Ex-post-Bewertung Teil II – Maßnahmenbezogene Bewertung
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums Sachsen-Anhalt 2007 - 2013 Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum
Sachsen-Anhalt 2007 – 2013
Laufende (jährliche) Bewertung, Halbzeit- und Ex-post-Bewertung des Programms zur Entwicklung des ländlichen
Raums in Sachsen-Anhalt (EPLR) 2007 bis 2013 nach VO (EG) Nr. 1698/2005 (ELER)
Ex-post-Bewertung
Teil II – Maßnahmenbezogene Bewertung
Halle (Saale), 21.12.2016
Inhaltsverzeichnis
Tabellenverzeichnis ... 16
Abkürzungsverzeichnis ... 24
Vorbemerkung ... 27
1. Schwerpunkt 1 ... 28
1.1 Maßnahme 114 ... 28
1.1.1 Vorbemerkungen ... 28
1.1.2 Implementation und Interventionslogik ... 29
1.1.3 Ergebnisse und Wirkungen ... 34
1.1.4 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ... 43
1.2 Maßnahme 121 ... 46
1.2.1 Vorbemerkungen ... 46
1.2.2 Implementation und Interventionslogik ... 47
1.2.3 Ergebnisse und Wirkungen ... 50
1.2.4 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ... 89
1.3 Maßnahme 123 ... 91
1.3.1 Vorbemerkungen ... 91
1.3.2 Implementation und Interventionslogik ... 91
1.3.3 Ergebnisse und Wirkungen ... 95
1.3.4 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ... 112
1.4 Maßnahme 125-I ... 113
1.4.1 Vorbemerkungen ... 113
1.4.2 Implementation und Interventionslogik ... 115
1.4.3 Ergebnisse und Wirkungen ... 120
1.4.4 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ... 143
1.5 Maßnahme 125-II ... 146
1.5.1 Vorbemerkungen ... 146
1.5.2 Implementation und Interventionslogik ... 148
1.5.3 Ergebnisse und Wirkungen ... 151
1.5.4 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ... 171
1.6 Maßnahme 125-III ... 172
1.6.1 Vorbemerkungen ... 172
1.6.2 Implementation und finanzielle Umsetzung ... 176
1.6.3 Ergebnisse und Wirkungen ... 178
1.6.4 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ... 189
1.7 Maßnahme 126 ... 191
1.7.1 Vorbemerkungen ... 191
1.1.2. Implementation und Interventionslogik ... 194
1.7.2 Ergebnisse und Wirkungen ... 197
1.7.3 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ... 209
2. Schwerpunkt 2 ... 211
2.1 Maßnahme 212 ... 211
2.1.1 Vorbemerkungen ... 211
2.1.2 Implementation und Interventionslogik ... 212
2.1.3 Ergebnisse und Wirkungen ... 214
2.1.4 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ... 231
2.2 Maßnahme 213 ... 232
2.2.1 Vorbemerkungen ... 232
2.2.2 Implementation und Interventionslogik ... 234
2.2.3 Ergebnisse und Wirkungen ... 237
2.2.4 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ... 259
2.3 Maßnahme 214 ... 264
2.3.1 Vorbemerkungen ... 264
2.3.2 Gegenstand und Ziele der Förderung ... 265
2.3.3 Finanzielle Durchführung ... 269
2.3.4 Teilmaßnahme 214-alt ... 272
2.3.5 Teilmaßnahme 214-I – MSL ... 278
2.3.6 Maßnahme 214-II ... 370
2.3.7 Maßnahme 214-III ... 410
2.3.8 Maßnahme 214-IV ... 428
2.4 Maßnahmen 221 und 223... 441
2.4.1 Vorbemerkungen ... 441
2.4.2 Implementation und Interventionslogik ... 442
2.4.3 Ergebnisse und Wirkungen ... 446
2.4.4 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ... 457
2.5 Maßnahme 227 ... 459
2.5.1 Vorbemerkungen ... 459
2.5.2 Implementation und Interventionslogik ... 460
2.5.3 Ergebnisse und Wirkungen ... 462
2.5.4 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ... 468
3. Schwerpunkt 3 ... 470
3.1 Maßnahme 311 ... 470
3.1.1 Implementation und Interventionslogik der Maßnahme ... 470
3.1.2 Ergebnisse und Wirkungen ... 476
3.1.3 Handlungsempfehlungen und Schlussfolgerungen ... 487
3.2 Maßnahme 313 ... 488
3.2.1 Vorbemerkungen ... 488
3.2.2 Implementation und Interventionslogik der Maßnahme ... 488
3.2.3 Ergebnisse und Wirkungen ... 492
3.2.4 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ... 500
3.3 Maßnahmen 321-I und 321-II ... 502
3.3.1 Vorbemerkungen ... 502
3.3.2 Implementation und Interventionslogik der Maßnahme ... 503
3.3.3 Ergebnisse und Wirkungen ... 507
3.3.4 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ... 527
3.4 Maßnahme 321-III ... 528
3.4.1 Implementation und Interventionslogik ... 528
3.4.2 Ergebnisse und Wirkungen ... 532
3.4.3 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ... 542
3.5 Maßnahme 321-IV ... 543
3.5.1 Vorbemerkungen zur Untersuchungsmethodik ... 543
3.5.2 Implementation und Interventionslogik ... 543
3.5.3 Ergebnisse und Wirkungen ... 546
3.5.4 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ... 559
3.6 Maßnahme 321-V ... 560
3.6.1 Implementation und Interventionslogik der Maßnahme ... 560
3.6.2 Ergebnisse und Wirkungen ... 562
3.6.3 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ... 567
3.7 Maßnahme 321-VI ... 568
3.7.1 Implementation und Interventionslogik ... 568
3.7.2 Ergebnisse und Wirkungen ... 571
3.7.3 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ... 575
3.8 Maßnahme 322 ... 577
3.8.1 Vorbemerkungen ... 577
3.8.2 Implementation und Interventionslogik ... 578
3.8.3 Ergebnisse und Wirkungen ... 584
3.8.4 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ... 604
3.9 Maßnahme 323-I ... 605
3.9.1 Implementation und Interventionslogik der Maßnahme ... 605
3.9.2 Ergebnisse und Wirkungen ... 611
3.9.3 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ... 627
3.10 Maßnahme 323-II ... 630
3.10.1 Vorbemerkungen ... 630
3.10.2 Implementation und Interventionslogik der Maßnahme ... 632
3.10.3 Ergebnisse und Wirkungen ... 635
3.10.4 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ... 648
3.11 Maßnahme 323-III ... 649
3.11.1 Vorbemerkungen ... 649
3.11.2 Implementation und Interventionslogik der Maßnahme ... 649
3.11.3 Ergebnisse und Wirkungen ... 653
3.11.4 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ... 661
4. Schwerpunkt 4 ... 662
4.1 Einführung ... 662
4.1.1 Umsetzung von LEADER in Sachsen-Anhalt ... 662
4.1.2 Methodisches Vorgehen der Bewertung ... 663
4.1.3 Finanzielle Umsetzung im Schwerpunkt 4 (LEADER) ... 665
4.2 Maßnahmen 411 - 413 ... 674
4.2.1 Implementation und Interventionslogik ... 674
4.2.2 Ergebnisse und Wirkungen ... 677
4.2.3 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ... 729
4.3 Maßnahme 421 ... 731
4.3.1 Implementation und Interventionslogik ... 731
4.3.2 Ergebnisse und Wirkungen ... 733
4.3.3 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ... 741
4.4 Maßnahme 431 ... 743
4.4.1 Implementation und Interventionslogik ... 743
4.4.2 Ergebnisse und Wirkungen ... 745
4.4.3 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen ... 758
Zusätzliche Materialien ... 759
Literaturverzeichnis ... 772
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Interventionslogik Maßnahme Inanspruchnahme von Beratungsdiensten
(Code 114) ...32
Abb. 2: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Maßnahme 114 ...35
Abb. 3: Thematische Schwerpunkte in der geförderten Beratungsprojekte ...38
Abb. 4: Beratungsangebote und Beratungsanbieter laut Beraterliste der LLG ...39
Abb. 5: Rechtsformen der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe, die Beratungsförderung in Anspruch genommen haben (2013-2014) ...41
Abb. 6: Unternehmensformen der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe, die Beratungsförderung in Anspruch genommen haben (2013-2014) ...42
Abb. 7: Interventionslogik der Maßnahme 121 ...48
Abb. 8: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Maßnahme 121 ...51
Abb. 9: Regionale Verteilung der Maßnahmen zur Modernisierung landwirtschaftlicher Betriebe in Sachsen-Anhalt ...55
Abb. 10: Rating-Ergebnisse für geförderte Ackerbaubetriebe ...63
Abb. 11: Rating-Ergebnisse für geförderte Futterbaubetriebe ...68
Abb. 12: Rating-Ergebnisse für geförderte Verbundbetriebe ...73
Abb. 13: Einfluss der Ausprägung des Zieles „Einkommen“ auf die Gewinnentwicklung ...74
Abb. 14: Geförderte Betriebe nach Betriebsformen (Anteil Betriebe in %) ...77
Abb. 15: Geförderte Betriebe nach Rechtsformen (Anteil Betriebe in %) ...78
Abb. 16: Ziele der Einkommensverbesserung landwirtschaftlicher Unternehmen (1 nicht wichtig bis 5 sehr wichtig = Hauptziel) ...80
Abb. 17: Ziele bei der Verbesserung der Umweltsituation durch AFP-Förderung (1 nicht wichtig bis 5 sehr wichtig = Hauptziel) ...81
Abb. 18: Ziele bei der Verbesserung der Arbeitsbedingungen durch AFP-Förderung (1 nicht wichtig bis 5 sehr wichtig = Hauptziel) ...82
Abb. 19: Ziele bei der Verbesserung des Tierschutzes und der Tierhygiene durch AFP-Förderung (1 nicht wichtig bis 5 sehr wichtig = Hauptziel) ...83
Abb. 20: Entwicklung der Garantiemengen und der Milchanlieferung in Dtl. ...84
Abb. 21: Entw. der Kuhbestände und der Milcherzeugung in Sachsen-Anhalt ...85
