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Rat und Hilfe im Trauerfall
Wenn ein geliebter Mensch stirbt, beginnt für die An- gehörigen eine schlimme Zeit. Auch sind plötzlich unglaublich viele Dinge zu regeln, mit denen man sich meist noch nie zuvor befasst hat. Ansprechpartner hierfür finden Sie auf unserer Seite zum Thema Trauer.
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RHEINBERG
Warum gerade jetzt das Gutachten?
In einem offenen Brief an Bürgermeister Hans-Theo Mennicken beklagen sich Mitglieder des Bürgerbe- gehrens zum Erhalt der Ahornbäume auf dem Markt über mangelnde Informa- tionen seitens der Stadtver- waltung. Ein Gutachten über den Gesundheits- zustand der Bäume wurde nach Ansicht der Schreiber zu einem merkwürdigen Zeitpunkt in Auftrag gegeben.
Seite 6
Bönninghardt
Plaggenhütte vor dem Abriss Im Oktober muss die Plag- genhütte in Bönninghardt abgerissen werden, da die tragenden Balken morsch sind und die Hütte einzu- stürzen droht. Doch die Interessengemeinschaft Natur und Geschichte möchte die Hütte wieder aufbauen. Seite 20
Warnung vor Pferdevirus
KREIS WESEL.In Nordrhein- Westfalen und Hessen sind meh- rere Fälle der „ansteckenden Blut- armut“ bei Pferden festgestellt worden. Die erkrankten Tiere waren ohne die vorgeschriebenen Gesundheitsbescheinigungen aus Rumänien nach Deutschland gekommen. Die unheilbare Virus- infektion tritt bei Pferden und anderen Einhufern auf.
Zurzeit ist dem Veterinäramt allerdings noch kein Fall im Kreis Wesel bekannt geworden. Die Krankheit bleibt zunächst oft unauffällig. Neben akuten Fällen mit hohem Fieber, Schwäche und Blutarmut durch Zerstörung der roten Blutkörperchen kommen auch chronische Formen vor, bei denen sich Fieberschübe mit Schwächung des Allgemeinbefin- dens und fieberfreie Zeiten über Monate oder auch mehrere Jahre abwechseln. Die Diagnose wird über eine Blutuntersuchung gestellt. Die Krankheit endet mei- stens tödlich. Die Krankheit wird als anzeigepflichtige Tierseuche bekämpft. Infizierte Tiere werden getötet.
Der illegale Tierhandel spielt bei der Verbreitung dieser und ande- rer Krankheiten eine große Rolle.
Der Fachbereich Veterinär- und Lebensmittelwesen des Kreises rät daher dringend davon ab, Pferde zweifelhafter Herkunft zu kaufen.
Pferde dürfen auch im Inland nur mit einem eindeutig dem Tier zuzuordnenden Originaldoku- ment zur Identifizierung (Equi- denpass) übernommen werden.
Tiere, die ab dem 01.07.2009 gebo- ren wurden, müssen in der EU mit einem Mikrochip gekennzeichnet sein. Nähere Informationen dazu finden Sie im Internet unter:
www.landwirtschaftskammer.de
Ausverkauft sind alle Vorstellungen von Theater MaX,das in Marienbaum die Komödie „Herzklabaster“ aufführt.Der Angriff auf die Lach- muskeln der Zuschauer gelingt dank der brillant spielenden Akteure,die durch Mimik und Gestik sehr viel Witz in die Krankenhausgeschichte bringen.Bei der Premiere der „Landstreicher“ erntete Christian von Gelieu (Foto) ebenso viel Applaus wie Mitpatient Marc Nakath.Die Kom- petenz des Krankenhauspersonals ist in dem Stück zwar weniger gefragt, doch dafür überzeugt es mit Schauspielkunst und Situationsko- mik. Die Habgier der Angehörigen ist zwar kein netter Charakterzug, doch von Angelika Demann und Debütant Hans Klaassen überzeu- gend dargestellt. Ganz phantastisch auch das Bühnenbild, das für den neuen Spielort eigens angefertigt wurde! NN-Foto: L.Christian
Mittel gegen Herzklabaster Offene Ateliers
XANTEN.Auch in diesem Jahr öffnen 19 Künstler aus Xanten ihre Ateliers für die Öffentlichkeit. Am Samstag, 2. Oktober von 14 bis 20 Uhr und Sonntag, 3. Oktober von 13 bis 19 Uhr haben Kunstinter- essierte die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen zu wer- fen.
Zu sehen sein werden gegen- ständliche oder abstrakte Kunst, Skulpturen oder Kunsthandwerk, Malerei, Fotografie und Keramik.
Damit auch die Ateliers in den Außenbezirken gut erreichbar sind, ist ein Shuttlebus-Service eingerichtet, dieser fährt zu festen Abfahrtszeiten an der Tourist- Information am Mitteltor ab. Die Abfahrtzeiten sind Samstag um 14, 16 und 18 Uhr, Sonntag um 13, 15 und 17 Uhr. Die Ateliers in der Innenstadt sind zu Fuß und per Fahrrad bequem zu erreichen.
Der Verein Stadtkultur Xanten e.V. freut sich, die Tradition der
„Offenen Ateliers“ fortsetzen zu können, dies vor allem mit Unter- stützung der Kulturstiftung der Sparkasse am Niederrhein.
Ateliers sind in Xanten: Maria da Conceicao Cavalcanti-Heinich, Inge A. und Rolf Günter Franz, Martina Gabriel, Karin Meinert, Hanne Neß, Heidi Perc, Ferdin- and Roters, Uwe Strauch, Hedy Veltkamp; Birten: Hans-Peter Feld- mann, Ralf Neuköther-von Malottki, Lüttingen: Michael Madejsky, Simone van Gelder-Tos- ses, Obermörmter: Udo Sieberer, Vynen: Renate Migas, Wardt: Carla Cramer-Behrendt, Annette Preiß und Henriette Schröder.
Ein Flyer mit Übersichtsplan liegt im Rathaus und in Xantener Geschäften aus. Alle Informatio- nen auch im Internet unter www.stadtkultur-xanten.de
XANTEN · RHEINBERG · SONSBECK · ALPEN
XANTEN 38. WOCHE MITTWOCH 22. SEPTEMBER 2010
SONDERSEITEN
Barrieren in den Köpfen abbauen!
Treffen von kommunalen Behindertenbeauftragten mit VdK-Vertretern zum Thema „UN-Behinderten Konvention und ihre Umsetzung“
RHEINBERG. In 50 Artikeln regelt die UN-Behinderten-Kon- vention seit dem Jahr 2007 die Rechte von Menschen mit Behin- derungen. Dabei geht es unter anderem um die unabhängige Lebensführung und Einbeziehung in die Gemeinschaft. Doch wie steht es mit der Umsetzung seither?
Der Sozialverband VdK fragte nach und brachte dazu die Behin- dertenbeauftragten der Kommu- nen aus seinem Kreisverband am Niederrhein an einen Tisch. So trafen sich die Vertreter der Krei- se Kleve und Wesel sowie der Stadt Duisburg mit Horst Vöge, dem
Vdk-Kreisverbands-Vorsitzenden und Robert Walter, dem Geschäfts- führer in Rheinberg, um die Situa- tion der circa 122.000 Menschen mit Behinderungen (Duisburg 50.000, Kleve 26.000 und Wesel 46.000) zu erläutern.
