Vorwort ... 6
Unterrichtseinheit 1: Stoffgeschichte ... 7
Hintergrundinformationen ... 7
Stundenverlauf ... 8
Arbeitsblatt Unterricht 1: Der historische Faust ... 9
Unterrichtsergebnisse ... 10
Arbeitsblatt Hausaufgabe 1: Begriff des literarischen Stoffs ... 11
Unterrichtseinheit 2: „Prolog im Himmel“ (V. 243 – 353) ... 12
Hintergrundinformationen ... 12
Stundenverlauf ... 13
Arbeitsblatt Unterricht 2: „Prolog im Himmel“ ... 14
Unterrichtsergebnisse ... 15
Arbeitsblatt Hausaufgabe 2: Auszug Buch Hiob ... 16
Unterrichtseinheit 3: „Nacht“ (V. 354 – 807) ... 17
Hintergrundinformationen ... 17
Stundenverlauf ... 18
Arbeitsblatt Unterricht 3: Fausts Monolog ... 19
Unterrichtsergebnisse ... 20
Arbeitsblatt Hausaufgabe 3: Entstehungsgeschichte ... 21
Unterrichtseinheit 4: „Vor dem Tor“ (V. 808 – 1177) ... 22
Hintergrundinformationen ... 22
Stundenverlauf ... 23
Arbeitsblatt Unterricht 4: Fausts innere Zerrissenheit ... 24
Unterrichtsergebnisse ... 25
Arbeitsblatt Hausaufgabe 4: „Studierzimmer“ (V. 1178 – 1529) ... 26
Unterrichtseinheit 5: „Studierzimmer“ (V. 1530 – 1867) ... 27
Hintergrundinformationen ... 27
Stundenverlauf ... 28
Arbeitsblatt Unterricht 5: Pakt und Wette mit Mephistopheles ... 29
Unterrichtsergebnisse ... 30
Arbeitsblatt Hausaufgabe 5: „Das Puppenspiel vom Doktor Faust“ ... 31
Unterrichtseinheit 6: „Schülerszene“ (V. 1868 – 2050) ... 32
Hintergrundinformationen ... 32
Stundenverlauf ... 33
Arbeitsblatt Unterricht 6: Universitätssatire ... 34
Unterrichtsergebnisse ... 35
Arbeitsblatt Hausaufgabe 6: Figuren charakterisieren ... 36
Unterrichtseinheit 7: Zwischenspiele ... 37
Hintergrundinformationen ... 37
Stundenverlauf ... 38
Arbeitsblatt Unterricht 7: „Auerbachs Keller“ (V. 2073 – 2337) ... 39
Unterrichtsergebnisse ... 40
Arbeitsblatt Hausaufgabe 7: „Hexenküche“ (V. 2338 – 2604) ... 41 Inhaltsverzeichnis
VORSC
HAU
Unterrichtseinheit 8: Fausts Werben um Gretchen ... 42
Hintergrundinformationen ... 42
Stundenverlauf ... 43
Arbeitsblatt Unterricht 8: „Straße“, „Abend“ und „Spaziergang“ (V. 2605 – 2864) ... 44
Unterrichtsergebnisse ... 45
Arbeitsblatt Hausaufgabe 8: Zitieren und paraphrasieren ... 46
Unterrichtseinheit 9: Fausts Stelldichein mit Gretchen ... 47
Hintergrundinformationen ... 47
Stundenverlauf ... 48
Arbeitsblatt Unterricht 9: „Garten“ (V. 3073 – 3216) ... 49
Unterrichtsergebnisse ... 50
Arbeitsblatt Hausaufgabe 9: Gustav Freytag: Die Technik des Dramas ... 51
Unterrichtseinheit 10: „Wald und Höhle“ (V. 3217 – 3373) ... 52
Hintergrundinformationen ... 52
Stundenverlauf ... 53
Arbeitsblatt Unterricht 10: „Wald und Höhle“ ... 54
Unterrichtsergebnisse ... 55
Arbeitsblatt Hausaufgabe 10: Gretchens Lieder ... 56
Unterrichtseinheit 11: „Marthens Garten“ (V. 3414 – 3543) ... 57
Hintergrundinformationen ... 57
Stundenverlauf ... 58
Arbeitsblatt Unterricht 11: Szenenanalyse („Marthens Garten“) ... 59
Unterrichtsergebnisse ... 60
Arbeitsblatt Hausaufgabe 11: „Am Brunnen“, „Nacht“ und „Dom“ ... 61
Unterrichtseinheit 12: „Walpurgisnacht“ (V. 3835 – 4222) ... 62
Hintergrundinformationen ... 62
Stundenverlauf ... 63
Arbeitsblatt Unterricht 12: „Walpurgisnacht“ ... 64
Unterrichtsergebnisse ... 65
Arbeitsblatt Hausaufgabe 12: „Trüber Tag • Feld“, „Nacht • Offen Feld“ ... 66
Unterrichtseinheit 13: „Kerker“ (V. 4405 – 4612) ... 67
Hintergrundinformationen ... 67
Stundenverlauf ... 68
Arbeitsblatt Unterricht 13: „Kerker“ ... 69
Unterrichtsergebnisse ... 70
Arbeitsblatt Hausaufgabe 13: Kindsmordprozess gegen Margaretha Brandt ... 71
