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590

Indischer Feuerzeug.

Von B. Roth.

Es ist mir nicht bekannt, dass jemand versucht hätte, die bei

Kätyäyana S. 356, 362, 366 nach A. Webers Ausgabe, ziemlich

ausführlich geschilderte Feuerreibemaschine manthana-yan-

traka dem Verständniss der Liebhaber solcher Antiquitäten zugäng¬

lich zu machen.

Meinem verewigten Freunde A. Kuhn hätte es am nächsten

gelegen in seiner inhaltsreichen Schrift : Die Herabkunft des Feuers,

Berlin 1859 (2. A. , Güterslohe 1886), davon zu berichten. Er

sagt aber S. 15 nur, dass zwar die einzelnen Holzstücke, welche

zu der Vorrichtung gehören, genau angegeben, das Verfahren aber

nicht klar dargestellt sei. Eigentlich meinte er wohl weniger das

Verfahren als die Construetion. Uebrigens ist auch in dieser nichts

wirklieh unklares. Ich vermuthe , dass Kuhn an einem Punkte

strauchelte, welcher auch jedem anderen Leser der Besehreibung

zunächst auffällig sein wird : er wusste nieht, wohin er in der ge¬

schilderten Zusammensetzung des Urfeuerzeugs , wie er es nennt,

das obere» der beiden Reibhölzer aram stellen sollte. Und

zwei solche Hölzer, so wusste man aus hundert Stellen des Veda

und der Brähmana, sollten nothwendig dabei sein.

Wir werden aber sehen, dass die bei Kätyäyana beschriebene

Vorrichtung nicht mehr der Urfeuerzeug ist, sondem eine von den

späteren Jahrhunderten verbesserte Einrichtung, bei welcher sogar

Metall zu Hilfe genommen ist.

Es ist begreiflich, dass man innerhalb der Grenzen, welehe die

überlieferte Sitte vorschrieb, Ausreibung des Feuers mit gewissen

Hölzern, sieh das Geschäft zu erleichtern suchte und statt im

Sehweiss des Angesichts durch blosse Kraft der Arme den Funken

herauszulocken , zu einer Drillmaschine gelangte , welehe müheloser

zu handhaben war.

Ans den Angaben des Kätyäyana an den Eingangs genannten

Stellen ergiebt sich folgende Vorschrift für Herstellung des Feuer-

drills — fire-drill — wie E. B. Tylor iu seinen Researches into

(2)

ßoth, Indischer Feuerzeug. 591

the early History of Mankind 2. ed. London 1870, S. 240 derartige

Werkzeuge passend benennt.

1. Zunächst sind die beiden Eeibehölzer, arani, nach alter

Vorschrift vom Holz der Picus religiosa, a^vattha, zu beschaffen

und zwar womöglich von eiuem Exemplar, das parasitisch auf einer

Prosopis spicigera Willd., caviii, gewachsen ist. Schon der Athar¬

vaveda 6, 11, 1 kennt diese sonderbare Porderung, die nach Art

mancher Ritualregeln schwierigeres verlangt, als gewöhnlich geleistet

werden kann, deshalb auch nicht allgemein verbindlich ist. Sie

wird durch Allegorien und Legenden erläutert. Im Karmapradipa

ist die weitere Erschwerung, dass das Holz von einem nach Osten

oder Norden stehenden oder von einem gerade aufsteigenden Ast

genommen sein soll.

Aus diesem weissen weichen Holz sollen zwei Brettchen her¬

gestellt werden, eine Elle lang = 24 Zoll, sechs Zoll breit und

vier Zoll dick Dieselben müssen offenbar längst vorbereitet sein,

denu Trockenheit des Holzes ist wesentliches Erforderniss für rasche Erzeugung des Peuers.

Das eine der Brettchen, das nun das untere Reibholz heisst,

adhara, wird mit dem Kopf nach Norden auf den Boden gelegt.

An dem anderen, welches das obere heisst, uttarä, wird von der

Ecke die nach Nordost sieht (man denkt es also in derselben Linie

gehalten, wie das untere) ein Stück von acht Zoll Länge, zwei Zoll

Breite abgespalten.

