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Anhang A - Vektorraum-Konstruktionen

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Academic year: 2021

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Anhang A - Vektorraum-Konstruktionen 1

Anhang A - Vektorraum-Konstruktionen

Sei E ein k-Vektorraum, M ⊂ E eine Teilmenge. Dann versteht man unter dem von M aufgespannten Unterraum die Menge aller endlichen Linearkombinationen X

i

α i x i mit α i ∈ k und x i ∈ M . Die Menge M heißt eine Basis von E, falls je endlich viele Elemente von M linear unabh¨ angig sind und E von M aufgespannt wird.

E 1 , . . . , E k seien Untervektorr¨ aume von E. Besitzt jedes Element x ∈ E eine Dar- stellung x = x 1 + · · · + x k mit x i ∈ E i , so schreibt man:

E = E 1 + · · · + E k (E ist Summe der E i ).

Man nennt die Summe direkt, falls gilt:

E i ∩ ( X

k6=i

E k ) = {0}, f¨ ur alle i.

Man schreibt dann:

E = E 1 ⊕ . . . ⊕ E k oder E =

k

M

i=1

E i .

Sei (E ι ) ι∈I eine beliebige Familie von k-Vektorr¨ aumen. Die (¨ außere) direkte Summe der E ι ist der k-Vektorraum M

ι∈I

E ι aller Familien (x ι ) ι∈I mit der Eigenschaft, dass x ι immer in E ι liegt und x ι 6= 0 nur f¨ ur endlich viele ι ∈ I gilt. Die Addition und die Multiplikation mit Skalaren erfolgt komponentenweise.

Sei E ein k-Vektorraum und U ⊂ E ein Unterraum. Zwei Elemente x, y ∈ E heißen kongruent modulo U (in Zeichen: x ≡ y mod U ), falls x − y ∈ U ist. Das ist offensichtlich eine ¨ Aquivalenzrelation, und es gilt:

{x ∈ E : x ≡ y mod U } = y + U = {y + u : u ∈ U}.

Man nennt y + U einen affinen Unterraum oder eine Nebenklasse. Anschaulich handelt es sich um den zu U parallelen Raum durch y. Die Menge

E/U = {y + U : y ∈ E}

nennt man den Quotientenraum von E modulo U . Er tr¨ agt auf nat¨ urliche Weise die Struktur eines k-Vektorraumes:

(x + U ) + (y + U ) := (x + y) + U, α(x + U ) := αx + U.

Man muss zeigen, dass dies wohl-definiert ist. Ist x 1 ≡ x 2 mod U und y 1 ≡ y 2

mod U, so ist x 1 − x 2 ∈ U und y 1 − y 2 ∈ U , also auch (x 1 + y 1 ) − (x 2 + y 2 ) =

(x 1 − x 2 ) + (y 1 − y 2 ) ∈ U , d.h. x 1 + y 1 ≡ x 2 + y 2 mod U .

(2)

2 Anhang A - Vektorraum-Konstruktionen

Und analog: Ist x 1 ≡ x 2 mod U und α ∈ k, so ist αx 1 − αx 2 = α(x 1 − x 2 ) ∈ U, also αx 1 ≡ αx 2 mod U .

Die Abbildung q : E → E/U mit q(x) := x + U nennt man Restklassen-Abbildung oder kanonische Projektion. Sie ist linear und surjektiv.

A.1 Satz. Ist F ein k-Vektorraum und f : E → F eine lineare Abbildung mit U ⊂ Ker(f), so gibt es genau eine lineare Abbildung f b : E/U → W mit f b ◦ q = f . Beweis: Weil q surjektiv ist, ist f b durch die Gleichung f b ◦ q = f eindeutig festgelegt. Man setzt f(x b + U ) := f (x). Wegen der Bedingung U ⊂ Ker(f ) ist f b wohl-definiert. Der Nachweis der Linearit¨ at ist trivial.

Insbesondere folgt:

Ist f : E → F eine lineare Abbildung, so wird ein Isomorphismus f : E/ Ker(f) → Im(f)

induziert, mit f (x + Ker(f )) := f (x).

(3)

Anhang B - Analysis in Vektorr¨ aumen 3

Anhang B - Analysis in Vektorr¨ aumen

Es seien E und F endlich-dimensionale k-Vektorr¨ aume (mit k = R oder = C ), B ⊂ E offen, x 0 ∈ B ein Punkt. Eine Funktion f : B → F heißt differenzierbar in x 0 , falls es eine Abbildung L : B → Hom k (E, F ) gibt, so dass gilt:

1. L ist stetig in x 0 .

2. f(x) = f(x 0 ) + L(x)(x − x 0 ) f¨ ur x ∈ B .

