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Jubiläumsfeier auf der MinigolfanlageWinnekendonker Heimatverein Ons Derp besteht seit 25 Jahren - Samstag findet die Geburtstagsparty statt

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WETTER �������������

Do. Fr.

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Festival für Country- und Linedance

Brisk Boots Weeze laden ins Kirmeszelt ein

33. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 17. AUGUST 2016

Haldern Pop ist etwas für Menschen, die zum Staunen anreisen

Die Musik ist hier nicht nur

zur Auslieferungsware verkommen. Seite 6

NN verlosen Karten für den Auftritt von Stefan Verhasselt in Kervenheim

Der Kabarettist präsentiert sein Programm

„Wer kommt, der kommt“. Seite 14

Kreis-Wirtschaftsförderung beendete ihre Sommertour „Chemie und Kunststoff“

Letzte Station war bei der Firma Formex

an der Industriestraße in Kevelaer. Seite 2

Für den Frieden gebetet

Mit einem Pilgeramt im Forum Pax Christi be- gann in Kevelaer die Wallfahrt der Tamilen, die seit 29 Jahren von der Tamilenseelsorge im Bis- tum Essen ausgerichtet wird. Gemeinsam mit 20 weiteren Priestern wurde sie von Bischof Noel Immanuel von Trincomalee gestaltet, der eigens aus Sri Lanka angereist war. Im Mittelpunkt stand das Gebet für den Frieden in der Heimat

Sri Lanka. In einer Prozession zogen die Gläu- bigen - unter ihnen viele Erstkommunionkinder - anschließend zum Gnadenbild der „Trösterin der Betrübten“ zu einem kurzen Gruß und Ge- bet. Im kommenden Jahr findet die 30. Wallfahrt der Tamilen in Kevelaer statt. Aus diesem Anlass soll es ein besonderes Programm geben, so der Veranstalter.

Die Wallfahrt der Tamilen gilt als die größte Einzelwallfahrt im Kevelaerer Wallfahrtsjahr.

NN-Foto: Gerhard Seybert

Zerstörungswut ein Ende setzen

WEEZE. In den vergangenen Wochen, vornehmlich an den Wochenenden, wurden in Weeze mutwillig Leuchten zerlegt. „Die- se Art der Zerstörung ist kein ,Dumme Jungen Streich‘. Wir nehmen das nicht einfach hin und werden alles versuchen, die Täter zu fassen. Ich bitte alle Bür- ger, hierbei zu helfen und dieser Zerstörungswut ein Ende zu setzen“, sagt Bürgermeister Ul- rich Francken. Beginnend in der Nacht von Dienstag, 2. August, auf Mittwoch, 3. August, wurden drei Pollerleuchten am Cyriakus- platz komplett zerschlagen. Der Schaden beträgt ca. 2.500 Euro.

Am jüngsten Wochenende schlu- gen die unbekannten Täter gleich zweimal zu. In der Nacht von Freitag, 12. August, auf auf Sams- tag, 13. August, wurden wmehre- re Pollerleuchten am Cyriakus- platz zerlegt. Der Schaden betrug ca. 3.000 Euro. In der Nacht von Sonntag, 14. August, auf Montag, 15. August, wurden vier Pilz- leuchten auf dem Schebeckspad, dem Verbindungsweg westlich der Bahngleise vom Bahnhof zum Küstersweg gelegen, teilwei- se total zerschlagen. Der Schaden betrug 2.000 Euro. Alle Straftaten wurden angezeigt. Zur Feststel- lung der Verursacher wurde eine Belohnung von 1.000 Euro aus- gesetzt. Hinweise können auch vertraulich mitgeteilt werden Telefon unter 02837/910130 oder 02837/910100.

WEEZE. In diesem Jahr gibt es ein Novum in Weeze: Am Frei- tag vor der Weezer Kirmes wird zum ersten Male ein Coun- try- und Linedance-Festival im Kirmes-Festzelt veranstaltet. Die Westernlinedancer „Brisk Boots Weeze e. V.“ fiebern diesem be- reits entgegen. Die Vorberei- tungen laufen auf Hochtouren, um am Freitag, 2. September, ab 19 Uhr, am Vorabend zur Weezer Kirmes, ein Fest auf die bestiefelten Beine zu stellen. Für alle Linedancer aus der Region und auch für die interessierten Weezer Bürger soll dieser Abend

etwas Besonderes werden. Die Fleischerei vom Petrusheim wird für Verpflegung mit Steaks und Spareribs sorgen. Es wird ein kleiner, feiner Markt für Western-Artikel aufgebaut und die Beethovens Boogie Country Band aus Belgien wird an diesem Abend spielen. Der Vorverkauf ist schon gut angelaufen. Karten sind im Vorverkauf zum Prei- se von sechs Euro (Abendkasse acht Euro) bei den Volksbanken in Weeze, Geldern und Alde- kerk erhältlich. Telefonisch sind Bestellungen von Karten über 0172/2092396 möglich.

Jubiläumsfeier auf der Minigolfanlage

Winnekendonker Heimatverein Ons Derp besteht seit 25 Jahren - Samstag findet die Geburtstagsparty statt

WINNEKENDONK. Der Hei- matverein Ons Derp Winneken- donk ist am 21. Juni offiziell 25 Jahre alt geworden. Gebührend gefeiert wird das Jubiläum des Heimatvereins am kommenden Samstag, 20. August, auf der Mi- nigolfanlage, Grüner Weg 25, in Winnekendonk.

Um die Minigolfanlage wird ab 11 Uhr ein großer Trödelmarkt stattfinden. Weitere Informati- onen dazu gibt es bei Peter Sie- bers, der auch die erforderlichen Anmeldungen entgegen nimmt.

Telefonische Anfragen sind unter 02832/1291401 oder schriftlich per E-Mail unter der Adresse P.Siebers@web.de möglich.

Bei der Jubiläumsfeier wird für die Kinder ein Programm mit ei- ner Hüpfburg, Kinderschminken und einem Luftballonkünstler angeboten. Per Beamer werden Fotos auf eine Leinwand proji- ziert, die Einblick ins 25-jährige

Vereins- und Arbeitsleben des Heimatverein Ons Derp Win- nekendonk bringen sollen. Auf der Minigolfanlage ist mit Grill- wurst, Kaffee, Kuchen und Eis für die Verpflegung der Gäste ge- sorgt. Der offizielle Teil des Festes beginnt um 17 Uhr. Danach geht es mit Musik der Volleys weiter.

Die Gruppe, deren Mitglieder größtenteils auch Mitglieder des Heimatvereins sind, werden das direkt anschließende abendliche Fest „Wido grillt“ mit Live Musik begleiten. Dafür wurden auf der Minigolfanlage Lichtinstallati- onen realisiert. Sie kommen bei

„Wido grillt“ zum Einsatz und sollen von nun an den Gruppen, die diese Örtlichkeiten für eine Feier buchen, die Abende ver- schönern. Am Festabend wird ein gemeinsames Grillen auf dem Minigolfplatz veranstaltet. Dazu werden XL-Grills mit Grillkoh- le und Anzünder zur Verfügung

gestellt. Die Gäste und Gruppen bringen ihr Grillgut mit Beila- gen, Besteck, Tellern und Grill- zubehör selber mit. Die Nutzung

der Grills ist kostenlos. Um An- meldungen wird grundsätzlich gebeten, damit der Veranstal- ter entsprechend disponieren

kann. Wer kein eigenes Grillgut mitbringt, kann dieses bei Mit- gliedern des Heimatvereins vor Ort gegen ein kleines Entgelt er- werben. Auch hier wird um ent- sprechende Anmeldung bei den genannten Adressen gebeten.

