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Erstellt von: Ines Wetzel, Gymnasium Schleiz "Dr. Konrad Duden", März 20101

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Lösungen für Kinder und Lehrer: Ludwig van Beethoven – Sein Leben Lösungen für Kinder und Lehrer: Ludwig van Beethoven – Sein Leben

1. Geburtsdaten: 17.12.1770 getauft in Bonn Gestorben: 26.03.1827 in Wien

2. Kindheit Beethovens:

Geschwister: zwei - Kaspar Karl und Nikolaus Johann (vier weitere starben im Kindesalter)

Verhältnis zu seinen Brüdern:

beide Brüder hatten ein schwieriges Verhältnis zu Beethoven (oder umgekehrt).

Karl führte nur kurze Zeit die Geschäfte, das Verhältnis kühlte später ab.

3. Ausbildung Beethovens:

Musiker in seiner Zeit: Mozart, Haydn (sein Lehrer Komposition etc.), Gingen damals alle Kinder in die Schule?

Oft arbeiteten die Kinder viel zu hause mit.

Welche Instrumente spielte Beethoven?

Violine, Bratsche, Orgel, Klavier, keine Blasinstrumente

4. Schulzeit:

Wie lang ging er zur Schule?

Nur kurz, denn Musik war der Familie wichtiger.

Beethoven war selbst Lehrer. War er ein strenger Lehrer?

Ja (nur wenige Schülerinnen beschreiben ihn als liebenswert)

Was machte Beethoven täglich von 5:30Uhr bis zum Frühstück?

studieren, d.h. Zeitung lesen etc.

Konnte er sich gut schriftlich ausdrücken?

Eher nein, sein Schriftbild und die Rechtschreibung waren eher schlecht.

5. Freundschaft und Liebe:

Wie oft war Beethoven verheiratet?

Nie.

Erstellt von: Ines Wetzel, Gymnasium Schleiz "Dr. Konrad Duden", März

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6. Gesundheit: Beethoven litt an vielen Krankheiten. Nenne die wohl bekannteste Krankheit!

Schwerhörigkeit

An welcher Krankheit starb er?

Bauchbeschwerden – Leberleiden – Bauchwassersucht führte wahrscheinlich zum Tod;

er litt an Leberzirrhose und an einer Bleivergiftung;

Viele Leiden lassen sich mit der Bleivergiftung in Verbindung bringen Wieviele Menschen nahmen an seiner Beerdigung teil?

20 000 Leute

7. Seine Werke: in welchem Regalboden befindet sich seine einzige Oper Fidelio?

zweiter Boden von oben

8. Wie lang lebte er in Wien?

34 Jahre

Wie viele Wohnsitze hatte er dort?

24 Adressen

9. Wie viele Dienstboten oder Mägde besaß Beethoven?

zwei – Haushälterin und Küchenmagd Wie verhielt er sich ihnen gegenüber?

eher schlecht jähzornig und misstrauisch

10. Beethovens Arbeitsplätze:

Wo komponierte er am liebsten?

in der Natur

11. Geld:

Nenne zwei Möglichkeiten mit denen Beethoven sein Geld verdiente!

Pianist; Lehrer; Verkauf seiner Werke; Geld geschenkt bekommen durch Gönner, durch Verkauf von Abschriften; Auftragswerke; (Konzertveranstalter - Kirchenmusiker)

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12. Die Kriege der Zeit hatten immer Auswirkung auf das Schaffen Beethovens.

Immer Krieg – historischer Hintergrund:

• Informiere dich über die Frz. Revolution!

Revolution in Frankreich (1789). 1789 gibt es in Frankreich einen Umsturz: Das Volk ist unzufrieden, entmachtet den König und übernimmt die Herrschaft. Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit sollen von jetzt an für alle gelten. Gleiche Rechte für jeden – das ist völlig neu. Diese Ideen beflügeln viele, auch außerhalb Frankreichs.

• Was geschah im Jahr 1812?

1812 will Napoleon auch noch Russland erobern. Aber seine Armee scheitert und wird völlig aufgerieben. Frankreich ist geschwächt. 1813 beginnen die so genannten

Befreiungskriege. Preußen, Österreich und Russland verbünden sich wieder. In der

"Völkerschlacht" bei Leipzig (16. –19. Oktober 1813) wird Napoleon besiegt.

• Wiener Kongress (1814-1815) 1814 war endlich Frieden.

Im September trafen sich die europäischen Fürsten zu einem Kongress in Wien. Das Treffen dauerte bis Juni 1815.

• Krieg im Rheinland:

Warum ging Beethoven nie wieder nach Bonn zurück, in seine Geburtsstadt?

Beethoven sollte nach seiner Ausbildung an den Bonner Hof zurückkehren.

Es kam anders. Als Beethovens Zeit in Wien um war, hat alles dort sich sehr verändert:

Während des Kriegs hatten die Franzosen das Gebiet erobert und den alten Staat aufgelöst. Bonn gehörte jetzt zu Frankreich. Es gab keinen kurfürstlichen Hof mehr und auch kein Hoforchester, in dem Beethoven hätte arbeiten können.

Beethoven beschloss in Wien zu bleiben. Er ist niemals nach Bonn zurückgekommen, noch nicht einmal zu Besuch. Aber sein ganzes Leben lang hatte er Heimweh nach dieser Stadt.

13. Das Heiligenstätter Testament:

Was war seine wichtigste Botschaft darin?

Er will das Bild von sich bei anderen gerade rücken. Beethoven fürchtet, man könnte ihn für griesgrämig und menschenfeindlich halten. Er versucht zu erklären, dass er in Wahrheit weder unfreundlich noch feindselig ist. Eigentlich liebt er das Leben, die Kunst und die Menschen. Nur wegen seiner Taubheit hält er sich von anderen fern.

Erstellt von: Ines Wetzel, Gymnasium Schleiz "Dr. Konrad Duden", März

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