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dis>play Stefan Panhans: SORRY

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(1)18.09.2014. dis>play Stefan Panhans: SORRY 21. September 2014 bis 11. Januar 2015 In seinem dis>play zeigt das Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen vom 21. September 2014 bis 11. Januar 2015 Sorry von Stefan Panhans. In Stefan Panhans Film Sorry (2010) sehen die Betrachterinnen und Betrachter einen eigenartig überfüllten Zugwaggon. Die Situation ist, zumindest für Bahnfahrende, vertraut: Es gibt keine Plätze, ständig drängen weitere Personen durch die Gänge, Polizei, die auf die Fussballfans achtet. Dennoch erscheinen die Personen in Panhans‘ Video irgendwie fremdartig und künstlich. Wie in einer Collage fügen sich Personen und Typen aus den Medien der Gegenwart zu einem seltsamen Gruppenporträt: Man meint Jonathan Meese und Karl Lagerfeld zu erkennen, auch weitere VIP-Look-alikes sind mit im Zug: Lady Gaga, Johnny Depp, Lara Croft, Amy Winehouse und „Brangelina“. Ein Mädchen im Dirndl wirkt wie aus einem anderen Jahrhundert, Soldaten aus unterschiedlichen Jahrzehnten, viele XXL Coffee-to-go-Becher. Schweigend und abwesend führen die Personen fast ritualartige Handlungen aus, deren Sinn wir nicht wirklich erkennen können. Sorry ist ein surreal befremdliches Zeitbild, das in seiner künstlichen Übertreibung der medialen Realität doch sehr nahe kommt. Stefan Panhans lebt in Berlin und Hamburg. In seiner künstlerischen Arbeit verwendet er Video, Photographie, aber auch Text, Collage und Zeichnung. Seine Arbeiten können als eine Art „mentale Archäologie“ einer gegenwärtig stark mediengeprägten Selbstdarstellung des Menschen bezeichnet werden. Die 1-Kanal-Videoarbeiten, wie Sieben bis Zehn Millionen (2005), Who´s Afraid of 40 Zimmermädchen (2007), If A Store Clerk Gave Me too Much Change (2009) oder Sorry (2010) basieren auf einem statischen Kamerablick, mit einem einzelnen inszenierten Bild ohne Filmschnitte..

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