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SEILZUG. Freude. Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück. MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE DEZEMBER 2019

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Freude

Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück.

MITARBEITERMAGAZIN DER BAUMANN KOELLIKER GRUPPE DEZEMBER 2019

SEILZUG

KOMPETENZ Die Studio Bar

in Wädenswil

06

MENSCHEN Der erste grosse

Prüfstand

14

08

MEINUNGEN Verstärkung im Bereich Smart-Home

(2)

INHALT

INHALT EDITORIAL MENSCHEN

4

Teamarbeit in einem Vierergespann mit 16 Pfoten

14

Der erste grosse Prüfstand

15

Neue Struktur des LAP-Lagers ab 2021

18

Jubiläen und Gratulationen KOMPETENZ

6

Ich habe meinen Traum einfach wahr gemacht

10

Kreatives Assoziieren ist unsere Stärke

11

Freiwillige Einkäufe lohnen sich

12

Absenzstatistik 2018 / 2019 MEINUNGEN

8

Miesch Elektro GmbH – Verstärkung im Bereich Smart-Home

16

Kolumne

16

Weihnachtswünsche

20

KURZNEWS

23

KURZWEIL RÜCKSEITE

Foto auf der Frontseite:

Joel Chirico Haupt + Studer AG Zitat auf der Frontseite:

Indisches Sprichwort

4

22

8

12

21

(3)

EDITORIAL

Liebe Seilzug-Leserinnen Liebe Seilzug-Leser

F

reu dich doch – das hat jeder schon einmal gehört, und jeder hat auch bereits die Situation erlebt, wenn sich die Freude nicht einstellen will. Man kann sie nicht erzwingen, Freude entfaltet sich und steckt an.

Sie kommt aus dem Herzen und lässt die Augen strahlen. Wenn wir fröhlich sind, fühlen wir uns leicht, mühelos und frei. Es lohnt sich, dieses positive und reine Gefühl zu kultivieren. Es schenkt uns die Kraft zum Leben.

Im Alltag gibt es vieles, das sich positiv auf unsere Stimmung auswirken kann. Sonnenstrahlen, ein Kompliment, ein Erfolgserlebnis oder ein gutes Gespräch. Oft verhindert der Alltagstrott aber, die einfachsten Freuden zu erkennen. Eigentlich bizarr, sind doch die schönsten Momente im Leben die, die das Herz vor Freude und nicht aus Gewohnheit schlagen lassen.

Dass beispielsweise das LAP-Lager auf dem Kerenzerberg Freude bereitet, hat eine Umfrage unter den Lernenden klar gezeigt. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr dazu. Nebst den einfachsten Dingen bereitet jedem auch die eigene Kreativität Freude – das liegt in der Natur des Menschen. Egal, wie sie sich ausdrückt, sie tut uns gut und unterscheidet uns von Maschinen. Darum ging es an der Technologie-Tagung, an der rund 200 Mitarbeitende aus der gesamten Firmengruppe im Zürcher Kulturhaus Kosmos teilnahmen.

Dass sich Freude überträgt, zeigt das Interview mit Bauleiter Reto Felber, der ein ambitionierter Hundeschlitten fahrer ist und uns Spannendes über sein Hobby erzählt hat. Freude durfte auch ich erleben, als ich für die Brup- bacher Gatti AG einen Praxisbericht schreiben und mich dafür mit dem Bauherrn und Schweizer DJ Sir Colin über seine «Studio Bar» unterhalten durfte. Und wann haben Sie das letzte Mal Freude an der Arbeit verspürt?

Liebe Leserinnen und Leser, lassen Sie uns gemeinsam mehr Freude empfinden und damit gleichzeitig Stress abbauen. Mit der bevorstehenden Weihnachtszeit haben wir keine Ausreden mehr. Nehmen Sie sich die Zeit.

Im Namen des Seilzug-Redaktionsteams wünsche ich Ihnen gesegnete Feiertage und ein 2020 voller Glücksgefühle.

Angela Grippo

Baumann Koelliker Management AG

Impressum

Zeitschrift:

Für die Mitarbeitenden und Pensionierten der Baumann Koelliker Gruppe Ausgabe:

Dezember 2019 Auflage:

1 600 Exemplare Redaktion:

Angela Grippo, Jacqueline Grolimund, Nicole Hess, Arzu von Arb Kontakt:

Baumann Koelliker Management AG Redaktion «Seilzug»

Postfach 200 8040 Zürich Tel. 044 497 38 02 seilzug@baumann-koelliker-gruppe.ch

Gestaltung, Layout & Satz:

naef-grafik.ch 8906 Bonstetten Druck:

Staffel Medien AG 8045 Zürich

Die Redaktion dankt für Beiträge, Hinweise und Informationen.

«Freude»

(4)

MENSCHEN

Reto Felber in Kürze

Ein Traumziel oder etwas, das ich noch gerne erleben würde?

Mit «Amorphis» im Hallenstadion Zürich auf der Bühne stehen!

Ein Jugendstreich?

Eigene Lose gedruckt und im Dorf ver- kauft – somit habe ich mein Sackgeld erhöht :-)

Ohne das könnte ich nicht leben?

Hunde, Familie und meinen Schatz Traumberuf als Kind?

Militärpilot

Bauleiter Reto Felber betreibt eine Sportart, die ohne Teamarbeit nicht funktionieren würde.

Ein Hobby, das ihm einiges abverlangt und doch enorm viel Freude bereitet. Im Interview mit dem ambitionierten Hundeschlittenfahrer erfahren wir mehr über diese Sportart und über die unglaublichen Siberian-Huskys.

Reto Felber Geburtsdatum: 12.12.1968

Bei der Käser AG seit 01.05.1985 Funktion: Bauleiter

konstant gesteigert (Trockentraining ohne Schnee). Wir arbeiten auf längere Distanzen hin, weniger Geschwindig- keit dafür mehr Kondition und Kraft.

Im Schnee sieht es wieder ganz anders aus.

Wie sehen deine Zukunftspläne aus?

Wenn alles klappt, möchte ich einen Wurf im 2020/2021. Unsere Quenova ist inzwischen 4jährig und wurde bei der Ankörung ausgezeichnet. Mal schauen, wie viele Welpen es gibt. Ich würde mich freuen, wenn wir die älteren Semester noch lange behalten können, und dass Yakima den Krebs besiegt und weitere Jahre mit uns verbringen kann.

Reto, wie bist du zum Hund gekommen?

Vor zwölf Jahren machte ich mir Gedan- ken über die Anschaffung eines Hundes und da lief mir die bezaubernde Siberian- Husky-Dame «Yakima» über den Weg.

