C & A bald am Gelderner Marktplatz

GELDERN | 37. WOCHE MITTWOCH 15. SEPTEMBER 2010

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STRAELEN

100 Jahre Gartenbau in der Region Straelen Eine original Salatkisten aus der Holzsägefabrik von Hans Tenhaeff konnte Stadtarchi- var Bernhard Keuck für die Ausstellung „100 Jahre Gartenbau in der Region Straelen“ gewinnen. Die umfangreiche Ausstellung wird beim Tag der offenen Tür im Gartenbauzentrum Straelen am Sonntag, 19.

September, eröffnet. Seite 2

Die Gelegenheit,einen Blick in die neue Volksbank in Walbeck zu werfen, nutzten Jung und Alt jetzt beim Tag der offenen Tür. Über schö- ne Ballonfiguren,Kinderschminken und Popcorn freuten sich die Kinder,während die Erwachsenen gerne mit dem Voba-Team auf das Jubiläum

„125 Jahre Volksbank an der Niers“ anstießen. Am Sonntag, 19. September, veranstaltet die Volksbank von 11 bis 17 Uhr anlässlich ihres Jubiläums mit Kunden und Mitgliedern einen großen Familientag auf dem Eventgelände des Airport Weeze. NN-Foto: Theo Leie

Blick in Walbecks neue Volksbank ^Olympische _Komödie

STRAELEN. Die Jugend des Kameradschaftlichen Liebha- bertheater (KLT) präsentiert eine olympische Komödie. Am Freitag, 17. September, öffnet sich um 19 Uhr der Vorhang im Forum des Straelener Gymnasium. Eine zwei- te Aufführung findet am Sonntag, 19. September, um 15 Uhr statt.

Um von den fernsehsüchtigen Menschen des 21. Jahrhunderts genau so wie in der Antike ver- ehrt zu werden, wenden sich die völlig zerstrittenen und frustrier- ten griechischen Götter an die Medienmonopolistin Ricarda Bin- ger und fordern ihre eigene große Fernsehshow. Doch Binger, Che- fin der Walhalla-AG und glühen- de Verehrerin germanischer Mythologie, lässt sie höhnend abblitzen. Der Götterbote Hermes fädelt daraufhin eine Wette ein und nötigt die unerfahrene Doku- mentarfilmerin Jenny, im Auftrag der Griechen gegen Binger anzu- treten. Jenny soll eine glanzvolle Dokumentation über die Götter drehen, doch diese Herausforde- rung wird durch Eitelkeit, Streit und Intrigen innerhalb der olym- pischen Familie zur schier unlös- baren Aufgabe. Ohne ihren Ver- bündeten Hermes wäre Jenny ver- loren. Doch auch hier ist nichts, wie es scheint. Liebe und Eifer- sucht vernebeln die Fronten, bis schließlich die befürchtete Nie- derlage dank der vereinten Kräfte der Götter doch noch zum Tri- umph wird. Insgesamt kommen 20 Akteure in den zwei Akten und zehn Szenen zum Einsatz, wobei fünf KLT-Nachwuchsschauspieler ihr Debüt geben. Regie führt Jani- ne Heyer. Eintrittskarten zu 4 Euro gibt es bei Schreibwaren op de Hipt, bei den Migliedern und an der Abend- beziehungsweise Tageskasse.

C & A bald am Gelderner Marktplatz

Bekleidungsunternehmen eröffnet eine Filiale am ehemaligen Hertie-Standort / Umbauarbeiten sollen bereits in Kürze beginnen

^GELDERN.Im Frühjahr 2011 geht am Gelderner Markt ein Traum für die Stadt, den Einzel- handel und nicht zuletzt die Kun- den in Erfüllung: Das Beklei- dungsunternehmen C & A eröff- net am ehemaligen Hertie-Stan- dort eine Filiale. Damit wird auch die Verbindung zur Glockengasse wieder nutzbar. Wie die Stadtver- waltung bestätigt, sollen schon in Kürze die Umbauarbeiten begin- nen.

Ermöglicht wird die Ansiedlung des Düsseldorfer Unternehmens in erster Linie durch zwei Gelder- ner Investoren, die die Immobilie erworben haben. Bürgermeister

Ulrich Janssen: „Die Investoren hatten gute Konzepte, die letztlich überzeugten. Dennoch gestalteten sich die Verhandlungen schwie- rig, da auf Seiten der Anbieter sowohl die in Konkurs gegangene britische Firma Dawnay Day wie auch Makler und eine weitere bri- tische Gesellschaft standen.“ Ein Verhandlungsmarathon war die Folge. Umso größer die Freude nach dem gelungenen Abschluss.

Schließlich fand man bislang erst für acht der 73 geschlossenen Her- tie-Standorte eine neue Nutzung.

Ein Jahr lang stand das Haus am Gelderner Markt leer. In die- ser Zeit wurden viele Gespräche

mit Investoren und potentiellen Mietern geführt, Kontakte geknüpft und Bauberatungen durchgeführt. Bürgermeister Ulrich Janssen lobt das Engage- ment aus Geldern: „Letztlich haben zwei Investoren mit viel Erfahrung in der Immobilien- branche für ihre Heimatstadt das Ruder herum geworfen. Ihnen gelang nicht weniger als der Spa- gat zwischen Kaufpreisvorstellun- gen aus London und Standort- wünschen des größten Textilan- bieters in Deutschland. Dafür kann ich mich nur bedanken.“

Dass die Wahl auf Geldern als Standort am Niederrhein fiel ist

kein Zufall. Erste Kontakte zwi- schen C & A und der Stadt gab es bereits 2005. Das junge Laufpu- blikum der Schulstadt und die Betonung der Innenstadt als Ein- kaufsort kamen der Strategie des Bekleidungsriesen entgegen, sich in kleineren Mittelzentren zu eta- blieren.

Nun hofft Gelderns Wirt- schaftsförderung auf die Reaktion des Publikums. Wirtschaftsförde- rin Ute Stehlmann:„Zuerst werden Markt und Glockengasse profitie- ren. Aber ein großes Textilgeschäft für Damen, Herren und Kinder am Markt ist letztlich gut für die ganze Innenstadt.“

GELDERN.Die Internationale Deutsche Meisterschaft der 10R Klasse (RC-Segler) findet am kom- menden Wochenende vom 17. bis 19. September bei der Wasser- sportgemeinschaft Gelderland auf dem Heidesee in Geldern statt.

Veranstalter ist der Deutsche Segler-Verband. In Geldern segelt an diesem Wochenende die Königsklasse der Modellsegler - die Tenrater. Die Tenrater sind die

schnellsten Einrumpfboote des Modellsegelns. Es gibt sie seit mehr als 120 Jahren, derzeit erleben sie europaweit und in Übersee einen enormen Aufschwung. Sogar heute noch segelt man in England mit Booten ohne Fernsteuerung, allein mit Windfahnen. Es handelt sich bei diesen Schiffen um reine Sport- geräte mit Materialien aus der Hochtechnologie - meist aus Car- bon. Mit ihren Bootslängen zwis-

hen 150 und 172 Zentimetern bie- ten sie ein imposantes Erschei- nungsbild. Erwartet werden in Geldern Teilnehmer aus Großbri- tannien, der Schweiz, den Nieder- landen sowie aus allen Teilen Deutschlands. Der Bürgermeister der Stadt Geldern Ulrich Janssen ist Schirmherr dieses Wettkampf.