Die eindeutig bestimmte lineare Abbildung f 0 (x 0 ) := L(x 0 ) ∈ Hom k (E, F ) heißt die Ableitung von f in x 0 .

Ist E = k n und F = k m , so wird f 0 (x 0 ) durch eine Matrix A ∈ M m,n (k) gegeben, mit

f 0 (x 0 )(v) = v · A > .

Man nennt die Matrix J f (x 0 ) := A die Jacobi-Matrix von f in x 0 . Ist {e 1 , . . . , e n } die Standard-Basis von k n , so ist

f (x 0 + te i ) − f(x 0 ) = L(x 0 + te i )(te i ),

also ∂f

∂x i (x 0 ) = lim

t→0

f(x 0 + te i ) − f(x 0 )

t = f 0 (x 0 )(e i ) = e i · J f (x 0 ) > . Damit ist die partielle Ableitung

∂f

∂x i (x 0 ) >

die i-te Spalte von J f (x 0 ).

Ist F = k, so ist f 0 (x 0 ) eine Linearform. Ist außerdem E = k n , so besteht die Jacobi-Matrix nur aus einer Zeile, dem Gradienten ∇f (x 0 ).

f heißt stetig differenzierbar auf B, falls f in jedem Punkt von B differenzierbar und die Funktion f 0 : B → Hom k (E, F ) stetig ist. Ist f auf B stetig differenzierbar und die abgeleitete Funktion f 0 in x 0 ∈ B ein weiteres Mal differenzierbar, so heißt f 00 (x 0 ) := (f 0 ) 0 (x 0 ) ∈ Hom k (E, Hom k (E, F )) ∼ = L 2 (E, E; F ) die zweite Ableitung von f in x 0 . Die zugeh¨ orige Bilinearform ist symmetrisch. Im Falle E = k n und F = k wird sie durch die Hesse-Matrix beschrieben:

f 00 (x 0 )(v, w) = v · Hess f (x 0 ) · w > .

Analog werden h¨ ohere Ableitungen erkl¨ art. Mit C p (B, F ) wird die Menge der p-mal stetig differenzierbaren Funktionen f : B → F bezeichnet. Im Falle k = C nennt man die differenzierbaren Funktionen auch holomorph. Wie in der Funktionentheo- rie einer komplexen Ver¨ anderlichen folgt aus der einmaligen (stetigen) komplexen Differenzierbarkeit einer Funktion, dass sie sogar beliebig oft komplex differenzier- bar ist. Mit O (B, F ) bezeichnet man die Menge aller holomorphen Funktionen von B nach F .

Die meisten aus der Differentialrechnung bekannten S¨ atze lassen sich ¨ ubertragen:

(4)

4 Anhang B - Analysis in Vektorr¨ aumen

B.1 Ableitung linearer Abbildungen. Ist f : E → F eine k-lineare Abbil- dung, so ist f ¨ uberall differenzierbar und f 0 (x) = f in jedem Punkt x ∈ E.

B.2 Kettenregel. Ist U ⊂ E offen, V ⊂ F offen, x 0 ∈ U , f : U → F diffe- renzierbar in x 0 , f(U ) ⊂ V und g : V → G (mit einem weiteren k-Vektorraum G) differenzierbar in f (x 0 ), so ist g ◦ f : U → G differenzierbar in x 0 , und es gilt:

(g ◦ f) 0 (x 0 ) = g 0 (f(x 0 )) ◦ f 0 (x 0 ) ∈ Hom k (E, G).

Ist E = k, F = k n und G = k, so ist (g ◦ f ) 0 (t 0 ) = ∇g(f(t 0 )) · f 0 (t 0 ).

B.3 Produktregel. f, g : U → F seien differenzierbar in x 0 und b : F × F → G sei bilinear. Dann ist auch b ◦ (f, g) : U → G differenzierbar in x 0 , und es gilt:

(b ◦ (f, g)) 0 (x 0 )(v) = b(f (x 0 ), g 0 (x 0 )(v )) + b(f 0 (x 0 )(v ), g(x 0 )).

Diese Formel liefert z.B. Ableitungsregeln f¨ ur das gew¨ ohnliche Produkt, das Skalar- produkt und das Vektorprodukt, aber auch f¨ ur die Produkte in beliebigen endlich- dimensionalen k-Algebren.

B.4 Umkehrsatz. Sei U ⊂ E offen, f : U → E stetig differenzierbar und f 0 (x 0 ) ∈ End k (E) ein Isomorphismus. Dann gibt es Umgebungen V (x 0 ) ⊂ U und W (f(x 0 )) ⊂ E, so dass f : V → W ein Diffeomorphismus ist, also bijektiv mit stetig differenzierbarer Umkehrabbildung, und (f −1 ) 0 (y 0 ) = f 0 (x 0 ) −1 .

