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Die Vielfalt des Kürbis.Ob als Gemüse oder Zierpflanze, beim Einsatz des Kürbis sind der Fanta- sie keine Grenzen gesetzt. Mit seinen leuchtenden Farben ist er außerdem ein dekoratives Element
im Innen- und Außenbereich. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Bei Anruf ein Ticket
KREIS KLEVE. Die Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve lädt zur Messe „Start“ ihre ers- ten 50 Anrufer ein. Vom 17. bis 18. Oktober lockt die „Start- Messe für Existenzgründung, Franchising und junge Unter- nehmen“ alle über eine Selbst- ständigkeit Nachdenkenden nach Essen.
„Wer sich für den Besuch der Gründer-Messe nachhaltig interessiert, der kann sich bei der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve sein Ticket zum kosten- freien Eintritt sichern“, so Nor- bert Wilder, Prokurist der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve an der Hoffmannallee 55 in Kleve.
Anruf genügt unter Telefon- nummer 02821/7281-0.
Das Start-Programm 2008 bietet alles, was den Sprung in die eigene Existenzgründung erleichtert: Vorträge, Geschäft- sideen, Finanzierungskonzepte, Netzwerk-Veranstaltungen, Pra- xis-Tipps und einige hundert Aussteller, die mit wichtigen Informationen aufwarten. Vom Franchising bis zu den Förder- mitteln, von technologie-orien- tierten Gründungen bis zur Unternehmensnachfolge reicht das Spektrum der Start 2008.
Die „freien Berater“, das „Grün- den aus der Arbeitslosigkeit“
und das immerjunge Thema
„Recht und Steuern“ zählen zu den Inhalten. Fürs Reisegepäck nach Essen gibt es bei Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve den kostenfreien „Leitfaden Gründungsplanung“. In ihm werden elementare Themen wie Förderprogramme, Beratungs- förderung und öffentliche Kre- ditprogramme angesprochen.
NIEDERRHEIN. Sie spre- chen nicht von „Wundern“. Be- wußt meiden sie den theologi- schen Begriff. Wilhelm van Aa- ken und Heinz van de Linde bezeichnen die Phänomene als
„Spontanheilungen“. Insge- samt 217 davon stellen sie in ihrem gemeinsamen Buch „Ich bin geheilt!“ Spontanheilun- gen im Wallfahrtsort Kevelaer aus vier Jahrhunderten“ vor.
Alle Genesungen haben sich im Zusammenhang mit der Marienverehrung im niederr- heinischen Wallfahrtsort Keve- laer seit 1642 zugetragen. Wich- tige Quellen waren dabei ver- schiedene, schwer zugängliche Mirakelbücher. Für die Ereig- nisse aus neuerer Zeit nutzten die Autoren vornehmlich das Schrifttum über die Kevelaer- Wallfahrt, Archivbestände und Zeugenberichte. Die pensionie- ren Gymnasiallehrer Wilhelm van Aaken und Heinz van de
Linde untersuchten die Quel- len nach ihrer Qualität und
Ergiebigkeit. Die Heilungstexte sortierten sie nach Kriterien wie Herkunft der Geheilten, Krank- heiten und Leiden sowie Hei- lungsvorgängen. In die Katego- rie der Geheilten gehört auch Norbert Kaldenhoff. Das Mit- glied des KKV (Katholiken in Kirche und Verwaltung) Wesel habe Ende der 1970er Jahre mit einer Embolie im Koma gele- gen, so eine Zeugin. Kurz bevor die KKV ihre geplante Fahrt nach Kevelaer antreten wollte, sei ein Anruf von Norbert Kal- denhoffs Frau eingegangen. Die KKVler sollten in der Marien- stadt für den Sterbenskranken beten. Gesagt, getan. Am frühen Nachmittag habe die Gruppe die Nachricht erreicht: „Norbert hat gegen 12 Uhr die Augen wie- der geöffnet.“ Norbert Kalden- hoff lebte noch 15 Jahre. „Man kann ein paar berechtigte Ge- danken verliere - am Ende steht der (gläubige) Dank“, kom-
mentiert Bernd Holtkamp vom KKV Hansa Wesel in der „Han- sainformation“ des Jahres 2003 das Geschehene. Die Idee zum Buch verdanken die Autoren wissbegierigen Schülern der Klasse 10 des Kevelaerer Kardi- nal-von-Galen-Gymnasiums.
„Hat es in Kevelaer auch Wun- der gegeben?“ wollten sie vor vielen Jahren wissen.„Die Frage kann dahingehend beantwortet werden, dass sich im Zusam- menhang mit der Marienvereh- rung in Kevelaer eine Fülle von plötzlich oder doch schnell und unerwartet eingetretenen Hei- lungen ereignet hat“, so Wilhelm van Aaken und Heinz van de Linde in ihrem Buch diploma- tisch. Der Verein für Heimat- schutz und Museumsförderung hat das Buch herausgegeben. Es ist im Niederrheinischen Muse- um in Kevelaer zum Preis von 15,90 Euro erhältlich.