Er wird am Sonntag um circa 15 Uhr die Siegerpokale überreichen.

Die Meisterschaft beginnt am Frei-

tag, 17. September, um 12 Uhr, am Samstag, 18. September, wer- den die Wettkämpfe von 10 bis 16.30 Uhr und am Sonntag, 19.

September, von 10 bis 15 Uhr aus- getragen. Bei normalen Windver- hältnissen werden täglich acht bis zehn Läufe gefahren. Die Wasser- sportgemeinschaft Gelderland würde sich über zahlreiche Zuschauer sehr freuen, für die der Eintritt an allen Tagen frei ist.

Tenrater segeln auf dem Heidesee

GELDERN

Alternde Stadt braucht neue Konzepte

„Die Silver-Economy wird in Geldern boomen“, progno- stiziert Harald Schoelen, Professor der Hochschule Niederrhein, angesichts einer neuen Analyse zur demografischen Entwick- lung der Stadt. Im Jahr 2030 würden rund 5,8 Prozent weniger Menschen in Gel- dern leben, während die Nachbarkommunen Strae- len und Kevelaer weiter wachsen. Seite 3

Die Königsklasse der Modellsegler,die Tenrater, trägt in Geldern ihre Internationale Deutsche Meisterschaft aus. Foto: privat

GELDERN

Oktoberfest zum Finale

„Gelderner Sommer“

Auf bayrische „Musi“ der

„Schluchtenkracher“ kann man sich am Wochenende in Geldern freuen. Zum Finale des „Gelderner Som- mer 2010“ veranstaltet der Schwarzbrenner ein zünfti- ges Oktoberfest. Seite 4

Kinderklinik öffnet Türen

GELDERN. Zum bundeswei- ten „Tag des Kinderkrankenhau- ses“ am 19. September öffnet die Abteilung für Kinder- und Ju- gendmedizin des St.-Clemens- Hospitals in Geldern wieder ihre Türen. Auch in diesem Jahr kön- nen in der Zeit von 11 bis 17 Uhr die kleinen und großen Besucher die Kinderabteilung im Erdge- schoss des Krankenhauses ein buntes Programm erwarten.

Die Ärzte und das Pflegeperso- nal der Kinderabteilung sowie die Mitglieder des Fördervereins ste- hen mit vielfältigen Informatio- nen und einigen Untersuchungen für alle Interessierten zur Verfü- gung. So soll bei einem möglichen Krankenhausaufenthalt schon im Vorfeld den kleinen Patienten jede Angst genommen werden. Nach umfangreichen Umbaumaßnah- men zeigt sich die Kinderabtei- lung in einem neuen Gewand.

Moderne Räume und die Ein- richtung eines eigenen Sanitärbe- reiches für Eltern können ebenso besichtigt werden, wie die neuen Aufnahmeräume und das neue Schwesternzimmer.

Hauptpersonen an diesem Tag sind aber wie immer die Kinder.

Im Sekretariat der Kinderklinik können alle besorgten Puppen- mütter und -väter ihre Teddies und Puppen untersuchen lassen.

Hier darf auch selbst Hand ange- legt werden beim Wiegen, Wickeln und beim Untersuchen mit dem Stethoskop oder beim Blutdruck messen.

Im Spielzimmer der Kinderab- teilung darf gebastelt werden und beim „Glücksrad drehen“ können viele Preise gewonnen werden.

Auch für das leibliche Wohl wird zum Tag des offenen Kinderkran- kenhauses mit Kaffee und Kuchen gesorgt.

Die Pläne des Ingenieurbüros Scholten für die Neugestaltung der Fas- sade des Geschäftshauses am Markt 8-10 in Geldern.

WACHTENDONK

Rosenkranz informiert über Entwicklungen Landrat Wolfgang Spreen besuchte die Gemeinde Wachtendonk. Bürgermei- ster Udo Rosenkranz und sein allgemeiner Vertreter Karl-Heinz Rätzmann infor- mierten ihn über aktuelle Entwicklungen in der Niers- gemeinde. Seite 13

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Vor 100 Jahren Grundstein für wirtschaftlichen Erfolg gelegt

Ausstellung „100 Jahre Gartenbau“ ab 19. September im GBZ Straelen

STRAELEN. Mit der Gründung des Straelener Obst- und Gar- tenbauvereins im Jahr 1910 begann eine bis heute anhalten- de Erfolgsgeschichte. Der Verein leitete vor 100 Jahren einen wich- tigen Strukturwandel ein. Er bot landwirtschaftlichen Betrieben eine Perspektive und machte aus armen Kleinbauern und Acker- landwirten erfolgreiche Gemü- se-, Obst- und Blumengärtner.

In einer Ausstellung „100 Gar- tenbau in der Region Straelen“

präsentieren das Straelener Stadt- archiv und die Wirtschaftsför- derungsgesellschaft Straelen den Werdegang des Straelener Gar- tenbaus seit 1910 eindrucksvoll.

Eröffnet wird die Ausstellung am Sonntag, 19. September, im Gar- tenbauzentrum (GBZ) in Strae- len. Zur Ausstellung ist eine DVD erschienen.

Auf 25 Ausstellungstafeln wird die Entwicklung des Gartenbaus in der Region Straelen in den ver- gangenen 100 Jahren dargestellt.

„17 dieser Tafeln sind historischen Inhalts“, erklärt Stadtarchivar Bernhard Keuck. „Wir beginnen mit der Situation der Landwirt- schaft um 1910, die in einer gewis- sen Krise steckte und mit der Gründung des Straelener Obst- und Gartenbauvereins eine neue Perspektive bekam.“ Denn Ziel der Gründer war es, auf den land- wirtschaftsfähigen Grundstücken eine erwerbsintensive Nahrungs- mittelproduktion zu schaffen. Vor allem mit dem Namen Hans Ten- haeff verbindet sich der Erfolg die- ses Experiments. Weitere wichtige Schritte auf dem Weg zur erfolg-

reichen Gartenbauregion folgten in den nächsten Jahren mit der Gründung der ersten Gemüsever- steigerung auf deutschem Boden 1914 in Straelen, und mit der Errichtung der Gemüsebauschu- le als Vorläufer der Versuchsan- stalt für Gemüse und Zierpflan- zenbau in Straelen im Jahr 1918.