Getränke stellt der Heimatverein auf der Anlage bereit. Die Feier- lichkeiten zum 25jährigen Beste- hen des Heimatvereins Ons Derp Winnekendonk sollen nach Ein- bruch der Dunkelheit mit einem kleinen Feuerwerk zuende gehen.

Alle Bürger sind eingeladen, mit zu grillen, zu trödeln und einen Abend mit Musik zu verbringen.

Ziele der Vereinsarbeit von

„Ons Derp“ sind Schutz, Pfle- ge und Entwicklung von Natur und Landschaft, Verbesserung des Ortsbildes durch Grün- und Gartengestaltung und Denkmal- schutz sowie die Erhaltung und Förderung des dörflichen Ge- meinschaftslebens. Kerstin Kahrl

SONDERSEITEN �������

Gesund durch, Straßen- kunst und Schulanfang Im Innenteil dieser Ausgabe finden Sie eine Sonderseite zum Thema Boeckelter Kirmes (Seite 8 und 9). Außerdem zwei Son- derseiten zum Thema „Gesund durch den Niederrhein - Thema Pflege“ (Seiten 10 und 11). Der

„Straßenkunst in Geldern“ ist die Seite 8 und dem „Schulan- fang“ die Seite 16 gewidmet.

LAND NRW �����������

Kostenlose Ausbildung zur IT-Fachkraft Der Landesbetrieb Informa- tion und Technik Nordrhein- Westfalen bildet in sechs Monate dauernden Lehrgängen IT-Fach- kräfte aus. Die Teilnahme daran ist kostenlos. Es wird ein Entgelt in Höhe von knapp 100 Euro (brutto) je Monat gezahlt. Die nächsten Ausbildungsgänge beginnen Anfang September.

Zwei unterschiedliche Lehrgänge stehen zur Auswahl: - Typ 1:

Anwendungsprogrammierung – Java (mit OCP-Java-Zertifi- zierung). Typ 2: System- und Netzwerkadministration. Das Angebot richtet sich an Inter- essenten mit Hochschul- oder voller Fachhochschulreife, die zurzeit in keinem Beschäfti- gungsverhältnis stehen. Voraus- setzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss eines schriftlichen Eignungstests. Aus- führliche Informationen finden Interessierte unter http://www.

aip.nrw.de. Bewerbungen kön- nen (mit den üblichen Bewer- bungsunterlagen wie Lebenslauf und Zeugniskopien) bei IT.NRW (Referat 25, Mauerstraße 51, 40476 Düsseldorf) eingereicht oder per E-Mail (aip@it.nrw.de) geschickt werden.

Auszeichnung für den KSV

KEVELAER. Die Fussball- abteilung des Kevelaerer SV 1890/1920 e.V. wurde erneut für ihr soziales Engagement ausge- zeichnet. Mit dem „dm-Preis für Engagement“ würdigte die Jury das Projekt „Gib jedem Kind die gleiche Chance“ und vergab das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro für die Region Niederrhein an die KSVer. Inhalte des Pro- jektes sind die Förderung sozial benachteiligter Kinder in der eigenen Abteilung (Beschaffung von persönlicher Ausrüstung, die aufgrund der häuslichen Si- tuation nicht gewährleistet ist), die Unterstützung der „Aktion pro Humanität“ in Benin (fi- nanzielle Hilfe und Ausrüstung von Dorfmannschaften) und die Maßnahmen zur Integrati- on von Flüchtlingen (Training und Ausrüstung einer komplet- ten Asylantenmannschaft). Der KSV hat bereits den bronzenen Stern des Sports in 2013 und 2015, sowie den Ehrenamtspreis von Bayer Leverkusen in 2014 erhalten.

Verdis Oper Nabucco wird am Freitag, 19. August, 20 Uhr, beim Sommer Klassik Open Air vom Ensemble der Prager Festspielo- per auf der Hüls in Kevelaer auf- geführt.

KULTUR �������������

„Nabucco“ wird auf der Hüls aufgeführt

Schminken lassen können sich Kinder bei der Jubiläumsfeier des Heimatvereins Ons Derp Winnekendonk am kommenden Samstag.

NN-Foto: Gerhard Seybert

Die Brisk Boots aus Weeze bereiten sich auf ihr erstes großes Festi- val in ihrer Heimatgemeinde vor. Foto: privat

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KBV-Sprechstunde: Das KBV- Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 in Kevelaer ist am Samstag, 20. August, von 11 bis 12 Uhr mit dem Ratsmitglied und Stell- vertretenden KBV-Vorsitzenden und Schriftführer Paul Verheyen

besetzt. Er ist für Fragen und An- regungen der Bürger auch unter Telefon 0151/65767610 zu errei- chen.

SPD Weeze: Helmut Stehr lädt am Samstag, 20. August, 10 bis 12 Uhr, in den SPD Bürgertreff in Weeze, Kevelaerer Straße 4, al-

le Bürger ein, sich bei einer Tasse Kaffee über Entwicklungen in Weeze auszutauschen.

CDU Kevelaer: Die Bürger- sprechstunde der CDU Kevelaer fällt in dieser Woche wegen Er- krankung des vorgesehenen Ge- sprächspartners aus.

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KEVELAER. Die Namen der seit Jahren treuen Kunden sind weltbekannt: ALDI, Edeka und REWE. Seit Jahrzenten produ- ziert man für die Walther Falt- systeme ebenso wie für Hako Reinigungsmaschinen oder die Firma Gardena. Waren es vor gut zehn Jahren noch 50 Mit- arbeiter, so arbeiten heute 160 Menschen an der Industriestra- ße in Kevelaer für die Formex Plastik GmbH.

„Wir sind auf Expansionskurs, aber die Richtung bestimmt al- leinig unser Kunde“, stellt Heinz- Josef Peters heraus, Geschäfts- führer des Unternehmens. 1969 wurde das Unternehmen an der Sonnenstraße in Kevelaer ge- gründet. Kurz vor der Jahrtau- sendwende hatte eine Großbrand die Firmenchefs zum Neustart gezwungen und damit in glei- cher Weise ein neues Zeitalter eingeläutet.

Wie damals werden auch heute noch Plastikteile aus Spritzguss produziert, die einem überall im Haushalt begegnen können. 29 Maschinen mit einer Fließkraft zwischen 15 und 11.500 Ton- nen Druck arbeiten an Endpro- dukten, zu denen nach wie vor der Klassiker von Formex Plastik zählt: Die klappbare Plastikbox, wie man sie im Lebensmittelhan- del immer wieder geboten be- kommt. Insgesamt 45.000 Qua- dratmeter Fläche bewirtschaften die Formex-Engagierten zurzeit, wovon 10.000 Quadratmeter un- ter neuen, modernsten Hallen-

dächern verschwinden. Die sie- ben Millionen Kilowattstunden Strom, die das RWE für Formex ins Kevelaerer Gewerbe- und In- dustriegebiet liefert, zeigen die vielen Aktivitäten der Formex Plastik GmbH in den Werken I bis III.