Kerstin Kahrl
Am Ende steht der Dank
„Ich bin geheilt“ - Buch über Spontanheilungen in Kevelaer aus vier Jahrhunderten GELDERN
Rot: 18 Künstler und eine Partei
„Rot“: Die Kunstausstel- lung zum 100-jährigen Bestehen der SPD ist jetzt in Geldern im Wasserturm zu sehen. Heute wird die Schau eröffnet. Hier set- zen sich 18 Künstler mit der Sozialdemokratischen Partei auseinander. Das Ergebnis kann ab heute, 12 Uhr, in Augenschein genommen werden.
SONDERSEITEN
Künstlerdorf und Verkaufsoffen 28 Künstler aus Deutsch- land und den Niederlan- den verwandeln das Gelände rund um das Museum Kevelaer morgen in eine Open-Air-Galerie.Das deutsch-niederländi- sche Künstlerdorf ist von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Um 13 Uhr startet der ver- kaufsoffene Sonntag
Die Gnadenkapelle in Keve- ler.Hier bitten Gläubige die Got- tesmutter um Hilfe. Foto: Archiv
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Das regionale Gesundheitsmagazin
der am
27. September
in den Niederrhein Nachrichten
Im September z.B. mit diesem Thema:
Grippe und Grippeschutzimpfung
Die große Grippewelle beginnt jedes Jahr etwa im November und dauert bis März oder April. Für ältere Personen und solche mit geschwächtem Immunsystem kann eine Grippeerkrankung schwere Folgen bis zum Tod haben. Die Ständige Impfkommission des Robert-Koch-Instituts empfiehlt daher jedem Bürger ab sechzig Jahren eine Impfprävention. Damit zu Beginn der Saison ein Impfschutz besteht, sollte die Impfung Mitte September bis Anfang November durchgeführt werden.
Es swingt auch auf Deutsch
Der Bürgersaal im Rheurdter Rathaus (Eingang Aldekerker Straße) swingt am Sonntag, 21.
September. Um 18 Uhr sind Down Town Three mit Daniela Rothenburg zu Gast beim Kul- turring Rheurdt-Schaephuysen.
Eintritt: fünf Euro.
Swing in deutscher Sprache ist wieder in. Die Band & Daniela Rothenburg haben sich dieser musikalischen Strömung ange- nommen und ein unterhaltsa- mes Programm mit einer inter- essanten Mischung aus natio- nalen und internationalen Kom- positionen auf die Beine gestellt.
Schlager deutscher Komponi- sten, wie zum Beispiel Hallo klei- nes Fräulein, Nur eine schlech-
te Kopie oder Ich will keine Schokolade, mit dem sich Trude Herr in die Herzen ihrer Zuhö- rer gesungen hat oder Texte von Hildegard Knef oder Komposi- tionen von Cole Porter, die die- ser für Hildegard Knef schrieb, und noch einige mehr. Die inter- national besetzte Band mit Ste- phan Aschenbrenner aus Öster- reich am Saxofon, Leonard E.
Jones aus dem USA am Kon- trabass und dazu aus Deutsch- land Werner Geck am Piano, Hans G. Laaks am Schlagzeug und die Sängerin Daniela Rothenburg stellen diese Songs in einem herrlich swingenden Rhythmus vor, bei dem die Zuhörer gar nicht anders kön-
nen als mitzuswingen und mit- zuwippen. Erinnerungen wer- den wach und der Wiederer- kennungswert ist hoch. Die Art und Weise, wie Daniela Rothen- burg, die aufgrund ihrer Viel- seitigkeit, stimmlichen Mög- lichkeiten, ihrer Bühnenpräsenz und Ausstrahlung für ein sol- ches Programm geradezu prä- destiniert ist und ihre Bandkol- legen, die sie gekonnt und vari- antenreich begleiten dieses Pro- gramm vorstellen, garantiert Unterhaltung auf hohem Niveau Und zur Abrundung des Ganzen gibt es zwischendurch die eine oder andere interessante Infor- mation zu den Songs, ihren Komponisten und Interpreten.
Freie Fahrt zum Weltkindertag
NIEDERRHEIN.Kinder bis einschließlich 14 Jahre fahren am kommenden Sonntag, 21.
September 2008, kostenlos mit Bussen und Bahnen innerhalb der Verkehrsgemeinschaft Nie- derrhein (VGN) und des Ver- kehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR).
Die traditionelle Aktion zum Weltkindertag, der in diesem Jahr am Samstag, 20. September, gefeiert wird, lädt alle Familien zu einem günstigen Ausflug mit dem Nahverkehr ein. Genutzt werden können neben allen Bus- linien auch alle Straßenbahnen, RegionalBahnen und Regiona- lExpress-Linien in der Region.
Fahrplan- und Tarifauskünfte gibt es telefonisch unter 01803/50 40 30.
Michael Hennig verstarb am Mittwoch im Krankenhaus.
Trauer bei der Belegschaft
NIEDERRHEIN.Trauer und Fassungslosigkeit bei der Be- legschaft der Niederrhein Nachrichten. Michael Hennig verstarb am Mittwoch im Kempener Krankenhaus. Der 41-Jährige war seit vielen Jah- ren als Leiter der Technikabtei- lung im Unternehmen tätig.
