas

Kinder im Fokus & Eltern dürfen/können/sollen von der Hilfe profitieren

Vorbemerkungen & Begriffsklärung

3/7

(6)

Pflegekinderhilfe

Eltern

Zusammenarbeit

Respektvolle, anerkennende Interaktion zur Erreichung gemeinsamer Ziele

Übereinkunft darüber, was das gemeinsame Ziel ist

Vereinbarungen, wie das gemeinsame Ziel erreicht werden soll

Gegenseitige Unterstützung, um gemeinsame Ziele zu erreichen

Vorbemerkungen & Begriffsklärung

(7)

• Pflegekinderhilfe

• Eltern

• Zusammenarbeit

Schwachstellen

Organisatorische, personelle oder systemische Mängel, die

Zielerreichung beeinträchtigen und Schäden verursachen können

Für Störungen anfälliges System/Konstrukt?

Vorbemerkungen & Begriffsklärung

3/7

(8)

Einflussfaktoren und Wechselwirkungen im Beziehungsgeflecht

Unrecht und Ohnmacht

Akute Krisen Konkurrenz

Vorbehalte durch Vorerfahrungen Akzeptanz

Beziehungsqualität

Verständnis Hilfeform

(9)

Beziehungsverhältnisse im Wandel à Eltern

5/7

Sorgeberechtigte Eltern

Nachgewiesene Stabilisierung der Lebensverhältnisse

Kindeswohlgefährdung?

Einfluss von günstigen/ungünstigen Vorerfahrungen à Umbau des Hilfekonstrukts

(10)

Schwachstellen zu Baustellen machen

à Haltung: Eltern dürfen/können/sollen selbst von der Hilfe profitieren

à Konkrete Ansätze:

à Neuanfang bewusst initiieren und konkret ermöglichen à Strukturell angelegte Loyalitätsrisiken vermeiden

à Ausrichtung: Gestaltung eines Miteinanders

(11)

Dirk Schäfer

Perspektive gGmbH Burbacher Straße 8 · 53129 Bonn · 0228 979 200 60 · info@perspektive-institut.de · www.perspektive-institut.de

Vielen Dank für Ihre

Aufmerksamkeit!

(12)

Ina Ruchholz & Corinna Petri

Zentrale Empfehlungen zur

VERBESSERUNG DER ZUSAMMENARBEIT

MIT ELTERN IN DER PFLEGEKINDERHILFE

(13)

PROJEKTTRÄGER WISSENSCHAFTLICHE LEITUNG PROJEKTFÖRDERUNG

MODELLPROJEKT

Zusammenarbeit mit Eltern in der Pflegekinderhilfe

IN KOOPERATION MIT

(14)

VORBEMERKUNGEN

Zusammenarbeit von Fachkräften mit Eltern

Zusammenspiel und Kooperation von Pflegeeltern und Eltern

Empfehlungen zur Verbesserung der Zusammenarbeit mit Eltern in der Pflegekinderhilfe

fachlicher

Blick auf Eltern

Eltern-Kind

Eltern-Pflegeeltern

(15)

Elemente für die Zusammenarbeit mit Eltern in der Pflegekinderhilfe

4

Kooperation ASD-PKD-Freier Träger

Sorgerecht Voraus-

setzungen

Beratung &

Unterstützung von Eltern

Unterstütz- ung der Pflegeeltern

Zusammen- spiel Eltern- Pflegeeltern Strukturen

Eltern Kind

(16)

Wertschätzende Haltung, Entwicklungsoffenheit

Wiederkehrende Reflexion, gemeinsame Auseinandersetzung

Handlungsleitendes Arbeitsprinzip

proaktives Zugehen, Willkommen heißen

Informationen geben

Konsequente Beteiligung in der Hilfegestaltung

Voraussetzungen für die Zusammenarbeit mit Eltern schaffen und

halten!

(17)

Kommunikation und Erreichbarkeit sicherstellen

Auswahl und Vorbereitung von Pflegeeltern

Transparenz eines Konzeptes

Reflexion, Perspektivenwechsel, Beispiele

Transparenz und Herstellen von Einvernehmen

Erkundung, Anerkennung, Berücksichtigung der Bedürfnisse und Interessen aller Beteiligten

INSTITUT FÜR SOZIALPÄDAGOGISCHE PRAXISFORSCHUNG UND - ENTWICKLUNG

Voraussetzungen für die Zusammenarbeit mit Eltern schaffen und halten!

6

(18)

TRENNUNGSERFAHRUNG – ROLLENFINDUNG – LEBENSVERHÄLTNISSE – GESUNDHEIT

Unsicherheiten nehmen und Klarheiten schaffen

Informationen zum Beziehungserhalt, Möglichkeiten der Beteiligung & Mitbestimmung

Austausch und Verständigung zwischen Eltern und Pflegeltern moderieren

Förderung der Beziehung zum Kind

Unterstützung, um mit dem Kind über schwierige Themen sprechen zu können

Praktische Unterstützung für die Gestaltung von Umgangskontakten

Austausch und Reflexion von Kontakten

Eltern in ihren Bewältigungsaufgaben aktiv unterstützen!

(19)

TRENNUNGSERFAHRUNG – ROLLENFINDUNG – LEBENSVERHÄLTNISSE – GESUNDHEIT

Akzeptanz des Pflegeverhältnisses befördern

Selbstreflexion anregen, Selbstwirksamkeitserfahrungen ermöglichen

Vertrauen und respektvolle, offene Umgangsformen

Eltern mit ihren ‚eigenen‘ Problemen und Themen hören und ernstnehmen

Ermutigen, diese zur Sprache zu bringen

Individuelle Lebenssituation für die Hilfeplanung und –gestaltung berücksichtigen

Peer to Peer-Austausch ermöglichen

INSTITUT FÜR SOZIALPÄDAGOGISCHE PRAXISFORSCHUNG UND - ENTWICKLUNG

Eltern in ihren Bewältigungsaufgaben aktiv unterstützen!