Torsten Fleischer als kauf- männischer Geschäftsführer des Unternehmens gehörte eben- falls zu den Verantwortlichen, die im Rahmen dieser Sommer- tour „Chemie und Kunststoff“

der Wirtschaftförderung Kreis Kleve das Fehlen personellen Nachwuchses bedauerten. Acht Auszubildende werden der-

zeit bei Formex geschult, drei sind in diesem Jahr eingestellt worden. Dazu gehören Verfah- rensmechaniker der Kunststoff- technik, Werkzeugmechaniker, technische Produktdesigner und klassische Industriekaufleute.

„Wir tun uns echt schwer, junge Leute für unsere Produktion zu interessieren“, so Fleischer. Ein hoher Prozentsatz der jungen Menschen gehe selbst von der Hauptschule zu weiterführenden Schulen und später ins Studium.

Nur wenige suchten gleich die Praxis. Bernd Pool, der Stadt- marketing-Verantwortliche bei der Stadt Kevelaer, überraschte

die Runde im Tagungsraum der Firma Formex mit der Laudatio auf den Marketing-Preisträger Formex Plastik GmbH aus dem Jahr 1989. Schon damals, so war formuliert, beherrschten die Kunststoffe deren Zukunft.

Kreis-Wirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers schloss in seinem Dank für die Gastfreundschaft Grüße an Josef Peters ein, den Vater des heutigen Geschäftsfüh- rers, den Gründer und langjäh- rigen Geschäftsführer. 1968 hatte er das Unternehmen zusammen mit den Heinrich Weynhoven und Siegfried Schreiner gegrün- det.

Die klappbare Plastikbox als Produktionsklassiker: Den Abschluss der Sommertour „Chemie und Kunststoff“ bildete der Besuch bei der Formex Plastik GmbH in Kevelaer mit Geschäftsführer Heinz-Josef Peters (v.l.n.r.), Bernd Pool vom Stadtmarketing Kevelaer, Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers und Torsten Fleischer, kaufmännischer Geschäftsführer bei Formex. Foto: privat

Die klappbare Plastik-Box ist ein bekannter Klassiker

Sommertour der Kreis-WFG endete bei der Firma Formex in Kevelaer

WEEZE. Der Arbeitskreis Weezer Heimatgeschichte hat die Möglichkeit bisher gerne genutzt, in den Schaufenstern von Carola Hermsen in der Rog- genstraße durch verschiedene Ausstellungen auf seine Arbeit aufmerksam zu machen.

Der Arbeitskreis war bisher immer wieder überrascht, dass mit diesen verhältnismäßig kleinen Präsentationen aus den geschichtlichen Bereichen des Gemeindelebens große Teile der Weezer Bevölkerung angespro- chen wurden. Neben dem jähr- lich herausgegebenen Jahrbuch

„Weezer Geschichte – Altes und Neues aus der Heimat“ und den in unregelmäßigen Abständen angebotenen Studienfahrten ha- ben sich die Ausstellungen zu ei- ner weiteren Möglichkeit entwi- ckelt, auf die Arbeit des Arbeits- kreises aufmerksam zu machen.

Unter dem Thema „Das Flei- scherhandwerk in der Gemein- de“ werden in einer neuen Aus- stellung interessante Relikte aus diesem Gewerbezweig gezeigt.

Egon Hünnekens, Uwe Thün- nesen und Eugen Voß haben alte Gegenstände dafür leihwei- se zur Verfügung gestellt. Die

Ausstellung ist noch bis Mitte November zu sehen. Ein Danke- schön des Arbeitskreismitglieder gilt an dieser Stelle auch Carola Hermsen, die die Arbeit des Ver- eins immer wohlwollend unter- stützt hat. Die Verantwortlichen des Arbeitskreises suchen nach Räumlichkeiten für eine Heimat- stube bzw. für ein Museum. Es ist bisher nicht gelungen, etwas Ge- eignetes zu finden.

Wer Anregungen oder Tipps geben kann, setzt sich bitte mit einem Vorstandsmitglied des Arbeitskreises Weezer Heimatge- schichte in Verbindung.

Das Fleischerhandwerk in der Gemeinde Weeze

Neue Ausstellung des Arbeitskreis Weezer Heimatgeschichte

Rund 15 Jahre ist es her seit der Löschzug Kevelaer zu einem Tag der offenen Tür eingeladen hat.

Nun wieder soweit und die Feu- erwache an der Wember Straße öffnet am Sonntag, 28. August, 11 Uhr, ihre Tore. Neben einer großen Fahrzeugschau, bei der auch ein Rettungshubschrauber zu sehen sein wird, bekommen

die Besucher ein spannendes Programm rund um die alltäg- liche Arbeit ihrer ehrenamtlichen Feuerwehrleute geboten. Unter dem Motto „Feuerwehr zum An- fassen“ können die Gäste unter anderem erleben, wie man sich in einem verqualmten Raum fortbe- wegt und eine Person sucht. Be- sonders Mutige dürfen ihre Klet-

terkünste am Teleskopmast unter Beweis stellen. Desweiteren wer- den im Stundentakt spektakuläre Schauübungen präsentiert, bei denen wichtige Verhaltenstipps für den Brandfall und bei Ver- kehrsunfällen gegeben. Darüber hinaus ist Interessantes über die Ausbildung der Feuerwehrange- hörigen und die Geschichte des

größten Kevelaerer Löschzuges zu erfahren. Auch viele Aktionen zum Mitmachen, besonders für junge Gäste, werden geboten.

Die Jugendfeuerwehr, bestehend aus Jugendlichen aller Kevelaerer Stadtteile, wird eine Kostprobe ihrer Ausbildungsinhalte bieten.

Für Verpflegung ist gesorgt.

Foto: Feuerwehr Kevelaer

Tag der offenen Tür beim Löschzug Kevelaer

Seit vielen Jahren bildet die Ge- meinde Weeze regelmäßig junge Menschen aus, um diesen eine berufliche Perspektive zu bieten und eigene Nachwuchskräfte zu gewinnen. Nach zweijähriger Ausbildung konnte jetzt Silke Krenkers ihre Prüfung als Ge- meindesekretärin erfolgreich ab- schließen. Am 1. August begann Silke Ohlf ihre zweijährige Aus- bildung in gleicher Fachrichtung bei der Verwaltung in Weeze.

Zurzeit befinden sich drei jun- ge Leute in der Ausbildung der

Gemeinde Weeze. Darüber hi- naus konnten eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter erfolgreich Fortbildungen abschließen. Al- le Auszubildenden werden nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung für die Dauer von mindestens einem Jahr weiter- beschäftigt, um Erfahrung im Beruf zu sammeln und damit auch bessere Chancen am Ar- beitsmarkt zu erhalten. Bei ent- sprechendem Bedarf werden die Auszubildenden übernommen oder erhalten die Chance zur

weiteren Fortbildung. Bürger- meister Ulrich Francken, Per- sonalleiter Johannes Peters und der Vorsitzende des Personalrats Andreas Ingenbleek freuen sich, auch in diesem Jahr mit Frau Ohlf eine neue Auszubildende bei der Gemeinde begrüßen und Frau Krenkers zur bestandenen Prüfung und zur Übernahme be- glückwünschen zu können. Von links: Johannes Peters, Silke Ohlf, Silke Krenkers, Andreas Ingen- bleek, Ulrich Francken.