2. Dieses Stück liefert den Rührstab, pratnaniha. Es

wird zugeschnitten, unten in eine stumpfe Spitze, oben vierkantig,

um in die entsprechend hergestellte Nut der Spindel , cätra , ein¬

gelassen zu werden.

3. Die Spindel ist aus dem harten Holz einer Akazie —

khadira, acacia cateehu — gemaeht, zwölf Zoll lang, mit eisernen

Zwingen an beiden Enden; unten ist die Nut für den Rührstab,

oben ein eiserner Stift, kilaka, angebracht. Sie ist rund oder

wenigstens annähernd rund , achteckig , wie der Zweck es mit sieh

bringt, und wird mit einer flachen querlaufenden Kerbe versehen

' 1) Wie gross der ZoU zu rechnen sei, lässt sich nicht sagen. Er wird bald zu 6 bald zu 8 Breiten des Gerstenlcorns bestimmt Wenn aber eine Spanne vitasti zu 12 und eine Elle hasta = nrixvi = cubitus zu 24 Zoll an¬

gesetzt werden, so liann der Unterschied zwisehen diesem und dem griechischen und römischen Zoll , von welcheu ja ebenfalls 24 auf die Elle gezählt werdeu, nicbt erheblich sein. Ich vermuthe aus den Maassen , weicbe für die mensch¬

lichen Körpertheile bei Sucruta 1,125 und Caraka 3,8 (S. 315) nach Zollen an¬

gegeben werden, dass derselbe kleiner gewesen sein wird, als z. B. der Pariser Zoll. Das stünde im Einklang mit (ler grösseren Feinheit der Glieder des Inders, auf welche die Maasse sich gründen. Für Pälle wie der vorliegende ist der Unterschied ohne Bedeutung. Nach dem Karmapradipa wäre der ZoU mit dem mittleren Fingerglied zu messen. Die Regel ist natürlich für Fälle gegeben, wo kein festes Maass zur Hand ist, und ergäbe einen grösseren Zoll als den gewöhnlichen.

(3)

592 Roth, Indücher Feuerzeug.

gewesen sein, damit die Schnar, welche sie zn treiben hat, nicht

abgleitet.

4. Die Treibschnur, netra, soU dreidrähtig sein, aus Kuh¬

haaren und Hanf, und ein Klafter lang. Sie wird dreimal, von

rechts nach links, um die Spindel geschlungen.

6. Für den Beibeprozess wird das untere Brettchen in der

Weise zugerichtet, dass man vom Kopfende desselben her zwölf

Zoll, vom Fussende her acht ZoU abmisst und in dem verbleibenden vierzöUigen Baimi der Länge nach eine Furche tirtha ausschneidet,

in welche die Spitze des Rührstabs einzustellen ist. Ausserdem

läuft von dieser Furche aus in die Quere gegen die Ostseite des

Brettchens ein leichter Einschnitt vähini d. i. Bach oder Canal ge¬

nannt, durch welchen das entspringende Feuer gleichsam seinea

Ausweg nehmen soll.

6. EndUch bedarf es, um den Apparat vollständig zu machen,,

noch eines oberen Querholzes, der sogenannten ovili oder auvili,

die das Ganze zusammenhält Das Wort ist uns -etymologisch

ganz unzugängUch; es lässt sich also nicht sagen, was es zunächst

bedeutet Dieses Stück hat nur die halbe Länge des unteren

Brettchens, vermuthlich auch nur die halbe Breite. Es ist aus

Akazienholz wie die Spindel, unten platt und mit einem Eisenblech

beschlagen, oben abgerundet, damit es von den Händen bequem ge¬

fasst werden kann. In das Blech sind Vertiefungen eingeschlagen,

in welche der Eisenstift am Kopte der Spindel gesetzt und fest¬

gehalten werden kann.