Unterrichtseinheit 14: Schuldfrage ... 72
Hintergrundinformationen ... 72
Stundenverlauf ... 73
Arbeitsblatt Unterricht 14: Schuldfrage ... 74
Unterrichtsergebnisse ... 75
Arbeitsblatt Hausaufgabe 14: Schluss von Faust II ... 76
Ideenpool ... 77
Literaturliste ... 79 Inhaltsverzeichnis
VORSC
HAU
Der historische Johann (Georgius) Faustus wurde um 1480 (möglicherweise am 23. April 1478) vermutlich im hohenlohischen Knittlingen geboren. Er wirkte als herumreisender Wahrsager und Arzt und führte – obschon er nie studiert hatte – den Doktortitel. Um 1540 war Faust auf Einladung der Herren von Staufen in eben jenem Staufen (im Breisgau bei Freiburg), wo er sich als Alchemist versuchte. Vermutlich kam er während seiner alchemistischen Experimente durch eine Explosion (vielleicht war es auch Selbstmord), auf jeden Fall aber für Zeitgenossen auf eine mysteriöse Art ums Leben, sodass schnell die Sage umging, Faust sei vom Teufel geholt worden.
Der mittelalterliche Volksglauben verschmilzt in der Person von Faust mit dem neuzeitlichen Drang nach Erkenntnis, in der nicht zuletzt Paracelsus (1491 – 1541, also ein Zeitgenosse von Faust) sein Streben nicht mehr nur auf das Licht des Glaubens (lumen fidei), sondern auf das Licht der Natur (lumen naturale) ausrichtete. Charakteristisch für die Faust-Sage bzw. den von Faust mit dem Teufel eingegangenen Pakt ist denn auch, dass das schon im Mittelalter verbreite- te Teufelsbund-Motiv um das Element der Erkenntnis erweitert wurde.
Im Jahre 1587 erschien die Sage erstmals – von einem anonymen Autor – in Schriftform:
Historia von D. Johan Fausten. Schon in diesem Buch kommt es zur Verbindung mit Mephisto-
pheles, um „Elementa zu studieren“, allerdings fällt Faust stärker durch allerlei Zauberkunststü- cke auf (so lässt er etwa am Kaiserhof Alexander den Großen samt Gemahlin erscheinen oder er zaubert, als er einem feindlichen Adligen begegnet, ein ganzes Heer herbei und besiegt ihn).
In der Folge gewann die Sage schnell an Bekanntheit, mehrfach wurde die Historia neu aufge- legt, übersetzt und bearbeitet. Literarisch wurde der Stoff erstmals vom seinerzeit bedeutendsten englischen Dramatiker Christopher Marlowe (1564 – 1593) bearbeitet, schon 1589 (also nur zwei Jahre nach Erscheinen der deutschsprachigen Historia) gelangte sein Drama Tragicall History of
the Life and Death Doctor Faustus (1604 im Druck) in einer ersten Fassung zur Uraufführung.Das Marlowe-Stück weist zwar auch schwankhafte Elemente auf, präsentiert Faust aber zugleich als tragische Gestalt. Im 17. Jahrhundert kam die Bearbeitung von Marlowe nach Deutschland, wo es von Wandertheatern (auch als Puppenspiel) aufgeführt wurde. Auch Goethe, der das Drama von Marlowe erst 1818 gelesen hatte, hat in seiner Jugend ein solches Puppenspiel gesehen (in seiner Autobiografie Dichtung und Wahrheit spricht er davon, wie die „bedeutende Puppenspielfabel“ in ihm gewirkt hatte).
Eine weitere bedeutende Bearbeitung erfuhr der Stoff vor Goethe auch durch Gotthold Ephraim Lessing (1729 – 1781), allerdings blieb diese Bearbeitung Fragment (Pläne und Niederschriften von weiteren Teilen gingen wohl auch verloren). In seinem berühmten 17. Literaturbrief von 1759, den Goethe vermutlich kannte, veröffentliche Lessing die 3. Szene des 2. Aufzugs seines geplanten Stücks, das Goethes Konzeption der Faustfigur insofern vorwegnimmt, als es Faust hier als erkenntnishungrigen und von edlen Motiven getriebenen Protagonisten gestaltet.