Abb. 22: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Maßnahme 123 ...95
Abb. 23: Schwerpunkte der Investitionen in V&V ...97
Abb. 24: Regionale Verteilung der V&V-Maßnahmen in Sachsen-Anhalt ...98
Abb. 25: Anteile der Qualitätsmanagementsysteme in geförderten V&V-Betrieben in Sachsen-Anhalt ...102
Abb. 26: Verknüpfungen in der Wertschöpfungskette ...107
Abb. 27: Interventionslogik Teilmaßnahme 125-I ...117
Abb. 28: Zielbereiche der Flurbereinigung ...118
Abb. 29: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Maßnahme 125-I ...121
Abb. 30: Reg. Verteilung der Flurbereinigungsmaßnahmen in Sachsen-Anhalt ...125
Abb. 31: Flächenbereitstellung ...130
Abb. 32: Foto 1: Klosterkirche Zscheiplitz, Foto 2: Gutshof vor der Sanierung und Foto 3: nach der Sanierung ...132
Abb. 33: Weingut Pawis auf dem Ritterlichen Gutshof in Zscheiplitz ...133
Abb. 34: Bauweisen der im Rahmen der Flurbereinigung entstandenen Wege ...138
Abb. 35: Potenzielle ökologische Effekte der Flurbereinigung ...140
Abb. 36: Übersicht Ländlicher Wegebau ...146
Abb. 37: Interventionslogik Teilmaßnahme 125-II ...150
Abb. 38: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Teilmaßnahme 125-II ...152
Abb. 39: Regionale Verteilung der Vorhaben des ländlichen Wegebaus in Sachsen- Anhalt ...155
Abb. 40: Bauweise der geförderten ländlichen Wege ...156
Abb. 41: Nutzer der geförderten ländlichen Wege...168
Abb. 42: Nutzung der geförderten ländlichen Wege durch verschiedene Nutzergruppen ...168
Abb. 43: Anteil der durch ILEK/ LEADER koordinierten Vorhaben des Wegebaus ...170
Abb. 44: Waldbesitz in Sachsen-Anhalt ...173
Abb. 45: Verteilung der Waldflächen in den Gemeinden nach Eigentumsverhältnissen ...174
Abb. 46: Interventionslogik Teilmaßnahme 125-3 ...177
Abb. 47: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Teilmaßnahme 125-III ...179
Abb. 48: Holzpreisentwicklung der Leitsortimente Fichte (Stammholz, gerückt ab Waldweg) ...181
Abb. 49: Walderschließung im Ostharz...181
Abb. 50: Holztransporte in Sachsen-Anhalt ...182
Abb. 51: Zielerreichung durch das Instrument „Wegebauförderung“ aus der Sicht der Betreuungsforstämter ...183
Abb. 52: Regionale Verteilung der Vorhaben zum forstwirtschaftlichen Wegebau im Land Sachsen-Anhalt ...185
Abb. 53: Wertigkeit der Zielerreichung durch das Instrument „Wegebauförderung“ aus der Sicht der Betreuungsforstämter ...186
Abb. 54: Beliebte Wander- und Spazierwaldwege ...187
Abb. 55: „Waldautobahn“ - ein derartig ausgebauter Forstweg wird nur ungern von Wanderern benutzt ...187
Abb. 56: Wegebau bei Wegfall der Förderung? Einschätzungen dr. Begünstigte ...188
Abb. 57: Finanzielle Mittelverteilung zum Hochwasserschutz in Sachsen-Anhalt ...193
Abb. 58: Interventionslogik zur Förderung des Hochwasserschutzes ...195
Abb. 59: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Maßnahme 126 ...198
Abb. 60: Aufteilung der finanziellen Ausstattung zum Hochwasserschutz nach Förderprogrammen (in %) ...204
Abb. 61: Vorlandmanagement Schwarze Elster ...205
Abb. 62: Deichbauarbeiten in Kremitz ...205
Abb. 63: Hochwasserrückhaltebecken Wippra, Baumaßnahmen ...206
Abb. 64: Förderansatz und Interventionslogik der Ausgleichszulage (Maßnahme
212) ...213 Abb. 65: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Maßnahme 212 ...215 Abb. 66: Überblick über Agrargebiete und LVZ in Sachsen-Anhalt ...227 Abb. 67: Ökonomische Wirkungen der Ausgleichszahlungen in Abhängigkeit von
Betriebsform und Anbaugebiet ...228 Abb. 68: Arbeitskräfte (AK) je 100 ha LF im Vergleich verschiedener
Betriebsstrukturen und Anbauregionen. ...230 Abb. 69: Förderansatz und Interventionslogik der Maßnahme 213 (Natura 2000-
Ausgleich) ...235 Abb. 70: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Maßnahme 213 ...238 Abb. 71: Umsetzung der Fördercodes der Maßnahme Natura 2000-Ausgleich (213).
Kumulierte Flächen der Jahre 2008-2015 (oben) und Stand Dez. 2015
(unten) ...240 Abb. 72: Mittlere N-Zahl für Pflanzengesellschaften des Grünlandes unter Verzicht
auf Düngungsmaßnahmen und bei unterschiedlicher Bewirtschaftung der Flächen ...252 Abb. 73: Anzahl von Heuschrecken als Mittelwert von drei Grünland-Standorten
unter Verzicht auf Düngungsmaßnahmen und bei unterschiedlicher
Bewirtschaftung der Flächen ...254 Abb. 74: Örtliche Zuordnung der Förderinhalte der Maßnahme „Natura 2000-
Ausgleich (Code 213)“ mit Stand Dezember 2014 über die
landwirtschaftlichen Vergleichsgebiete (LVG) ...258 Abb. 75: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Maßnahme 214 (einschl. HC-Mittel
für AUM) ...270 Abb. 76: Verteilung der Mittel für Maßnahme 214 (ohne HC-Mittel) auf die
Teilmaßnahmen 214-I bis IV ...270 Abb. 77: Verteilung der HC-Mittel auf die Teilmaßnahmen 214-I bis IV ...271 Abb. 78: Übersicht der Anbaufläche von Gemüse, Heilkräutern und Dauerkulturen im
Zeitraum 2007 – 2011 ...273 Abb. 79: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Maßnahme X ...274 Abb. 80: Verteilung der Fördermittel auf Fördergegenstände der Teilmaßnahme 214-
alt...275 Abb. 81: Flächenaufgliederung der Teilmaßnahme 214-alt auf die
Fördergegenstände ...276 Abb. 82: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Teilmaßnahme 214-I ...281 Abb. 83: Ertragsentwicklung wichtiger landwirtschaftlicher Fruchtarten in Sachsen-
Anhalt (dt/ha) ...283 Abb. 84: Anwendung mineralischer N-Dünger in der Landwirtschaft Sachsen-Anhalts
über den Zeitraum 1950 bis 2010 ...284 Abb. 85: Interventionslogik für die Teilmaßnahme MSL A ...287 Abb. 86: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Maßnahme 214-I (MSL A) nach
Förderprogrammen (Auszahlungen kumulativ) ...289 Abb. 87: Flächenumfang der MSL A Fördergegenstände im Vergleich (Datenstand
Dezember 2015 und ohne Dauerkulturen) ...290 Abb. 88: Flächen unter Fruchtartendiversifizierung im Verlauf der Förderperiode ...291
Abb. 89: Flächenentwicklung bei Mulchsaat- bzw. Direktsaatverfahren, differenziert
nach Alt- (FP 916) und Neuverfahren (FP 2962) ...292 Abb. 90: Fläche mit Anlage von Blühstreifen über die Jahre 2011-2015
unterschieden nach Fördercodes (160 HC-Förderung; 161 Förderung mit ELER – Mitteln) ...292 Abb. 91: Diversitätsindex für die Lebensgemeinschaften der Webespinnen und
Laufkäfer in ausgewählten landwirtschaftlichen Fruchtarten. Mittelwerte
und deren Schwankungsbreite über die Vegetationszeit. ...301 Abb. 92: Abhängigkeit des Auftretens von Laufkäferarten und deren
Individuenanzahl von der Vegetationszeit (Saat bis Ernte)
landwirtschaftlicher Fruchtarten ...302 Abb. 93: Auftreten von Arthropodenarten im Vergleich von Blühstreifen zu
angrenzender Wintergerste (Termin 1 Vegetationsstart April; Termin 2
Reifebeginn Gerste Juni, Fang mit Bodenfallen) ...303 Abb. 94: Individuenanzahl und Biomasse von Regenwürmern in Abhängigkeit von
der Art der Bodenbewirtschaftung ...305 Abb. 95: Verteilung der mikrobiellen Biomasse in verschiedenen Bodentiefen im
Vergleich unterschiedlicher Verfahren der Bodenbearbeitung ...306 Abb. 96: Aktivität der Mikroorganismen bei unterschiedlicher Bodenbearbeitung,
dargestellt an Hand ausgewählter Enzymaktivitäten (Katalaseaktivität, β- Glucosidase als µg Saligenin/ g Boden) bzw. dem Metabolischen
Quotienten ...307 Abb. 97: Winter- und Sommerbauten des Feldhamsters Cricetus cricetus in
Winterweizen nach unterschiedlicher Dauer des Pflugverzichtes ...308 Abb. 98: Wasseraufnahmefähigkeit eines Lößbodens unter Pflug- bzw. langjähriger
konservierender Bodenbearbeitung ...310 Abb. 99: Zusammensetzung der N-Fraktionen auf Flächen unter Blühstreifen bzw.
benachbarten Flächen nach Anbau landwirtschaftlicher Fruchtarten
(Nmin-Beprobungen Frühjahr 2012) ...313 Abb. 100: Entwicklung des Rinder- bzw. Schafbestandes in Sachsen-Anhalt über
den Zeitraum 2002 bis 2013 ...318 Abb. 101: Relation des Tierbestandes (Grünlandaufwuchs verwertende Tierarten)
zur Dauergrünlandfläche in Sachsen-Anhalt über den Zeitraum 2002 bis 2013 ...318 Abb. 102: Interventionslogik für die Teilmaßnahme MSL B ...321 Abb. 103: Entwicklung des Flächenumfangs der extensiven Nutzung von
Dauergrünland (MSL B) 2007 – 2013 ...322 Abb. 104: Lage der nach MSL I B geförderten Grünlandflächen (stärker rot
hervorgehoben der Fördergegenstand 244 (spezielle Weideverfahren auf bestimmten Grünlandflächen))...328 Abb. 105: Örtliche Zuordnung der Förderinhalte der Maßnahme „Extensive
Grünlandförderung“ (Code 214, Förderprogramm 2443; 2444) und Lage
der Grundwasserkörper (GWK). Datenstand Dezember 2014 ...330 Abb. 106: Potenzielle Einsatzmengen an Pflanzenschutzmitteln (Produkt bzw.