Zum zweiten Husky «Inuk» kam es mit dem Einverständnis der Käser AG bzw.

unseres Chefs Andi Jäggi. Durch einen Nachteinsatz während ca. acht Monaten für die Käser AG wäre «Yakima» den ganzen Tag mehrere Stunden alleine gewesen und dies führte dann zum Zweiten. Inzwischen sind es vier Huskys.

Was fasziniert dich an deinen Hunden am meisten?

Grundsätzlich sind die Siberian-Huskys sehr treue Hunde. Stur, schwer erziehbar, aber sehr treu. Am meisten fasziniert mich die Teamarbeit mit meinen Hunden.

Sie besteht aus Geben und Nehmen.

Du musst deinem Hund das Vertrauen entgegenbringen, das er dir entgegen- bringt – es geht nur gemeinsam.

Der Hundesport mit vier Siberian- Huskys liegt wohl nahe?

Ja – los ging es mit Velofahren, Joggen, Schneeschuhwandern und Trottinette- fahren. Im Winter darauf ergab es sich dann, dass ich von einem Kollegen einen älteren Husky bekam und so zusammen mit «Yakima» das Schlittenfahren ent- decken konnte. Mit der Zeit entwickelte sich Inuk und wurde mit Yakima zu meinem ersten Team. Mittlerweile be- gleitet uns der Sport doch schon mehr als zwölf Jahre. Die Teilnahme an Hunde- schlittenrennen ist jedoch nur noch sporadisch. Die Langstrecken-Rennen (ca. 14 km) sind nicht mehr so verbreitet.

Es gibt vermehrt nur Kurzsprintrennen von 7 oder maximal 8 Kilometern und da sind praktisch alle Hunderassen ver- treten. Für mich hat das nichts mehr mit Schlittenhunden zu tun; wurde nun eher zum Volkssport.

Was machst du dir für Gedanken, wenn du am Start stehst?

Dass die Hunde unverletzt am Ziel an- kommen. Der Hund ist im Jagdmodus, wenn er den Schlitten zieht und da kommt es darauf an, ob du volles Risiko oder eher die sichere Schiene fährst.

Der Hund läuft einfach und du gibst die Befehle. Die Schwierigkeit ist, dass du auf zwei Meter Distanz reagieren musst – so lang ist die Zugleine – das ist eine extrem kurze Reaktionszeit.

Wie bereitest du deine Hunde vor bzw.

wie sieht das Training aus?

Die ersten zwei bis drei Mal starten wir mit 20 Minuten leichtem Training über 15 Grad. Dann wird die Intensität

Teamarbeit in einem Vierer gespann mit 16 Pfoten

Text / Arzu von Arb Käser AG

(5)

Teamarbeit in einem Vierer gespann mit 16 Pfoten

(6)

KOMPETENZ

In Wädenswil ist mit der «Studio Bar» ein Ort entstanden, wo sich Künstler und Musiker austauschen können und auch Gäste auf ihre Kosten kommen. Inhaber ist der Schweizer DJ, Produzent und ehemalige Chartsstürmer DJ Sir Colin.

Die Brupbacher Gatti AG war Teil des Umbauteams und damit für sämtliche elektrischen Installationen des einzigartigen Musik- und Restaurationskonzepts verantwortlich.

«Ich habe meinen Traum

einfach wahr gemacht»

Engin Colin Kilic alias Sir Colin, was steckt hinter der Idee deiner Studio Bar?

Die Studio Bar ist ein Tonstudio kombi- niert mit einem Restaurant. Sie wird am Wochenende zu einem Club und unter der Woche am Abend zu einer Bar. Jeder, der reinkommt, erkennt auf den ersten Blick ihre Einzigartigkeit. 113 Retro- radios sind an den Wänden befestigt.

Die Idee ist grundsätzlich entstanden, weil ich früher Tonaufnahmen für viele bekannte Künstler gemacht habe. Da- mals hatte ich nur ein klassisches Ton- studio in einem Keller. Mit der Zeit kamen mehrere Künstler zusammen. Während ich die Tonaufnahmen für den einen oder anderen Künstler machte, wollten sich die anderen verpflegen, so musste ich jeweils den Pizzakurier aufbieten und im Vorfeld schon Getränke organi- sieren. Es wurde mir klar, da braucht es eine Lösung.

Text / Angela Grippo

Baumann Koelliker Management AG

© Barbara Vigini for Studio Bar

© Barbara Vigini for Studio Bar

(7)

«Ich habe meinen Traum

einfach wahr gemacht»

INFO Ausgeführte Arbeiten

Die Brupbacher Gatti AG hat sämtliche Stark- und Schwachstromarbeiten aus- geführt wie auch die Musikverkabelungen.

Es wurden Pendelleuchten installiert und die Steuerung eines komplexen Lift- systems ausgeführt. Dieser kleine Waren- lift befördert die Speisen zur Galerie.

Die Stromanlagen draussen wurden wasserfest gemacht. Verlängerungskabel sind nirgends nötig. Die alten Radios wurden ausgehöhlt und an den Wänden befestigt. Eins davon ist sogar mit dem Brupbacher Gatti Logo versehen.

Die Projektleitung wurde durch Patrik Eggimann wahrgenommen.

Brupbacher Gatti AG Standort: Wädenswil Anzahl Mitarbeitende:

75, davon 25 Lernende

Kernkompetenz: Elektroinstallationen Umsatz: CHF 9 Mio.

PROFIL Jahr wollen wir ausbauen, damit wir für 200 Personen Platz haben. Anlässe können tagsüber wie auch abends statt- finden. Wir verfügen über die nötige Infrastruktur sowohl im Innen- wie auch im Aussenbereich.

Du warst zuvor als Musiker und DJ 15 Jahre unterwegs, eine lange Zeit.

Ja, von 1997 bis 2012 war ich jedes Wochenende an mehreren Events unter- wegs. 2002 erreichte ich das erste Mal die Top10. Nach mehreren Top10 Ein- stiegen folgte im 2006 mein erster Platz 1 Einstieg in die offizielle Schwei- zer Charts/Hitparade. Aber irgendwann kam der Zeitpunkt der Entscheidung.

Führe ich das bisherige Leben so weiter oder verwirkliche ich meinen Traum?

Ich entschied mich für meinen Traum:

die Studio Bar. Daran habe ich viel Freude. Einer internationalen Musik- karriere gegenüber wäre ich allerdings auch nicht abgeneigt. Mal schauen, was die Zukunft alles bringt. Zurzeit stelle ich für meinen 40. Geburtstag mein Album fertig.

Wie hat die Zusammenarbeit mit Brupbacher Gatti funktioniert?