Vor allem in der europäischen Literatur gab es nach Goethes Faust zahlreiche weitere Bearbei- tungen des Stoffs; für die deutsche Literatur ist vor allem Thomas Manns Künstlerroman Doktor
Faustus. Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn, erzählt von einem Freunde, derSchäfer: Johann Wolfgang von Goethe: Faust I Verlag
UE 1: Stoffgeschichte
Hintergrundinformationen
VORSC
HAU
1. Klären Sie mithilfe von Nachschlagewerken und / oder dem Internet, was man in der Litera-
turwissenschaft unter dem Begriff „Stoff“ versteht.
2. Lesen Sie den nachfolgenden Textauszug des deutschen Philosophen Arthur Schopenhauer
(1788 – 1860) und erläutern Sie, weshalb er den Werken der griechischen Dramatiker oder Goethes „Faust“ einen besonderen Wert zuspricht.
Arthur Schopenhauer: Über Schriftstellerei und Stil (Auszug)
Ein Buch kann nie mehr sein als der Abdruck der Gedanken des Verfassers. Der Wert dieser Gedanken liegt entweder im Stoff, also in dem, worüber er gedacht hat, oder in der Form, d. h.
der Bearbeitung des Stoffs, also in dem, was er darüber gedacht hat.
Das Worüber ist gar mannigfaltig, und ebenso die Vorzüge, welche es den Büchern erteilt. Aller empirische Stoff, also alles historisch oder physisch Tatsächliche, an sich selbst und im weites-
5
ten Sinne genommen, gehört hierher. Das Eigentümliche liegt dabei im Objekt; daher das Buch wichtig sein kann, wer auch immer der Verfasser sei.
Beim Was hingegen liegt das Eigentümliche im Subjekt. Die Gegenstände können solche sein, welche allen Menschen zugänglich und bekannt sind: aber die Form der Auffassung, das Was des Denkens erteilt hier den Wert und liegt im Subjekt. Ist daher ein Buch von dieser Seite her
10
vortrefflich, so ist es sein Verfasser auch. Hieraus folgt, dass das Verdienst eines lesenswerten Schriftstellers umso größer ist, je weniger es dem Stoff verdankt, mithin sogar, je bekannter und abgenutzter dieser ist. So z. B. haben die drei großen griechischen Tragiker sämtlich denselben Stoff bearbeitet.
Also soll man, wenn ein Buch berühmt ist, wohl unterscheiden, ob wegen des Stoffs oder wegen
15
der Form.
Ganz gewöhnliche und platte Menschen können vermöge des Stoffs sehr wichtige Bücher lie- fern, indem derselbe gerade nur ihnen zugänglich war, z. B. Beschreibungen ferner Länder, sel- tener Naturerscheinungen, angestellter Versuche, Geschichte, deren Zeuge sie gewesen oder de- ren Quellen aufzusuchen und speziell zu studieren sie Mühe und Zeit verwendet haben.
20
Hingegen wo es auf die Form ankommt, indem der Stoff jedem zugänglich oder gar schon be- kannt ist, wo also nur das Was des Denkers über denselben der Leistung Wert geben kann, da vermag nur der eminente Kopf etwas Lesenswertes zu liefern. Denn die übrigen werden allemal nur das denken, was jeder andere auch denken kann. Sie geben den Abdruck ihres Geistes: aber von dem besitzt schon jeder das Original.
25
Das Publikum wendet seine Teilnahme sehr viel mehr dem Stoff als der Form zu und bleibt eb- en dadurch in seiner höheren Bildung zurück. Am lächerlichsten legt es diesen Hang bei Dich- terwerken an den Tag, indem es sorgfältig den realen Begebenheiten oder den persönlichen Um- ständen des Dichters, welche ihnen zum Anlass gedient haben, nachspürt; ja diese werden ihm zuletzt interessanter als die Werke selbst, und es liest mehr über als von Goethe […].
30
3. Lesen Sie vorbereitend auf die nächste Stunde gründlich den Prolog im Himmel
aus dem
Faust(Verse 243 bis 353).
Schäfer: Johann Wolfgang von Goethe: Faust I Verlag
UE 1: Stoffgeschichte
HAB 1
VORSC
HAU
Schäfer: Johann Wolfgang von Goethe: Faust I Verlag
UE 2: „Prolog im Himmel“ (V. 243–353)
Stundenverlauf
Voraussetzung:
Verse 243 bis 353 (
PrologimHimmel) sind gelesen worden
benötigte Materialien:–
Unterrichts-
phasen Zeit Inhalte Didaktisch-methodische
Hinweise Kompetenzen
Phase1 Einstieg
10 Besprechung der HA (HAB 1: Begriff des litera- rischen Stoffs)
Unterrichtsgespräch (zu den Lösungen von HAB 1 vgl. )
Fachbegriffe richtig verwen- den
Phase2 Sicherung
20 Sicherung der Textkenntnis V. 243 – 353 (Æ UAB 2, Aufgabe 1)
Unterrichtsgespräch Der Gesang der Erzengel (V. 243 – 270) sollte in die Zusammenfassung mit ein- bezogen werden.
