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Höllenstein-Quartier: Seniorengerechtes und barrierefreies Wohnen

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Academic year: 2022

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März

Höllenstein-Quartier:

Seniorengerechtes und barrierefreies Wohnen

SERVICE

Wohngeld erhöht

GGH AKTUELL

Neue Mitte für die Südstadt

Gewinnspiel

Kunterbunte Wo rtsuche auf Seite 15

Das Mietermagazin

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Am 17. März 2020 haben wir als Vorsichtsmaßnahme gegen die Ausbreitung des Corona-Virus die GGH bis auf Weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen.

Sie erreichen den Kundenservice wie gewohnt während der Öffnungszeiten zwischen 8:00 und 17:00 Uhr unter der Telefonnummer 06221 5305-100 oder per E-Mail unter kundenservice@ggh-heidelberg.de.

Aktuelle Informationen finden Sie jederzeit auf unserer Web- site www.ggh-heidelberg.de. Wir bitten Sie schon jetzt um Verständnis, wenn es für die Bearbeitung Ihres Anliegens gegebenenfalls zu längeren Wartezeiten kommen kann.

bei Drucklegung dieses Heftes Mitte März sind die Folgen der Corona-Pandemie noch nicht absehbar. Dennoch möch- ten wir Sie mit dieser Ausgabe über die Fortschritte unserer Projekte beziehungsweise der Projekte unseres Tochterunter- nehmens BSG informieren.

Ende Januar erhielt die Großsporthalle in Kirchheim ih- ren Namen: Zukünftig wird die Sportstätte SNP dome heißen.

Es freut uns, dass wir mit SNP Schneider-Neureither & Partner SE ein großes Heidelberger Softwareunternehmen als Na- menssponsor gewinnen konnten. Der SNP dome bietet für den Schul-, Vereins- und Profisport hervorragende Bedingungen.

Ende März erfolgte der Spatenstich für das Heidelberg Congress Center HCC. In den kommenden drei Jahren ent- steht hier ein Kongresszentrum mit modernster Kommuni- kationstechnik. Das vom Baseler Architekturbüro Degelo entworfene HCC wird den neuen Bahnhofsplatz prägen.

Und auch auf den Konversionsflächen, die von der GGH und ihren Partnern übernommen wurden, geht es voran. So wurde bereits im November im Mark Twain Village die Neue Mitte Südstadt eröffnet und damit eine wichtige Versorgungs- lücke im Stadtteil geschlossen. Der Gebäudekomplex bietet neben einem großen Nahversorgungsmarkt, einem Senioren- und Pflegeheim, Ärzte und ein Wundversorgungszentrum.

Im Hospital in Rohrbach wird seit Februar das Gelände für die Bebauung vorbereitet. In der denkmalgeschützten ehema- ligen Turnhalle war das Theater und Orchester Heidelberg mit seinem Festival „¡ADELANTE!“ zu Gast.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe!

IN HEIDELBERG

Alles Theater ... 4

GGH AKTUELL

SNP dome ... 5 85 Neubauwohnungen im

Höllenstein-Quartier ... 6 – 7 Neue Mitte für die Südstadt ... 8

„Wir fühlen uns sehr wohl“ ... 9 Ein Leben für die Firma ...10

SERVICE

Ärger mit den Nachbarn ...11 Brandgefährlich! ... 12 – 13 Brandlasten in Tiefgaragen ...13 Mehr Geld im Portemonnaie ...14

GEWINNSPIEL

...15

Inhalt

12

5 9

Herausgeber:

Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg Bergheimer Straße 109 69115 Heidelberg Telefon: 06221 5305-100 www.ggh-heidelberg.de Geschäftsführer:

Peter Bresinski

Redaktion: Sophie Kunze, Tamara Nahm, Ina Siebert, Dr. Kerstin Zyber-Bayer (V.i.S.d.P.) Gestaltung: CORE IDEA GmbH, Kokkolastraße 2, 40882 Ratingen Druck: City-Druck Heidelberg, Bergheimer Straße 119, 69115 Heidelberg Auflage: 7.600

Bildnachweis:

Christian Buck (Titel, S. 3, 5, 7, 8), GGH (S. 3, 4, 8, 9, 10), Susanne Reichard (S. 4), MTV Bauen und Wohnen | L. Hennrich (S. 8), Feuerwehr Heidelberg (S. 12), Waechter + Waechter Architekten BDA (S. 15), iStock (S. 3, 10, 11, 12/13, 14), Fotolia (S. 15)

Das Magazin als PDF sowie die Online-Ausgabe finden Sie im Internet unter www.ggh-heidelberg.de/domizil

Impressum

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Alles

Das Theater und Orchester Heidelberg überzeugt auch in diesem Jahr wieder mit einem abwechslungsreichen Programm in den Sparten Musiktheater, Konzert, Schauspiel, Junges Theater, Tanz und Festival.

Theater Über die Stadt verteilte Spielorte

Aktuelle Informationen

zum Betrieb des Theaters finden Sie im Internet unter www.theaterheidelberg.de

Den Jahresauftakt bildete das iberoamerikanische The- aterfestival „¡ADELANTE!“.