8

(20)

Pflegeeltern bei ihrer Positionierung im Kontext der verschiedenen Bedürfnisse von Kindern, Eltern und ihnen selbst unterstützen.

Klarheit bei Umgangskontakten schaffen

Erwartungen und Vorstellungen

Rollen der einzelnen Personen

Verantwortung

Pflegeeltern aktiv bei der Bewältigung von Herausforderungen im

Zusammenspiel mit Eltern unterstützen!

(21)

Pflegeeltern in ihrer Rolle ernst nehmen und unterstützen.

Bedürfnisse und Eindrücke anerkennen

Widerstände erkennen und besprechbar machen

Zuschreibungen, Bilder und Deutungen reflektieren

Hintergründe, die zur Pflegschaft geführt haben, besprechen

Grundsätzliche Haltung und die eigene Situation miteinander vereinbaren

INSTITUT FÜR SOZIALPÄDAGOGISCHE PRAXISFORSCHUNG UND - ENTWICKLUNG

Pflegeeltern aktiv bei der Bewältigung von Herausforderungen im Zusammenspiel mit Eltern unterstützen!

10

(22)

Der Anfang stellt die Weichen für die zukünftige Kooperation zwischen Eltern und Pflegeeltern.

Kennenlernen auf unterschiedlichen Ebenen ermöglichen

Unsicherheiten abbauen, gegenseitige Akzeptanz aufbauen

Begegnungen schaffen, Vertrauensbasis fördern

Konkurrenzsituationen verhindern

Individuelle Möglichkeiten und Grenzen beachten à Voraussetzungen schaffen

Zusammenspiel und Kooperation zwischen Eltern und Pflegeeltern

aktiv fördern!

(23)

Gemeinsame Gespräche und moderierter Austausch

Offene, respektvolle Kommunikation ermöglichen und etablieren

anlassfrei und nicht nur in Krisen

Fachkräfte als Vermittler*innen

Brücken bauen

Perspektivenwechsel anregen

INSTITUT FÜR SOZIALPÄDAGOGISCHE PRAXISFORSCHUNG UND - ENTWICKLUNG

Zusammenspiel und Kooperation zwischen Eltern und Pflegeeltern aktiv fördern!

12

(24)

Zuständigkeiten und Aufgaben festlegen, sodass Beratung und Unterstützung tatsächlich ankommt.

Ansprechpartner*innen für Eltern benennen

Zeitliche Strukturen entwickeln und konzeptionell verankern

Vor- und Nachbereitung von Terminen

Zusammenarbeit mit Eltern strukturell verankern!

(25)

Ina Ruchholz und Corinna Petri

Wiss. Mitarbeiterinnen

Perspektive gGmbH www.perspektive-institut.de · ruchholz@perspektive-institut.de · petri@perspektive-institut.de ·

Institut für sozialpädagogische Praxisforschung und -entwicklung

Vielen Dan k für Ihre

Aufmerksa mkeit!

(26)

Und nun?!

Dirk Schäfer

(27)

Erfolgreich weiter!

INSTITUT FÜR SOZIALPÄDAGOGISCHE PRAXISFORSCHUNG UND - ENTWICKLUNG

Erforderliche Konsequenzen

Modulare Fortbildung

Öffentlichkeitsarbeits-

Offensive? Politisierung der

Strukturthemen

Bedürfnisorientiert & - berücksichtigend

(28)

Einblick in modulare Fortbildung

Vier eintägige Module

Auftakt

Vor/Zu Beginn

Während

Übergang/Abschied

Konzeption & Schnittstellen

Abschluss

Methodik/Didaktik

Wissensvermittlung inkl. KJSG Neuerungen

Professionelle Haltung/

Selbstreflexion/

Perspektivenwechsel

Baustein „Konzeptwerkstatt“

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Eine frühzeitige, proaktive und regelmässige Information der Eltern mit relevanten, gezielten Mitteilungen zur Schule, zur Klasse und zum Unterricht ist eine Grundlage für

Ei- ne große Rolle für die Zufrie- denheit der Eltern spielt auch der Anteil deutscher und aus- ländischer Kinder an der Schu- le: 67 Prozent der Gymnasial- eltern zeigen sich

Wurden Sie bereits mit Ihrem Kind schon in einem anderen SPZ in einer psychiatrischen Institutsambulanz (PIA) oder in einer sozialpsychiatrischen Praxis im selben

Die zweite Phase des Projekts zeichnete sich durch die Entwicklung und Umsetzung konkreter Ansätze in der Praxis sowie deren wissenschaftliche Begleitung in Form von

Auf formlosen Antrag wird bei Bezug einer eigenen Wohnung im Rahmen der Verselbständigung nach Beendigung der Hilfe zur Erziehung gemäß § 33 SGB VIII eine Beihilfe in Höhe des durch

Als Eltern sind Sie wichtige RatgeberInnen und können Ihre Tochter maßgeblich dabei unterstützen, dass sie eine Berufswahl nach Interessen trifft (und nicht danach, dass sie ein

Besprechen Sie mit Ihrem Kind, wie es Betrof- fene unterstützen kann – und erklären Sie, dass es kein Petzen, sondern sinnvolle Hilfe ist, bei Mobbing die Lehrkräfte

• In Wiesbaden werden durch das Amt für Soziale Arbeit Kinder im Alter zwischen 0 bis mindestens 7 Jahren, die aus verschiedenen Gründen bei ihren leiblichen Eltern nicht