© AOL-Verlag 3
Feuer und Schall 7
Lehrerhinweise 7
Das Feuer
A
8Der Feuerlöscher
A F
9Feuer löschen
I
10Feueralarm
F
12Das Feuerdreieck
I
12Feuer im Glas
F
13Feuer kann verändern
F
13Feuer löschen – Trick mit Luftballon
F
14Feuer löschen – Trick mit Brausepulver
F
14Der Schall
A
15Lasse die Körner tanzen
F
16Mache den Schall sichtbar
F
17Versuchsprotokoll
I
18Mein Körper 19
Lehrerhinweise 19
Was dein Körper alles kann
A
20Blutkreiskauf – Ich kann mein Herz spüren
A
21Organe und ihre Aufgaben
A I
24Aufbau und Funktion des Skeletts
A I
26Skelett basteln
A
27Erste Hilfe bei kleinen Verletzungen
I
30Erste Hilfe bei einem Unfall
I
30Arbeit und Berufe 31
Lehrerhinweise 31
Berufe und Berufsgruppen
I
32Drei große Berufsgruppen
A
33Berufswunsch
A
34Berufsquiz
A
34Wirtschaftskreislauf
A
35Kinderarbeit
F I
36Unsere Welt 37
Lehrerhinweise 37
Unsere Welt
A I
38Inhaltsverzeichnis
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-Verlag
Unsere Welt – Legespiel 39
Europäische Union
I
40Europa
A I
41Europakarte
I
42Deutschland
I
43Bundesländer
A I
44Deutschlandkarte
I
46Dorf und Stadt
I
47Deine Heimat
F
48Orientiere dich auf deiner Karte
A
48Werbung 49
Lehrerhinweise 49
Was ist Werbung?
I
50Was braucht man für eine gute Werbung?
I
50Wie wird Werbung gemacht?
I
51Wörter für Werbung
A
52Werbung vergleichen
A
52Werbung erkunden
F
53Deine eigene Werbung
A
53Das Mittelalter 55
Lehrerhinweise 55
Mittelalter – Zeitleiste
A
56Die Stände
A F I
56Die Bauern
I
59Handwerker und Zünfte
A I
60Handwerksberufe – Zuordnungsspiel
A
61Das Leben als Ritter und Edelfrau
I
62Die Ritterrüstung
A
62Ritter Löwenherz – Lied
A
63Das Leben auf der Burg
A I
64Das Mittelalterspiel
A
68Geschichte meines Ortes – Geschichte meiner Stadt
A F
72Karteikarten in Farbe 73
Inhaltsverzeichnis
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7
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Feuer und Schall Lehrerhinweise
Zu den Experimenten (ab S. 13)
Das Thema „Feuer und Schall“ ist geprägt von vielen kleinen Experimenten, die sich gut im Klassenzim- mer durchführen lassen. Insgesamt finden Sie hier fünf verschiedene Experimente, die die Schüler in Partner- oder Kleingruppenarbeit durchführen soll- ten.
Das Experiment „Feuer im Glas“ ist bereits durch die Materialien aus Jahrgang 3 bekannt und wird hier bewusst in abgeänderter Form erneut aufgenom- men, um bereits Gelerntes zu aktivieren und auf einen neuen Sachverhalt zu übertragen.
Es bietet sich an, ein bis zwei Experimente zunächst gemeinsam durchzuführen und die Schüler anschlie- ßend in die freie Arbeit zu entlassen.
Das blanko „Versuchsprotokoll“ (S. 18) dient als hilfreiche Vorlage für die individuellen Notizen, Ver- mutungen und Begründungen der Schüler zu den Experimenten. Sie werden außerdem angeregt, eigene Skizzen anzufertigen.
Materialliste für die Experimente:
•
Streichhölzer oder langes Feuerzeug•
feuerfeste Unterlage (z. B. ein Backblech)•
feuchter Lappen•
Teelichte•
drei unterschiedlich große Gläser•
Stoppuhr•
Teelöffel•
Würfelzucker•
Alufolie•
Plastikflasche•
Luftballons•
Brausepulver•
Wasser•
Joghurtbecher•
Schere•
Grieß•
CD-Player mit CD und Lautsprecher•
zwei Handtrommeln•
HolzlöffelSicherheitshinweis: Umgang mit Feuer
Die Schüler dürfen den Umgang mit Streichhölzern und Kerzen nur im Beisein der Lehrkraft üben. Wichtig dabei ist es, immer einen Eimer mit Wasser und einen feuchten Lappen parat zu haben.