Beispiel.

Sei V ein endlich-dimensionaler k-Vektorraum und E := End k (V ). Dann ist G := Aut k (V ) eine offene Teilmenge von E. Die Abbildung j : G → E sei definiert durch j (g ) := g −1 . Man kann zeigen, dass j ein Diffeomorphismus von G nach G ist. Außerdem ist µ : E × E → E mit µ(f, g) := f ◦ g bilinear, und µ(g, j (g)) ≡ id V auf G. Daraus folgt:

0 = (µ ◦ (id E , j)) 0 (g 0 )(f ) = µ ◦ (g 0 , j 0 (g 0 )(f )) + µ ◦ (f, j(g 0 )), also j 0 (g 0 )(f) = −g 0 −1 ◦ f ◦ g 0 −1 .

B.5 Satz ¨ uber implizite Funktionen. Seien U ⊂ E und V ⊂ F offene

Teilmengen und f : U ×V → F eine stetig differenzierbare Funktion. Es sei (a, b) ∈

U ×V , die Ableitung der Funktion x 7→ f (x, b) in x = a sei mit D 1 f(a, b) bezeichnet,

die Ableitung der Funktion y 7→ f (a, y) in y = b mit D 2 f(a, b).

(5)

Anhang B - Analysis in Vektorr¨ aumen 5

Ist f(a, b) = 0 und D 2 f(a, b) ∈ End k (F ) ein Isomorphismus, so gibt es eine Um- gebung U 0 (a) ⊂ U und eine stetig differenzierbare Funktion g : U 0 → V mit

g(a) = b und f(x, g(x)) ≡ 0 auf U 0 . Außerdem gilt:

g 0 (x 0 ) = −D 2 f (x 0 , g(x 0 )) −1 ◦ D 1 f(x 0 , g(x 0 )).

Im Rest dieses Abschnittes sei k = R .

Ist I ⊂ R ein offenes Intervall mit 0 ∈ I und U ⊂ E offen, so bezeichnet man eine differenzierbare Abbildung f : I × U → E als ein zeitabh¨ angiges Vektorfeld.

Eine Integralkurve mit Anfangswert x 0 ∈ U f¨ ur f ist eine differenzierbare Kurve α : I 0 → U , so dass gilt:

1. I 0 ⊂ I ist ein offenes Intervall mit 0 ∈ I 0 . 2. α(0) = x 0 .

3. α 0 (t) = f (t, α(t)) f¨ ur t ∈ I 0 .

Man bezeichnet α auch als L¨ osung der DGL y 0 = f (t, y).

Ein lokaler Fluss f¨ ur f in x 0 ist eine differenzierbare Abbildung Φ : I 0 × U 0 → E, so dass U 0 eine offene Umgebung von x 0 ist und außerdem gilt:

1. F¨ ur jedes x ∈ U 0 ist Φ x (t) := Φ(t, x) eine Integralkurve f¨ ur f.

2. Es ist stets Φ(0, x) = x.

Aus dem lokalen Existenz- und Eindeutigkeitssatz f¨ ur DGLn folgt, dass es lokal immer einen (eindeutig bestimmten) Fluss gibt.

Ein Spezialfall sind die linearen Systeme mit konstanten Koeffizienten: y 0 = A(y), mit A ∈ End(E ). Dann ist e A = P ∞

ν=0 1

ν! A ν ∈ Aut(E), t 7→ e tA differenzierbar auf R (mit dt d (e tA ) = A · e tA = e tA · A) und e X+Y = e X · e Y , sofern XY = Y X ist. Durch Φ(t, x) := e tA · x wird ein globaler Fluss f¨ ur das Vektorfeld f (x) = A(x) gegeben.

Nach dem Satz von Liouville erf¨ ullt die Wronski-Determinante W (t) := det(e tA ) die DGL y 0 = Spur(A) · y, es ist also (log ◦W ) 0 (t) = Spur(A). Daraus folgt:

det(e tA ) = W (t) = exp(

Z t 0

Spur(A) ds) = e t·Spur(A) .

(6)

6 Anhang C - Differenzierbare Mannigfaltigkeiten

Anhang C - Differenzierbare Mannigfaltigkeiten

Sei X ein Hausdorff-Raum und E ein n-dimensionaler k-Vektorraum. Eine Kar- te (U, ϕ) f¨ ur X in E besteht aus einer offenen Teilmenge U ⊂ X und einem Hom¨ oomorphismus ϕ : U → W auf eine offene Teilmenge W ⊂ E.

Definition.

