• Keine Ergebnisse gefunden

Statistisches Bundesamt

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Statistisches Bundesamt"

Copied!
8
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Statistisches Bundesamt

Wiesbaden, 4. April 2011

Pressekonferenz

Zensus 2011 – die moderne Volkszählung.

Die Informationskampagne zum Zensusstichtag am 4. April 2011 in Berlin

Statement von Annette Pfeiffer

– Es gilt das gesprochene Wort –

Sehr geehrte Damen und Herren,

für das statistische Großprojekt Zensus 2011 besteht ein enormer Informationsbedarf in der Be- völkerung. Wie Herr Egeler bereits eingangs verdeutlicht hat, stehen wir mit der Öffentlichkeitsarbeit zum Zensus 2011 vor zwei zentralen Aufgaben: Zum einen müssen und wollen wir die gesamte Be- völkerung Deutschlands erreichen – schließlich ist jeder vom Zensus betroffen. Darüber hinaus ist der Zensus aber ein eher "sperriges" Thema. Er ist sehr komplex und vielschichtig und muss ziel- gruppenspezifisch kommuniziert werden.

Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder haben bereits im Jahr 2006 begonnen, die Informationskampagne für den Zensus vorzubereiten. 2008 haben wir die ersten Kommunikations- maßnahmen umgesetzt. Wir freuen uns, dass nun die heiße Phase der Öffentlichkeitsarbeit beginnt.

Jetzt, wenige Wochen vor dem Stichtag 9. Mai, geben wir hier und heute den Startschuss zum letzten und intensivsten Teil der Informationskampagne für den Zensus 2011.

(2)

Statement von Annette Pfeiffer Seite - 2 -

Schaubild 1: Ziele und Inhalte der Kommunikation

Bekanntheit

Bekanntheit AkzeptanzAkzeptanz

Nutzen/Notwendigkeit

Nutzen/Notwendigkeit Vertraulichkeit/

Datenschutz Vertraulichkeit/

Datenschutz Belastung/Kosten

Belastung/Kosten

Internationales Internationales

Transparenz Transparenz Bevölkerung

Bevölkerung BefragteBefragte ZensuskritikerZensuskritiker MedienMedien …..…..

Zielgruppen

Dialog Dialog

Versachlichung der Diskussion Versachlichung der Diskussion Ziele

Inhalte QualitätQualität

Methode Methode

Der Zensus 2011 betrifft alle

Adressat unserer Informationskampagne ist die gesamte Bevölkerung Deutschlands, auch wenn nur ein Drittel aktiv Auskunft geben muss. Da in den Zensus von jeder Einwohnerin und jedem Ein- wohner Daten aus Registern einfließen, ist es unsere Aufgabe, die Bevölkerung darüber aufzuklären, wozu wir das tun, welche Daten wir erheben und was mit den Daten passiert. Natürlich berücksich- tigen wir dabei auch Gruppen mit einem speziellen Informationsbedarf, wie etwa blinde und seh- behinderte Menschen.

Eine besondere Zielgruppe innerhalb der Bevölkerung sind diejenigen, die aktiv beim Zensus Aus- kunft geben müssen – wie die Einwohnerinnen und Einwohner im Rahmen der Haushaltebefragung, bei der Befragung in Wohnheimen und Gemeinschaftsunterkünften sowie die Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohngebäuden und Wohnungen. Wir wollen sicherstellen, dass sie alle bis zum Stichtag umfassend über die einzelnen Befragungen informiert sind.

Natürlich gehören auch diejenigen zu unserem Adressatenkreis, die dem Zensus kritisch gegenüber- stehen – nicht nur aufgrund der Erfahrung der 1987er Volkszählung. An den von ihnen vorge-

brachten Bedenken und teilweise auch Ängsten sehen wir, wo wir noch besser informieren müssen.

Sicherlich werden wir nie alle Bedenken zerstreuen können. Das ist auch nicht unser primäres Ziel.

Vielmehr wollen die Statistischen Ämter zur Versachlichung der Diskussion beitragen, indem sie erklären, wie der Zensusprozess abläuft und wie die Daten geschützt und vor Missbrauch gesichert sind. Wir stellen die Informationsgrundlage bereit, auf der sich jeder sein eigenes Urteil bilden kann.

Das sich am Ende unterschiedliche Argumente und Sichtweisen weiter gegenüberstehen können, ist normal.

(3)

Statement von Annette Pfeiffer Seite - 3 -

Unsere Maximen: Transparenz und Dialog

Damit sind unsere beiden Kerngedanken in der Kommunikation umrissen: Dialog und Transparenz.