Die Studio Bar ist ein Neubau. Wir haben von Grund auf alles aufgebaut. Und wie man weiss, muss man verschiedene Steckdosen und verschiedene Strom- wege haben. Es war mir bewusst, dass es hier eine Firma braucht, die einen richtig guten Job macht, und so sind wir sehr schnell auf Brupbacher Gatti gestossen, auch weil wir vorwiegend Handwerker aus der Region berück- sichtigt haben. Brupbacher Gatti hat einen sehr guten Job gemacht, sie wa- ren und sind sehr präsent, immer an Ort und Stelle, wenn man sie braucht.

Alle Probleme wurden schnell gelöst.

Ihre vielen guten Inputs waren mir eine gute Unterstützung.

DJ Sir Colin

Der Schweizer DJ und Produ zent wurde mehrmals zum besten DJ des Landes gekürt, hat über 100 Eigenproduktionen veröffentlicht und mit seinen Alben regel - mässig die Charts gestürmt. Er ist bekannt für seine unzähligen Nummer-1- Platzie- rungen und Goldauszeichnungen für seine Produktionen, ausgebuchten Live-Auftritten in den besten Clubs und das Erfolgslabel

«Park’in Place Music».

Wie ist die Idee dieser Einrichtung entstanden?

Ich bin Musiker. Ich weiss, wie man Events macht, wie man Musik macht, wie man Marketing macht, wie man Partys macht. Ich kann auflegen, aber ich bin kein Wirt und ich kann nicht kochen. Das Grundkonzept der Studio Bar ist grund- sätzlich, dass für jede Tätigkeit ein Profi am Werk ist. So war das auch bei der Innenarchitektur durch Andreas Ineichen.

Er ist bekannt dafür, besondere Mottos umsetzen zu können. Als ich einmal in Amerika war, sah ich, wie Tonaufnahmen auch draussen entstehen – man kann viele Nebengeräusche filtern. In der Studio Bar haben wir Aufnahmekabinen.

Es bietet sich aber auch die Möglichkeit, bei offenen Kabinen oder im Aussen- bereich aufzunehmen.

Habt ihr schon Anlässe durchgeführt?

Ja, haben wir, von Weihnachtsessen über Teamessen bis zu Privatanlässen.

Es hat Platz für 100 Personen. Nächstes

Diego Simone, Elektroinstallateur, Brupbacher Gatti AG

(8)

Die Baumann Koelliker Gruppe integriert auf den 1. April 2020 die Miesch Elektro GmbH mit Sitz in Eschlikon, Thurgau.

Das Unternehmen mit rund elf Mitarbeitenden hat sich im Segment Smart-Home mit Loxone und KNX spezialisiert und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von rund 2.5 Mio. Franken.

Die Baumann Koelliker Gruppe verstärkt damit ihr Know- how in der Gebäudeautomation generell und im Speziellen integrieren wir ein Kompetenz-Center für Loxone.

Martin Miesch, Inhaber Miesch Elektro

«Ich freue mich mit meinem motivierten Team auf die neue Herausforderung bei der Baumann Koelliker Gruppe und möchte unsere Leidenschaft und Erfahrun- gen mit Loxone weiterausbauen.»

Text / Bruno Huonder

Leiter der Baumann Koelliker Gruppe

MEINUNGEN

Miesch Elektro GmbH –

Verstärkung im Bereich Smart- Home

M

artin Miesch gründete seine Firma 1990 und startete in der klassischen Elektroinstallation. Rasch erweiterte er seine Dienstleistung mit KNX in die Gebäudeautomation und baute ab 2013 die professionelle Kompetenz mit Loxone aus. Als Flagship- Partner bietet er auch anspruchsvollen Kunden höchste Qualität im Smart-Home- Segment.

v.l.n.r.:

Roger Süess, Janik Bürgi, Simon Berger, Laurin Imhof, Stephan Böhi, Patrick Wild, Ivo Cerny, Thierry Scheifele, Andreas Rupper, Jan Deren, Martin Miesch

(9)

Miesch Elektro GmbH –

Verstärkung im Bereich Smart- Home

Loxone-Group

Loxone, gegründet 2009, revolutionierte mit dem grünen Miniserver nachhaltig die Smart Home Branche und ist heute Marktführer im Bereich der Haus- und Gebäudeautomation. Insgesamt be- schäftigt die Loxone Group über 300 Mitarbeitende in 19 Ländern und zählt weltweit zu den schnellst wachsenden Unternehmen im Bereich Haus- und Gebäudeautomation. Die Schweizer Gesellschaft von Loxone gibt es seit 2012.

Der Sitz ist in Steckborn, Thurgau.

Competence Centers

Das Thema intelligente Automatisierung ist vielschichtig und umfasst die gesam- ten Steuerungsaufgaben von Projekten aller Art. Loxone ist in vier Competence Centers aufgegliedert:

• Loxone Smart Engineering GmbH Entwicklung intelligenter Hard- und Softwarelösungen für die Loxone- Technologien

• Baudisch Electronic GmbH Entwicklung und Herstellung von elektronischen Systemen im Bereich Zutritt und Sprechanlagen, EMV-Tests im hauseigenen Labor für alle Loxone Produkte

• Loxone Multimedia GmbH

Entwicklung von Musik und Entertain- ment-Lösungen für Loxone-Projekte aller Art

• EWORX NETWORK & INTERNET GmbH Umsetzung von EDV-Lösungen, professionelle Newsletter Software

«mailworx»

Highlights von Loxone

Bedienen war noch nie so einfach – Mit dem Touch Pure Schalter trifft Design auf Funktionalität

Die wichtigsten Dinge erledigt ein Smart Home von selbst. Wenn die Bewohner irgendetwas anders wollen, reicht ein Klick auf einen Taster. Loxone entwickelte ein durchdachtes Bedienkonzept mit fünf Tastpunkten und besonders ange- nehmer Haptik. Mit einer sanften Be- rührung steuert man die Beschattung, das simple Ein- und Ausschalten von Licht oder Musik lauter/leiser. Neben

seiner Hauptfunktion als Bedienelement verfügt er auch über Feuchte- und Tempe- ratursensoren. So sorgt er immer für die perfekte Temperatur im Wohnraum und alarmiert im Falle eines Brandes.

Ein Highlight ist ausserdem das integ- rierte Backlight, das auch in der Dunkel- heit Orientierung bietet. Überzeugend ist eine einfache Montageweise und eine längere Batterie- Lebensdauer.

Zusammen mit Widmer Wohnen, Real- Stein und anderen Handwerkern betreibt die Miesch Elektro GmbH am Bleicher- weg 7 in Zürich den Showroom Exceptis (www.exceptis.ch), der ab sofort der ganzen Baumann Koelliker Gruppe für Kundenbesuche zur Ver fügung steht.