Ein differenzierbarer Atlas (mit Modellraum E) f¨ ur X ist eine Familie A = (U i , ϕ i ) i∈I von Karten (U i , ϕ i ) f¨ ur X in E mit folgenden Eigenschaften:

1. Die U i uberdecken ¨ X, d.h., es ist [

i∈I

U i = X.

2. Die Karten sind paarweise differenzierbar vertr¨ aglich, d.h., f¨ ur i, j ∈ I ist U i ∩ U j = ∅ oder

ϕ i ◦ ϕ −1 j : ϕ j (U i ∩ U j ) → ϕ i (U i ∩ U j )

ist eine differenzierbare Abbildung. Dabei soll hier im Falle k = R unter

” differenzierbar“ stets C verstanden werden, im Falle k = C ” holomorph“.

Sind (X, A ) und (Y, B ) zwei Hausdorffr¨ aume mit differenzierbaren Atlanten, so nennt man eine Abbildung f : X → Y differenzierbar (bez¨ uglich der gegebenen Atlanten), falls f¨ ur Karten (U, ϕ) ∈ A und (V, ψ) ∈ B stets ψ ◦ f ◦ ϕ −1 diffe- renzierbar ist, sofern diese Abbildung einen nicht-leeren Definitionsbereich besitzt.

Der K¨ orper k soll stets mit dem trivialen Atlas A k = {(k, id k )} versehen werden.

Eine differenzierbare Abbildung von (X, A ) nach (k, A k ) nennt man auch eine differenzierbare Funktion (bzw. im Falle k = C eine holomorphe Funktion) auf X.

Zwei Atlanten A 1 und A 2 f¨ ur X heißen ¨ aquivalent, falls id X : X → X bez¨ uglich der Atlanten in beiden Richtungen differenzierbar ist. Eine differenzierbare Struktur auf X ist eine ¨ Aquivalenzklasse von Atlanten f¨ ur X.

Definition.

Eine differenzierbare (bzw. im Falle k = C eine komplexe ) Mannigfaltigkeit ist ein Hausdorffraum, zusammen mit einer differenzierbaren Struktur. Ist E der Modellraum und dim k (E) = n, so spricht man von einer n-dimensionalen Man- nigfaltigkeit.

Beispiele.

1. Ist B ⊂ E offene Menge eines n-dimensionalen k-Vektorraumes, so wird B mit dem trivialen Atlas (B, id B ) zu einer n-dimensionalen Mannigfaltigkeit.

2. Sei E ein n-dimensionaler k-Vektorraum, B ⊂ E offen und f : B → F

differenzierbar, q := dim k (F ) < n. Ist X := f −1 (0) 6= ∅ und rg(f 0 (x)) = q

f¨ ur alle x ∈ X, so kann man X wie folgt mit einer differenzierbaren Struktur

versehen:

(7)

Anhang C - Differenzierbare Mannigfaltigkeiten 7

Sei x 0 ∈ X, K := Ker(f 0 (x 0 )) ⊂ E und L ⊂ E ein

” Komplement¨ arraum“

zu K, so dass E = K ⊕ L ist. Dann ist dim k (L) = n − dim k (Ker(f 0 (x 0 ))) = dim k (Im(f 0 (x 0 ))) = rg(f 0 (x 0 )) = q = dim k (F ). Weil Ker(f 0 (x 0 )| L ) = {0} ist, induziert f 0 (x 0 ) einen Isomorphismus D 2 f (x 0 ) : L → F .

Sei x 0 = x 0 0 + x 00 0 , mit x 0 0 ∈ K und x 00 0 ∈ L. Nach dem Satz ¨ uber implizite Funktionen gibt es eine offene Umgebung U (x 0 0 ) ⊂ K , eine offene Umgebung V (x 00 0 ) ⊂ L und eine differenzierbare Funktion g : U → V , so dass f (x 0 + g(x 0 )) ≡ 0 f¨ ur x 0 ∈ U ist.

Sei f b : U × V → K × F definiert durch f b (x 0 , x 00 ) := (x 0 , f(x 0 + x 00 )). Dann ist f b 0 (x 0 0 , x 00 0 ) = (pr 1 , D 1 f (x 0 ) ◦ pr 1 + D 2 f (x 0 ) ◦ pr 2 ) : K × L → K × F ein Iso- morphismus mit Umkehrabbildung (v, w) 7→ (v, D 2 f (x 0 ) −1 (w −D 1 f(x 0 )(v))).

Also ist f b ein lokaler Diffeomorphismus und aus der Gleichung f(x 0 + x 00 ) = 0 kann x 00 = pr 2 ◦ f b −1 (x 0 , 0) eindeutig bestimmt werden. Also muss dann x 00 = g(x 0 ) sein.

