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Archiv "Hinweise für Autoren" (06.01.2003)

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Deutsches ÄrzteblattJg. 100Heft 1–26. Januar 2003 AA33

Hinweise für Autoren

1. Allgemeines

>Das Deutsche Ärzteblatt veröffentlicht Beiträge zur Ge- sundheits- und Sozialpolitik sowie Übersichten und Ori- ginalarbeiten zu praktischen und wissenschaftlichen The- men der Medizin, die grundsätzlich weder im Inland noch im Ausland publiziert worden sind.

>Normierende Texte (Empfehlungen, Richtlinien, Leitlinien und so weiter) können im Deutschen Ärzteblatt nur dann publiziert werden, wenn sie im Auftrag der Bundesärzte- kammer oder der Kassenärztlichen Bundesvereinigung als Herausgeber oder gemeinsam mit diesen erarbeitet und von den Herausgebern als Bekanntgabe klassifiziert und der Redaktion zugeleitet wurden.

>Die Manuskripte dürfen nicht gleichzeitig anderen Schrift- leitungen zur Veröffentlichung angeboten werden. Sie sind einzureichen bei der gesundheits- und sozialpolitischen Re- daktion, bei der medizinisch-wissenschaftlichen Redaktion oder deren zuständigen Fachvertretern, in Zweifelsfällen bei der Redaktion Deutsches Ärzteblatt, die intern die Zu- ständigkeit klärt.

>Die Autoren werden gebeten, bei Einreichung ihres Ma- nuskripts zu versichern, dass kein Interessenkonflikt im Sinne der Richtlinien des International Committee of Med- ical Journal Editors* vorliegt. Andernfalls bitten wir dar- zulegen, wo möglicherweise ein Interessenkonflikt gegeben sein könnte. Ein Interessenkonflikt besteht grundsätzlich dann, wenn ein Autor finanzielle oder persönliche Bezie- hungen hat, die geeignet sind, die Inhalte des Manuskripts unangemessen zu beeinflussen. Die Autoren erklären sich einverstanden, dass die Redaktion eine solche Darlegung über mögliche Interessenkonflikte gegebenenfalls veröf- fentlicht.

>Mit der Annahme des Manuskripts erwirbt die Deutsche Ärzte-Verlag GmbH das ausschließliche, zeitlich, räumlich und inhaltlich unbeschränkte Recht, das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte im Sinne des Urheberrechtsgeset- zes (UrhG) umfassend zu nutzen. Die Einräumung umfasst die Befugnis des Verlages, die Rechte im In- und Ausland in körperlicher und unkörperlicher Form zu nutzen und das Werk öffentlich wiederzugeben, und zwar insbesondere in Printmedien, Film, Rundfunk, Datenbanken, Telekommu- nikations- und Datennetzen sowie auf Datenträgern (wie zum Beispiel CD-ROM, Disketten und Mikrofilm). Die Rechte gelten auch bei Nutzung durch Dritte unter Über- tragung entsprechender Nutzungsrechte im In- und Aus- land. Keine Dritte in diesem Sinne sind nach §§ 15 ff. AktG verbundene Unternehmen.

1.1 Manuskriptumfang, Bildmaterial

>Übersichten und Originalarbeiten sollten höchstens acht Manuskriptseiten zu je 30 Zeilen (doppelter Zeilen- abstand) mit je 60 Zeichen (2 300 Wörter) umfassen sowie

>insgesamt maximal acht Abbildungen, Grafiken, Tabellen.

>Die Redaktion bevorzugt kürzere Artikel: maximal sechs Manuskriptseiten zu je 30 Zeilen (1 600 Wörter).

1.2 Literaturverzeichnis

Das Verzeichnis soll nur im Text zitierte Literatur enthalten.

Literaturverzeichnisse bis zu 15 Stellen können mit dem Beitrag publiziert werden; umfangreichere Verzeichnisse wer- den nur in die Sonderdrucke übernommen und sind auch über das Internet abrufbar. Bei Beiträgen im gesundheits- und sozial- politischen Teil des Deutschen Ärzteblattes behält es sich die Redaktion vor, Literaturverzeichnisse unabhängig von der Län- ge ausschließlich im Internet zu veröffentlichen. „Persönliche Mitteilungen“ sollen nicht in das Literaturverzeichnis aufge- nommen, sondern als Fußnote vermerkt werden.

Literatur

>Das Literaturverzeichnis wird in alphabetischer Reihenfolge und durchnummeriert geschrieben; die Nummern werden im Text in runden Klammern angegeben und nicht hochgestellt.

Internet-Verweise sollen mit genauer Adresse und Seitenbe- zeichnung aufgeführt werden.