7. Ist aUes beisammen, so setzt sich der Unternehmer, der

zahlende Veranstalter des Opfers, yajaiiulna, neben den Apparat,

mit dem Gesicht nach Osten , also gegen die westUche Breitseite

des Brettchens, gewandt und bringt das Querholz, ovlll, das in der

Richtung des unteren Brettchens gehalten wird, auf den Stift,

drückt es auf, so fest er kann, und sucht das Ganze möglichst un-

bewegUch zu halten, während sein Weib die Schnur um die Spindel

legt und zu drillen anfängt. Man scheint diese Beihilfe des Weibes

nicht für ausreichend gehalten zu baben , denn tveiterhin setzt der

eigentlich fungierende Priester , adhvaryu , ihre Arbeit fort , dem

Unternehmer gegenüber sitzend, also nach Westen gewandt.

Dass das Weib überhaupt thätig ist, steht im Einklang mit

altindischer Anschauung und stimmt nicht zu den späteren Grund¬

sätzen.

8. Die hervorkommenden Funken werden in eine mit getrock¬

netem und zerriebenem Kuhdünger gefüllte Schüssel aufgenommen,

weiter angeblasen und gepflegt, bis das Feuer auf seinen Herd

gesetzt werden kann.

Diese Beschreibung, wörtlich aus den Texten zusammengesetzt,

genügt durchaus für unser Verständniss und enthält keine Lücke.

Der Feuerzeug bestand aus bleibenden und aus veränderlichen d. i.

zu erneuernden Bestandtheüen. Jene sind die hartholzenen und

(4)

Moth, Indischer Feuerzeug. 593

eisenbeschlagenen Stücke: die Rennspindel und das Querholz, wohl

auch die Schnur. Sie haben gewiss zu dem Geräthe eines Opfer¬

priesters gehört, das er mit sich führte, wenn er auf das Handwerk

ausging. Veränderhch siud die beiden Reibhölzer, arani, die

man , wie wir sahen , in dieser Form richtiger Brettchen nennen

sollte. Das untere wird in Brand gesetzt , von dem sogenannten

oberen ist der Rührstab oder Bohrer, wie die Griechen sagten, ab¬

geschnitten ; beide kommen mit auf den Feuerherd und verbrennen.

Sie werden also jedesmal verbraucht, wurden aber wahrscheinlich

auch von dem Officianten geliefert.

In unserem kleinen Triebwerk hat, wie man sieht, eine obere

arani keine Stelle mehr , imd es ist ganz überflüssig , dass sie in

der Form der unteren, wie es scheint, zugeschnitten sein soll.

Denn an dem Platz , welchen sie fi-üher einnahm , und in ihrer

Funktion steht jetzt die Spindel mit dem Rührstab. Und nur in¬

dem sie den Holzspahn für diesen liefert, behauptet sie selbst noch

einigermassen das Recht auf ihren alten Namen.

Uebrigens ist die obere arani der alten Zeit kein Brettchen,

auch schwerlich von weichem Holz gewesen, sondern kann nur, wie

man es bei allen Völkem trifft, ein gerundeter Stab und zwar von

hartem Holz gewesen sein , den man ohne weitere Vorrichtung

auf die Unterlage aus weicherem Holz stellte und mit den Händen

umtrieb. Dass es dazu der Anwendung erheblicher Kraft bedurfte,

weil der Stab gleichzeitig gedreht und so fest als möglich auf das

untere Holz gedrückt werden muss, versteht sich. Zahlreiche Er¬

wähnungen im Veda und die Benennung des Feuers als Kind der

Kraft oder Gewalt bezeugen es : sahasä yo mathito jäyate nrbhih,

das Feuer, das von den Männern mit Gewalt ausgerieben ins Leben

tritt. Rv. 6, 48, 5.

Man findet bei E. B. Tylor Researches S. 244 eine Abbildung

des Feuerdrills der Eskimo aus H. Ellis Voyage to Hudsons Bay,

welcher dem indischen ähnlich ist, aber keine so künstliche Spindel

hat. Auch H. R. Schoolcraft History of Indian Tribes bildet in

Band III, Tafel 28 ein derartiges Triebwerk der Sioux ab (bei

Tylor, S. 246); nur dass diese bereits zu dem Drillbogen fort¬

geschritten waren, mit welchem eine Hand das leistet, wofür bei

der einfachen Schnur zwei nöthig sind.