eine Textstelle im Zusammen- hang betrachten
Phase 3 ErarbeitungI
30 Menschenbild des Herrn und von Mephistopheles (Æ UAB 2, Aufgabe 2)
Erarbeitung in Gruppen:
Gruppenarbeit sollte betreut bzw. kann durch Fragen ge- lenkt werden – Gruppen- sprecher stellen Ergebnisse im Plenum vor
einen Text in- haltlich er- schließen
Phase4 ErarbeitungII
8 Eindrücke von Mephisto- pheles (Æ UAB 2, Aufgabe 3)
Unterrichtsgespräch
Gespräch sollte auf eine ers- te Charakterisierung der Figur führen, die Arbeitser- gebnisse sollten im Verlauf der weiteren Lektüre immer wieder hinterfragt werden.
Leseeindrücke formulieren; ei- ne Meinung aus dem Text heraus begründen
Phase 5 Sicherung
20 Diskussion über die weitere Lektüreerwartung
Unterrichtsgespräch Um die Figur Faust plasti- scher werden zu lassen, könnte die Fragestellung präzisiert werden: Wie könnte der Teufel einen ge- sellschaftlich anerkannten Professor für Physik, der keine Geldsorgen hat, in Versuchung führen? – Auch wenn die Fragestellung spe- kulativ ist, sollten die Hin- weise im Text (v. a. V. 300 – 307) nicht außer Acht gelas- sen werden.
sich sach- und textbezogen austauschen
Phase6 2 ggf. Hinweise zur Bearbei- tung von HAB 2
VORSC
HAU
3.
Erklären Sie, wie die Figur des Mephistopheles auf Sie wirkt. Ziehen Sie zur Begründung den Text heran.
4.
Diskutieren Sie mit Ihren Mitschülern: Wie könnte Mephistopheles Faust auf seinen Weg ziehen (Formen der Versuchung)? Welche Erwartungen ergeben sich für Sie aus dem Prolog
Schäfer:Johann Wolfgang von Goethe: Faust I Verlag
UE 2: „Prolog im Himmel“ (V. 243–353)
UAB 2
1.
Ordnen Sie den folgenden Dramentextausschnitt in den Gesamtzusammenhang des Prologs im Himmel (V. 243 – 353) ein.
DER HERR. Kennst du den Faust?
MEPHISTOPHELES. Den Doktor?
DER HERR. Meinen Knecht!
MEPHISTOPHELES.
Fürwahr! er dient Euch auf besondre Weise.
Nicht irdisch ist des Toren Trank noch Speise.
Ihn treibt die Gärung in die Ferne, Er ist sich seiner Tollheit halb bewusst;
Vom Himmel fordert er die schönsten Sterne Und von der Erde jede höchste Lust,
Und alle Näh und alle Ferne
Befriedigt nicht die tiefbewegte Brust.
DER HERR.
Wenn er mir jetzt auch nur verworren dient, So werd` ich ihn bald in die Klarheit führen.
Weiß doch der Gärtner, wenn das Bäumchen grünt, Dass Blüt` und Frucht die künft`gen Jahre zieren.
2.
Untersuchen Sie in Gruppen, welches Menschenbild der Herr und welches Menschenbild Mephistopheles hat. Halten Sie Ihre Arbeitsergebnisse stichwortartig (auch in Form von Text- zitaten) in der folgenden Tabelle fest.
Menschenbild des Herrn Menschenbild von Mephistopheles
VORSC
HAU
1.
Lesen Sie den folgenden Text zur Entstehungsgeschichte des
Faust. Halten Sie die wichtigs- ten Daten zum
FaustIstichwortartig fest.
Entstehungsgeschichte des „Faust“
Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) hat die Arbeit an seinem „Faust“ als 24-Jähriger begonnen und erst als 82-Jähriger beendet. Mehrere Hauptarbeitsphasen lassen sich unterschei- den:
Eine erste Fassung, den sogenannten „Urfaust“, brachte Goethe bereits 1775 nach Weimar mit.
5
In seinen Gesprächen mit Johann Peter Eckermann berichtet Goethe: „Der Faust entstand mit meinem Werther; ich brachte ihn im Jahre 1775 mit nach Weimar. Ich hatte ihn auf Postpapier geschrieben und nichts daran gestrichen; denn ich hütete mich, eine Zeile niederzuschreiben, die nicht gut war und die nicht bestehen konnte.“ In Weimar liest Goethe der Hofgesellschaft aus seinem „Faust“ vor. Eine begeisterte Zuhörerin, Hoffräulein Luise von Göchhausen, lieh sich
10
Goethes Manuskript, das selbst nicht erhalten ist, aus und schrieb es ab. Diese Abschrift wurde erst 1887 entdeckt und als „Urfaust“ herausgegeben.
Im Jahre 1788 arbeitet Goethe in Rom und Weimar weiter am „Faust“, die Szenen „Auerbachs Keller“ und „Hexenküche“ werden in Verssprache übertragen.