„1953 fand zudem in Straelen die erste Blumenversteigerung statt, rund zehn Jahre vor der ersten Versteigerung in Venlo“, erklärt Bernhard Keuck. „Auch diesem Teil der Geschichte widmen wir einen Teil unserer Ausstellung.“

Ebenso natürlich dem Zusam- menschluss von NBV und UGA im Jahr 1999 und der Fusion zu Landgard, Deutschlands führender Vermarktungsorganisation im Gartenbau, im Jahr 2005. Abge- rundet wird die Ausstellung durch einen Blick auf die Gegenwart, aufgezeigt werden Berufschancen im Gartenbau, Planungen für die Floriade 2012, Möglichkeiten des Agro-Tourismus und Ziele des Netzwerks Agrobusiness Nieder- rhein. Straelens Bürgermeister Jörg Langemeyer sieht in der Ausstel- lung eine gute Möglichkeit für Betriebe, Chancen zu sehen, die sich ihnen in naher Zukunft bie- ten. „Aber es wird auch deutlich aufgezeigt, wo die Wurzeln des erfolgreichen Straelener Garten- baus liegen.“

Der Großteil des historischen Materials der Ausstellung stammt aus dem Straelener Stadtarchiv, neben den Schautafeln sind eini- ge Exponate in zwei Vitrinen aus- gestellt. Zudem konnte Bernhard Keuck auch rund 20 Holzkisten

aus Hans Tenhaeffs Sägefabrik auf- treiben. Aus Pappeln und Erlen ließ der Kaufmann Hans Tenhaeff in seiner Holzsägefabrik an der Römerstraße stabile Kisten her- stellen, die in dunkler Fräsung als Logo den Schriftzug der Straelener Erzeugerversteigerung und das Herstellungsjahr erhielten. Mit Salat, Blumenkohl und anderem Gemüse von Straelener Feldern gefüllt, gingen sie in alle Welt und trugen so viel zum guten Ruf der Straelener Erzeugnisse bei.

Eröffnet wird die Ausstellung

„100 Jahre Gartenbau in der Regi- on Straelen“ im Rahmen des Tages der offenen Tür im Gartenbau- zentrum, Hans-Tenhaeff-Straße 40-42 in Straelen, um 11.30 Uhr durch Bürgermeister Jörg Lange- meyer und den Präsidenten der Landwirtschaftkammer, Johannes Frizen. Das GBZ ist an diesem Tag von 10 bis 17 Uhr geöffnet und bietet interessante gartenbauliche Themen, fachliche Informationen und Unterhaltung für Kinder.

Zudem wird auch die zur Aus- stellung erschienene DVD gezeigt, die zum Preis von 10 Euro im GBZ, und anschließend im Stra- elener Rathaus und im Stadtar- chiv erhältlich ist.

Bis zum 3. Oktober ist die Aus- stellung im GBZ zu sehen, weite- re Präsentationen unter anderem in der Sparkasse Straelen und in der Volksbank sind geplant. Wirt- schaftsförderer Uwe Bons: „Wir haben die Ausstellung mit einer gewissen Nachhaltigkeit konzi- piert. Sie kann jederzeit um aktu- elle Entwicklungen im Gartenbau ergänzt werden.“ Andrea Kempkens Straelens Wirtschaftsförderer Uwe Bons,Andrew Gallik, Leiter des Gartenbauzentrums in Straelen, Bürger- meister Jörg Langemeyer und Stadtarchivar Bernhard Keuck (v.l.n.r.) präsentieren die Ausstellung „100 Jahre Gar- tenbau in der Region Straelen“, die am 19. September eröffnet wird. NN-Foto: Andrea Kempkens

554- das ist die Zahl an Unter- schriften, die die Arbeiterwohl- fahrt Rheurdt, vertreten durch die beiden Vorsitzenden Daniel Bür- gers (r.) und Marlies Ketelaers, Rheurdts Bürgermeister Klaus Kleinenkuhnen überreichten. Hin- tergrund ist die Liste der Gemein- deverwaltung, in der alle freiwil- ligen Leistungen der Gemeinde Rheurdt auf den Prüfstand gestellt werden. Ein Vorschlag auf dieser Liste ist die Einstellung der För- derung der Arbeiterwohlfahrt für das Angebot der offenen und auf- suchenden Jugendarbeit. Es geht um rund 51.000 Euro.„Gut ange- legtes Geld“, wie die Arbeiter- wohlfahrt wiederholt deutlich machte. Sollte durch die Einstel- lung der offenen Jugendarbeit nur

ein Jugendlicher straffällig wer- den und eine Heimunterbringung unumgänglich sein, verursacht diese Unterbringung Kosten in Höhe von mindestens 90.000 Euro pro Jahr. „Hinzu kommt noch, dass die Angebote der Arbeiter- wohlfahrt im Kreisvergleich ohnehin schon die Günstigsten sind“, so die Mitarbeiter der AWO.

Die AWO betreibt seit 1987 den

„AWO- Bahnhof“ in Rheurdt, seit 2000 das „AWO- Fun- House- Schaephuysen“ und seit 2002 die aufsuchende Jugendarbeit. Fünf Arbeitsplätze wären von den Strei- chungen betroffen. Bürgermeister Kleinenkuhnen dankte der AWO für ihr Engagement und wird die Unterschriften dem Rat der Gemeinde Rheurdt überreichen.

554 mal „Nein“zum Sparvorschlag

GELDERN. Seit gestern, 14.

September, ist die Burgstraße zwischen der Einmündung der Straße Am Nierspark (früher Am Güterbahnhof) und der Bundes- straße 58 in Geldern für den Kraftfahrzeugverkehr voll gesperrt.

Die Zufahrt aus der Innenstadt zur Tankstelle, zum Kfz-Betrieb Thissen, zu Sport Dorenkamp und in das Baugebiet Am Nierspark, also auch zum Finanzamt und zur Polizei, bleibt erhalten. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, wird der- zeit an der Burgstraße eine Druck- rohrleitung verlegt. Gleichzeitig wird ein neuer Radweg gebaut.

Stadt-Pressesprecher Herbert van Stephoudt: „Während es bislang möglich war, den Verkehr an der Baustelle vorbei zu führen, bleibt im weiteren Verlauf der Baustelle zwischen der Niers und der B 58 die notwendige Mindestbreite für eine Fahrspur nicht mehr erhalten.

Eine Vollsperrung ist daher leider unumgänglich.“ Damit die Bau- maßnahme zügig bearbeitet wer- den kann, wurden längere Arbeits- zeiten vereinbart. Auch samstags soll auf der Burgstraße gebaut wer- den.

Die Stadt Geldern geht davon aus, dass die Arbeiten bis zum 28.

September abgeschlossen werden.

Burgstraße voll gesperrt

Geschäfte aus Richtung Innenstadt erreichbar

Wirtschaftswege erneuern

Bauarbeiten beginnen in dieser Woche

WACHTENDONK. In dieser Woche werden in Wachtendonk die Arbeiten zur Sanierung von Abschnitten des Tömpbroich- weges sowie des Ribbrockerweg- es aufgenommen.

Der Tömpbroichweg wird auf einer Länge von 800 Metern begin- nend bei Haus Nr. 1 mit einer neuen Tragdeckschicht versehen.

Auch der Ribbrockerweg erhält eine neue Deckschicht, und zwar ab der Einmündung Nieukerker Straße auf einer Länge von etwa 700 Metern. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt circa 110.000 Euro und fließen aus dem Fördertopf

„Konjunkturpaket II“. Die Gemein-

deverwaltung bittet die zu erwar- tenden Beeinträchtigungen im Straßenverkehr zu entschuldigen;

Umleitungen werden ausgeschil- dert. Insgesamt wurde der Gemein- de Wachtendonk für die Aufwer- tung der ländlichen Infrastruktur aus dem Konjunkturpaket II eine Summe von 315.000 Euro zuge- teilt. Neben der Sanierung der Wirtschaftswege hat der Rat der Gemeinde sich für die Erneuerung der Brücke am Laerheider Weg aus- gesprochen; weiter soll in Wankum ein Verbindungsweg von der Marienstraße im Ortskern in das neu entstehende Baugebiet „Östlich auf dem Kuckuck“ entstehen.

