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Eine Prinzenkür mit Herz und Esprit

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WETTER �������������

2. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 13. JANUAR 2016

Ohne Bildung kann vernünftige Integration nicht gelingen

VHS-Direktor Theo Reintjes stellt neues

Programm des Zweckverbandes vor. Seite 3

Berliner Charme mit

den drei HauptstadtTenören

NN-Leser können 3 x 2 Karten für

das Konzert in Rheinberg gewinnen. Seite 6

Gemeinsam einen Weg aus der Essstörung finden

Maria Peeters bietet bei der FBS „Impuls“

in Goch zwei neue Gruppen an. Seite 10

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Do. Fr.

5° 1° 3° 0°

Im Kolpinghaus Goch, Mühlen- straße 36, spricht Monika Riße am morgigen Donnerstag, 14.

Januar, ab 19 Uhr, zum Thema

„Flüchtlinge in unserer Stadt“.

Sie ist die Ansprechpartnerin der Gocher Verwaltung für dieses Thema. Die Kolpinggruppe Frauen lädt alle Kolpingmit- glieder und interessierten Besu- cher herzlich dazu ein.

Kolpinggruppe Frauen spricht über Flüchtlinge AKTUELL ������������

POLIZEI �������������

Die Polizei Duisburg hat am ver- gangenen Samstag fünf Männer wegen des Verdachts des Dro- gen- und Waffenhandels festge- nommen (26, 29, 33, 47 und 52 Jahre alt). 100 Polizisten, darun- ter Spezialeinsatzkräfte, hatten in Duisburg, Kleve und Keppeln 14 Wohnungen durchsucht. Gegen drei wurden bereits bestehende Haftbefehle vollstreckt; die zwei anderen wurden von der Staats- anwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehle ge- gen sie erließ. Die Männer stehen im Verdacht, an illegalen Waffen- und Betäubungsmittelgeschäften beteiligt gewesen zu sein. Die Beamten fanden Marihuana und Kokain, mehrere scharfe Schuss- waffen, mehr als 100 Schuss Mu- nition und zirka 80.000 Euro Bargeld, dessen Herkunft durch weitere Ermittlungen zu klären ist. Die Beamten stellten alles si- cher. Derzeit wertet eine Ermitt- lungskommission die sicherge- stellten Gegenstände aus.

SEK durchsucht

14 Wohnungen Eine Prinzenkür mit Herz und Esprit

Das Sessionsmotto von Prinz Johannes III. und Prinzessin Yvonne II. ist Programm: Die neuen Gocher Tollitäten brachten ihr Publikum mächtig auf Trab

GOCH. „Öffnen Sie ihr Herz für uns Akteure, wir leben von ihrer Spontanität und ihrer Be- geisterung!“ Das brauchte Josef Hondong, Sitzungspräsident des Festkomitees Gocher Karneval (RZK) der einmal mehr Prinzen- kür moderierte, den Gästen am Freitagabend in der ausverkauf- ten Sporthalle des Gymnasiums nicht zweimal zu sagen.

Bis weit nach Mitternacht herrschte rot-weißer Ausnahme- zustand, galt es doch, das neue Prinzenpaar der Stadt Goch zu küren: Prinz Johannes III. (Hon- dong) und Prinzessin Yvonne II.

(Gembler) von der Tanz- und Reitergarde des Clubs der Pfer- defreunde Goch.

Das jecke Zeremoniell ließ die Narrenherzen höher schlagen.

Der Musikverein Goch, in fröh- lichen rot-weißen Kostümen, spielte die Standarten aller Kar- nevalstreibenden Vereine aus Goch und die Prinzengarde 2016 in den Saal. Da schon jubelten die Gäste ihrem Prinzenpaar zu und der „Fanclub“ der Prinzessin stellte seine stimmlichen Quali- täten unter Beweis.

Prinz und Prinzessin stammen bekanntlich beide aus karneva- listischem Hause, in ihren Fami-

lienstammbäumen finden sich lauter jecke Regenten - ganz klar, dass der Weg nur auf den Gocher Narrenthron führen konnte!

Und wenn der eigene Vater mit auf der Bühne steht, dann ergeben sich aber auch ganz neue Einblicke in den Lebenslauf der

Tollität; dass „Jogi“ zum Leidwe- sen seiner Eltern noch ledig ist, betonte Josef Hondong mehrere Male - der neue Prinz konterte später gelassen „Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie froh ich bin, hier auf einer Partnerbörse zu sein…“

Bürgermeister Ulrich Knickrehm fiel dann die schöne

Aufgabe zu, die neuen Tollitäten offiziell zu küren. Er freute sich, dass es bei seiner Premiere auch noch ein Prinz aus „seinem“ Kar- nevalsverein war. Als er Johannes III. die Prinzenkette umlegte, war es geschafft. Und der Bür- germeister war nicht zu nervös, um nicht doch eine kleine Spitze Richtung Kreisstadt zu schicken:

„Johannes ist ja Gottseidank nicht alleine“, meinte er mit Blick auf die Prinzessin, wir sind ja hier nicht in Kleve…“

Von ihren Vorgängern Ex- Prinz Ralf I. und Ex-Prinzessin Martina I. (IPK) bekamen die beiden den Rat, jeden Augen-

blick fest im Herzen zu bewah- ren, denn die Erinnerungen seien nach der Session das Schönste.

Ganz pragmatisch empfahl Ralf I. seinem Nachfolger, das Zepter wirklich niemals aus den Augen zu lassen: „Sonst wird‘s teuer..“

So eine Lokalrunde geht ganz

schön ins Geld! Und es gab noch eine Premiere: Als äußeres Zei- chen der Prinzessinnen-Würde hat das RZK eigens beim Gocher Juwelier Schotten einen Orden in Silber und Gold anfertigen lassen. Dieser zeigt die Wappen aller Prinzenstellenden Vereine.

Diesen Orden wird von nun an jede Gocher Prinzessin tragen.

Bei allem jecken Frohsinn den- ken Johannes III. und Yvonne II.

aber auch an andere: Den Schal mit dem Session-Motto „Goch auf Trab“ und dem Gocher Harlekin gibt es für acht Euro zu kaufen; der Erlös ist für den Verein „Needy Kids“ bestimmt, den Susanne Binn gegründet hat.

Der Verein kümmert sich um die Schul- und Berufsausbikldung von bedürftigen Kindern und Jugendlichen in Uganda.

Bei der Thronrede überrasch- ten die Tollitäten ihr Publikum dann ein weiteres Mal: Prinzessin Yvonne II. schmetterte das Sess- onlied „Wir sind die Reiter“ das es eine Freude war!

„Zwei Hondongs auf einer Bühne ergibt eine grandio- se Zeitüberscheitung“, meinte Josef Hondong mit Blick auf die Uhr und ließ das närrische Programm beginnen. Entertai-

ner Jörg Hammerschmidt gab den „Eisbrecher“ mit seinen ge- konnten Parodien der Promis.

Da sang Peter Maffay ein Duett mit Heino, Angela Merkel sprach das Grußwort zum Abend und Howie schmachtete „Helau Again“.

Die Tanzgarden der IPK, des KCC und des SV Viktoria zeigten, wie anmutig Hochleis- tungs-Tanzsport auf der Bühne aussieht. Nämlich so, als ob nicht monatelanges Training dahinter steht.

Solotrompeter Lutz Kniep begeisterte mit seinem musika- lischen Können und einer ra- santen Lasershow, die zum Lied

„Hück steht die Welt still“ von

„Cat Ballou“ einen emotionalen Streifzug durch Goch unternahm und die Reitergarde mitsamt ih- rem Prinzenpaar portraitierte.