Georg Joachim Göschen, der erste Verleger Goethes, gab zwischen 1786 und 1790 die erste Ge-
15
samtausgabe der Werke Goethes in acht Bänden heraus. Zu Ostern 1790 erscheint „Faust. Ein Fragment“. Dieser Text ist im Vergleich zum „Urfaust“ um einige Szenen erweitert, die letzte Szene zeigt Gretchen im Dom.
Auf Drängen Schillers nimmt Goethe 1797 seine Arbeit am „Faust“ wieder auf und arbeitet dar- an bis 1801: Die Konzeption von „Faust I“ ist nun abgeschlossen, zugleich besteht der Plan, den
20
„Faust“ als zweiteilige Tragödie anzulegen. 1806 schließt Goethe den ersten Teil des Dramas ab, das 1808 unter dem Titel „Faust. Der Tragödie Ersther Teil“ erscheint.
Zwischen 1825 und 1831 entsteht der zweite Teil des Dramas; diesen zweiten Teil – Goethe vollendete ihn nur wenige Tage vor seinem 83. Geburtstag – bestimmte Goethe der Zukunft und ließ ihn versiegeln. Seinem Wunsch entsprechend erschien „Faust. Der Tragödie zweyter Theil
25
in fünf Acten“ erst nach Goethes Tod.
2.
Recherchieren Sie im Internet oder mithilfe eines Lexikons bzw. einer Literaturgeschichte, welcher Epoche Goethes
Wertherzuzuordnen ist. Nennen Sie wesentliche Merkmale dieser Epoche.
3.
Benennen Sie die Schwierigkeit, die sich bei einer literaturgeschichtlichen Einordnung des
Faust-Dramas ergibt.
4.
Lesen Sie vorbereitend auf die nächste Stunde gründlich die Szene
Vor dem Toraus dem
Faust(Verse 808 bis 1177).
Schäfer: Johann Wolfgang von Goethe: Faust I Verlag
UE 3: „Nacht“ (V. 354–807)
HAB 3
VORSC
HAU
1Staub 2Dunst 3wert, verkäuflich
3.
Diskutieren Sie: Können Sie einen oder beide „Triebe“ Fausts nachvollziehen? Belegen Sie
Schäfer:Johann Wolfgang von Goethe: Faust I Verlag
UE 4: „Vor dem Tor“ (V. 808–1177)
UAB 4
1.
Gliedern Sie das Gespräch zwischen Faust und Wagner (von V. 903 bis V. 1109) inhaltlich.
Formulieren Sie für jede Gesprächsphase stichwortartig den Inhalt.
Verse Inhalt
2.
Übertragen Sie die folgende Rede Fausts (V. 1110 bis V. 1125) so in modernes Alltags- deutsch, dass die zentralen Aussagen deutlich werden.
FAUST.DubistdirnurdeseinenTriebsbewusst;
Olerneniedenandernkennen!
ZweiSeelenwohnen,ach!inmeinerBrust, Dieeinewillsichvonderanderntrennen;
Dieeinehält,inderberLiebeslust, SichandieWeltmitklammerndenOrganen;
DieandrehebtgewaltsamsichvomDust1
ZudenGefildenhoherAhnen.
OgibtesGeisterinderLuft, DiezwischenErd`undHimmelherrschendweben,
SosteigetniederausdemgoldnenDuft2 Undführtmichweg,zuneuem,buntenLeben!
Ja,wärenureinZaubermantelmein Undtrüg`ermichinfremdeLänder!
Mirsollt`erumdieköstlichstenGewänder, Nicht feil3 um einen Königsmantel sein.
VORSC
HAU
1. Fassen Sie die Verse 2051 – 2072 mündlich zusammen.
2. Ergänzen Sie Ihre Charakteristik von Mephistopheles (vgl. HAB 6) auf der Grundlage der folgenden Textstellen.
Vers 2181 bis 2194
MEPHISTOPHELES (zu Faust). Den Teufel spürt das Völkchen nie, Und wenn er sie beim Kragen hätte.
FAUST. Seid uns gegrüßt, ihr Herrn!
SIEBEL. Viel Dank zum Gegengruß.
(Leise, Mephistopheles von der Seite ansehend.) Was hinkt der Kerl auf einem Fuß?
MEPHISTOPHELES. Ist es erlaubt, uns auch zu euch zu setzen?
Statt eines guten Trunks, den man nicht haben kann, Soll die Gesellschaft uns ergetzen.
ALTMAYER. Ihr scheint ein sehr verwöhnter Mann.
FROSCH. Ihr seid wohl spät von Rippach aufgebrochen?
Habt ihr mit Herren Hans1 noch erst zu Nacht gespeist?
MEPHISTOPHELES. Heut sind wir ihn vorbeigereist!
Wir haben ihn das letzte Mal gesprochen.