Foto: privat

Ausbildung bei der Gemeinde Weeze

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Europäische Energie- und Klimakommune

Stadt Geldern wird mit dem European Energy Award ausgezeichnet / Preisverleihung voraussichtlich am 7. Dezember

GELDERN. Über eine gute Nachricht der Energieagentur NRW freut sich die Stadt Geld- ern: Sie darf sich bald europä- ische Energie- und Klimakom- mune nennen. Nach einer durch den TÜV-Rheinland vorgenom- menen Prüfung, hat Geldern mit ermittelten 58,9 Prozent- punkten die für den „European Energy Award“ (EEA) erforder- liche Erfolgsmarke von 50 Pro- zent deutlich überschritten und damit nachweislich im Bereich Energie-, Klima- und Umwelt- schutz erfolgreich gearbeitet.

Lohn, vor allem für das zehn- köpfige „Energieteam“, dem auch die Gelderner Stadtwerke ange- hören, ist die offizielle Auszeich- nung mit dem „European Energy Award“ durch die Energieagentur und das Umweltministerium. Die Verleihung des Preises wird vo- raussichtlich am 7. Dezember im festlichen Rahmen in Ostbevern erfolgen.

Bereits seit 2012 ist die Stadt Geldern Mitglied im System für Qualitätsmanagement des EEA.

Dieses speziell für Kommunen konzipierte System ermöglicht es, die Arbeit an den Themen En- ergie-, Klima- und Umweltschutz zu bündeln und zu koordinieren.

Gaby Vohwinkel-Levels, Umwelt- schutzbeauftragte der Stadt Geld- ern: „Dieses System gibt uns zu- dem eine Bewertungsmöglichkeit an die Hand, die die eigene Lei- stung einordnet und mit anderen

Kommunen vergleichbar macht.

Unser Energieteam hat für alle Bereiche der Stadt ein energiepo- litisches Arbeitsprogramm erar- beitet und ist damit in der Lage, Verbesserungen anzustoßen und auch die Verträglichkeit mit den klimapolitischen Zielen zu kon- trollieren.“ Die klimapolitischen Ziele Gelderns, die in ein „Inte- griertes Klimaschutz- und Kli-

maanpassungskonzept“ gegossen wurden, sind auch Richtschnur für das Handeln vom Klima- schutzmanagerin Farah Oublal.

Deren Stelle richtete Gelderns Rat im vergangenen Jahr ein.

Ein wichtiger Schritt für die kontinuierliche Arbeit an einem mitunter sperrigen Thema. Dabei haben die Bemühungen durch- aus konkrete Folgen in der Pra-

xis, wie zum Beispiel der Bau der großen Photovoltaikanlage auf dem Gelderner Rathaus, die ener- getische Optimierung städtischer Gebäude, eine mit zahlreichen Tipps versehene Informations- mappe für künftige Bauherren, eine Beschaffungsrichtlinie für den umweltfreundlichen Einkauf der Stadtverwaltung oder auch die Ausweisung der Klimaschutz- siedlung im Gelderner Nierspark.

Bürgermeister Sven Kaiser: „Die Auszeichnung ist ein großer Er- folg, aber ich lege großen Wert darauf, dass die Arbeit mit der Erreichung dieses Zieles nicht abgeschlossen ist. Schließlich sind Energie-, Klima- und Um- weltschutz auf Dauer angelegt.“

Entsprechend wurde das Ar- beitsprogramm des Energieteams bereits überarbeitet und bis 2019 fortgeschrieben. Mit interes- santen Themen, wie zum Beispiel einer Steigerung der Energieeffi- zienz städtischer Gebäude oder auch der Beitritt Gelderns in die Arbeitsgemeinschaft fahrrad- freundlicher Städte.

Die Arbeit des Gelderner Energieteams wird mit dem European Energy Award gwürdigt. Foto: Stadt Geldern

Das Broekhuysener Offiziers- chor der St.-Cornelius-Bruder- schaft 1500 präsentiert sich im Schützenfestjahr 2016 vor dem Vereinslokal Haus Gielen: Major Heinz Diepers, Königsadjudant Klaus Gravendyck, Hauptmann Helmut Weghaus, Oberleutnant Karl Heinz Weyers, Fahnenoffi- zier Gerd Heghmanns, Doktor Michael Bosch, Fahnenoffizier Heinz Helders, Fahnenoffizier Karl Thockok, Leutnant Stefan Draak, Generaladjudant Andre Teuwen, Fahnenoffizier Heinz Heußen, Leutnant Peter Ay- manns und General Heinz Ja- eger (v.l.). Auf dem Bild fehlen Majoradjudant Jakob Beterams,

Leutnant Johannes Venten, Ma- joradjudant Heinz Hünekens, Generaladjudant Thomas Mül- ler und der Apotheker Andreas Seyen.

Voller Tatendrang geht es jetzt in die nächste Runde zu den Vor- bereitungen des Schützenfestes.

Röschen sind gedreht worden, der Maibaum wurde in Form gebracht und hat Farbe bekom- men. Das Präsentieren und das Marschieren wird fleißig geübt und nun geht es daran, das Grün zu holen, um die frisch reno- vierte bofrost-Halle auch tradi- tionell für das Schützenfest zu schmücken. Das Königspaar Mi- chael und Anja und ihr Hofstaat

tanzen bereits im Dreivierteltakt und der Vorstand tagt wöchent- lich, um die ganze Arbeit zu bewältigen. Ein Highlight des Schützenfestes 2016 ist das Event mit Schlagerstar Jürgen Drews am Freitag, 9. September, in der bofrost-Halle. Karten sind im Vorverkauf bei der Hünnekens GmbH in Straelen-Zand, in allen Geschäftsstellen der Volksbank an der Niers sowie bei Schreib- waren Op de Hipt am Strae- lener Markt sowie online und unter Kartenvorverkaufdrews@

gmx.de erhältlich. Die Schützen freuen sich auf einen grandiosen Partyabend mit dem König von Mallorca. Foto: privat

Broekhuysener Schützen bereiten Schützenfest vor

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MITTWOCH 17. AUGUST 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Traditionell beginnt für die Be- rufsstarter der Herbrand-Grup- pe die Ausbildung mit einer Tour durch die verschiedenen Stand- orte des Familienunternehmens.

Dabei haben die Azubis zu Be- ginn ihrer Ausbildung die Gele- genheit sich gegenseitig kennen- zulernen und einen Einblick in die Unternehmensstruktur zu bekommen. „In einem Unter- nehmen mit unserer Größe, ist die Kenntnis der Centerstruktur in vielen Aufgabenbereichen von besonderer Wichtigkeit. Darum geben wir dem Nachwuchs in jedem Jahr zu Ausbildungsbe- ginn die Gelegenheit sich selbst ein Bild von allen Standorten zu machen. Gleichzeitig können Sie

dabei erste Kontakte zu den an- deren Auszubildenden knüpfen“

erklärt Richard Lacek-Herbrand, Geschäftsführer der Herbrand GmbH.