Wirkstoffmengen) auf Grünland im Vergleich zu ausgewählten
Ackerbaukulturen als Referenz ...331 Abb. 107: Entwicklung der Fläche und Anzahl der ökologisch wirtschaftenden
landwirtschaftlichen Unternehmen in Sachsen-Anhalt ...335 Abb. 108: Interventionslogik für die Untermaßnahme MSL C ...339
Abb. 109: Flächen unter ökologischen Landbauverfahren, differenziert nach Altverträgen und Verträgen nach Förderprogramm 2463 (Flächen nach
Auszahlungsstand Dez. 2015) ...341 Abb. 110: Untersetzende Fördercodes für ökologische Anbauverfahren ...342 Abb. 111: Auftreten von Beikräutern (Individuen/ 5m2) im Anbausystem-Vergleich am
Standort Bernburg (Erhebungsjahr 2015) ...346 Abb. 112: Auftreten verschiedener „funktionaler Insektengruppen“,
zusammenfassend bewertet als Biomasse, Diversitätsindex oder als Anzahl Schädlinge (Phytophage) in Abhängigkeit vom Energiegewinn
(GJ/ha) im Anbausystem-Vergleich Bernburg ...347 Abb. 113: Relation zwischen der Anzahl auftretender phytophager Arten
(Schädlinge) und dem Auftreten ihrer Antagonisten im K/A -Versuch am
Standort Bernburg. ...348 Abb. 114: Auftreten ausgewählter Vogelarten auf einem ökologisch wirtschaftenden
Betrieb. Dargestellt sind die Verteilung der angebauten Fruchtarten
sowie die Lage der Brutreviere für das Jahr 2013. ...349 Abb. 115: Diversitätsindex der Avifauna des in Abb. 114 dargestellten Betriebes ...349 Abb. 116: Brutreviere der Feldlerche im Vergleich ökologisch (oben) und
konventionell geführter Standorte ...350 Abb. 117: Vergleich des Auftretens von Vogelarten unter vergleichbaren
Vorbedingungen (Jahr, Fruchtart, Flächengröße und Naturraum) unter
ökologischer bzw. konventioneller Flächenbewirtschaftung ...351 Abb. 118: N-Salden ökologisch und konventionell wirtschaftender Betriebe im
Vergleich ...353 Abb. 119: Übersicht der in ausgew. Fruchtarten eingesetzten Pflanzenschutzmittel,
unterschieden nach Produkt- und Wirkstoffmengen ...354 Abb. 120: Übersicht der im Apfel- und Weinbau eingesetzten Pflanzenschutzmittel,
unterschieden nach Produkt- und Wirkstoffmenge ...355 Abb. 121: Lage von ökologisch bewirtschafteten Flächen nach Flächennutzung und
Lage von Messstellen für Oberflächengewässer ...357 Abb. 122: Einfluss konventioneller bzw. ökologischer Anbauverfahren auf die
Kohlenstoffbindung (Humusreproduktion) im Boden und Rückkopplung
der Bodenprozesse auf die Freisetzung von Treibhausgasen ...359 Abb. 123: Zusammenhang zwischen Energieinput und Treibhausgasemissionen als
CO2-Äquivalente ...364 Abb. 124: Anteil ökologisch bewirtschafteter Fläche als Anteil der LF als Mittelwert
für Deutschland bzw. in Sachsen-Anhalt (in %) ...366 Abb. 125: Struktur betrieblicher Erlöse (€ ha/LF), unterschieden nach Betrieben des
konventionellen oder ökologischen Anbaus ohne Einschränkungen nach der Rechtsform ...368 Abb. 126: Förderansatz und Interventionslogik der Teilmaßnahme 214-II (FNL) ...375 Abb. 127: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Maßnahme 214-II ...377 Abb. 128: Flächen mit FNL-Fördergegenständen und Flächen mit vergleichbaren
Fördergegenständen aus der vorherigen Förderperiode (ausgewählte
VNS-Fördergegenstände) ...379 Abb. 129: Flächenanteil der Fördergegenstände nach MSL II, kumulativ für die
Förderperiode (oben) bzw. mit Stand Dezember 2015 (unten) ...381
Abb. 130: Örtliche Zuordnung der Förderinhalte für freiwillige Naturschutzleistungen (FNL) zur Lage der FFH-Lebensraumtypen über die landwirtschaftlichen
Vergleichsgebiete (LVG). Datenstand Dezember 2014 ...388
Abb. 131: Einfluss einer Beweidung mit Ziegen auf die Gehölzbed. der Fläche...395
Abb. 132: Entwicklungsdynamik des Stängellosen Tragant (Astragalus exscapus) am Standort Nelbener Grund im Naturpark Unteres Saaletal (Anzahl 2015 vorläufiger Wert) ...396
Abb. 133: Auftreten des Stängellosen Tragant (Astragalus exscapus) ...397
Abb. 134: Steppenrasen als prägendes Landschaftsbild ...404
Abb. 135: Interventionslogik der Maßnahme 214-III Lt. nationalem Fachprogramm...412
Abb. 136: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Maßnahme 214-III ...415
Abb. 137: Anteil der ELER-Mittel für die Fördergegenstände der Teilmaßnahme 214- III ...416
Abb. 138: Anzahl geförderter Tiere (Summe aller Arten und Rassen) über den Förderzeitraum 2008-2014 (nur Fördergegenstand 214-III a) ...418
Abb. 139: Interventionslogik der Teilmaßnahme 214-IV (FGL) ...430
Abb. 140: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Teilmaßnahme 214-IV (FGL) ...432
Abb. 141: Flächenaufgliederung der Teilmaßnahme 214-IV (FGL) auf den Förderzeitraum 2010-2015 ...433
Abb. 142: N-Salden ausgewählter Betriebe für die Betriebsflächen (oben) und den Förderflächen (unten) als Mittelwert und Streuung der Befunde nach mehrjähriger Beteiligung an der Förderung ...436
Abb. 143: Vergleich der N-Salden geförderter Flächen im Vergleich zu Kontrollflächen über den Zeitraum 2011-2015 ...437
Abb. 144: Förderansatz und Interventionslogik der Maßnahme 221 ...444
Abb. 145: Förderansatz und Interventionslogik der Maßnahme 223 ...444
Abb. 146: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Maßnahme 221 – Erstaufforstung landwirtschaftlicher Flächen ...446
Abb. 147: Aufteilung der ELER-Finanzierung auf Fördergegenstände der Maßnahme 221 ...447
Abb. 148: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Maßnahme 223 – Erstaufforstung nichtlandwirtschaftlicher Flächen ...448
Abb. 149: Anteil aufgeforsteter Flächen (221) nach Baumartenzusammensetzung ...450
Abb. 150: Lage der Ersttaufforstungsmaßnahme in Sachsen-Anhalt in Bezug zu den Landwirtschaftlichen Vergleichsgebieten (LVG), Datenstand Dez. 2014 einschließlich bestehender Altverträge ...452
Abb. 151: Vergleich des Auftretens von Vogelarten auf einer Aufforstungsfläche mit Erhebungsdaten aus dem Vogelmonitoring im Jahr 2014 ...455
Abb. 152: Förderansatz und Interventionslogik der Maßnahme 227 ...461
Abb. 153: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Maßnahme 227 – nichtproduktive Investitionen (nur ELER-Finanzierung, kumulativ)...463
Abb. 154: Verteilung der Vorhaben und Flächen auf die Fördergegenstände der Maßnahme 227 ...465
Abb. 155: Interventionslogik der Maßnahme 311-I – Investitionen zur Diversifizierung ....472
Abb. 156: Interventionslogik – Maßnahme 311-II – Umnutzung land- und forstwirtschaftlicher Bausubstanz ...473
Abb. 157: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Maßnahme 311 ...477
Abb. 158: Verteilung der umgesetzten Maßnahmen 311 ...486
Abb. 159: Interventionslogik ...490
Abb. 160: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Maßn. 313 (ohne LEADER) ...493
Abb. 161: Verteilung der geförderten Vorhaben nach inhaltlichen Schwerpunkten ...496
Abb. 162: Bezüge der geförderten Vorhaben zu Schwerpunkten der Tourismusförderung des Landes Sachsen-Anhalt ...498
Abb. 163: Interventionslogik ...505
Abb. 164: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Maßnahme 321 ...508
Abb. 165: Bewertung verschiedener Aspekte der Lebensqualität im Bereich Umwelt durch die Bevölkerung in den ländlichen Gebieten ...512
Abb. 166: Bewertung der Bevölkerung in den ländlichen Gebieten zur Notwendigkeit konkreter Fördermaßnahmen und ihrer Auswirkungen auf die Lebensqualität im Ort ...513
Abb. 167: Kostenstruktur der Abwasserentsorgung ...519
Abb. 168: Übersichtskarte der Aufgabenträger der Abwasserbeseitigung, Stand: 1.1.2010 ...523
Abb. 169: Mögliche Strukturen für die Abwasserbeseitigung ...525
Abb. 170: Interventionslogik ...530
Abb. 171: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Teilmaßnahme 321-III ...533
Abb. 172: Bewertung verschiedener Aspekte der Lebensqualität im Bereich Kinderbetreuung/ Bildung/ Ausbildung durch die Bevölkerung in den ländlichen Gebieten...536
Abb. 173: Interventionslogik ...544
Abb. 174: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Teilmaßnahme 321-IV ...547
Abb. 175: Bewertung verschiedener Aspekte der Lebensqualität im Bereich Kinderbetreuung/ Bildung/ Ausbildung durch die Bevölkerung in den ländlichen Gebieten...550
Abb. 176: Bewertung der Praktikabilität der Projektauswahlkriterien durch die geförderten Projektträger ...553
Abb. 177: Spezielle Bildungs- bzw. Betreuungsangebote in den pädagogischen Konzepten der geförderten Einrichtungen ...555
Abb. 178: Bedeutung der Investitionsvorhaben als Voraussetzung für die Umsetzung pädagogischer Konzepte in den geförderten Einrichtungen ...556
Abb. 179: Einfluss der Investitionsvorhaben auf die Qualität der pädagogischen Arbeit ...557
Abb. 180: Interventionslogik ...561
Abb. 181: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Maßnahme 321-V...563
Abb. 182: Interventionslogik ...569
Abb. 183: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Maßnahme 321-VI...572
Abb. 184: Breitbandverfügbarkeit in Sachsen-Anhalt ≥ 50 Mbit/s (alle Technologien), Stand Ende 2015 ...576
Abb. 185: Interventionslogik ...582
Abb. 186: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Maßn. 313 (ohne LEADER) ...585
Abb. 187: Verteilung der bewilligten Fördermittel nach Fördergegenständen (einschl.