Die Miesch Elektro GmbH wird anfangs 2020 in eine Aktiengesellschaft umge- wandelt und danach als eigenständiges Unternehmen in die Baumann Koelliker Gruppe integriert. Zusammen mit dem Fachteam Gebäudetechnik wollen wir dieses Kompetenz-Center weiter aus- bauen und unsere Dienstleistungen den Kunden direkt anbieten. Martin Miesch wird weiterhin als Geschäftsleiter das Unternehmen führen und mit seinem Mitarbeiter-Team den anderen Unter- nehmen aus unserer Gruppe beratend und unterstützend zur Verfügung stehen.

Wir können damit Kunden auf der einen Seite mit der Erfahrung und dem Know- how auf der anderen Seite zusammen- bringen und so unsere Erfolgschancen am Markt stärken und erweitern.

Ich heisse alle Mitarbeitenden der Miesch Elektro GmbH in unserer Gruppe herz- lich willkommen und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.

www.exceptis.ch

Die neue Generation des Loxone Mini- servers

In den vergangenen zehn Jahren hat Loxone mit dem Miniserver den Markt nicht nur revolutioniert, sondern auch zahlreiche Innovationen etabliert. Gleich- zeitig hat der technische Fortschritt auch in anderen Bereichen Einzug gehalten.

Neue Netzwerkprotokolle wurden ent- wickelt, bessere Verschlüsselungs- methoden sind entstanden und vieles mehr. Der Miniserver ist das passende Werkzeug zur Automatisierung von Smart Homes, Gewerbeobjekten und Spezialanwendungen.

Loxone hat nun den Miniserver Genera- tion 2 entwickelt, welcher ein Quanten- sprung in Sachen Performance ist. Die neue Generation glänzt nun mit ver- besserten Sicherheitsfeatures, einer deutlich gesteigerten Performance und einer onboard Loxone Tree Schnittstelle.

(10)

Am Samstag, 16. November 2019, trafen sich anlässlich der Technologie-Tagung 2019 rund 200 Mitarbeitende aus der gesamten Firmengruppe im Zürcher Kulturhaus Kosmos.

Sie waren zu einem Vortrag der Spitzenklasse eingeladen, bei dem es um ein hoch- aktuelles Thema ging: Mensch versus künstliche Intelligenz.

A

n diesem Tag gingen wir dem Geheimnis auf die Spur, was uns Menschen von künstlicher Intelligenz unterscheidet und was echte neuronale Netze im Gehirn den künstlichen Syste- men voraus haben. Es ging um Fragen wie: Wie kombiniert man analoges Denken mit der Digitalisierung? Was macht menschliches Denken besser als Algorithmen?

Der deutsche Biochemiker und Neuro- wissenschaftler Dr. Henning Beck warf gemeinsam mit uns einen Blick in das menschliche Gehirn. Eine packende Ver- anstaltung, bei der er die Komplexität des Themas mit viel Humor und Würze vermittelte.

Dr. Henning Beck studierte bis 2008 Bio- chemie in Tübingen und befasste sich schon während seiner Diplomarbeit mit neurowissenschaftlichen Themen. 2008 begann er seine Doktorarbeit am Hertie- Institut für klinische Hirnforschung in Tübingen und beendete diese am Institut für Physiologische Chemie der Universität Ulm. Im September 2012 promovierte er an der Graduate School of Cellular & Mole- cular Neuroscience in Tübingen im Fach Neurowissenschaften. Zusätzlich machte er im Frühjahr 2013 seinen International Diplom-Abschluss in Projektmanagement an der University of California in Berkeley.

Er führte die Teilnehmer Schritt für Schritt zur Erkenntnis, dass Menschen in ihrem Denken viele Fehler machen, Computer hingegen nahezu fehlerfrei arbeiten. Künstliche Intelligenz wird aber nie in der Lage sein, kreativ zu assoziieren, so wie wir Menschen das können.

Die Quintessenz seines Vortrags be- stand darin, dass wir Menschen nicht versuchen sollten, wie Maschinen zu sein. Unsere Stärke liegt in unserer Kreativität und der Fähigkeit zu asso- ziieren – und auf diese Stärke sollten wir uns wieder berufen.

KOMPETENZ

Kreatives Assoziieren ist unsere Stärke

Text / Nicole Hess

Baumann Koelliker Management AG

(11)

ZAHLEN UND FAKTEN

KOMPETENZ

Freiwillige Einkäufe lohnen sich

Freiwillige Einkäufe in die Pensionskasse sind eine gute Möglichkeit, um das Guthaben im Alter zu erhöhen, Kürzungen der Rente durch eine Senkung des Umwandlungssatzes auszugleichen und zusätzlich Steuern zu sparen.

Text / Nathalie Teta-Ender

Pensionskasse der Baumann Koelliker Gruppe

S

ich frühzeitig um seine zukünftigen Renteneinkünfte zu kümmern, ermöglicht die Schliessung einer even- tuellen Lücke bei den Altersleistungen.

Die Vorsorge in der 2. Säule (Pensions- kasse) und der Säule 3a (Konto bei Bank oder Police bei Versicherungsgesellschaft) ist steuerbegünstigt.

Gemäss aktuellem Vorsorgereglement der Pensionskasse der Baumann Koelli- ker Gruppe können aktive Versicherte bis drei Jahre vor Entstehung des An- spruchs auf Altersleistungen mit frei- willigen jährlichen Einlagen das Alters- guthaben erhöhen. Ein Einkauf kann nur einmal pro Kalenderjahr erfolgen und der minimale Einkaufsbetrag beträgt CHF 5’000.

Mit dem neuen Vorsorgereglement, gültig ab 1.1.2020, wird der minimale Einkaufsbetrag aufgehoben und ein Einkauf ist bis vor Eintritt eines Vorsorge- falls (Pensionierung, Invalidität, Tod) möglich. Die Höhe der maximal zu- lässigen Einkaufssumme wird ab 2020 jeweils auf dem Vorsorgeausweis aus- gewiesen werden. Einkaufspotentiale können durch Lohnentwicklung, Stellen- wechsel, verspäteten Einstieg ins Berufs- leben, Mutterschaft oder Arbeitslosig-

keit entstehen. Über das persönliche Einkaufspotential kann Herr Laurent Baldenweg, Tel. 058 311 22 09, E-Mail:

laurent.baldenweg@slps.ch, Swiss Life Pension Services AG, Auskunft geben.

Für Fragen steht auch die Geschäftsfüh- rerin, Nathalie Teta, gerne zur Verfügung.

Werden Einkäufe getätigt, dürfen die daraus resultierenden Leistungen inner- halb der nächsten drei Jahre nicht in Kapitalform, sondern nur in Rentenform bezogen werden. Wenn trotzdem ein Kapitalbezug gewünscht wird, müssen die Steuern nachbezahlt werden, die dank des Einkaufs eingespart wurden.