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Premiere im Möbelzentrum Geldern: Für 3 Tage wird das bekannte Einrichtungshaus in Geldern Gastgeber einer regio na- len Polstermöbel-Industriemesse.

Ab Donnerstag, den 16.9. und nur bis Samstag, den 18.9.2010 präsentieren namhafte Her- steller ihre Produktneuheiten.

Und nicht nur das: Anlässlich P o l s t e r m ö b e l - We r k s v e r k a u f statt, bei dem unter Leitung der Repräsentantin Adelheid Harm- sen topaktuelle Polstermöbel zu Sammeleinkaufspreisen angebo- ten werden.

Als Mitglied einer der größten Einkaufsverbände EMV hat das Möbelzentrum Geldern die Mög- lichkeit, alle Aufträge, die während der Messetage entgegengenommen werden, zu bündeln und gesammelt bei der Industrie einzureichen. „Die erzielten Werks-Rabatte reichen wir an alle Kunden weiter“, so Ge- schäftsführer Peter Walter. Doch aufgepasst: Der Werksverkauf Industriemesse statt. Wer also pro- auf den Weg nach Geldern machen.

„Was das für die Kunden be- deutet, dürfte jedem klar sein“, fügt Peter Walter hinzu. „Denn für die Messetage wird unser Ein- richtungshaus gewissermaßen zum Industrie-Outlet. Da werden Pols- tergarnituren in allen denkbaren

Ausführungen und Ausstattungen geplant und das alles zu Konditi- onen, die mit den üblichen Markt- preisen nicht viel zu tun haben!“

Repräsentantin Adelheid Harm- sen wird von Donnerstag, den 16.9.

bis einschließlich Samstag, den 18.

September die Veranstaltung per- sönlich live moderieren.

Insofern lohnt sich jetzt ein Besuch der Industriemesse insbe- sondere für all diejenigen, die bei der Anschaffung ihrer neuen Sitz- möbel so richtig sparen möchten.

Obwohl der Werksverkauf für viele Kunden ganz klar im

Vordergrund stehen wird, ist diese Indus- triemesse mehr als nur ein El Dorado für Schnäppchenjäger.

„Die Industrie- messe ist eine Ver- anstaltung, bei der Polstermöbelkompetenz ganz groß geschrieben wird“, berichtet Peter

Walter und fügt hinzu, dass solche Messen generell sowohl für den Verbraucher als auch für die Her- steller von starkem Interesse sind.

Für die Kunden, weil hier die neuesten und modernsten Polster- möbelkonzepte vorgestellt werden.

Für die Hersteller ist eine solche Veranstaltung sehr aufschlussreich, weil die Reaktion der Verbraucher auf die neuen Trends und Produk- te für die weitere Entwicklung ausschlaggebend sind. Eine sol- che Messe liefert für die Industrie

bedeutende Erkenntnisse. Dafür bedankt sich die Industrie mit so

genannten Werksrabat- ten, die vom Möbel- zentrum Geldern 1:1 an die Kunden weiter- gegeben werden. Jetzt werden aktuelle Sitz- möbel in allen mög- lichen gewünschten Zusammenstellungen und Ausstattungen zu besonders güns- tigen Konditionen mit bis zu 20%* Werksrabatt angeboten! (* inklusive Skonto, ausgenommen Waren aus aktuel- len Prospekten, reduzierte und als Werbung im Haus gekennzeichnete Ware. Nicht auf bestehende Aufträ- ge anrechenbar.)

„Des Weiteren bieten wir Ih- nen während der Industriemesse eine GRATIS Polstergarnitur- Rücknahme! Wir nehmen beim Kauf einer neuen Polstergarnitur oder eines TV-Sessels Ihr altes Ge- genstück kostenlos zur Entsorgung

zurück. Die Abholung erfolgt bei Lieferung der neuen Ware ganz un- kompliziert!“, erläutert Peter Wal- ter, „Ferner bieten wir Ihnen eine

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effektiven Jahreszins und einer Laufzeit von 12 Monaten.

Bedenken Sie aber bitte: Der während der Industriemesse statt und endet ultimativ am Samstag, "#"$&&' +- tieren möchte, sollte die Messetage um keinen Preis versäumen“, so Peter Walter abschließend.

Selbst wenn die neuen Pols- termöbel erst später geplant sind, kann man den Sammeleinkauf jetzt schon nutzen. Wichtig ist nur die Bestellung während der Messeta- ge, die Lieferung kann problemlos auch zu einem späteren Termin er- folgen.

Das Möbelzentrum Geldern, Klever Straße 106 hat wochen- tags durchgehend von 9.30 bis 19.00 Uhr und am Samstag bis 16.00 Uhr geöffnet.

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Repräsentantin Adelheid Harmsen

Aktuelle Analyse zur demografischen Entwicklung prophezeit der Stadt Geldern Probleme für die Wirtschaft

GELDERN. „Die Silver-Eco- nomy wird in Geldern boomen"

- das prognostiziert Harald Scho- elen, Professor der Hochschule Niederrhein, angesichts einer neuen Analyse zur demografi- schen Entwicklung der Stadt.

Demnach erwartet der Wissen- schaftler, dass im Jahr 2030 weni- ger Menschen in Geldern leben - rund 5,8 Prozent, während Nach- barkommunen wie Straelen (plus 9,2 Prozent) und Kevelaer (plus 3,4 Prozent) weiter wachsen. Der Anteil der Senioren an der Bevöl- kerung wird deutlich steigen, und wenn nicht frühzeitig nötige Ver- änderungen eingeleitet werden, sind Probleme programmiert.

Unternehmen der Gesundheits- und Pflegebranche werden in Gel- dern im Jahr 2030 reichlich Kun- den finden, denn bis dahin, so Prof. Harald Schoelen von der Hochschule Niederrhein, wird die Zahl der über 80-Jährigen um rund 130 Prozent (Vergleichswert 2008) auf mehr als 3.000 steigen.

Bei der Entwicklung der Klein- kinder-Zahlen steht Geldern rela- tiv gut da. Doch die Stadt wird ausbildungsfähige Jugendliche ver- lieren. Besonders dramatisch: Die

für den Arbeitsmarkt relevanten Altersklassen, die Gruppe der

„Familienbilder“ (24-44 Jahre) und die der „Sesshafte“ (45-66 Jahre), erleben eine negative Ent- wicklung. Während beispielswei- se Straelen deutlich dazu gewinnt, wird es in Geldern 2030 27,6 Pro- zent weniger „Familienbilder“

geben und 5 Prozent weniger

„Sesshafte“. Die Folgen werden für die Wirtschaft spürbar sein: Fach-

kräftemangel in verschärfter Form ist zu erwarten, wenn sich der der- zeitige Trend nicht umkehren lässt.