Thema Ausbildung wird bei Herbrand groß geschrieben Neben Automobilkaufleuten bil- det das Autohaus mit Stern auch Kfz-Mechatroniker für Pkw und Lkw, Karosseriebauer, Kaufleute für Marketing- oder Bürokom- munikation, Fachkräfte für La- gerlogistik, Fachinformatiker/

in, Einzelhandels-, Büro- sowie IT-System-Kaufleute aus. Das Familienunternehmen mit zehn Standorten am Niederrhein und im Westmünsterland macht sich

bereits seit Generationen für die Ausbildung junger Menschen stark. Interessierte können sich bereits ab Ende August für das Ausbildungsjahr 2017 bewerben.

Informationen dazu gibt es unter www.herbrand.de/ausbildung.

60 Berufsstarter haben in diesem Jahr ihre Ausbildung in der Her- brand-Gruppe begonnen. Tradi- tionell findet in jedem Jahr am ersten Freitag nach Ausbildungs- beginn die Center-Tour durch die Herbrand-Standorte statt.

In Kevelaer wurden die Azubis in diesem Jahr von Geschäfts- führer Richard Lacek-Herbrand (rechts) und dem kaufmän- nischen Leiter Daniel Hennig (l.) begrüßt. Foto: privat

60 neue Auszubildende bei Herbrand

Links fahren ist ungewohnt und kann gefährlich werden

Club rät zu Mietwagen mit Automatik-Getriebe

In 59 Ländern der Welt funkti- oniert der Straßenverkehr aus unserer Sicht seitenverkehrt - in vielen Ländern fährt man also links.

In Europa gilt das in Groß- britannien und Irland sowie auf Malta und Zypern. Außerhalb Europas fährt man unter ande- rem in Australien, Neuseeland oder Südafrika links. Wer gegen das Linksfahrgebot verstößt, wird nicht nur von der heimischen Polizei zur Kasse gebeten. Bei einem verschuldeten Unfall kann sich die Kaskoversicherung wei- gern, für den Fahrzeugschaden aufzukommen.

Der ADAC rät Urlaubern, sich im Land selbst langsam mit den Gegebenheiten des Linksver- kehrs vertraut zu machen. Urlau- bende sollten einen Mietwagen mit Automatik wählen, denn das ungewohnte Schalten mit der linken Hand kann zusätzlich ab- lenken. Das Abbiegen ist für Un- geübte im Linksverkehr beson-

ders gefährlich. Hier ist darauf zu achten, dass man sich immer in die linke Fahrspur einordnet.

Im Kreisverkehr wird - anders als hierzulande - im Uhrzeiger- sinn gefahren. Durch ein Sitzen auf der gefühlt ‚falschen‘ Seite besteht zudem die Neigung, zu nahe an den Fahrbahnrand zu fahren.

Besondere Umsicht sollten Ur- laubende walten lassen, die aus einem Grundstück, zum Beispiel einer Tankstelle, fahren. Hier ist die Gewohnheit der große Feind.

Wer das Grundstück verlässt, egal, ob nach rechts oder links, muss auf die linke Fahrspur fahren. Überholmanöver im Linksverkehr sind besonders ge- fährlich, da der Fahrer die Stra- ße nicht einsehen kann. Hinzu kommt, dass der rechte Außen- spiegel meist nicht asymmetrisch ist und der Verkehr kleiner dar- gestellt wird. Der Club rät, mehr den Rückspiegel als den Außen- spiegel zu nutzen.

Das Waldfreibad Walbeck freut sich über zwei neue XXL-Hüpf- bälle, die mithilfe der Sparkasse Krefeld erneuert und verbessert werden konnten. Die Sparkasse Krefeld begleitet seit vielen Jahren das ehrenamtliche Engagement des Bädervereins. „Wir sind froh, dass wir die Sparkasse Krefeld von unserer Idee und unserem Engagement für die Menschen in der Region überzeugen konn- ten“, sagt Friedhelm Lange, Vor- sitzender des Bädervereins. „Die Angebote außerhalb des Wassers sind ein wichtiger Baustein, um unsere Gäste auch außerhalb der

ganz heißen Tage von einem Be- such des Freibades zu überzeu- gen und sie bieten auch unseren Übernachtungsgästen einen er- lebnisreichen Aufenthalt bei jeder Witterung“. Das Waldfreibad Wal- beck entwickelt sich seit vier Jah- ren zu einer ganzjährig genutzten Sport- und Freizeitstätte. Über- nachtungen und Feiern sind ganz- jährig möglich und außerhalb der Badesaison kann auf dem Gelän- de Fußballgolf gespielt werden.

„Nachdem wir den Bäderverein im vergangenen Jahr bei der Um- stellung des Kassensystems unter- stützen konnten, so dass auch in

diesem Jahr jeder Gast ganz un- kompliziert bargeldlos bezahlen kann, hat uns in diesem Jahr die Maßnahme überzeugt die direkt bei den Gästen und unseren zahl- reichen KNAX-Club Mitgliedern, die das Waldfreibad besuchen, ankommt“, erläutert Jakob Janßen von der Sparkasse Krefeld. Der Badebetrieb im Waldfreibad Wal- beck noch bis Ende August täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet, von September bis Ende Oktober kann dann wieder Fußballgolf gespielt werden. Weitere Informationen unter www.waldfreibad-walbeck.

de. Foto: privat

Sparkasse Krefeld unterstützt Waldfreibad Walbeck

Wandern und Nordic Walking

GELDERN. Wandern und Nor- dic Walking bietet das Sportbil- dungswerk Kleve auch nach den Sommerferien wieder an.

1. Gesundheitsförderung durch Nordic Walking (Fortge- schrittene), Leitung Bernhard Aymanns, Telefon 02832/799291 oder 01637320856, ab 27. Au- gust, achtmal samstags von 15.30 bis 16.30 Uhr, Walbeck, Freibad, Gebühr 28 Euro.

2. Gesundheitsförderung durch Nordic Walking (Einfüh- rung), Leitung Bernhard Ay- manns, Telefon 02832/799291 oder 01637320856, ab 27. Au- gust, achtmal samstags von 13.30 bis 15 Uhr, Walbeck, Freibad, Gebühr 60 Euro.

3. Gesundheitsförderung durch Nordic Walking (Fortge- schrittene), Leitung Ekki Fried- rich, Telefon 02834/78237, ab 30.

August, sechsmal dienstags von 9 bis 10 Uhr, Straelen, Bauernhof- Cafe Jacobs/Jaegersrust, Grenz- weg, Gebühr 21 Euro.

4. Nordic Walking-/Wander- Treff (Fortgeschrittene), Lei- tung Sibille Geldermann, Tele- fon 02831/89633, ab 25. August, achtmal donnerstags von 18.30 bis 19.30 Uhr, Walbeck, Freibad, Gebühr 28 Euro.

Anmeldungen nehmen die Kursleiter ab sofort telefonisch entgegen.

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Mittwoch 17. August 2016 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Dartturnier um den Drachenpokal bricht alle Rekorde

Rekordteilnehmerzahl, läng- ste Turnierdauer und höchste Spendensumme: Das von den Dartern der Black Flys Geldern organisierte Dartturnier um den Gelderner Drachenpokal konnte einige Superlative aufweisen.