Das Anzünden des Streichholzes kann vorab eingeübt werden. Wichtig ist hierbei, immer vom Körper weg zu streichen und das Streichholz direkt über den Kerzendocht zu halten. Nach dem Anzünden sollte es sofort ausgepustet, unter Wasser gehalten und weggelegt werden. Bitte achten Sie darauf, dass lange Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden werden und lange Ärmel hochgekrempelt sind.
18 © AOL-Verlag
Versuchsprotokoll
Datum:
Name des Versuchs:
Materialien:
Versuchsaufbau:
Vermutung:
Beobachtung:
Begründung:
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A Der Feuerlöscher
Schaue dir den Feuerlöscher genau an. Beantworte die Fragen gemeinsam mit einem Partner und schreibt eure Antworten auf.
Gerne könnt ihr dazu noch ein eigenes Bild zeichnen.
1. Wie bedient man einen Feuerlöscher?
2. Was kann mit einem Feuerlöscher gelöscht werden?
3. Was ist im Feuerlöscher enthalten?
A Das Feuer
Das Feuer ist für uns Menschen von großer Bedeutung.
Es spendet uns Licht und Wärme und wurde früher zum Kochen des Essens und Backen von Brot genutzt. Heute nutzen wir es zum Erzeugen von Strom, zum Grillen oder um ein Lagerfeuer zu entzünden. In den Automotoren nutzen wir es als Antriebskraft.
Feuer kann aber auch zerstören: Eine brennende Kerze kann einen Hausbrand verursachen und ein Lagerfeuer kann zu einem Waldbrand führen.
1. Lies dir den Text genau durch.
2. Schreibe mit eigenen Worten auf oder erkläre deinem Partner, was du über das Wasser erfahren hast.
Du kannst auch ein Bild zeichnen, wenn es dir beim Erklären hilft.
Druckhebel niederdrücken Sicherungsstift ziehen Schlauch fassen und Löschdüse auf Brand richten
VORSICHT BEI ELEKTRISCHEN ANLAGEN. NUR BIS 1000 V;
MINDESTABSTAND 1 M.
Nach jeder Betätigung neu füllen!
Löscher längstens alle 2 Jahre auf Einsatzbereitschaft überprüfen.
Löschmittel: 6 kg ABC 40 Pulver Treibmittel: Stickstoff 15 bar/20 °C
Funktionsbereich: –20° bis +60°
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12
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Stell dir vor, in deiner Schule bricht ein Feuer aus.
Was ist zu tun? Informiere dich:
⏺
Wie verhaltet ihr euch bei einem Feueralarm?
⏺
Wo gibt es Feuerlöscher?
⏺
Welchen Fluchtweg gibt es aus deiner Klasse?
Zeichne ihn auf.
⏺
Wo stellt ihr euch auf dem Schulgelände auf?
Erstelle ein Plakat für deine Klasse und stelle es den anderen Kindern vor.
F Feueralarm
I Das Feuerdreieck
Damit Feuer brennen kann, braucht man drei Dinge: einen Brennstoff (zum Beispiel Holz oder Benzin), Sauerstoff und die richtige Temperatur. Das Feuer kann man löschen, indem man eines der drei Dinge wegnimmt.
brennbarer Stoff Sauerstoff
Temperatur
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A Der Schall
A Der Schall
Alles, was du hören kannst, ist Schall. Schall entsteht durch Schwingungen von Gegenständen.
Die Schwingung einer Gitarrensaite kannst du sehen.
Die Schwingung beim Schlag auf eine Trommel kannst du fühlen.
Luftteilchen schwingen hin und her und übertragen den Schall.
Der Schall breitet sich wie Wellen in der Luft aus.
Menschen nutzen den Schall, um miteinander zu sprechen.
1. Lies dir den Text genau durch.
2. Schreibe mit eigenen Worten auf oder erkläre deinem Partner, was du über den Schall erfahren hast.
Du kannst auch ein Bild zeichnen, wenn es dir beim Erklären hilft.
Alles, was du hören kannst, ist Schall. Schall entsteht durch Schwingungen von Gegenständen. Manchmal kann man diese Schwingungen sehen, zum Beispiel beim Zupfen einer Gitarrensaite.