Wir forcieren und führen einen offenen Dialog über den Zensus 2011– sowohl mit der gesamten Bevölkerung als auch mit speziellen Interessensgruppen. Transparenz meint für uns nicht nur Information rund um den Zensus 2011. Auf unseren Plattformen greifen wir auch die Argumente unserer Kritiker auf und setzen uns mit ihnen auseinander.

Das wichtigste Ziel der von uns entwickelten Informationskampagne ist es, den Zensus 2011 in der Bevölkerung bekannt zu machen und Akzeptanz sowie Teilnahmebereitschaft in der Bevölkerung zu erreichen. Das kann nur gelingen, wenn der gesamtgesellschaftliche Nutzen des Zensus 2011 ausreichend vermittelt wird.

Dank der neuen Methode– und auch das wollen wir im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit deutlich unterstreichen – entlasten wir den überwiegenden Teil der Bevölkerung von einer Aus- kunftspflicht und reduzieren im Vergleich zu einer traditionellen Volkszählung die Kosten in erheblichem Maße.

Das Thema Datenschutz steht bei uns seit jeher im Fokus. Gerade vor dem Hintergrund der Dis- kussion um die 1987er Volkszählung, aber auch im Zuge von Debatten in den vergangenen Monaten um Datenschutz und Datensicherheit in anderen Bereichen, gewinnt es an Relevanz für unsere Öffentlichkeitsarbeit. Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder haben sich von Anfang an hohe Maßstäbe beim Datenschutz und bei der IT-Sicherheit gesetzt und diese hohen Standards ausnahmslos eingehalten. Datenschutz und IT-Sicherheit sind Kernkompetenzen der Statistischen Ämter. Der Zensus und somit auch die Daten jedes Einzelnen sind in den Statistischen Ämtern von Bund und Ländern vollkommen sicher.

Phasenbezogene Kommunikation des Zensus

Der Zensus 2011 ist ein Projekt mit langem Vorlauf. Wie schon erwähnt, laufen die Vorbereitungen für dieses Großprojekt bereits seit einigen Jahren.

Schaubild 2: Phasenbezogene Kommunikation

2008 2009 2010 2011

Gesetzgebungsverfahren Vorbefragung Hauptbefragungen

9. Mai Zensusstichtag

(4)

Statement von Annette Pfeiffer Seite - 4 -

Um die uns zur Verfügung stehenden Mittel effizient einzusetzen, haben wir die einzelnen Phasen des Zensus stets anlassbezogen und zeitnah mit adäquaten kommunikativen Maßnahmen be- gleitet: das Gesetzgebungsverfahren, die Vorbefragung der Gebäude- und Wohnungseigentüme- rinnen und -eigentümer im Herbst 2010 und jetzt, die intensivste Phase unserer Kommunikation, die Begleitung der im Mai 2011 beginnenden Erhebungen.

Bereits im Januar 2008 vermittelte das Statistische Bundesamt in Zusammenarbeit mit den Statis- tischen Ämtern der Länder in einem Pressegespräch das nötige fachlich-methodische Hintergrund- wissen zur Einordnung des Zensus-Gesetzgebungsverfahrens. Unter www.zensus2011.de stand der Bevölkerung schon damals ein umfangreiches Informationsangebot zur Verfügung.

Intensivierung der Kommunikation im Zuge der Vorbefragung

Schaubild 3: Ausgewählte Maßnahmen

2011

August September Oktober November Dezember Januar Februar März

2010

Vorbefragung zur Gebäude- und Wohnungszählung

Anzeigenkampagne

regionale und überregionale, Special-Interest-Zeitungen

Internetportal

Telefonhotline Hintergrund- gespräche

Zur Vorbefragung im Rahmen der Gebäude- und Wohnungszählung ab Herbst 2010 intensivierten wir die Kommunikation, um insbesondere bei den betroffenen Haus- und Wohnungseigentüme- rinnen und -eigentümern Aufmerksamkeit zu schaffen.

Im August 2010 fanden in sechs deutschen Städten Hintergrundgespräche für Journalisten statt, um ihnen die komplexe Methode, aber auch den Nutzen des Zensus 2011 näher zu bringen. Dank der erfreulichen Resonanz – sowohl in Print- als auch in den Onlinemedien – wurde die Bevölkerung zur Vorbefragung breit und ausgewogen informiert.