Ein Geschenk der Tollitäten war

„Der Stallbursche vom Huck- schen Hof“ alias Achim Verrieth, der kräftig-deftig und auf platt aus der Stallgasse plauderte.

Mit den „Powerladys“ wurde die Party eingeläutet. Pop und Rock hatten sie im Gepäck und holten sich Unterstützung beim Prinzenpaar und dem Bürger- meister - Luftgitarren-Alarm!

Nur böse Zungen würden be- haupten, dass der Bürgermeister auf dem „Highway to Hell“ in die Knie gegangen ist!

Mit den „Kleefse Tön“ endete das Programm, ein musikalischer Höhepunkt, der die Marschrich- tung für den Rest der Nacht vor- gab.

„Für uns war es einfach per- fekt“, schwärmte Prinz Johannes III. beim großen Finale und gab bekannt, dass die Partnerbörse nun geschlossen sei: „Ich habe meine Prinzessin für die näch- sten viereinhalb Wochen gefun- den, mit dieser Frau an meiner Seite kann nichts mehr schief gehen!“

Corinna Denzer-Schmidt Strahlende Gesichter auf und vor der Bühne: Prinz Johannes III. und Prinzessin Yvonne II. jubeln ihrem

närrischen Volk zu. Bürgermeister Ulrich Knickrehm (l) kann sich schon mal darauf gefasst machen, dass ihm die jecken Regenten für die tollen Tage ganz sicher den Rathaussschlüssel abluchsen werden!

NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

Startrompeter Lutz Kniep zog das Publikum mit einer fulminanten Lasershow in seinen Bann.

Das Sessions-Motto wärmt auch an kalten Tagen: Der Schal wird für den guten Zweck verkauft.

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GELDERLAND. „Wir müssen uns 2016 auf besondere He- rausforderungen einstellen“, sagte Wilfried Bosch, Vorstand der Volksbank an der Niers, vor den mehr als 300 Gästen des Neujahrsempfangs. Zuvor hatte er gemeinsam mit seinem Vor- standskollegen Johannes Janh- sen und dem Aufsichtsratsvor- sitzendem Peter Küppers alle Gäste per Handschlag begrüßt.

„2015 war für uns ein gutes Jahr. Die Zahlen zeugen von guter Finanzpolitik“, so Bosch.

In Folge der Niedrigzinspolitik suchten die Anleger vermehrt nach Alternativen. „Für den Spa- rer heißt das Umdenken, Vermö- gen umstrukturieren und vom Sparer zum Geldanleger zu mu- tieren“. Kunden legten - außer in Immobilien - ihr Geld vermehrt in Aktien und Investmentfonds an. Die Steigerungsrate in die- sem Bereich bezifferte Bosch auf 17 Prozent. Nach seiner Ansicht gerate in Deutschland die Spar- kultur in Gefahr, werde durch die niedrigen Zinsen doch das Leben auf Pump unterstützt. Die Nied- rigzinspolitik der Europäischen Zentralbank zwinge die Volks-

bank (Voba) an der Niers, ver- stärkt auf ihre Kosten-Nutzen- Ertragsrelation zu achten So hat die VOBA in 2015 die Zusam- menlegung von Filialen beschlos- sen, die in diesem Jahr vollzogen werden (die NN berichteten). Als Ziel für 2016 strebt die Volks- bank an der Niers an, die gute Eigenkapitalbasis mindestens dem Wachstum entsprechend zu erhalten. „Nach Möglichkeit sollte sie in guten Jahren ausge- baut werden, damit wir für die kommenden Anforderungen ge- wappnet sind“, so Bosch. Er ist si- cher: „Eine Genossenschaftsbank ohne menschliche Nähe funktio- niert nicht“. Darum gelte es auch bei Filialzusammenlegungen

neue Wege zu finden, diese Nähe zu bewahren. Man könne Kun- den auch per Internet beraten, beispielsweise durch skypen.

Die digitale Vernetzung hat mit dem Internetportal „niersfun- ding“ inzwischen auch beim gesellschaftlichen Engagement der Volksbank Einzug gehalten.

Gemeinnützige Vereine und In- stitutionen im Geschäftsgebiet der Volksbank können auf dieser Crowdfunding-Plattform Pro- jektideen vorstellen und Spen- dengelder einsammeln. „Für jede Spende in Höhe von mindestens fünf Euro, legt die Volksbank pro Spender nochmal zehn Euro drauf“, warb Bosch beim Neu- jahrsempfang. Dem Thema Digi- tale Medien „Unser real digitales Leben in der Zukunft“ widmete sich Trendforscher Harry Gat- terer bei seinem Referat. „Echte Begegnung ist durch nichts zu ersetzen“, spielte er auf die per- sönliche Begrüßung der Gäste durch den Volksbank-Vorstand an. „Das Digitale zwingt uns, un- sere Welt neu zu betrachten. Wir sind auf eine tiefgreifende Art gezwungen,uns in Frage zu stel- len“, so Gatterer. Kerstin Kahrl

Genossenschaft funktioniert ohne menschliche Nähe nicht

Volksbank an der Niers hatte zum Neujahrsempfang eingeladen

Am Neujahrsempfang der Volksbank an der Niers nahmen erstmals die neuen Bürgermeister Sven Kaiser (Geldern, v.l.) und Dr. Dominik Pichler (Kevelaer, v.r.) teil. NN-Fotos: Gerhard Seybert

Volksbank-Vorstand Wilfried Bosch.

KREIS KLEVE. In den letzten Jahren noch als Großplakate im nahen Umfeld des Messegelän- des, diesmal in gleich drei Vari- anten für die Interessierten am Messestand: Unternehmen wie Bofrost, Bonduelle, Chefs Culi- nar und Royal Coffee sind dabei.

Die Firmenlogos von Engel Food Solutions, von Kühne, von Katjes und von Meradog springen dem Betrachter ins Auge. Silesia, Sahne Becker, Manten und Die- bels gehören zu den insgesamt 23 Firmen des Kreisgebietes, die sich auf den Plakaten vierfarbig zu erkennen geben. Die Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve streut die Standort-Information für Besucherinnen und Besucher der Grünen Woche – verbunden mit dem Slogan „Qualität hat ein Zuhause – Kreis Kleve“.

Vom 15. bis 24. Januar lockt diese weltgrößte Messe für Er- nährung, Landwirtschaft und Gartenbau in die Bundeshaupt- stadt Berlin. Und die Kreis-Wirt-

schaftsförderung (WfG) reist be- reits in der festen Überzeugung an, dass in diesem Jahr die Regio- nalität des Angebots bei den 1.731 Ausstellern und gut 410.000 Be- suchern einen außerordentlich hohen Stellenwert besitzt. „Auf der Internationalen Grünen Wo- che gewinnen die Themen nach- wachsende Rohstoffe, Bio und der ländliche Raum genau wie der Gartenbereich immer weiter an Bedeutung“, verspricht die Messe wenige Tage vor dem Start.

Für die Kreis-WfG und ihren Geschäftsführer Hans-Josef Ku- ypers Gründe genug, mit den Logos der in der Region tätigen Firmen auf das Besondere des

„Raum für Investitionen – Kreis Kleve“ hinzuweisen. Seiner An- sicht nach stehe jeder Firmen- name auch für das besondere Umfeld, das den Slogan „Quali- tät hat ein Zuhause – Kreis Kle- ve“ allerorten, so auch in Berlin, rechtfertige.