Von seinen Vettern wusst er viel zu sagen, Viel Grüße hat er uns an jeden aufgetragen.
1 Hans Arsch von Rippach war eine lokale Witzfigur, von der Frosch denkt, Mephistopheles kenne sie nicht, d. h. Frosch möchte sich auf Kosten von Faust und Mephistopheles vor seinen Kameraden profi- lieren.
Vers 2310 bis 2321
BRANDNER. Wart nur, es sollen Schläge regnen!
ALTMAYER (zieht einen Pfropf aus dem Tisch, es springt ihm Feuer entgegen).
Ich brenne! ich brenne!
SIEBEL. Zauberei! Stoßt zu! der Kerl ist vogelfrei!
(Sie ziehen die Messer und gehn auf Mephistopheles los.) MEPHISTOPHELES (mit ernsthafter Gebärde).
Falsch Gebild und Wort Verändern Sinn und Ort!
Seid hier und dort!
(Sie stehn erstaunt und sehn einander an.)
ALTMAYER. Wo bin ich? Welches schöne Land!
FROSCH. Weinberge! Seh ich recht?
SIEBEL. Und Trauben gleich zur Hand!
BRANDNER. Hier unter diesem grünen Laube, Seht, welch ein Stock! Seht, welche Traube!
(Er fasst Siebeln bei der Nase. Die andern tun es wechselseitig und heben die Messer.) MEPHISTOPHELES (wie oben). Irrtum, lass los der Augen Band!
Und merkt euch, wie der Teufel spaße.
Schäfer: Johann Wolfgang von Goethe: Faust I Verlag
UE 7: Zwischenspiele
UAB 7
VORSC
HAU
3. Lesen Sie vorbereitend auf die nächste Stunde aus dem Faust die Szenen Straße (Verse 2605
bis 2677), Abend (Verse 2678 bis 2804) sowie Spaziergang (Verse 2805 bis 2864).
Schäfer: Johann Wolfgang von Goethe: Faust I Verlag
UE 7: Zwischenspiele
HAB 7
1. Lesen Sie die Szene Hexenküche aus dem Faust (Verse 2337 bis 2604). Kreuzen Sie an-
schließend an, welche Aussagen über den Inhalt der Szene zutreffen und welche nicht.
Aussagen über den Inhalt der Szene Hexenküche richtig falsch
a) Faust geht anfänglich nur widerwillig mit zur Hexe, möchte dann aber doch von ihr verjüngt werden.
b) Faust und Mephistopheles treffen die Hexe gleich zu Hause an, sodass sie sich sofort an ihr Hexenwerk machen kann.
c) Mephistopheles bezeichnet sich als den „Herrn und Meister“ der Hexe, d. h.
die Hexe ist ihm zum Dienst verpflichtet.
d) Faust wird von einem Spiegel verzaubert; er begehrt nun Helena zur Frau.
e) Weil die Hexe so langsam arbeitet, wird sie von Mephistopheles mehrfach mit seinem Stock geschlagen.
f) Faust wird durch den Trank nicht nur verjüngt, sondern erhält außerdem noch ein Aphrodisiakum.
2. Weiterführende Aufgabe: Beim „Hexen-Einmaleins“ geht es darum, die Ziffern 1 bis 9 in
einem Anfangsquadrat (siehe unten) so anzuordnen, dass die Quersumme aller Reihen und Spalten (auch diagonal) jeweils 15 beträgt. Versuchen Sie die Lösung zu finden (bzw. recher- chieren Sie die Lösung notfalls im Internet).
Anfangsquadrat Lösung:
1 2 3
4 5 6
7 8 9
DIE HEXE (mit großer Emphase fängt an, aus dem Buche zu deklamieren).
Du musst verstehn!
Aus Eins mach Zehn, Und Zwei lass gehn, Und Drei mach gleich, So bist du reich.
Verlier die Vier!
Aus Fünf und Sechs, So sagt die Hex, Mach Sieben und Acht, So ist's vollbracht:
Und Neun ist Eins, Und Zehn ist keins.
Das ist das Hexen-Einmaleins!
VORSC
HAU
Schäfer: Johann Wolfgang von Goethe: Faust I Verlag
UE 8: Fausts Werben um Gretchen
Stundenverlauf
Voraussetzung: Verse 2805 bis 2864 (Straße, Abend, Spaziergang) sind gelesen worden benötigte Materialien: –
Unterrichts-
phasen Zeit Inhalte Didaktisch-methodische
Hinweise Kompetenzen
Phase 1 15 Besprechung der HA (Æ HAB 7, Aufgaben 1 und 2)
Bei der Besprechung von HAB 7, Aufgabe 1 sollten die richtigen Aussagen am Text belegt werden.