Horst Vöge konnte berichten, dass eine Anfrage an die Landes- regierung bereits gestellt sei, um den Ist-Zustand zu erheben und ebenso Fortschritte bei der Bar- rierefreiheit von öffentlichen Gebäuden festzustellen. Wichtig sei jedoch auch, dass Kinder mit Handicaps in Regelschulen aufge- nommen würden. Vöge: „Bei uns
in Deutschland werden nur etwa 15,6 Prozent der behinderten Schüler in Regelschulen aufge- nommen, im Ausland liegen diese Zahlen bei 50 bis 60 Prozent. Not- wendig sind die räumlichen Vor- aussetzungen dazu, aber auch Fortbildung von Lehrern im inte- grativen Unterricht.“
Robert Walter stellte ebenfalls klar: „Bei Neubauten muss bereits auf Barrierefreiheit geachtet wer- den, dann ist sie meist noch kostenneutral zu verwirklichen, während Nachrüstungen teuer sind. Barrierefreiheit ermöglicht auch Menschen mit Rollatoren
oder mit Kinderwagen besseren Zugang zu öffentlichen Einrich- tungen. Zum anderen ist ein gesell- schaftliches Umdenken erforder- lich. Nicht nur Behinderte haben Schwierigkeiten, auch Gesunde tun sich schwer im Umgang mit gehandicapten Menschen. Wir können in dieser Beziehung alle noch viel lernen.“
Dabei geht es nicht nur um Roll- stuhlfahrer, große Schwierigkeiten haben auch im Sehen oder Hören eingeschränkte Menschen. Vöge gibt ein Beispiel: „Busfahrpläne werden so klein ausgdruckt, dass Menschen mit gutem Sehvermö-
gen schon Schwierigkeiten haben, sie zu lesen. Es wäre ein leichtes, sie größer auszudrucken und bei Dunkelheit zu beleuchten.“
Beim Austausch mit den Behin- dertenbeauftragten wurden wei- tere Themenfelder angesprochen:
barrierefreies Reisen, ärztliche Ver- sorgung im ländlichen Gebiet, staatliche Förderung für Gebäude, die barrierefrei umgebaut werden, Ausbildung von Architekten hin- sichtlich eines Konsens „was ist behindertengerecht“, Gesetzesan- passungen auf Bundes- und Lan- desebene entsprechend der UN- Konvention, Beiträge zum Abbau
von Barrieren in den Köpfen.
Einig waren sich alle, dass sich nicht von heute auf morgen alles ändern lässt. Vöge hofft jedoch, dass der Ist-Zustand bis Ende nächsten Jahres erfasst ist, damit Erfolge messbar werden. Zum Erfolg beitragen wollen die Tagungsteilnehmer und sich dar- über fortan einmal jährlich aus- tauschen. „Im Gespräch bleiben ist wichtig“, fasst Vöge zusammen und spricht damit die „man- power“ vor Ort an und den star- ken VdK-Verband, der sich ein- setzt, Zukunft sozial zu gestalten.
Lorelies Christian
Pianoforte im Rathaus startet mit Mizuka Kano
XANTEN.Der Verein Stadt- kultur Xanten e.V. veranstaltet am Freitag, 24. September um 20 Uhr im Ratssaal der Stadt Xanten das erste Konzert der Reihe pianoforte nach der Som- merpause. Zu hören sein wird die Pianistin Mizuka Kano mit ihrem Programm „Schumann pur zum 200. Geburtsjahr“.
Mizuka Kano aus Berlin ist Preisträgerin des XV. Interna-
tionalen Robert-Schumann- Wettbewerbs in Zwickau, der weltweit bedeutendsten Aus- zeichnung für die Interpretati- on von Schumanns Musik. Sie lebt am Klavier ganz in Schu- manns Gedanken- und Gefühlswelt und vermittelt ein tiefes Verständnis für das Spe- zielle von Schumanns Musik.
In ihren Konzerten gewinnt Mizuka Kano immer wieder mit
ihrem farbigen und tempera- mentvollen Spiel die Zuneigung des Publikums und die Aner- kennung der Kritik. Mit Herz und Verstand gelingt es ihr, Musik als Poesie erlebbar zu machen, wobei sich eine breite Skala von Emotionen mit Sinn für Stil und Struktur glücklich verbindet.
Mit diesen Qualitäten konn- te Mizuka Kano in zahlreichen
Klavier- und Kammermusika- benden in Japan, Deutschland, Italien, Großbritannien, Öster- reich und den USA überzeu- gen.
Auch Konzerte mit Orchester gehören zu ihrer Konzerttätig- keit, so spielte sie unter anderem mit dem Moskau Radio Sym- phonie Orchester, dem Pasa- dena Philharmonic Orchestra (Kalifornien), dem Orchestra
Sinfonica di San Remo (Itali- en), dem Minami Osawa Orche- ster (Japan) und dem Münch- ner Kammerorchester.
Karten sind im Vorverkauf in der Buchhandlung Librarium, Marsstraße 12, Xanten oder an der Abendkasse erhältlich. Ein- tritt: 8 Euro normal/5 Euro Schüler, Studenten, Mitglieder.
Alle Infos unter www.stadtkul- tur-xanten.de
Mizuka Kano spielt Schumann.
. NN-Foto: Veranstalter
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Wir sind Sparweltmeister! Die Deutschen glauben an die Heilkraft des Sparens wie sonst kaum jemand, das belegen jüngste Studien. Ange- sichts steigender Kosten sparen vie- le Autofahrer aber am falschen Ende – an den Reifen. Dieses Verhal- ten geht eindeutig zu Las- ten der Fahrsicherheit. Da- bei ist es so einfach richtig zu sparen. Sparfüchse kau- fen Reifen per Mausklick, bei ReifenDirekt.de.
Der gebeutelte Autofah- rer befindet sich perma- nent im Jammertal der Spritpreise und sucht nach Möglichkeiten, sei- nen Geldbeutel zu scho- nen. Häufig wird dann letztendlich am falschen Ende gespart – an den Reifen. Diese werden so- gar über die gesetzlich vorgeschriebene Mindest- profiltiefe von 1,6 mm ab- gefahren. Reifenschäden wie z.B. Karkassenschä- den oder eingefahrene Gegenstände sind eben-
falls keine Seltenheit. Zahlreiche Verkehrsteilnehmer sind so mit funktionsuntüchtigen Pneus unter- wegs und gefährden damit sich und andere. Funktionstests haben erge- ben, dass mit Abnahme der Profiltie- fe sich die Bremswege verlängern.
Das Fahrzeug reagiert nicht mehr wie gewohnt und kann daher nicht mehr ausreichend kontrolliert wer- den. Insbesondere in der nass-kalten
Jahreszeit vermehren sich so die Unfälle durch Reifen, die entweder beschädigt sind oder denen es an Profiltiefe mangelt.
Experten raten, beschädigte Rei- fen unbedingt auszutauschen. Win- terreifen, die weniger als 4 mm Sicherheitsprofil- tiefe aufweisen, sollten ebenfalls ersetzt werden.
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„Schmerzen“ – und niemand kann helfen?
Viele Menschen wissen nicht, dass sie eventuell unter der vererb- baren Krankheit Morbus Fabry (MF) leiden. Die Ärzte diagnosti- zieren stattdessen oft Rheuma, Morbus Bechterew, Multiple Skle- rose oder gar psychosomatische Erkrankungen.
MF ist mit geschätzten 1.600 Fäl- len in der BRD zwar eher selten.
Aber: Die Betroffenen sterben un- behandelt etwa 21 Jahre früher als die Normalbevölkerung. Schon im Kindesalter leiden sie an brennen- den Schmerzen in Händen und Füßen. Charakteristisch für MF sind eine gestörte Schweißbildung, dunkle oder rötliche kleine Flecken unter der Gürtellinie und eine wir- belförmige Trübung der Augen. Mit zunehmendem Alter werden die Symptome schwerwiegender und weitere kommen hinzu. So treten Verdauungsstörungen auf und Herz
und Nieren können ihre Funktionen immer schlechter erfüllen.
Die Ursache von MF besteht im Mangel eines funktionsfähigen Enzyms, das die Aufgabe hat, eine Fettsubstanz in den Zellen zu entsor- gen. Ohne diese „Müllabfuhr“ sam- melt sich die Substanz überall im Körper an und schädigt die Zellen.
Wer glaubt, Fabry-Symptome bei sich zu erkennen, sollte zum Arzt gehen. Die Gabe des fehlenden En- zyms kann den Patienten helfen.
Mehr Informationen erhalten Sie unter MFSH e.V., Ditmar Basalla, Guilleaumestraße 13, 51065 Köln, www.fabry-selbsthilfegruppe.de ANZEIGE
Das regionale Gesundheitsmagazin
der am
29. September
in den Niederrhein Nachrichten
Im September z.B. mit diesen Themen:
Titelthema Ernährung: Gesund essen! Was der Körper braucht Wandern: Wie Wandern auf die Psyche wirkt – Wandertipps
Schwangerschaft: Tipps zu Ernährung, Sport und Sexualität – Vorsorge Zahn & Kiefer: Schiefe Zähne gerade rücken – Unsichtbare Spangen
Sonsbecks Sportwart Martin Riedel(2.v.l) und Kreisvorsitzender Karl-Heinz Bassmann (hintere Reihe 3.v.l.) ehrten die Kreismeister. Unter anderem Andrej Nitsche (2. Reihe rechts) und Claudius Panske (vorne rechts), die im Endspiel der Herren wirklich mitreißenden Tennisport geboten hatten. NN-Foto: privat
SONSBECK/XANTEN. Hoch- klassiger Tennissport wurde den Zuschauern am Wochenende bei den Endspielen der Kreismei- sterschaften in Sonsbeck gebo- ten. Vor allem das spannende Endspiel der Herren zwischen Adrej Nitsche vom TC Sonsbeck und Claudius Panske vom TC Sportparkt Moers-Asberg riss die Tennisfans mit. Beide Akteure ernteten zu Recht während vieler faszinierender Ballwechsel lau- ten Beifall.