LEADER und GAK) ...587
Abb. 188: Verteilung der bewilligten Fördermittel nach Rechtsform der Projektträger (einschl. LEADER und GAK) ...588
Abb. 189: Einschätzung der geförderten Vorhaben im Hinblick auf die Verbesserung des Gemeinschaftslebens im Ort ...592
Abb. 190: Einschätzung der Projektträger bzgl. des Beitrags der geförderten Vorhaben zu mehr Eigeninitiative der Bürgerinnen und Bürger im Ort ...599
Abb. 191: Korrelation zwischen Investitionshöhe und Finanzsituation der Gemeinden ....603
Abb. 192: Interventionslogik ...609
Abb. 193: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Teilmaßnahme 323-I ...612
Abb. 194: FGG Elbe: Fortschritte zur Erfüllung der Umweltziele der Oberflächenwasserkörper - Ökologie ...631
Abb. 195: Interventionslogik ...634
Abb. 196: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Maßnahme 323-II ...636
Abb. 197: Stand der Umsetzung des Maßnahmenprogr. der FGG Elbe gesamt ...638
Abb. 198: Stand der Umsetzung des Maßnahmenprogramms der FGG Elbe nach Schlüsselmaßnahmen ...638
Abb. 199: Stand der Maßnahmenplanung bzw. Umsetzung an der Rossel (Ende 2013) ...643
Abb. 200: Projektgebiet und zu bearbeitende Gewässer, GEK Jeetze/Dumme ...644
Abb. 201: Kostenhochrechnung für das Land Brandenburg ...646
Abb. 202: Interventionslogik ...651
Abb. 203: Verlauf der finanziellen Umsetzung der Maßnahme 323-III ...654
Abb. 204: LEADER-Regionen in Sachsen-Anhalt ...662
Abb. 205: Bewilligung und Auszahlung der ELER-Mittel im Verlauf der Förderperiode (Code 411) in € ...666
Abb. 206: Bewilligung und Auszahlung der ELER-Mittel im Verlauf der Förderperiode (Code 413) in € ...667
Abb. 207: Bewilligung und Auszahlung der ELER-Mittel im Verlauf der Förderperiode (Code 421) in € ...668
Abb. 208: Bewilligung und Auszahlung der ELER-Mittel im Verlauf der Förderperiode (Code 431) in € ...668
Abb. 209: Verlauf der Umsetzung von LEADER anhand der Anzahl der Bewilligungen für LEADER-Projekte sowie ausgezahlter ELER-Mittel von 2008 bis 2014/2015 ...670
Abb. 210: Anzahl bewilligter Projekte nach Projektträgern und Jahren ...673
Abb. 211: Interventionslogik - Code 411 und 413 - Lokale Entwicklungsstrategien ...676
Abb. 212: Anteil der mit Zahlungen unterstützten Projekte und gezahlter ELER-Mittel in den Codes 411 und 413 nach Förderbereichen...681
Abb. 213: Anteil der ELER-Mittel für LEADER-Projekte in Förderbereichen der Dorfentwicklung (in Klammern: Anzahl der Projekte)...684
Abb. 214: Zwei Beispiele zur Erhaltung und Rekonstruktion von Dorfkirchen aus der LAG Uchte-Tanger-Elbe ...686
Abb. 215: Einordnung der Priorität der Ziele durch die befragten Akteur/innen ...692
Abb. 216: Bewertung der Faktoren in den LEADER-Regionen Sachsen-Anhalts ...696
Abb. 217: Erfolg der Umsetzung der Handlungsfelder in der LAG Bördeland ...699
Abb. 218: Anzahl der LAG-Mitglieder 2008 - 2014 ...707
Abb. 219: Zusammensetzung der Lokalen Aktionsgruppen 2014 (%) ...708
Abb. 220: Bedeutung der Gruppen für die Umsetzung des LEADER-Konzepts ...712
Abb. 221: Anzahl bewilligter Projekte des EFRE, ESF und anderer Bundes- und Landesmittel in den Jahren 2008 - 2013 ...715
Abb. 222: Bewertung weiterer Effekte des LEADER-Prozesses ...723
Abb. 223: Interventionslogik - wesentliche Wirkungszusammenhänge ...732
Abb. 224: Beispiel Abschlussevaluierung LAG Mittlere Altmark ...735
Abb. 225: Beispiel Abschlussevaluierung LAG Wittenberger Land ...735
Abb. 226: Interventionslogik - wesentliche Wirkungszusammenhänge ...744
Abb. 227: Schulungen von Akteur/innen und Veranstaltungen mit Projektträgern, Einwohnern, Workshops in den LEADER-Regionen ...750
Abb. 228: Bewertung der LAG-Arbeit durch 266 Akteur/innen...753
Abb. 229: Einschätzung der LAG-Arbeit in der LAG Börde ...753
Abb. 230: Bewertung der LAG-Arbeit durch die Mitglieder ...754
Abb. 231: Einschätzung der Arbeit d. LEADER-Managements in der LAG Anhalt ...754
Abb. 232: Anzahl kommunaler Projekte und ausgezahlte ELER-Mittel nach Bewilligungsjahr ...762
Abb. 233: Anzahl Unternehmensprojekte und ausgezahlte ELER-Mittel nach Bewilligungsjahr ...762
Abb. 234: Anzahl Kirchenprojekte und ausgezahlte ELER-Mittel nach Bewilligungsjahr ...763
Abb. 235: Anzahl Vereinsprojekte und ausgezahlte ELER-Mittel nach Bewilligungsjahr ...763
Abb. 236: Anzahl privater Projekte und ausgezahlte ELER-Mittel nach Bewilligungsjahr ...764
Abb. 237: Anzahl Stiftungsprojekte und ausgezahlte ELER-Mittel nach Bewilligungsjahr ...764
Abb. 238: Anteil der Projekte der einzelnen Projektträger in den LAG (%) ...769
Abb. 239: Anteil der ausgezahlten ELER-Mittel der einzelnen Projektträger in den LAG (%) ...770
Tabellenverzeichnis
Tab. 1: Indikatoren und Zielvorgaben für Maßnahme 114 gemäß EPLR ...33
Tab. 2: Eckdaten zur Umsetzung der Maßnahme 114 ...34
Tab. 3: Indikatoren der Zielerreichung für Maßnahme 114 ...37
Tab. 4: Indikatoren und Zielvorgaben für Maßnahme 121 gemäß EPLR ...49
Tab. 5: Eckdaten zur Umsetzung der Maßnahme 121 (incl. KP und HC) ...50
Tab. 6: Indikatoren der Zielerreichung für Maßnahme 121 ...54
Tab. 7: Geförderte Unternehmen nach Betriebsform ...56
Tab. 8: Identische geförderte Unternehmen nach Betriebsform ...57
Tab. 9: Ausgewählte Kennzahlen der Wirtschaftlichkeit geförderter landwirtschaftlicher Unternehmen (mittlere Werte nach Betriebsformen) ...58
Tab. 10: Abgrenzung der Bewertungsstufen für die Betriebsform Ackerbau1 ...60
Tab. 11: Betriebsdaten aller geförderten Ackerbaubetriebe 2008/09 bis 2012/13 ...61
Tab. 12: Betriebsdaten 2008/09 bis 2012/13 geförderte identische Ackerbaubetriebe ...61
Tab. 13: Erreichte Ratingnoten – alle geförderten Ackerbaubetriebe 2008/09 bis 2013/14 ...62
Tab. 14: Erreichte Ratingnoten der 2008/09 geförderten identischen Ackerbaubetriebe ....62
Tab. 15: Ratingklassen zur Einschätzung des Fördererfolgs ...63
Tab. 16: Abgrenzung der Bewertungsstufen für die Betriebsform Futterbau (Milch)1 ...64
Tab. 17: Betriebsdaten aller geförderten Betriebe Futterbau (Milch) 2008/09 bis 2013/14 ...65
Tab. 18: Betriebsdaten der 2008/09 geförderten identischen Futterbaubetriebe ...65
Tab. 19: Erreichte Ratingnoten – alle geförderten Futterbaubetriebe (Milch) ...66
Tab. 20: Erreichte Ratingnoten – der 2008/09 geförderten identischen Futterbaubetriebe ...67
Tab. 21: Ratingklassen zur Einschätzung des Fördererfolgs ...67
Tab. 22: Abgrenzung der Bewertungsstufen für die Betriebsform Verbund1 ...69
Tab. 23: Betriebsdaten aller geförderten Verbundbetriebe 2008/09 bis 2013/14...70
Tab. 24: Betriebsdaten der 2008/09 geförderten identischen Verbundbetriebe ...70
Tab. 25: Erreichte Ratingnoten – alle geförderten Verbundbetriebe ...71
Tab. 26: Erreichte Ratingnoten – 2008/09 geförderte identische Verbundbetriebe ...71
Tab. 27: Ratingklassen zur Einschätzung des Fördererfolgs ...72
Tab. 28: Entwicklung der Betriebseinkommen - Durchschnittswerte in Sachsen-Anhalt ....75
Tab. 29: Betriebseinkommen Entwicklung im Durchschnitt der geförderten Betriebe des Landes Sachsen-Anhalt ...75
Tab. 30: Förderfähiges Investitionsvolumen nach Förderschwerpunkten ...79
Tab. 31: Entwicklung der Tierbestände in Sachsen-Anhalt nach Tierarten ...86
Tab. 32: Flächenausstattung mit AFP geförderter landwirtschaftlicher Unternehmen ...88
Tab. 33: Indikatoren und Zielvorgaben für die Maßnahme gemäß EPLR ...94