Zum nunmehr 81. Mal fin-

det die Grüne Woche statt und ist damit in der 90jährigen Ge- schichte der Messe Berlin durch und durch von Tradition geprägt.

Nahrungs- und Genussmittel, Frischeprodukte, Gerätschaften für Landwirtschaft und Garten- bau prägen die Angebotsüber- sicht, die neben vielen Experten- Foren alljährlich für fast 2.000 Fernseh- und Hörfunk-Beiträge von Journalisten aus aller Welt sorgt.

Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve reist in die Bundes- hauptstadt, weil sie insbesondere dem eingetragenen Verein Ge- nussregion Niederrhein und der Zusammenarbeit mit der Ent- wicklungsagentur Wirtschaft des Kreises Wesel (EAW) auf dem Messestand des Landes Nordr- hein-Westfalen Unterstützung liefern möchte. Auf dem NRW- Stand wird auch die Initiative Agrobusiness Niederrhein ver- treten sein, die ihren Sitz in der Blumenstadt Straelen hat.

Gleich 23 Firmenlogos suchen das Interesse der Grüne Woche–Besucher in Berlin. Die Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve – hier durch Hans-Josef Kuypers und Chantal Skwara vertreten – wünschen sich unter dem Funkturm viele Gespräche mit den Messegästen. Foto: privat

„Qualität hat ein Zuhause“ – Kreis Kleve wirbt in Berlin

23 Firmen geben sich auf Plakaten auf der Grünen Woche zu erkennen

Werbering lädt zur Hauptziehung

GOCH. Der Werbering Goch lädt am kommenden Sonntag, 17. Januar, ab 11 Uhr, zur Haupt- ziehung des Weihnachtsgewinn- spiels ins Kultur- und Kongress- zentrum Kastell nach Goch ein.

Während fortlaufend Gewinner ermittelt und verlesen werden, wird das Programm musika- lisch von Entertainer Wolfgang Bachus begleitet, sowie mit jun- gen Karnevalisten und Tanzgar- den der Karneval treibenden Ver- eine aus Goch gestaltet. Mit dabei sind die Kolping Mäuschen, die Tanzgarde der Spielvereinigung Kessel, die Viktoria Teenis, die Minis der Freiwilligen Feuerwehr und die Loko-Kids mit einer Playbackshow. Natürlich wird auch das frisch gekürte Prinzen- paar Johannes III. und Yvonne II.

samt Tanz- und Reitergarde des Clubs der Pferdefreunde Goch die Hauptziehung besuchen, ebenso wie Bürgermeister Ulrich Knickrehm, der den Hauptpreis ziehen wird. Der Eintritt ist frei!

Datenbank für ein Praktikum

Neuer Internetservice „Integrationsbetrieb Handwerk“ der Handwerkskammer geht an den Start

NIEDERRHEIN. Als weiteren Baustein im qualifizierten Be- ratungsangebot zu Fragen der Integration von Flüchtlingen in Ausbildung und Beruf weist die Handwerkskammer Düssel- dorf jetzt auf den neuen Inter- netservice „Integrationsbetrieb Handwerk“ hin.

Handwerksbetriebe aus dem Kammerbezirk, die Flüchtlingen mit guter Bleibeperspektive im Rahmen eines Praktikums eine erste Chance zum praxisnahen Einstieg in eine Ausbildung oder

ein qualifiziertes Beschäftigungs- verhältnis bieten möchten, kön- nen in der neuen Praktikums- datenbank unter www.iq-netz- werk-nrw.de/integrationsbetrieb mit wenigen Einträgen ihren Praktikumsplatz einstellen.

Dazu müssen sie in der Hand- werksrolle eingetragen sein und über eine Ausbildungsberechti- gung verfügen. Nach Ende des maximal dreiwöchigen Prakti- kums sind – in Absprache mit Arbeitsverwaltung und Unter- stützung weiterer Akteure – an-

schließende Schritte in Richtung Beschäftigung, Ausbildung, An- erkennung vorhandener Berufs- abschlüsse oder Qualifizierung möglich.

Passgenaue Vermittlung Die eingetragenen Daten ste- hen den Beratern der Arbeitsa- gentur und den Partnern des IQ Netzwerks NRW zur Verfügung, die sich in der Flüchtlingsbera- tung und Arbeitsmarktintegrati- on engagieren. Koordiniert wird das Förderprogramm durch den

Westdeutschen Handwerkskam- mertag, die Dachorganisation der Handwerkskammern in NRW. Bei der Handwerkskam- mer Düsseldorf ist Nadine Ro- senau Ansprechpartnerin für die Be-triebe. E-Mail: Nadine.

Rosenau@hwk-duesseldorf.de.

Die Bildungsabteilung der Kam- mer hat ein Expertenteam für al- le Fragen rund um die Themen Flüchtlinge, passgenaue Vermitt- lung, Anerkennung und Qualifi- zierung zusammengestellt. www.

hwk-duesseldorf.de.

Zahlung

von Kindergeld

NIEDERRHEIN. Kindergeld wird auch ohne Vorlage der Steuer-Identifikationsnummer gezahlt, so die Mitteilung der Agentur für Arbeit Wesel Die Besorgnis sei unbegründet, dass die Kindergeldzahlung einge- stellt wird, wenn bis zum 1. Ja- nuar 2016 keine Mitteilung der Steuer-Identifikationsnummer vorliege. So sei es aktuell nicht erforderlich, diese mitzuteilen oder die Service-Rufnummern der Familienkasse anzurufen.

Durch ein automatisches Mel- deabgleichsverfahren liegt den örtlichen Familienkassen bereits ein Großteil der Steuer-Identifi- kationsnummern vor. Sollte die Steuer-Identifikationsnummer noch nicht bei der Familienkasse vorliegen, werden Kindergeld- berechtigte im Laufe des Jahres 2016 von ihrer zuständigen Fa- milienkasse kontaktiert. Kinder- geld wird auch ohne Vorliegen der Steuer-Identifikationsnum- mer fortgezahlt. Weitere Infos zum Kindergeld sind im Internet abrufbar unter www.arbeitsagen- tur.de.

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Lehrgang: Die VHS Goch bie- tet einen neuen Vorbereitungs- lehrgang Hauswirtschafter/in - staatlich anerkannter Berufsab- schluss – 1. Semester – Beginn:

Dienstag, 16. Februar, von 16.30 bis 21.15 Uhr, in der Realschule

in Goch. (VHS-Kurs G5240G) an. Männer und Frauen, die mindestens viereinhalb Jahre hauptberuflich einen Mehrper- sonenhaushalt geführt haben, können an der Prüfung zum/zur Hauswirtschafter/in teilnehmen.

Sie erwerben mit der staatlich anerkannten Prüfung eine ab-

geschlossene Berufsausbildung und die Voraussetzung für wei- tere Berufsfelder wie zum Bei- spiel Altenpfleger/in, Familien- pfleger/in oder den Meister/in- Lehrgang. Die Volkshochschule hat einen Lehrgang mit breitge- fächertem Inhalt erarbeitet, in dem die relevanten Prüfungs-

themen behandelt und auf die Prüfung vorbereitet werden. Der Gesamtlehrgang umfasst zirka 300 Unterrichtsstunden in drei Semestern. Weitere Informatio- nen und Anmeldungen gibt es ab sofort bei der VHS Goch, Theo Reintjes, unter der Telefonnum- mer: 02823/973115.