Nach drei äußerst langen und ausgeglichenen Sätzen setzte sich Lokalmatador Andrej Nitsche mit 3:6, 6:3 und 7:5 durch und riss jubelnd die Arme in die Höhe.
Schon beim Stande von 5:4 hatte er die ersten Matchbälle gehabt und sich auch schon als Sieger gesehen. Doch der Return von Panske, den Nitsche zunächst im Aus gesehen hatte, kratzte noch die Linie, und so musste er seinen Schläger wieder aufnehmen und weiterspielen. Panske kämpfte sich mit tollen Schlägen heran und schaffte das 5:5. Doch Nitsche hatte seinen verfrühten Jubel wegge- steckt, die Konzentration wieder aufgebaut und verwandelte schließlich den Matchball. Danach zeigte er, dass er nicht nur das Spie- len beherrscht, sondern auch das Jubeln: Mit Kusshändchen dank-
te er dem Publikum und schlug, ganz nach dem Vorbild der Profis, den obligatorischen Ball in die Zuschauerreihen.
Doch nach der wirklich kräfte- zehrenden Partie war für die bei- den Akteure der Arbeitstag noch nicht beendet: Nach kurzer Pause standen sie sich im Herrendoppel erneut gegenüber. Hier gelang Claudius Panske die Revanche.
Mit seinem Partner Daniel Dani- el Süßenbach (Moers-Asberg) machte er kurzen Prozess gegen Andrej Nitsche und Tim Kollert (Sonsbeck) und gewann 6:0,6:1.
Doch nicht nur die offene Klas- se der Herren bot guten Tennis- sport. Auch in den verschiedenen Altersklassen waren viele wirklich gute, spannende Spiele zu sehen.
Bei den Damen dagegen ließ die Beteiligung arg zu wünschen übrig, hier konnte aufgrund zu weniger Meldungen nur in Grup- pen gespielt werden. Auch bei den Damen hatte der TC Sonsbeck Grund zur Freude, denn mit der Xantenerin Marit Scholten, die für den TC Sonsbeck startet, wurde auch hier eine Lokalmatadorin Kreismeisterin.
Ausgerichtet worden waren die Meisterschaften vom TC Sons- beck, vom TC Xanten und vom Tennisverein Haus Lüttingen, doch die Kapazitäten der Anlagen in
Sonsbeck und Xanten reichten aus, um alle Spiele durchführen zu können, so dass die Anlage in Lüt- tingen nicht benötigt wurde.
Die Organisation klappte her- vorragend, und so erntete vor allem Sonsbecks Sportwart Mar- tin Riedel großes Lob von Spie- lern und Zuschauern. Da zudem das Wetter mitspielte, konnte die Meisterschaft problemlos durch- geführt werden. Auch Karl-Heinz Bassmann, 1.Vorsitzender des Ten- niskreises Moers, der die Sieger- ehrung durchführte, dankte den Organisatoren für die ausgezeich- nete Arbeit.
Sieger wurden außer Marit Scholten, Adrej Nitsche und Pans- ke/Süßenbach: Damen 30 Char- lotte Morawiec, (Vennikel), Damen 40 Gaby Höhman (BW Moers), Herren 30 Tim Hense (Rumeln-Kaldenhausen), Herren 40 Dirk Hansen (Repelen), Herren 50 Andreas Goergen (Alpen), Her- ren 60 Johann-Walter Höfken (Kapellen), Herren 65 Hans-Peter Arntz (Homberg); die Doppel gewannen bei den Damen 40 Gudrun Bongards/Sylvia Schley- ken (RW Vluyn), Herren 30 Chri- stopher Niesert/Markus Bühlen (Moers 08), Herren 50 Walter Gräwe/Jürgen Walter (Sonsbeck), Herren 60 Hans Kluck/Herbert Kluck (Kapellen). Ingeborg Maas
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Viele gute Spiele bei den Kreismeisterschaften, drei Titel für den TC Sonsbeck
Heimatverein fährt zum Kriegsmuseum Overloon
Am Nachmittag Besichtigung Flughafen Weeze
SONSBECK.Thema und Ziel der diesjährigen Informations- fahrt des Heimat- und Ver- kehrsverein Sonsbeck e.V. am 10. Oktober ist das Kriegs- und Widerstandsmuseum in Overlo- on/NL. Hier wird der zweite Weltkrieg auf besondere Weise mit Gebrauchsgegenständen und Fotos ins Bild gebracht. Besucher werden zum Mitdenken über Krieg und Unterdrückung ange- regt.
Die Abfahrt ist um 10 Uhr in Sonsbeck am Neutorplatz. Gegen 11 Uhr beginnt der Rundgang durchs Museum, den sich jeder nach seinen eigenen Interessen und Schwerpunkten selber aussu- chen kann. Der Tagesablauf lässt ein Essen für die ganze Gruppe zur Mittagszeit nicht zu. Am Muse- um kann man einen Imbiss oder Kaffee und Kuchen kaufen.
Um 14.45 Uhr geht es mit dem
Bus weiter zum Flughafen Nie- derrhein Weeze. Dort gibt es um 15.30 Uhr eine Präsentation zur militärischen und zivilen Nutzung des Flughafens. Danach folgen ein Rundgang im Terminal und eine Rundfahrt über das Flughafen- gelände mit einer Besichtigung der Atombunker und eines Flugzeug- hangars. Gegen 17.30 Uhr geht die Fahrt nach Wetten, wo alle gemeinsam essen. Gegen 20.30 Uhr wird man wieder in Sonsbeck sein.
Die Fahrt kostet 25 Euro pro Person, es ist bei der Anmeldung zu zahlen. Enthalten sind die Bus- kosten, der Museumsbesuch und die Flughafenbesichtigung, Essen und Trinken muss jeder Teilneh- mer selber zahlen. Anmeldungen werden ab sofort im Textilgeschäft Fritz und Liselotte Rösen, Xante- ner Straße 8 in Sonsbeck, entge- gengenommen.
Handballvergnügen beim Camp in den Herbstferien
Alle zwischen 7 und 14 Jahren können mitmachen
RHEINBERG.Die Handball- abteilung des TuS 08 Rheinberg bietet ein Handballcamp in der Rheinberger Sporthalle an. Ange- sprochen sind alle Kinder im Alter zwischen 7 und 14 Jahren, die Spaß am Handballsport haben.
Das Camp geht über 4 Tage gehen (ohne Übernachtung). Das Training wird von qualifizierten und lizenzierten Trainerinnen und Trainern geleitet. Trainings- schwerpunkte sind: Techniktrai- ning, Taktik, Koordination, Kräf- tigung, Teamgeist und Spaß.
Jedes Kind bekommt ein Shirt, eine Shorts und einen Handball.
Der Spaß soll einen hohen Stel- lenwert haben, das Camp bietet Spiel und Fun bei gemeinsamen Wettbewerben und einem großen
Abschlussturnier. Es werden indi- viduelle und altersgerechte Trai- ningsgruppen eingerichtet und bei dem gemeinsamen Mittagessen incl. Getränken kann man sich mit neuen Freunden erholen. Am Ende gibt es Medaillen und Urkunden für die Kinder.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, sollte die Anmeldung schnell erfolgen. Das Camp läuft vom 21.
bis 24. Oktober, 1.Tag von 11 bis 17 Uhr, 2. bis 4. Tag von 10 bis 15 Uhr.
Infos Und Anmeldungen unter:
www.handball-camp.de
Für weitere Fragen steht Seba- stian Zuther, Telefon 0431/
6967020 zur Verfügung. Es ist auch ein Link eingerichtet auf der TuS 08 Rheinberg Homepage unter Handball/aktuell.