An 8 Tagen im Februar wa- ren eine internationale Ko- produktion und 13 Inszenie- rungen aus lateinamerika- nischen Ländern und Spani- en zu Gast in Heidelberg. Die GGH stellte die ehemalige Turnhalle der US-Armee auf dem Gelände des Hospitals in Rohrbach zur Verfügung. „Das war der perfekte Ort für un- sere Inszenierung `Quaseilhas – Quasi-Inseln´“, erklärt Eva Bergdolt, Festivalassistentin beim Theater Heidelberg. Der Künstler Diego Araúja hatte dafür in seinem Heimatland Bra- silien ein 14 mal 9 Meter großes Favela-Haus aus authenti- schem Baumaterial anfertigen, zerlegen und nach Deutsch- land verschiffen lassen.

Mitte Januar kamen die Bauteile in Heidelberg an und wurden von einem Technikteam und den bereits angereisten Ensemble-Mitgliedern zusammengebaut. Die seit dem Abzug der Amerikaner verwaiste Turnhalle wurde extra für den Zweck wieder an die Strom- und Wasserversorgung ange- schlossen. Aufgestellte Heizgeräte sorgten während des Auf- baus und der Vorführungen für angenehme Temperaturen.

Eva Bergdolt: „Wir sind der GGH sehr dankbar für die große Unterstützung.“

Ein weiteres, bereits seit Jahren etabliertes Theater- festival ist „Der Heidelberger Stückemarkt“. 2020 ist das

Gastland Litauen, das durch lebendige, innovative, in Deutschland noch weitgehend unbekannte Stücke auf sich aufmerksam macht. Dazu kommen Lesungen neuer Stücke, herausragende Uraufführungen und die Verleihung gleich mehrerer Preise. Und natürlich locken die Heidelberger Schlossfestspiele von Juni bis August mit ihrem vielseitigen Programm.

Konzerte an ungewöhnlichen Orten und für verschie- dene Zielgruppen, wie zum Beispiel Familien-, Piccolo- und Jugendkonzerte, bilden einen weiteren Schwerpunkt im Pro- gramm. Es finden Philharmonische Konzerte in der Aula der Neuen Universität, Bachchor-Konzerte in der Peterskirche und Lunch- sowie Schlosskonzerte statt.

Von „Fidelio“ bis zum „Mord im Orient-Express“ bieten die Sparten Musiktheater und Schauspiel Neues und Alt- bekanntes. Für Kinder stehen unter anderem „Die Flut“ und

„Bambi“ auf dem Spielplan.

Iván Pérez und das Tanz-Ensemble haben in dieser Spielzeit, die noch bis Anfang August dauert, 3 Premieren und präsentieren aktuell „Dimension“ im Marguerre-Saal.

Eva Bergdolt, Festivalassistentin beim Theater Heidelberg

4 IN HEIDELBERG

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Softwareunternehmen wird Namenssponsor

Ende Januar wurde der Namenssponsor der Großsporthalle bekannt gegeben: Das Software- unternehmen SNP Schneider-Neureither & Partner SE hat sich die Namensrechte für die nächsten 10 Jahre gesichert.

Die neue Großsporthalle in Heidelberg, die in diesem Jahr ihren Betrieb aufnehmen wird, trägt den Namen SNP dome.

Das in Heidelberg ansässige Softwareunternehmen SNP Schneider-Neureither & Partner SE hat Mitte Januar eine Ver- einbarung über die Namensgeber- und Partnerschaftsrechte der Großsporthalle mit einer Laufzeit von zehn Jahren unter- zeichnet. Die Großsporthalle bietet Sitzplätze für bis zu 5.000 Zuschauer und hat damit ideale Voraussetzungen für sportliche sowie kulturelle Veranstaltungen. Unter anderem werden den SNP dome die Basketballmannschaft MLP Aca- demics Heidelberg als Heimspielstätte und die Handball- mannschaft Rhein-Neckar Löwen als Zweitspielstätte nutzen.

Auch Schul- und Vereinssport wird in der Halle stattfinden.

Ideale Bedingungen

„Mit SNP ist es uns gelungen, ein Heidelberger Unternehmen als Namenssponsor für die Großsporthalle zu gewinnen, das für die sportlichen Werte Leistungsstärke, Teamgeist und Fair- ness steht“, so Peter Bresinski, Geschäftsführer der GGH und ihrer Tochtergesellschaft BSG: „Sport verbindet viele Men- schen miteinander – unabhängig davon, wie alt sie sind, was sie beruflich machen oder wie viel Geld sie verdienen. Der SNP dome bietet hierfür hervorragende Bedingungen.“

Mit der Namensgeber- und Partnerschaft der Großsport- halle baut SNP sein breit aufgestelltes kulturelles und sport- liches Engagement weiter aus. Das Unternehmen setzt sich seit vielen Jahren für Organisationen und Projekte in den Bereichen Kunst, Kultur, wohltätige Zwecke und Sport ein.