Trotz seiner schweren Krank- heit ließ er es sich nehmen, sei- ne Erfahrungen weiterzugeben und den Kollegen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Es ist schwer, ihn für immer verloren zu haben. Doch es war schön, so viele Jahre mit einem so hilfsbereiten und netten Kolle- gen zusammenarbeiten zu dür- fen. Die Belegschaft der Nie- derrhein Nachrichten trauert mit seiner Familie und allen Men- schen, die ihm nahe standen.
Martinschule lädt ein
VYNEN.Am „Tag der offenen Tür“ am Dienstag 23. Septem- ber erhalten in der Martinschu- le Vynen Eltern und künftige Schulkinder Gelegenheit zur Unterrichtsmitschau von 8 bis 11.30 Uhr und von 11.30 bis 15 Uhr Einblick in die Übermit- tagbetreuung.
Die Anmeldung der Schulan- fänger 2009/10 an der Martin- schule Vynen ist am Montag, 20. Oktober von 8 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr.
Vortrag
Vorsorge treffen
KEVELAER.Die ambulante Hospizgruppe IGSL Kevelaer lädt für kommenden Mittwoch, 24. September, 19 Uhr, zu einer kostenlosen Vortragsveranstal- tung zum Thema „Vorsorge tref- fen“ ein. Patientenverfügung- Vorsorgevollmachten - Betreu- ungsverfügung .werden an die- sem Abend ausführlich bespro- chen. Anschließend ist genug Zeit für offene Fragen. Die Ver- anstaltung findet im Pfarrheim St. Antonius Kevelaer statt. Wei- tere Informationen unter Tele- fon 02832/9735583.
Voltigierturnier in Sevelen
SEVELEN.Seit Wochen be- reiten sich mehr als 600 Volti- gierer auf das an diesem Wo- chenende stattfindenden Volti- gierturnier vor. Veranstal- tungsort ist die Josef-Diebels- Reithalle in Sevelen. Angefan- gen von den Schrittgruppen, die heute ab 8 Uhr starten bis hin zu den hohen Leistungs- klassen sowie den Einzelvolti- gieren, die morgen ab 8 Uhr ihr Können unter Beweis stellen, ist alles vertreten. Für ein un- terhaltsames Wochenende mit Vorführungen, Speisen und Getränken und großer Verlo- sung ist gesorgt. Der RVV Equus freut sich über viele Zu- schauer, die sich vom Voltigier- sports verzaubern lassen.
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Niklas Franke hält eine wertvolle Skizze vom Markt Xanten in Händen. Die Umbaupläne werden mit rund 1,2 Millionen Euro vom Land NRW gefördert. NN-Foto: L. Christian
Lohn für den Beitrag zur Kulturhauptstadt
Land fördert Marktumbau mit 1,2 Millionen
XANTEN. Das Anliegen
„vom Rande des Ruhrgebiets aus einen Teil zur Kultur- hauptstadt 2010“ beizutra- gen, bekommt die Stadt Xan- ten mit einem Landeszu- schuss von rund 1,2 Millionen Euro bezuschusst. Konkret:
Für die Umgestaltung des großen Marktplatzes.
Niklas Franke, Fachbereichs- leiter Planen und Bauen bei der Stadt Xanten sowie seine Mit- arbeiterin, leisteten dazu die Vor- arbeit. Sie füllten einen 30-sei- tigen Antrag aus, stellten ihr Vor- haben zur Umgestaltung des Xantener Mittelpunkts dar und fertigten eine Skizze an. Am 6.
Juni gingen diese Papiere auf Reise zum Ministerium für Bau und Verkehr und zum Minste- rium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nord- rhein-Westfalen. Diese Ministe- rien hatten den Wettbewerb aus- geschrieben: „Die besten Ideen für die Innenstädte im Ruhrge- biet“ im Hinblick die Ernen- nung Essens als Kulturhaupt- stadt 2010 durch den EU-Mini- sterrat.
Eine Fachjury erkor aus den 48 Bewerbungen Xanten zum Sieger. Die Umwandlung des Marktplatzes, die mit 1,49 Mil- lionen Euro veranschlagt ist, wird vom Land NRW mit 80 Prozent gefördert. Große Freu- de beim Bürgermeister Christi- an Strunk: „Wir freuen uns über die hohe Finanzspritze, sind zugleich stolz darauf, welchen Stellenwert Xanten im Land hat, denn eigentlich hatten wir uns
als Rheinländer wenig Hoffnung gemacht. Ein ganz besonderer Dank gilt Niklas Franke für seine Vorabeit.“
Er reichte gleich zwei Vor- schläge ein, doch die Variante, bei der das Parken weiterhin erlaubt sein sollte, wurde von der Jury abgelehnt. Jetzt müssen die Parkplätze ausgelagert wer- den auf den kleinen Markt, dabei werden circa 15 bis 20 Plätze entfallen.
Belebt werden soll der Markt durch die Einrichtung einer Bühne, eines künstlerisch gestal- teten Wasserspielplatzes, mehr Aufenthaltsmöglichkeiten für Besucher, die sich ausruhen möchten und auch mehr Sitz- gelegenheiten für die Gastro- nomie. Wichtig bei der Umset- zung ist es, dass die Xantener an einem Strang ziehen, also ein Gemeinschaftsprojekt ent- wickeln, bei dem viele Partner beteiligt sind. Mit ins Boot holen möchten die Planer die Tourist- Information, die Interessenge- meinschaft Gewerbetreibender, den Verein für Stadtkultur, die Dom-Musikschule sowie Geschäftsleute und Anwohner am Marktplatz.
