A-1168 (12) Deutsches Ärzteblatt 96,Heft 18, 7. Mai 1999
S P E K T R U M LESERBRIEFE
Machen diese drei Leser- briefschreiber sich eigentlich keine Gedanken darüber, wie ihre von fehlender Sensibi- lität, fehlender Selbstkritik und fehlender Solidarität ge- kennzeichneten Stellungnah- men auf den ärztlichen Nach- wuchs und auf nichtärztliche Leser des Deutschen Ärzte- blattes wirken müssen?
Dr. med. Werner Mölder, Ri- carda-Huch-Weg 5, 45731 Waltrop
Titelbild
Zum Titelbild von Heft 11/1999:
Bitte
Meine herzliche Bitte:
Veröffentlichen Sie auf der
Titelseite keine Nacktbilder mehr!
Dr. med. Marie-Luise Krauß, Waldstraße 35b, 65187 Wies- baden
Falsche
Titelbeschreibung
Sie bildeten auf der Titel- seite einen ebenso symbo- lischen wie interessanten Hermaphroditen ab.
In der Beschreibung zum Titel schreiben Sie von einer
„hellenistischen“ Darstellung.
Daß das unmöglich ist, wird auf den ersten Blick klar. Ich vermute einen Maler des 19.
Jahrhunderts . . .
Dr. med. Erik Evers, Murr- wangen, Haslachstraße 19, 88430 Rot an der Rot
Behinderte
Zur Förderung Behinderter in der ehe- maligen DDR:
Gute Erfahrungen
. . . Ich kann gerade aus meiner achtjährigen Tätig- keit (gesundheitlich bedingt,
„gelernter“ Facharzt für Allgemeinmedizin mit ganz großem Hang zu Kindern) sa- gen, daß in der DDR sehr viel für Behinderte getan wurde, nicht nur von kirchlicher Sei- te (zum Beispiel Rothenburg und Großhennersdorf ganz in
unserer Nähe, die Heime ha- be ich auch von innen gese- hen!), sondern auch vom Staat. Zu meinem Aufgaben- gebiet gehörte die Sonder- schule Neugersdorf, wo spezi- ell ausgebildete Hilfsschul- pädagogen ganz Erstaunli- ches leisteten und bei den Kindern viel erreichten, sich um Lehrstellen (natürlich
„Teilberufsausbildung“) küm- merten und lebenstüchtige junge Menschen entlie- ßen! . ..
Dr. med. Barbara Karch, Am Bahnhof 3, 02708 Dürrhen- nersdorf