Ebenso kann freiwillig bei einer Bank oder Versicherungsgesellschaft eine 3. Säule aufgebaut werden. Diese kann frühestens fünf Jahre vor Erreichen des ordentlichen AHV-Rentenalters aufgelöst werden, ausser es liegt ein vorzeitiges Begehren vor wie z. B. bei Invalidität, Aufnahme selbständige Erwerbstätigkeit, Verlassen der Schweiz, Erwerb Wohn- eigentum etc.

Der Bezug des Vorsorgeguthabens kann bei Fortführung der Erwerbstätigkeit höchstens bis Alter 70 aufgeschoben werden.

Aufgrund der Einkommenssteuerpro- gression ist die Steuereinsparung höher, wenn die Einkäufe über mehrere Jahre verteilt werden. Abklärungen betreffend die steuerliche Abzugsfähigkeit von freiwilligen Einkäufen sind von der ver- sicherten Person vorzunehmen.

Verzinsung der Altersguthaben

Der Stiftungsrat hat Ende November 2019 aufgrund der finanziellen Lage der Pen- sionskasse eine Verzinsung der Spar- kapitalien für das Jahr 2019 von 3 % beschlossen und den Mutationszinssatz für das Jahr 2020 festgelegt, welcher dem BVG-Mindestzinssatz von 1 % ent- spricht. Über eine allfällige Mehrverzin- sung der Sparkapitalien entscheidet der Stiftungsrat jährlich, d. h. nächstes Mal wieder Ende 2020.

Die Pensionskasse hat die Altersgut- haben ihrer Versicherten in den letzten Jahren im Durchschnitt mit attraktiven 3.5 % verzinst. Der BVG-Mindestzinssatz belief sich im Durchschnitt auf 1.5 %.

Die höhere Verzinsung ist somit ein Mehrwert für die Versicherten.

Verzinsung Altersguthaben PK BAKO in % BVG-Mindestzins

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020

4 % 4 % 4 % 4 % 4 % 4 % 4 %

3 % 4 %

3 % 2 %

0 % 2 % 4 % 6 %

2009

(12)

Text / Fabian Cribari

Baumann Koelliker Management AG

KOMPETENZ

Absenzstatistik 2018 / 2019

Krankheiten und Unfälle sind in den meisten Unternehmen ein zentrales Thema.

Auch in unserer Firmengruppe befassen wir uns stark mit dieser Thematik.

Wir führen jährlich eine Absenzstatistik über die Baumann Koelliker Gruppe.

Die Erfassung dieser Absenzdaten ist aber nur ein Teil. Wichtiger ist es heraus- zufinden, wie wir unsere Absenzen im Bereich Unfall und Krankheit auf ein Mini- mum reduzieren. Was kann der Arbeit- geber dazu beitragen und was können wir als Arbeitnehmer beeinflussen?

Die Antwort ist einfach. Beide Parteien, also sowohl Arbeitgeber als auch Arbeit- nehmer, müssen ihre Verantwortung wahrnehmen. Der Arbeit geber ist ver- pflichtet, dem Arbeitnehmer einen ange- messenen Arbeitsplatz zu ermöglichen und sorgt gleichzeitig dafür, dass Arbeits- sicherheit und Gesundheitsschutz ein- gehalten werden, indem er die Mitar- beitenden laufend ausbildet und die notwendigen Hilfsmittel zur Verfügung stellt. Damit wird ein wesentlicher Teil dazu beigetragen, dass wir sicher unter- wegs sind.

Als Mitarbeitende sind wir aber genauso ver pflichtet, die Arbeitssicherheit stets ein zuhalten und unsere PSA (persönliche Schutzausrüstung) entsprechend den Anforderungen vor Ort zu tragen. Nur so können wir Berufsunfälle und Berufs- krankheiten vermeiden. Also tun wir das – gemeinsam.

Im Bereich Krankheit und Nichtberufs- unfall (NBU) sieht es etwas anders aus.

Dort kann der Arbeitgeber lediglich begrenzt einen kleinen Teil beitragen, indem er die Mitarbeitende optimal einplant, ihnen eine gesunde Arbeits- umgebung ermöglicht und genügend Ruhezeiten in Form von Ferien und Freitagen gewährt. Alles andere muss der Mitarbeitende selber in die Hand nehmen. Wir sind als Mitarbeitende selber verantwortlich, indem wir unsere Gesundheit ins Zentrum stellen und so die Gefahr eines Unfalls in der Freizeit vermeiden und Krankheiten aus dem Weg gehen.

Die aktuelle Absenzstatistik zeigt leider sowohl im Bereich Krankheit als auch bei Unfällen (BU und NBU) eine Zunahme gegenüber dem Vorjahr. Aus diesem Grund appellieren wir an alle Mitarbei- tenden, sich an die Sicherheitsanwei- sungen zu halten und alles zu tun, um gesund und fit zu bleiben.

Absenzstunden

Die nachfolgende Grafik (Bild 1) zeigt die Gesamtübersicht sämtlicher Absenz- stunden von Oktober 2018 bis Septem- ber 2019. Die Grafik ist unterteilt in Krankheit (Kr), Nichtberufsunfall (NBU) und Berufsunfall (BU). Weiter noch ein- geteilt in die Mitarbeiterkategorie (MA) alle Mitarbeiter (ohne Lernende) und Lernende (LL).

Gegenüber dem Vorjahr kann kumuliert über alle 12 Monate festgehalten werden,

dass bei den Mitarbeitenden (MA) so- wohl bei Krankheit, NBU und BU eine Zunahme der Absenzstunden zu ver- zeichnen ist. Hingegen ist bei den Lernen- den erfreulicherweise in allen Bereichen ein Rückgang feststellbar.

Anzahl Fälle pro Unfallart

In der Grafik auf Bild 2 sind alle Unfall- arten aufgeführt. Es wird – nebst BU und NBU – unterschieden, ob es sich um eine Bagatelle oder um einen Normalunfall handelt. Eine Bagatelle liegt dann vor, wenn die Abwesenheit des Verunfallten nicht länger als drei Tage dauert.

Total wurden 354 Unfälle rapportiert, davon 158 Berufsunfälle und 196 Nicht- berufsunfälle. Von den 354 Unfällen sind 140 als Bagatelle eingestuft worden.

Art der Verletzungen bei Berufsunfällen Die Grafik (Bild3) zeigt die 158 Berufs- unfälle anhand der verletzten Körper- teile. Weiter wird aufgeführt, welche Ursachen zu einem Unfall geführt haben.

Augen- und Handverletzungen domi- nieren leider nach wie vor. Obwohl Schutzbrillen und entsprechende Schutz- handschuhe abgegeben werden, kommt es dennoch immer wieder zu Unfällen, wo Augen und Hände betroffen sind. Die PSA ist entsprechend zu tragen und die richtigen Schutzbrillen und Handschuhe sind einzusetzen. Man bedenke, dass jeder nur zwei Augen und zwei Hände im Leben hat.