Schlägt man auf eine Trommel, kann man die Schwingungen auch fühlen.
Kleine Luftteilchen schwingen dann hin und her und übertragen den Schall.
Der Schall breitet sich wie Wellen in der Luft aus.
Wir Menschen und die Tiere nutzen den Schall, um miteinander zu sprechen und zur Orientierung.
1. Lies dir den Text genau durch.
2. Schreibe mit eigenen Worten auf oder erkläre deinem Partner, was du über den Schall erfahren hast.
Du kannst auch ein Bild zeichnen, wenn es dir beim Erklären hilft.
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19
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Mein Körper Lehrerhinweise
Kinder beschäftigen sich von früh auf mit ihrem eigenen Körper, nehmen ihre Körperteile wahr, stellen fest, dass sie Knochen haben, sind neugierig, wie es im Inneren ihres Körpers aussieht, und fragen sich, wie genau die Nahrung im Körper verarbeitet wird.
Sicherlich befinden sich in ihrem Materialraum verschiedene Anschauungsmaterialien, wie zum Beispiel ein Skelett oder ein Torso mit herausnehmbaren Organen. Sie benötigen weiterhin nicht viele Materialien, da die Kinder einiges an ihrem eigenen Körper feststellen können und die vorliegenden Materialien auf die Inhalte abgestimmt sind.
Zum Einstieg bietet es sich an, dass die Schüler ihren eigenen Körperumriss auf eine Tapetenrolle zeichnen. Zum Abschluss könnten dann das Skelett oder die Organe auf diese Zeichnung übertragen werden.
Materialliste für diese Einheit:
•
Tapetenrolle•
Musterklammern•
fester Karton (bitte hier das Skelett zum Ausschneiden aufdrucken)•
Schere•
PflasterBlutkreislauf – Ich kann mein Herz spüren (S. 21) Organe und ihre Aufgaben (S. 24)
Die Karten zum Thema „Blutkreislauf“ und „Organe“ können in zweierlei Hinsicht vorbereitet werden.
Sie können sie vorab als Legematerial laminieren bzw. auf DIN A3 hochkopieren. Es gibt auch die Möglichkeit, den Schülern die Materialien als Kopie zur Verfügung zu stellen. Beide Abbildungen finden Sie im hinteren Teil auch in farbig.
Skelett basteln (S. 27)
Die Skelettteile werden am besten vorab auf festere Pappe kopiert. Alternativ können die Teile auf festeres Papier geklebt und ausgeschnitten werden.
Erste Hilfe bei einem Unfall (S. 30)
Die Informationskarte zum Thema „Erste Hilfe bei einem Unfall“ können Sie jedem Kind als Kopie zur Verfügung stellen oder Sie kopieren sie auf DIN A3 und hängen sie als Poster in Ihren Klassenraum.
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A Blutkreislauf – Ich kann mein Herz spüren
A Blutkreislauf – Ich kann mein Herz spüren
Durch den Mund oder durch die Nase atmen wir bei jedem Atemzug Sauerstoff ein.
Durch die Luftröhre gelangt der Sauerstoff in die Lungen.
Dort gelangt er ins Blut. Das Herz ist so groß wie eine Faust und pumpt das Blut durch den Körper. Alle Organe werden dadurch mit Sauerstoff versorgt.
Das sauerstoffreiche Blut fließt durch die Arterien zu den Organen und das sauerstoffarme Blut fließt durch die Venen zurück zum Herzen. Im Herzen wird es mit Sauerstoff angereichert.
Deinen Herzschlag kannst du als Pulsschlag fühlen. Lege dazu deinen Zeigefinger und deinen Mittelfinger an deinen Hals.
1. Lies dir den Text genau durch.
2. Schreibe die Begriffe passend auf die Linien.
Durch den Mund oder durch die Nase atmen wir bei jedem Atemzug Sauerstoff ein.
Durch die Luftröhre gelangt die Luft in die Lungen. Dort gelangt der Sauerstoff ins Blut. Das Herz ist ungefähr so groß wie eine Faust und pumpt das Blut durch den Körper.
Alle Organe werden dadurch mit Sauerstoff versorgt.