Aussagen am Text belegen
Phase 2 Erarbeitung I / Sicherung
30 Gang der Handlung stich- wortartig darstellen; zu- gleich Sicherung der Text- kenntnis V. 2605 – 2864 (Æ UAB 8, Aufgabe 1)
Partner- oder Kleingruppen- arbeit
anschließend Ergebnisprä- sentation im Plenum (Er- gebnisse können schon wäh- rend der Präsentation an der Tafel festgehalten werden)
einen Text glie- dern und zu- sammenfassen
Phase 3 Erarbeitung II
10 Veränderung der Einstel- lung Fausts gegenüber Gretchen herausarbeiten (Æ UAB 8, Aufgabe 2)
Klassengespräch
Die Schüler sollen hier nicht nur die Veränderung der Einstellung deutlich wahr- nehmen, sondern diese auch mit Blick auf die „Wette“
bewerten.
die innere Ent- wicklung einer Figur erfassen
Phase 4 Erarbei- tung III / Re- flexion
20 Sachtextauswertung, Be- wertung von Gretchens Verhalten (Æ UAB 8, Auf- gabe 3)
Textlektüre in Einzelarbeit, anschließend Klassenge- spräch
einem Text In- formationen entnehmen; das Verhalten einer Figur bewerten Phase 5 15 Hinweise zur Bearbeitung
von HAB 8
Die Schüler sollten sich den MERKE-Kasten durchlesen und ggf. Fragen zum Inhalt stellen können. Eventuell kann noch in der Unter- richtszeit mit der Lektüre der folgenden Szenen be- gonnen werden.
VORSC
HAU
a
c
d
e b
Schäfer: Johann Wolfgang von Goethe: Faust I Verlag
UE 9: Fausts Stelldichein mit Gretchen
HAB 9
1. Lesen Sie vorbereitend auf die nächste Stunde sowohl die Szene WaldundHöhle (Verse 3217 bis 3373) aus dem Faust als auch den nachfolgenden Auszug aus Gustav Freytags Abhand- lung DieTechnikdesDramas.
Gustav Freytag: Die Technik des Dramas
Durch die beiden Hälften der Handlung, welche in einem Punkt zusammenschließen, erhält das Drama – wenn man die Anordnung durch Linien verbildlicht – einen pyramidalen Bau. Es steigt von der Einleitung mit dem Zutritt des erregenden Moments bis zu dem Höhenpunkt, und fällt von da bis zur Katastrophe. Zwischen diesen drei Teilen liegen die Teile der Steigerung und des Falles. Jeder dieser fünf Teile kann aus einer Szene oder aus einer gegliederten Folge von Sze-
5
nen bestehen, nur der Höhenpunkt ist gewöhnlich in einer Hauptszene zusammengefasst.
Diese Teile des Dramas, a) Einleitung, b) Steigerung, c) Höhen- punkt, d) Fall oder Umkehr, e) Katastrophe, haben jeder Beson- deres in Zweck und Baueinrichtung. Zwischen ihnen stehen drei wichtige szenische Wirkungen, durch welche die fünf Teile so-
10
wohl geschieden als verbunden werden. Von diesen drei dramati- schen Momenten steht eines, welches den Beginn der bewegten Handlung bezeichnet, zwischen Einleitung und Steigerung, das zweite, Beginn der Gegenwirkung, zwischen Höhenpunkt und Umkehr, das dritte, welches vor Eintritt der Katastrophe noch
15
einmal zu steigern hat, zwischen Umkehr und Katastrophe. Sie heißen hier: das erregende Moment, das tragische Moment, das
Moment der letzten Spannung. Die erste Wirkung ist jedem Drama nötig, die zweite und dritte sind gute, aber nicht unentbehrliche Hilfsmittel. […]
Schwerlich wird jemand die Ansicht hegen, dass der Faust besser ein regelmäßiges Bühnendra-
20
ma geworden wäre; aber es ist gerade belehrend, an diesem größten Gedicht der Deutschen zu begreifen, wie die Gesetze des Schaffens noch bei der freiesten Erfindung in dramatischer Form Gehorsam forderten. Auch dieses Stück hat ein erregendes Moment, den Eintritt des Mephisto in die Stube des Faust. Was vorhergeht, ist Exposition, die dramatisch bewegte Handlung um- fasst das Verhältnis zwischen Faust und Gretchen; sie hat ihre steigende und fallende Hälfte,
25
von dem Erscheinen des Mephisto steigt sie bis zum Höhenpunkt, der Szene, welche die Hinga- be Gretchens an Faust andeutet, von da fällt sie bis zur Katastrophe. Das Ungewöhnliche des Baues liegt, abgesehen von den späteren Episoden, nur darin, dass die Szenen der Einleitung und des erregenden Momentes das halbe Stück füllen, und etwa, dass der Höhenpunkt nicht stark herausgetrieben ist. Im Übrigen aber hat das Stück, dessen Szenen wie an einem Faden zu-
30
sammengereiht scheinen, eine kleine vollständig geordnete Handlung von einfacher und sogar regelmäßiger Beschaffenheit. Man hat nur nötig, die Begegnung mit Gretchen als an das Ende eines ersten Aktes gestellt zu denken.