Ein Planungsbüro wird durch die Stadt Xanten beauftragt, die konkrete Planung anhand der Skizze anzufertigen, sobald die Details mit den Projektpartnern abgestimmt sind und die Zustim- mung des Hauptausschusses vor- liegt. Mit der Bauausführung rechnet Bürgermeister Christian Strunk im zweiten Halbjahr 2009.
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Amy fühlt sich sichtlich wohl bei Carla und Wilfried Altwasser. NN-Foto: L. Christian
MENZELEN. „Wir haben ein Kind für Sie, können wir es heute mittag bringen?“ - mit dieser Frage müssen Ca- rola und Wilfried Altwasser tagtäglich rechnen. Sie ken- nen den Anrufer seit zehn Jahren. Es ist Thomas Vieten, Einsatzleiter des Neukirche- ner Erziehungsvereins. Mit Amy kam am 3. Januar das 20.
Kind in die Familie Altwasser.
„Bereitschaftsbetreuung“
nennt sich der Dienst, den 21 Familien aus den Kreisen Wesel, Kleve, Neuss und Viersen sowie den Städten Köln, Krefeld, Duis- burg und Mönchengladbach für den Neukirchener Erziehungs- verein leisten.„Die aufnehmen- den Familien müssen sich natür- lich bewusst sein, dass die Kin- der nicht dauerhaft bleiben“, sagt Einsatzleiter Thomas Vie- ten. Daher bereiten Pädagogen die Familien entsprechend vor und überprüfen nicht nur deren räumliche Gegebenheiten, son- dern auch ob deren Lebensum- feld stabil ist und sie pädagogi- sche Fähigkeiten mitbringen.
Doch wie sieht es in der Pra- xis aus, wenn ein Jugendamt kurzfristig aufgrund von fami- liären Krisen ein vorüberge- hendes Zuhause für die Kinder sucht? Familie Altwasser hat sich bereits vor zehn Jahren aufgrund eines Zeitungsaufrufs bei Grün- dung dieses Angebots bewor- ben und viele Erfahrungen gesammelt. Grundausstattung für Null- bis Sechsjährige sind vorhanden, obwohl ihre eige- nen Kinder inzwischen 20 und 25 Jahre alt sind. Oft spielt Fami-
lienhund „Tiffi“ den Eisbrecher, wenn ein neues Gastkind in die Familie aufgenommen wird.
„Da wir die Herkunftsfamilien nicht kennen, müssen wir behutsam vorgehen bei der Inte- gration in unsere Familie“, erkärt Carla Altwasser. Schlaf- und Essensgewohnheiten müssen sich einspielen, doch meist sorgt die liebevolle Fürsorge für schnellen Familienanschluss - aus dem Gastkind wird ein voll- wertiges Familienmitglied. Pfle- ge ist mehr als nur Füttern und Wickeln, es wird gespielt und geschmust. Amy zeigt dankbar, wie gut ihr die Aufmerksamkeit tut, als sie lachend auf dem Schoß von Wilfried Altwasser hoppst. Dabei hat sie schon Eini- ges mitgemacht: Sie kam mit dem Down-Syndrom zur Welt, musste am Herzen operiert wer- den und erhielt Hörgeräte an beiden Ohren. Für Carla Alt- wasser ist es selbstverständlich, das Kind auch im Krankheitsfall zu begleiten, auch wenn Geburtstagsparty oder Urlaub dafür abgesagt werden müssen.
Seit über acht Monaten lebt die Kleine in ihrer Gastfamilie.
Denken die Pflegeeltern da noch ans Abschied-Nehmen? „Auch das gehört dazu“, erläutert Carla Altwasser, dabei schießen ihr die Tränen in die Augen.„Wenn mir der Abschied einmal nicht mehr schwer fallen sollte, dann höre ich auf mit der Bereitschaftsbe- treuung“, erklärt sie. Zwei Dinge helfen ihr bei ihrer Einstellung:
Die Familie hat sich bewusst zu diesem Dienst gemeldet, um Kindern, die in Not sind, zu hel-
fen und ihnen durch den Auf- enthalt bei ihr, etwas mitzuge- ben. Bei der Auswahl von Dauer- Pflegeeltern dürfen Carla und Wilfried Altwasser mitwirken.
Das Wohl des Kindes steht selbstverständlich im Mittel- punkt. Als im letzten Jahr drei Geschwisterkinder vorüberge- hend bei Altwassers lebten, ent- schloss sich Carla Altwasser, zusätzlich die kinderlosen Pfle- geeltern für eine Woche bei sich aufzunehmen, damit diese Tag und Nacht mit den Kindern zusammensein konnten. Zu allen Kindern, die bei Altwas- sers lebten, besteht noch immer Kontakt.