150 Teilnehmer kämpften um die Siegtrophäe und sorgten für spannende Duelle am Dart- board. Erst nach Wurf des letz- ten Darts um halb zwei in der Nacht standen alle Sieger des von der Volksbank an der Niers geförderten Benefiz-Turniers fest. Den ersten Platz der Herren sicherte sich Thorsten Wandene-

lis vor Ulli Geßmann und Tadek.

Die Damenwertung führte Chri- stine Schweidler an. Die Plätze zwei und drei gingen an Ale- xandra Benning und Danielle v.

Kuilenburg. Justin Schau konnte das Turnier der Jugend für sich entscheiden und verwies Jeremy Schulz und Patrick Sehrbrock auf die Plätze.

Und noch eine Besonderheit gab es: In diesem Jahr wurde von viele anderen Teilnehmern un- bemerkt der Inklusionsgedanke aufgegriffen und zwei Mann- schaften der Lebenshilfe Bocholt an den Start geschickt. Auch die-

se Ergebnisse konnten sich sehen lassen und wurden deshalb mit einem Sonderpokal belohnt. Für Unterhaltung sorgten eine Hüpf- burg für die Kleinen sowie die große Tombola, die das Spenden- aufkommen zusätzlich erhöhte.

Am Ende des Tages stand daher ein weiterer Gewinner fest: Die Aktion „Veerter Kinder und Fa- milien in Not“ darf sich über eine Spendensumme von 3.500 Euro freuen – auch das ein neuer Re- kord. Das Foto zeigt Rainer Voss (r.) vom Dartclub Black Flys und Monika Vins, Kundenberaterin der Volksbank Veert. Foto: privat

Blühende Heide statt Raketen

WANKUM. Eine naturkundliche Exkursion rund um die frühere Raketenstation findet am Sams- tag, 20. August, ab 10 Uhr statt.

Treffpunkt ist der Wander- parkplatz in Wankum am Scha- renbergweg (im Wald), einen Ki- lometer westlich der Grefrather Landstraße (L39). Die Tour dau- ert etwa zweieinhalb Stunden.

Festes Schuhwerk und Fernglas sind mitzubringen. Die Leitung hat der Diplom-Biologe Thomas Thiel.

In der Wankumer Heide be- fand sich früher ein Militärgebiet mit einer Raketenstation. Heu- te blüht hier wieder die Heide.

Seit einigen Jahren lässt die Bi- ologische Station Krickenbecker Seen hier Pferde, Rinder und Schafe grasen und fördert damit viele seltene Tiere und Pflanzen.

Thomas Thiel erläutert während der Exkursion die historische Entwicklung dieser Landschaft, geht auf ihre Bedeutung für die artenreiche Tier- und Pflanzen- welt ein und skizziert die heutige Pflege der alten Hute-Landschaft.

Die Veranstaltung wird auch im Rahmen des Naturpark Schwalm-Nette-Programms an- geboten. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Lauftreff als neues Angebot

Jahreshauptversammlung des sV walbeck

WALBECK. Jeder vierte Walbe- cker ist Mitglied im Sportverein, da gibt es für die Verantwort- lichen des größten Vereins im Spargeldorf (1.200 Mitglieder) jedes Jahr organisatorisch viel zu stemmen. Neben Fußball und Tischtennis erfreut sich vor allem die Breitensportabteilung mit ihrem breit gefächerten An- gebot für Jung und Alt wachsen- der Beliebtheit.

In elf Jugend- und sieben Er- wachsenengruppen wird über Tanzgruppen, Krafttraining, Gymnastik oder Outdoorsport für jeden Sportinteressierten et- was angeboten. Ganz neu im An- gebot ist nun auch ein Lauftreff, wie Übungsleiterin Iris Waerder zu berichten wusste. Vorsitzen- der Wolfgang Holla, der eine stattliche Mitgliederzahl im Ver- einslokal Eyckmann begrüßen konnte, hörte dann auch in in den Rückblicken aus der Fußball- und Tischtennisabteilung durchweg Positives. Für die Tischtennis- abteilung, die im letzten Jahr 50 Jahre alt wurde, berichtete Heinz Leuken über die gute Jugendarbeit (13 Mannschaften) mit erfolg- reichem Nachwuchs. Da wird es die Tischtennisspieler auch nicht

erschüttern, dass die Spieler der ersten Herrenmannschaft nach dem Klassenerhalt in der NRW- Liga komplett abgewandert sind.

Dem Spielbetrieb der anderen Teams, sowohl im Herren wie im Damenbereich, konnte Leuken einen reibungslosen Spielbetrieb bescheinigen. Ähnliches vermel- dete der 2. Vorsitzende Stefan Cox über die Fußballabteilung, die mit einer starken Frauenfuß- ballabteilung breit aufgestellt ist.

Im Jugendbereich konnte der SV Walbeck in allen Altersklassen mit einer oder zwei Mannschaften am Spielbetrieb teilnehmen, berichte- te Jugendleiter Andreas Crooen- broeck, der nach sechs Jahren sein Amt abgibt und dafür einen be- sonderen Dank der Versammlung erhielt. Am Ende der Versamm- lung gab Vorsitzender Wolfgang Holla, der sich zunächst für das Engagement der vielen ehrenamt- lich tätigen Mitglieder bedankte, noch einen Ausblick in die Zu- kunft. Hier stellte er noch einmal das neue Werbe- und Medien- konzept des Vereins „Gemeinsam stark“ vor, das von einigen jungen Spielern der 1. Mannschaft ins Le- ben gerufen wurde und schon die ersten Früchte trägt.

„Linedance“

in Geldern

GELDERN. Das SportBildungs- werk Kleve bietet in Geldern zwei Linedance-Kurs zu ame- rikanischer Countrymusik an.

Bei Linedance handelt es sich um einen Gruppentanz, der sich im Laufe des 20. Jahrhun- derts hauptsächlich in den USA entwickelte. Zum einen werden Einsteiger-Tänze gelehrt, sodass sich ein Kurs vor allem an abso- lute Neulinge richtet, die die fi- xierten Schrittfolgen kennen ler- nen möchten. Zum anderen wird aber auch ein Kurs für Fortge- schrittene angeboten. Der Kurse werden durchgeführt von Paulo Gomes, Chef der Geldener Line- dance-Gruppe Thunder Boots.

Hier die Daten der beiden Kurse:

1. Linedance für Einsteiger ab 29. August 14-mal montags von 18 bis 19 Uhr in Geldern, Sport- halle Friedrich-Spee-Gymnasi- um, Gebühr 47 Euro.

2. Lindance für Fortge- schrittene ab 29. August, 14-mal montags von 20 bis 21.30 Uhr in Geldern, kleine Halle der ehe- maligen Anne-Frank-Schule, Ge- bühr 70 Euro.

Information und Anmel- dung bitte unter Telefon 0152/53941715 oder thunder- boots@gmx.de.

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MITTWOCH 17. AUGUST 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Widder 21.03.-20.04.

Sie sollten spontan und beherzt zugrei- fen, wenn sich interes- sante und lukrative Chancen ergeben.

Da Sie zudem sehr überzeugend und durchsetzungsfähig sind, dürfte Ihnen mancher Erfolg sicher sein.