Tab. 34: Eckdaten zur Umsetzung der Maßnahme 123 ...95
Tab. 35: Indikatoren der Zielerreichung für Maßnahme 123 (ELER) ...96
Tab. 36: Sektorale Entwicklung der Bruttowertschöpfung ...99
Tab. 37: Umsatzerlöse aus produzierten Erzeugnissen, die den Qualitätsregelungen der EU entsprechen ...102
Tab. 38: Kennzahlen zur Effizienzanalyse ...104
Tab. 39: Förderungen nach Betriebsgröße ...106
Tab. 40: Haupt- und Nebenziele der Investitionen in V&V ...110
Tab. 41: Arbeitsplatzbilanz der Förderung ...111
Tab. 42: Indikatoren und Zielvorgaben für die Teilmaßnahme 125-I gemäß EPLR ...119
Tab. 43: Eckdaten zur Umsetzung der Teilmaßnahme 125-I ...120
Tab. 44: Indikatoren der Zielerreichung für Teilmaßnahme 125-I ...122
Tab. 45: Verfahren gemäß Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) bzw. Landwirtschaftsanpassungsgesetz (LwAnpG) in Sachsen-Anhalt, Stand: 31.12.2014 ...123
Tab. 46: Indikatoren und Zielvorgaben für die Teilmaßnahme 125-II gemäß EPLR ...151
Tab. 47: Eckdaten zur Umsetzung der Teilmaßnahme 125-II ...152
Tab. 48: Indikatoren der Zielerreichung für Teilmaßnahme 125-II (einschl. LEADER- Projekte) ...153
Tab. 49: Im Rahmen der Fallstudie betrachtete Wegebauvorhaben ...157
Tab. 50: Wirkungsbeiträge der einzelnen Wegebauvorhaben ...166
Tab. 51: Befragungen und Rücklauf ...176
Tab. 52: Indikatoren und Zielvorgaben für die Teilmaßnahme 125-III gemäß EPLR ...178
Tab. 53: Eckdaten zur Umsetzung der Teilmaßnahme 125-III...179
Tab. 54: Indikatoren der Zielerreichung für Teilmaßnahme 125-III (ELER) ...180
Tab. 55: Indikatoren und Zielvorgaben für die Maßnahme gemäß EPLR ...195
Tab. 56: Eckdaten zur Umsetzung der Maßnahme 126 ...197
Tab. 57: Indikatoren der Zielerreichung für Maßnahme 126 ...200
Tab. 58: Übersicht Maßnahmenarten zum Hochwasserschutz ...201
Tab. 59: Indikatoren und Zielvorgaben für die Maßnahme gemäß EPLR ...213
Tab. 60: Indikatoren der Zielerreichung für die Maßnahme 212 ...216
Tab. 61: Finanzierungsanteile1 (%) der Förderinhalte des Maßnahmencodes 212 (AGZ) und ihre Relation zur Gesamtfinanzierung der Schwerpunkt 2 Maßnahmen ...217
Tab. 62: Verteilung der AGZ-Fördermittel (Mittelwert über die Jahre 2007-2014, nur ELER-Gelder)1) ...218
Tab. 63: Flächenanteile (%) der Förderinhalte des Maßnahmencodes 212 (AGZ) zu anderen Schwerpunkt 2 Maßnahmen bzw. Fördergegenstände ...220
Tab. 64: Charakterisierung der Struktur und Intensität von Landwirtschaftsbetrieben innerhalb und außerhalb der AGZ – Gebietskulissen in Sachsen-Anhalt ...222
Tab. 65: Qualitative Wirkungseinschätzungen zur Maßnahme 212 (Zahlungen zugunsten von Landwirten in benachteiligten Gebieten, die nicht Berggebiete sind) ...225
Tab. 66: Indikatoren und Zielvorgaben für die Maßnahme gemäß EPLR ...236
Tab. 67: Indikatoren der Zielerreichung für Maßnahme 213 ...238
Tab. 68: Flächenumfang der Maßnahme 213 im Vergleich der Jahre 2009 (Stand zur
Halbzeitbewertung) und 2015 sowie Untergliederung nach Nutzungsart ...239
Tab. 69: Zuordnung geförderter Flächen zu hauptsächlichen Interventionsinhalten der Maßnahme 213 ...241
Tab. 70: Anteile Begünstigter nach Betriebstyp und Rechtsform am Förderprogramm 213, bezogen auf den Flächen- und Finanzierungsumfang sowie auf die Anzahl der Vorhaben. ...242
Tab. 71: Ausgewählte Indikatoren zur Beurteilung von Umweltwirkungen und Nachhaltigkeit der Grünlandbewirtschaftung nach Fördermaßnahme 213 ...247
Tab. 72: Berechneter Stickstoff- und Phosphor Eintrag auf Grünlandflächen in kg/ha nach Vorgabe von Fördergegenständen mit einem flächenbezogenen Tierbesatz ...247
Tab. 73: Naturschutzfachlich bedeutende Pflanzenarten, die in Gebieten mit Natura 2000-Förderung (Maßnahme 213) dokumentiert sind ...248
Tab. 74: Auftreten naturschutzfachlich wichtiger Leitarten des Grünlandes bei Düngungsverzicht und weiterer Bewirtschaftungsmaßnahmen. Schutzstatus und Wahrscheinlichkeit des Auftretens auf den untersuchten drei Standorten (Zahlenwerte 1-3). ...253
Tab. 75: Auftreten naturschutzfachlich bedeutender Heuschreckenarten auf dem Grünland bei Düngungsverzicht und weiteren Bewirtschaftungsmaßnahmen. Schutzstatus und Wahrscheinlichkeit des Auftretens auf den untersuchten drei Standorten (Zahlenwerte 1-3) ...254
Tab. 76: Ausgewählte Vogelarten mit Bindung an Grünlandstandorte und Entwicklung der Revierzahlen bzw. Zunahme von Standorten im Vogelschutzgebiet SPA0007LSA und SPA0024 im Vergleich der Jahre 2009 und 2015 (Mittelwerte mehrerer Standorte) ...256
Tab. 77: Qualitative Wirkungseinschätzung zur Maßnahme 213 (Natura 2000) ...263
Tab. 78: Übersicht zur Struktur und den ökonomischen und ökologischen Zielen der in Maßnahme 214 enthaltenen Teilmaßnahmen und Fördergegenstände ...266
Tab. 79: Beitrag der 214-alt Teilmaßnahme an den Flächenzielsetzungen und Vorhabenanzahl der Agrar-Umwelt-Förderung...275
Tab. 80: Flächenumfang der Teilmaßnahme 214-alt nach Jahren und Zuordnung zu potenziellen Umweltleistungen ...277
Tab. 81: Indikatoren und Zielvorgaben für die Maßnahme gemäß EPLR ...279
Tab. 82: Indikatoren der Zielerreichung für Maßnahme 214-I-III MSL...282
Tab. 83: Flächenanteile der Fördercodes bei Fruchtartendiversifizierung (in %) ...293
Tab. 84: Anteile des Fördergegenstands Fruchtartendiversifizierung nach Betriebstyp und Rechtsform in Bezug zum Flächen- und Finanzierungsanteil sowie zu Anteil an Begünstigten (nur Daten der Förderperiode 2007-2015) ...293
Tab. 85: Anteile des Fördergegenstands Mulch- bzw. Direktsaaten nach Betriebstyp und Rechtsform in Bezug zum Flächen- und Finanzierungsanteil sowie zum Anteil an Begünstigten (nur Daten der Förderperiode 2007-2015) ...295
Tab. 86: Anteile des Fördergegenstands „Blühstreifen“ nach Betriebstyp und Rechtsform in Bezug zum Flächen- und Finanzierungsanteil sowie zum Anteil an Begünstigten (nur Daten der Förderperiode 2007-2015) ...296
Tab. 87: Anteil der HNV-Boniturklassen auf Flächen mit bzw. ohne Mulchsaat (Stand 2010) ...309
Tab. 88: Qualitative Wirkungseinschätzung zu MSL A ...316
Tab. 89: Flächenaufgliederung der MSL B Teilmaßnahme sowie weiterer Förderprogramme mit Bezug zum Grünland und untersetzende
Fördercodes (in ha) ...323 Tab. 90: Anteile Begünstigter nach Betriebstyp und Rechtsform am Förderprogramm
MSL I B, bezogen auf den Flächen- und Finanzierungsumfang sowie auf die Anzahl der Vorhaben (in %) ...324 Tab. 91: Ausgewählte Indikatoren zur Beurteilung der Nachhaltigkeit und der
Umweltwirkungen einer Grünlandbewirtschaftung nach Fördermaßnahme 214-I MSL B ...326 Tab. 92: Berechneter Stickstoff- und Phosphor-Eintrag (kg/ha) auf Grünlandflächen
bei Förderung von Einzelflächen mit begrenztem Tierbesatz ...327 Tab. 93: In der Umgebung von Halle auf Beweidungsflächen registrierte Kennarten ...329 Tab. 94: Übersicht zu erwartender Wirkungen der Teilmaßnahme MSL B unter
Beachtung verschiedener Kriterien und Begründung für die Einstufung ...334 Tab. 95: Anteile der Nutzungsarten für Flächen mit ökologischen Anbauverfahren
(Flächen nach Auszahlungsstand 2015) ...342 Tab. 96: Anteil ökologischer Anbauverfahren nach Typ bzw. Rechtsform des
Begünstigten, untergliedert nach Flächen- und Finanzierungsanteil bzw.
Anteil der Fördervorhaben (in %) ...343 Tab. 97: Auftreten ausgewählter Vogelarten des Feldes bzw. der Offenlandschaft im
Vergleich ökologisch bzw. konventionell bewirtschafteter Flächen.