Zusätzlich zu den Hintergrundgesprächen für Journalisten gab es zwischen Oktober 2010 und Januar 2011 eine Anzeigenkampagne in regionalen und überregionalen Zeitungen sowie Special Interest- Zeitschriften – jeweils abgestimmt auf die einzelnen landesspezifischen Versandtermine der

(5)

Statement von Annette Pfeiffer Seite - 5 -

Fragebogen zur Vorbefragung. Sie richtete sich insbesondere an die Haus- und Wohnungseigen- tümerinnen und -eigentümer.

In eigens für die Vorbefragung eingerichteten Hotlines konnten die Bürgerinnen und Bürger direkt mit uns ins Gespräch kommen. Dieses Angebot haben bislang sehr viele Menschen genutzt: Insge- samt konnten die statistischen Ämter seit Freischaltung der telefonischen Hotlines etwa 200 000 Anfragen beantworten.

Die Informationskampagne bis zum Stichtag 9. Mai 2011.

Gemäß unserer Strategie, die einzelnen Phasen des Zensus kommunikativ zu begleiten, werden wir ab heute unsere Öffentlichkeitsarbeit bis zum Stichtag 9. Mai 2011 nochmals sehr deutlich inten- sivieren und dabei unterschiedliche Kanäle nutzen.

Schaubild 4: Informationskampagne

Plakate

Online-Werbung TV-Spots

KW 14 KW 15 KW 16 KW 17 KW 18 KW 19 KW 13

Herzstück der gesamten Kampagne ist das grundlegend neu konzipierte und im August 2010 – also ebenfalls schon zur Vorbefragung – freigeschaltete gemeinsame Dialogportal der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder unter www.zensus2011.de.

Wir haben bereits bei der Konzipierung drei wesentliche Anforderungen an das Portal gestellt:

umfassende Information, Dialogmöglichkeiten mit den Nutzerinnen und Nutzern und Funktionalität zur Beantwortung der Zensus-Fragebogen über das Internet.

Mit modernem Design und origineller Visualisierung bringen wir den Nutzerinnen und Nutzer das sehr komplexe Thema "Zensus" in all seinen Facetten näher:

9. Mai Zensusstichtag

April Mai

2011

Befragungen

Presseaktivitäten Internetportal Telefonhotline

KW 20

Kino-Spots

März

(6)

Statement von Annette Pfeiffer Seite - 6 -

In sechs Stationen erklärt beispielsweise unsere Guided Tour "Der Zensus virtuell" die neue

Methode, den Datenschutz oder die unterschiedlichen Befragungen beim Zensus. Wir haben dabei größten Wert darauf gelegt, dass die Guided Tour ansprechend visualisiert und für jeden leicht verständlich ist.

In der Rubrik "Geschichte" können sich Besucherinnen und Besucher mit Hilfe eines interaktiven Zeitstrahls intensiv mit der Geschichte der Volkszählung in Deutschland auseinandersetzen.

Auch Menschen mit besonderem Informationsbedarf bieten wir unter www.zensus2011.de ge- eignete Informationen an: Bis zum Stichtag werden wir – neben dem bereits bestehenden englischen Angebot – in der Rubrik "International" Musterfragebogen und die wichtigsten Infor- mationen zu den einzelnen Erhebungen in insgesamt 13 Sprachen anbieten. Für blinde und seh- behinderte Menschen stehen unter "Barrierefrei-kompakt" schon jetzt eine MP3-Datei sowie eine Datei im DAISY-Format mit den wichtigsten Informationen zum Zensus bereit. Das DAISY-Format erlaubt blinden und sehbehinderten Menschen eine nutzerfreundliche Navigation.

Vorstellen möchten wir Ihnen auch noch den Pressebereich: in unserem Presseblog veröffentlichen wir aktuelle Informationen speziell für Journalisten wie etwa Pressemitteilungen, Materialien zu Pressekonferenzen oder Hintergrundinformationen. Umfangreiches Bildmaterial, die Zensus-Logos aber auch einschlägige Gesetze, Fragebogen und Infografiken stehen Ihnen ebenfalls im Presse- bereich zum Download zur Verfügung.

Aktiver Dialog mit allen Interessierten war eine zweite Anforderung, die wir an unser Internetangebot gestellt haben. Das Dialogportal bietet daher auch vielfältige Möglichkeiten des Meinungsaus- tausches über den Zensus.

Sowohl bei den Journalistenworkshops als auch bei diversen Diskussionsrunden führen wir seit einigen Monaten den direkten offenen Dialog mit den Zensuskritikern. Diesen Dialog transportieren wir in unser Internetangebot, indem wir die Kernargumente der Kritiker, aber auch andere aktuelle Themen und Diskussionsbeiträge in der Rubrik "Aktuelles in der Diskussion" aufgreifen und kommentieren.