(13)

2018 2018 2018 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 2019 Okt Nov Dez Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept NBU LL 183 55 56 140 403 634 616 223 135 418 331 277 NBU MA 1473 1082 913 853 752 1125 899 557 702 736 296 545 BU LL 298 293 160 144 24 51 5 17 64 170 42 280 BU MA 1267 1169 794 477 701 510 476 818 502 766 979 502 Kr. LL 879 973 751 1110 1398 1453 599 858 913 979 756 1453 Kr. MA 4852 5131 3734 3734 4919 4342 3854 3296 2202 3127 2504 2769 10000

9000 8000 7000 6000 5000 4000 3000 2000 1000 0

Bild 1: Total Absenzen in Stunden

43 17 (21)

(24)

(14) (7)

(57)

(2) Bild 3: Berufsunfälle Anzahl verletzte Körperteile (Angaben zum Vorjahr in Klammern)

davon Elektro

50

6

29

19

Zerrung Verrenkung Vergiftung Verdrehung / Verstauchung Verbrennung Verätzung Trennung / Abtrennung Stich Stauchung Wirbelsäule Schwellung Schuss Schürfung Schnitt Riss Quetschung Prellunng Fremdkörper Entzündung Bruch Biss Andere Schädigungen

0 5 10 15 20 25 30 35 40

Verletzungsarten mit Ursache BU, Anzahl Fälle

GE BU Bagatell, 68

GE BU Normal, 90 GE NBU

Bagatell, 72 GE NBU Normal, 124

Bild 2: Anzahl Fälle pro Unfallart Baumann Koelliker Gruppe

(14)

MENSCHEN

Der erste grosse Prüf stand LAP-Lager Kerenzerberg 2019

D

ie zukünftigen Montage-Elektriker und Elektro- installateure wurden dort das erste Mal vor der Lehrabschlussprüfung (LAP) schriftlich auf den Prüfstand gestellt.

Obwohl sowohl die schriftliche als auch die praktische LAP erst in sechs Monaten absolviert wird, konnte in diesem Intensiv-Lager in verschiedenen Workshops optimal trainiert werden. Begleitet durch 13 Fach- experten konnten die Lernenden einen Postenlauf absolvieren und Themen von Logo-Steuerung bis hin zur NIV-Messung auffrischen. Hinzu kamen ein halber Tag schriftliche Prüfungsarbeit sowie ein einstündiges, mündliches Fachgespräch.

Auch dieses Jahr fanden sich 62 Lernende im 3. und 4. Lehrjahr,

verteilt auf zwei Gruppen, zum LAP-Lager im Sportzentrum

Kerenzerberg ein.

(15)

Neue Struktur des LAP-Lagers ab 2021

Der erste grosse Prüf stand

Text / Fabian Cribari

Baumann Koelliker Management AG

So konnten die Lernenden nach rund drei Tagen intensiver Arbeit eine per- sönliche Standortbestimmung mit nach Hause nehmen, welche aufzeigt, wie ihr aktueller Wissenstand im Hinblick auf die bevorstehenden LAP aussieht.

Die Bilanz über alle 62 Lernenden zeigt sich ähnlich wie in den Jahren zuvor.

48 % der Lernenden sind gut unterwegs und brauchen sich nur noch auf einzelne Themen zu fokussieren. 38 % müssen alle Themen nochmals vertiefen und mehr Sicherheit gewinnen. 18 % haben einen sehr hohen Handlungsbedarf und müssen die LAP-Vorbereitung jetzt sofort starten.

Das Team der Fachexperten bestand hauptsächlich aus den verantwortlichen Berufsbildnern der jeweiligen Tochter- gesellschaften und weiteren Personen aus der Baumann Koelliker Gruppe.

Raphael Müller durfte dieses Jahr die Leitung des LAP-Lagers von Torsten Lüscher übernehmen und war über alles gesehen sehr zufrieden. Ein Dank geht an alle Fachexperten für ihre auf- gebrachte Zeit ausserhalb der täglichen Arbeit, aber auch den Lernenden, welche sich vor Ort fokussiert auf ihre Aufgaben konzentriert haben.

D

as verantwortliche Leitungsteam rund um die Lehrlingsausbildung hat sich in den letzten Monaten intensiv mit dem Gesamtkonzept der gruppen- weiten Lehrlingsausbildung auseinander- gesetzt. So auch damit, zu welchem Zeit- punkt das LAP-Lager stattfinden soll.

Das Fazit, einzelne Umfragen und Feed- backs der Lernenden zeigten, dass das LAP-Lager weiterhin einen zentralen Stellenwert einnimmt, jedoch zeitlich

besser in den Januar verlegt werden soll. Die schriftlichen Test-Prüfungen werden neu ausserhalb des Lagers ab- solviert, d. h. das drei tägige Training wird intensiviert und durch weitere Themenfelder ergänzt.

Das nächste LAP-Lager wird deshalb bereits im Januar 2021 im neuen Look stattfinden.

(16)

MEINUNGEN

Dazwischentöne

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

F

reude heisst das Leitmotiv dieser Ausgabe. Der Seilzug begibt sich auf die Suche nach einem Gefühl, das uns manchmal lächeln lässt, manchmal zu Begeisterungsstürmen hinreisst, immer aber das Leben schöner macht. Wir fühlen uns leicht, vergessen unsere Sorgen, sind eins mit uns und unserer Umwelt.

Fast in jeder Freude schwingt ein bisschen Überraschung mit: es geschieht uns etwas Gutes, mit dem wir nicht gerechnet haben, wir entdecken Schönes, das wir bisher nie so gesehen hatten oder wir spüren mit Erleichterung, wie ein Schmerz, der uns vielleicht während längerer Zeit begleitete, kleiner wird oder sich sogar ganz verab- schiedet. Wenn wir darüber nachdenken, ahnen wir, dass Freude nicht allein aus dem entsteht, was uns widerfährt, sondern auch zu tun hat mit uns selbst, der Art und Weise, wie wir auf andere zugehen, Ereignisse interpretieren, das Schöne sehen – auch in dem, was uns bedrücken und belasten kann.

Zum Glück ist Freude ansteckend. Genauso wie ihr kleiner Bruder, das Lachen, kann sie sich verstärken, vervielfältigen, von einem auf den anderen überspringen. Sie ist das Beste, was wir uns gegenseitig zum Jahreswechsel wünschen können. Wenn es uns gelingt, zu sehen, was uns Freude macht, wenn wir uns mit Menschen um- geben, die uns anstecken und die wir anstecken können, wird 2020 ein gutes Jahr. Eines mit viel Freude, und genau das wünsche ich Ihnen im Namen des Verwaltungsrates.