Durch ϕ(x 0 +x 00 ) := x 0 wird somit ein Hom¨ oomorphismus ϕ : (U ×V )∩X → U gestiftet, mit ϕ −1 (x 0 ) = (x 0 , g(x 0 )). Das ist eine Karte f¨ ur X in K. Man kann leicht zeigen, dass zwei solche Karten miteinander differenzierbar vertr¨ aglich sind. So wird X zu einer (n − q)-dimensionalen (Unter-)Mannigfaltigkeit.

Sei z.B. f : R n → R definiert durch f (x) := x · x > − 1. Dann ist f 0 (x 0 )(v) = 2x 0 · v > f¨ ur x 0 ∈ f −1 (0) eine nicht verschwindende Linearform, hat also den Rang 1. Damit ist

S −1 = {x ∈ R n : x · x > = 1}

eine (n − 1)-dimensionale Untermannigfaltigkeit, die sogenannte (n − 1)- Sph¨ are.

3. Sei jetzt E ein (n + 1)-dimensionaler k-Vektorraum, versehen mit einem (im Falle k = R euklidischen und im Falle k = C hermiteschen) Skalaprodukt

<. . . , . . .>.

Die Menge P (E) aller 1-dimensionalen k-Untervektorr¨ aume L ⊂ E nennt man den projektiven Raum von E. Die Abbildung π : E \ {0} → P (E) heißt die kanonische Projektion. Eine Teilmenge U ⊂ P (E) wird offen genannt, falls π −1 (U ) offen in E \ {0} ist. Man kann nachrechnen, dass dies die

” feinste“

Topologie auf P (E) ergibt, f¨ ur die π stetig ist.

Karten f¨ ur P (E) erh¨ alt man folgendermaßen: Ist L 0 ⊂ E eine feste Gerade

und H 0 := L 0 die dazu orthogonale Hyperebene, so ist U 0 := {L ∈ P (E) :

E = L ⊕ H 0 } eine offene Umgebung von L 0 , denn π −1 (U 0 ) ist die Vereinigung

aller Geraden L (ohne den Nullpunkt) mit L ∩ H 0 = {0}, also die offene

Menge E \ H 0 . Jede Gerade L ∈ U ist auf eindeutige Weise der Graph einer

linearen Abbildung f L : L 0 → H 0 in L 0 ⊕ H 0 = E. Durch ϕ 0 : L 7→ f L

(8)

8 Anhang C - Differenzierbare Mannigfaltigkeiten

wird eine Karte f¨ ur P (E) in Hom k (L 0 , H 0 ) ∼ = H 0 ∼ = k n definiert. Ist n¨ amlich L 0 = ke 0 und {a 1 , . . . , a n } eine Basis von H 0 , so ist f L festgelegt durch f L (e 0 ) = x 1 (L)a 1 + · · · + x n (L)a n , und damit ϕ(L) = (x 1 (L), . . . , x n (L)).

Ist speziell E = k n+1 , so schreiben wir P n (k) an Stelle von P (k n+1 ) und (x 0 : x 1 : . . . : x n ) an Stelle von π(x 0 , . . . , x n ). Die x i heißen die homo- genen Koordinaten des entsprechenden Punktes im projektiven Raum. Mit x 0 , x 1 , . . . , x n sind auch λx 0 , λx 1 , . . . , λx n homogene Koordinaten des gleichen Punktes. Ist in diesem Falle L 0 = ke i = (0 : . . . : 1 : . . . : 0) (mit einer 1 an der i-ten Stelle), so ist L 0 = {x = (x 0 , x 1 , . . . , x n ) : x i = 0} und wir erhalten als Umgebung von π(e i ) die Menge

U i = {(x 0 : . . . : x n ) : x i 6= 0}.

Jede Gerade L = kx ⊂ k n+1 , die – als Element des projektiven Raumes – zu U i geh¨ ort, ist Graph einer linearen Abbildung f L : L 0 → L 0 , und die Karte ϕ i : U i → k n ist nach der obigen Konstruktion wie folgt gegeben: Ist ι i : k n → k n+1 definiert durch ι i (w 1 , . . . , w n ) := (w 1 , . . . , w i , 0, w i+1 , . . . , w n ), so gibt es zu x ein λ ∈ k mit λx = e i + ι ii (π(x))). Im Falle i = 0 bedeutet das z.B.

λ(x 0 , x 1 , . . . , x n ) = (1, w 1 , . . . , w n ) und ϕ 0 (x 0 : . . . : x n ) = ( x x

1

0

, . . . , x x

n

0

), f¨ ur allgemeines i also

ϕ i (x 0 : . . . : x n ) = x 1

x i , . . . , x i−1

x i , b 1, x i+1

x i , . . . , x n x i

.