„Diese Schmälerung des Arbeits- kraftpotenzials wird weh tun“, glaubt Schoelen. Nicht nur Pro- blem sondern auch Chancen sieht er im erheblichen Anstieg der Zahl der „jungen Alten“ (67 bis 80 Jahre). Die hätten in den kom- menden 20 Jahren relativ viel Geld, was sich positiv auf die Kauf-

kraft auswirke. Dennoch: „Wenn Geldern eine Insel wäre, müsste man die Rentenversicherungs- beiträge verdoppeln“, gibt Prof.

Schoelen zu bedenken. Das Szen- ario ist selbstverständlich ima- ginär, doch die Stadt wird tatsäch- lich viele greifbare Herausforde- rungen meistern müssen. Die Struktur der Stadt, in der nur 40 Prozent der Bevölkerung im Zen- trum, die übrigen 60 Prozent in den Ortschaften leben, bedingt einige davon. „Die 60 Prozent in den Dörfern kann man im Alter nicht auf ihren Höfen sitzen las- sen“, so Schoelen. Deshalb sei wichtig, frühzeitig zu überlegen, wie die Infrastruktur umgestellt werden müsse. Überlegungen, wel- che Leistungen zentral und welche dezentral angeboten werden könn- ten, seien dafür wesentlich. Bür- germeister Ulrich Janssen denkt da etwa an Veränderungen im öffentlichen Nahverkehr, hält aber auch eine grundsätzliche Bewus- stseinsveränderung für nötig.

„Man wird sich in manchen Din- gen stark zurücknehmen müssen, um an anderer Stelle punktgenau mehr zu ermöglichen.“ Ein Bei- spiel: Vorrang vor eigenen Sport-

anlagen für die Ortsteile könnte künftig die verbesserte Erreich- barkeit zentraler Anlagen per Bus haben.

Geldern muss in den kommen- den Jahren zukunftsfähig gemacht werden, da sind sich Stadt und Wissenschaftler einig. Gemeinsam wollen sie deshalb an tragfähigen Konzepten arbeiten. Sachverstän- dige Bürger und Mitglieder unter- schiedlicher Fachausschüsse sol- len ihre Ideen einbringen und in Workshops die aktuelle Analyse in Handlungsempfehlungen ummünzen. Für das gesamte Pro- jekt, stehen rund 25.000 Euro For- schungsförderung der Hochschu- le bereit, die Stadt beteiligt sich zusätzlich mit 5.000 Euro.

An Ideen scheint es nicht zu mangeln. Noch vor der Sonder- sitzung des Rates am vergangenen Donnerstag, auf der die Ergebnis- se der aktuellen Erhebung disku- tiert wurden, machten erste Vor- schläge in der Stadtverwaltung die Runde - etwa der, dass hiesige Unternehmer künftig mit Bauland und Kindergartenplätzen um Fachkräfte werben könnten, wenn sie vakante Stellen ausschreiben.

Christine Veenstra

Der Anteil der Menschen über 80 Jahren an der Gesamtbevölke- rung wird in Geldern im Jahr 2030 mehr als ein Viertel betragen.

Grafik: Hochschule Niederrein

GELDERN. Gerd Koppers aus Veert wird mit dem Ehrenteller des Historischen Vereins für Gel- dern und Umgegend ausgezeich- net. Der geldrische Geschichts- verein ehrt damit seinen Geschäfts- führer, der fast drei Jahrzehnte lang Vorstandsarbeit geleistet hat und immer noch aktiv ist. Vor allem die finanzielle Betreuung von Buchpublikationen, Ausstellungs- projekten oder des Hauses Lawac- zeck gehören zu seinen Aufgaben.

Auch die Errichtung der Hans und Emilie Stratmans - Stiftung ist eng mit seinem Namen verknüpft. Zu den weiteren Verdiensten des viel- fältig ehrenamtlich engagierten Gerd Koppers gehören seine Mit- arbeit im Gelderner Martins- Komitee, in der Stiftung „För Land en Lüj“ sowie im Vorstand des Ver- eins Eintracht. Die feierliche Über- gabe des Ehrentellers ist für die Jahreshauptversammlung des Historischen Vereins in Koppers’

Geburtsstadt Goch am 21. Novem- ber vorgesehen.

Gerd Koppers

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Haarausfall ab dem 50. Lebensjahr

Nahezu jede 2. Frau kennt das Problem

Jeder Mensch muss täglich bis zu 100 „Haare lassen“. Doch norma- lerweise wachsen im gleichen Um- fang neue Haare nach. Erst wenn die Haarwurzeln für zu wenig Nachschub sorgen, kann es zu sichtbaren Folgen kommen.

Insbesondere Frauen ab dem 50.

Lebensjahr sind davon betroffen.

Häufig ist der Grund eine genetisch bedingte Überempfindlichkeit ge- genüber dem DHT-Hormon. Ab den Wechseljahren steigt die relati- ve Konzentration dieser Testoste- ron-Variante im Körper an. Die Fol- ge: Haarwurzeln schrumpfen und Haare fallen aus. Gleichzeitig bil- den sich die feinen Blutgefäße zurück, die für den Nachschub an Nähr- und Aufbaustoffen sorgen.

Für alle Frauen, die aktiv auf die- se Veränderungen reagieren wollen, wurden jetzt die Plurazin^® Kap- seln entwickelt. Der speziell für das Produkt konzipierte ACL-Kom- plex, mit Arginin, Cystein und Leinsamen-Extrakt, trägt zur Stär-

kung der Haarwurzeln und Haare bei. Arginin unterstützt die Durch- blutung der Kopfhaut, Cystein ist ein zentraler Baustein der Haare, Leinsamen-Extrakt stärkt das Wachstum und die Spannkraft. Er- gänzend zum ACL-Komplex ent- halten die Kapseln wichtige Aktiv- stoffe, zum Beispiel natürliches Koffein. Zusätzlich sorgen Provita- min B5, die so genannte Panto- thensäure, und Niacin für den Ener- gieaufbau in wachstumsaktiven Zellen.

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Die Kapseln wurden speziell zur diätetischen Behandlung von hor- monell veranlagungsbedingtem Haarausfall und Haarwachstums- störungen bei Frauen in und nach den Wechseljahren entwickelt. Sie sind sehr gut verträglich, für Dia- betikerinnen geeignet und ohne Rezept in der Apotheke (PZN 5391933) oder direkt beim Herstel- ler unter www.plurazin.deerhält-

lich. Für die ergänzende Pflege wurde gleichzeitig das Plurazin^® Shampoo mit wertvollen Inhalts- stoffen entwickelt. Kapseln und Shampoo bieten somit ein aufein- ander abgestimmtes Pflege- und Ernährungskonzept, das dieses Problem direkt an der Wurzel packt.

15.

Mittwoch

Kneipp Verein Geldern:Fahrradt- our (30 km), Treffpunkt um 14.30 Uhr Parkplatz Intersport Doren- kamp, Burgstraße in Geldern SPD Issum:Bürgersprechstunde mit Joria Szucki, Telefon 02835/5054, 18 bis 19 Uhr Selbsthilfegruppe Osteoporose Geldern 100:Gymnastik von 10 bis 11.30 Uhr, Turnhalle am Vogt- von-Belle-Platz in Issum

Seniorenbeirat Geldern:Sprech- stunde mit Norbert Winter, 10 bis 12 Uhr, Raum 129 in der Gelderner Stadtverwaltung, Tel. 02831/398129 St. Petrus-Grundschule Aldekerk:

Infoabend „Computerspiele, Internet, Handy“, 19.30 Uhr, Aula der Schule

DRK:Blutspendeaktion in Kapel- len, 17 bis 20 Uhr, Kloster St.