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In 2015 nahmen mehr als 8.000 Besucher an 550 Veranstaltungen (mehr als 10.000 Unterrichtsstun- den) der VHS Goch, Kevelaer, Uedem, Weeze teil. Mehr als 350 Bürger nutzten eine Beratung (unter anderem zu Bildungsscheck und Bildungsprämie). 29 Personen erlangten einen Schulabschluss bei der VHS. Im Herbst 2016 feiert der Volkshochschulzweckverband Goch sein 40-jähriges Bestehen mit einer Jubiläumsveranstaltung.

Infos hierzu im Programmheft 2/2016. Weitere Infos auf www.

vhs-goch.de.

Bildung ist ein zentraler Punkt für die gelungene Integration

Das aktuelle Programm der Volkshochschule Goch, Kevelaer, Uedem, Weeze ist jetzt erschienen

GOCH. „Bildung verbindet“

lautet der Titel des Programms der VHS Goch, Kevelaer, Ue- dem, Weeze für das erste Halb- jahr 2016. Unter den rund 400 Angeboten aus den Bereichen Schule, Beruf, EDV, Sprachen, Gesundheit, Erziehung, Kul- tur und Kunst gibt es auch viel Neues, unter anderem für ge- flüchtete, neue Bürger, wie auch für ehrenamtlich mit Flüchtlin- gen Tätige.

„Das gesellschaftliche Thema

‚Handreichung‘ soll symbolisie- ren, dass wir uns im aktuellen Semester explizit dem Thema

‚Flüchtlinge‘ widmen“, erzählt VHS-Direktor Theo Reintjes. Die Aufgabe der Volkshochschule ge- he hier übers reine Sprachenler- nen hinaus. Reintjes: „Die VHS als Bildungseinrichtung ist eine integrierende Einrichtung. Wir haben die Aufgabe, nicht nur den Flüchtlingen die deutsche Spra- che zu vermitteln, sondern auch in der hiesigen Bevölkerung Ver- ständnis zu wecken, die kultu- rellen Gegebenheiten der neuen Bürger bekannt zu machen und wo Fragen und Lücken sind, auf- zuhellen und auch zu begleiten.“

So wurde das Sprachangebot mit handelnden Personen vor Ort erhöht und gibt es Angebote, die sich an Multiplikatoren in den Kommunen richten. „Wir kümmern uns nicht nur um Flüchtlinge, sondern auch um die, die sich kümmern.“ Und so erhalten Menschen, die Asylbe- werbern die deutsche Sprache vermitteln in einem kostenlosem Seminar („Sprachunterricht pla- nen und durchführen“) ein Rüst- zeug an die Hand.

In Kindergärten, Schulen und anderen Einrichtungen gibt es eine Vielfalt von Nationen. Wie Erzieherinnen, Grundschulleh- rerinnen und andere pädago- gisch interessierte Fachkräfte die deutsche Sprache fördern und kulturelle Welten miteinander verbinden können, lernen Inte- ressierte bei einem als Bildungs- urlaub anerkanntem neuen An- gebot („Sprachinterkultur“), das in Kooperation mit Monika Riße, die als Ansprechpartnerin für In- tegration zuständig ist, angebo- ten wird.

Als Einstieg in die deutsche Sprache versteht sich ein Frauen- Treff für Teilnehmerinnen oh- ne oder mit geringen Deutsch- kenntnissen. Das Ziel sei es, die Menschen in weiterführende Kurse zu vermitteln, so Reintjes.

„Unsere Aufgabe ist es nicht nur, Sprachen zu vermitteln, sondern auch Verständigung zwischen den Kulturen zu fördern“, so Theo Reintjes. Bildung ist zen- traler Punkt der Integration.

„Andere Kulturen mit anderen Augen sehen – und verstehen“

lautet der Titel einer Veranstal- tung zum gegenseitigen Umgang verschiedener Nationalitäten.

Die VHS Goch arbeitet viel mit handelnden Personen vor Ort. So ist mit dem Heimat- und Verkehrsverein Uedem eine klei- ne geschichtliche Reihe mit nam- haften Referenten entstanden.

Im Kunstbereich gibt es die stets gut nachgefragten Kunstvorträge und Museumsfahrten. Reintjes.

„Unsere Theaterfahrten sind ei- ne gute Ergänzung zu Veranstal- tungen der KulTOURbühne und gut gebucht.

Neu ist auch ein gemischter Chor, für alle, die Spaß am Singen haben.“ In der Sparte „Instru- mentalunterricht“ ist die Ukulele neu im Angebot. Weitere Ange- bote: Buchbinden, Nähen (neu,

da wieder gefragt) und Foto- kurse (nach wie vor gut gefragt).

Ebenfalls neu: „Funktionales Outdoor-Training“. Teilnehmer lernen, wie man praktisch von zuhause aus ohne großes Equip- ment etwas für die Gesundheit tun kann.

Im Gesundheitsbereich gehe der Trend zu Verbraucherfragen, so Reintjes. So gibt es Angebote für pflegende Angehörige, zum Umgang mit Demenz, zu Adipo- sitas und vieles andere.

Auch der Sprachbereich wur- de erweitert: „Wir sind stolz, ei- nen A2-Intensivkurs in Kevelaer anbieten zu können und einen Deutschkurs auf C1-Niveau für Ärzte“, so Reintjes. Das sei ei- ne Lücke gewesen, denn es gebe viele ausländische Ärzte im Kreis Kleve. „Die Leute sind dankbar, dass es das Angebot gibt,“ sagt Reintjes. In Kooperation mit dem Goli zeigt die VHS zudem Filme in Originalsprache. „Das ist eine schöne Ergänzung zum Bildungsurlaub.“

Bei den Fremdsprachen sind neu im Angebot: Arabisch und Rumänisch. Im EDV-Bereich gibt es neben Grundlagen-Se- minaren auch Angebote für eine sichere Nutzung des Internets (unter anderem E-Banking und Facebook).

Ebenfalls neu: Das kostenlose Förderangebot „Beratung zur beruflichen Entwicklung“ (BBE), ein Angebot des Ministeriums für Arbeit, Integration und Sozi- ales NRW, das bis zu neun Stun- den in Anspruch genommen werden kann. Es richtet sich an Interessierte, die sich beruflich verändern möchten. Mögliche Beratungsthemen sind: auslän- dische Zeugnisse, Förderungen, wie man sich bewerben kann und anderes mehr. Ab Mitte Ja- nuar können Termine hierzu vereinbart werden. Infos unter Telefon 02823/973115.

Marjana Križnik Stellte das neue Programm vor: VHS-Direktor Theo Reintjes. NN-Foto: Marjana Križnik

KURZ & KNAPP

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Mittwoch 13. Januar 2016 niEDErrhEin nachrichtEn

04

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

konvention

Widder 21.03.-20.04.

Heute dürfte sich das Liebes- und Beziehungs- leben von seiner anre- genden, aber auch stabilen Seite zeigen.

Berufl ich sieht es auch viel versprechend aus. Vorgesetzte sind Ihnen wohlgeson- nen. Nutzen Sie den guten Draht.

Stier 21.04.-21.05.

Tiefe Gefühle zu haben, das ist die eine Sache, diese auch mal zu äußern, die andere. Dasselbe gilt auch für erotische Bedürfnisse, stehen Sie dazu und machen Sie Ihrem Schatz klar, wo Ihre Wünsche liegen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Ob eine neue Position tatsächlich eine Verbes- serung darstellt, ist frag- lich. Es scheint sicherer zu sein, wenn Sie alles beim Alten lassen. Versprechen Sie sich (und Ihren Vorgesetzten) also nicht mehr, als Sie schließlich halten können.

Krebs 22.06.-22.07.