Man kann nun leicht nachpr¨ ufen, dass je zwei solcher Karten differenzierbar vertr¨ aglich sind.

Sind zwei Punkte im projektiven Raum gegeben, so kann man eine Hy-

perebene H ⊂ k n+1 finden, die die Urbilder der Punkte nur im Nullpunkt

trifft. Damit liegen beide Punkte in der gleichen Kartenumgebung, und man

kann sehr leicht die Hausdorff-Eigenschaft verifizieren. Also ist P n (k) eine

n-dimensionale Mannigfaltigkeit.

(9)

Anhang D - Tangentialvektoren und Derivationen 9

Anhang D - Tangentialvektoren und Derivationen

In einem n-dimensionalen k-Vektorraum E werden Richtungen durch Vektoren beschrieben. Ist X ⊂ E eine Untermannigfaltigkeit, so steht der Begriff des

” Tan- gentialvektors“ zur Verf¨ ugung:

Sei B ⊂ E offen, f : B → F differenzierbar und rg(f 0 (x)) = q auf X = f −1 (0).

Dann ist X eine (n−q)-dimensionale Untermannigfaltigkeit. Ein Vektor v ∈ E heißt Tangentialvektor an X im Punkt x 0 , falls es eine offene Umgebung ∆ = ∆(0) ⊂ k und einen differenzierbaren Weg α : ∆ → X mit α(0) = x 0 und α 0 (0) = v gibt.

Man stellt sehr schnell fest, dass die Menge T x

0

(X) aller Tangentialvektoren an X in x 0 mit dem Vektorraum Ker(f 0 (x 0 )) ¨ ubereinstimmt. Deshalb kann man vom

” Tangentialraum“ sprechen. Ist W ⊂ k n−q offen und ϕ : W → X eine lokale Parametrisierung von X in x 0 (also ϕ : W → E differenzierbar, ϕ(W ) ⊂ X und speziell ϕ(w 0 ) = x 0 , rg(ϕ 0 (w)) = n − q f¨ ur alle w ∈ W und ϕ : W → ϕ(W ) ein Hom¨ oomorphismus), so ist T x

0

(X) = Im(ϕ 0 (w 0 )).

Bei abstrakten Mannigfaltigkeiten geht das nicht so einfach. Nat¨ urlich kann man Richtungen durch Wege beschreiben, aber das liefert einem noch keine Vektoren.

Die gewinnt man folgendermaßen:

Gegeben seien zwei differenzierbare Wege α, β : ∆ → X mit α(0) = β(0) = x 0 . Wir sagen, α und β haben in x 0 die

” gleiche Richtung“, falls gilt:

(f ◦ α) 0 (0) = (f ◦ β) 0 (0)

f¨ ur alle differenzierbaren Funktionen in der N¨ ahe von x 0 . Offensichtlich wird da- durch eine ¨ Aquivalenzrelation auf der Menge aller Wege durch x 0 erkl¨ art. Ein Tan- gentialvektor in x 0 ist eine ¨ Aquivalenzklasse von Wegen durch x 0 mit gleicher Rich- tung. Ist (U, ϕ) eine beliebige Karte f¨ ur X in E, so sind die Vektoren (ϕ ◦ α) 0 (0) und (ϕ ◦ β) 0 (0) gleich. Da haben wir unseren Vektor! Allerdings h¨ angt er von der Karte ϕ ab.

Vektoren sind also Paare (v, (U, ϕ)), bestehend aus einem Vektor v ∈ E und einer Karte (U, ϕ) mit x 0 ∈ U . Zwei solche Paare (v, (U, ϕ)) und (w, (V, ψ)) definieren den gleichen Vektor, falls gilt:

v = (ϕ ◦ ψ −1 ) 0 (ψ(x 0 ))(w).

Im Folgenden betrachten wir nur noch reelle Mannigfaltigkeiten.

Sei x ∈ X ein fester Punkt. Zwei in der N¨ ahe von x definierte Funktionen f und g heißen ¨ aquivalent, falls es eine offene Umgebung U = U (x) ⊂ X gibt, so dass f| U = g| U ist. Eine ¨ Aquivalenzklasse nennt man einen Funktionskeim in x.

Den Keim der Funktion f bezeichnet man mit f x . Meistens unterscheiden wir nicht

zwischen einer Funktion und dem von ihr repr¨ asentierten Keim. Die Menge E x aller

(beliebig oft) differenzierbaren Funktionskeime in x bildet einen R -Vektorraum.

(10)

10 Anhang D - Tangentialvektoren und Derivationen

Unter einer Derivation in x versteht man eine R -lineare Abbildung δ : E x → R , so dass gilt:

δ(f · g) = f (x) · δ(g) + g(x) · δ(f ).