Das gute Miteinander vom Erziehungsverein, Jugendamt, Herkunftsfamilien, Betreu- ungsfamilien und Pflegeeltern trägt dazu bei, die Zukunft von Kindern zu sichern. Eine wesent- liche Rolle spielt dabei auch Fachberater Thomas Witt. Er begleitet wie sechs weitere Kol- legen die Familien, unterstützt sie und ist immer Ansprech- partner.„Herr Witt gehört auch schon fast zur Familie“, lacht Clara Altwasser.
Lorelies Christian
Liebevolle Familie bietet Kindern Zuhause auf Zeit
Familiäre Bereitschaftsbetreuung des Neukirchener Erziehungsvereins
INFO
Der Neukirchener Erziehungs- verein hat in den vergangenen zehn Jahren bereits 204 Kinder in der familiären Bereitschafts- betreuung begleitet.
Wer ebenfalls Kinder von 0 bis 17 Jahren kurzfristig aufneh- men möchte, kann sich mel- den bei Thomas Vieten, 02845 /941 9792 oder mail thomas.vi- eten@neukirchener.de
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In Xanten am Markt 23 eröff- nete die Familie Ersoy nun die zweite Filiale vom „Weißen Haus“. Im Markt-Grill gibt es das bewährte Angebot mit
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alle mitgenommen werden, aber es gibt auch Sitzplätze, so dass die Speisen auch im Markt-Grill verzehrt werden können.
NN-Foto: Theo Leie
Spieltreff Basketball
XANTEN. Die Xanten Romans richten an der Viktor- schule Xanten einen Spieltreff Basketball aus. Die Schüler der 3. und 4. Klassen werden am Mittwoch, 24. September von 8 bis 11.30 Uhr die Grundübun- gen zum Basketball erlernen.
Nach den Herbstferien werden die Erst- und Zweitklässler ans Dribbeln, Werfen, Passen und Fangen herangeführt.
Infoabend für Eltern
MARIENBAUM.Am Mitt- woch, 24. September, findet um 20 Uhr in der Grundschule Marienbaum ein Informations- abend für Eltern von Schulan- fängern statt.
Vorgestellt werden dabei die Unterrichts- und Projektarbeit der Schule sowie die Betreu- ungsmöglichkeiten „Schule von 8 bis 1 Uhr“ und „Offener Ganz- tag“.
Erntedank bei St. Willibrord
WARDT.Am Samstag, 27.
September feiert die Katholi- sche Kirchengemeinde St. Wil- librord Wardt mit einem Fami- liengottesdienst um 18.30 Uhr das Erntedankfest.
Anschließend ist wie bereits in den vergangenen Jahren ein gemütliches Beisammensein auf dem Ilshof der Familie Ingenerf.
Alle Gemeindemitglieder sind eingeladen.
Sammlen für St. Martin
WACHTENDONK. Das Martinskomitee informiert die Wachtendonker Bürger darü- ber, dass in diesem Jahr die Martinssammler in der Zeit vom 24. September bis zum 31.
Oktober unterwegs sind. In dieser Zeit wird um Spenden für die Martinstüten gebeten, die am Martinsabend an die Wachtendonker Kinder ausge- geben werden. Ausserdem wer- den von den erzielten Erlösen auch Weckmänner für alle Wachtendonker Senioren ab 75 Jahren bezahlt. Das Mar- tinskomitee bedankt sich schon jetzt für die Spendenbe- reitschaft.
Hallentrödel in Wachtendonk
WACHTENDONK.Der Ar- beitskreis „Sobradinho“der Katholischen Pfarrgemeinde St. Marien Wachtendonk ver- anstaltet am letzten Septem- berwochenende einen Trödel- markt zugunsten der brasilia- nischen Partnergemeinde. Aus dem Erlös sollen Regenwasser- zisternen finanziert werden.
Sobradinho liegt im Nord- osten Brasiliens. Während der jährlichen lange anhaltenden Dürreperiode sind die Einwoh- ner in dieser Gegend auch heute noch gezwungen, ihre Wasser- vorräte kilometerweit zu trans- portieren. Zisternen speichern das Wasser während der Regen- zeit. Die Halle ist geöffnet am Samstag, 27. September, von 9 bis 18 Uhr und am Sonntag, 28.
September, von 11 bis 18 Uhr.
Angeboten werden neben dem üblichen Trödel auch Bücher und Schallplatten.
Angeln und Sägen erbeutet
RHEURDT.In der Nacht zu Mittwoch, 17. September, bra- chen unbekannte Diebe an der Straße Am Hacksteinskuhlen in Rheurdt in zwei Schuppen eines Mehrfamilienhauses ein.
Die Einbrecher brachen an einem Schuppen das Vorhänge- schloss auf und entwendeten dann daraus eine Motorsäge.
Anschließend öffneten sie an dem anderen Schuppen gewalt- sam ein Fenster und nahmen aus diesem Inneraum mehrere Angelruten sowie Rollen mit Angelschnur als Beute mit.
Hinweise bitte an die Kripo Geldern, 02831/1250.
POLIZEITICKER
In Wohnmobil eingebrochen:
In der Nacht zu Donnerstag bra- chen unbekannte Diebe am Kevelaerer Mühlenring in ein Wohnmobil ein. Die Täter öff- neten an dem Fahrzeug gewalt- sam ein Ausstellfenster und ent- wendeten aus dem Wohnmobil einen LCD-Fernseher, die SAT- Anlage, das CD-Radio sowie einen Stromgenerator. Hinwei- se bitte an die Kripo Goch unter Telefon 02823-1080.