Die Rubrik "Das sagen Andere" bildet eine große Bandbreite an Zeitungsartikeln, Radio- oder Fern- sehbeiträgen ab und bietet unseren Nutzerinnen und Nutzern eine vielfältige Presseschau zum Thema Zensus 2011.

Über das Kontaktformular sind wir direkt zu erreichen. Wir bekommen derzeit zu allen Bereichen des Zensus Anfragen und beantworten diese – in den allermeisten Fällen – umgehend. Wir haben seit dem Relaunch der Seite im August 2010 etwa 10 000 schriftliche Anfragen beantwortet, insgesamt beantworteten die statistischen Ämter bislang über 20 000 schriftliche Anfragen.

(7)

Statement von Annette Pfeiffer Seite - 7 -

Nachdem wir bei der Vorbefragung sehen konnten, dass viele gleiche Fragen sehr häufig gestellt werden, sind wir beim Kontaktformular neue Wege gegangen. Wir haben es mit einer Suchfunktion ausgestattet. Das bedeutet: Während Sie Ihren Text in das Kontaktformular eingeben, wird Ihre An- frage bereits mit hinterlegten Antwortmodulen abgeglichen. Wenn es bereits Antworten auf Ihre Frage gibt, werden Ihnen diese direkt angeboten.

Eine dritte Anforderung an die Internetseite ist eine hohe Funktionalität besonders im Hinblick auf die erstmals beim Zensus 2011 angebotene Möglichkeit, die Fragebogen über das Internet auszu- füllen. Dies wurde bereits bei der Vorbefragung sehr häufig genutzt: auf zwei postalische Meldungen kam eine Online-Meldung. Derzeit wird die Seite für den Stichtag 9. Mai 2011 vorbereitet. Ab Anfang Mai gilt es, Millionen Bürgerinnen und Bürger zielgerichtet zu den insgesamt sechs verschiedenen Online-Fragebogen zu navigieren und gleichzeitig wichtige Informationen zu den einzelnen Befra- gungen anzubieten. Wie sieht das Konzept aus?

Von der Startseite aus gelangen Sie über einen Klick zur jeweiligen Themenseite mit dem Zugang zum Online-Fragebogen, zusätzliche Orientierung bieten dabei die jeweiligen Farben der ver-

schiedenen Fragebogen. Nehmen wir das Beispiel der Gebäude- und Wohnungszählung. Wohnungs- eigentümerinnen oder -eigentümer gelangen mit einem Klick auf den orangefarbenen Fragebogen auf die Themenseite der Gebäude- und Wohnungszählung und haben dann dort direkt die Mög- lichkeit, den Online-Fragebogen anzusteuern. Außerdem finden sie hier die wichtigsten Informa- tionen für Eigentümerinnen und Eigentümer allgemein sowie speziell für große Wohnungsunter- nehmen, die große Bestandslisten über ein eigenes Verfahren melden können. Desweiteren wird die Seite noch wichtige Hinweise zur Online-Meldung und die häufigsten Fragen zur Gebäude- und Wohnungszählung enthalten. Außerdem bieten wir in der Rubrik "International" Informationen zu dieser Erhebung in 13 weiteren Sprachen an.

Natürlich entwickeln wir die gesamte Seite fortlaufend weiter, wie ich schon am Beispiel des Kontaktformulars erläutert habe. Wir werten regelmäßig aus, ob und wie die angebotenen Themen und Module von den Nutzerinnen und Nutzern angenommen werden. Je nach Ergebnis der Auswer- tung haben wir die Möglichkeit, bestimmte Seiten stärker in den Fokus zu stellen oder Module weiterzuentwickeln.

Und unser Konzept scheint aufzugehen: Wir freuen uns, dass bislang sehr viele Nutzer unser Ange- bot aufgreifen, sich informieren, recherchieren, mit uns kommunizieren und auch die im

Zensus 2011 angebotene Möglichkeit der Online-Meldung sehr häufig nutzen.

Ergänzend zu unserem Internetangebot kombinieren wir in der letzten Phase der Zensus-Kampagne Fernseh-, Kino-, Online- und Plakatwerbung – immer mit dem Ziel, sich auf www.zensus2011.de weiter zu informieren oder direkt mit den Kolleginnen und Kollegen in einer unserer Hotlines zu sprechen.

