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Aber wir besorgen nicht, dass sie dem, was wir herauszugeben wünschen, Hindernisse in den Weg legen werde Nachtrag

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Solizet, und forrespimdenzen. 467

Alis einem Briefe von Eli Smith,

Bhamdun im Libanon, d. 23. Juli 1849.

— Ihr Brief an Hr, W. geht durch die türkische Post von Beirüt nach Damascus ab. ICs wird Sie interessiren, bei dieser (iclegenheit zu erfahren, dass die türkische Regierung jetzt eine reiiehniissige Postverbiudung mit allen Uiifen des Heichs eingerichtet hat , welche zugleich schnell , sicher und billig ist. \ ermitlelst derselben haken wir alle Wochen zweimal Gelegenheit nach Damascus. — Dieselbe Regierung scheint, von einer gewissen Seite dazu angeregt, den Bescbluss gefasst zu haben, unsere Presse unter Censur zu stellen. Aber wir besorgen nicht, dass sie dem, was wir herauszugeben wünschen, Hindernisse in den Weg legen werde

Nachtrag.

/u den Bd. III. S. 247 f. namhaft gemachten Beispielen von dem Ver- icbwiriden beiliger Personen in Berge sei es mir vergönnt hier noch ein buddhistisches zu fügen , w elches mit den früher erwähnten in zu genauem Zusammenhange steht, als dass es übergangen werden dürfte, nämlich dat Xersehwinden .Mahäkäcyapas, des ersten bucldhislischcn Patriarchen, in den lierg Kukkujapäda. Die erste Nachricht hierüber giebl uns der Chinese Fabinn im i'ue kue ki S. 302. Ausführlicher wird die Sache erzählt hei Schiefner:

Kine tibetische Lebensbeschreibung f äkyamunis (St. Petersburg 1849) S. 77.

Es wird da ausdrücklich gesagt, der Körper Käi,'yapas werde unverwest im Berge bleiben bis zum Erscheinen Mailreyas , des nächsten Buddha. Mailreya

werde naeh seiner Buddhawerdung dahin kommen , mit der rechten Hand

Kävyupas Haupt erfassen und den Körper emporheben. Später erhebt sich dann der Körper zum Himmel und wird durch ein wunderbares Feuer so verbrannt, dass weder Kohlen noch Asche zurückbleiben.

Der Zusammenhang dieser Sage mit den a. a. O. erwähnten persischen

und muhammedanischen liegt am Tage. Durcb die Erwähnung der Sage bei

Fabian wird dieselbe bis in das fünfte Jahrhundert nach unserer Zeitrechnung hinuufgerückt, da aber auf die Sage scbon deutlich in den Veshts angespielt wird, so gehört bis jetzt den Parsen die Priorität; möglieh dass die Namens- iiholichkeit von Ka^yapa und Kergi,N'>(pa dazu beitrug, die Sage gerade auf diesen Buddhisten zu übertragen. Unmöglich wäre es auch nicht, dass man die Sage noch in einer etwas veränderten Gestalt in den Vedas vorrände und dieselbe überhaupt sich als ein indogermanische« Geiueingul auswiese.

Fr. Spiegel.

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Bibliographisclic Anzeigen.

In (Ii sell ß Journale.

Von Dr. Spiegel.

Während lange Zeit hindurch die von W. Jone« gegründeten Asiatic Researches die einzige Zeitschrirt in Indien waren, welche uns werlhvolle Beiträge zur Kenntniss Indiens und der umliegenden Minder lirnchle, hnt sieh in neuester Zeit die Zahl der wissensehaftliehen Journale in Indien selbst und den angränzenden Ländern «ehr vermehrt. Ii h brauche nichl erst zu sagen, dass unter diesen neueren Unternehmungen das Journal of Ihe Asiatic Society of Bengal, welches J. Prinsep begründete, lange Zeil den ersten Rang ein¬

nahm. Seit dem Tode des Gründers hal sich Jedoch das genannte Journal mehr von den philologischen und archäologischen Studien abgewandt; dagegen sind mehrere andere Zeitschriften entstanden , welche schätzbare Beiträge liefern und von denen, da sie in Deutschland gewiss nichl häufig sind, eine kurze Anzeige in der Zeitschrift der D. .M. G. nicht überflüssig sein dürfte.

Wir beginnen mit dem jüngsten derselben:

Journal of the Indian Archipelago and Eastern Asia. Singapore 184-7. 1848. 8.

(London, Smilh, Elder el Comp. Cornhill. Annual subscription 5 Sp. drs.) Dieses Journal erscheint seit Juli 1847, in monatlichen Heften; der Jahr gang 1847 besieht aus sechs Monats- und zwei Supplementheflen. Der Zweck des Journals geht im Grunde schon aus dem Titel hervor, die Vorrede spricht sieb aber noch bestimmter aus: „VVe shall endeavour lo keep iwo principal objects steadily in view. The first is, to present as many papers as possible that are either original or new lo the English reader. The second is u>

make the Journal a work of reference on all subjects connected with the Archipelago." Wir müssen uns in der Regel begnügen die Titel der einzelnen Artikel anzugeben, da ein weiteres Eingehen einen unverhältnissmässigen Auf¬

wand von Raum erfordern würde. Wir Zerfällen die Artikel in zwei Haupt¬

abtheilungen , eine nalurwi.ssenschaftliche und eine sprachliche , und stellen die Artikel unter diesen beiden Rubriken zusammen. Zu der lelzleren gehört gleich der erste Artikel 1) The present condition of the Indian Archipelago Notizen über die physische und politische Geschichte des Archipelagos (nicht eben neue), Nachweis wie wenig Nutzen und wie viel Schaden bis jetzt die europäische Herrschaft im Archipelagus gebracht habe , nebsl ernstlicher Aufforderung zur Abhülfe. 2) Some remarks on the Dyaks of Banjarmassing.

3) Annual remittances by Chinese immigrants in Singapore to their families in China. 4) Sbair Bidasari , ein malaisches Gedicht im Original mit engli¬

scher Uebersetzung, welches durch mehrere Nummern hindurch fortgesetzt

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