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Talk bei Bloch: "Kampf der Systeme – China auf dem Vormarsch"

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22.10.2013

Talk bei Bloch: "Kampf der Systeme – China auf dem Vormarsch"

Unter dem Titel "Kampf der Systeme – China auf dem Vormarsch" diskutieren am Dienstag, 5.

November 2013, 19 Uhr, Dr. habil. Tobias ten Brink (Goethe-Universität Frankfurt am Main), Dr.

Jörg-Meinhard Rudolph (Ostasieninstitut Ludwigshafen) und Jörg Wuttke (Chefrepräsentant der BASF in China) im Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63,über die asiatische Spielart des Kapitalismus und deren möglichen Einfluss auf westliche Demokratien.

Die von Dr. Sabine Stricker-Kellerer (Freshfields Bruckhaus Deringer) moderierte

Talkveranstaltung ist der zweite Teil der neuen "Talk bei Bloch"-Reihe des Ernst-Bloch-Zentrums

"Eine Frage des Systems – Krise, Wandel, Utopie". Von Mai 2013 bis zum Frühjahr 2014

kommen Politikerinnen, Politiker, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Denkerinnen und Denker zusammen, um über die Probleme sowie die Zukunft des politischen,

wirtschaftlichen und rechtlichen Systems im globalen Maßstab zu diskutieren. Nachdem sich die erste Veranstaltung dem Thema Europa widmete, geht es in diesem Talk um Kapitalismus.

Den Abschluss der Reihe macht die Diskussion am 18. Februar 2014, die das Augenmerk auf die Demokratie lenkt.

Während Europa von der Schuldenkrise geplagt ist, befindet sich der wirtschaftliche Aufstieg Chinas in einer Hochphase. Im Gegensatz zu seinem westlichen Gegenpart, der freien Marktwirtschaft, stellt sich der Kapitalismus in China jedoch als staat-lich gelenkte

Marktöffnung dar, die vor allem das Machtfundament der herrschenden Regierungselite stützen soll. Angesichts dieser zwei Spielarten des Kapitalismus, gilt es nicht nur festzustellen, welches der beiden Wirtschaftssysteme auf lange Sicht erfolgreicher sein wird, sondern in wie weit die normativen und politischen Systeme Chinas und der "alten Welt" den Hintergrund für dieses Wirtschaftshandeln abgeben.

Kann sich Europa zwischen den aufstrebenden "global players" noch behaupten oder kommt ihm im angebrochenen "pazifi-schen Jahrhundert" (Hilary Clinton) künftig nur noch die

Nebenrolle als Alte Welt zu? Gefährdet ein "Kapitalismus mit asiatischen Werten" (Slavoj Žižek) gar die westlichen Demokratien? Oder lässt sich doch eher auf eine positive wechselseitige Befruchtung der heute noch so gegensätzlich erscheinenden Systeme hoffen? Diese und andere Fragen werden Dr. habil. Tobias ten Brink, Dr. Jörg-Meinhard Rudolph und Jörg Wuttke diskutieren.

Der Politikwissenschaftler Dr. habil. Tobias ten Brink (Goethe-Universität Frankfurt am Main) ist Kapitalismusforscher. Insbesondere der Vergleich der unterschiedlichen Versionen der

marktwirtschaftlichen Ökonomie bietet die Voraussetzung dafür, das Zusammenspiel von Kultur und Wirtschaft kritisch zu beleuchten und Veränderungen im globalpolitischen Setting zu beurteilen.

Dr. Jörg-Meinhard Rudolph ist Dozent am Ostasieninstitut der Fachhochschule für Wirtschaft in Ludwigshafen. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen chinesische Geschichte und

Landeskunde, sowie aktuelle politische und wirtschaftliche Entwicklungen in der Region. Er ist Gründungspräsident der Deutschen Handelskammer in China.

Jörg Wuttke ist unter anderem Chefrepräsentant der BASF in China, Peking und Gründungsmitglied der 1999 gegründeten Deutschen Handelskammer in China.

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Dr. Sabine Stricker-Kellerer ist Senior China Counsel bei Freshfields Bruckhaus Deringer, Gründungsmitglied des Deutsch-Chinesischen Dialogforums und Schiedsrichterin bei der China International Economic and Trade Arbitration Commission (CIETAC). Als Juristin mit langjähriger Erfahrung im Chinageschäft und Moderatorin vermittelt sie zwischen den Positionen. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Ostasieninstitut Ludwigshafen statt.

Unterstützt wird die Talkreihe von der BASF SE, der GAG Ludwigshafen, der TWL, der Stiftung der ehemaligen Stadtsparkas-se Ludwigshafen und der Stiftung Ernst-Bloch-Zentrum.

Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 4 Euro.

Hinweis an die Redaktionen:

Presseanfragen beantworten Franziska Schaaf, Telefon 0621 504-3041 oder E-Mail

Franziska.Schaaf@ludwigshafen.de, und Sofie Sonnenstatter, Telefon 0621 504-3540 oder E- Mail Sofie.Sonnenstatter@ludwigshafen.de.

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