Bernardin in Hamb

Theaterverein Gesellschaft Harmonie 1872 Wachtendonk:

Stammtisch in der Gaststätte Zum Schwan, Bruchstr. 1, 20 Uhr

16.

Donnerstag

DRK:Blutspendeaktion in Wach- tendonk, 17 bis 20.30 Uhr, Gemein- schafts-Hauptschule Wachtendonk Skater-Treff:Offener Skatertreff der AG Fossa Eugeniana, 19 Uhr, Treffpunkt am Schwimmbad in Straelen

Kfd Veert:Fahrradtour nach Straelen, Abfahrt 14.30 Uhr an der Kirche in Veert

KAB Walbeck:Infoabend „Was gibt es Neues in Walbeck?“ mit Ortsbür- germeister Udo Simon, 20 Uhr, Haus Eyckmann

17.

Freitag

Werbering Geldern:Gelderner Sommer: Oktoberfest im Schwarz- brenner in der Glockengasse, ab 17 Uhr

St. Paulus-Bruderschaft Poelyck:

Schützenfest: 14 Uhr Maienfahren, 19 Maibaum-Richten, 20 Uhr Atzen- Party

WSG Gelderland:Internationale Deutsche Meisterschaft im RC- Segler, ab 12 Uhr, Heidesee in Geldern

CDU Geldern:Sprechstunde mit Johannes Smitmans, 17 bis 18 Uhr, Telefon 02831/3867

KLT Straelen:Jugend-Abteilung zeigt olympische Komödie, 19 Uhr, Forum des Gymnasiums Straelen Skater-Treff:Offener Skatertreff der AG Fossa Eugeniana, 18 Uhr, Treffpunkt am Parkplatz See Hotel in Geldern

Skatfreunde Broekhuysen:

Preisskat in der Gaststätte Schaffers Broekhuysen, 20 Uhr

Ristorante All’Arco:Italienischer Abend mit Live-Musik von Luigi Campese, ab 20 Uhr, Mühlenweg 18 in Geldern

Kunstverein Gelderland:Konzert

„Musik der drei Weltreligionen“ zur Ausstellung von Rosa Gabriel, 20 Uhr, Pfarrkirche St. Maria Magdale- na Geldern

18.

Samstag

St. Viktor-Bruderschaft Straelen- Boekholt-Sang-Zand:Herbstkir- mes: Verbrennen der Kirmespuppe bei Bons-Berghs, Hommespad 6 in Boekholt

St. Paulus-Bruderschaft Poelyck:

Schützenfest: 20 Uhr Dschungel- Party

Trödelmarkt:ab 7 Uhr, Parkplatz E- dry in Geldern

Haus Dorenkamp:Ü30-Oktober- fest-Party mit DJ Herby, ab 19 Uhr, Mühlenweg 18 in Geldern WSG Gelderland:Internationale Deutsche Meisterschaft im RC- Segler, 10 bis 15 Uhr, Heidesee in Geldern

Schwarzbrenner:Oktoberfest im Schwarzbrenner in der Glockengas-

se, ab 17 Uhr, ab 20.30 Uhr bayri- sche Musik der „Schluchtenkracher“

Friedenseiche Walbeck:Konzert von Tyree Glenn jr. und Band, 20 Uhr, Friedenseiche in Walbeck Wanderfreunde Nieukerk:

Wandern in De Hamert (NL), Treffpunkt 14 Uhr bei Schlecker, Friedensstraße in Nieukerk Heimat- und Förderverein Pont:

Kinderkleiderbörse von 10 bis 13 Uhr in der Halle Dams, Neerponter 103

Postsportverein Geldern:Herbst- wanderung, Treffpunkt mit Pkw um 14 Uhr am Busbahnhof Geldern TSV Wa/Wa:Bayrischer Abend ab 19 Uhr, Laerheider Sportpark in Wachtendonk

Kreis Kleve:Jugendfestival „Coura- ge“, u.a. mit Monrose, Culcha Cundela, Mehrzad Marashi u.v.m., Beginn 17 Uhr im Schlosspark Moyland

Gemeinde Issum und Gemeinde Rheurdt:2. Kontaktbörse für Schüler und Unternehmen, 10 bis 14 Uhr, Käthe-Kollwitz-Schule in Sevelen, Burgweg 15

19.

Sonntag

St. Paulus-Bruderschaft Poelyck:

Schützenfest: 10.30 Uhr Gottes- dienst an der Brigittenkapelle, anschließend Festzug zur Festwiese und Festkettenübergabe, ab 12.30 Uhr Festkettenträger-Ball WSG Gelderland:Internationale Deutsche Meisterschaft im RC- Segler, 10 bis 15 Uhr, Heidesee in Geldern, Siegerehrung 15 Uhr KLT Straelen:Jugend-Abteilung zeigt olympische Komödie, 15 Uhr, Forum des Gymnasiums Straelen Reit- und Fahrverein Straelen:

Pferde- und Kutschenkorso zwi- schen Velden und Straelen, Start in Velden

Trödelmarkt:Trödelmarkt in Straelen, Duro Moll, Gewerbegebiet Zand, 11 bis 18 Uhr

Kfd St. Thomas Stenden:110- jähriges Bestehen, Festhochamt um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche, Andacht um 15 Uhr, anschließend Jahreshauptversammlung in der Begegnungsstätte

Fördergesellschaft Geistliche Musik an St. Peter und Paul Straelen:Festliches Chorkonzert

„Caecilien-Messe“ mit dem Chor- Projekt an St. Peter und Paul, der Kammersinfonie Straelen und Solisten, 17 Uhr, Pfarrkirche St. Peter und Paul Straelen

Gartenbauzentrum Straelen:Tag der offenen Tür mit Eröffnung der Ausstellung „100 Jahre Straelener Gartenbau“, 10 bis 17 Uhr, Hans- Tenhaeff-Str. 40-42 in Straelen Historischer Verein für Geldern und Umgegend:Popmusik aus dem alten England mit „Morris Open“, 11 Uhr, Haus Lawaczeck in Nieukerk, Krefelder Str. 35 Kulturbüro Geldern:Jazzkrimi für die ganze Familie „Major Dux“, 15 Uhr, Aula des Lise-Meitner-Gymna- siums Geldern

Kindergarten Spatzennest:

Kinderkleider- und Spielzeugbörse, 10 bis 14 Uhr, Rahmer Kirchweg 21 in Aldekerk

St. Clemens-Hospital Geldern:

Tag des Kinderkrankenhauses, 11 bis 17 Uhr, in der Kinderabteilung

20.