In anziehender und wie mir scheint erschöpfender Weise hat

vor einigen Jahren M. Planck') von den Feuerzeugen der classi¬

schen Völker gehandelt und namentlich auch damach gefragt , wie

sie denn zu dem täglich nöthigen Feuer gelangt seien. Er

nimmt mit Grund an, dass Ei-zeugung neuen Feuers durch eines

der bekannteu Mittel die Ausnahme , Aufbewahrung des Feuers

1) Die Feuerzeuge der Giiechen und Römer und ihre Verwendung zu

profanen und sakralen Zwecken. Stuttgart 1884, Gymn.-Programm.

(5)

594 Roth, Indischer Feuerzeug.

aber von einem Tag zum anderen die Regel gewesen sei. Feuer¬

zeug hatte man nicht immer vorräthig und noch weniger führte

man es in der Tasche mit sich , wie heutzutage die Streichhölzer.

Wem der Funke im eigenen Haus zufällig erloschen war, der holte

sich Feuer beim Nachbar.

So wird es bei allen Völkem , und in Indien auch gewesen

sein. Dort hat man bis heute noch Kuchen aus trockenem Kuh¬

dünger geformt , mit Beimischung von Spreu und anderen Ab¬

fällen '), welche am Abend auf die Gluth gelegt den Funken bis

zum Morgen lebend erhalten. Ist aber das Feuer erloschen und

kein Nachbar da, um bei ihm zu entlehnen, so wird man zu deu

Reibhölzern gegriffen haben , natürlich nach dem nächsten besten

dazu tauglichen Holz, nicht nach den sakralen Regeln. Wir wissen

namentlich von einem Baum, Premna, von welehem mehrere Speeies

den Namen agnimantha, Feuerreiber, oder geradezu arani führen.

Sein Holz ist sehr fest, muss also als das obere, als der Bohrer

gedient haben, während irgend ein weiches Holz als Unterlage ge¬

braucht wurde. Das blieb aber immer eine Mühe, und selten

werden alle Erfordernisse im Hause vorhanden gewesen sein.

Ausserdem hat man in Indien allerdings sowohl das Brenn-

glas als den Brennspiegel gekannt, und zwar Ln ziemlieh friiher

Zeit. Das Nirukta, das wir zu den ältesten auf uns gekommenen

Büehern rechnen, erwäbnt 7, 23 als einen Beweis für die Gleich¬

heit des Sonnenfeuers mit dem Herdfeuer die Thatsache , dass

Zunder, nämlich getrockneter Kuhmist, Peuer fange, wenn man die

Strahlen mittelst eines mani d. i. eines edlen Steines oder Glases,

oder auch mittelst eines Metallgefässes darauf werfe ^). Leider

fehlen uns chronologische Anhaltspunkte , um das Alter dieser Er¬

wähnung festzustellen , dass dieselbe aber über die christliche Zeit¬

rechnung erheblieh hinaufreiche, wird nicht zu bestreiten sein.

Das Brennglas mag wirkliches Glas gewesen sein, wenn nicht

in Indien selbst gemacht, dann vom Westen her eingeführt. Wir

wissen, dass in Aegypten Glas in hohem Alterthum erzeugt wurde,

dass aueh den Phönikem dessen Erfindung zugeschrieben wurde,

und können annehmen, es sei ebenso in Babylon bekannt gewesen.*

Selbst in Athen ist noch zu Aristophanes' Zeit (Wolken v. 766 ff.)

das Brennglas , das ein durchsichtiger Stein genannt wird , in der

Hand des Pbarmakopolen etwas seltenes, womit er wohl Neugierige

anzog, und stammt schwerlich aus griechischer Werkstatt.

In späteren Zeiteu ist in Indien das Brennglas wohl bekannt,

wird z. B. von Dichtern zu Gleichnissen verwendet, hat aber schwer¬

lich dem häuslichen Bedürfniss gedient ; noch weniger der Brenn-

1) Grierson Biliar Peasant Life p. 180.

2) Ein Metallspicgel, der beim Putze dient, also ein ebener Spiegel, wird sehon im Atharvan 18, 3, 17 erwähnt.

(6)

Roth, Indischer Feuerzeug. 595

Spiegel. Beide waren nicht jederzeit brauchbar und waren gewiss

zu theuer, um in den Besitz des gemeinen Mannes zu kommen.

