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KUNST & ANTIQUITÄTEN
Kurz informiert
Combactam® — Der Beta- laktamase-Hemmer Sulbac- tam ist Ende September für die freie Kombination mit Be- talaktamantibiotika (Mezlo- cillin, Piperacillin, Cefotaxim, Cefoperazon) von den Unter- nehmen Pfizer, Karlsruhe, und Bayer, Leverkusen, ein- geführt worden. Bislang war eine fixe Kombination von Sulbactam mit Ampillicin (Unacid®) verfügbar.
KHK-Lexikon für Patien- ten — Medizinische Fachaus- drücke erklären und kommen- tieren Prof. Dr. med. J. Walter und Prof. Dr. med. G. Vey, Medizinische Poliklinik der Universität Würzburg, für KHK-Patienten. Die Knoll AG bietet diese Broschüre
„Koronare Herzkrankheit" in-
teressierten Ärzten für ihre Patienten an. Die 48seitige In- formationsschrift kann ange- fordert werden beim Isoptine- Service, c/o datamail, Postfach 21 49, W-4430 Steinfurt 2.
Gegen FSME auch im Herbst — Die Frühsommer- Meningoenzephalitis hält sich nicht nur an ihre Jahreszeit.
Reisende, die im Herbst in Endemiegebieten naturnahen Urlaub machen, sollten, so empfehlen es die Behringwer- ke in einer Fachinformation, anhand des Schemas zur Schnellimmunisierung (drei Impfungen an den Tagen 0, 7 und 21) mit FSME-Vaccine Behring einen entsprechen- den Schutz aufbauen. Als En- demiegebiete gelten Baden- Württemberg, Bayern, Oster- reich, Ungarn, Tschechoslo- wakei, Polen, Sowjetunion, Jugoslawien und Südschwe- den. pe
Orangerie '91
Nach zweijähriger Pause veranstaltet der Verband der Berliner Kunst- und Antiqui- tätenhändler wieder eine Verkaufsschau in internatio- nalem Rahmen: Orangerie '91 vom 12. bis 27. Oktober, allerdings nicht wie bisher in der Orangerie des Charlot- tenburger Schlosses, die lang- fristig vergeben ist, sondern im Martin-Gropius-Bau.
Die Orangerie '91 wird, wie auch schon in den Jahren zuvor, auf Händlerkojen ver- zichten und die Exponate in einer chronologisch geordne- ten Raumfolge ausstellen.
Der Künstlerische Beirat, dem Kunsthistoriker und Kunsthändler angehören, entscheidet allein über die Auswahl der Exponate und die Gestaltung der Ausstel- lung. Darüber hinaus werden alle Kunstwerke der Prüfung einer über 30köpfigen Jury
Ars Antique '91
Das Angebot der Ars An- tique '91, die vom 23. Novem- ber bis 1. Dezember in der Halle 1 auf dem Frankfur- ter Messegelände stattfindet, umfaßt sowohl archäologi- sche Funde und außereuro- päische Kunst als auch Ge- mälde, Zeichnungen, Gra- phik, alte Bücher, Silber, Por- zellan, Schmuck, Glas und Teppiche. Die Preisspanne wird von unter tausend bis über eine Million Mark rei- chen.
Um den Besuchern der Ars Antique '91 den mehrfa- chen Besuch der Verkaufs- ausstellung und die intensive Auseinandersetzung mit den angebotenen Kunstwerken und Antiquitäten zu ermögli- chen, wurde in diesem Jahr erstmals eine verlängerte Laufzeit über zwei Wochen- enden beschlossen.
Albrecht Neuhaus (Würz- burg) wird beispielsweise ei- nen Augsburger Deckelbe- cher des Meisters Philipp Stenglin zeigen, der zwischen 1722 und 1726 datiert wird.
Die Porzellanspezialistin Da-
Christian Schad: Bildnis Hermine Lisa Benkö (Aus- schnitt), 1925, Galerie Brockstedt, Hamburg
unterzogen, die vornehmlich aus Mitarbeitern der Berliner und westdeutschen Museen besteht. MM
niela Kumpf (Wiesbaden) hält eine große Suppenterri- ne aus Straßburger Porzellan von Joseph-Adam Hannong bereit, zwischen 1766 und 1780 geschaffen. Einen au- ßergewöhnlichen Klapp- schreibtisch von Abraham Roentgen wird Otto von Mitzlaff (Wächtersbach) zei- gen.
Die Kunstgalerie Hohen- buchau (Schlangenbad-Geor- genborn) bietet ein schönes Blumenstilleben von Jacob Marrel (Frankenthal 1614 bis 1681 Frankfurt/Main) an. Ge- mälde aus süddeutschen Pri- vatsammlungen gibt es bei der Kunsthandlung Xaver Scheid- wimmer (München) zu ent- decken. Teppichraritäten ge- meinsam mit Plastiken des dä- nischen Bildhauers Robert Ja- cobsen präsentiert die Galerie Ostler (München). Eine be- sondere Kostbarkeit wird auch die Galerie Gross (Wiesba- den) bei der Ars Antique '91 in Frankfurt zeigen, nämlich ei- nen Rasselbecher, ein türkis- verziertes goldenes Zeremoni- algefäß aus der Inka-Zeit, das etwa ins 13./14. Jahrhundert zu datieren ist. LB
A-3458 (112) Dt. Ärztebl. 88, Heft 41, 10. Oktober 1991