Montag

St. Paulus-Bruderschaft Poelyck:

Schützenfest: Wecken um 7 Uhr, Festumzug ab 17.30 Uhr, 19 Uhr Königsgalaball

Lebenshilfe Gelderland:Betreu- ter Senioren-Treff Weitblick, 10 bis 14 Uhr, Blue Point, Bahnhofstr. 31 in Geldern

Selbsthilfegruppe Osteoporose- Arthrose:Bewegungstraining, 16- 17.30 Uhr, Gymnastikraum der Franziskusschule, Geldern KAB Straelen:Gesprächsabend mit Bürgermeister Langemeyer, 19.45 Uhr, Gemeindehaus Straelen

Mit Haxen, Brezeln und

Musik der Schluchtenkracher

Oktoberfest zum Finale des Gelderner Sommers in der Glockengasse

GELDERN. Mit seiner 14. Ver- anstaltung geht der Gelderner 2010 am kommenden Wochen- ende in sein großes Finale. Det- lef Molderings und Gaby Engel- ke vom „Schwarzbrenner“ wollen es noch mal so richtig krachen lassen. Also krachlederne Leder- hose angezogen, das Dirndl aus dem Schrank geholt und auf geht’s zum Oktoberfest in der Glockengasse.

Gleich an zwei Tagen wird gefei- ert, am Freitag um 17 Uhr ertönt das Signal „O-zapft is“ und dann kann das Treiben bei original Bay- rischem Wies’n Oktoberfestbier, Haxen und Bratwurst vom Schwenkgrill losgehen. Natürlich darf auch das Kraut nicht fehlen.

Für die Biertrinker gibt es Maß- krüge, für Damen aber auch nor- male Gläser. Bierzelt und Pavillon werden sicherlich am Abend ein beliebtes Ziel in der Gelderner Innenstadt sein. Zu Unterhaltung gibt es ausschließlich bayrische Musik und Volksmusik. Am Sams- tag geht es dann ebenfalls noch mal um 17 Uhr los und um 20.30 Uhr darf man sich auf zünftige

„Musi“ von den „Schluchtenkra- chern“ freuen, die den ganzen

Abend zum Oktoberfest aufspie- len werden. Auf zahlreichen Gast- spielen in ganz Deutschland haben sie bereits ihre Zuhörer begeistert.

Ihr Repertoire reicht von fetziger Volksmusik über Schlager, Oldies bis hin zur neuen deutschen Welle und dem volkstümlichen Schla- ger. Der Gelderner Sommer ist

eine Gemeinschaftsproduktion des Stadtmarketing und Kulturbüros der Stadt Geldern in Zusammen- arbeit mit den örtlichen Gastro- nomen und mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Kre- feld und des Werbering Geldern.

Der Eintritt ist wie immer im Gel- derner Sommer frei.

Die „Schluchtenkracher“ spielen am Samstag Abend zum Okto-

berfest in der Glockengasse. Foto: privat

Wanderung mit Postsportverein

GELDERN.Der Postsportver- ein lädt für Samstag, 18.Septem- ber, zu seiner Herbstwanderung ein. Start ist um 14 Uhr vom Park- platz am Busbahnhof in Geldern.

Mit Fahrgemeinschaften geht es zum Ausgangspunkt der Wande- rung. Gewandert wird durch das Eyler-Bruch. Unterbrochen wird die Wanderung durch eine Kaf- feepause. Nicht nur Mitglieder, sondern alle die Freude am Wan- dern haben, sind eingeladen.

Niederrheinische Impressionen

GELDERN. Die Öffentliche Bücherei Geldern lädt zu einem Abend mit Bildern und Texten vom Niederrhein ein. Es werden Geschichten, Gedichte und Anek- doten gelesen und erzählt von Menschen, die am Niederrhein zu Hause sind. Begleitend dazu zeigt Josef Dannmeyer Naturfilme mit Musik. Anschließend kann bei einem Glas Wein noch in Ruhe geklönt werden. Der Abend fin- det statt am 1. Oktober um 19.30 Uhr in der Bücherei Geldern, Kirchplatz 2. Der Eintritt beträgt drei Euro. Anmeldungen werden ab sofort in der Bücherei auch tele- fonisch (02831/4506) entgegen- genommen.

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Für alle ein Gewinn

Einen prächtigen Hofstaat präsentierte die St.-Viktor-Bruderschaft Straelen-Boekholt-Sang-Zand zum Schützenfest des Stadtbundes in Straelen.Vor der Königsresidenz stellte sich das Königspaar Bernd Velmans und Eva van de Stay gemeinsam mit ihren sechs Ministern und den Hofdamen zum offiziellen Thronfoto auf. Nach der „Nacht der Stars“ am Freitag Abend, der Throneinweihung in der Stadthalle am Sams- tag, der großen Parade mit Festumzug und Königs-Festball am Sonntag und dem traditionellen Frühschoppen am Montag, stand gestern der Senioren-Nachmittag auf dem Kirmesprogramm. Am Samstag, 18. Sep- tember, endet die Straelener Herbstkirmes 2010 mit dem Verbrennen der Kirmespuppe ab 20 Uhr bei Bons-Berghs, Hommespad 6 in Boekholt. NN-Foto: Theo Leie

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Mit dem Auto unterwegs – das ist für viele die einzig denkbare Form einer Reise. Doch: Ist das Auto auch fit für den Trip?

Wer glaubt, Liegenbleiben könne ihm nicht passieren, sollte sich vor Augen führen, dass oft tausende von Kilometern zurückgelegt wer- den. Hinzu kommen längere, für den Motor ungewohnt hohe Dreh- zahlbereiche, Stop and Go – das al- les belastet die Technik. Dann kann die Technik schon einmal streiken.

„Deshalb empfehlen wir, das Auto vor der Reise von einem Fachmann

„auf Herz und Nieren“ prüfen zu lassen“, rät Klaus Zick aus der Sys- temzentrale der rund 1.500 Werk- stätten von 1a autoservice. Der Check sollte zum Beispiel eine Prü- fung der Lichtanlage beinhalten.

Auch Bremsen, Bereifung und das Fahrwerk sollten fit für die Fahrt sein. Freie Werkstätten sind heutzu- tage mit modernsten Diagnosegerä- ten ausgestattet – für den Check des Autos besonders wichtig, denn durch die korrekten Motoreinstel- lungen lässt sich der Kraftstoffver- brauch verringern.

Mehr Informationen und Auto- fahrer-Tipps: www.go1a.de (mso)

Das Auto fit machen für die Fahrt

Vor der Reise das Auto besser vom Kfz- Experten prüfen lassen. mso/Foto: Centro

Dass eine gute Ausbildung der Grundstein für eine erfolgreiche Berufslaufbahn ist, weiß Rudolf „Rudi“

Geckeler (l) aus eigener Erfahrung. 1970 startete er seine Kfz-Mechaniker-Karriere als Auszubildender bei Mercedes-Herbrand in Kevelaer. Nach dem erfolgreichen Abschluss der „Lehre“, blieb er beim Stern. In vie- len Lehrgängen und Fortbildungen entwickelte er sich zum Experten für alle Getriebefragen.Michael Hag- lage (r),der neue Centerleiter für Kevelaer,Geldern und Straelen,freute sich,Rudolf Geckeler zu diesem beson- deren Jubiläum gratulieren zu können und überreicht ihm die Urkunde für 40-jährige Betriebszugehörig-

keit. Foto: privat

Wer weniger Sprit verbraucht oder auf klimaschonende Alter- nativen setzt, entlastet nicht nur die Umwelt, sondern auch sei- nen Geldbeutel. Darauf weist der ökologische Verkehrsclub hin.