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Apotheker Franz Dietl (r.) über- nahm den Betrieb im August von Christine Bremer, die die Viktor-Apotheke 1984 gründe- te. Die Verkaufsfläche wurde nach der Übernahme auf rund 200 Quadratmetern erweitert.
Dadurch konnte auch das Sor-
timent entsprechend vergrößert werden. Es gibt jetzt mehr Aus- wahl an homöopathischen Mit- teln und medizinischer Kosme- tik. Durch die Erweiterung ist auch der Mitarbeiterstab erhöht worden, jetzt sind zwölf Mitar- beiterinnen in Voll- und Frei- zeit beschäftigt. Beratung wird großgeschrieben in der Viktor- Apotheke. Zum individuellen
Gespräch steht eine Beratungs- kabine zur Verfügung, wo die Kunden Fragen zu Arzneimit- teln, Homöopathie, Kosmetik, Aromatherapie beantwortet bekommen und Vorsorge- Checks in Anspruch nehmen können. Ein Botendienst deckt die Versorgung ab für Kunden, die nicht persönlich kommen
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Exhibitionist in Alpen gesehen
ALPEN.Am Donnerstag, 11.
Septenber zeigte sich gegen 18 Uhr ein bisher unbekannter Mann zwei 14 und 15 Jahre alten Mädchen aus Alpen in scham- verletzender Weise am Bagger- see an der Gester Straße.
Täterbeschreibung: circa 35 Jahre alt, Glatze, Drei-Tage-Bart, spitze Nase. Der Mann war bekleidet mit einer beigefarbe- nen Hose, beigefarbenem Hemd mit grobem Muster, beigefar- benen Schuhen. Möglicherwei- se war der Mann mit einem schwarzen PKW Mercedes mit roten WES-Kennzeichen unter- wegs.
Zeugen können sich melden bei der Kreispolizeibehörde Wesel, Telefon 0281 / 107-0.
Sammeln für St. Martin
SONSBECK.Bei der Ver- sammlung des St. Martins- Komitees Sonsbeck bedankte sich der Vorsitzende Hans-Theo Vermöhlen bei den 68 Samm- lern für ihre mühevolle und uneigennützige Arbeit und auch bei der Lehrerschaft für die Einübung der Martinslieder, das Basteln und die Begleitung der Kinder im Zug.
Die Versammlung wählte den Vorstand für fünf Jahre: 1. Vor- sitzender Hans-Theo Ver- möhlen, Stellvertreter Johannes Jansen, Kassiererin Ingrid Ver- möhlen, Kassiererin Gabriele Epe. Beisitzer sind Marlies Hageney, Heinz Jansen, Hans Paul Karmann, Margret Kar- mann, Jürgen Köhlitz, Angelika Platzen, Sabine Ulpke und Ste- fan Vermöhlen.
Der Sonsbecker Martinszug findet am Samstag, 8. November statt. Bis Donnerstag, 23. Okto- ber sind die Sammler unterwegs und bitten um Spenden für die Kosten des Martinsfestes.
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Kleider machen Leute: Der Kneipp Verein Geldern lädt zu einer Modenschau nach Moers in die Firma Höinghaus ein.
Abfahrt ist Mittwoch, 1. Okto- ber, um 13 Uhr St. Adelheidkir- che Geldern mit Privatfahrzeu- gen. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr. Die Rückfahrt erfolgt nach Absprache. Anmel- dungen bitte bei Helma Hüsch (02831/ 88407). Der Eintritt zur Modenschau ist frei.
Spielgruppe in Wachtendonk:
Jeden Montag von 10 bis 12 Uhr findet in der Jonakirche in Wachtendonk eine Spiel- und Krabbelgruppe für Kinder bis drei Jahre (bis zum Kindergar-
ten) statt. Alle Mütter und Väter, die mit ihren Kindern spielen und basteln wollen, sind herzlich willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos. Lediglich für Kaffee und Bastelmaterial wird ein geringer Kostenbeitrag erhoben.
Auskunft erteilt Daniela Ewald unter 02836/ 85881.
Oktoberfest mit Willi Girmes:
Die Gaststätte Manten in Gel- dern feierten den Auftakt ihres Oktoberfestes am Montag, 22.
September, ab 18.30 Uhr, Einlass 17 Uhr, mit dem niederrheini- schen Partykünstler Willi Gir- mes. Der Eintritt ist frei.
Herbst entgegen wandern: Das Wandern ist nicht nur des Mül- lers Lust - der Postsportverein
Geldern lädt alle Mitglieder und Interessierte am Samstag, 20.
September, zur Herbstwande- rung ein. Die Wander-Route führt wieder durch eine abwechslungsreiche und reiz- volle Landschaft. Zur Abfahrt mit Privatwagen treffen sich die Wandersleute um 14 Uhr am Busbahnhof in Geldern Sprechstunde für Bürger: Die SPD-Fraktion Geldern lädt zur Bürgersprechstunde am Mon- tag, 22. September, ein. Helmut Itgenshorst steht Gelderner Bür- gern Rede und Antwort. Von 17 bis 18 Uhr ist Herr Itgenshorst im SPD-Fraktionsraum des alten Rathauses, Issumer Straße persönlich anzutreffen, telefo- nisch unter 02831/398-411.