>Bei der Auflistung und Schreibweise der Literatur wird nach der „Vancouver-Konvention“ verfahren*:

a) bis sechs Autoren alle auflisten; ab sieben und mehr Auto- ren nur die drei ersten und „et al.“

b) In englischen Titeln (auch in Buchtiteln) gilt die Kleinschreibung, mit Ausnahme des ersten Wortes.

c) Die Abkürzungen für Zeitschriften folgen der „List of Jour- nals“, soweit sie im „Index Medicus“ aufgeführt sind (www.nlm.nih.gov/pubs/libprog.html)

beziehungsweise in Anlehnung an diese Liste.

d) Beispiele für die Schreibweise:

Zitierweise

>Zeitschriften

1. Hopson DE, Lang AE, Martin WRW, Razmy A, Rivest J, Fleming J: Excessive daytime sleepiness and sudden-onset sleep in parkinson disease. JAMA 2002; 287: 455–463.

2. Droste DW, Freund M, Wichter T et al.: Paradoxe Hirnembolien als Ursache des Schlag- anfalls. Dtsch Arztebl 2002; 99: A 282–291 [Heft 5].

3. Monden M, Shakon M, Gotoh M et al.: Selection of therapeutic modalities for hepato- cellular carcinoma in patients with multiple hepatic lesions. Cancer Chemother Phar- macol 1992; 31 (Suppl. 1): 38–44.

>Bücher

4. Sherlock S, Dooley J: Hepatic Tumours. In: Sherlock S, Dooley J: Diseases of the liver and biliary system. London, Berlin,Wien: Blackwell Scientific Publications 1993; 503–531.

5. Steewaag M, Maisch B, Strauer BE: Determinations for coronary atherosclerosis regres- sion.The Marburg lipid intervention trial. In: Steinmetz A, Schneider J, Kaffarnik H, eds.:

Hormones in lipoprotein metabolism. Berlin, Heidelberg: Springer 1993; 197–204 .

2. Technische Hinweise

Die Bearbeitung des Manuskripts und seine Vorbereitung für den Satz erfolgen nach den hauseigenen Richtlinien. Hilfreich ist, wenn der Text als Word-Datei für PC auf Diskette oder per E-Mail (aerzteblatt@aerzteblatt.de) und als Ausdruck vorgelegt und auf eine eigene layouttechnische Gestaltung des Manu- skripts verzichtet wird.

2.1 Textgliederung/Zwischenzeilen

>Kurze Zwischenüberschriften dienen der besseren Übersicht- lichkeit der Arbeit.

2.2 Zahlen und Maßeinheiten

>Ausgeschrieben werden einzeln stehende Zahlen bis zwölf und einzeln stehende Maß-, Gewichts- und Zeitbezeichnun-

>gen.Nicht ausgeschrieben werden Zahlen in Verbindung mit Maß-, Gewichts- und Zeiteinheiten gemäß dem „International System of Units“ (zum Beispiel 20 cm, 50 g, 70 kg, 12 s, 4 h).

>In Formeln und Tabellen werden ausnahmslos die üblichen Abkürzungen (also auch %) benutzt.

*Autoren wissenschaftlicher Beiträge finden weiterführende Informationen in den

„Uniform Requirements for Manuscripts Submitted to Biomedical Journals“ sowie in dem Editorial „Sponsorship, Authorship, and Accountability“, die im Internet unter www.aerzteblatt.de abgerufen werden können.

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2.3 Abkürzungen

a) (Medizinische) Abkürzungen sollen nur gebraucht werden, wenn sie international geläufig sind (wie EEG, DNA). Nur dem Spezialisten bekannte Abkürzungen sind bei ihrer ersten Nennung – in Klammern dahinter – aufzulösen.

b) Allgemeine Abkürzungen wie: z. B., ca., u. a., evtl., bzw. . . . werden ausgeschrieben.

2.4 Rechtschreibung

Die Rechtschreibung richtet sich nach den neuen Regeln der Rechtschreibreform und den Modifizierungen der deutschen Presseagenturen. Für die Schreibweise von medizinischen Fach- ausdrücken gelten die Regeln des Duden „Das Wörterbuch me- dizinischer Fachausdrücke“. Die Zeichensetzung erfolgt nach den alten Regeln der Rechtschreibung.

2.5 Abbildungen, Tabellen, Legenden, Copyright

2.5.1 Abbildungen

>Fotos (möglichst nur in Originalvorlagen) und Dias werden un- verändert übernommen.Wenn Personen, etwa zur Demonstra- tion einer bestimmten Erkrankung, erkennbar abgebildet wer- den, obliegt es dem Autor, die Genehmigung für die Veröffentli- chung einzuholen. Falls Bild- und Persönlichkeitsrechte nicht abgeklärt sind, muss dies der Redaktion mitgeteilt werden.

>Digitalisierte Vorlagen müssen in der zu publizierenden Größe einer Auflösung von 300 dpi entsprechen und in den Formaten TIFF oder JPEG abgespeichert sein.

Wichtig: In Word-Dokumente und/oder Power-Point einge- bettete Abbildungen können nicht verwendet werden. Niedrig aufgelöste Abbildungen dürfen nicht hochgerechnet werden.

2.5.2 Tabellen

Tabellen sind jeweils auf einem gesonderten Blatt einzu- reichen; die Legenden hierzu sind als „Kopfzeilen“ über den Tabellen einzusetzen.