Das sauerstoffreiche Blut fließt durch die Arterien zu den Organen und das sauerstoffarme Blut fließt durch die Venen wieder zurück zum Herzen. Hier wird es erneut mit Sauerstoff angereichert.
Deinen Herzschlag kannst du als Pulsschlag fühlen, wenn du deinen Zeigefinger und deinen Mittelfinger an deinen Hals legst.
1. Lies dir den Text genau durch.
2. Schreibe die Begriffe passend auf die Linien.
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25
I Organe und ihre Aufgaben
Gehirn
Das Gehirn ist die Steuerungszen- trale des Körpers. Es besteht aus drei Hauptteilen: dem Großhirn, dem Kleinhirn und dem Stamm- hirn. Das Gehirn braucht für die Arbeit große Mengen Sauerstoff.
Ohne Sauerstoff kann das Gehirn nicht auskommen.
Lunge
Die Lunge ist eines der größten Organe des Körpers.
Lunge und Kreislaufsystem arbeiten zusammen. Ihre wichtigste Aufgabe ist die Verteilung des
Sauerstoffs im gesamten Körper.
Speiseröhre
Durch Muskelbewegungen befördert die Speiseröhre die zerkleinerte Nahrung in den Magen.
Herz
Der Herzmuskel arbeitet ständig und pumpt das Blut durch unseren Körper.
Leber
Die Leber reinigt das Blut.
Sie speichert Energie und produziert den Verdauungssaft.
Dieser wird auch Gallenflüssigkeit genannt.
Milz
Die Milz ist für die Blutzellen sehr wichtig. Das Blut fließt durch die Milz, wo die alten Blutzellen wieder aufgefrischt oder beseitigt werden. Die Milz arbeitet stark an der Abwehr von Viren und Bakterien
im Körper mit.
Magen
Im Magen wird die Nahrung durch die Magensäure zersetzt.
Nieren
Die Nieren filtern das Blut, indem sie das überschüssige Wasser herausholen. Dabei entsteht Urin.
Außerdem wird alles, was der Körper nicht mehr braucht oder was giftig ist, herausgefiltert.
Das gibt dem Urin die gelbe Farbe.
Darm
Der Darm besteht aus dem Dünn- darm und Dickdarm.
Im Dünndarm findet der größte Teil der Verdauung statt.
Die Nährstoffe werden heraus- gelöst und gehen durch die Darmwand ins Blut über.
Die unverdauten Nahrungsreste im Dickdarm
werden durch den Mastdarm weitergegeben und als Kot wieder aus- geschieden.
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A Erste Hilfe bei kleinen Verletzungen
I Erste Hilfe bei einem Unfall
Wenn sich jemand verletzt hat und leicht blutet, kann ein Pflaster helfen.
Übe mit einem Partner, euch gegenseitig einen Fingerkuppenverband aufzukleben.
Du brauchst:
So funktioniert es:
1. Schneide das Pflaster in der richtigen Größe zu, sodass es über die Fingerkuppe passt.
2. Schneide auf jeder Seite ein kleines Dreieck ab.
3. Entferne die Folie und klebe zuerst die beiden unteren Klebeflügel fest.
4. Klappe das Pflaster um und klebe die anderen Klebeflügel fest.
•
ein Pflaster•
eine SchereEs ist ein Unfall passiert! Du musst den Notruf anrufen!
112 oder Hilfe holen Beim Anruf musst du sagen:
WER ruft an? Nenne deinen Namen.
WO ist es passiert?
WAS ist passiert?
WIE VIELE Menschen sind verletzt?
WELCHE Verletzungen gibt es?
WARTE auf eine Antwort. NICHT AUFLEGEN!
Schaue immer wieder, wie es dem Verletzten geht und spreche mit ihm.
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33
1. Lies dir die einzelnen Texte durch.
2. Finde weitere Informationen zu einer Berufsgruppe und erstelle ein Plakat. Beachte, dass man schöne Zeichnungen und kurze Informationstexte auf deinem Plakat findet.
I Berufe und Berufsgruppen
A Drei große Berufsgruppen
Es gibt verschiedene Berufsgruppen. Noch vor 200 Jahren arbeiteten die meisten Menschen in der Landwirtschaft. In Deutschland entwickelte sich die Industrie dann im 19. Jahrhundert besonders stark und viele Menschen arbeiteten nun nicht mehr auf dem Feld, sondern in Fabriken und an Maschinen. Heute arbeiten die meisten Menschen in Dienstleistungsberufen, zum Beispiel als Friseur, Kassiererin, Ärztin oder Lehrer.