Begehungstransekt 1 km. ...352 Tab. 98: Anteil von Nachweisen von PSM-Wirkstoffen an Messstellen mit bzw. ohne
Bezug zu Gebieten mit ökologischen Anbauverfahren ...358 Tab. 99: Indikatoren zur Kennzeichnung der Auswirkung landwirtschaftlicher
Anbausysteme auf Schutzgüter (Boden, Klima). Daten aus
unterschiedlichen Quellen im Vergleich ...362 Tab. 100: Kennzahlen zur ökonomischen und sozialen Bewertung ökologischer
Anbauverfahren...367 Tab. 101: Qualitative Wirkungseinschätzung zur Maßnahme MSL C ...369 Tab. 102: Geschützte Flächen im Bundesland Sachsen-Anhalt (Stand Dezember
2015) ...370 Tab. 103: Flächenumfang der in die Teilmaßnahme 214-II einbezogenen LRT sowie
Anzahl potenziell vorkommender charakteristischer Pflanzenarten und
Kennarten ...371 Tab. 104: Indikatoren und Zielvorgaben für die Maßnahme gemäß EPLR ...376 Tab. 105: Indikatoren der Zielerreichung für Maßnahme 214-II (einschl. HC1)) ...378 Tab. 106: Flächenumfang der im Rahmen der Teilmaßnahme 214-II geförderten
Flächen mit definierten LRT (Brenndolden, Pfeifengraswiesen) sowie
Beweidung extensiver Grünlandlebensräume ...382 Tab. 107: Umfang der im Rahmen der Teilmaßnahme 214-II geförderten
Streuobstflächen in ha ...383 Tab. 108: Flächenumfang der im Rahmen der Teilmaßnahme 214-II geförderten
Flächen mit zeitlicher Nutzungsbeschränkung (Flächen kumulativ nach
Stand Auszahlungen Dez. 2015) ...384 Tab. 109: Flächenumfang der im Rahmen der Teilmaßnahme 214-II geförderten
Flächen mit Mahd und Abtransport des Aufwuchses (Flächen kumulativ
nach Stand Auszahlungen Dez. 2015) ...385
Tab. 110: Anteile Begünstigter nach Betriebstyp und Rechtsform am Förderprogramm 214 II (FNL), bezogen auf den Flächen- und Finanzierungsumfang sowie
auf die Anzahl der Vorhaben ...385
Tab. 111: Einschätzung der Reichweite der Förderung im Abgleich der Förderfläche zum Bestand der Lebensraumtypen bzw. Lebensräume nach Angaben der Tab. 103...387
Tab. 112: Auf FNL–Förderflächen dokumentierte Arten und ihr Bezug zur HNV- Kennartenliste ...391
Tab. 113: Bestandsänderung bei ausgewählten Vogelarten im EU SPA Oranienbaumer Heide. Aufnahmen der Jahre 2005, 2009 und 2012 sowie Angaben aus dem Standarddatenbogen (SDB) für das Naturschutzgebiet (Arten des Anhangs 1 sind hervorgehoben) ...397
Tab. 114: Sortenzusammensetzung der Streuobstwiese „Parkplatz Bauerngraben“ im Biosphärenreservat „Karstlandschaft Südharz“ am Beispiel der Obstarten Birne und Apfel ...399
Tab. 115: Im Gebiet um den Süßen See gefundene und coprophag lebende Blatthornkäfer (Scarabaeidae). Fänge aus Bodenfallen. Arten der Roten Liste für Sachsen-Anhalt hervorgehoben ...402
Tab. 116: Veränderung im Zustand des LRT 6410 (Pfeifengraswiesen) über die Jahre 2003 bis 2010 (Anteile in ha) ...406
Tab. 117: Zustandserfassung der im Gebiet des Biosphärenreservates „Karstlandschaft Südharz“ liegenden Streuobstbestände ...408
Tab. 118: Übersicht zu erwartender Wirkungen der Teilmaßnahme FNL unter Beachtung verschiedener Kriterien und Begründung für die Wirkungsbewertung...409
Tab. 119: Indikatoren und Zielvorgaben für die Maßnahme gemäß EPLR ...413
Tab. 120: Indikatoren der Zielerreichung für die Teilmaßnahme 214-III ...416
Tab. 121: Anzahl Verträge bzw. Individuenzahl der Tierarten bzw. Rassen in der Förderung tiergenetischer Ressourcen (214-III a) ...419
Tab. 122: Übersicht der Förderinhalte nach 214-III b) und c) ...420
Tab. 123: Betriebstypen bzw. Rechtsformen der nach 214-III Begünstigten ...421
Tab. 124: Angaben zu den in Deutschland bestehenden Beständen geförderter Tierarten und Rassen und geschätzter Anteil der Bestände in Sachsen- Anhalt sowie Gefährdungskategorie ...423
Tab. 125: Verteilung der Fördermaßnahmen für den Erhalt ausgewählter tiergenetischer Ressourcen ...425
Tab. 126: Qualitative Wirkungseinschätzung zur Teilmaßnahme 214-III ...427
Tab. 127: Indikatoren und Zielvorgaben für die Maßnahme gemäß EPLR ...431
Tab. 128: Indikatoren der Zielerreichung für Maßnahme 214-IV FGL ...433
Tab. 129: Aufteilung der 214-IV Teilmaßnahme nach Betriebstyp und Rechtsform und Bezug zum Flächen- und Finanzierungsanteil sowie dem Anteil an Begünstigten ...434
Tab. 130: Effizienz der Stickstoffnutzung im Vergleich von FGL-Betrieben zu Referenzbetrieben (ohne Maßnahmebeteiligung) in Sachsen-Anhalt ...438
Tab. 131: Qualitative Wirkungseinschätzung zu FGL ...440
Tab. 132: Indikatoren und Zielvorgaben für die Maßnahme 221 gemäß EPLR ...445
Tab. 133: Indikatoren und Zielvorgaben für die Maßnahme 223 gemäß EPLR ...445
Tab. 134: Indikatoren der Zielerreichung für die Maßnahme 221 ...448
Tab. 135: Indikatoren der Zielerreichung für die Maßnahme 223 ...449
Tab. 136: In der Erstaufforstungsfläche und Umgebung auftretende Vogelarten mit Revierbindung und im Überflug beobachtete Arten. ...454
Tab. 137: Auf der Grundlage von Baumvermessungen je ha kalkulierte Biomasse und Bindung von Kohlenstoff (C) und Kohlendioxid (CO2) im Jahr 14 nach Bestandsbegründung ...456
Tab. 138: Qualitative Wirkungseinschätzung zu den Maßnahmen der Erstaufforstung ....458
Tab. 139: Indikatoren und Zielvorgaben für die Maßnahme 227 gemäß EPLR ...462
Tab. 140: Eckdaten zur Umsetzung der Maßnahmen 227 (nach Jahren) ...463
Tab. 141: Indikatoren der Zielerreichung für die Maßnahme 227 ...464
Tab. 142: Qualitative Wirkungseinschätzung zu den Maßnahmen der Erstaufforstung ....469
Tab. 143: Indikatoren und Zielvorgaben für Maßnahme 311 (gilt gemeinsam für die Untermaßnahmen 311-1 und 311-2) gemäß EPLR ...473
Tab. 144: Eckdaten zur Umsetzung der Maßnahme 311 ...477
Tab. 145: Indikatoren der Zielerreichung für Maßnahme 221 ...478
Tab. 146: Beschäftigungseffekte der Maßnahme 311 ...484
Tab. 147: Indikatoren und Zielvorgaben für Maßnahme 313 gemäß EPLR ...491
Tab. 148: Eckdaten zur Umsetzung der Maßnahme 313 (ohne LEADER) ...492
Tab. 149: Indikatoren der Zielerreichung für Maßnahme 313 ...494
Tab. 150: Indikatoren und Zielvorgaben für Maßnahme 321 gemäß EPLR ...505
Tab. 151: Eckdaten zur Umsetzung der Maßnahme 321 ...507
Tab. 152: Indikatoren der Zielerreichung für Maßnahme 321-I/II ...509
Tab. 153: Indikatoren zur Entwicklung der Abwasserinfrastruktur in Sachsen-Anhalt (2007/2013) ...510
Tab. 154: Kanallänge in m bzw. angeschlossene EW nach Kreisen in Sachsen-Anhalt ..510
Tab. 155: Rechnerisch ermittelte Abwasserlastsenkung zu beispielhaften Schadstoffen in Sachsen-Anhalt (in t/a) ...515
Tab. 156: Kosten der Abwasserbeseitigung nach kreisfreien Städten und Landkreisen 2005 und 2009 ...520
Tab. 157: Preisentwicklung in der Abwasserbeseitigung 2008 bis 2014 ...521
Tab. 158: Indikatoren und Zielvorgaben für Teilmaßnahme 321-III gemäß EPLR ...530
Tab. 159: Eckdaten zur Umsetzung der Teilmaßnahme 321-III (nach Jahren) ...533
Tab. 160: Indikatoren der Zielerreichung für Teilmaßnahme 321-III (nur ELER) ...534
Tab. 161: Indikatoren und Zielvorgaben für Teilmaßnahme 321-IV gemäß EPLR ...545
Tab. 162: Eckdaten zur Umsetzung der Teilmaßnahme 321-IV (nach Jahren) ...546
Tab. 163: Indikatoren der Zielerreichung für Teilmaßnahme 321-IV (nur ELER)...547
Tab. 164: Indikatoren und Zielvorgaben für Maßnahme 321-V gemäß EPLR ...562
Tab. 165: Eckdaten zum Einsatz der ELER-Mittel in der Maßnahme 321-V nach Jahren ...562
Tab. 166: Indikatoren der Zielerreichung für Maßnahme 321-V ...563
Tab. 167: Indikatoren und Zielvorgaben für Teilmaßnahme 321-VI gemäß EPLR ...570
Tab. 168: Eckdaten zur Umsetzung der Teilmaßnahmen 321-VI (nach Jahren) ...571 Tab. 169: Indikatoren der Zielerreichung für Maßnahme 321-VI (nur ELER) ...572 Tab. 170: Entwicklung der Breitbandverfügbarkeit in ländlichen Gemeinden*) –
Vergleich Sachsen-Anhalt/ Deutschland (alle Technologien)...575 Tab. 171: Umsetzung von Maßnahmen der Dorferneuerung/ Dorfentwicklung durch
unterschiedliche Fördervarianten ...577 Tab. 172: Indikatoren und Zielvorgaben für Maßnahme 322 gemäß EPLR ...583 Tab. 173: Eckdaten zur Umsetzung der Maßnahme 322 (ohne LEADER) ...584 Tab. 174: Indikatoren der Zielerreichung für Maßnahme 322 ...585 Tab. 175: Indikatoren der Zielerreichung für Maßnahme 322 ...589 Tab. 176: Vergleich der Ergebnisse der Vorhabenauswahl nach dem Mainstream-
bzw. LEADER-Verfahren ...601 Tab. 177: Indikatoren und Zielvorgaben für Maßnahme 323-I gemäß EPLR ...609 Tab. 178: Eckdaten zur Umsetzung der Teilmaßnahme 323-I (nach Jahren) ...611 Tab. 179: Indikatoren der Zielerreichung für Maßnahme 323-I ...612 Tab. 180: Regionalökonomische Effekte ...618 Tab. 181: Anzahl der geförderten Projekte nach Fördergegenständen ...620 Tab. 182: Gesamtübersicht nach Fördergegenständen ...621 Tab. 183: Ergebnisindikatoren für flächenbezogene Fördergegenstände ...621 Tab. 184: Stand der Erarbeitung von Managementplänen für SPA- und FFH-Gebiete ....622 Tab. 185: Bewertung der Oberflächenwasserkörper in Sachsen-Anhalt (2008 und
