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Archiv "Für Sie gewogen" (18.05.1978)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Ärztliche Mitteilungen

Herausgeber: Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der West- deutschen Ärztekammern) und Kassenärztliche Bundesvereinigung.

Offizielle Veröffentlichungen der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bunde- vereinigung als Herausgeber des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTES — Ärztliche Mitteilungen sind ausdrücklich als solche gekennzeichnet. Die mit DÄ gezeichneten Berichte und Kommentare sind redaktionseigene Beiträge; darin zum Ausdruck gebrachte Meinungen entsprechen der Auffassung der Schriftleitung. Mit anderen Buchstaben oder mit Verfas- sernamen gezeichnete Veröffentlichungen geben in erster Linie die Auffassung der Autoren und nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Chefredakteur:

Verantwortlich für die Schriftleitung (für den Gesamtinhalt im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen)

Ernst Roemer, Köln.

Leiter der Medizinisch-Wissenschaftlichen Redaktion:

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Hans Reimar Stelter; für den medizinisch-wissenschaftlichen Teil:

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Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Mikrokopie sowie das Recht der Übersetzung in Fremdsprachen für alle veröffentlichten Beiträge vorbehalten. Nach- druck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Rücksendung nichtver- langter Manuskripte erfolgt nur, wenn vorbereiteter Umschlag mit Rückporto beiliegt. Bei Einsendungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, wenn gegenteilige Wünsche nicht besonders zum Aus- druck gebracht werden.

Geschäftsführer der Deutscher Ärzte-Verlag GmbH:

Dr. Ferdinand Klinkhammer Anzeigenleiter: Eugen Volkert

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Kurt Sittard

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Die Zeitschrift erscheint wöchentlich. Bezugspreis für Postbezieher: halbjährlich 195,— DM, Einzelheft 7,50 DM (einschließlich 6% Mehrwertsteuer). Bestellungen werden vom Verlag oder von jedem Postamt entgegengenommen. Für die Mitglieder einer Ärztekammer ist der Bezugspreis durch den Kammerbeitrag abgegolten.

Gesamtherstellung: L. N. Schaffrath, Geldern

Die Zeitschrift DEUTSCHES ÄRZTEBLATT— Ärztliche Mitteilungen ist der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.) angeschlossen.

• V v

ISSN-Nr.: 0012-1207

POST SCRIPTUM

Für Sie gewogen

Auf das Phänomen der steigenden Zahl der Verfasser pro veröffentlichten medizinischen Artikel ist schon öfter hingewiesen worden. Eine neuere Studie — publi- ziert im „New England Journal of Medicine"*)— hat die gleiche Erscheinung mathematisch einmal anders aus- gedrückt: Stammten 1886 noch 98,5 Prozent aller me- dizinischen Beiträge in dieser Zeitschrift von nur ei- nem Autor, so waren es 90 Jahre später noch ganze vier Prozent.

Auch aus diesem Grunde wird der von der National Library of Medicine in Washington herausgegebene

„Index Medicus" immer umfangreicher: Das Autoren- register wird nämlich immer länger.

Der „Index Medicus" wurde 1879 von Dr. John Shaw Billings begonnen. Als er abends zu Hause vor Wasch- körben voller medizinischer Zeitschriften saß, medi- tierte er: „In der Medizin gibt es nicht viel mehr als in der Theologie, was neu und gleichzeitig wahr ist."

Heute verzeichnet der monatlich erscheinende „Index Medicus" den Inhalt von 2250 Zeitschriften nach Auto- ren und Stichworten; das Jahresregister („Cumulated Index Medicius") umfaßt acht Bände. Der „Index Medi- cus" ist auch Grundlage der elektronischen Informa- tionssysteme Medlars und Medline, zu denen in der Bundesrepublik Deutschland Zugang besteht bei DIMDI, dem zum Geschäftsbereich des Bundesge- sundheitsministeriums gehörenden Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information in Köln.

Der „Index Medicus" wurde nun für diese Studie ein- mal nicht durchgezählt, sondern kurzerhand gewogen (und für ziemlich schwer befunden): Von 1879 bis etwa 1939 wog der Jahresband im Durchschnitt zwei Kilo- gramm. Bis 1955 verdoppelte sich dann das jährliche Durchschnittsgewicht, und seither hat es sich mehr als versiebenfacht. (Bei weiter unveränderter Entwicklung könnte man hochrechnen, wann ein Jahresband das Gewicht eines europäischen Kleinwagens erreichen müßte. . .)

Einen kleinen Seitenhieb des amerikanischen Verfas- sers sollten wir deutschen Leser wohl einstecken: An- gesichts der umfangreichen medizinischen Literatur, schreibt er, habe er darauf verzichtet, nach früheren Studien auf diesem Gebiet zu forschen. Zweifellos gäbe es so etwas in der Literatur, und zwar „vermutlich von einem Deutschen, etwa um 1880". Wir Deutschen haben eben den Ruf, in allem überaus führend — gewe- sen zu sein. . . gb

Durack, D. T.: The Weight of Medical Knowledge, N. Engl. J. Med.

298 (1978) 773

1224 Heft 20 vom 18. Mai 1978 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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