1. Lies dir den Text genau durch.
2. Schreibe mit eigenen Worten auf oder erkläre deinem Partner, was du über die Berufsgruppen erfahren hast.
Berufe werden in drei große Gruppen unterteilt:
1818 1918 2018
1. Land-, Forst- und Fischwirtschaft
2. Industrie- und Warenproduktion 3. Dienstleistungen
Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei:
Zu dieser Gruppe zählen Berufe wie Gärtnerin, Bauer, Fischerin und Forstarbeiter. Sie sorgen für unser Essen: Gemüse, Obst, Getreide, Fisch, Fleisch, Milchprodukte. Zudem kommen viele Rohstoffe aus der Landwirtschaft.
Industrieproduktion und handwerkliche Produktion:
Berufe wie Näher, Mechanikerin, Monteur, Stahlarbeiter und Klavierbauerin gehören zu dieser Berufsgruppe. In Werkstätten und Fabriken werden Rohstoffe verarbeitet und zum Beispiel Kleidung, Nahrungsmittel und Autos hergestellt.
Dienstleistungen:
Verkäufer, Arzt, Lehrerin, Künstlerin und Erzieher gehören zu dieser Berufsgruppe und im Vergleich zu den beiden anderen Berufsgruppen wird in diesen Berufen nichts hergestellt.
Menschen werden gepflegt, unterrichtet, unterhalten oder betreut.
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I Unsere Welt
A Unsere Welt
Unsere Erde gibt es seit über 4,5 Milliarden Jahren.
Zwei Drittel der Erde bilden unsere Ozeane und ein Drittel der Erde bilden unsere sieben Kontinente.
Unsere Kontintente sind:
Afrika, Antarktis, Asien, Australien, Europa, Nordamerika und Südamerika.
Die sieben Weltmeere heißen:
Atlantischer Ozean, Indischer Ozean, Pazifischer Ozean, Arktisches Mittelmeer, Amerikanisches Mittelmeer, Australisches Mittelmeer, Europäisches Mittelmeer.
Unsere Erde hat 193 Länder und über 6 Milliarden Einwohner.
1. Versuche, alle Kontinente richtig zu einer Weltkarte zusammenzusetzen.
Du kannst einen Atlas zur Hilfe nehmen.
2. Suche auf der Weltkarte im Atlas … … die drei größten Wüsten.
… den höchsten Berg.
… die drei längsten Flüsse.
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41
Europa ist ein Kontinent mit über 50 Ländern.
Die größten Inseln Europas sind Großbritannien, Irland, Island und Spitzbergen.
Die größte Insel ist mit 219 000 km
2Großbritannien. Um die Insel herum befindet sich der Atlantik, die Nordsee, der Ärmelkanal und die Irische See.
Rund um Europa sind der Atlantik, das Nordpolarmeer, die Nord- und Ostsee und das Mittelmeer die größten Meere.
Der Montblanc mit seinen 4 810 m Höhe an der Grenze zwischen Frankreich und Italien, die Dufourspitze und der Dom in den Alpen zählen zu den höchsten Bergen in Europa.
Zu den längsten Flüssen in Europa zählen die Donau, die Wolga und der Dnjepr.
Die größten Länder in Europa sind Russland, die Ukraine, Spanien und Frankreich.
Moskau, London, Berlin, Istanbul und Sankt Petersburg sind die fünf größten Städte.
I Europäische Union
I Europa
Viele europäische Länder beschlossen nach dem Zweiten Weltkrieg, dass sie keine Kriege mehr gegeneinander führen möchten. Sie entschlossen sich zusammenzuarbeiten und gründeten 1993 die Europäische Union (EU). Deutschland ist einer der zwölf Gründerstaaten. Mittlerweile gibt es über 25 Mitgliedsstaaten und mit weiteren Ländern, die gerne beitreten möchten, führt die EU immer wieder Verhandlungen.
Alle Mitgliedsländer müssen sich an vereinbarte Gesetze halten.