Stier 21.04.-21.05.

Um die Gesundheit brauchen Sie sich zurzeit keinen Kopf zu machen. Allerdings sollten Sie ein bisschen mehr auf die Ernährung achten. Zumindest dann, wenn Ihnen Ihre schlanke Linie am Herzen liegt.

Zwilling 22.05.-21.06.

Schöpferische Pausen sind durchaus emp- fehlenswert. So kön- nen Sie Stress abbauen und der Seele ein paar Streicheleinheiten gönnen.

Sportliche Aktivitäten sorgen eben- falls für zusätzliche Glückshormone.

Krebs 22.06.-22.07.

Mit Venus im positi- ven Winkel zu Ihrer Geburtssonne, haben Sie quasi den Schlüssel zum Liebes- glück in der Hand. Geben Sie sich so, wie Sie sind, zeigen Sie viel Gefühl.

Ihre Ausstrahlung wird begeistern.

Löwe23.07.-.23.08.

Stimmungsmäßig sind Sie prächtig drauf. Auch konditio- nell dürfte es keinen Grund zur Klage geben. Powern Sie aber nicht rund um die Uhr. Ein Päuschen sollten Sie ab und zu schon mal mit einplanen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Agil und unterneh- mungslustig wie Sie jetzt sind, können Sie den Partner mitreißen und lähmende Routine aus Ihrem Alltag verbannen.

Ein spontaner Wochenendtrip könnte dabei wahre Wunder bewirken.

Waage 24.09.-23.10.

In diesen Tagen kön- nen Sie dank toller kos- mischer Unterstützung so richtig Gas geben. Wenn Sie jetzt noch fest an Ihre Fähigkeiten glauben, gelingt Ihnen alles, was Sie sich vorneh- men. Aber übertreiben Sie es nicht.

Skorpion 24.10.-22.11.

Es lebe Ihr ausgepräg- ter Unternehmungs- geist, denn genau damit werden Sie in der Partnerschaft jetzt für den einen oder anderen Kick sorgen. Zumal auch die Liebessterne in dieser Woche auf Ihrer Seite sind.

Schütze 23.11.-21.12.

Seien Sie jetzt nur nicht so bescheiden oder zurückhaltend.

Sowohl Ihre Ideen, wie auch Ihre Leis- tungen können sich sehen lassen. Da wäre es nicht klug, wenn Sie Ihr Licht unter den Scheff el stellen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Freizeit, die Sie in die- ser Woche unter Um- ständen gewinnen können, kommt Ihrem Wohlbefi nden zugute. Zum Beispiel, wenn Sie Ihre sportlichen Vorsätze endlich in die gesunde Tat umsetzen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Für Ihren Schatz ist Ihnen jetzt kein Weg zu weit und je mehr Liebesbeweise Sie bringen, desto rosi- ger wird es. Zögern Sie also nicht, sich emotional zu öff nen und in den Armen des Partners da hinzuschmelzen.

Fische 20.02.-20.03.

In dieser Woche geht in Herzensdingen die Post ab. Nehmen Sie sich deshalb mehr Zeit für die Liebe und den Partner natürlich. Die Kuscheldecke war- tet schon auf Sie. Bleiben Sie neugierig und positiv in Ihrer Denkweise.

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KW33 2016

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Hörst Du mich?

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KEVELAER. Die „Atempause im August“ erreicht am drit- ten August-Wochenende ihren musikalischen Höhepunkt.

Am Freitag, 19. August, wird es festlich „Auf der Hüls“, wenn das Sommer-Klassik-Open-Air

„Nabucco“ die Rasenfläche in die größte Theaterbühne am Niederrhein verwandelt. Die prachtvolle Verdi-Oper mit dem dramatischen Spiel um Liebe und Macht begeisterte bisher Hunderttausende von Zuschau- ern. Besonders bekannt ist der weltberühmte Gefangenenchor

„Va, pensiero, sull´ali dorate“.

Die berühmte Melodik Verdis noch im Ohr geht es im Rahmen der „Atempause im August“ am Sonntag, 21. August, gleich mit einem zweiten musikalischen Höhepunkt weiter. Um 16.15 Uhr beginnt das „Offene Singen“

im Forum Pax Christi (Einlass ist ab ca. 16 Uhr). Das Kevelaer Marketing und verschiedene Ke- velaerer Chöre laden alle Inte- ressierten ein, die eigenen Stim- men erklingen zu lassen. Spaß, Freude und Singen für´s Herz stehen an diesem Nachmittag im Mittelpunkt, denn auch das gehört - neben einem attraktiven Sportprogramm - zur „Atem- pause im August“. Das Motto

dieses Tages ist „Einfach mitsin- gen“. Die Liedauswahl ist eine bunte Mischung bekannter welt- licher und kirchlicher Melodien, in die jeder sofort einstimmen kann. „Musik ist eine universelle Sprache - zwischen Jung und Alt, zwischen kirchlich und weltlich, zwischen Groß und Klein“, sagt City-Managerin Nicole Wagener, die das Projekt ins Leben gerufen hat. „Ich freue mich sehr, dass sich in Kevelaer sofort Mitstrei- ter gefunden haben, die den Tag hervorragend organisiert und sich stark engagiert haben.“ Da- mit sind vor allem die Chorleiter Tom Löwenthal, Romano Giefer, Christian Franken und der Or- ganist Elmar Lehnen gemeint.

Gemeinsam haben sie eine bunte und abwechslungsreiche Mu- sikauswahl getroffen, die einen kurzweiligen Nachmittag ver- spricht.

Auch für kleine

„Atempausen“ ist gesorgt Zu einem Chorleiter gehört natürlich auch ein Chor oder wie es in Kevelaer der Fall ist, gleich mehrere Chöre. Der Theaterchor Niederrhein, verschiedene Chöre der Basilikamusik, der Kirchen- chor St. Antonius, die Anthony- Singers mit Projektchor und

Ekklesia Amsterdam sind beim

„Offenen Singen“ dabei und werden die Besucher stimmkräf- tig unterstützen. Auch für kleine

„Atempausen“ ist gesorgt. Zwi- schendurch gibt es immer mal wieder Zeit zum entspannten Zurücklehnen, Luft holen und Zuhören, wenn die Chöre eigens ausgewählte Stücke präsentieren.

Aufgrund der besseren Akustik beim freien Singen, findet die- ser Termin ausnahmsweise nicht

„Auf der Hüls“, sondern im Fo- rum Pax Christi am Kapellen- platz in Kevelaer statt.

Den Abschluss findet das

„Offene Singen“ aber in der Ma- rienbasilika in Kevelaer. Unter der Orgelbegleitung von Elmar Lehnen können hier alle Sän- gerinnen und Sänger zu Hoch- form auflaufen. Die Liedtexte werden vor Ort ausgeteilt. Das

„Offene Singen“ ist kostenlos.

Das Programm der kompletten

„Atempause im August“ finden Interessierte auf www.kevelaer.de Karten für die Aufführung von

„Nabucco“ sind zum Preis von 44 Euro bis 59 Euro noch beim Kevelaer Marketing im Erd- geschoss des Rathauses, Peter- Plümpe-Platz 12, 47623 Kevelaer, Telefon. 02832 /122-150 bis -153, erhältlich.