Man sieht leicht, dass die Menge Der R ( E x , R ) aller Derivationen in x ein reeller Vektorraum ist.

Ist ϕ ein Koordinatensystem in x, so bestimmt jeder Tangentialvektor α 0 (0) ∈ T x (X) eindeutig einen Vektor (ϕ ◦ α) 0 (0) ∈ R n . Ist umgekehrt v ∈ R n und

α(t) := ϕ −1 (ϕ(x) + tv),

so ist (ϕ ◦ α) 0 (0) = v. Auf diesem Wege ¨ ubertr¨ agt man die Vektorraum-Struktur des R n auf T x (X).

D.1 Satz. Durch θ x (α 0 (0))(f) := (f ◦ α) 0 (0) wird ein Isomorphismus θ x : T x (X) → Der R ( E x , R ) definiert.

Beweis: Offensichtlich h¨ angt die Definition von θ x0 (0)) nur von der ¨ Aquiva- lenzklasse α 0 (0) ab. Und man rechnet leicht nach, dass es sich tats¨ achlich um ei- ne Derivation handelt. Nun zur R -Linearit¨ at. Es seien zwei Tangentialvektoren α 0 1 (0), α 0 2 (0) gegeben, ihre Bilder seien die Derivationen δ 1 und δ 2 . Weiter sei ϕ eine lokale Karte in x. Ist (ϕ◦α i ) 0 (0) = v i , f¨ ur i = 1, 2, und β(t) = ϕ −1 (ϕ(x)+t(v 1 +v 2 )), so ist β 0 (0) = α 0 1 (0) + α 0 2 (0) und

θ x0 (0))(f) = (f ◦ β) 0 (0)

= d

dt 0

f ◦ ϕ −1 (ϕ(x) + t(v 1 + v 2 ))

= (∇(f ◦ ϕ −1 ))(0) • (v 1 + v 2 )

= (∇(f ◦ ϕ −1 ))(0) • v 1 + (∇(f ◦ ϕ −1 ))(0) • v 2

= (f ◦ α 1 ) 0 (0) + (f ◦ α 2 ) 0 (0)

= δ 1 (f ) + δ 2 (f ),

also θ x0 1 (0)+ α 0 2 (0)) = θ x0 1 (0))+ θ x0 2 (0)). Die Homogenit¨ at zeigt man genauso.

Ist θ x0 (0)) = 0, so ist (f ◦ α) 0 (0) = 0 f¨ ur alle f ∈ E x . Das bedeutet aber, dass α 0 (0) der Nullvektor in T x (X) ist. Also ist θ x injektiv.

Sei nun eine Derivation δ ∈ Der R ( E x , R ) gegeben. Wir w¨ ahlen eine Karte ϕ = (x 1 , . . . , x n ) f¨ ur X mit ϕ(x) = 0. Ist f ∈ E x , so gibt es eine Darstellung

f(y) = f(x) +

n

X

ν=1

x ν (y) · f ν (y), f¨ ur y nahe x,

mit Funktionen f ν ∈ E x und f ν (x) = ∂(f ◦ ϕ −1 )

∂x ν

(0). Die Derivation δ verschwindet

auf allen konstanten Funktionen. Daher ist

(11)

Anhang D - Tangentialvektoren und Derivationen 11

δ(f) =

n

X

ν=1

δ(x ν ) · ∂ (f ◦ ϕ −1 )

∂x ν (0).

Der Weg α(t) := ϕ −1 (δ(x 1 )t, . . . , δ(x n )t) mit α(0) = x h¨ angt nicht von f ab, und es ist

(f ◦ α) 0 (0) =

n

X

ν=1

δ(x ν ) · ∂ (f ◦ ϕ −1 )

∂x ν (0) = δ(f), also θ x0 (0)) = δ.

Spezielle Derivationen sind die (von der Karte ϕ abh¨ angigen) partiellen Ableitungen D (ϕ) i , i = 1, . . . , n, definiert durch

D i (ϕ) (f ) = ∂ (f ◦ ϕ −1 )

∂x i (ϕ(x)) .

Man kann zeigen, dass die partiellen Ableitungen eine Basis des Raumes Der R ( E x , R ) bilden:

1. Wir haben oben schon gesehen, dass δ = P n

ν=1 δ(x ν ) · D ν (ϕ) ist. Also bilden die partiellen Ableitungen ein Erzeugendensystem.

2. Ist δ := P n

ν=1 a ν · D (ϕ) ν = 0, so ist a ν = δ(x ν ) = 0 f¨ ur ν = 1, . . . , n. Also sind die D (ϕ) ν linear unabh¨ angig.