1. Lies dir den Text genau durch.
2. Schreibe mit eigenen Worten auf oder erkläre deinem Partner, was du über die europäische Union erfahren hast.
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I Bundesländer – Kartenspiel
Baden-Württemberg Hauptstadt: Stuttgart Fläche: 35 750 km2 Einwohner: 11 Millionen Längster Fluss: Rhein (437 km) Höchster Berg: Feldberg (1 493 m) Bayern Hauptstadt: München Fläche: 70 550 km2 Einwohner: 13 Millionen Längster Fluss: Donau (365 km) Höchster Berg: Zugspitze (2 962 m) Sachsen Hauptstadt: Dresden Fläche: 18 450 km2 Einwohner: 4 Millionen Längster Fluss: Elbe (179 km) Höchster Berg: Fichtelberg (1 215 m)
Sachsen-Anhalt Hauptstadt: Magdeburg Fläche: 20 451 km2 Einwohner: 2 Millionen Längster Fluss: Elbe (302 km) Höchster Berg: Brocken (1 141 m) Hamburg Hauptstadt: Hamburg Fläche: 755 km2 Einwohner: 1,8 Millionen Längster Fluss: Elbe (51 km) Höchster Berg: Harburger Berge (116 m)
Berlin Hauptstadt: Berlin Fläche: 891 km2 Einwohner: 3,6 Millionen Längster Fluss: Spree (54,1 km) Höchster Berg: Großer Müggelberg (115 m) Niedersachsen Hauptstadt: Hannover Fläche: 47 614 km2 Einwohner: 7,9 Millionen Längster Fluss: Weser (353 km) Höchster Berg: Wurmberg (971 km)
Bremen Hauptstadt: Bremen Fläche: 419 km2 Einwohner: 657 000 Längster Fluss: Weser (59,7 km) Höchster Berg: im Friedehorstpark (32,5 m) Schleswig-Holstein Hauptstadt: Kiel Fläche: 15 800 km2 Einwohner: 2,8 Millionen Längster Fluss: Eider (188 km) Höchster Berg: Bungsberg (168 m)
Saarland Hauptstadt: Saarbrücken Fläche: 2 570 km2 Einwohner: 997 000 Längster Fluss: Blies (97 km) Höchster Berg: Dollberg (695 m) Mecklenburg-Vorpommern Hauptstadt: Schwerin Fläche: 23 211 km2 Einwohner: 1,6 Millionen Längster Fluss: Elde (208 km) Höchster Berg: Helpter Berge (179 m)
Rheinland-Pfalz Hauptstadt: Mainz Fläche: 19 854 km2 Einwohner: 4 Millionen Längster Fluss: Rhein (290 km) Höchster Berg: Erbeskopf (816 m) Brandenburg Hauptstadt: Potsdam Fläche: 29 654 km2 Einwohner: 2,5 Millionen Längster Fluss: Havel (258 m) Höchster Berg: Kutschenberg (201 m)
Thüringen Hauptstadt: Erfurt Fläche: 16 171 km2 Einwohner: 2,1 Millionen Längster Fluss: Saale (196 km) Höchster Berg: Großer Beerberg (983 m) Hessen Hauptstadt: Wiesbaden Fläche: 21 115 km2 Einwohner: 6,2 Millionen Längster Fluss: Fulda (215 km) Höchster Berg: Wasserkuppe (950 m) Nordrhein-Westfahlen Hauptstadt: Düsseldorf Fläche: 34 110 km2 Einwohner: 17,9 Millionen Längster Fluss: Rhein (226 km) Höchster Berg: Langenberg (843 m)
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I Was ist Werbung?
I Was braucht man für eine gute Werbung?
Werbung findest du überall: Im Fern- sehen, im Radio, auf Plakaten, als Anzeige in der Zeitung, als Flugblätter und im Internet.
Werbung soll zeigen, dass es ein Produkt gibt. Sie zeigt, warum es besonders ist und welche Vorteile es hat. Gute Werbung bleibt in deinem Kopf und du erinnerst dich beim nächsten Einkauf daran. Dadurch verkaufen die Firmen ihre Produkte besser.
Eine gute Werbung braucht folgende Zutaten:
Geschichte: Die Geschichte rund um das Produkt ist meistens lustig oder hat einen schönen Inhalt.
Sprache: Die Sprache in der Werbung ist klar und verständlich. Verwendete Wörter sind leicht zu verstehen und aussagekräftig. Besonders wichtig sind Adjektive.
