Nr. 9/11. September 2008
Ausstellung Sozialversicherung in Diktatur und Demokratie macht Station in Düsseldorf
Die Wanderausstellung „Sozialversicherung in Diktatur und Demokratie“
ist vom 12. September bis 02. Oktober in den Räumen der Regionaldirek- tion Rheinland der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen zu sehen.
Anlässlich der Ausstellungseröffnung am 11. September betont Regional- direktorin Gabriele Pappai, wie wichtig es ist, die eigene Geschichte zu kennen: „Ein Blick zurück ermöglicht immer, die eigenen Ziele der Gegen- wart und Zukunft klar zu sehen. Als gesetzliche Unfallversicherung stehen wir im Spannungsfeld zwischen dem Anspruch individueller Vorsorge und gesellschaftlicher Solidarität. Ich persönlich bin überzeugt vom Konzept
‚Solidargemeinschaft’ und freue mich, dass die Unfallkasse NRW ein Rep- räsentant dieses Konzeptes ist, damals wie heute.“
Gezeigt wird die Geschichte der Renten-, Unfall- und Krankenversiche- rung von der Weimarer Republik über die NS-Zeit bis zur Gründung der Bundesrepublik Deutschland. Die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen war an der Entwicklung des Projektes als Partner des Landes NRW maßgeblich beteiligt und wird die Ausstellung auch in die eigene Aus- und Fortbildung integrieren.
Konzipiert hat die Ausstellung die Arbeitsgemeinschaft „Erinnerung und Verantwortung“. Neben den Unfallversicherungsträgern der öffentlichen Hand haben auch Berufsgenossenschaften, die Deutsche Rentenversi- cherung und weitere Institutionen mitgewirkt. Die Villa ten Hompel als Ge- schichtsort in Münster steht für die wissenschaftliche Begleitung des Pro- jekts.
presseplus wird heraus- gegeben von der Unfall- kasse Nordrhein-Westfalen.
Bei ihr sind mehr als fünf Millionen Menschen aus NRW gesetzlich gegen Unfälle
und ihre Folgen versichert.
Zum Kreis der Versicherten gehören beispielsweise Vorschulkinder, Schülerin- nen und Schüler, Studierende, Beschäftigte des öffentlichen Dienstes sowie freiwillige Feuerwehr- leute.
Mehr Infos:
www.unfallkasse-nrw.de
Seite 2 der presseplus-Ausgabe Nr. 9/11. September 2008
Die Ausstellung kann nach vorheriger Anmeldung in der der Regional- direktion Düsseldorf der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen, Heyestraße 99, 40625 Düsseldorf besucht werden.
Informationen erhalten Sie bei Sylvia Grille:
Telefon: 0211 9024 101
Pressekontakt:
Nil Yurdatap
- Stabsstelle Kommunikation - Unfallkasse Nordrhein-Westfalen
Sankt-Franziskus-Str. 146 40470 Düsseldorf
E-Mail: n.yurdatap@unfallkasse-nrw.de Tel.: 0211 9024 406
Fax: 0211 9024 416