2016 hat der Gemeinderat die BSG mit dem Bau und Betrieb der Großsporthalle beauftragt. Der Spatenstich er- folgte im Herbst 2018, und im Juni des vergangenen Jahres konnte Richtfest gefeiert werden. Die BSG wird im SNP dome das Betreibermanagement übernehmen. Der Bereich Event wird von Heidelberg Congress vermarktet.

Innenausbau auf Hochtouren

Im Winter wurde der Bau provisorisch von außen geschlos- sen, um mit dem Innenausbau weiter voranschreiten zu können. Im Moment wird die Haustechnik installiert. Im nächsten Schritt werden die Fassadenelemente montiert.

Hier wird mit den Glaselementen im unteren Drittel begon- nen, die später einen Einblick bis in das Halleninnere ermög- lichen. Im oberen Bereich werden graue Aluminium-Panee- len als Außenverkleidung angebracht. Zukünftig wird hier auch der Name SNP dome zu lesen sein.

SNP dome

Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Dr. Andreas Schneider-Neureither, CEO von SNP, sowie Peter Bresinski, Geschäftsführer der GGH und BSG (v.l.n.r.)

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85 Neubauwohnungen im

Seniorengerechtes und barrierefreies Wohnen

Höllenstein-Quartier

Im vierten und letzten Bauabschnitt des Höllenstein-Quartiers stellt die GGH 85 Neubauwohnun- gen fertig, die speziell an die Bedürfnisse von Senioren und Menschen mit Mobilitätseinschrän- kungen angepasst sind. Davon sind 11 Wohnungen rollstuhlgerecht.

Im Alter zentral wohnen und Einkaufsmöglichkeiten, Sport- anlagen, Senioreneinrichtungen sowie Arzt und Apotheke in unmittelbarer Nähe haben: Das bieten die 1- bis 4-Zimmer- Wohnungen, die ab jetzt im Höllenstein im Osten von Kirch- heim vermietet werden.

Ausstattung

Die Zugänge zu den im letzten Bauabschnitt fertiggestellten Gebäuden erfolgen über elektrisch öffnende Türen. Die

Stockwerke und die Tiefgarage sind mit Aufzügen einfach und bequem zu erreichen. Alle Wohnungen sind barrierefrei zugänglich und hochwertig ausgestattet.

Wohnungen für Senioren

Bei der Ausstattung der Wohnungen für Senioren ist darauf geachtet worden, dass die Innentüren eine Durchgangsbreite von mindestens 90 cm haben. Dies erleichtert das ungehin- derte Fortbewegen – auch mit Gehhilfen oder Rollatoren. Die

6 GGH AKTUELL

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Weitere Informationen:

www.ggh-heidelberg.de/hoellenstein

Quartiersentwicklung im Höllenstein

Seit 2013 wurden insgesamt 335 barrierefreie Neubauwohnungen für unterschiedliche Zielgruppen in 4 Bauabschnitten erstellt.

2016: Fertigstellung und Bezug von 110 Wohnungen 2017: Fertigstellung und Bezug von 43 Wohnungen 2018: Fertigstellung und Bezug von 97 Wohnungen Herbst 2020: Fertigstellung von 85 überwiegend senioren- gerechten Wohnungen

Fenster sind leichtgängig, und teilweise können die Alumi- nium-Rollläden elektrisch bedient werden. Die Badezimmer sind mit bodengleichen Duschen ausgestattet.

Wohnungen für Menschen mit Behinderung

Bei den 11 rollstuhlgerechten Wohnungen wurde entweder direkt vor oder in der Wohnung ein Abstellplatz für den Roll- stuhl eingeplant, der auch über einen elektrischen Anschluss für die Batterieladung verfügt. Alle Bedienelemente, wie Tür-

spion, Gegensprechanlage, Schalter und Heizkörperthermos- tat, werden auf einer Höhe von 85 cm angebracht. Ebenso werden in den Badezimmern die Waschtische so installiert, dass sie mit dem Rollstuhl unterfahrbar sind. Der Waschma- schinenanschluss ist in der Wohnung vorgesehen.

Nachbarschaftliches Wohnen

Der vierte Bauabschnitt schließt die Quartiersentwicklung im Höllenstein ab. Seit 2013 hat die GGH 335 Wohnungen mit unterschiedlichen Grundrissen für breite Schichten der Bevölkerung errichtet. Die Gebäude wurden alle als Effizi- enzhäuser entsprechend dem KfW-Standard 70 gebaut. Ein hoher Anteil von Grünflächen und ein Verkehrskonzept mit wenig Autoverkehr und einem Wegenetz für Fußgänger und Radfahrer machen das Quartier für Senioren und Familien attraktiv. Kinderspielplätze, ein Boule- und ein Quartiers- platz schaffen Orte für Begegnung und generationsübergrei- fenden Austausch. In dem bis Herbst 2020 fertiggestellten letzten Gebäudekomplex wird es zusätzlich einen Nachbar- schaftstreff, einen Allgemeinmediziner sowie Flächen für kleine Geschäfte und Läden sowie 2 Gästewohnungen ge- ben. Im Treff sind ein Bistro und Räumlichkeiten für Aktivi- täten der Bewohner vorgesehen. Der künftige Betreiber soll auch Concierge-Dienstleistungen anbieten, beispielsweise eine zentrale Annahmestelle für Warensendungen und vo- raussichtlich einen Fahrradverleih.

