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Messtechnik Labor 2001

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Telematik

Messtechnik Labor 2001

Ein Problemkind d

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Nachdem es mit dem Messtechniklabor im letzten Jahr schon Probleme gab, trafen sich einige Mitarbeiter der Basis- Gruppe Telematik mit den Verantwort- lichen des Labors am Anfang des Semesters, um die Rahmenbedingun- gen dieser Lehrveranstaltung abzu- klären. Das Institut gab sich zwar kooperativ (Veröffentlichung typischer Prüfungsbeispiele), es kam jedoch in diesem Semester trotzdem schlimmer als in der Vergangenheit.

Dieser Artikel soll versuchen die Geschehnisse in diesem Semester bezüglich des MT-Labors aus Sicht der BasisGruppe Telematik zu dokumentie- ren.

Was?

Nachdem das Skriptum bei der Grup- peneinteilung am Donnerstag den 18.

Oktober ausgegeben wurde und die Labortermine am Freitag feststanden, hatten die Laborteilnehmerlnnen, die am Montag den 22.0ktober ihre erste Laborubung hatten, zwei Tage Zeit, sich auf das Labor vorzubereiten.

An diesem "schwarzen" Montag schaff- ten mehr als 30% den Eingangstest nicht, und für sie war das Kapitel MT- Labor für dieses Semester beendet, da heuer wegen der Kürzung von fünf auf vier Laborubungen alle Eingangstests für einen erfolgreichen Abschluss dieser Lehrveranstaltung positiv sein mussten, und es nicht möglich war, eine Labor- übung zu wiederholen.

Den Verantwortlichen des Labors wurde auf Grund dieser katastrophalen Ergeb- nisse auch bewusst, dass heuer etwas gewaltig schiefiäuft. Sie setzten am Dienstag, dem 23. Oktober eine Kri-

senbesprechung an, zu der die Basis- Gruppe eingeladen wurde. Aufgrund eines Kommunikationsproblems war es uns aber leider nicht möglich, diesem Treffen beizuwohnen.

Das Ergebnis dieser internen Bespre- chung war eine Email an die verbleiben- den TeilnehmerInnen des Labors, in der festgestellt wurde, dass am Prufungs- modus nichts geändert würde und der Stoffumfang an einen Arbeitstag lernbar sei. Dieses Email spiegelt die Einstel- lung des Instituts wider, welche schon bei diversen Gesprächen durchgedrun- gen ist, nämlich dass mit ihrem Lehrstil alles in Ordnung sei und die Studie- renden den Weg des geringsten Wider- stands gingen.

Es gab dann zwei Tage später ein wei- teres Treffen zwischen einigen Mitar- beiteren der BasisGruppe und einem Großteil der Assistenten, die mit der Durchführung des Labors betraut sind, um die Probleme zu erörtern. Aus Sicht des Instituts sind die Ergebnisse im heurigen Jahr viel schlechter als in der Vergangenheit, was für sie unverständ- lich war, da es heuer erstmals typische Prüfungsbeispiele gab und sich die Pru- fungsfragen eigentlich in den letzten Jahren nicht verändert haben.

Der Einwand, dass die extrem kurze Vorbereitungszeit zu den schlechten Ergebnissen beiträgt, leuchtete den Assistenten nicht ein.

Den Vorschlag unsererseits, für die Opfer der ersten Laborubung eine Mög- lichkeit einzurichten, diese zu wieder- holen, wurde vom Institut leider nicht wahrgenommen.

Mitte der dritten Laborubung lag die

Natan / November 2001

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Telematik

relematikstudiums

+10V

Thoma Oberhuber flea@oeh.tu-graz.ac.at Stefan Thalauer

thalze oeh.tu-graz.ac.at

Wie?

Das Thema "Messtechnik-Labor" ist zum Redaktionsschluss noch nicht abgeschlossen. Wir werden weiterhin auf konstruktivem Wege versuchen, die Bedingungen dieses Labors zu verbes- sern.

Wir haben in der BasisGruppe einige Möglichkeiten diskutiert, wie diesem Problem beizukommen sein könnte:

Schon negativ beurteilte Studierende sollten an den verbleibenden Labors aktiv teilnehmen dürfen. Dadurch könnte das "verlorene" Labor - Semester wenigstens noch sinnvoll genützt

werden.

Eine Durchbesprechung des Stoffes vor der Überprufung des Wissens ist unabdingbar, da nur dabei auf die unterschiedlichen Voraussetzungen der Studierenden eingegangen werden kann.

Immanenter Prufungscharakter kann nicht bedeuten, dass eine negative Leistung bei einer Laborubung ein Ausscheiden aus der gesamten Lehrver- anstaltung bedeutet. Insbesondere darf eine Prüfung vor einer Laborubung nicht derart gravierende Folgen haben.

Die Prüfung sollte daher nach der Laborubung stattfinden.

Zumindest soll es die Möglichkeit geben, ein negatives Labor zu wiederholen.

Auch das Abschlusskolloquium sollte nicht der alleinige Grund für ein negati- ves Abschneiden des gesamten Labors sein dürfen.

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Warum?

Einige der Hauptgründe für die extrem hohe Ausfallsquote sind aus unserer Sicht die zu kurze Vorbereitungszeit und das sofortige Ausscheiden aus der Lehrveranstaltung nach einer nega- tiven Beurteilung des Eingangstests, da dieser nicht wiederholt werden kann.

Weiters gibt es keine Möglichkeit, vor der Prüfung Unklarheiten aus der Welt zuschaffen, was vor allem durch die große Bandbreite des Vorwissens der Studierenden zum Problem wird. In den vergangenen Jahren wurde für einige Studenten auch das Abschlusskollo- quiumzuniStolperstein, wobei hier weniger die Zahl der negativen Beurtei- lungen sondern vielmehr die Undurch- schaubarkeit dieser Anlass zur Sorge gab.

Ausfallsquote schon bei 37%, wobei noch eine übung und das Abschlus- skolloquium anstand. Es sieht leider so aus, dass das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist. Aus diesem Grund haben wir die Bemühungen, eine reguläre Durchführung des MT- Labors zu erreichen, nicht aufgegeben, und versuchen in diesem Artikel die Hauptprobleme dieser Lehrver- anstaltung zusammenzufassen und daraus konstruktive Lösungsvorschläge zuermitteln.

-IOV

Natan / November 2001

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