Damit hat eine allgemeine Derivation die Gestalt D =

n

X

i=1

a i D i (ϕ) .

Ist Φ : X → Y eine differenzierbare Abbildung zwischen zwei Mannigfaltigkeiten, so wird f¨ ur jedes x ∈ X durch Φ ∗ (α 0 (0)) := (Φ ◦ α) 0 (0) eine lineare Abbildung Φ ∗ : T x (X) → T Φ(x) (Y ) definiert. Wird n¨ amlich der Tangentialvektor α 0 (0) durch ein Paar (v, (U, ϕ)) repr¨ asentiert und ist (V, ψ) eine Karte f¨ ur Y in Φ(x), so wird Φ ∗ (α 0 (0)) durch den Vektor (ψ ◦ Φ ◦ ϕ −1 ) 0 (ϕ(x))(v ) und die Karte (V, ψ) repr¨ asen- tiert. Wird α 0 (0) durch eine Derivation δ gegeben, so ist

Φ ∗ δ(g) = δ(g ◦ Φ).

Definition.

Eine Derivation auf einer Mannigfaltigkeit X ist eine Abbildung D : C (X) → C (X), so dass gilt:

1. D ist R -linear.

2. Es ist D(f · g) = f · D(g) + g · D(f).

(12)

12 Anhang D - Tangentialvektoren und Derivationen

Die Menge Der(X) aller Derivationen auf X bildet einen R -Vektorraum.

D.2 Satz. Ist x 0 ∈ X, U = U (x 0 ) ⊂ X eine offene Umgebung, f ∈ C (X) und f | U = 0, sowie D eine Derivation auf X, so ist (Df)(x 0 ) = 0.

Beweis: Man kann eine Funktion % ∈ C (G) finden, so dass %(x) ≡ 1 nahe x 0 und ≡ 0 auf X \ U ist Dann ist %(x) · f (x) ≡ 0 auf ganz X und daher 0 = D(% · f)(x 0 ) = %(x 0 ) · (Df )(x 0 ) + f (x 0 ) · (D%)(x 0 ) = (Df )(x 0 ).

Man kann also Derivationen auf offene Teilmengen einschr¨ anken!

Betrachten wir nun den Spezialfall, dass es eine Karte ϕ : U → W ⊂ E gibt. Ist D eine Derivation auf X, so wird in jedem Punkt x ∈ X eine Derivation D x definiert, durch D x (f) := D( f), wobei b f b eine differenzierbare Funktion auf X ist, die in der N¨ ahe von x mit f ubereinstimmt. Wegen des obigen Satzes ist die Definition ¨ unabh¨ angig von der gew¨ ahlten Fortsetzung f. b

Offensichtlich gibt es differenzierbare Funktionen a ν auf U , so dass gilt:

(D| U f)(x) =

n

X

ν=1

a ν (x) · D ν (ϕ) f(x), f¨ ur x ∈ U.

Dabei sind die Funktionen a ν = D| U (x ν ) differenzierbar.

Sei umgekehrt eine Derivation D U = P

ν a ν D (ϕ) ν auf U gegeben, mit differen- zierbaren Funktionen a ν . Dann definiert man zu jedem x 0 ∈ U eine Derivation D : C (X) → C (X) wie folgt: Zun¨ achst w¨ ahle man zwei offene Umgebungen V ⊂⊂ U ⊂ X um x 0 und eine Funktion % ∈ C (X) mit kompaktem Tr¨ ager in U und %| V ≡ 1. Dann setze man

Df(x) :=

 

 

%(x) ·

n

X

ν=1

a ν (x) ∂(f ◦ ϕ −1 )

∂x ν (ϕ(x)) f¨ ur x ∈ U,

0 falls x 6∈ U.

Offensichtlich ist D eine Derivation mit D| V = D U | V . Definition.

Ein globaler Fluss auf X ist eine differenzierbare Abbildung Φ : R × X, so dass gilt:

1. Φ(0, x) = x f¨ ur alle x ∈ X.

2. Φ(t, Φ(s, x)) = Φ(t + s, x) f¨ ur t, s ∈ R und x ∈ X.

Ein globaler Fluss definiert Diffeomorphismen Φ t : X → X durch Φ t (x) = Φ(t, x) (und mit Φ 0 = id X und (Φ t ) −1 = Φ −t ). F¨ ur jeden Punkt x ∈ X wird außerdem eine Kurve Φ x : R → X mit Φ x (t) = Φ(t, x) definiert, also mit Φ x (0) = x.

D.3 Satz. Sei Φ : R × X → X ein globaler Fluss. Dann wird durch Df (x) :=

∂(f ◦ Φ)

∂t (0, x) eine Derivation auf X gegeben.

Referenzen

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