Sehr gute Anbindung

Das Höllenstein-Quartier ist sehr gut an den öffentlichen Personennahverkehr angeschlossen. Die Altstadt sowie die Stadtteilzentren von Rohrbach und Kirchheim sind schnell erreichbar. Der S-Bahnhof Heidelberg Kirchheim-Rohrbach ist nur wenige Gehminuten entfernt, die Bushaltestelle Er- lenweg befindet sich fast vor der Haustür. Schule, Kinder- garten, Ärzte und Apotheke finden sich ebenso in der Nähe wie Einkaufsmöglichkeiten und Sportvereine. Die nur weni- ge Kilometer entfernt liegenden Felder südlich von Heidel- berg laden zu ausgedehnten Spaziergängen oder -fahrten ein.

Im letzten Bauabschnitt entstehen neben 85 Wohnungen auch Gewerbeflächen.

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Neue Mitte

für die Südstadt

Die Immobilie wurde in 22 Monaten Bauzeit fertiggestellt und trägt zu Recht den Namen Neue Mitte Südstadt. Im Erdgeschoss befinden sich ein Bäcker mit Innen- und Außen- bewirtschaftung und ein großer Kiosk mit angegliederter Paketannahme. „tegut…“ bietet in seinem Sortiment rund 22.000 Produkte an – davon über 3.000 Lebensmittel in Bio- Qualität und eine Station zum Abfüllen loser Lebensmittel wie Zucker und Mehl. Das Gebäude beherbergt zudem in den oberen Stockwerken eine Seniorenresidenz, Arztpraxen und ein Wundversorgungszentrum.

Vielfältige Wohnangebote

Im Mark Twain Village errichtet die Projektgesellschaft MTV Bauen und Wohnen GmbH & Co. KG (MTV Bauen und Woh- nen) bis zum Jahr 2024 insgesamt rund 120.000 Quadratme- ter Wohn- und Gewerbefläche und 1.200 Wohneinheiten.

Der Wohnraum wird für einen Großteil der Gesellschaft bezahlbar sein: Nach dem wohnungspolitischen Konzept sind 70 Prozent aller Wohnungen für Haushalte mit be- stimmten Einkommensgrenzen vorgesehen, davon 40 Pro- zent als preiswerter Mietwohnraum und 30 Prozent als Wohneigentum für Schwellenhaushalte zur Selbstnutzung.

Ohne Vorgaben kommen 30 Prozent aller Wohnungen auf den allgemeinen Wohnungsmarkt.

Durch die Eröffnung des Supermarktes „tegut…“ in der Rheinstraße können Produkte des täglichen Bedarfs nun direkt im Stadtteil einge- kauft werden. Neubaumietwohnungen sind voraussichtlich ab Sommer 2021 bezugsfertig.

Bezug ab Sommer 2021

Die MTV Bauen und Wohnen übernahm 2016 mit rund 15 Hektar den größten Teil des Mark Twain Villages, das zuvor von der US-Armee genutzt wurde. Das Konsortium aus 5 Gesellschaftern (s. Kasten) ist ein Beispiel für die erfolg- reiche Kooperation lokaler Akteure und Unternehmen. Es investiert über 400 Millionen Euro in die Sanierung bzw.

Errichtung innenstadtnaher Wohnungen sowie in Gewerbe- einheiten.

84 Wohnungen und 202 Wohnplätze für Studenten und Auszubildende wurden bereits in den Bestandsgebäuden fertiggestellt und bezogen. Mit dem Neubau von 208 Wohn- einheiten wurde begonnen, mit dem Bau von weiteren 289 Wohneinheiten wird innerhalb der nächsten sechs Monate begonnen.

Die ersten dieser 680 zwischen Feuerbach- und Rhein- straße entstehenden Wohnungen können voraussichtlich schrittweise ab dem Sommer 2021 bezogen werden. Von diesen Wohnungen im Teilgebiet MTV-Nord sind über die Hälfte preiswerte Mietwohnungen für Haushalte, die be- stimmte Einkommensgrenzen einhalten; je ein knappes Vier- tel gehen an Schwellenhaushalte zur Eigennutzung sowie in den allgemeinen Wohnungsmarkt.

Die

MTV Bauen und Wohnen GmbH & Co. KG

besteht aus einem Konsortium von fünf Gesellschaftern: der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg (GGH), der Baugenossenschaft Familien- heim eG, der Baugenossenschaft Neu Heidelberg eG, der Heidelberger Volksbank eG sowie der Volksbank Kurpfalz eG.

8 GGH AKTUELL

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Mehr Infos

zu HMS und zum MEILEN.STEIN gibt es im Internet:

www.analytical-software.de und www.ggh-heidelberg.de/meilenstein.

