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Studienabbruch an Pädagogischen Hochschulen

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Academic year: 2022

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Studienabbruch an Pädagogischen Hochschulen

– dargestellt am Studiengang für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen

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Studienabbruch an Pädagogischen Hochschulen

– dargestellt am Studiengang für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen

Inaugural-Dissertation

zur Erlangung des Doktorgrades

der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg

Berater: Professor Dr. Volker Lenhart

vorgelegt von Inge Gesk

November 1999

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Vorwort

Die vorgelegte Arbeit basiert auf Daten, die im Rahmen des Forschungsprojekts „Ursachen und Motive des Studienabbruches an Pädagogischen Hochschulen“ erhoben wurden. Dieses Projekt wurde im Auftrag des baden-württembergischen Ministeriums für Wissenschaft und Forschung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg in der Abteilung Soziologie durchgeführt und hauptsächlich von ministerieller Seite finanziell unterstützt. Die Vorgeschichte bedingt im Hinblick auf die theoretischen Grundlagen und das empirische Design der Untersuchung partielle Verknüpfungen mit der bereits publizierten Projektdokumentation (HENECKA/ GESK 1996). Die vorgelegte Arbeit reicht jedoch in vielfacher Hinsicht darüber hinaus.

Ähnlich dem Studienabbruch entwickeln sich auch wissenschaftliche Arbeiten im Rahmen ihrer Begleitumstände. Diese geben Anlass zu herzlichem Dank. Herr Professor Dr. Andreas Gold, Psychologe an der Universität Frankfurt, begünstigte bereits das Auftragsprojekt durch seine persönliche Aufgeschlossenheit und seinen kompetenten Rat. Ihm verdanke ich nicht nur die Ermutigung zu dieser Arbeit, sondern auch die ausdauernde, sorgfältige Betreuung insbesondere ihres methodischen Teils. Herr Dr. Ulrich Heublein von der Außenstelle Leipzig des Hochschul-Informations-Systems in Hannover vermittelte mir aus eigener Anschauung Einblick in die Studiensituation der DDR und ermöglichte den Zugang zu abbruchrelevanten Daten und Texten aus jener Epoche. Auch Herrn Dipl.-Math. Michael Wiedenbeck, Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen in Mannheim, danke ich für sein Entgegenkommen, statistische Fragen mit mir zu erörtern. Mein besonderer Dank gilt Herrn Professor Dr. Volker Lenhart, der den Entstehungsprozess dieser Arbeit mit großem Wohlwollen begleitet hat.

Inge Gesk

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung und Übersicht 1

1 D e r F o r s c h u n g s s t a n d z u m S t u d i e n a b b r u c h 7

1.1 Definition und Quotierung 10

1.2 Grundlagenforschung in den USA 15

1.2.1 Das soziologische Erklärungsmodell von Spady 15

1.2.2 Das konzeptionelle Schema von Tinto 18

1.2.3 Das Abbruchmodell von Bean & Metzner 22

1.3 Studienabbruchsforschung in der BR Deutschland 26

1.3.1 Modellkonzeptionen 26

1.3.1.1 Ein konflikttheoretisches Modell 27

1.3.1.2 Ein Bedingungsmodell subjektiven Studienerfolgs 29

1.3.2 Empirische Studien 32

1.3.2.1 Hochschul-Informations-System Hannover 33

1.3.2.2 Modellversuch Studienberatung Niedersachsen 40

1.3.2.3 Arbeitsgruppe Bildungslebensläufe Frankfurt 41

1.3.2.4 Projekt Bildungslaufbahn Düsseldorf 44

1.3.2.5 Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg 47

1.3.2.6 Hochschulspezifische Einzelprojekte 49

1.4 Zusammenfassung und Bewertung 57

2 E x k u r s : Studienabbruchsforschung in der DDR 60

2.1 Hochschule und Studium im sozialistischen Bildungswesen 60

2.2 Studienabbruch im sozialistischen Bildungswesen 62

2.2.1 Hochschulstatistische Grunddaten 63

2.2.2 Wissenschaftliche Untersuchungen 65

2.2.2.1 Projekt: Studienverlaufsprognose 66

2.2.2.2 Studienabbruch als Kriterium von Persönlichkeitsreife

– eine empirische Untersuchung 69

2.2.3 Zusammenfassung und Kommentar 78

(5)

3 D i e P ä d a g o g i s c h e n H o c h s c h u l e n 81

3.1 Zur Geschichte der Institution 81

3.2 Die Situation in Baden-Württemberg 86

3.2.1 Der Studiengang für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen (GHS) 92 3.2.1.1 Vorzeitiger Abgang und Abbruch des GHS-Studiums 96 3.2.1.2 Das Problem der Ermittlung einer Abbruchquote 99

4 D i e U n t e r s u c h u n g z u m A b b r u c h d e s G H S - S t u d i u m s 1 0 4 4.1 Zur Begründung des institutionellen Untersuchungsansatzes 104

4.2 Die theoretische Konzeption der Untersuchung 107

4.3 Die Fragestellungen 111

4.3.1 Grunddaten im Studienverlauf 112

4.3.2 Die subjektive Begründung des Studienabbruches 114

4.3.3 Die Prozessmerkmale des Studienabbruches 115

4.4 Das empirische Design 127

4.5 Der Fragebogen 129

4.6 Die Analysestichproben 134

4.7 Die Auswertungsmethoden 137

5 E r g e b n i s s e 1 3 9

5.1 Grunddaten im Studienverlauf 139

5.2 Subjektive Abbruchgründe 144

5.3 Prozessmerkmale des Studienabbruches 148

5.3.1 Die Bildungsentwicklung 149

5.3.2 Die Studieneingangsmotivation 155

5.3.3 Die Studienintegration 167

5.3.4 Die Verlaufsumstände des Studiums 180

5.3.5 Zusammenfassung 191

5.4 Studienabbruch: ein Erklärungsmodell 193

5.5 Diskussion und Zusammenfassung 202

5 . 6 Empfehlungen zur Abbruchprävention 207

L i t e r a t u r v e r z e i c h n i s 2 1 1

A n h a n g 2 2 7

Referenzen

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