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Bebauungsplan 1627_An der Landesgrenze_Landesarchäologie

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Academic year: 2022

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Landesarchäologie

Freie

Hansestadt Bremen

Landesarchäologie – An der Weide 50 c – 28195 Bremen

Bauamt Bremen-Nord - Stadtplanung - Frau Antje Puhlmann Gerhard-Rohlfs-Straße 62 28757 Bremen

Auskunft erteilt Herr Witte

T (04 21) 3 61 3278 F (04 21) 3 61 3168

office@landesarchaeologie.bremen.de Datum und Zeichen

Ihres Schreibens 20-7

vom 20. April 2016

Bremen, 21. April 2016

Sehr geehrte Frau Puhlmann,

das Plangebiet liegt in einem Bereich, in dem wir aus der allernächsten Umgebung sowohl von bremischer als auch von niedersächsischer Seite mehrere archäologische

Bodenfundstellen kennen. Ein Vorhandensein weiterer archäologischer Bodenfundstellen innerhalb des Plangebietes ist zu vermuten.

Damit sie nicht im Zuge von Erdarbeiten unbemerkt zerstört werden, muss der

Landesarchäologie Gelegenheit eingeräumt werden, sämtliche Erdarbeiten in dem Gebiet zu beobachten und tatsächlich auftauchende Befunde zu untersuchen und zu dokumentieren.

Die einzelnen Baugrundstücke müssen bereits vor Beginn der eigentlichen Erdarbeiten mit Sondagegräben in Hinblick auf tatsächliches Vorhandensein archäologischer

Bodenfundstellen untersucht werden. Sollten dabei solche Fundstellen auftreten, müssten sie ausreichend durch archäologische Ausgrabungsarbeiten dokumentiert und untersucht werden. Erst danach könnten die Bauarbeiten ausgeführt werden.

Wir bitten um Aufnahme folgenden Textes in den Begründungstext und in den Planentwurf:

„Im Plangebiet ist mit dem Vorhandensein archäologischer Bodenfundstellen zu rechnen. Bei Erdarbeiten, insbesondere auch bei den Kampfmittelsucharbeiten, ist eine Beteiligung der Landesarchäologie erforderlich. Die Baugrundstücke müssen vor Beginn der Erdarbeiten über archäologische Sondageschnitte untersucht werden.“

Mit bestem Gruß Im Auftrag

Witte

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