Der berufl iche Trend steht generell unter recht Erfolg verspre- chenden Sternen. Da sollten Sie nicht lan- ge fackeln, sondern Ihre Vorhaben zügig umsetzen. Die Kunst besteht aber darin, den richtigen Zeitpunkt abzupassen.

Löwe23.07.-.23.08.

Power und Motivation haben Sie. Dennoch sind die Energiereserven au- genblicklich nicht grenzenlos. Halten Sie ein bisschen Maß in allen Dingen. Zum Stressab- bau empfehlen sich sportliche Aktivitäten, zumal Mars Sie gerade recht mobil macht.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Private und vor allem amouröse Angelegen- heiten dürfen heute den Vorrang haben. Das heißt nicht, dass Sie die Arbeit vernachlässigen sollen.

Doch wenn Sie Ihr Pfl ichtprogramm zü- gig und gründlich durchziehen, reicht es.

Waage 24.09.-23.10.

Ein Mars-Pluto- Gespann macht Sie äußerst anfällig für die Einwirkungen Ihrer Umwelt. Damit Sie zwischen Ihren emotionalen Extremen nicht aufgerieben werden, sollten Sie sich sehr viel Ruhe verordnen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Heute werden Sie aus kosmischer Sicht kaum gefordert. Im Gegenteil. Ein positiver Venuseinfl uss lässt darauf schließen, dass Sie dem Leben auch mal wieder angenehme Seiten abgewinnen können.

Schütze 23.11.-21.12.

Gute sportliche Vorsät- ze spontan in die Tat umgesetzt, sind sehr löblich. Sie neigen aber zu gewissen Übertreibungen. Viel Bewegung ist natürlich in Ordnung. Steigern Sie Ihre Kondition aber mit Sinn und Verstand.

Steinbock 22.12.-20.01.

Die Liebessterne sind gerade mit anderen Tier- kreiszeichen beschäftigt, sodass Sie weitgehend ohne kosmische Un- terstützung auskommen müssen. Immerhin sind Sie aber sehr einfallsreich. Da wird ganz gewiss keine Langeweile aufkommen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Die Nerven liegen heute schnell blank.

Mond und Uranus schießen quer und Sie nehmen alles auf einmal in Angriff . Lassen Sie das lieber bleiben. Mit System bekommen Sie Ihre Pfl ichten besser in den Griff .

Fische 20.02.-20.03.

Manchen positiven Sternen zum Trotz kann es nicht schaden, wenn Sie Ihre Energie vernünftiger ein- teilen. Nehmen Sie also nicht alles auf einmal in Angriff . Dann könnte Ihnen die Puste zu schnell ausgehen.

So stehen Ihre Sterne

KW02 2016

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Tel. 0 28 31/9 77 70 39 Niederrhein Nachrichten

KRANENBURG. Es war einmal ein Prinz. Er hieß Theo, der Feurige. Er regierte die Klever Narren und sollte es später weit bringen. Aus Theo dem Feuri- gen wurde ein Bürgermeister.

Es war einmal ein Tankstel- leninhaber in Kranenburg, der schlüpfte mehr oder weniger

„spontan“ in die Prinzenrolle.

„Der Spritzige“ wollte er sich nicht nennen. Zu nah am Alko- hol. So nannte er sich „Daniel der Feurige“. Der Kranenburger Bürgermeister, so Daniel der Feurige, müsse allerdings keine Angst haben. „Bürgermeister will ich nicht werden.“ Es war einmal ein englischer Doppelnullagent.

„Never say never“, sagte der, aber das ist eine andere Geschichte.

Es war einmal ein junger Mann, der in Kranenburg seit elf Jahren im Karneval dabei war.

Es war einmal eine Gardetän- zerin, die auch seit elf Jahren in Kranenburg tanzte. Davor hatte sie schon neun Jahre in Goch getanzt – dabei war sie gerade einmal 24 Jahre alt. Als Daniel und Melanie sich vor elf Jahren trafen, flachsten sie zuerst nur herum. „Wenn ich mal Prinz werde“, sagte Daniel, „dann wirst du mein Funkenmariechen.“ Das war beim Prinzenfrühschoppen vor elf Jahren. Später, auf dem Karnevalswagen, erneuerte Da- niel sein Versprechen. Was man verspricht, soll man auch halten.

Der Kranenburger Daniel Cloosters und die Gocherin Me- lanie Arndt sind das neue Prin- zentraumpaar für die kürzeste Session, die man haben kann.

Keine 100 Tage bleiben den bei- den. Trotzdem werden sie bis zum Aschermittwoch locker 130 Auftritte hinlegen. Karnevals- akkordarbeit. Für Daniel den Feurigen und Funkenmariechen

„Melli“ ist Karneval allerdings alles andere als ein Pflichtpro- gramm. Sie bestreiten seit der Proklamation ihre Kür – und die ist anstrengend. Aber: Prinz wirst du nur einmal. Und darf frau, wenn sie aus Goch kommt, in Kranenburg das „Prinzenmarie- chen sein? Darf sie, denn sie tanzt schon seit elf Jahren (siehe oben) in der Kranenburger Garde. Im wirklichen Leben arbeitet „Mel- li“ in einer Apotheke. Wer weiß, wofür‘s gut ist. Vielleicht hat sie ja das eine oder andere gute Re- zept gegen einen ausgewachse- nen Hoheitskater?

Die beiden sind – gut, dass es Filmtitel gibt – ziemlich beste Freunde. Nicht mehr. Nicht we- niger. Die beiden wissen, was auf sie zukommt – und sie freuen sich auf jede Minute. Immerhin ver- fügt der Feurige über einschlägi- ge karnevalistische Erfahrungen.

Zweimal gab Cloosters den Adju- tanten – einmal bei Jürgen dem Pfennigfuchser und einmal bei Andreas dem Überraschenden.

Daniel der Feurige und Marie- chen Melli verfügen über 33 Gar- disten. Dazu die große Tanzgarde mit 22 Mädels. Wer in der großen Tanzgarde unterwegs ist, muss mindestens 18 sein. Tanzgarden- plätze sind begehrt. Melanie hat mit drei angefangen. Karneval beginnt, wenn kein freier Platz in der Mini-Garde zu haben ist, auf der Warteliste.

Der Prinz hat zwei Adjutanten.

Zu nennen sind Thomas Segers, seines Zeichens Ex-Prinz, und Cloosters‘ bester Freund Dennis Reimer. („Großes R und kleiner Eimer.“)

Wie schafft man ein Prinzen- mammutprogramm? Daniel und Mellie sind sich einig: „Mit Präzision und Disziplin.“ Wenn das Prinzenpaar als Gast zu an- deren Vereinen fährt, dauert das Auftrittsprogramm rund 40 Mi- nuten. „Natürlich kommt es vor, dass eine Veranstaltung, die wir besuchen, in der Zeit hängt. Da haben wir dann Möglichkeiten, unseren Auftritt auch kürzer zu fahren.“ Es gibt Stellen, an denen Kürzungen möglich sind. Das Prinzenlied (Text: Lisa Hermsen) ist natürlich Pflicht. Gesungen

wird es von Andreas Verhoeven.

Und warum singt der Prinz nicht selbst? Die Antwort kommt oh- ne Zögern: „Das wollen Sie gar nicht hören. Und der Andreas macht das richtig toll.“ Hat der Feurige denn eigentlich einen Redenschreiber? Hat er nicht.

„Es gibt Leute, die mir geraten haben, ein Rhethorik-Seminar zu besuchen. Als ich das hätte machen können, lief parallel eine berufliche Fortbildung. Es ging also nicht.“

Der Feurige schreibt keine Re- den – er verlässt sich ganz auf den Augenblick. „Manche machen sich im Vorfeld ein unglaubli- ches Konzept und merken an- schließend, dass sie auf der Büh- ne dann was ganz anderes gesagt haben“, sagt Melli. Was ist eigent- lich die Aufgabe das Mariechens?