2014) ...631 Tab. 186: Indikatoren und Zielvorgaben für Maßnahme 323-II gemäß EPLR ...634 Tab. 187: Eckdaten zur Umsetzung der Maßnahme 323-II (kumuliert) ...636 Tab. 188: Indikatoren der Zielerreichung für Maßnahme 323-II ...637 Tab. 189: Umsetzung der Maßnahme 323-II nach Fördergegenständen ...641 Tab. 190: Indikatoren und Zielvorgaben für Maßnahme 323-III gemäß EPLR ...652 Tab. 191: Einsatz der EU-Mittel für die Maßnahme 323-III nach Jahren ...654 Tab. 192: Eckdaten nach Fördergegenständen bei Maßnahme 323-III ...655 Tab. 193: Eckdaten für Haupt- und Nebenerwerbsbetriebe bei Maßnahme 323-III ...655 Tab. 194: Indikatoren der Zielerreichung für Maßnahme 323-III ...656 Tab. 195: Verteilung bewilligter Zuschüsse in Teilmaßnahme 323-III nach
Größenklassen ...660 Tab. 196: Stand der finanziellen Umsetzung des Schwerpunkts 4 per 31.12.2014 ...665 Tab. 197: Stand der Bewilligungen und Auszahlungen von ELER-Mitteln in den
LEADER- Regionen im April 2016 ...669 Tab. 198: Indikatoren und Zielvorgaben für Maßnahmen 411/413 gemäß EPLR...677 Tab. 199: Zielerreichung der im EPLR festgelegten materiellen Indikatoren ...678 Tab. 200: Projektauswahl in den LEADER-Regionen bis 30.09.2014 (alle Codes) ...679 Tab. 201: Anteil der Unternehmensprojekte und der für sie ausgezahlten ELER-Mittel
in % ...686
Tab. 202: Beschäftigungseffekte, Unternehmensgründungen und
Wertschöpfungsketten in den LEADER-Regionen ...688 Tab. 203: Themen-Schwerpunkte der LEADER-Konzepte (Kurzfassungen) ...693 Tab. 204: Projekte in den LEADER-Regionen nach ausgewählten Bereichen ...701 Tab. 205: Entwicklung des Anteils der LAG-Mitglieder 2008 - 2014 insgesamt (%) ...714 Tab. 206: Mit Hilfe des EFRE bis 2013 geförderte Projekte zur Verwirklichung der
LEADER-Konzepte ...716 Tab. 207: Übersicht der mit Hilfe des ESF bis Ende 2013 geförderten Projekte zur
Verwirklichung der LEADER-Konzepte ...718 Tab. 208: Indikatoren und Zielvorgaben für Maßnahmen 421 gemäß EPLR ...732 Tab. 209: Zielerreichung der im EPLR festgelegten Indikatoren ...733 Tab. 210: Indikatoren und Zielvorgaben für Maßnahmen 431 gemäß EPLR ...744 Tab. 211: Zielerreichung der im EPLR festgelegten Indikatoren ...745 Tab. 212: Anzahl der LAG-Veranstaltungen und Teilnehmer ...749 Tab. 213: Verlauf der Inanspruchnahme der Förderung im Schwerpunkt 4 (Leader) bis
Ende 2015 nach Projektträgern ...760 Tab. 214: Anzahl Bewilligungen, Umfang der Investitionen und Inanspruchnahme der
Förderung im Schwerpunkt 4 (Leader) bis Ende 2015 nach Projektträgern und LEADER-Regionen...765
Abkürzungsverzeichnis
AF Ackerfläche
AFP Agrarinvestitionsförderungsprogramm
AGZ Ausgleichszulage
AK Arbeitskräfte
ALFF Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten ARL Akademie für Raumforschung und Landesplanung
Art. Artikel
AUM Agrarumweltmaßnahmen
BBA Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft BBSR Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung
BE Be- und Entladung
BfN Bundesamt für Naturschutz
BMVBS Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
BWS Bruttowertschöpfung
CC Cross Compliance
CMEF Gemeinsamer Begleitungs- und Bewertungsrahmen DBU Deutsche Bundesstiftung Umwelt
DeGEval Deutsche Gesellschaft für Evaluation
DG AGRI Generaldirektion Landwirtschaft der Europäischen Kommission DGaaE Deutsche Gesellschaft für allgemeine und angewandte Entomologie DIN Deutsches Institut für Normung
DLG Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft
DLR Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (Rheinland-Pfalz)
EAGFL-A Europäischer Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft – Abteilung Ausrichtung
EAGFL-G Europäischer Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft – Abteilung Garantie
EFRE Europäischer Fonds für regionale Entwicklung
EG Europäische Gemeinschaft
ELER Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums ELER-VO Verordnung (EG) Nr. 1698/2005 des Rates vom 20. September 2005 über die
Förderung der Entwicklung des ländlichen Raums durch den Europäischen Land- wirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)
EPLR Programm zur Entwicklung des ländlichen Raums ESF Europäischer Sozialfonds
EU Europäische Union
EU Einzelunternehmen
EW Einwohner
FGG Flussgebietsgemeinschaft
FFH Flora-Fauna-Habitat FlurbG Flurbereinigungsgesetz
FOR Finanzieller Orientierungsrahmen
GAK Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“
GbR Gesellschaft bürgerlichen Rechts GfÖ Gesellschaft für Ökologie
GEK Gewässerentwicklungskonzept
GRK Gewässerrahmenkonzept
gfP gute fachliche Praxis
GL Grünland
GWK Grundwasserkörper
ha Hektar
HC Health Check
HFF Hauptfutterfläche
HNV High Nature Value
IKSE Internationale Kommission zum Schutz der Elbe ILE Integrierte ländliches Entwicklung
ILEK Integriertes ländliches Entwicklungskonzept INL Institut für Nachhaltige Landbewirtschaftung e.V.
InVeKoS Integriertes Verwaltungs- und Kontrollsystem
isw Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung gGmbH JKI Julius-Kühn-Institut
JP Juristische Person
K/A-Versuch Versuch zum Vergleich konventioneller und alternativer Anbauverfahren der LLG in Bernburg
KiTa Kindertagesstätte
KOM Europäische Kommission
KTBL Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft LAF Landesanstalt für Altlastenfreistellung
LAG Lokale Aktionsgruppe LAU Landesamt für Umweltschutz
LEADER Liaison entre actions de développement de l’économie rurale LAWA Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser
LGSA Landgesellschaft Sachsen-Anhalt mbH
LHW Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt LLFG Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau
LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
LRT Lebensraumtypen
LSA Land Sachsen-Anhalt
LVermGeo Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt LVG Landwirtschaftliche Vergleichsbetriebe
LVZ Landwirtschaftliche Vergleichszahl LwAnpG Landwirtschaftsanpassungsgesetz
MEN-D Monitoring- und Evaluierungsnetzwerk Agrarstruktur und ländliche Entwicklung Deutschland
MLU Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
MULE Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt
MMP Managementplan
MSL Markt- und standortangepasste Landbewirtschaftung NatSchG Naturschutzgesetz
NPK-Rech- ner
Nährstoffvergleichsrechner N-Salden Stickstoffsalden
Nmin Gehalt eines Bodens an verfügbarem mineralischen Stickstoff
ÖL Ökolandbau
OP Operationelles Programm
OWK Oberflächenwasserkörper
PBSM Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmittel RAG Regionale Aktionsgruppe
RES Regionale Entwicklungsstrategie RGV Rauhfutterfressende Großvieheinheiten
RL Richtlinie
SIGÖL Sächsische Interessengemeinschaft Ökologischer Landbau
SP Schwerpunkt
ST Sachsen-Anhalt
TG Teilnehmergemeinschaft
TUM Technische Universität München
UHV Unterhaltungsverband
VB Verwaltungsbehörde
VO Verordnung
vTI von Thünen-Institut WRRL Wasserrahmenrichtlinie
ZALF Zentrum für Agrarlandschaftsforschung
Vorbemerkung
Der Bericht zur Ex-post-Bewertung des Programms zur Entwicklung des ländlichen Raums in Sachsen-Anhalt (EPLR) 2007 bis 2013 nach VO (EG) Nr. 1698/2005 (ELER) ist gemäß Art. 18 der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 807/ 2014 zur Ergänzung der VO (EU) 1305/2013 und zur Einführung von Übergangsvorschriften bis zum 31.12.2016 an die Eu- ropäische Kommission zu übermitteln.
Auf der Grundlage der im Juni 2014 veröffentlichen Leitlinien der Europäischen Kommission für die Ex-post-Bewertung der Ländlichen Entwicklungsprogramme des Förderzeitraums 2007-2013 haben die Evaluatoren im April 2015 ein detailliertes Konzept für die Ex-post- Bewertung vorgelegt. Dieses Konzept wurde durch die Lenkungsgruppe und den Begleit- ausschuss bestätigt.
Im vorliegenden Teil II der Ex-post-Bewertung erfolgen die Arbeiten zur maßnahmenspezi- fischen Bewertung aller Maßnahmen bzw. Teilmaßnahmen des EPLR. Die maßnahmen- und schwerpunktübergreifende Bewertung des Programms findet sich in Teil I.
Die Berichterstattung erfolgt für alle Maßnahmen/ Teilmaßnahmen nach einheitlicher Glie- derung:
(1) Vorbemerkungen einschl. Erläuterungen zur Untersuchungsmethodik (soweit erforderlich)
(2) Implementation und Interventionslogik
§ Gegenstand und Ziele der Maßnahme
§ Bewertung der Interventionslogik (3) Ergebnisse und Wirkungen
§ Finanzielle Durchführung
§ Erreichung der im EPLR festgelegten Ziele
§ Beantwortung der Bewertungsfragen (4) Schlussfolgerungen und Empfehlungen.
1. Schwerpunkt 1
1.1 Maßnahme 114
Inanspruchnahme von Beratungsdiensten
1.1.1 Vorbemerkungen
Das Land Sachsen-Anhalt stellt sich der Aufgabe, ein landwirtschaftliches Beratungssys- tem sicherzustellen, welches die landwirtschaftlichen Unternehmen bei den aktuellen Her- ausforderungen, aber auch bei den in Zukunft andauernden Anpassungsprozessen unter- stützt. Information und Beratung sind wichtige Erfolgsfaktoren, deren Bedeutung wesentlich zugenommen hat und weiterhin zunehmen wird.