Offenes Singen

mit zahlreichen Chören

Weiterer Höhepunkt der „Atempause“ im August in Kevelaer

KREIS KLEVE. Auf der Bühne ein Herr mit Akkordeon: Alpen- aroma zerfetzt von E-Gitarre.

Vor der Bühne: Zwei junge Frauen. Sie tanzen – die Arme an den Ellbogen untergehakt – und tragen Boots zum Alpent- wist. Ist das hier die Jahresbelu- stigungsparty der Landfrauen?

Der Herr auf der Bühne fängt das Singen an. Was singt der da?

Deutsch isses nich. Englisch auch nicht. Man braucht einen Mo- ment, bis sich das ausgedehnte Wabern als österreichischer Singsang entpuppt. Es „tuat gu- at.“ Hubert von Goisern besucht den Niederrhein. Was heißt hier Niederrhein? Alles lässt sich stei- gern. Hubert van Goisern spielt beim Haldern Pop. Sie schicken ihn nicht in die Pop Bar – er rockt die Main Stage. Aus dem Publikum beantworten sie sein Steirisch mit Urlauten, die zu verschriftlichen nicht möglich ist. Eigentlich wundert man sich nur, dass noch keine plattelt.

Genau: Die Urlaute sind Plattel- laute, wie man sie doch sonst nur von den Alpen-Aborigines kennt.

Die Tanzmariechen drehen noch immer ihre Gummistiefelpirou- etten auf der kahlgeschabten Wiese. Es hat zu viel geregnet – schon vor dem Festival. Der Boden: Getränkt bis zum Geht- nichtmehr. Jetzt sorgen über die Besucher für Erderweichung.

Rückblende. Haldern am Don- nerstagvormittag. Der erste Festi- valtag. Gäste treffen ein. Ein Dorf ändert seine Farben, aber die Seele bleibt erhalten. Das ist das Gute am Haldern Pop. Niemand bekommt etwas übergestülpt.

Jeder bringt etwas mit und be- kommt etwas. Neudeutsch wird dergleichen Synergie genannt.

Aber Synergie ist ein leerge- saugtes Monsterwort. Synergie beschreibt keinen Seelenzustand.

Synergie ist etwas für BWL- Studenten. Synergie plant keine Verluste ein.

Das Haldern-Stichwort 2016:

Despezialisierung. Auch das lässt sich anders ausdrücken. Niederr- heinisch würde man „vonalles- watt“ sagen – ein Einwortlaut.

Dass einer wie von Goisern alpine Klangwelten mit Blues aufmischt und einen Tag vorher Gogo Pen- guin Jazz in bester Trio-Manier auf die Hauptbühne bringen –

dass ein Chor (Cantus Domus) a cappella die Dorfkirche mit Re- naissancemusik durchrüttelt und dann das Stück eines georgischen Komponisten für Chor und En- semble hinterherschickt (nicht für das unbeschwerte Nebenbei) – das beschreibt bestenfalls an- satzweise das Denkspektrum, um das es in Haldern geht. Die Musik ist nicht zur Auslieferungsware verkommen – irgendwie ist jeder Auftritt ein Diskussiosbeitrag.

Natürlich ist Haldern ein Musik- Festival, aber Haldern, so scheint es, ist eben auch deshalb ein eu-

ropaweit beachtetes Ereignis, weil es nicht nur um Musik und Vermarktung geht.

Wofür steht eigentlich das

„Pop“ beim Haldern Pop? Für populär. Das Konzept des Hal- dern Pop sieht vor, dass vieles populär sein kann: Mann muss es nur dazu machen. Das Haldern Pop ist keiner dieser Tondurch- lauferhitzer. Das Populäre mischt sich mit dem Merkwürdigen und wird – weiß man‘s? – zum Wun- derbaren. Wintergatan zum Bei- spiel: Ihr Instrumentenfuhrpark mischt das Herkömmliche mit

dem Verschrobenen. Plötzlich stehen da Selbstbaumusikma- schinen und mischen das Her- kömmliche mit dem Unvorstell- baren. Eigentlich ist genau das hier Weltmusik der ganz beson- deren Art: Nichts und niemand biedert sich an – die Schweden produzieren tongewordene Ver- letzlichkeit, die so gar nicht ins laute Rauschen des Mainstream passt und genau deshalb auf die Halderner Hauptbühne gehört.

Despezialisierung der besonde- ren Art.

Wenn man nach drei Tagen Musik die Klangschwaden im Kopf sortiert, stellt man fest, dass die Töne in Haldern einen Kern haben, ein Zentrum. Man kann- muss nicht alles mögen, was hier angeboten wird, aber man muss mögen, dass es bunt zugeht. Hier findet ein geistiger Kontrapunkt in Töne und macht sich über den Bühnenrand auf den Weg ins Hirn der Zuhörer. Ja – es gibt Haldern Pop als Livestream, aber schnell wird, während man zu- hause am Rechner sitzt, klar, dass der Livestream nur Abklatsch ist.

Schließlich ist Fußballgucken auch nicht Sport.

Haldern ist etwas für Men- schen, die in ihrem Leben noch Platz für eine neue Sucht haben und für die, die nicht nur zur eigenen Bestätigung anreisen sondern zum Staunen. Die Be- friedigung findet nur einmal im Jahr statt: Vor Ort. Alljährlich reist man an, um zu hören und sich Gedanken über dieses Fe- stival zu machen. Gibt es Ent- schlüsselung? Nein. Zum Glück nicht. Wer Haldern entschlüsselt, würde sich zum Entzauberer ma- chen.

Manche Formulierungen sind abgenagt, aber was soll‘s – nicht immer muss das Oftgesagte wert- los sein: Haldern ist mehr als die Summe der Einzelteile. Hand- lungsanweisung: Wenn sonntags die Karawane das Dorf verlässt, tut man gut daran, den wehmü- tigen Abschied möglichst schnell in Vorfreude auf das nächste Jahr umzudeuten. Von all der mitge- brachten Energie bleibt immer etwas zurück – das möchte man beschwören. Heiner Frost

Unbedingt ansehen: Wintergatan – Marble Machine auf Youtube.

Merkwürdig wunderbar

Haldern Pop ist irgendwie besonders: Man nimmt Abschied und freut sich gleich auf die nächste Ausgabe

„Tuat guat“ – Hubert van Goisern rockt die Hauptbühne.

Mit der Abreise beginnt die Vorfreude. NN-Fotos: HF

Schau-Lager bei den Pfadfindern

VEERT. Der Pfadfinderstamm Veert plant anlässlich seines 35-jährigen Bestehens ein großes Schau-Lager vom 30. September bis 3. Oktober in Veert, auf der Wiese gegenüber der Volksbank.

Zu diesem Anlass werden viele ehemalige Pfadfinder eingeladen.

Der Samstag ist öffentlich. Für die Kinder wird es den ganzen Tag über Programm geben, zum Beispiel Stockbrot machen, Ori- entierung mit Karte und Kom- pass lernen und Schnitzen. Ab 18 Uhr findet ein Benefizkonzert der Band „Gentlemen on the Road“

statt – dazu gibt es Getränke und Grillfleisch. Wer wissen möchte, wie es ist, ein Pfadfinder zu sein, kann von Sonntag auf Montag bei den Pfadfindern übernachten.

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