Melanie verweist auf den Unter- schied zwischen einem Funken- marichen und einer Prinzessin.

„Die Prinzessin spricht – das Funkenmariechen nicht.“ Wäre es da nicht schöner, Prinzessin zu sein? „Nein. Wenn ich die Wahl

hätte, würde ich immer wieder das Funkenmariechen werden.“

Und die Funktion. Daniel sieht es so: „Für mich ist Melanie eine tolle Ergänzung auf der Bühne.

Wenn ich mir vorstelle, ich wäre Prinz ohne Funkenmariechen, wäre das nichts. Wenn du in ei- nen Saal einmarschierst und es drin rappelvoll ist, dann fühlst du dich in Gesellschaft natürlich viel besser.“ Die Funkenmarie- chenzusatzfunktion – nämlich gut auszusehen – erfüllt Melanie spielend. Wie lang braucht sie eigentlich, um sich auftrittsfertig zu machen? „45 Minuten, wenn ich flott bin.“ Der Prinz braucht 25 Minuten. Duschen inklusive.

Es waren einmal ein Verspre- chen. Das Versprechen wur- de gehalten. Es war einmal ein Prinzenpaar, das man sich besser kaum denken konnte. Es war ein- mal eine ziemlich kurze Session.

90 Tage blieben den beiden, um die Karnevalsburgen und -her- zen zu erobern. Es war einmal ein Prophet, der sagte: Wenn nicht die, wer denn dann? Heiner Frost

Prinzenmärchen

Versprechen eingelöst: wenn ich Prinz werden, wirst du mein Funkenmariechen

Prinz und Funkenmariechen für 90 Tage: Daniel Cloosters (Der Feurige) und sein Funkenmariechen Melanie (Melli) Arndt aus Goch.

nn-Foto: rüdiger Dehnen

Frisch proklamiert: Prinz Daniel der Feurige mit Funkenmariechen

Melli. nn-Foto: rüdiger Dehnen

Schnupperkurs:

Blasinstrumente

Goch. Mit zwei Schnupper- kursen für Blasinstrumente rich- tet sich die Kreismusikschule an Kinder, Jugendliche und Erwach- sene. Dabei bietet der Musikpä- dagoge Jules Hendriks, neben einer Einführung in erste Spiel- techniken, die Möglichkeit, sich mit den Besonderheiten der In- strumente Trompete, Horn und Posaune sowie Klarinette und Saxofon bekannt zu machen .Der Kurs für Blechblasinstrumente findet am Dienstag, 19. und 26.

Januar, von 17.15 bis 18 Uhr, in der Kreismusikschule in Goch, Leeger-Weezer-Weg 3, statt. Im Anschluss daran, von 18 bis 18.45 Uhr, läuft der Kurs für Klarinet- te und Saxofon. Die Kursgebühr je Schnupperkurs beträgt zehn Euro. Die Teilnehmer erhalten für den Probeunterricht Instru- mente der Musikschule. Nach den Kursen ist der Wechsel in den regulären Unterricht möglich.

Anmeldung und weitere Infor- mationen: 02821/45103.

KURZ & KNAPP

Theater: Im Rahmen ihrer tradi- tionellen Theaterbesuche bietet die Volkshochschule Goch am Freitag, 17. Juni, eine Fahrt zum Besuch der Kölner Philharmonie mit dem Stargeiger Frank Peter Zimmermann. Informationen und Anmeldung bis Ende Febru- ar: 02823/973113 oder -6060.

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MITTWOCH 13. JANUAR 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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28. Hallenfußballmeisterschaft wird Samstag ausgetragen

SV Viktoria Goch richtet das Turnier um den AVG-Cup aus – Traditionsmannschaften treten wieder gegeneinander an: Ehemalige von Viktoria und Concordia sind auf dem Platz

GOCH. Die Zeit der Fußball- hallenturniere ist auch in Goch angekommen. Eine willkom- mene Abwechslung, wenn die Stollenschuhe im Schuhschrank verschwunden sind. Der SV Viktoria Goch lädt zum 28. Hal- lenturnier ein, um den Gocher Fußball-Stadtmeister 2016 zu küren.

Gespielt wird am kommenden Samstag, 16. Januar, ab 13 Uhr, in der Dreifachturnhalle der Ge- samtschule in Goch. Wie im letz- ten Jahr, werden auch in diesem

Jahr nur Gocher Fußballvereine antreten. Im Dezember fand ein Qualifikationsturnier statt.

Bei dem von Concordia Goch bestens ausgerichteten Tur- nier qualifizierten sich folgende Mannschaften für die Teilnah- me an den Stadtmeisterschaf- ten: Alemannia Pfalzdorf II, SV Viktoria Goch II und Concordia Goch II. Jeder Verein kann je- doch grundsätzlich nur mit zwei Mannschaften am Endturnier teilnehmen, so dass sich folgende Gruppenauslosung ergeben hat:

Gruppe 1: Viktoria Goch I, SV Asperden, Alemannia Pfalzdorf II, Concordia Goch I; Gruppe 2: SG Kessel-Ho/Ha, Alemannia Pfalzdorf I, Viktoria Goch II, Concordia Goch II.

Der aktuelle Titelträger Lan- desligist Viktoria Goch geht na- türlich als Mitfavorit ins Rennen.

Neutrainer Wim Wouterse kann sich vor Ort gleich ein Bild von der Leistungsstärke des Landesli- gisten machen. Aufgrund einiger Abgänge und Verletzungen wird erst kurz vor dem Turnier festste-

hen, wer überhaupt mitspielen kann. Der starke Kreisliga A-Li- gist Concordia Goch möchte na- türlich auch die Gruppenphase überstehen und wenn möglichst den Titel an die Vulkeskuhle holen. Alemannia Pfalzdorf, der derzeitige überragend führende Tabellenführer der Kreisliga A, strebt ebenfalls nach dem Titel, den der Verein erstmalig erst in 2011 gewinnen konnte. Alle an- deren Mannschaften werden zu- mindest dafür sorgen, dass es den Favoriten so schwer wie möglich

gemacht wird und Überraschun- gen sind im Hallensport immer möglich.

Tombola mit tollen Preisen Der Ausrichter Viktoria Goch hat auch diesmal wieder für eine attraktiven Tombola mit zahl- reichen Preisen gesorgt. Lose sind während des Turnieres er- hältlich. Für das leibliche Wohl der hoffentlich zahlreichen Zu- schauer ist ebenfalls gesorgt.

„Diesjährig kann ich keinen direkten Top-Favoriten ausma-

chen, so dass es bestimmt einen spannenden Turnierverlauf ge- ben wird. Wir sind bestens vorbe- reitet und hoffen auf zahlreiche Zuschauer“, so Egbert Brenker vom Veranstalter. Weil es 2015 ein voller Erfolg war, wird es auch bei diesen Meisterschaften vor den Halbfinalspielen ein Spiel zweier Traditonsmannschaften geben. So ist geplant, dass sich ehemalige Spieler von Viktoria und Concordia mit anderen ehe- maligen Gocher Fußballgrößen messen. In diesem Jahr wird die

Jugendabteilung des FC Concor- dia Goch mit fünf Euro je Tor unterstützt, die jeweils zur Hälfte vom Förderkreis Viktoria Goch und dem Hauptsponsor des Tur- nieres der AVG-Bau GmbH ge- tragen werden.