Oktoberfest im Seniorentreff
WANKUM.Zünftige Musik ist garantiert:Am Mittwoch, 15.Oktober, startet das 2. Okto- berfest des Seniorentreffs Wach- tendonk-Wankum. Mit den
„Echten Wachtendonker Musi- kanten“ wird ab 16 Uhr wieder im Bürgersaal gefeiert. Das Ende ist offen.
Mit einem typisch warmen bayerischen Essen und bayeri- schen Schmankerln sowie mit verschiedenen lustigen Aktio- nen wie Baumstammsägen, lustigem Nageln, Kuhmelken und einigen Überraschungen, wollen wir ein schönes Fest ver- leben. Die schönste Tracht wird prämiert.
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Darin sind das Essen, die Musik und alle Aktionen enthalten.
Weitere Informationen gibt es bei Gerta Niersmann, Telefon 02836/8355.
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Oktober wird im Wellenbrecher Schulstoff in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathe, der Klassen 1-6, mit einem bun- ten Spaßprogramm verbunden.
Dabei geht es konkret darum, sowohl mögliche Defizite in den genannten Fächern aufzuarbei- ten und dadurch einen besse-
ren Anschluss an den kommen- den Unterricht zu erreichen, als auch bunte, aufregende Stun- den mit Gleichaltrigen zu erle- ben.
Das Programm beginnt jeweils um 8 Uhr und endet um 16 Uhr, wobei der Unterricht vorrangig morgens bzw. vor- mittags stattfinden wird. Nach einem gemeinsamen Mittages- sen folgt der Ferienausgleich in Form von Spielen, kreativen Angeboten und Sport, sowie Highlights in Form eines Stati- onsspieles rund um Weeze, einer interaktiven Quizshow und vie-
lem mehr. Das Projekt richtet sich an Kinder aller Schulfor- men, die ein „AHA-Erlebnis“
haben möchten und den Durch- blick in Deutsch, Mathe oder Englisch wieder gewinnen wol- len. Die Anmeldung für die Pro- jektwoche ist bis zum 21.09.08 beim Weezer Wellenbrecher, Bahnstrasse 36, 47652 Weeze möglich.
Der Kostenbeitrag von fünf Euro ist zusammen mit der Anmeldung zu entrichten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Essen und Getränke sind im Preis inbegriffen.
Defizite aufarbeiten und schöne Stunden erleben
Herbstferienangebot des Weezer Wellenbrechers für Schüler
Zum Fest in der Molkerei unter dem Motto „Kunst vom Niederrhein“ hatten die Gewerbe- treibenden der Alten Molkerei in Schaephuysen eingeladen. Bei einem verkaufsoffenen Sonntag präsentierten sie ihre bunte Angebotspalette. So präsentierte auch Jenny Schäfer ihre großformati- gen Bilder und Elke Keisers ihren ausgefallenen Schmuck. NN-Foto: Theo Leie
Der neue Weg - Schüßler Salze
ISSUM.Das Ki-IsS Familien- zentrum in Issum lädt ein zu Gesprächsabenden für Eltern und allein Erziehende.
Die Reise in die Welt der Mineralstoffe lohnt, denn die Kenntnis über die Mineralstof- fe und die gezielte Anwendung tragen zu einem Gleichgewicht im Organismus bei. Dr.
Schüßler: „Das Fehlen von Mineralien - den Lebenssalzen - hat funktionelle Störungen zur Folge, die durch gezielten Aus- gleich fehlender Mineralien zur Heilung führen.“
Termine sind am Dienstag, 23 . September, 20 Uhr, und Dienstag, 28. April, 14.30 Uhr im Ki-IsS Familienzentrum, Kapel- lener Straße 51, Issum. Die Teil- nahme kostet 2 Euro. Referen- tin ist Kirsten Neuenhaus, Heil- praktikerin für Psychotherapie und Mineralstoffberaterin.
Frauen machen ihr Theater
GELDERLAND.Wer schon immer mal in eine andere Rolle schlüpfen wollte, kann dies in dem Workshop „Frauen machen Theater“ der Volkshochschule Gelderland tun.
Interessierte Frauen ent- decken ihre Spielfreude elf mal donnerstags ab 16. Oktober von 9.15 bis 11.30 Uhr im Haus der Volkshochschule in Geldern.
Durch Körper, und Bewe- gungsübungen, Atem- und Sprachtechniken werden die Spielerinnen das Theaterspiel- repertoire erleben und erwei- tern. Sie werden zu eigenen Ideen improvisieren und diese gestalten. So üben sie ganz nebenbei selbstsicheres Auftre- ten und eine gute Ausstrahlung.
Zum Abschluss findet eine Auf- führung in den Räumen der VHS statt. Weitere Informatio- nen unter Telefon 02831/93750 oder www.vhs-gelderland.de.
Jeden Tag ein bisschen besser.