Otto Belz

Mitglied des Verwaltungsrates

Text / Frank Gerber

Präsident des Verwaltungsrates

Weihnachts wünsche

N

ach ausführlichen Berichten zum guten Abschneiden der grünen Parteien in den Nationalratswahlen blättere ich in der Zeitung weiter und stolpere über ein ganzseitiges Inserat.

Dort werden mir traumhafte und genussvolle Kreuzfahrten auf den sieben Weltmeeren empfohlen. Kreuzfahrten boomen seit Jahren und deren Schiffe verursachen Emissionen, welche dem grünen Trend diametral entgegenlaufen. Da scheint es mit dem umwelt- freundlichen Gewissen der Wählerinnen und Wähler nicht weit her geholt zu sein… aber halt, wie sieht es mit meinem eigenen öko- logischen Fussabdruck aus? Während ein Flugzeug über meine Wohnung donnert, muss ich an meine nächsten Ferien denken und versinke augenblicklich in Flugscham. Vielleicht sollte ich meinen Urlaubsradius einschränken und auf umweltschonende Transport- mittel umsteigen. Ein Elektroauto wäre das Gebot der Stunde.

Aber war da nicht etwas mit den Lithium-Ionen-Batterien? Diese beinhalten Rohstoffe, welche in der dritten Welt unter miserablen Bedingungen abgebaut werden. Und wie sauber ist Strom?

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Weihnachts wünsche

In der Schweiz haben wir zumindest Wasserkraftwerke. Allerdings schmelzen die Gletscher weg und ohne Gletscher kein Wasser für Kraftwerke und somit kein sauberer Strom für mein Elektro- auto. Also müsste ich mich noch mehr für den Umweltschutz engagieren.

Nächste Ferien radle ich mit dem Velo an den Bodensee oder ich senke die Wohnungstemperatur um zwei Grad oder ich kaufe konsequent regionale Lebensmittel ein oder... benommen blicke ich von der Zeitung hoch. Bereits zweifle ich, ob meine schönen Absichten überhaupt etwas bringen.

Gerne redet man sich ein, als Einzelper- son in der komplexen Umweltthematik wenig beitragen zu können. Doch jede kleine individuelle Anstrengung im priva- ten Umfeld oder am Arbeitsplatz in Richtung Umweltschutz ist ein Puzzle- stein zur Schonung unserer natürlichen Ressourcen. Auch als Unternehmungs- gruppe müssen wir uns dieser Verant- wortung stellen, sei es mit internen Massnahmen oder als Energieberaterin bei unseren Kunden. Bekanntlich fasst man für das neue Jahr gute Vorsätze

und ich würde Sie gerne ermuntern, Ihre persönlichen Absichten in diesem Sinne zu ergänzen.

Für Ihre Anstrengungen und Ihren Ein- satz im Laufe dieses Jahres, geschätzte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, be- danke ich mich herzlich. Geniessen Sie die kommenden Festtage im Kreise Ihrer Familien und Freunden. Für das nächste Jahr wünsche ich Ihnen Erfolg, viel Freude und eine gute Gesundheit.

Frank Gerber

Präsident des Verwaltungsrates

(18)

Herzliche Gratulation

Jubiläen

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – unser wertvollstes Gut.

Jubilarinnen und Jubilare – unser stabiles Fundament.

Auf sie können wir zählen – unser treues Personal.

Wir danken für die grosse Verbundenheit.

MENSCHEN

1 Brupbacher Gatti AG

ROGER MICHEL, Servicemonteur 28. Oktober 1994

2 Wenger + Wirz AG

PASCAL NYFFENEGGER Sicherheitsberater 1. November 1994 3 Glattal Installationen AG

ALAIN EBERHART, Bauleiter 1. November 1999

25 Jahre 20 Jahre

1 2 3

15 Jahre

4 5 6

4 Wenger + Wirz AG

TIJEN TOPATAN-SERTBAS Sekretärin

1. November 2004 5 Bütler Elektro Telecom AG

RENÉ MEYER, Filialleiter 1. Dezember 2004 6 Bütler Elektro Telecom AG

STEFAN VOGEL, Projektleiter 1. Dezember 2004

10 Jahre

7 8 9

7 Baumann Koelliker Installation

GERTRUD GÜNTERT, Mitarbeiterin Telefonzentrale /Empfang

1. Oktober 2009 8 Käser AG

MARC RÖTHLISBERGER Leiter Projektsupport 1. Oktober 2009 9 Brupbacher Gatti AG

LORENZ DUBS, Elektroinstallateur 6. Dezember 2009

(19)

Bestandene Prüfungen

Baumann Koelliker Management AG MAJA POCANIN

HR-Fachfrau mit eidg. Fachausweis MICHAELA WETLI

HR-Fachfrau mit eidg. Fachausweis Baumann Koelliker Installation

MATTEO DE RONZO

Elektro-Projektleiter mit eidg. Fachausweis Brupbacher Gatti AG

DIEGO SIMONE

Elektro-Projektleiter mit eidg. FA Bütler Elektro Telecom AG

THOMAS HUWILER

Elektro-Projektleiter mit eidg. Fachausweis Elektro M + C Zürich AG

KUSHTRIM KERQELI dipl. Elektroinstallateur Ellenbroek Hugentobler AG MARCO SVEC

Elektro-Projektleiter mit eidg. Fachausweis Glattal Installationen AG

REMO BÜHRER

Elektro-Projektleiter mit eidg. Fachausweis Käser AG

RONNY SCHENKER

Elektro-Projektleiter mit eidg. Fachausweis Ruther AG

CÉDRIC AMSLER dipl. Elektroinstallateur

Hochzeiten

Glattal Installationen AG am 12. Juli 2019

ROBIN RHYNER (Bauleiter) und Dounia Olivia Beloued Baumann Koelliker Installation am 23. September 2019 MATTEO DE RONZO (Technischer Sachbearbeiter) und Ester Dinoi