„Wir fühlen uns

sehr wohl“

Seit September vergangenen Jahres residiert das IT-Beratungs- und Entwicklungshaus HMS Analytical Software GmbH in der Grünen Meile 29 in der Bahnstadt.

Ein lebendiges Quartier, in dem die Menschen gleichzeitig leben, arbeiten und ihre Freizeit verbringen können – das ist die Grundidee des MEILEN.STEINs in der Bahnstadt, bei dem insgesamt 11 fünfgeschossige Häuser um einen parkar- tigen Innenhof gruppiert sind. Als einer der ersten Mieter zog vergangenen September die IT-Beratungs- und Entwick- lungsfirma HMS ein. Der Grundidee folgend lud HMS An- fang Februar die Familien und Freunde der Mitarbeiter zu einem Tag der offenen Tür. Einen ganzen Tag lang waren (fast) alle Bürotüren geöffnet, und die Kinder konnten sehen, wo Mama und Papa einen Großteil des Tages verbringen.

„Wir freuen uns, dass die noch etwas kahlen Wände nun durch die Leihgaben der Künstlerin Brigitte Hofherr etwas bunter geworden sind“, erklärte Andreas Mangold, Firmengründer und Eigentümer, in seiner Begrüßungsrede.

In den Fluren und großzügig geschnittenen Teamzonen hängen bis Mai farbenfrohe und detailgetreue Ölgemälde von Obstarten, viele davon alte Apfelsorten.

GGH-Angebot genau zur richtigen Zeit

„Wenn man bereits in den Bewerbungsgesprächen gleich mehrmals gefragt wird, ob man schon einmal einen Umzug organisiert hat, sollte man anfangen, sich mit dem Thema zu beschäftigen“, lacht Carlos Schiffauer, seit 2018 kaufmänni- scher Leiter bei HMS Analytical Software GmbH. Die 1989 in Heidelberg gegründete Firma bietet maßgeschneiderte IT-Lösungen für ihre Kunden. Insgesamt über 100 Mitarbei- ter arbeiten an vier Standorten für HMS. In Heidelberg war der Firmensitz auf zwei Standorte verteilt.

Da kam das Angebot der GGH im Sommer 2018 genau zur richtigen Zeit: Im MEILEN.STEIN entstand ein Gebäude, das genau den Wünschen und Ansprüchen der Firma ent- sprach. In Bahnhofsnähe, mit sehr guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, ausreichend Parkplätzen und kli- matisiert wurden zeitnah rund 1.600 Quadratmeter Büro- fläche fertiggestellt. „Die einmalige Lage und dass die Innen- räume nach unseren Vorstellungen gestaltet werden sollten, hat uns überzeugt“, erinnert sich Carlos Schiffauer. Kurz vor Weihnachten 2018 wurde der Mietvertrag unterzeichnet, und Mitte September 2019 zog HMS in den MEILEN.STEIN.

„Wir fühlen uns sehr wohl“, freut sich Schiffauer. Und so plant HMS bereits, neben den vier oberen Etagen in der Grünen Meile 29 auch noch einen Teil des Erdgeschosses anzumieten.

Äpfel in Ölfarbe von Künstlerin Brigitte Hofherr

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Ein Leben

für die Firma

Im September 1972 begann Anneliese Weinert ihre Ausbildung bei der Stadt Heidelberg als Bürokauffrau.

„Am ersten Tag wurden wir auf verschiedene Ämter und Schulen verteilt. Ich kam an eine Schule in der Weststadt. Dort musste ich mir meine Arbeit su- chen“, erinnert sich Anneliese Weinert. Für die junge Frau, die es als ältestes Mädchen einer 11-köpfigen Familie mit eigener Gärtnerei gewohnt war mit an- zupacken, war schnell klar, dass sie mehr leisten wollte. Sie bat ihren Ausbildungsleiter, ihr eine ande- re Stelle zuzuweisen. „So kam ich zur GGH und bin bis heute geblieben“, berichtet Weinert. Die GGH war damals noch im 1. Obergeschoss in der Haspelgasse 12 in der Altstadt untergebracht. Im Erdgeschoss re- sidierte die Druckerei Rausch. Für die rund 40 Mit- arbeiter der GGH gab es einen einzigen Tele- fonanschluss,

geschrieben wurde auf Schreibmaschinen mit Durch- schlag und Perlschrift. „Ich war von Anfang an in der Vermietung tätig“, erzählt Weinert. War sie während ihrer Ausbildungszeit noch hauptsächlich mit Büro- aufgaben beschäftigt, gehörten danach Wohnungsbe- sichtigungen, -übergaben und -endabnahmen zu ih- rem Tagesgeschäft. „Lange Jahre war ich als Mieter- betreuerin für die GGH unterwegs, was mir viel Spaß gemacht hat. Ich mag es, mit Leuten in Kontakt zu sein“, sagt Weinert. In den letzten Jahren war sie weiterhin als Mieterbetreuerin tätig, aber hauptsäch- lich im Innendienst.