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Veert und die Veerter feierten ihr erstes Brunnenfest.Diese noch junge Veranstaltung im Veer- ter Terminkalender lockte an dem Spätsommerabend zahlreiche Besucher in das Dorf.NN-Fotos: T. Leie
VEERT. Es war ein voller Er- folg, das 1. Veerter Brunnen- fest des Heimat- und Ver- schönerungsvereins Veert.
Sowohl die angebotene Musi- krichtung mit Jürgen Ren- fordt und Sally Carter als auch der Wein- und Reibeku- chenstand wurden von den etwa 600 Besuchern voll ange- nommen.
Zu der angekündigten Verlo- sung mit dem Hauptpreis von 500 Euro bar wurde am Mitt- wochabend die Auslosung öffentlich in der Gaststätte „Alt Veert“ vorgenommen. Folgende Gewinnlose wurden ermittelt:
500 Euro bar Los-Nr. 01068, 250 Euro Los-Nr. 01668, 125 Euro Los-Nr. 00581, Bierzapfanlage
Los-Nr. 01724,Verzehrgutschein 75 Euro Los-Nr. 01276, Früh- stückskorb 50 Euro Los-Nr.
01134, Getränkegutschein 50
Euro Los-Nr. 00910, Getränke- gutschein 50 Euro Los-Nr.
00135, Getränkegutschein 50 Euro Los-Nr. 00432, Getränke- gutschein 50 Euro Los-Nr.
01601, Frühstücksgutschein 27,50 Euro Los-Nr. 00573, Früh- stücksgutschein 27,50 Euro Los Nr. 00134. Die Gewinner werden gebeten, sich bis zum 2. Okto- ber bei Edda Gravendyck, Tele- fon 02831/991278 oder 0174/8728899, oder bei Heinz Hartjes, Telefon 02831/3006 oder 0173/5663462,zu melden.
Für nicht abgeholte Preise wer- den Ersatzlose gezogen und ebenfalls veröffentlicht. Die Lose sollten deshalb noch aufbewahrt werden. Der Rechtsweg ist aus- geschlossen.
600 Besucher kamen
1. Veerter Brunnenfest war ein Erfolg - Die Gewinner der Verlosung
Jürgen Renfordtsang für das Veerter Publikum.
GELDERN. Die Zukunft und damit Weiterentwicklung der Gelderner Innenstadt ist Gegenstand eines Antrages der Gelderner CDU-Fraktion, der nun an Bürgermeister Ulrich Janssen ging.
In dem Schreiben heißt es:
„Für Planung, Umweltschutz und Stadtentwicklung am 21.
August 2008 ist auf Antrag der CDU - Fraktion beschlossen worden, die bisher vorgestellten Pläne Michaels4tel zur weiteren Entwicklung der Innenstadt im Bereich Hartstraße, Nordwall, Hülser- Kloster- Strasse und Hülser-Kloster-Gasse zunächst nicht weiter zu verfolgen.“
Die CDU - Fraktion beantra- gedaher, für eine zukunftsfähi- ge Handelsentwicklung in der Stadt Geldern eine Gesamtkon- zeption zu erarbeiten, die insti- tutionell und geschäftlich Beste- hendes mit notwendiger Zukunftsentwicklung zu ver- einbaren vermag.
Neben einer Bestandsauf- nahme aktuell zur Verfügung stehender Einzelhandelsflächen solle insbesondere den neuen Erkenntnissen der in Auftrag
gegebenen Ergänzung des Stadt- entwicklungskonzeptes hin- sichtlich notwendiger Maßnah- men zur demografischen Ent- wicklung Rechnung getragen werden.
Ferner gehöre auch die Beant- wortung der Frage, wie sich der Handelsstandort Geldern mit seinen Ortschaften bei tenden- ziell älter werdender Bevölke- rung strategisch gut und im interkommunalen Wettbewerb nachhaltig positionieren kann dazu.
In den verschiedenen Kon- zeptionen solle auch der Bereich Sport, Kultur, Freizeit, Erholung und Natur unter Berücksichti- gung der touristischen Positio- nierung der Stadt Geldern als aufstrebende Adresse für Reise- mobilisten, SPA- und Wellness- Touristen, wie auch Radtouri- sten im Zusammenhang mit den entsprechenden Themenrouten und die renaturierte Niers kei- nesfalls außer Acht gelassen wer- den. Auch könne das kommen- de Jahr „40 Jahre Stadt Geldern“
eine geeignete Plattform für zukunftsförderliche Gemein- samkeiten bieten.
Zukunft der Innenstadt
CDU Geldern stellt Antrag an Bürgermeister
KURZ & KNAPP
„Lernen am eigenen Laptop“
unter diesem Thema lädt die Volkshochschule Gelderland Interessierte ohne PC-Kennt- nisse ein. Der Kurs findet ab 15.
Oktober, acht mal mittwochs von 9 bis 11.15 Uhr in der Volks- hochschule in Geldern statt. Die Teilnehmenden bringen ihren
Laptop mit und lernen Windo- ws und Word kennen.
Götz Werner: In Straelen refe- riert Götz W. Werner, Gründer der „dm“-Drogeriemarkt-Kette, am 24. September im Gasthof
„Zum Siegburger“ und in Issum am 22. September, im Evange- lischen Gemeindehaus jeweils um 19.30 Uhr