Geburten

Wenger + Wirz AG am 26. August 2019 Sohn Orlando

von RENATO LONGHITANO (Montagemitarbeiter) und Tiziana Brupbacher Gatti AG

am 3. September 2019 Sohn Samuel Enea

von MICHAEL SUTTER (Projektleiter) und Eliane

Wenger + Wirz AG

am 10. September 2019 Sohn Levi von RETO WEBER (Montage-Elektriker) und Martina Käser AG

am 20. September 2019 Tochter Kayla Luna

von MAREK DANIEL ANDRZEJEWSKI (Projektleiter) und Gabriela Sarah Roth Elektro M + C Zürich AG

am 25. September 2019 Sohn Nori von KIMET VLASHI (Bauleiter) und Ardita

Elektro M + C Zürich AG am 27. September 2019

Tochter Lia von PEDRO DA SILVA (Projektleiter) und Lucy

Käser AG

am 2. Oktober 2019 Sohn Daniel Rocco

von STEPHAN SCORRANO (Elektroinstallateur) und Jessica Morena Glattal Installationen AG am 9. Oktober 2019 Sohn Valentin Robin

von ROBIN RHYNER (Bauleiter) und Dounia Olivia

Elektro M + C Zürich AG am 11. Oktober 2019 Sohn Ron

von GREGOR NEURAUTER (Servicemonteur) und Zoe Janina Beltech Schaltanlagen AG

am 15. Oktober 2019

Tochter Lenya von ADI BUCHER (Geschäftsleiter) und Daniela Baumann Koelliker Installation am 22. November 2019 Sohn Leandro

von OSCAR RODRIGUES VAZ (Montagemitarbeiter) und Sabrina

SUSANNE BOLLI

* 30.09.1945 † 09.09.2019

Im Gedenken

Pensionierung

Käser AG ANNA STUDER Raumpflegerin

per 30. November 2019 Liebe Anna

Nun ist es soweit – für dich beginnt ab dem 1. November 2019 ein neuer Lebensabschnitt!

Am 28. Juli 2009 bist du als unsere Putzfee zum Käser-Team gestossen.

Seitdem sind 10 Jahre vergangen und nun trittst du deinen wohlver - dienten Ruhe stand an.

Anna, was hätten wir 10 Jahre ohne dich gemacht! Du hast unser Vertrauen genossen und wir haben deine Arbeit und deine stets freundliche Art sehr geschätzt. Immer hattest du etwas Lustiges zu berichten, hast uns während deinem Rundgang mit dem «Einkaufswagen» unterhalten und für Ordnung gesorgt.

Anna, ich wünsche dir für deine private Zukunft viel Freude und alles Gute.

Geniess die kommende ruhige Pensionsphase und lass es dir gutgehen.

Andreas Jäggi Käser AG

(20)

KURZNEWS

20 Jahre Glattal Installationen

ISO 9001 / Zertifizierung 2019

A

m 13. November 2019 feierte die Glattal Installationen AG mit rund 100 Personen ihr 20-jähriges Firmen jubiläum. Die Guggenmusik, ein humoristischer Alleinunterhalter sowie gutes Essen führten zu einem gelunge- nen Abend. Wir gratulieren zum Firmen- jubiläum.

RÄTSEL LÖSUNGEN

Hier die Lösung en zu den Rätseln

auf Seite 23:

Lead

6 5 3 1 8 4 9 7 2

9 8 1 3 2 7 5 6

4 1 3 5 9 6 4 7 2

8

4 3 9 7 5 8 1 2

6 8 7 2 3 4 6 1 5

9 5 4 6 1 9 7 2 8

3

1 9 5 8 6 3 2 4

7 3 8 9 4 5 2 6 7

1 9 6 1 7 2 8 4 3

5 raetsel.ch 401511

A

uch dieses Jahr wurde die Bau- mann Koelliker Gruppe von der SQS nach der Norm ISO 9001 auditiert.

Die Audits wurden in der Woche vom 18. bis 21. November 2019 durchge- führt. Davon betroffen waren – nebst der Baumann Koelliker Management AG – die Geschäftseinheiten HS, MC, BE, BU und EAG.

Die beiden externen SQS Auditoren gaben ein positives und erfreuliches Feedback über alle Organisationen ab.

Auch wenn wir ein gutes Feedback be- kommen haben, bleiben wir am Ball und wollen unsere Prozesse weiterhin optimieren und verbessern.

An dieser Stelle ein herzliches Danke- schön an alle beteiligten Stellen.

v.l.n.r.: Rafael Huber, René Hasler, Mischa Bosshard – Haupt + Studer AG

(21)

ISO 9001 / Zertifizierung 2019

Alltagsgeschichten (Serie)

Ein Blick hinter die Kulissen

Anlässlich der Auslieferung der neuen Arbeitskleider fand bei Haupt + Studer in Schlieren am 29. Oktober 2019 ein Fotoshooting statt.

Herzlichen Dank an das ganze Team für die tolle Zusammenarbeit vor und hinter der Kameralinse (siehe auch Titelseite).

31. Januar 2020 Redaktionsschluss für Artikel-Einsendungen

Nächstes Seilzug-Thema:

WEITSICHT

4. September 2020 Kaderforum

26. Juni 2020 Jubilarenausflug

A

m Mittwoch, 27. November 2019, lud die Ellenbroek Hugentobler AG in Frauenfeld bereits zum dritten Mal in vorweihnachtlicher Stimmung zum Kundenevent ein. Zwischen 17.00 und 23.00 Uhr konnten rund 160 Gäste be- grüsst werden.

Weihnachtliches Ambiente, gutes Essen und interessante Gespräche machten den Abend zu einem perfekten, unge- zwungenen und geselligen Networking- Anlass.

Kundenevent 3.0

(22)

KURZNEWS

Gewerbeausstellung Sins

V

om 4. bis 6. Oktober 2019 fand nach fünf Jahren in Sins wieder die Gewerbeausstellung SIGA statt. Ehrensache, dass auch die Bütler Elektro Telecom AG mit dabei war.

An einem schön eingerichteten Stand präsentierte Bütler ihre Dienstleistungen mit Schwerpunkt Solarenergie. Hierfür wurde unter anderem die Smartfox- Steuerung vorgestellt, mit welcher man bequem, zum Beispiel via App, auf seine aktuelle Stromproduktion zugreifen kann.

Nebst dem eigenen Stand durfte Bütler für Staubli Getränke eine Deckenleuchte her- stellen. Monteur Mike Fischer und Jonas Villiger, Lernender im 4. Lehrjahr, kreierten einen Nachmittag lang, was das Zeug hält.

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen.

Es waren drei strenge, aber schöne Tage mit intensivem Austausch mit langjähri gen Kunden und auch potenziellen Neukunden.

Gewerbeausstellung Aarwangen

D

ie Käser AG war vom 11. bis 13. Oktober 2019 an der GEA in Aarwangen mit einem Stand vertreten. Mit dabei waren zum ersten Mal auch «The Cheeses». Begleitend zum neuen Auftritt durften die Gäste als Attraktion online am «Cheeses-Wettbewerb» mitmachen.

Viele versuchten, mit der Maus die Kabelrolle so weit wie möglich rollen zu lassen, was nicht immer einfach war. Natürlich wurde bei lockerer Atmos phäre und einem guten Glas Wein mit den Kunden auch auf eine weitere gute Zusam- menarbeit angestossen.

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KURZWEIL

Lösungen auf Seite 20

3 8 4 9

2 1 4 6 3 1 8

4 7 8 1

5 3 9

7 9 6 3

1 9 5 3 2 7

8 2 7 6 8

raetsel.ch 401511

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Referenzen

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