Allein durch eine spritsparende Fahrweise lasse sich der Kraft- stoffverbrauch um bis zu 30 Pro- zent senken - was leicht eine Eins- parung von mehreren hundert Euro im Jahr bedeuten könne.

Die Hälfte aller mit dem Auto zurückgelegten Wege ist kürzer als sechs Kilometer, fünf Prozent sogar kürzer als ein Kilometer. Dabei sei gerade auf Kurzstrecken der Sprit- verbrauch mit bis zu 35 Liter pro 100 Kilometer auf den ersten paar hundert Metern besonders hoch, da der Motor noch kalt ist. Gleich- zeitig seien das Entfernungen, die man ohne Zeitverlust gut zu Fuß,

mit dem Rad oder mit Bus und Bahn zurücklegen könne. Der Club rät daher, für diese Wege das Auto stehenzulassen. Allen, die auf das Auto angewiesen seien, wird empfohlen, auf eine spritsparen- de Fahrweise zu achten: Wer vor- ausschauend im Verkehrsfluss glei- te und den Schwung seines Fahr- zeuges nutze, vermeide unnötiges Bremsen und spritfressendes Beschleunigen. Bei Überlandfahr- ten das Tempo auf maximal 80 km/h auf Landstraßen bezie- hungsweise 100 km/h auf Auto- bahnen zu drosseln, spare ebenfalls Sprit. Dahingegen steige der Ver- brauch bei Geschwindigkeiten von mehr 100 km/h überproportional an. Lasse sich absehen, dass ein Stopp etwa an einer Bahnschran- ke oder an einer roten Ampel län- ger als zehn Sekunden dauere,

lohne es sich, den Motor abzu- stellen. Je niedrigtouriger gefah- ren werde, desto sparsamer und motorschonender sei die Fahr- weise. Beim Anfahren sollte schon nach einer Wagenlänge in den zweiten Gang und spätestens bei 2000 Umdrehungen pro Minute in den jeweils nächsthöheren Gang geschaltet werden. Wer im höchst- möglichen Gang fahre, schone den Motor und sei deutlich leiser.

Der Verkehrsclub rät daher bei Tempo 30 zum dritten, bei Tempo 40 zum vierten und bei Tempo 50 zum höchsten Gang. Jedes zusätz- liche Kilogramm Gewicht erhöht den Spritverbrauch. Daher sollte gerade nach der Urlaubszeit unnötiger Ballast aus dem Koffer- raum entfernt sowie nicht mehr benötigte Dachgepäckträger abge- baut werden.

Einige wichtige

Spartipps für alle Autofahrer

Spritsparende Fahrweise entlastet den Geldbeutel und die Umwelt

Umfrageergebnis: Wenn eine

„Rosamöhre“ Seite an Seite mit einem „Passerati“ steht, dann haben zufälligerweise zwei äußerst kreative Autofahrer einen Park- platz nebeneinander gefunden.

Denn die beiden Begriffe sind Spitznamen, die deutsche Autofa- hrer ihren fahrenden Untersetzern geben. Doch so einfallsreich sind nur zwölf Prozent derjenigen, die ihrem Auto einen Namen geben.

Laut einer Umfrage taufen 40 Pro- zent aller Frauen und 24 Prozent aller Männer ihr Gefährt, knapp ein Drittel davon auf einen gän- gigen Kosenamen wie „Baby“,

„Schnucki“ oder „mein Dicker“.

„Baby“ ist der am weitesten ver- breitete Spitzname und wird bevorzugt von Männern verge- ben. Einen Frauennamen wie

„Susi“ und „Emma“ für ihr Auto präferieren zehn Prozent der Namensgeber, sechs Prozent spre- chen ihr Gefährt mit einem männ- lichen Vornamen wie „Hugo“ oder

„Helmut“ an.

Elf Prozent benennen den Pkw nach der Marke wie mein „VW“

oder den Modellnamen wie mein

„Golf“ und acht Prozent betiteln das Auto mit abwertenden Bezeichnungen wie „Schrottkar- re“, „Olle Dreggschleuder“ oder

„hässliches Entlein“.

KURZ & KNAPP

Nachfolger

kommt Ende 2011

Größer, aber nicht teurer wird die neue Generation des Opel Zafira.

Der Kompakt-Van wächst nach Informationen auf eine Länge von 4,70 Meter erreicht damit fast das Niveau großer Vans wie Ford S- Max und VW Sharan. Direkte Wettbewerber wie VW Touran und Ford Grand C-Max sind deut- lich kürzer.

Auch bei der Ausstattung soll der neue Zafira gegenüber dem aktuellen Modell deutlich zule- gen. Serienmäßig an Bord ist unter anderem die aus anderen Opel- Modellen bekannte Heckstoß- stange mit integriertem Fahrradt- räger. Antriebsseitig gibt es aufge- ladene Benzin-Direkteinspritzer sowie ein Doppelkupplungsge- triebe. Die Premiere ist für die IAA im Herbst 2011 vorgesehen.

Was ärgert Autofahrer?

Landstraßen bergen besondere Risiken; hier ereignen sich etwa 60 Prozent aller tödlichen Ver- kehrsunfälle in Deutschland.

Jeder dritte Unfall mit Perso- nenschaden ist ein Landstraßen- Unfall. Der Deutsche Verkehrssi- cherheitsrat (DVR) ließ in einer repräsentativen Umfrage Autofa- hrer zum Thema Landstraße zu Wort kommen.

Die Mehrheit der Autofahrer (57 Prozent) ärgert sich besonders über riskante Überholmanöver auf Landstraßen, etwa die Hälfte kri- tisierte dichtes Auffahren (51,8 Prozent). Auch mangelhafter Fahr- bahnbelag (41,4 Prozent) und Baustellen (39,4 Prozent) verur- sachen bei vielen Autofahrern Ärger. Mehr als jeder Dritte (38,5 Prozent) der vom Marktfor- schungsinstitut 2.000 Befragten gab an, sich am zu schnellem Fah- ren zu stören.

Über riskante Überholvorgänge auf der Landstraße ärgert sich mehr als die Hälfte aller Autofah- rer (57,3 Prozent). Das ergab eine repräsentative Befragung unter 2.000 Verkehrsteilnehmern im Auftrag des Deutschen Verkehrs- sicherheitsrates.

Auch dichtes Auffahren (51,8 Prozent) und maroder Fahrbahn- belag (41,4 Prozent) verursachen bei vielen Autofahrern Ungemach.

Mehr als jeder Dritte (38,5 Pro- zent) stört sich an zu schnellem Fahren.

Fahrfehler auf Überlandfahrten sind besonders riskant. Etwa 60 Prozent aller tödlichen Unfälle in Deutschland ereignen sich auf Landstraßen. Verkehrsexperten empfehlen daher, dort besonders gelassen zu bleiben und im Zwei- fel auf Überholmanöver zu ver- zichten.

Vorsicht beim

Überholvorgang