Sondermüll entsorgen
RHEINBERG.Am Samstag, 25 September hält das Schadstoff- mobil in Rheinberg an folgenden Stationen:
9 bis 10 Uhr Borth, Marktplatz, 10.15 bis 11.15 Uhr Rheinberg, Großer Markt (Rathaus), 11.30 bis 12.30 Uhr Rheinberg, Buchen- straße, 13.30 bis 14.30 Uhr, Anna- berg, Grundschule Grote Gert, 14.45 bis 15.45 Uhr Vierbaum, Schwarzer Adler (Parkplatz Edeka)
Gute Ernte von Riesenkürbissen
BÜDERICH.Am Donnerstag, 23. September pünktlich zum Herbstanfang wird die Frauen- gruppe „Bürick“, selbst angebau- te Riesenkürbisse auf dem Wochenmarkt verkaufen. Von 14 bis 18 Uhr werden die Frauen die gute Ernte anbieten.
Der Erlös wird gespendet. Am Donnerstag, 7. Oktober findet das Kürbisfest für Kinder statt. Eine Einladung erfolgt rechtzeitig.
Deichradtour nach Orsoy
ORSOY.Neue Deiche und Auen, ein Radtourerlebnis pur am Nie- derrhein. Zu der Tour lädt der All- gemeine Deutsche Fahrradclub ADFC ein. Die 77 Kilometer lange Tour beginnt am Samstag, 25. Sep- tember um 10 Uhr am Xantener Markt. Gefahren wird im gemüt- lichen Tempo. Jeder kann mit- fahren. (Nicht-ADFC-Mitglieder zahlen 2 Euro). Weitere Infos unter 02801-5687.
Trödelmarkt im Kindergarten
ORSOY.Am Samstag, 25. Sep- tember findet in der Kinderta- geseinrichtung St. Nikolaus in Orsoy ein Kinderkleider- und Trö- delmarkt statt. Ab 10 Uhr öffnen sich die Türen für alle, die gerne gute, gebrauchte Kinderkleidung, Spielzeuge, Fahrzeuge etc… kau- fen möchten. Bis 13 Uhr gibt es die Möglichkeit zu stöbern. Für das leibliche Wohl ist mit einer reichhaltigen Cafeteria gesorgt.
Die Einrichtung befindet sich am Ortseingang von Orsoy, neben dem Krankenhaus, auf der Rhein- berger Straße 377.
Weitere Informationen unter der Telefonnummer 02844/1454.
TuS Borth sucht Spielerinnen
BORTH.Die ersten Spiele der neuen Saison 2010/11 sind bereits gespielt und lassen auf ein gutes Jahr für dem TuS Borth hoffen.
Trotzdem wäre der Verien froh, noch weitere Unterstützung für seine Mädchenteams zu bekom- men.
Wer Interesse am Fußball hat, 9 bis 16 Jahre alt ist und in einer Mädchenmannschaft mitspielen möchte, ist bei den Borthern herz- lich willkommen. Interessierte melden sich bitte bei Wolfgang Lippert, Telefon 02802/80231, oder schaut einfach Dienstags um 17.30 Uhr oder Freitags um 16 Uhr am Sportplatz in Borth vorbei.
montags ab 09 Uhr!
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Milchprodukte liefern wichtige Nährstoffe für die Fitness
Best Agers: Bewegung und Ernährung müssen stimmen
Über 55 und sportlich aktiv?
Aber ja, denn Sport stärkt Kno- chen und Muskulatur, verbessert die Trittsicherheit und trainiert den Gleichgewichtssinn. Außerdem fördert Bewegung soziale Kontak- te, schafft Erfolgserlebnisse und verbessert die Lebensqualität. In Kombination mit einer mineral- stoffreichen Ernährung mit Milch- produkten steht der Fitness bis ins hohe Alter nichts mehr im Wege.
Wer mit über 55 wieder in den Sport einsteigt, sollte sich zunächst die richtige Sportart aussuchen.
Sportarten, bei denen Schnelligkeit gefordert ist und die mit starken Be- lastungen einhergehen, eignen sich eher für jüngere und gut durchtrai- nierte Menschen. Wer längere Zeit wenig oder keinen Sport gemacht hat, sollte sich zunächst einen ge- wissen Fitnessgrad antrainieren.
Sportmediziner empfehlen Sport- arten, die ein Ausdauertraining ermöglichen und gelenkschonend sind. Schwimmen, Radfahren oder Wandern sind bei den meisten vom Bewegungsablauf be- reits biografisch verankert
oder knüpfen da-
ran an. Zusätzlich können durch gezieltes Krafttraining bestimmte Muskelpartien gestärkt werden.
Außerdem sollte der Körper gut mit wertvollen Mineralstoffen ver- sorgt sein, sonst drohen Muskel- krämpfe. Die Muskulatur braucht ständig Eiweiß und Magnesium, das reichlich in Milchprodukten enthal- ten ist. Milch liefert zugleich Kalzi- um, das hilft, die Knochendichte bis ins hohe Alter zu erhalten. Daher sind Milch und Milchprodukte ge- rade für Menschen jenseits der 55 wichtig. Als Faustregel gilt: Täglich drei Portionen Milchprodukte, z.B.
ein Glas Milch, ein Becher Joghurt und zwei Scheiben Käse. Etwa 1.000 Milligramm Kalzium be- nötigt der Körper täglich. Wird die- se Menge nicht über die Nahrung zugeführt, werden Depots wie zum Beispiel die Knochen geplündert, die dadurch brüchiger werden.
Weitere Infos zur Milch und leckere Rezepte gibt es unter www.karlotta-unterwegs.de, der Website der von der Europäischen Union geförderten Informati- onskampagne für Milch und Milchpro- dukte.
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Über 55 und sportlich aktiv? Kein Problem, wenn Bewegung und Ernährung stim- men. Milchprodukte liefern wichtige Nährstoffe für die Fitness. Leckere Rezepte und Tipps rund um Milch und Milchprodukte unter www.karlotta-unterwegs.de.
©karlotta-unterwegs.de
Xanten kulinarisch mit Modenschau
Mode für Kinder, Frauen und Männer gab es zu sehen am Sonn- tag bei der Modenschau auf dem Xantener Marktplatz. Das Publi- kum mochte die natürliche Aus- strahlung der „Amateur-Models“
und interessierte sich für die gezeigte Kleidung, die es sich auch am eigenen Körper vorstellen konnte. Der Verkaufsoffene Sonn- tag kam gerade recht, einmal nach der neuen Herbstmode Ausschau zu halten. Das trockene Wetter nutzten viele Xanten-Besucher nicht nur zum Bummeln, sondern auch zum Genießen der lukulli- schen Köstlichkeiten, die Xantener Gastronomen auf dem Markt frisch zubereiteten und anboten.
NN-Fotos: Theo Leie
Schwimmkurse, Aqua-Fit und Wassergymnastik
Anmeldungen müssen im Hallenbad erfolgen
XANTEN.Im Hallenbad Xan- ten finden ab Oktober Schwimm- kurse für Kinder und Aqua-Fit sowie Wassergymnastik für Erwachsene statt. Die Kurse umfas- sen je 10 und 11 Einheiten, eine Mitgliedschaft bei den Schwimm- freunden ist nicht erforderlich.
Drei Kurse Aqua-Fit werden angeboten. Die Zeiten sind Mon- tag, 25. Oktober bis Montag 17.
Januar, jeweils 19.15 bis 20 Uhr, Mittwoch 27. Oktober bis 19. Janu- ar, 20.45 bis 21.30 Uhr und Don- nerstag, 28. Oktober bis 20. Janu- ar, jeweils 16 bis 16.45 Uhr.
Wassergymnastik gibt es von Samstag, 30. Oktober bis Sams- tag, 22. Januar, jeweils von 11 bis 11.45 Uhr.
Für Kinder werden sechs unter- schiedliche Schwimmkurse ange- boten, sowohl für Anfänger als auch für Kinder, die schon das See- pferdchen haben. Beginn der Kurse ist in der Woche ab 25. Oktober,
die Kurse laufen bis zur Woche ab 17. Januar. Termine sind montags von 15 bis 15.45 Uhr und von 15.45 bis 16.30 Uhr (Anfänger), mittwochs von 15 bis 15.45 Uhr, donnerstags von 15. bis 15.45 Uhr (Anfänger), samstags von 9 bis 9.45 und von 10 bis 10.45 Uhr.