Die Siegerehrung der Mann- schaften erfolgt direkt nach dem Endspiel um zirka 18.45 Uhr.

Die Ehrungen werden durch den Bürgermeister der Stadt Goch, Ulrich Knickrehm und Ramon Janssen (AVG-Bau GmbH) durchgeführt.

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Mittwoch 13. Januar 2016 niEDErrhEin nachrichtEn | Gs 1

vom 14.Jan. bis 20.Jan.

Filmtitel: FSK Do Fr Sa So Mo Di Mi

14.01. 15.01. 16.01. 17.01. 18.01. 19.01. 20.01.

16Ülz

Englische Originalversion 16 20.00

12Ülz

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16 20.15 20.15 20.15 20.15

DIE V O R S E H U N G 16 22.45 22.45 0

6 14.30 14.30

17.00 17.00 17.00 17.00 17.00

Vorpremiere 14.00

3D17.00 17.00 17.00 17.00 17.00

H E I D I

14.30

0 14.00 12.00

12 FILM AM MITTWOCH 20.00

Kinoprogramm

Woche

Alle Angaben ohne Gewähr ! Aktuelle Infos immer unter: www.kleverkinos.de

Zu- schl+

GOLDEN GLOBEfür Leonardo diCaprioin

THE REVENANT

– Der Rückkehrer

1

6 17.00

20.15 16.30 20.00 22.30

16.30 20.00 22.30

17.00 20.15 17.00

20.1517.00 20.1517.00

20.15

6 engl

OV

GOLDEN GLOBE für Silvester Stallone in

CREED

Rocky´s Legacy3

17.00 20.00

17.00 20.00 22.45

17.00 20.00 22.45

17.00 20.00 17.00

20.0017.00 20.0017.00

20.00

Die 5. Welle

– Wir kämpfen zurück 4

17.00 20.15

17.00 20.15 22.45

14.00 17.00 20.15 22.45

14.00 17.00 20.15

17.00 20.1517.00

20.1517.00 20.15

Gut zu Vögeln

2 17.00 20.1517.00 20.15 22.45 17.00 20.15 22.45 17.00 20.15 17.00 20.1517.00 20.1517.00 20.15

STAR WARS VII

Das Erwachen der Macht

8 5

2D

&

3D Ülz

17.00 20.00

17.00 20.00 22.45

14.00 17.00 20.00 22.45

14.00 17.00 20.00

17.00 20.00

17.00 20.00

17.00 20.00

UN FRIEND

7 20.0022.45 20.0022.45

1

Devid Striesow als Hape Kerkeling in

ICH BIN DANN MAL WEG

6 7 4

17.00 20.0017.00

20.00 14.30 17.00 20.00

12.00 14.30 17.00 20.00

17.00 20.0017.00

20.0017.00 20.00

Bruder vor Luder – Die Lochis 3

Hilfe,

ich hab meine Lehrerin geschrumpft 5

14.30 17.00

12.00 14.30 17.00

Bibi & Tina 3

Mädchen gegen Jungen 1

PEANUTS

Der Film 7 14.30 17.00

12.00 14.30 17.00

2 12.00

14.30

Disney´s Arlo & Spot 1 Der Staat gegen Fritz Bauer5

Sein Einsatz ist unbezahlbar.

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Leonardo diCaprio in

THE REVENANT

– Der Rückkehrer

Golden Globe Gewinner Täglich 17.00 + 20.00 FR + SA auch 23.00

FSK 16 + Ülz Silvester Stallone in

CREED

Rocky´s Legacy

Golden Globe Gewinner Täglich 20.00, SA + SO auch 17.00, FR + SA auch 22.45

FSK 12 + Ülz

Gut zu Vögeln

Täglich 17.00 + 20.15 FR + SA auch 22.45

FSK 12 3D Tägl. 17.00 + 20.00 (FR + SA 20.00 auch 2D) SA + SO auch 14.00 FR + SA auch 22.45 FSK 12 + Ülz + ggf.3D

UN FRIEND

FR + SA a. 22.45SO bis DI 20.00,FSK 16

Devid Striesow in

Ich bin dann mal weg

Täglich 17.00 + 18.30 SA + SO auch 14.30 SO auch 12.00FSK 0

HILFE

, ich habe

meine Lehrerin geschrumpft

Täglich17.00, SA + SO nur 14.30, So auch 12.00FSK 0

PEANUTS

Der Film 3 D SA + SO 14.30, So a. 12.00 (2D)FSK 0

HEIDI SA 14.30 + SO 12.00 FSK 0

ARLO & SPOT SO 12.00 FSK 0 Im Rausch der Sterne Film am Mittwoch 20.00 FSK 0

BIBI & TINA 3 Vorpremiere SO 14.30

TIMBUKTU Filmzeit Kunstverein Do. 14.01. / 20.00

Neujahrskonzert der HauptstadtTenöre mit viel Berliner Charme

nn verlosen 3 x 2 Eintrittskarten für das Konzert in der rheinberger stadthalle am sonntag, 17. Januar

RHEINBERG. In jedem Jahr freuen sich die Mitglieder und musikalischen Freunde der Mu- sikalischen Gesellschaft aus der ganzen Region auf das beliebte Neujahrskonzert. Immer gab es dabei in den zurück liegenden Jahren „musikalische High- lights“ zu erleben.

Mal erklangen Melodien aus Oper und Operette mit her- vorragenden Sängerinnen und Sängern in Begleitung großer internationaler Orchester, mal die „leichte Muse“ mit Tanzdar- bietungen.

In jedem Fall war das Publi- kum von den Konzerten immer sehr angetan und honorierte die Darbietungen in der voll besetz- ten Stadthalle mit teils freneti- schem Applaus.

Auch in diesem Jahr setzt die Musikalische Gesellschaft am Sonntag, 17. Januar um 19 Uhr in der Stadthalle Rheinberg die Tradition fort und hat hierzu die

„HauptstadtTenöre“ Maik Töd- ter, Kim Schrader und Thorsten Hennig aus Berlin verpflichtet.

Sie verfügen allesamt über eine

jahrelange erfolgreiche Bühnen- erfahrung in den Bereichen Oper, Operette und Musical und waren an verschiedenen Häusern in ganz Europa sowie in Film- und Fernsehproduktionen engagiert.

Unter dem Motto „So leuch- ten die Sterne“ werden sie das Rheinberger Publikum mit lo- cker-unterhaltsamer Moderation und Berliner Charme durch den Abend geleiten. Die Palette ihres

vielfältigen Programms reicht dabei von italienischen Arien, Operettenweisen, Berliner Un- terhaltungsmusik bis hin zu den

„Comedian Harmonists“. Ein wahres Feuerwerk bester Unter-

haltung. Begleitet werden die Te- nöre vom Salonorchester „Frisch gestrichen“, einem Berliner En- semble, das mit den traditionel- len Instrumenten Klavier, Klari- nette, Violine, Viola, Cello und Kontrabass beschwingt bekannte Melodien und Klassiker zu inter- pretieren weiß und zusammen mit den Solisten für beste Unter- haltung sorgt.

Zu diesem ganz besonderen musikalischen Einstieg in das neue Jahr 2016 lädt die Musika- lische Gesellschaft ganz herzlich ein. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Karten zum Preis von 12/15 Euro gibt es bei der Buchhandlung Schiffer-Neu- mann und bei Lore Rabe, Telefon 02843/ 5428. Wie immer haben Kinder und Jugendliche freien Eintritt.

