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REACH – Umsetzung im Arbeitsschutz

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Academic year: 2022

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Fachliche Ansprechpartner

Svetlana Heller-Hutoran und Dr. Andreas Lüdeke Fachgruppe 4.6 – Gefahrstoffmanagement Telefon 0231 9071-2208 oder 2106 Fax 0231 9071-2611

E-Mail hutoran.svetlana@baua.bund.de luedeke.andreas@baua.bund.de

Anmeldung und Kontakt Elke Büdeker

Fachgruppe 4.6 – Gefahrstoffmanagement Telefon 0231 9071-2322

Fax 0231 9071-2611 E-Mail sek4.6@baua.bund.de

Oder melden Sie sich im Internet an unter:

www.baua.de/termine

Veranstaltungsort

DASA Arbeitswelt Ausstellung, Vortragssaal Friedrich-Henkel-Weg 1 – 25, 44149 Dortmund www.baua.de

Und so erreichen Sie die BAuA in Dortmund:

Die sozioökonomische Analyse (SEA) rückt zunehmend in den Vordergrund des REACH-Verfahrens „Zulassung“, da ein Auslaufen der Verwendung ohne formale Zulassung für die ersten Stoffe des Annex XIV näher rückt. Nach Artikel 60 der Verordnung kann die Zulassung für eine spezifische Verwen- dung eines zulassungspflichtigen Stoffes, dessen gesundheits- schädliche Eigenschaft keinen Schwellenwert aufweist, nur dann erteilt werden, wenn vom Antragsteller gezeigt wird, dass „der sozioökonomische Nutzen die Risiken überwiegt, die sich aus der Verwendung des Stoffes (…) ergeben und keine geeigneten Alternativen vorhanden sind“.

Um das Instrument SEA den Teilnehmenden näher zu bringen, werden die einzelnen Methoden auf den zwei Ebenen Risiko für menschliche Gesundheit und sozioökonomischer Nutzen der Chemikalien ausführlich vorgestellt. Da bisher nur sehr wenige Erfahrungen zur SEA existieren, gibt es noch kein Patent rezept für diese Analyse. Deshalb sollen die Teilnehmen - den die Methoden als Grundbausteine der SEA kennenlernen und somit die Möglichkeit erhalten, sie für ihre individuellen Fälle zu verwenden. Nach der Vorstellung der einzelnen Me- tho den der SEA besteht in der Veranstaltung ausreichend Zeit für Diskussionen, wie weitere relevante Aspekte im Zulassungs- antrag betrachtet werden können. Der abschließende Vortrag des Mitglieds des „Socio-economic Analysis Committee“ (SEAC) aus Deutschland gibt wichtige Hinweise für die Erstellung einer SEA, aber auch worauf der SEAC bei der Prüfung der eingereich- ten SEA besonders achtet.

Informationen Organisation

Symposium

REACH – Umsetzung im Arbeitsschutz

Informationsveranstaltung zu Methoden der sozioökonomischen Analyse und deren praktische Umsetzung unter REACH am 5. November 2013

BAuA

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Veranstaltung Programm Programm

dienstag, 5. november 2013

vormittag 09:00 – 10:00

Registrierung und Kaffee 10:15 Begrüßung

Dr. Rüdiger Pipke

10:25 Konzeption und Rolle der SEA unter REACH Philipp Hennig

Themenblock 1:

Risiko und seine Operationalisierung Moderation:

Dr. Rüdiger Pipke

10:40 Konzept zur Monetarisierung des Gesundheitsrisikos am Arbeitsplatz

Svetlana Heller-Hutoran

10:55 Ansätze zur monetären Bewertung menschlicher Gesundheit – Kritische Würdigung aus Sicht der Wissenschaft

Dr. Andrea Maria Leiter-Scheiring 11:15 Diskussion zum Themenblock 1 11:45 mittagspause

nachmittag

Themenblock 2:

Sozioökonomischer Nutzen der Stoffe in spezifischen Anwendungen Moderation:

Dr. Elmar Böhlen

12:30 Abgrenzung der SEA von der Frage zur ökonomischen Durchführbarkeit der Alternativen

Dr. Martina Vosteen

12:50 SEEbalance® – Nutzen für REACH?

Dr. Peter Saling

13:10 Diskussion zum Themenblock 2

13:40 Ein Beispiel zur sozioökonomischen Analyse von REACH Prof. Mag. Dr. Getzner

14:10 Ausblick aus dem SEAC Karen Thiele

14:40 kaffeepause 15:00 Impulsvortrag Dr. Jens-Olaf Eichler

anschließend Diskussion zur Integration weiterer Aspekte für die Umsetzung der SEA in REACH-Verfahren (Zulassungsanträge, Beschränkungsvorschläge)

16:15 Zusammenfassung und Ausblick Dr. Elmar Böhlen

16:30 Ende der Veranstaltung

Änderungen vorbehalten Anmeldung

Anmeldeschluss ist der 28. Oktober 2013. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Teilnahmegebühr beträgt 145 Euro inklusive Tagungsband und Pausenverpflegung.

Moderation Dr. Rüdiger Pipke

Fachbereich 4 – Gefahrstoffe und biologische Arbeitsstoffe, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) Dr. Elmar Böhlen

Fachbereich 5 – Bundesstelle für Chemikalien, BAuA

Vortragende Philipp Hennig

Fachbereich 5 – Bundesstelle für Chemikalien, BAuA Svetlana Heller-Hutoran

Fachbereich 4 – Gefahrstoffe und biologische Arbeitsstoffe, BAuA Dr. Andrea Maria Leiter-Scheiring

Universität Innsbruck Dr. Martina Vosteen ENVIRON GmbH Dr. Peter Saling BASF SE

Prof. Mag. Dr. Michael Getzner Technische Universität Wien Karen Thiele

Umweltbundesamt, SEAC Dr. Jens-Olaf Eichler BASF SE, VCI

Referenzen

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