2.5.3 Legenden zu Abbildungen

Alle Legenden zu Abbildungen (Fotos, Dias, Grafiken) sind auf einem gesonderten Blatt einzureichen.

2.5.4 Copyright

Bei Wiedergabe von Abbildungen, Darstellungen und Tabellen aus fremden Zeitschriften oder Büchern ist das Copyright zu be- achten. Der Autor muss die Nachdruckgenehmigung nachweisen.

2.6 Erteilung der Druckerlaubnis

Vor Drucklegung erhalten Autoren

>einen Fahnenabzug zur Korrektur

>Ausdrucke der eingescannten Abbildungen und neu erstellten grafischen Darstellungen.

Mit der Rücksendung der Korrekturfahnen und der Freigabe der Abbildungen beziehungsweise Grafiken wird der Redaktion die Druckerlaubnis erteilt.

3. Spezielle Hinweise für medizinisch wissenschaftliche Beiträge

>Unter Beachtung der klinischen Relevanz sollen im medizi- nisch-wissenschaftlichen Teil des Deutschen Ärzteblattes Ärz- te aller Fachgebiete in Praxis und Klinik in didaktisch klarem, allgemein verständlichem Stil angesprochen werden.

>Grundsätzlich werden Manuskripte, auch angeforderte, von unabhängigen Fachgutachtern beurteilt.

>Bei wissenschaftlichen Beiträgen, die Ergebnisse wissen- schaftlicher Forschung am Menschen wiedergeben (Original- publikationen), sollten die Autoren darlegen, dass das zugrun- de liegende Projekt vor Beginn von der nach Landesrecht zu- ständigen Ethikkommission beurteilt wurde.

3.1 Arzneimittel/Dosierungsangaben

>Es sind die internationalen Freinamen (generic names) zu verwenden. Handelsnamen können in Klammern hinzu- gefügt werden; es empfiehlt sich die Formulierung: . . . (zum Beispiel . . .).

>Im Manuskript und bei der Fahnenkorrektur ist besondere Sorgfalt auf die Angabe der richtigen Dosierungen zu legen. Falls über Erfahrungen mit Indikationen,

Dosierungen und Applikationsformen von Arzneimitteln berichtet wird, die in Deutschland (noch) nicht

zugelassen sind, ist hierauf besonders hinzuweisen.

3.2 Autoren

>Die Anzahl der Autoren ist eng auf die an der Erstellung des Manuskripts beteiligten Wissenschaftler zu begrenzen. Sie sollte im Allgemeinen nicht mehr als drei betragen.

>Auf der Titelseite ist die Klinik/das Institut anzugeben, in der/dem der Beitrag entstanden ist, unter Nennung des Klinikdirektors/Institutsvorstandes, dessen Einverständnis vorliegen und bei Bedarf nachgewiesen werden soll.

>Die Zustimmung aller Autoren ist zu gewährleisten.

>Für alle Autoren, auch im Klinikhinweis, sind die vollständigen akademischen Titel sowie die ausgeschriebenen

Vornamen mit anzugeben.

>Die vollständige Anschrift des Korrespondenzautors ist am Schluss des Beitrages anzuführen.

Editorials werden in der Regel auf Einladung der medizinisch- wissenschaftlichen Redaktion verfasst:

a) als Begleitung zu Artikeln,

Textumfang: etwa 70 Zeilen mit 60 Zeichen (600 Wörter) b) unabhängig von anderen Artikeln, etwa als Information über

wissenschaftliche Entwicklungen in den einzelnen Fachgebieten.

Textumfang: etwa 160 Zeilen mit 60 Zeichen (1 500 Wörter) Wissenschaftliche Kongressberichte können nur auf Anforde- rung seitens der medizinisch-wissenschaftlichen Redaktion be- ziehungsweise nach Rücksprache mit dieser eingereicht werden.

Kurzdarstellung/Zusammenfassung

Zu Übersichten und Kurzberichten gehört eine Zusammen- fassung mit Schlüsselwörtern, beides in Deutsch und Englisch, sowie eine englische Übersetzung der Überschrift. Bitte auf ei- nem gesonderten Blatt einreichen.

>Bei Übersichten erscheint zusätzlich im Inhaltsverzeichnis ei- ne Kurzdarstellung, die den Leser auf den Beitrag aufmerk- sam machen soll.

Länge der Zusammenfassung/Summary: jeweils maximal 25 Zeilen zu je 30 Zeichen (130 Wörter)

Schlüsselwörter/Key words: jeweils fünf Begriffe Kurzdarstellung: maximal 45 Wörter.

A

A34 Deutsches ÄrzteblattJg. 100Heft 1–26. Januar 2003

Stand:Januar 2003

Sitz der Redaktion:Ottostraße 12, 50859 Köln E-Mail: aerzteblatt@aerzteblatt.de

In Zweifelsfragen erteilt die Redaktion gerne Auskunft (Telefon: 0 22 34/70 11-1 20).

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