Die Anmeldung zu den Kursen kann nur im Hallenbad erfolgen.
Es können nicht mehr als zwei Personen gleichzeitig angemeldet werden, die Kursgebühr (45 bzw.
49,50 Euro, für Mitglieder des SFX 40 bzw 45 Euro) muss bei der Anmeldung gezahlt werden.
Termin zur Anmeldung für Wassergymnastik und Aqua Fit ist am Sonntag, 26. September von 10 bis 13 Uhr, für die Kinder- schwimmkurse am Samstag, 2.
Oktober von 15 bis 19 Uhr.
Während Herbstferien (11. bis 23. Oktober und Weihnachtsferi- en (24. Dezember bis 8. Januar) finden die Kurse nicht statt.
Fußballtraining bei echten Fußballstars
Dreitägiges Kinder-Camp in den Herbstferien
MENZELEN.In den Herbstfe- rien ist die Deutsche Fußball- schule beim SV Menzelen zu Gast mit einem Feriencamp. Es läuft vom 11. bis zum 13. Oktober.
Das Feriencamp richtet sich an Kinder zwischen 6 und 14 Jahren.
Trainiert wird an den drei Tagen von 10 bis 15 Uhr. Die Teilnah- megebühr beträgt 99 Euro. Dabei sind alle Kinder herzlich will- kommen, egal ob Junge oder Mädchen, Vereins- oder Hobby- spieler.
Das Training wird von ehema- ligen Bundesligaspielern ( Weide- mann, Salou, Osthoff, Raducanu usw. ) geleitet. Zu Beginn des Camps wird jeder Teilnehmer mit Trikot, Hose und Stutzen aus der Kollektion der Deutschen Fuß- ballschule ausgestattet. Frisch ein- gekleidet kann es dann mit dem Training losgehen.
Die Trainingseinheiten können durch verschiedene Aktivitäten wie einem Fußballquiz, ein wenig Fußballenglisch, einem Schussge- schwindigkeitsmessen aufgelockert werden. Natürlich sind auch Mit-
tagessen und ausreichende Geträn- ke während des Trainings im Preis mit drin.
Am letzten Tag findet dann der große Familiennachmittag statt, zu dem alle Eltern, Geschwister und Freunde eingeladen sind.
Zunächst führen die Teilnehmer noch eine Trainingseinheit durch, damit die Eltern sehen können was ihre Kinder in den Trainings- tagen gelernt haben, anschließend sind alle Anwesenden aufgefor- dert die Schuhe zu schnüren, um in einem gemeinsamen Abschlus- sturnier gegeneinander anzutre- ten.
Im Anschluss erhalten alle Teil- nehmer ihre Urkunde mit großem Erinnerungsfoto. Zudem bekommt jedes Kind eine Ernährungs- und Fitnessbroschüre sowie ein Abschiedspaket von der Deutschen Fußballschule.
Weitere Informationen erhält man auf der Webseite der Deut- schen Fußballschule: www.deut- sche-fussballschule.de, oder tele- fonisch unter 02150/7057-16. Dort kann man sich auch anmelden.
Seniorenfeier ausgebucht
ALPEN.Am Donnerstag, 23. Sep- tember findet der Seniorennach- mittag der Frauen-Union der CDU Alpen im Kastanienhof statt, zu der alle Alpener Bürger ab 70 Jah- ren aufwärts eine Einladung bekommen haben. Für die Teil- nahme wurde wegen der begrenz- ten Anzahl der Plätze um eine tele- fonische Anmeldung gebeten. Die Frauen-Union macht aufmerksam, dass alle Plätze vergeben sind und der Kastanienhof an diesem Tag wegen der Veranstaltung für den normalen Betrieb geschlossen ist.
Wer wird Prinz von Menzelen?
MENZELEN.Am Freitag, 24.
September findet im Vereinslokal
„Adlersaal“ um 19.11 Uhr die Jah- reshauptversammlung der Karne- valsgesellschaft „Hand in Hand“
Menzelen statt. Nach 19-jähriger Präsidentschaft wird Heinrich Bröcheler sein Amt an diesem Tage niederlegen, ebenso werden drei weitere Posten neu besetzt. Bei der Jahreshauptversammlung steht auch die Prinzenwahl für die Ses- sion 2010 / 2011 auf dem Pro- gramm. Alle Bürger Menzelens sind dazu eingeladen.
Hilfe bei Demenz
SONSBECK. Die Krankheit Demenz und der damit verbun- dene Verlust der zeitlichen, räum- lichen und personalen Orientie- rung hat nicht für die Betroffenen selbst gravierende Folgen. Auch für pflegende Angehörige stellt die Betreuung demenzerkrankter Familienmitglieder eine große Herausforderung dar. Im Gere- bernus-Haus Sonsbeck (Dassen- daler Weg 10) findet daher am 22.
September um 17 Uhr ein Infor- mationsabend unter dem Titel
„Wege aus dem Labyrinth der Demenz“ statt. Die Referenten Bet- tina Felix (Gerontopsychiatrische Beratungsstelle) und Albert Sturtz (Diakonie im Kirchenkreis Moers) stellen Angehörigen von Men- schen mit Demenz die Versor- gungs- und Hilfestrukturen im linksrheinischen Gebiet des Krei- ses Wesel vor. Die Informations- veranstaltung ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.
Kursangebote der Musikschule
RHEINBERG.Ab Oktober bie- tet die städtische Musikschule Rheinberg neue Kurse an:
Der Kurs Musikgarten findet dienstags ab dem 5. Oktober von 15.45 bis 16.30 Uhr statt. Er rich- tet sich an Kinder im Alter von 18 Monaten bis drei Jahren und möchte Eltern die Möglichkeit auf- zeigen, wie und womit sie und ihre Kinder Freude am Singen und Musizieren haben können.
Die Musikalische Früherziehung beginnt ab Montag, 4. Oktober von 14 bis 15 Uhr. Hier werden Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren spielerisch an die Musik herangeführt. Dazu gehört der Umgang mit Orff-Instrumenten oder Musizieren in der Gruppe.
Außerdem beginnen zwei neue Blockflöten-Kurse ab Dienstag, 5.
Oktober von 16.30 Uhr bis 17.15 Uhr und ab Mittwoch, 6. Oktober von 15.15 bis 16 Uhr. Die Kinder sollten mindestens 6 Jahre alt sein.
Für nähere Informationen steht Frau Schmitz, Tel. 02843/171-271 zur Verfügung.
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Der König von der Schlossstraße
Bereits am Sonntag, 12. September, waren die Ossenberger Schützen dem Vogel ans hölzerne Gefieder gegangen. Die Preise waren bei unschönem Regenwetter schnell abgeschossen. Der erste Preis (Kopf) ging an Bernward Wis- senberg, der zweite Preis (Schwanz) an Norbert Terwiel, der dritte und vierte Preis (Flügel) an Karl Caniels und Simon van den Berg, der fünfte und sechste Preis (Füße) an Ralf Trapp und Hans
Dröttboom. Dann wurden acht weitere Plättchenpreise abge- schossen. Die Schützen waren Günter Banken, Klaus Helmes, Pascal Henzler, Stefan Kuban, Bernhard Siebiera, Martin van de Mötter, Hubert Walker und Mar- tina Wittmann. Da der Regen in der Zwischenzeit immer stärker geworden war, wurde das Preis- schiessen um 17 Uhr beendet. Die meisten Zuschauer hatten sich ins Zelt begeben, wo eine Seitenwand
herausgenommen worden war, damit sie das Schiessen vom trockenen Standort weiter verfol- gen konnten. Nach dem Preis- schießen, beim Antreten der Schützen, kam das Kommando,
„Königsaspiranten vortreten“.
Spontan traten Richard Pleines und Klaus Janßen vor. Diese bei- den kämpften um die Königs- würde, bis um 18.05 Uhr mit dem 98. Schuss Klaus Janßen den letz- ten Rest des Vogels herunter holte.
Der neue Schützenkönig Klaus Janßen wählte seine Ehefrau Ursu- la zur Königin. Zu seinem Hof- staat zählen weiter: Richard Plei- nes mit Ehefrau Britta, Ralf Trapp mit Ehefrau Irmi, Heinz Hama- cher mit Ehefrau Angela, Willi Tig- ler und Sigrun Weil. Am Dienstag fand das Schützenfest bei wieder sehr unfreundlichem Wetter mit der Parade und dem Krönungs- ball seinen festlichen Abschluss.