Die NN verlosen drei mal zwei Karten für das Neujahrskon- zert in Rheinberg am 17. Janu- ar. Wer gewinnen will, ruft am Donnerstag, 14. Januar um 11 Uhr in der Redaktion an unter 02802/914412 und versucht sein Glück.

Maik Tödter, Kim Schrader und Thorsten Hennig aus Berlin sind die „HauptstadtTenöre“ und gestal- ten in diesem Jahr das Neuhjahrskonzert der musikalischen Gesellschaft Rheinberg. Foto: privat

Mit „Madämchen“ ins neue Jahr gestartet

Das halbjahresprogramm 2016 des Kunstvereins Gelderland bietet Musik, Kaberett, Kunst und Kino

GELDERN. Das Jubiläumsjahr 2015 – der Kunstverein Geld- erland wurde 25 Jahre alt – ist erfolgreich mit vielen High- lights zu Ende gegangen, jetzt geht es mit neuem Schwung in 2016 weiter. In guter Tradi- tion startete am Samstag das neue Halbjahresprogramm des Kunstverein Gelderland mit dem Neujahrskonzert des Salon orchesters „Die Madämchen“.

Das Damen-Orchester sorgte für einen kurzweiligen Abend mit beschwingter Unterhaltungsmu- sik aus den 20er bis 60er Jahren.

Bis auf den letzten Platz war der Saal voll besetzt. Jakob Janßen, Hausherr und Sparkassenchef in Geldern, begrüßte die Gäste mit einem launigen „Prosit Neu- jahr“. Schon der Anblick der Mu- sikerinnen in ihren originellen farbenfrohen Kostümen ließ die Herzen der Zuhörer höher schla- gen. Unter der Leitung von Doro- ta Lesch boten die schwungvollen

„musikalischen“ Damen aus der Domstadt Köln einem begeis- terten Publikum Melodien von Charleston bis Swing und Boogie, von Walzer bis zu Operettenme- lodien, aber auch bekannte Ohr- würmer zum Mitsummen, eben- so wie die Klassiker der leichten Unterhaltungsmusik.

Der Kölsche Abend mit der Band „Vino Rosso“ am 31. Ja- nuarin der Gaststätte Manten in Geldern ist ein weiteres festes Highlight im Programm und – bereits ausverkauft! Mit seinem Programm „kopfkino“ gastiert der Musikkabarettist Martin Zingsheim am Sonntag, 28. Fe- bruar, ab 18 Uhr in der Tonhalle der Kreismusikschule, Boeckelter Weg 2 in Geldern. Im Sturm hat er die Kleinkunstszene erobert, bekam 2015 den Förderpreis zum Deutschen Kleinkunstpreis. Jetzt ist das 30 Jahre junge Ausnahme- talent aus Köln mit seinem neuen Soloprogramm auf Welttournee durch den deutschsprachigen Raum und präsentiert eine ra- sante Ein-Mann-Show jenseits aller Schubladen. Kein Unbe- kannter ist der in Geldern aufge- wachsene Till Reiners, erst kürz-

lich ausgezeichnet mit dem För- derpreis des Deutschen Kabarett- preises 2015. Am Mittwoch, 20.

April, tritt er ab 20 Uhr mit sei- nem aktuellen Programm „Auk- tion Mensch“ in der Tonhalle der Kreismusikschule in Geldern auf.

Sein neues Programm widmet sich dem, was unsere Gesellschaft zusammenhält und so liebens- wert macht: Konkurrenzdenken, Neid und moralische Flexibili- tät. Deshalb hat Till Reiners sei- nen Bachelor in Opportunismus um drei Semester verkürzt und geht als gutes Beispiel voran. Er ist jetzt noch besser. Sein Motto ist das seiner Generation: „Jeder kann es schaffen, besser zu sein als alle.“

Zum Muttertag am 8. Mai gibt es Frauenkabarett – oder Kaba- rett von einer Frau für Frauen?

Männer dürfen auch zuhören!

„Ekstase ist nur eine Phase“ heißt es ab 18 Uhr in der Tonhalle in Geldern. Wie gewohnt stellt sich Barbara Ruscher charmant, cool und staubtrocken erneut den großen Fragen des Zeitgeistes.

Immer zwischen Tiefsinn und Humor angesiedelt sind ihre herrlich skurrilen Songs, Stand- ups und Poetry-Texte. Mit in- telligentem Witz analysiert sie

gekonnt die Auswüchse unserer Gesellschaft und fragt sich, ob man offene Schädelverletzungen ernsthaft mit Arnika-Globuli be- handeln kann.

In Kooperation mit der St.

Maria Magdalena Bruderschaft Boeckelt tritt beim diesjährigen

„Kabarett im Zelt“ das Bonner Erfolgsduo Fritz & Hermann auf, bestens bekannt aus der Karne- valssitzung „Pink Punk Panthe- on“, am Donnerstag, 18. August, um 20 Uhr, im Festzelt auf der Boeckelt in Geldern.

Seit 25 Jahren stehen sie zu- sammen auf der Bühne, jetzt mit ihrem zehnten Kabarett- programm „Früchte des Zorns“.

Bomben in Athen, Genfood auf dem Teller und der Russe vor der Tür. Der Volkszorn erobert die Plätze der Welt. Ist Helmpflicht eine Lösung? So quacksalbern sie sich durch die aktuelle Weltge- schichte, nehmen sich gegensei- tig auf die Schippe und verteilen kabarettistisch-humoristische Seitenhiebe in alle Richtungen.

Bildende Kunst

Im Bereich der „Bildenden Kunst“ gibt es am 4. Juni eine Tagesexkursion ins Frankfurter Städelmuseum. Das Museum

gilt als eines der ältesten und renommiertesten Kunstmuseen Deutschlands und bietet einen umfassenden Überblick über die europäische Kunstgeschich- te. Neben der ständigen Ausstel- lung soll die aktuelle Sonder- ausstellung „Maniera“ (Kunst

des Florenz der Medici) besucht werden. Die Teilnahmekosten betragen rund 45 Euro, Anmel- dung bei Gabriele Fritz, Telefon 02831/86913.

Nanni Wagner und Barbara Schmitz-Becker zeigen in der Reihe „Paarungen“ vom 15. April bis zum 8. Mai in den Kasemat- ten im Mühlenturm in Geldern

„Innenleben – Außenwelten“.

Aus dem gemeinsamen Thema

„Kokon“ entwickelten die beiden Künstlerinnen ihr fortführendes Arbeitsthema. Im Dialog ent- stehen ihre Arbeiten – Malerei, Objekte und Installationen. Der alltagsferne Raum der Kasemat- ten ist Teil der kreativen Gesamt- darstelllung.

In der „Filmzeit“ laufen im Herzog-Theater in Geldern in diesem Jahr wieder ausge- zeichnete und prämierte Filme:

„Timbuktu“ am 14. Januar, „Die Räuber“ am 18. Februar, „Men &

Chicken“ am 17. März, „45 Ye- ars“ am 14. April, „Königin der Wüste“ am 19. Mai und „Gefühlt Mitte Zwanzig“ am 16. Juni.

Mehr Informationen im In- ternet unter www.Kunstverein- Gelderland.de.

Zum Neujahrskonzert hatte der Kunstverein Gelderland in den Anton-Roeffs-Saal der Sparkasse Krefeld in Geldern eingeladen. Hausherr Jakob Janßen dankte Inge Ruhs (r.), Vorsitzende des Kunstvereins, für die gute Zusammenarbeit, bevor die Musikerinnen unter der Leitung von Dorota Lesch (l.) einen Strauß bun-

ter Melodien präsentieren. Foto: privat

Referenzen

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