Viele Veränderungen erlebt

Weinert: „Klar hat man nicht immer nur Schönes er- lebt. Aber wir waren ein gutes Team. Wir haben immer auch viel gelacht.“ Dass die GGH ein gutes Team ist, finden auch ihre Kollegen: Fast zwei Drit-

tel sind länger als 10 Jahre im Unternehmen, davon über die Hälfte mehr als 20 Jahre. Anneliese Wei- nert hat in ihrer Zeit die Einführung der Computer- technik, drei verschiedener Kundenmanagement- systeme und diverse Umstrukturierungen sowie

zwei Umzüge der Verwaltung miterlebt. „Das Arbeiten ist wesentlich schneller geworden. Vor-

gänge können heute am PC in vielen Fällen in- nerhalb kurzer Zeit erfasst und erledigt werden,

man kommt zügiger zum Ziel“, erklärt Weinert.

Ob ihr die GGH denn nicht fehlen wird? „Nein“, lacht sie: „Jetzt kann ich mir den Tag so eintei-

len, wie ich will und habe Zeit für meinen Sport.“ Nach den etwas ruhigeren Wintermo-

naten stehen nun wieder Walken, Wandern, Tennis und Fahrradfahren auf dem Programm.

Und die nächste Reise ist auch schon geplant.

Von der Ausbildung bis zur Rente: Anneliese Weinert hat ihr gesamtes Berufsleben bei der GGH verbracht. Nach 45 Jahren ist sie Anfang Februar in den Ruhestand gegangen.

GGH-Geschäftsführer Peter Bresinski bei der Verabschiedung

von Anneliese Weinert.

10 GGH AKTUELL

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Partys bis tief in die Nacht, dreckige Stufen und häufiges Grillen: Gäbe es eine Hitliste von Din- gen, die (fast) jeden Nachbarn in Rage bringen, dann würden diese Drei die obersten Ränge ein- nehmen. Doch was tun, wenn ein klärendes Ge- spräch nichts bringt? Grundsätzlich kann sich je- der Mieter auch an die GGH wenden. Damit Störungen bearbeitet und dem Verursacher zuge- ordnet werden können, sind Beschwerden immer schriftlich zu formulieren.

Verbindliche Regeln für alle

Bei Verstößen gegen die Hausordnung oder gegen Abläufe, die im Mietvertrag geregelt sind, fordert der Kundenservice den Verursacher auf, zukünftig die Störung zu unterlassen. Bei mehrfachen Ver- stößen kann auch eine Abmahnung ausgespro-

chen werden. Je genauer die Angaben über den Zeitpunkt, die Dauer und Art des Fehlverhaltens, desto besser.

So ist beispielsweise die Hausreinigung im Mietvertrag für alle Bewohner verbindlich geregelt. Wird das Haus nicht durch eine beauftragte Putzfirma gesäubert, müssen die ge- meinschaftlich genutzten Räume, wie Flure, Keller und Spei- cher, von allen Mietparteien im Wechsel gereinigt werden.

Führt eine Mietpartei den Reinigungsdienst nicht aus, kön- nen sich die übrigen Mieter an den Kundenservice der GGH wenden.

Ruhezeiten einhalten

Geräusche sind generell auch außerhalb der Ruhezeiten so weit zu beschränken, dass sie für die Hausbewohner noch zumutbar sind. Alle Geräusche, die Menschen bei normalem Verhalten in ihrer Wohnung verursachen, sind hinzunehmen – auch, wenn man sie selbst als störend empfindet. Hierzu gehören unter anderem spielende Kinder und Unterhaltun- gen in normaler Lautstärke.

Das Zusammenleben unter einem Dach läuft nicht immer harmonisch ab. Beschwerden bitte immer schriftlich an die GGH richten.

Ärger mit den

Nachbarn

Zum Schutz vor Lärm gelten darüber hinaus Ruhezei- ten, an die sich alle im Haus halten müssen. In diesen Zeiten dürfen alle Geräusche höchstens Zimmerlautstärke errei- chen. Sie sollten also außerhalb der eigenen Wohnung nicht mehr zu hören sein. Für alle GGH-Mieter gelten folgende Ruhezeiten:

Täglich 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr sowie 22:00 Uhr bis 8:00 Uhr Grünanlagen und Spielplätze: Hier beginnt die Ruhezeit um 20:00 Uhr.

Verstößt eine Mietpartei gegen diese Regelungen, sollte ein Lärmprotokoll angefertigt werden. Darin werden das Datum, die Zeit, die Länge und Art der Ruhestörung fest- gehalten. Dieses Protokoll können auch andere Bewohner unterschreiben.

Alle Beschwerden

über Mietparteien im eigenen Haus müs- sen schriftlich erfolgen. Bitte richten Sie Ihr Schreiben mit möglichst ge- nauer Benennung des Fehlverhaltens (Lärmbelästigung, Reinigungsdienst versäumt etc.) und Ihrer Adresse sowie Mieternummer (dient lediglich der Zuordnung) an:

Kundenservice

Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Bergheimer Straße 109

69115 Heidelberg

oder: kundenservice@ggh-heidelberg.de

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Hans-Peter Sauer (o.) und Denis Kullik (u.) von der Feuerwehr Heidelberg

Brandgefährlich!