Foto: privat
RHEINBERG. Die Musikalische Gesellschaft eröffnet ihre neue Konzertsaison am Sonntag, dem 26. September um 19 Uhr in der Stadthalle. Zu Gast ist das Wei- marer Bläserquintett. Die NN verlosen Eintrittskarten.
Die fünf jungen Musiker Tomo Jäckle (Oboe), Frederike Tim- mermann (Oboe), Sebastian Lam- bertz (Klarinette), Benedikt Euler (Horn) und Jacob Karwath (Fagott) gaben bereits 2002 mit der Teilnahme am Bundeswettbe- werb „Jugend musiziert“ ihr Debüt auf nationaler Ebene - und das mit Erfolg: Ihnen wurde ein erster Preis mit Höchstpunktzahl zuer- kannt.
Die weitere intensive Zusam- menarbeit ebnete den Weg, um im Oktober 2004 auch auf inter- nationaler Ebene, beim „Europe- an Music Price for Youth“, mit einem ersten Preis ausgezeichnet zu werden. Des Weiteren würdig- te die Jury in Dubrovnik das her- vorragende Zusammenspiel mit einem Sondepreis (Special Price for Best Performance).
Seither konzertierte das Ensem- ble auf bedeutenden Konzertpo- dien, u.a. bei Preisträgerkonzer- ten in der Kölner Philharmonie und der Tonhalle Düsseldorf sowie bei zahlreichen Kammermusi-
kreihen und Festivals wie dem
„Schleswig-Holstein Musikfesti- val“, den „Festspielen Mecklen- burg-Vorpommern“, beim „Mar- ler Debüt“, auf „Schloss Monre- pos“ und bei den „Angeliter- und Traunsteiner Sommerkonzerten“.
Den bisher größten Erfolg feierte das Weimer Bläserquintett im Herbst 2006: Als jüngstes Ensem- ble erreichten sie beim 55. Inter- nationalen Musikwettbewerb der ARD in München das Finale, wur- den mit einem 3. Preis ausge- zeichnet und erhielten den Bären- reiter Urtextpreis.
Das Rheinberger Konzert steht
unter dem Motto „Klassischer Abend“ mit Werken von Joseph Haydn, Franz Danzi, Wolfgang Amadeus Mozart, Anton Reicha und Ludwig van Beethoven.
Eintrittskarten zu 12 Euro (9 Euro für Mitglieder) sind an der Abendkasse erhältlich oder kön- nen telefonisch unter 02843-5428 vorbestellt werden. Jugendliche haben freien Eintritt.
Die NN verlosen fünf mal zwei Eintrittskarten. Wer gewinnen möchte, ruft am Donnerstag, 23.
September zwischen 11 und 11.05 Uhr in der Redaktion an unter 02802/914412.
Frisches, junges Quintett
eröffnet neue Konzertsaison
Fünf mal zwei Eintrittskarten für Weimarer Bläserquintett zu gewinnen
Das Weimarer Bläserquintett:Fünf junge Musiker mit einer unglaub-
lichen Erfolgsbilanz. NN-Foto: Veranstalter
Auswahltrainerin kommt zu den Xanten Romans
Ex-Bundesligaspielerin trainiert junge Basketballer
XANTEN.Am Samstag 25. Sep- tember bekommen die weibliche U 13 und männliche U14 der Xanten Romans hohen Besuch.
Die ehemalige Basketball-Bun- desligaspielerin Marsha Owusu Gyamfi wird den Trainern und Spielern der Xanten Romans wertvolle Tipps zu geben. Nach den Trainingseinheiten wird sie den Trainern, Spielern und deren Eltern für Gespräche zur Verfü- gung stehen.
Gyamfi wird von 10 bis 12 in der Landwehr-Halle (Schulzen- trum Xanten) und von 12 bis 14 Uhr an der Hagelkreuzschule in Lüttingen mit den Xantener Kin- dern trainieren. Sie sichtet unter anderem Spieler für die Nord- rheinwestfälische Auswahlmann- schaft des Jahrgangs 1997 und 1998 und ist so auf die Xanten Romans aufmerksam geworden.
Dazu Cheftrainer Rainer Amende:
„Für uns alle wird dieses sicher eine Bereicherung werden. Marsha hat einer kontinuierlichen Zusam- menarbeit zugestimmt. Alle unse- re Übungsleiter werden von dieser Zusammenarbeit sicherlich pro- fitieren und darüber hinaus wer- den wir interne Fortbildungen organisieren.“
Marsha Owusu Gyamfi ist bereits in Xanten bekannt, da sie mit Leon Rauch, Felix Rohleder, Alexander Möller, Adrian Milose- vic und Mark Sengutta, Josefine Pieper, Katrin Schlaghecken, Julie Kloos und Rebecca Janssen schon neun Romans Talente zu Sich- tungslehrgängen in Düsseldorf, Oberhausen und Paderborn ein- geladen hatte. Nun können auch die anderen Xantener Kinder zei- gen, ob sie für „höhere“ Aufgaben gerüstet sind.
Feier am
Gerebernus-Haus
SONSBECK.Bürger und Ver- eine feiern gemeinsam mit den Bewohnern und Mitarbeitern des Gerebernus-Hauses am Sonntag, 26. September am Gerebernus- Haus.
Wie üblich beteiligen sich zahl- reiche Vereine aus Sonsbeck und Umgebung an dem Fest und fei- ern gemeinsam mit den Bewoh- nern, Mitarbeitern und Freun- den des Gerebernus-Hauses sowie den Sonsbecker Bürgern.
Die örtlichen Kindergärten kümmern sich um Spiele für die Kleinsten und die Jugendfeuer- wehr organisiert Wasserspiele.
Für gute Unterhaltung sorgen der Musikverein Harmonie aus Sonsbeck-Labbeck, das Flönz- ballet Xanten sowie der Kunst- und Einradverein Sonsbeck.
Dank diverser Spenden von Sonsbecker Firmen und Privat- leuten gibt es wieder eine große Tombola mit zahlreichen attrak- tiven Preisen.
Zum Motto des Gerebernus- Haus-Festes „Gemeinsam gehen wir einen Weg“ wird in der Ein- gangshalle des Hauses eine Bil- derausstellung zu sehen sein mit Arbeiten der Fotografin Andrea Ackermann.
Beginn des Festes ist um 10.30 Uhr mit der Messe in der St.- Gerebernus-Kapelle in Sonsbeck.
KURZ & KNAPP
Blutspenden beim DRK: Näch- ster Termin ist in Ginderich am Freitag, 1. Oktober von 16 bis 20 Uhr im Kath. Pfarrheim St. Mariä Himmelfahrt, Schwanenhofstraße.
Spielzeugbörse der Pfadis: Am Sonntag, 26. September findet im katholischen Pfarrheim an der Ulrichstraße zwischen 11 und 15
Uhr die Kinderkleider- und Spiel- zeugbörse der Alpener Georgs- pfadfinder statt, die den Erlös für die Jugendarbeit des Alpener Stammes verwenden wollen.
CDU-Versammlung:Der CDU- Ortsverband Rheinland lädt alle Mitglieder im Stadtbezirk Rhein- berg ein zur Versammlung am Frei- tag, 1. Oktober um 19.30 Uhr in der Gaststätte Zur Alten Apotheke.
Jeden Tag ein bisschen besser.
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DFB Mobil machte Station bei Viktoria Alpen
Ein Spielball hat Aufforderungs- charakter - ein echter Fußballer kann das runde Leder nicht ein- fach liegenlassen auf dem Rasen.
Wie erhält man die Bewegungs- freude im Mannschaftsspiel, wenn
es um Tore und Punkte geht? Dazu wussten AQndrea Röchert und Thorsten Aberfeld vom Deutschen Fußballbund zahlreiche Antwor- ten. Sie gaben auf der Sportplatz- anlage an der Fürst Bentheim
Straße in Alpen den acht Jugend- trainern viele Tipps zur abwechs- lungsreichen Trainingsgestaltung, die sowohl Spaß macht als auch die Leistung fördert.