Einem vierten Feuerzeug, dem einfachsten, handlichsten und

sichersten, der uns selbst noch vor sechzig Jahren gedient hat, dem

Stahl uud Stein — oder primitiver : Stein gegen Steiu — bin

ich im Umkreis meines Lesens nicht begegnet. Unser Feuerstein,

flint, ist unbekannt. Wenn Badhakant's Wörterbuch agniprastara

als Namen des Feuersteins aufführt, so ist das nur eine moderne

Uebersetzung, wie agnyastra Feuerwaffe für das Schiessgewehr.

Dass aber auch au dem eigentlichen pyrites der classischen Völker,

dem Schwefelkies, die feuerzeugeude Eigenschaft den Indern ver¬

borgen geblieben sei, ist auffällig. Er heisst, in den Nighantu, mit

seinem Hauptnamen nach seiaer Honigfarbe mäkshika, und weder

in den übrigen Benennungen, noch in der Beschreibung seiner

Eigenschaften ist irgend eine Hindeutung auf seinen Gebrauch als

Eeuerstein zu finden, vgl. Garbe, Die indischen Mineralien, S. 52.

Daneben wusste man natürlich von alters her, so gut als anderswo,

dass der Funke auch an und aus dem Stein entspringe, denu schon

die Veden sagen, dass Feuer nicht bloss im Holz, sondern auch in

Wasser und Steinen wohnt und aus ihnen geboren wird, Rv. 2, 1, 1.

AV. 3, 21, 1. 12, 1, 19. Man scheint aber aus dieser Wahrnehmung keinen praktischen Vortheil gezogen zu haben.

4 2

(7)

596

Wer ist der Verfasser des Hitopadesa?

Von 0. Böhtlingk.

Professor Peter Peterson, dem wir kiitisch gesichtete Ausgaben verschiedener Sanskrit-Werke verdanken, glaubt die in der Ueberschrift

gesteUte Prage endgültig beantwortet zu haben. Seine im Jahre

1887 erschienene Ausgabe des Hitopadesa führt den Titel ,Hito-

padesa by Näräyana'. Er gründet seine Behauptung darauf, dass

drei Handschriften und unter diesen die älteste uns bekannte dem

bisherigen Scbluss des Hitopadesa noch einen Vers (der zweite

kommt hier nicht weiter in Betracht) hinzufügen , dessen letzter

Stollen besagt, dass diese von Näräjana zu Stande gebrachte ("^f^TT')

Sammlung von Erzählungen eben so lange (wie dieses und jenes ia

den vorangehenden StoUen Erwähnte) bestehen möge. Hierbei macht

er Schlegel und Lassen den Vorwurf, dass sie diesen Vers, den

sie in der Petersburger Hdschr. vorfanden , als keiner Beachtung

werth einfach über Bord geworfen hätten. Wahrscheinlich hätten

die eben genannten Gelehrten, die zu ihrer Zeit eine wohlverdiente

hohe Stellung einnahmen und auch noch heut zu Tage, wenn man

die dürftigen Hülfsmittel der damaligen Zeit in Betracht zieht,

unsere Bewunderung erregen, dem weggelassenen Verse mehr Auf¬

merksamkeit zugewandt, wenn er ihnen nicht in so verdorbener Ge¬

stalt vorgelegen hätte. Näräjana entpuppte sich ihnen nicht als

sogenannter Autor, weil in ihrer Hdschr. statt des richtigen ^friflt

das sinnlose sich vorfand.

Obgleich vms jetzt der Vers iu richtiger Sprache vorliegt, und

Näräjana in diesem Verse als ^•qf^d^ des Werkes erscheint, trage

ich doch Bedenken, diesen für den Verfasser desselben zu halten.

Zunächst befremdet es uns , dass der Vers sich bis jetzt nur in

drei Hdschrr. nachweisen lässt; dann aber, dass er so ungeschickt ein¬

geführt wird. In deu bisherigen Ausgaben schliesst das Werk, da.

die Prinzen auf die Prage Vishnusarmau's , was er ihnen noch

erzählen soUe, erklären, dass sie nun vollkommen zufrieden gesteUt

seien , mit einem allgemeinen Segensspruche wie die Schauspiele.

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