Eine Garage ist eigentlich ein Abstellplatz für ein Auto und – wenn überhaupt – dessen Zubehör. Deswegen ist es laut Garagenverordnung Baden-Württemberg verboten, Tiefgara- gen ab einer Größe von 100 Quadratmetern als Abstellplatz für Sperrmüll, Kartons, Abfallbehälter und Ähnliches zu verwenden. Auch die Zwischenlagerung von Möbeln ist nicht gestattet. Hans-Peter Sauer, Brandoberinspektor bei der Feuerwehr Heidelberg und seit über 30 Jahren unter ande- rem auch für den vorbeugenden Brandschutz bei der Stadt Heidelberg zuständig, empfiehlt, so wenig wie möglich in der Garage aufzubewahren: „Gegenstände, die nur selten benötigt werden, gehören in den Keller. Auf keinen Fall soll- ten Farben, Lacke oder brennbare Flüssigkeiten neben dem Auto abgestellt werden.“ Zubehör, welches zum Auto gehört, wie ein Kindersitz oder ein Satz Reifen, sind erlaubt. Trotzdem gilt:

Garagenstellplätze werden gerne auch zum Aufbewahren von Autozubehör und anderen Dingen genutzt. Wie gefährlich dies sein kann, berichten Hans-Peter Sauer und Denis Kullik, die bei der Feuerwehr Heidelberg unter anderem für den vorbeugenden Brandschutz zuständig sind.

„Je mehr Gegenstände in der Tiefgarage gelagert werden, desto größer ist die Brandlast und somit die Gefahr, dass es brennt“, so Denis Kullik, der ebenso wie sein Kollege für den vorbeugenden Brandschutz und Brandverhütungsschauen zuständig ist.

Wie verheerend ein Brand in einer Garagenanlage sein kann, hat sich zuletzt in der Silvesternacht auf dem Emmertsgrund gezeigt. Feuerwerkskörper hatten zunächst ein Auto entzündet. Das Feuer schlug binnen kurzem auf benachbarte Fahrzeuge über und entwickelte eine so große Hitze, dass die Statik der Garage stark beschädigt wurde.

Denis Kullik erläutert: „Gebäude oberhalb einer Tiefgarage können durch den Brand an Tragkraft verlieren und im schlimmsten Fall einstürzen. Für die Feuerwehr ist ein Tiefgaragenbrand ebenso gefährlich: Heutzutage bestehen die Autos aus viel mehr Kunststoff, was die Rauchbildung erhöht und die Sicht enorm einschränkt. Es wird sehr heiß, da die Hitze nirgendwohin abgeleitet werden kann. Oft

12 SERVICE

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In einer Tiefgarage für mehrere Fahrzeuge sind nach der Verordnung des baden-württembergischen Wirt- schaftsministeriums über Garagen und Stellplätze nur Fahrzeuge gestattet (§ 14 Abs. 2 GaVO). Aus- drücklich verboten ist das Lagern von Kraftstoffen (soweit nicht im Auto/Tank) und allem, was nicht direkt zum Auto als normale Ausstattung gehört.

Jeder Gegenstand ist eine Energiequelle für das Feuer. Allein ein PKW hat schon eine Brandlast von 8400 Megajoule. Entstehender Rauch kann sich bei großer Hitze in anderen Bereichen als der eigentli- chen Feuerquelle von selbst entzünden und so Folge- brandherde verursachen. Dies passiert oft an Stellen, an denen Sauerstoff und leichter brennbares Material

vorhanden sind. Um solche Flammensprünge zu ver- meiden, haben Tiefgaragen baurechtsgemäße Brandabschnitte, die durch z.B. Feuertüren oder herunterfahrende Tore abgesichert sind. Achten Sie daher stets darauf, dass Brandschutztüren auch geschlossen gehalten werden.

Wer Gegenstände in einer Tiefgarage lagert, verstößt damit nicht nur gegen das Gesetz, son- dern auch gegen den Mietvertrag. Das Lagern von Möbeln, Sperrmüll, Verpackungen und anderen nicht unmittelbar zum Fahrzeug gehörenden Sachen ist daher in den GGH eigenen Tiefgaragen aus Sicher- heitsgründen streng untersagt.

Brandlasten in Tiefgaragen

Sophie Kunze, Autorin des Textes, ist bei der GGH im zweiten Lehrjahr ihrer Aus- bildung zur Immobilienkauffrau. Die Aus- zubildenden lernen alle Geschäftsbereiche der GGH kennen. In der Stabsstelle Unter- nehmensentwicklung und Organisation hat Sophie Kunze unter anderem an der Erstellung dieses Mietermagazins mitge- arbeitet.

Garagenverordnung Baden-Württemberg:

https://bit.ly/2uU5PbG stellen die verschlossenen Garagentore ein Problem dar, weil

die Feuerwehr nur schwer Zugriff zur Garage und somit auf den Brandherd erhält.“

Einen Brand kann man nie vollständig verhindern.

Jedoch gibt es einige Sicherheitsmaßnahmen, die dazu beitragen, die Gefahr so gering wie möglich zu halten.