NN-Foto: Theo Leie
SONSBECK. Einen Ausflug in die Welt des Pferdes bietet der RV Graf Haeseler Sonsbeck am zweiten bundesweiten Tag der offenen Stalltür. Was man alles mit Pferden machen und wie man sie erleben kann - das kann man am 26. September beim RV Graf Haeseler Sonsbeck und in vielen anderen Reitvereinen und Pferdebetrieben erfahren. Ein Ausflug in die Erlebniswelt Pferd für alle, auch für die die sich bis- her noch nicht getraut haben, mit dem Partner Pferd auf Tuchfüh- lung zu gehen.
Wie gut sich Pferde anfühlen, wie sie riechen, sich bewegen, sich anhören und sich ‚unterhalten'.
Was man alles mit ihnen machen und wie man sie erleben kann - das kann man am ersten bundeswei- ten Tag der offenen Stalltür, am 26. September, beim RV Graf Hae- seler Sonsbeck erfahren. Ab 11
Uhr präsentiert der Verein Pferde und Ponys von allen Seiten. Zu Beginn können sich die Besucher einen Eindruck der verschiedenen Voltigiergruppen auf dem Pferd
„Real Nice“ machen. Danach wird das Schulpferd „Argentina“ vom Hufschmied Siegfried Seelen zur Demonstration beschlagen.
Weiterhin lernen die Besucher etwas über die Pflege der Pferde, dann geht es zur Schulstunde bei Andrea Schönfeld über. Ein Aus- schnitt von einer Dressur-, und Springstunde, die Vorstellung ver- schiedener Pferderassen und wei- tere Voltigiervorführungen run- den das Programm bis gegen 16 Uhr ab.
Die ganze Zeit über stehen die Vorstandsmitglieder jedem Besu- cher mit Rat und Tat zur Seite und natürlich steht die gesamte Anla- ge zur Besichtigung bereit. Die Kinder können auch den Kontakt
zum Pferd aufbauen, indem sie beim Pflegen der Pferde helfen oder auch mal den Ausblick vom Pferderücken aus genießen. Für das leibliche Wohl ist natürlich wieder bestens gesorgt. Weitere Informationen unter www.rv- sonsbeck.de
Rund 250.000 Menschen besuchten im vergangenen Herbst den ersten Tag der offenen Stall- tür, an dem bundesweit 1.000 Reit- vereine und Pferdebetriebe teil- nahmen. Auch in diesem Jahr laden wieder zahlreiche Vereine und Betriebe dazu ein, den läng- sten und treuesten Partner der Menschheit, das Pferd, zu erleben.
Es ist ein Tag für das Pferd und mit dem Pferd, initiiert von der Deut- schen Reiterlichen Vereinigung (FN) und den Landespferdes- portverbänden. Unter anderem lädt auch der Marschenhof in Xan- ten-Wardt zum Besuch ein.
Einen ganzen Tag lang mit
den Pferden auf Tuchfühlung
Bundesweiter Tag der Offenen Stalltür auch beim Reiterverein Graf Haeseler
Keine Langeweile in den Ferien
KREIS WESEL. Für Jugendliche ab zwölf Jahren bieten die Jugend- häuser in Alpen, Sonsbeck und Xanten in der ersten Ferienwoche ein Aktionsprogramm mit Sportaktivitäten und Ausflugs- fahrten an. Den Auftakt macht am Freitag, 8. Oktober, eine Sport- nacht von 21 bis 1 Uhr im Alpe- ner Sportzentrum. Am Dienstag, 12. Oktober, wird in Essen das Live-Monopoly-Aktionsspiel ge- spielt, bei dem darum geht, mög- lichst viele Essener Straßen zu erwerben. Am Mittwoch, 13.
Oktober, geht es zum Bowlen nach Kleve und am Donnerstag, 14.
Oktober, ins Centro-Kino nach Oberhausen. Die Fahrten finden im Reisebus und mit öffentlichen Verkehrsmitteln statt. Die Teil- nahme kann an einem oder meh- reren Tagen erfolgen. Der Teil- nahmebeitrag beträgt je Aktion 2 Euro. Weitere Infos wie Abfahrts- zeiten und Anmeldezettel gibt es in den Jugendhäusern in Alpen, Sonsbeck und Xanten sowie beim Kreis Wesel, Fachbereich Jugend, Telefon: 0281 / 207 7104.
Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 28. September 2010 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.
Widder 21.03.-20.04.
Sie betrachten die Din- ge heute vorwiegend von der idealistischen Seite und werden aufgrund Ihrer positi- ven und herzlichen Ausstrahlung neue Sympathien gewinnen. Im Job bringen Sie mit Teamgeist neue Impulse.
Stier 21.04.-21.05.
Leider hängen Sie heute ein bisschen durch, denn Mond und Saturn nehmen Ihnen den Wind aus den Segeln.
Wenn Ihnen danach ist, dürfen Sie sich gern etwas gehen lassen. Nur auf der faulen Haut sollten Sie nicht liegen.
Zwilling 22.05.-21.06.
Nette Aussichten! Vor allem in Sachen Liebe werden Sie heute voll und ganz auf Ihre Kosten kommen. Dafür sorgen Mond und Venus mit vereinten Kräften. Tiefe Gefühle und prickelnde Erotik bestimmen das Geschehen.
Krebs 22.06.-22.07.
Sie brauchen heute eine gute Mischung aus Ge- duld und Beharrlichkeit, vor allem im Job. Vorgesetzte wissen Ihr Engagement nur bedingt zu würdigen.
Der Partner fängt Sie übrigens gern auf, wenn Sie sich fallen lassen.
Löwe 23.07.-.23.08.
Seien Sie in Sachen Job und Finanzen heute besser nicht zu gutgläubig oder gar leichtsinnig. Lassen Sie sich auch nicht drein- reden. Es gilt, mit kritischem Durchblick ans Werk bzw. in Besprechungen zu gehen. Gegen schlechte Laune könnten Sie auch etwas tun.
Jungfrau 24.08.-23.09.
Für Ihre berufl ichen Ziele dürfen Sie heute gern ein bisschen kämpfen, aber nicht mit harten Ban- dagen, sondern mit Fingerspitzenge- fühl und Diplomatie. So kommen Sie leichter voran.
Waage 24.09.-23.10.
Neue Ideen, die Ihnen durch den Kopf gehen, sollten Sie festhalten.
Sie lassen sich vielleicht nicht von heute auf morgen, wohl aber langfristig für Fortschritte nutzen. Im Übrigen sollte die Liebe nicht zu kurz kommen
Skorpion 24.10.-22.11.
Nur keine falsche Zurückhaltung! Die Karrieresterne sind nach wie vor aktiv und Sie sollten es natürlich auch sein. Mit Sonne, Merkur und Saturn auf Ihrer Seite hängen die Lorbeeren zum Greifen nah.
Schütze 23.11.-21.12.
Heute fällt Ihnen weder das Glück noch der Erfolg in den Schoß.
Im Gegenteil! Wenn Sie nicht aufpassen, schleichen sich am Arbeitsplatz Pannen ein, die Sie nur schwer wieder in den Griff bekommen!
Steinbock 22.12.-20.01.
Heute könnten sich im Job ganz neue Pers- pektiven eröff nen, die Ihren Karriereplänen überaus dienlich sind. Nach kurzer, aber reifl icher Überle- gung sollten Sie zugreifen, stimmen Sie aber Ihre Pläne mit dem Partner ab.
Wassermann 21.01.-19.02.
Heute halten sich die kosmischen Einfl üsse in Grenzen. Da können Sie ein bisschen Energie sparen und die Ner- ven schonen und sich vor allen Dingen mal den angenehmen Seiten des Lebens zuwenden.
Fische 20.02.-20.03.
Wundern Sie sich nicht, wenn Sie heute eine Null-Bock-Stim- mung überkommt. Mit herausfordern- den Einfl üssen schmeckt Ihnen weder die Arbeit noch das Verhalten Ihres Partners. Seien Sie Geduldig.
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mit frischen Champignons in Sahnesoße, Steakhouse- Pommes und Haussalat.