Slogan: ein Satz, der das Produkt deutlich beschreibt und kurz und klar formuliert ist Farben: Die Farben vermitteln unterschiedliche Gefühle:
🡒 grau: unauffällig, langweilig, unsicher
🡒 gelb: hell, freundlich, heiter
🡒 grün: beruhigend, harmonisch, hoffnungsvoll
🡒 rot: aggressiv, wütend, energisch, lockend
🡒 schwarz: traurig, dunkel, müde
🡒 weiß: rein, klar, neutral
🡒 orange: freudig, aufgeschlossen, gesund
🡒 blau: kühl, ruhig, schön
Musik: Bei der Musik sind keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist, dass die Musik passend zum Produkt ausgewählt ist.
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1. Lies dir die Infokarten zur Werbung in Ruhe durch.
2. Mache eine Werbung für eine Maschine, die aus Wasser bunte Bonbons herstellt.
a) Überlege dir, ob du eine Werbung für das Fernsehen, das Radio, das Internet oder für ein Plakat entwirfst.
b) Wie soll das Produkt heißen?
c) Überlege dir einen passenden Slogan für deine Werbung.
d) Welche Geräusche kommen vor?
e) Welche Farben kommen vor?
1. Lies dir die Infokarten zur Werbung in Ruhe durch.
2. Entwirf deine eigene Werbung.
a) Überlege dir, ob du eine Werbung für das Fernsehen, das Radio, das Internet oder für ein Plakat entwirfst.
b) Wie soll das Produkt heißen?
c) Überlege dir einen passenden Slogan für deine Werbung.
d) Welche Geräusche kommen vor?
e) Welche Farben kommen vor?
f) Hast du eine Idee für ein Lied? Du kannst dir selbst eins ausdenken oder ein bekanntes Lied nutzen.
A Deine eigene Werbung
A Deine eigene Werbung
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F Die Stände
A Die Stände
König Adlige
Bürger
Bauern und Leibeigene
Bettler
Ordne die passenden Texte den einzelnen Ständen zu.
unfreie, arme Bauern und Arbeiter
Sie haben nichts.
Er steht über allen Menschen und darf bestimmen.
wenige reiche und mächtige Menschen (Prinzen, Grafen, Bischhöfe) die viel bestimmen.
Sie gehorchen dem König.
freie, manchmal wohlhabende Händler und Handwerker
König
Adlige
Bürger
Bauern und Leibeigene
Bettler
1
2
3
4
5
A
B
C
D
E
Lösung:
1D, 2E, 3A, 4B, 5C
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A Die Ritterrüstung
I Das Leben als Ritter und Edelfrau
Das Wort Ritter kommt ursprünglich von „Reiter“. Ritter waren bewaffnete, adlige Reiter.
Nur wer reich genug war, um sich ein Pferd und Waffen kaufen zu können, konnte Ritter werden. Im Krieg dienten die Ritter dem König.
Ein wahrer Ritter musste bestimmte Eigenschaften, auch Tugenden genannt, haben:
mutig, gerecht, höflich und dem König treu.
Die Edelfrauen erlernten das Nähen, Stricken und Weben, denn die Herstellung von Kleidung war auf der Ritterburg Aufgabe der Frauen. Sie lernten auch reiten, tanzen und singen.
Geheiratet wurde im Mittelalter eher selten aus Liebe. Die Eltern planten die Ehe zwischen dem Ritter und der Edelfrau. Die verheiratete Edelfrau erzog die Kinder und führte die Aufsicht über die Diener in Haus und Küche. Sie pflegte kranke oder im Krieg verwundete Familienmitgleider.
Lösung:
1. Helm, 2. Visier mit Sehschlitzen, 3. Achselstücke,
4. Ellenbogenkacheln, 5. Brustpanzer, 6. Armzeug,
7. eiserne Handschuhe,
8. Bauchreif en, 9. Kniekacheln,
10. Beinzeug, 11. Beinröhr en,
12. Kettenhemd
Schaue dir die Abbildung genau an und ordne die Wörter den passenden Zahlen zu.
Kettenhemd Bauchreifen Brustpanzer
Visier mit Sehschlitzen Beinröhren
eiserne Handschuhe Beinzeug
Ellenbogenkacheln Helm
Armzeug Kniekacheln
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67
I Das L eben auf der Bur g
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