Gesellschaftliche Interessen bestehen dabei nicht nur in der Förderung der Wettbewerbs- fähigkeit der landwirtschaftlichen Unternehmen, sondern auch beim Ressourcenschutz, in der Pflege und Erhaltung der Kulturlandschaften und der Entwicklung ländlicher Räume durch die Landwirtschaft. Änderungen in der Agrarpolitik drücken sich in den Schwerpunk- ten aus, die bei den Verordnungen und Förderinstrumenten gesetzt werden. Dazu gehören nicht nur finanzielle Mittel, sondern auch Beratungsangebote.
Die Nahrungsmittelqualität und die umweltgerechte Art der Erzeugung von Produkten spie- len heute in der öffentlichen Wahrnehmung vergleichsweise eine große Rolle. Die Rolle der Landwirte ist nicht nur mehr die von Nahrungsmittelproduzenten, sondern von Bewirtschaf- tern und „Bewahrern“ von landwirtschaftlichen Flächen, Ressourcen und Landschaften.
Zu beachten ist auch, dass im Zeitraum der Förderperiode eine weitere Reform der Ge- meinsamen Agrarpolitik eingeleitet wurde, die Änderungen der Rahmenbedingungen für die land- und forstwirtschaftliche Produktion mit sich bringt. Die Reform ist ein Ausdruck ständig steigender gesellschaftlicher Anforderungen an die Landwirtschaft, die der Verbesserung der Akzeptanz der Landwirtschaft in der Gesellschaft dienen soll. Direktzahlungen sollen in Zukunft vielfältige Zielrichtungen unterstützen. Neben der Basisprämie soll eine „Greening“- Prämie Landwirte für besondere Umweltleistungen entlohnen. Wassermanagement, Klima- schutz, Energiewende, Erhalt der Biodiversität, artgerechte Tierhaltung sind weitere The- men, die die nationale, aber auch europäische Agrarpolitik bewegten. Das werden auch zukünftig Bereiche sein, in denen es im Sinne der Nachhaltigkeit abgewogene Lösungen zu finden gilt, um Nutzungskonflikte zu entschärfen.
Vor diesem Hintergrund werden an die landwirtschaftliche Beratung neue Anforderungen gestellt. Nach Art. 13 ff. der VO (EG) Nr. 1782/2003 hatten die Mitgliedstaaten bis zum 01.01.2007 ein System zur landwirtschaftlichen Betriebsberatung zu errichten. Eine Bera- tungsleistung kann von Behörden oder privaten Stellen durchgeführt werden. Im Land Sachsen-Anhalt wurde bereits 1992 ein privatwirtschaftliches System der landwirtschaftli- chen Beratung eingeführt.
Die Berater sind freiberuflich oder als abhängig Beschäftigte in Beratungsunternehmen tä- tig. Die Inanspruchnahme von Beratungsleistungen durch Landwirte und Waldbesitzer er- folgt freiwillig und auf vertraglicher Grundlage. Die Inhalte der Beratung richten sich nach dem Beratungsbedarf der Landwirte und werden gemeinsam von Landwirten und ihren Be- ratern festgelegt.
Methodik der Bewertung
Für die Beantwortung der relevanten Bewertungsfragen basiert auf der Auswertung der Daten des ELER-Monitoring und vorhandener Literatur. Ergänzend wurden Expertenge- sprächen auf den verschiedenen Ebenen der Beratung durchgeführt.
Darüber hinaus war eine schriftliche Befragung der Begünstigten geplant. Auf diese wurde auf Grund der geringen Akzeptanz der Fördermaßnahme (geringe Teilnehmerzahl) und der damit zu erwartenden unzureichenden Repräsentativität der Ergebnisse verzichtet. Statt- dessen wurde eine schriftliche Befragung der eingetragenen Berater des Landes und des Beraterseminars durchgeführt. Die Quote der auswertbaren Ergebnisse lag bei 21%.
Eine wichtige Grundlage der Bewertung bildete die 2013 im Auftrag des MULE durchge- führte Studie „Darstellung des bestehenden landwirtschaftlichen Beratungssystems in Sachsen-Anhalt in Bezug auf die Umsetzung der derzeitigen und künftigen EU-rechtlichen Anforderungen im Zusammenhang mit der ELER-Förderung“.
1.1.2 Implementation und Interventionslogik 1.1.2.1 Gegenstand und Ziele der Maßnahme
Die Maßnahme „Inanspruchnahme von Beratungsdiensten in land- und forstwirtschaftli- chen Betrieben“ wurde von der EU initiiert, um einen Beitrag zum Ziel der Stärkung des Humankapitals zu leisten.
Gegenstand der Förderung waren Ausgaben für die Inanspruchnahme von Beratungsleis- tungen durch Landwirte und Waldbesitzer mit dem Ziel der Verbesserung der Gesamtleis- tung ihrer Betriebe. Forstbetriebsgemeinschaften im Sinne des § 16 Bundeswaldgesetz wa- ren dabei Waldbesitzern gleichgestellt.
Umfasst sind insbesondere folgende Beratungsleistungen zur Anpassung an die Anforde- rungen der Richtlinien 2000/60/EG, 92/43/EWG und 2009/147/EG,
aus dem Bereich der Landwirtschaft:
· zur Anpassung an die Grundanforderungen an die Betriebsführung nach der Verord- nung (EG) Nr. 73/2009,
· zur Produktionstechnik, Betriebsorganisation, Betriebsführung einschließlich zur In- vestitionsplanung und zur Finanzierung,
· zu speziellen Umweltfragen, zu Fragen des effizienten Energieeinsatzes, der Vermin- derung des Ausstoßes klimarelevanter Gase, des Wassermanagements,
· zur Bewirtschaftung in Schutzgebieten und zum Erhalt und zur Erhöhung der Biodiver- sität,
· zur Übernahme und Umstrukturierung bestehender landwirtschaftlicher Betriebe;
aus dem Bereich der Forstwirtschaft:
· zur betriebswirtschaftlichen Beratung zur Stärkung der Bereiche Management, Pro- duktionstechnik, Produktqualität, Nachhaltigkeit der Produktion,
· zur waldbaulichen Planung und Waldbautechnik zur Erhöhung der Stabilität und der Risikominimierung unter dem Aspekt des Klimawandels,
· zur Entwicklung von Betriebskonzepten zur Stärkung der eigenständigen Arbeit der Forstbetriebe und forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse,
· zur Holzeinschlags- und Vermarktungskonzeption, insbesondere zur Mobilisierung von Holzreserven im Privatwald,
· zur Prozesssteuerung und zum Datenmanagement zur Verbesserung interner Arbeits- abläufe,
· zur Waldbewirtschaftung in Schutzgebieten, zur Erhaltung und zur Erhöhung der Bio- diversität.
Folgende Förderziele werden im EPLR herausgestellt:
- Erhöhung der Inanspruchnahme der Leistungen von Beratungsdiensten durch landwirtschaftliche Unternehmen und Waldbesitzer,
- Förderung der begleitenden Beratung auch auf Grundlage von Qualitäts- und Um- weltmanagementsystemen in den landwirtschaftlichen Unternehmen,
- Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und damit Wettbewerbsfähigkeit (durch Stär- kung der Bereiche Management, Produktionstechnik, Produktqualität,
- Verbesserung der Möglichkeiten zur Existenzgründung durch Neugründung oder Übernahme bestehender Unternehmen,
- Abwendung der liquiditäts- oder überschuldungsbedingten Existenzgefährdung, - Entwicklung von Betriebskonzepten für Auslauf- und Übergangsbetriebe,
- Verbesserung der Nachhaltigkeit der Produktion, des Verbraucher- und Ressour- censchutzes,
- Sicherung der gesetzlich geregelten Dokumentationspflicht und der damit verbun- denen Datenaufbereitung,
- Stärkung der eigenständigen Arbeit der Forstbetriebe, - Verbesserung der Wirtschaftlichkeit der Waldnutzung,
- Mobilisierung der Holzreserven zur Verbesserung der Rohstoffversorgung der ein- heimischen Holzindustrie,
- Sicherung von Arbeitsplätzen im ländlichen Raum.
Durch Unterstützung dieser Ziele soll die Förderung insbesondere folgende Wirkungen ent- falten:
· positive Effekte hinsichtlich der Stabilität der Unternehmen insgesamt,
· positive Effekte hinsichtlich der anforderungsspezifischen Umsetzung bestehender und optimale Anpassungen an sich ändernde wirtschaftliche und rechtliche Rahmen- bedingungen.
Die Beratungsförderung war so angelegt, dass der Landwirt bzw. Waldbesitzer unter den für das Land Sachsen-Anhalt anerkannten Beratern frei wählen kann. Die Inanspruch- nahme der Beratungsdienstleistungen wird vertraglich zwischen dem jeweiligen Beratungs- unternehmen (Beratungsdienst) und dem landwirtschaftlichen Unternehmen oder dem Waldbesitzer geregelt. Die Beratungsinhalte wurden in dem Beratungsvertrag von den Ver- tragsparteien bestimmt und im Antragsverfahren dargelegt/ begründet.
Fachinformationen, insbesondere zu entsprechenden Rechtsvorschriften, werden über das Beraterseminar bei der LFFG des Landes Sachsen-Anhalt im Rahmen von Schulungen an die privaten Beratungsunternehmen vermittelt. Damit wird im Rahmen der Möglichkeiten sichergestellt, dass die Beratung den Anforderungen, die sich insbesondere aus der VO (EG) 1782/2003, der WRRL sowie der FFH-, der Vogelschutzrichtlinie u.a. VO ergeben, entspricht.
1.1.2.2 Bewertung der Interventionslogik
Die Interventionslogik ist ein Schlüsselinstrument der Bewertung, mit der die Kausalkette vom Finanz-Input über den Vollzug einer Maßnahme, den damit verbundenen Ergebnissen und maßnahmenübergreifenden Wirkungen bis hin zu seinem Beitrag zur Erreichung von EU-Zielen nachvollzogen werden soll. Den Zielen sind in den grafisch dargestellten Inter- ventionslogiken jeweils Indikatoren zugeordnet, anhand derer die Erreichung der Ziele im Zuge der Ex-post Bewertung überprüft wird. Es handelt sich dabei um gemeinsame Indika- toren sowie landes- bzw. programmspezifische Indikatoren.
Die Interventionslogik der Förderung der Inanspruchnahme von Beratungsdiensten wird aus der folgenden Grafik ersichtlich.