Donnerstag
Lasagneauf Tomatensauce, dazu einen Haussalat
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Öffnungszeiten:
Wochentags durchgehend von 9.00-22.00 Uhr sonn- und feiertags ab 11 Uhr geöffnet
Bistro „de Hollander“
Bistro
„de Hollander“
inkl. Kaffee und einem Nachtisch
6,75 e
Freitag
Holzfällersteak
mit Steakhouse-Pommes, Kräuterbutter und dazu ein Haussalat
Samstag
Schnitzelmit Pommes Frites und einem Haussalat
Täglich Mittagstisch
Das Lösungswort der letzten Woche lautet:
KONZERTMUSCHEL
.... die sind Gottes Kinder
Unter diesem Motto trafen sich rund 800 Mitarbeiter in Kinder- gottesdienst, Familienkirche und Kinderbibeltagen der Evangeli- schen Kirche Rheinland im Amphitheater Xanten. Präses Niklaus Schneider (Foto unten) begrüßte die vielen ehrenamtli- chen Mitarbeiter im Arenarund und forderte sie zum intensiven Austausch auf. Dazu bestand nach dem Eröffnungsgottesdienst Gele- genheit in 16 unterschiedlichen Arbeitsgruppen, die sich sowohl mit kreativen Fertigkeiten wie mit Glaubensfragen beschäftigten. All- jährlich treffen sich die Mitarbei-
ter aus der gesamten Rheinischen Kirche zum „Rheinischen Helfer- tag“, jetzt beim 24. Mal in Xanten.
Mit einem Konzert von Lieder- macher Gerhard Schöne aus Meißen endete das umfangreiche Tagesprogramm am späten Nach- mittag. Alle konnten gestärkt mit zahlreichen Anregungen den Heimweg antreten. Sie waren angetan von der besonderen offe- nen Atmosphäre der Veranstal- tung im Kreis von Gleichgesinn- ten, die Motivation für ihre eige- ne Arbeit in den Heimatgemein- den ist.
NN-Fotos: Theo Leie
RHEINBERG. Die Ahornbäu- me an der Skaterkuhle in Rhein- berg sorgen nach wie vor für Auf- regung. Ein Gutachten, erstellt im Auftrag der Stadt, bestätigte nun, dass die Bäume krank sind.
Vertreter des Bürgerbegehrens zum Erhalt der Ahornbäume sind darüber befremdet, dass ausge- rechnet jetzt ein derartiges Gut- achten eingholt wird und vor allem darüber, dass Mitglieder des Bürgerbegehrens nicht infor- miert wurden. Dazu schrieben jetzt Vertreter des Bürgerbegeh- rens einen Brief an Bürgermeister Hans-Theo Mennicken.
In dem Brief äußern sie Bedau- ern über den mangelnden Infor- mationsfluss. Das Gutachten sei nach einer Anfrage im Haupt- und Finanzausschuss am 29. Juni 2010 in Auftrag gegeben worden, ohne dass überhaupt ein Verdacht auf eine Krankheit der Bäume bestan- den habe. „Ohne Ihnen unlautere Absichten zu unterstellen, halten wir es zumindest für sehr augen- fällig, dass ein Gutachten just zu dem Zeitpunkt beauftragt wird, als bereits durch die Presse bekannnt war, dass das Bürgerbe- gehren erfolgreich ist. Die mehr als 4.000 Unterschriften haben wir
Ihnen persönlich am 12.07.10 und damit wenige Tage später über- reicht. Wäre es nicht der Fairneß geschuldet gewesen, uns wenig- stens an diesem Tag über die Beauftragung des Gutachtens zumindest zu informieren?“ heißt es in dem Brief.
Die Initiatoren des Bürgerbe- gehrens seien stets von gesunden Bäumen ausgegangen, man habe zu keinem Zeitpunkt von der Ver- waltung einen Hinweises erhal- ten, dass die Ahornbäume krank sein könnten. Weiter heißt es:
„Nicht die Tatsache, dass die Bäume möglicherweise krank sind und wir für eine vergebliche Sache persönliches Engagement geop- fert haben könnten, macht uns betroffen, sondern die Art und Weise des Miteinanders.“
Durch die fehlenden Informa- tionen sehen die Schreiber des Briefes „ein Stück politischer Kul- tur verloren gehen, was wir sehr bedauern.“
In der Sache selbst will man am Begehren festhalten, aber die Fest- stellungen des Sachverständigen überprüfen lassen. Das sei nicht in wenigen Tagen zu schaffen, doch die Mitglieder des Bürgerbegeh- rens hoffen darauf, bis zur Sitzung
des Rates am 6. Oktober weitere Erkenntnisse haben, „um Sie und den Rat wissen zu lassen, ob das Bürgerbegehren aufrechterhalten oder zurückgezogen wird.“ Man könne es vor den Mitbürgern nicht verantworten, es auf einen Bür- gerentscheid ankommen zu las- sen, wenn den Ahornbäumen keine Zukunft beschieden sei.
Die Schreiber des Briefes bitten um Verständnis, dass sie diese Ent- scheidung heute noch nicht tref- fen können. Wörtlich heißt es:
„Die Art und Weise Ihrer Vorge- hensweise hat der ganzen Sache ein Geschmäckle verpasst, das uns in dem Vertrauen Ihnen und der Verwaltung gegenüber zutiefst erschüttert hat.“ Um dieses ver- loren gegangene Vertrauen nicht dauerhaft zu verliefen, bitten die Mitglieder des Bürgerbegehrens um die Zusicherung des Bürger- meisters, dass bis zur Entschei- dung des Rates am 6. Oktober kein einziger Ahornbaum gefällt wird.
Sie teilen auch nicht die Besorgnis des Gutachters, dass der Baum Nr.
10 schon in den nächsten Tagen umfallen könnte. Unterschrieben haben den Brief Frank-Michael Bindel, Margret Kühn und Gün- ter Klinken. Ingeborg Maas
Merkwürdiger Zeitpunkt für Gutachten über Ahornbäume
Mitglieder des Bürgerbegehrens beklagen fehlenden Informationsfluss
Zukunft säen mit Minister
ALPEN/VEEN.Am Sonntag, 26.
September startet die bundeswei- te Aktion „Zukunft säen“ mit einem großen Familienfest und gemeinsamer Aussaat-Aktion auf dem Schanzenhof in Alpen-Veen, Winnenthaler Straße 41. Auch NRW-Landwirtschaftsminister Johannes Remmel wird an der Ver- anstaltung teilnehmen.„Gemein- sam säen für eine gentechnikfreie Landwirtschaft und gentechnik- freie Lebensmittel“ - das ist die Kernbotschaft der Initiatoren rund um den Demeter-Verband.
Verbraucher, Landwirte, Familien und alle Interessierte sind einge- laden, auf dem Schanzenhof der Familie Laakmann-Schreiber ein Getreidefeld einzusäen. Jeder Teil- nehmer erhält hierzu einen gefüll- ten Saatgutbeutel und schon kann’s losgehen. Und wer schon immer mal einem Landwirt- schaftsminister beim Arbeiten auf dem Acker zusehen wollte, kann auch dies am Sonntagnachmittag.
Neben der Saat-Aktion gibt es wei- tere Betriebsrundgänge, Imker- vorführungen, Filmbeiträge und natürlich garantiert gentechnik- freien Kaffee und Kuchen.
Um 14.30 Uhr erfoolgt die Anspra- che von Landwirtschaftsminister Johannes Remmel, um 15 Uhr ist Start der Aussaat-Aktion, ab 16 Uhr gibt es Vorführungen, Infos, Filme, Rundgänge, Kaffeetafel, vor- aussichtliches Ende gegen 18 Uhr.
Für die Aussaat-Aktion gibt es keine Altersbeschränkung, die Teil- nahmeist kostenlos. Bitte wetter- festes Schuhwerk mitbringen.
Künstlermarkt im Hafen Xanten
XANTEN.Erstmalig findet am 25. und 26. September im Hafen Xanten ein Künstlermarkt statt.
Von 11 bis 18 Uhr können Sams- tag und Sonntag die Werke von 18 Künstgerln bewundert werden.
Präsentiert werden Bilder, Gra- fiken, Pastelle, Tuschezeichnun- gen und Glasmalereien. Kunst- handwerker werden in ihren weißen Zelten selbst-entworfene Kleidung, Naturseifen, Schutzen- gel und Skulpturen aus Ton, Kera- miken, Schmuck aus verschiede- nen Materialien und in unter- schiedlichen Stilen sowie Afrika- nisches Kunsthandwerk anbieten.
Für Kinder gibts ein Anima- tionsprogramm, Hüpfburg, FZX- Spieletonne und Kinderschmin- ken. Darbietungen eines Clowns lässt Kinderherzen höher schlagen. Für musikalische Unter- haltung sorgt Jazz-Saxophonist Armin Küpper, täglich zwischen 13 und 17 Uhr.