(8)

Statement von Annette Pfeiffer Seite - 8 -

Zentrales und immer wiederkehrendes Element in allen Werbemitteln – Sie sehen es an dem Plakat, das wir Ihnen heute mitgebracht haben – ist der Equalizer, den Sie bereits als zentrales Element des Zensus-Logos kennen werden.

Doch bitte machen Sie sich selbst ein Bild. Wir freuen uns sehr, Ihnen bereits heute den Kino- und Fernsehspot präsentieren zu können.

Der 30 Sekunden lange TV-Spot wird über Ostern (vom 18. bis 25. April 2011) in sechs Fernseh- sendern ausgestrahlt. Im Internet wird er auf verschiedenen News-Portalen, auf You-Tube und selbstverständlich auch in unserem Internetportal bereits ab heute zu sehen sein. Die 45-sekündige Version wird vom 14. April bis zum 11. Mai 2011 in den Kinos laufen.

Zusätzlich tragen wir den Zensus mit Großflächenplakaten in die breite Öffentlichkeit. Sämtliche Werbemittel sind aufeinander abgestimmt, um einen möglichst großen Wiedererkennungseffekt zu erreichen.

Die ersten Plakate werden ab morgen in mehreren deutschen Großstädten über den Zensus informieren – es kann also gut sein, dass Sie hier in Berlin bereits morgen an einem Plakat vor- beikommen. Unmittelbar vor dem Stichtag werden diese Plakate dann in ganz Deutschland hängen.

Die Pressemappe enthält alle Unterlagen zur heutigen Pressekonferenz. Auf der beiliegenden CD- Rom haben wir Ihnen alle Fragebogen, Bilder, Logos, die angesprochenen Guided Tours und MP3- Dateien sowie die Filme und Plakate zusammengestellt.

Ich möchte Sie darüber hinaus noch auf weitere Veranstaltungen aufmerksam machen: Zwischen dem 12. und 14. April 2011 bieten wir drei Hintergrundgespräche für Journalisten in Düsseldorf, Hamburg und Dresden an. Hier werden wir ausführlich Inhalt und Ablauf der kommenden Befra- gungen erläutern. Am Stichtag werden wir mit einer weiteren Pressekonferenz den Startschuss für die Befragungen geben. Bereits seit März greifen wir in unseren Pressemitteilungen jede Woche einen anderen interessanten Aspekt des Zensus auf.

Uns ist wichtig – und das möchte ich zum Schluss noch einmal betonen – die Menschen einzu- laden, sich auf dem Internetportal der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder weiter zu informieren oder direkt mit uns über 0611/75-2011 ins Gespräch zu kommen.

All diese Maßnahmen setzen wir ein, um der Bevölkerung zu verdeutlichen: Vom Zensus 2011 geht ein gesamtgesellschaftlicher Nutzen aus. Deutschland braucht die moderne Volkszählung.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

2.4 Beteiligte Fahrer von Güterkraftfahrzeugen an schwerwiegenden Unfällen mit Sachschaden 1991 – 2005 nach dem zulässigen Gesamtgewicht der Fahrzeuge 2.4.1 Alle Beteiligte

Insgesamt galten 60% aller unfallbeteiligten Fahrer eines Güterkraftfahrzeuges als Hauptverursacher eines Un- falls mit Personenschaden. Der Hauptverursacher ist der Beteiligte,

„die Fachärzte jetzt gewiss freudig auch mit ihrem Porte- monnaie für die Leistungen der ärztlichen wie nicht-ärzt- lichen Psychotherapeuten ge- radestehen (werden)“, sind

t0 Heime für Kinder und Jugendliche sind Heime, in denen überwiegend Kinder im Alter von 3 und mehr Jahren und Jugendliche über Tag und Nacht untergebracht sowie

sich beim Bund dafür einzusetzen, dass nach Ablauf dieser zehn Jahre Mittel aus den Treibstoffzöllen im gleichen Umfang für weitere Förderung von Holzfeuerungsanlagen

eines gleichwertigen Berufsfachschulabschlusses, Vorbereitungsdienst für den mittleren Dienst in der öffentlichen Verwaltung, 1- jährige Schule für Gesundheits- und

Die Sachgebiete der erledigt~n Klagen (Tabelle 2.3) und der erledigten Verfahren zur Gewährung von vorläufigem Rechtsschutz (Tabelle 3;3) sind in Prozent aller

3.4 Vor dem Oberverwaltungsgericht 1985 erledigte Beschwerden gegen Entscheidungen und Verfahren zur Gewährung von vorl~uf1gem Rechtsschutz (ohne