2. Erläutern Sie, inwiefern die Szene Wald und Höhle auch als Höhepunkt und damit zugleich Wendepunkt (Peripetie) der Handlung bezeichnet werden kann. Notieren Sie stichwortartig Ihre Überlegungen.
VORSC
HAU
3.
Diskutieren Sie: Wie hat sich Faust entwickelt? Berücksichtigen Sie dabei die folgenden Auszüge aus dem Anfangsmonolog (vgl. V. 386 – 425).
FAUST. […] O sähst du, voller Mondenschein, Zum letzenmal auf meine Pein,
Den ich so manche Mitternacht An diesem Pult herangewacht:
Dann über Büchern und Papier, Trübsel`ger Freund, erschienst du mir!
Ach! könnt ich doch auf Bergeshöhn In deinem lieben Lichte gehn,
Um Bergeshöhle mit Geistern schweben, Auf Wiesen in deinem Dämmer weben, Von allem Wissensqualm entladen, In deinem Tau gesund mich baden!
[…]
Und fragst du noch, warum dein Herz Sich bang in deinem Busen klemmt?
Warum ein unerklärter Schmerz Dir alle Lebensregung hemmt?
Statt der lebendigen Natur,
Da Gott die Menschen schuf hinein, Umgibt in Rauch und Moder nur Dich Tiergeripp und Totenbein.
Flieh! auf! hinaus ins weite Land!
[…]
Und wenn Natur dich unterweist, Dann geht die Seelenkraft dir auf, Wie spricht ein Geist zum andren Geist.
4.
Untersuchen Sie die Verwendung von Metrum und Reim in der Szene. Was fällt auf? Wie
Schäfer:Johann Wolfgang von Goethe: Faust I Verlag
UE 10: „Wald und Höhle“ (V. 3217–3373)
UAB 10
1.
Untersuchen Sie in Gruppen den Monolog Fausts (V. 3217 – 3250) am Eingang der Szene
Wald und Höhle. Gliedern Sie den Monolog in drei Abschnitte. Fassen sie abschnittsweise stichwortartig den Inhalt zusammen.
Abschnitte Inhalt Abschnitt 1
V. ______ bis V. ______
Abschnitt 2 V. ______ bis V. ______
Abschnitt 3 V. ______ bis V. ______
2.
Fassen Sie die wesentlichen Inhalte der Verse 3335 bis 3365 knapp zusammen.
VORSC
HAU
Schäfer: Johann Wolfgang von Goethe: Faust I Verlag
UE 11: „Marthens Garten“ (V. 3414–3543)
Stundenverlauf
Voraussetzung: Verse 3414 bis 3543 (MarthensGarten) sind gelesen worden benötigte Materialien: –
Unterrichts-
phasen Zeit Inhalte Didaktisch-methodische
Hinweise Kompetenzen
Phase 1 Sicherung
13 Besprechung der HA (Æ HAB 10, Aufgaben 1, 3, 4)
Klassengespräch
Über die Besprechung von Gretchens Spinnlied kann direkt zu UAB 11 übergelei- tet werden.
ein Gedicht ana- lysieren; eine Figur charakte- risieren
Phase 2 Sicherung / Erarbeitung I
10 Gretchenfrage in Marthens Garten benennen und un- tersuchen (Æ UAB 11, Aufgabe 1)
Einzel- oder Partnerarbeit anschließend Klassenge- spräch; die Aufgabe dient auch zur Sicherung des Textverständnisses
Textinhalte er- fassen und pa- raphrasieren
Phase 3 Erarbeitung II
35 Analyse der Szene Marthens Garten (Æ UAB 11, Aufgabe 2)
Partnerarbeit
(ggf. lernstärkere und -schwächere Schüler mi- schen)
eine Dramen- szene analysie- ren
Phase 4 Sicherung
10 Besprechung der Analyse- ergebnisse aus Phase 3
Klassengespräch
Die Besprechung der Analy- seergebnisse soll sicherstel- len, dass das Verfassen der Szenenanalyse auf sachlich richtiger Grundlage erfolgt;
die inhaltliche Übersicht kann dann als Schreibhilfe (im Sinne eines Schreib- plans) dienen.
sich im Ge- spräch sachbe- zogen austau- schen
Phase 5 Erarbei- tung III
20 Verfassen einer Szenenana- lyse (Æ UAB 11, Aufga- be 3)
Einzelarbeit
Die schriftliche Niederle- gung sollte im Unterricht begonnen werden (für den Fall, dass sich noch Fragen zur Ausführung ergeben), kann dann aber auch als HA beendet werden.
eine schriftliche Szenenanalyse verfassen
Phase 6 2 Hinweise zur Bearbeitung von HAB 11