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Archiv "Das biomechanische Verhalten winkelstabiler Implantatsysteme am proximalen Humerus" (30.01.2004)

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Infektionskrankheiten

Praxisnaher Leitfaden

Klaus Friese, Axel Schäfer, Her- bert Hof: Infektionskrankheiten in Gynäkologie und Geburtshilfe.

Springer-Verlag, Berlin, Heidel- berg u. a., 2003, XII, 705 Seiten, 210 Abbildungen, 71 Tabellen, 74,95 A

Das Lehrbuch gliedert sich in sechs Abschnitte, beginnend mit einer allgemeinen Ein- führung in die Infektionsleh- re. Der Leser erhält nach einem kurzen historischen Überblick das theoretische Wissen über die Epidemio- logie sowie die Transmissions- formen der Infektionskrank- heiten. Darüber hinaus wird auf die Grundlagen der Mi- krobiologie besonders aus- führlich eingegangen. Einzel- ne Abwehrmechanismen des Körpers werden hier an- schaulich erklärt und tragen zum besseren Verständnis der Pathogenese in den Folge- kapiteln bei. Wichtige Merk- sätze und Aussagen sind dabei visuell sehr gut vom anderen Text abgesetzt.

Die Abschnitte über virale, bakterielle, Pilz- und parasi- täre Infektionen handeln die für die Gynäkologie und die Geburtshilfe relevanten Infek- tionskrankheiten ab. Dem Le- ser wird einerseits die Mög- lichkeit gegeben, viel Hinter- grundwissen zu erfahren, an- dererseits ermöglicht die klare Struktur der einzelnen Kapitel in biologische Grundlagen, Klinik, Diagnostik, Therapie und Prävention der speziellen Infektionskrankheiten dem im klinischen Alltag täti- gen Arzt, „schnell nachzu- schlagen“, um Wissenslücken

zu füllen. Besonderer Wert wird auf die geburtshilflichen Aspekte gelegt, sodass bei- spielsweise das Management in der Schwangerschaft bei HIV-infizierten Frauen präzise aufgelistet wird.

Die zahlreichen Flussdia- gramme geben einen guten Überblick über die notwen- dige Diagnostik und Ther- apie bei Infektionskrank- heiten. Das Bildmaterial ist gut, könnte aber in An- betracht dessen, dass einige Infektionskrankheiten nur selten zu sehen sind, für den Studierenden ausgewei- tet werden. Im Anschluss eines jeden Kapitels befinden sich eine kurze, prägnante Zusammenfassung und ein Literaturverzeichnis.

Der letzte Abschnitt be- schäftigt sich mit der Präven- tion, das heißt mit Impfungen, Hygienemaßnahmen undAnti- biotikaprophylaxen. Die Dar- stellung ist sehr knapp und praxisorientiert gehalten.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass es den Autoren gelungen ist, ein Lehrbuch herauszugeben, welches für den Studieren- den, jedoch vor allen Dingen für den praktisch tätigen Arzt als praxisnaher Leitfa- den und „Nachschlagewerk“

dient. Dabei ist der didaktisch hervorragende Aufbau des Buches bei diesem komple- xen Thema besonders hervor- zuheben. Sevinç Sünter

A

A256 Deutsches ÄrzteblattJg. 101Heft 530. Januar 2004

B Ü C H E R

Neurodermitis

Ideal für Eltern

Dietrich Abeck, Regina Fölster- Holst: Was hilft meinem Kind bei Neurodermitis? Auslösefak- toren, Behandlung und Vorbeu- gung. Georg Thieme Verlag, Stutt- gart, New York, 2003, VIII, 66 Sei- ten, 29 Abbildungen, 11 Tabellen, kartoniert, 9,95 A

Neurodermitis ist beherrsch- bar – dies ist die Hauptbot- schaft der Broschüre. In knap- per und sehr übersichtlicher Weise wendet sie sich an El- tern mit einem an Neuroder- mitis erkrankten Kind oder an Ärzte, die sich mit dieser Erkrankung beschäftigen.

Dabei konzentriert sich das Taschenbuch auf einen ganzheitlichen Therapiean- satz, dessen Grundbausteine eine ständige Basispflege der Haut sowie eine antientzünd- liche Therapie während der Krankheitsschübe sind. Der häufig noch vorherrschenden

„Kortisonangst“ wirken die Autoren entgegen, indem sie den sachgemäßen Einsatz von Kortikosteroiden genau erläutern. Ausführlich gehen sie auch auf neuere Neuro- dermitismedikamente wie Pi- mecrolimus (Elidel®) oder Tacrolimus (Protopic®) ein.

Erwähnung finden ferner alternative Therapievarian- ten mit UV-Strahlung, Teer- präparaten, Nachtkerzensa- menöl oder chinesischen Heil-

kräutern. Abgelehnt werden hingegen rein psychothera- peutische Konzepte, die häu- fig auf Schuldzuweisungen an die Eltern basieren, wobei die Autoren den psychosoma- tischen Aspekten der Neuro- dermitis trotzdem Rechnung tragen.

Einflüsse von Nahrungs- mitteln, Aeroallergenen, Kli- ma und Kleidung auf den Krankheitsverlauf besprechen Abeck und Fölster-Holst in ebenso anschaulicher und pragmatischer Form, wie sie die Entstehung und die For-

men von Neurodermitis er- läutern. Dabei erreichen sie durch den Einsatz von zahlreichen Abbildungen und Tabellen eine hohe Übersicht- lichkeit. Ergänzt wird die Bro- schüre durch Hinweise auf Erwachsenen- und Kinderli- teratur zum Thema „Neuro- dermitis“.Eva Richter-Kuhlmann

Chirurgie

Versuchsreihen

Martin H. Hessmann, Pol M.

Rommens: Das biomechanische Verhalten winkelstabiler Im- plantatsysteme am proximalen Humerus. Verlag Hans Huber, Bern, Göttingen u. a., 2003, 141 Seiten, 57 Abbildungen, 24 Tabel- len, kartoniert, 39,95 A

In dem Buch werden aus- führlich experimentell ver- gleichende Versuchsreihen zur Osteosynthesestabilität von zwei winkelstabilen Plattensystemen, zwei Na-

gelsystemen und einer kon- ventionellen Plattenosteo- synthese miteinander ver- glichen. Die Arbeit dieses Mainzer Autorenduos ist somit für biomechanisch Interessierte und experi- mentell Tätige sehr interes- sant, zumal Versuchsaufbau, Messwerterfassung und -do- kumentation sowie die versuchsstatistische Auswer- tung detailliert dargestellt werden.

Bemerkenswert ist auch, welcher technische Aufwand betrieben werden muss, um auswertbare Ergebnisse zu

erzielen, und welchen Stel- lenwert hierbei der statisti- schen Auswertung einzuräu- men ist.

Für den jedoch mehr all- gemein interessierten Leser und Unfallchirurgen ver- spricht der Titel mehr, als letztlich an klinisch-prak- tisch verwertbarer Infor- mation enthalten ist. Hier- für reicht ein zusammen- fassend formulierter Zeit- schriftenartikel aus, zumal die vorgestellten Platten- systeme offensichtlich als Prototypen getestet worden sind. Uwe Fuhrmann

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