Brandschutztüren müssen immer geschlossen bleiben, damit der Rauch nicht in das Treppenhaus steigen kann. Rettungs- wege dürfen nicht mit Gegenständen verstellt werden, und es ist auf die Funktion der Sicherheitsbeleuchtung zu achten. Die Be- und Entlüftungseinrichtungen sind regel- mäßig zu warten.

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im Portemonnaie

Mehr Geld

Das Wohngeld ist eine staatliche Leistung, welche einkom- mensschwächere Haushalte als Mietzuschuss oder Lasten- zuschuss beantragen können. Seit der letzten Wohngeld- erhöhung 2016 haben sich die Mieten und die Lebens- haltungskosten deutlich verändert, sodass durch die beste- henden Einkommensgrenzen und Vorgaben an die Wohn- geldberechtigung Haushalte aus dem Wohngeldbezug her- ausgefallen sind, obwohl sie auf einen Zuschuss angewiesen waren. Oft mussten diese Haushalte dann ergänzende Hilfe zum Lebensunterhalt beantragen und wechselten so von einer Behörde zur nächsten.

Antragstellung vereinfacht

Das ist für die Menschen meistens sehr belastend gewesen und bedeutete auch einen hohen Verwaltungsaufwand. Die Wohnraumoffensive von 2018 hat die Erhöhung des Wohn- geldes mit einer Anpassungsregelung auch für zukünftige Jahre als eine der Schlüsselmaßnahmen erkannt, die jetzt umgesetzt werden. Deshalb wurde zum 1. Januar 2020 das Wohngeld nicht nur im Schnitt um 30 Prozent er-

höht. Ein Zwei-Personen-Haushalt erhält zum Bei- spiel nun 190 Euro statt zuvor 145 Euro.

Mit der neuen Reform erhöht sich auch die zum Wohngeldanspruch berechtigende Einkom- mensgrenze und damit die Reichweite der Anspruchs- berechtigten. Ungefähr 660.000 Haushalte werden so von der Wohngelderhöhung profitieren. Ab Januar 2022 soll das Wohngeld alle zwei Jahre an die aktuelle Miet- und Einkom- mensentwicklung angepasst werden. Zudem erhöhen sich auch die Freibeträge für Menschen mit einer Schwerbehin- derung auf 1.800 Euro. Der anrechnungsfreie Betrag vom Einkommen wird ebenfalls angepasst, womit eine spürbare Entlastung von Angehörigen und Pflegepersonen erfolgt.

Zum Anfang des Jahres wurde das Wohngeld erhöht und auf weitere Personengruppen ausgedehnt.

Wer bekommt Wohngeld?

Zum Wohngeldanspruch berechtigt ist ein Mieter einer Woh- nung oder eines Zimmers, der seine Wohnung nutzt und die Haushaltsgesamteinkommensgrenze nicht überschreitet. Die Höhe des Wohngeldes hängt außerdem von der Anzahl der zu berücksichtigenden Haushaltsmitglieder, der Miete und der Mietenstufe der Gemeinde ab. Zu den Haushaltsmitglie- dern gehören alle dort Lebenden, die bis zum dritten Grad mit dem Antragsteller verwandt sind. Zusätzlich wurde eine neue Mietenstufe eingeführt, die in Städten mit äußerst ho- hen Mieten für noch mehr Entlastung sorgt. Vom Wohngeld- zuschuss ausgeschlossen sind Empfänger von Transferleistun- gen wie Arbeitslosengeld II oder BAföG.

Im Internet oder bei der Stadtverwaltung kann ein An- trag auf Wohngeld gestellt werden. Hierfür ist ein Nachweis zur Berechtigung erforderlich. Der Antrag gilt normaler- weise für zwölf Monate und kann nicht rückwirkend bean- tragt werden.

Wohngeldrechner

beim

Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat: https://bit.ly/2P5sWqD

14 SERVICE

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Gewinnspiel:

Teilnahmeberechtigt sind alle GGH-Mieter, allerdings pro Haushalt nur einmal. Mitarbeiter der GGH sind nicht teilnahmeberechtigt. Die Ziehung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Eine Umwandlung der Gewinne in Geld ist nicht möglich. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Wortsuche

Bei unserem letzten Gewinnspiel haben wir 5 Jahreskarten für die Stadtbücherei Heidelberg verlost. Das Lösungswort

lautete: AUSBILDUNG

Rätsel gelöst?

Dann schicken Sie das Lösungswort bis zum 14. April 2020 an:

Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg Kennwort: Gewinnspiel

Bergheimer Straße 109, 69115 Heidelberg gewinnspiel@ggh-heidelberg.de

Unter allen richtigen Einsendungen

verlosen wir 10 x eine exklusive Führung für 2 Personen für das Theater und Orchester Heidelberg. Die Führung ist derzeit für den 19. Mai 2020 um 17:00 Uhr geplant und dauert ungefähr eine Stunde.

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Wir versorgen Heidelberg, auch mit Bildung und Kultur.

Mehr unter www.swhd.de

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